Mitglieder wollen wissen: Würde der Vorstand zurücktreten?
Der Vorstand des 1. FC Köln hat sich am Montagabend im Rahmen eines Mitglieder-Stammtisches den Fragen der FC-Fans gestellt. Dabei bezogen Werner Wolf, Eckhard Sauren und Carsten Wettich auch Stellung zur bevorstehenden Mitgliederversammlung. Ein Mitglied wollte wissen, ob ein Szenario vorstellbar sei, bei dem das Präsidium vorzeitig zurücktreten würde. „Wir würden in der Verantwortung bleiben“, stellte Vizepräsident Eckhard Sauren klar und betonte: „Wir glauben, dass wir die Geschicke des Vereins in dieser Situation am besten lenken können.“ Ein Rücktritt ist also ausgeschlossen. Zwar wäre eine Nicht-Entlastung gleichzusetzen mit einem Misstrauensvotum der Mitgliederversammlung. Dennoch könnte der Vorstand weiterarbeiten. Vor allem, sollte im Anschluss Carsten Wettich zum Vizepräsidenten gewählt werden.
„Schnauze voll vom Fahrstuhl!“ Vorstand will mit FC unter Top Ten
Wie soll die Strategie des 1. FC Köln in den nächsten Jahren aussehen? Und was bedeutet die finanzielle Lage des Klubs für die Transfers in diesem Sommer? Auf diese Fragen hat der Vorstand am Montagabend während des virtuellen Mitgliederstammtisches geantwortet. Dabei ging es auch darum, ob der FC seine Leistungsträger verkaufen muss und was genau eigentlich der Sieben-Jahres-Plan beinhaltet. Präsident Wolf machte klar, worum es dem Vorstand in den nächsten sieben Jahren geht: den FC unter die Top 10 der Bundesliga bringen. Ein neunter und ein fünfter Platz innerhalb der letzten 25 Jahre sei dem aktuellen Präsidium zu wenig. Es solle nach zunächst zwei Jahren, in denen es nur um den Klassenerhalt gehen könne, stetig in Richtung einstelligem Tabellenplatz gehen. „Wir wollen nachhaltig unter die ersten Zehn der Bundesliga kommen. Wir haben die Schnauze voll vom Fahrstuhl!“, lautete Wolfs klare Ansage.
13 Millionen Euro Ablöse für den U21-Europameister? Wechselt Juwel Jakobs innerhalb der Bundesliga?
2019/20 stieg Ismail Jakobs (21) vom Nachwuchs in die Profiabteilung des 1. FC Köln auf, wo das Eigengewächs auf Anhieb zu einem wichtigen Bestandteil des Teams avancierte. Kein Wunder also, dass er bei der Konkurrenz Begehrlichkeiten wecken soll. Laut "Sky" steht der frisch gebackene U21-Europameister bei einigen Bundesligisten "im Fokus". Um welche Klubs es sich dabei handelt, verrät der TV-Sender allerdings nicht. Zuletzt hatte schon die "Bild"-Zeitung berichtet, dass der Linksaußen (Vertrag enthält Ausstiegsklausel über 13 Mio. Euro) bei der AS Monaco auf dem Zettel steht. Die Monegassen locken Jakobs demnach mit einem Jahresgehalt von 1,5 Millionen Euro netto. Ein Salär, das der 1. FC Köln wohl kaum offerieren dürfte. Sollte das Interesse der AS Monaco oder der direkten Konkurrenz aus der Bundesliga tatsächlich konkret werden, dürfte man in der Domstadt nicht abgeneigt sein, Jakobs ziehen zu lassen.
Fans löchern FC-Vorstand mit Fragen Antwort auf Struth-Breitseite
Es sind harte Zeiten für den 1. FC Köln und seinen Vorstand, der nach der Last-Minute-Rettung und dem Heldt-Rauswurf von vielen Seiten scharf kritisiert wurde. Am Montagabend stellte sich Präsident Werner Wolf mit seinen Vizes Eckhard Sauren und Carsten Wettich den drängendsten Fragen der Fans. Wolf & Co. luden zum virtuellen Mitglieder-Stammtisch – rund 1200 Anhänger waren dabei. Selbst wenn die Wahl von Interims-Vize Wettich und die Entlastung des Vorstands bei der Mitgliederwahl in die Hose gehen sollte, denkt das Präsidium nicht an einen Rücktritt! Die Antwort von Präsident Wolf auf Struths Kritik in Sachen Sponsoren: „Unsere Sichtweise ist: Sollte ein Teil des Vereins verkauft werden, entscheiden das die Mitglieder und nicht Herr Struth. Im Moment halten wir den Verkauf von Anteilen nicht für notwendig.“ Und zu Wehrle sagte Wolf: „Im Wesentlichen haben wir ein sehr gutes Verhältnis."
Das riesige Corona-Minus, der Dauer-Kampf um den Klassenerhalt – der 1. FC Köln steht vor einer schwierigen Zukunft. Das Präsidium um Werner Wolf (64) muss den Klub stabilisieren, will dafür auf der Mitgliederversammlung (17. Juni) einen umfassenden Sieben-Jahres-Plan präsentieren. Am Montagabend gab es erste Einblicke in die Strategie der FC-Bosse. Wolf: „Wir wollen nachhaltig unter die ersten Zehn der Bundesliga kommen. Mal als Fan gesprochen: Wir haben die Schnauze voll vom Fahrstuhl. Unsere Strategie wird zeigen, dass das möglich ist, wenn uns die Dinge gelingen.“ In den vergangenen 29 Jahren landete der FC in der Bundesliga nur zweimal auf einem einstelligen Tabellenplatz. Und wir wollen in der Jugend weiterhin eine führende Rolle einnehmen und diese ausbauen.“
1. FC Köln bestätigt Wolfsburg-Angebot für Bornauw
Aktuell wird um die Dienste von Sebastiaan Bornauw gepokert. Angeblich will der 1. FC Köln den bis 2024 datierten Vertrag gerne verlängern und den 22-jährigen Innenverteidiger im Sommer nicht abgeben. Aber gelingt das den Kölnern? Der VfL Wolfsburg hat bekanntermaßen seine Fühler nach Bornauw ausgestreckt und macht in Sachen Verpflichtung ernst. Alexander Wehrle bestätigte jetzt, dass den Rheinländern eine Wolfsburger Offerte für den Belgier vorliegt. „Wir haben ein erstes schriftliches Angebot erhalten“, so der 46-Jährige. Jörg Schmadtke ließ in dem Zusammenhang schon verlauten, dass die Wölfe nun schauen wollen, was sich die Kölner als Ablösesumme vorstellen. Laut Informationen der Bild soll sich das vorgelegte Angebot im Bereich von unter zehn Millionen Euro bewegen. Köln wiederum hoffe auf über 15 Millionen Euro für Bornauw.
Er war die wohl größte Enttäuschung beim 1. FC Köln in dieser Saison. Emmanuel Dennis kam im Winter als großes Versprechen ein Torjäger zu sein und ging als Voll-Flop. Der Nigerianer fiel vom ersten Tag an durch. Weder Gisdol noch Funkel konnten den Nationalspieler gebrauchen. Dennis verlässt den FC ohne jegliche Spuren hinterlassen zu haben. Auf Instagram gab er nun selber einen Hinweis, wo es ihn im Sommer hinziehen könnte. Der Angreifer zeigte sich bei einer Trainingseinheit in einem Fitnessstudio in seiner Heimat Abuja (Nigeria) mit einem Trikot von Galatasaray Istanbul. Dennis besitzt zwar beim FC Brügge noch einen Vertrag bis 2022, doch die Belgier haben ihm nach der katastrophalen Halbserie in Köln sehr deutlich gemacht, dass sie nicht mehr mit ihm planen. Nun sucht der „Club“ einen Abnehmer und könnte dabei in der Türkei fündig geworden sein.
Kaderanalyse III Baumgart kriegt ein Tempo-Problem beim FC
Wie wird Steffen Baumgart das Spiel des 1. FC Köln verändern? Während der neue FC-Trainer beim SC Paderborn insbesondere auf ein schnelles Umschaltspiel Wert legte, gehörte der FC in der abgelaufenen Saison zu den langsamsten Teams der gesamten Bundesliga. Das bedeutet: Entweder müssen die Geißböcke für Baumgart schnelle Spieler verpflichten, oder aber der Trainer wird sein bevorzugtes System anpassen müssen. Bei Jeremiah St. Juste vom 1. FSV Mainz 05 und Erling Haaland vom BVB waren in der abgelaufenen Saison mit Abstand die schnellsten Spieler mi einer eine Spitzengeschwindigkeit von über 36 km/h. Beim 1. FC Köln kam in der vergangenen Spielzeit kein Profi an diese Marke heran. Mit 35,27 km/h war Marius Wolf dabei der schnellste FC-Spieler.
Noch denkt Lukas Podolski nicht an ein Karriereende. Nachdem sein Vertrag bei Antalyaspor ausgelaufen ist, prüft der Weltmeister von 2014 aktuell Angebote. Eine Spur führt dabei nach Mexiko, der Querétaro Fútbol Club zeigt ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung des Kölners, bietet ihm einen Zweijahresvertrag an. Wenn der „Prinz“ dann eines Tages seine Schuhe an den Nagel hängt, soll Poldi unbedingt zurück zum 1. FC Köln kehren. Das hat Vizepräsident Eckhard Sauren nun noch einmal deutlich gemacht. „Ja, wir planen ganz klar mit ihm. Er ist ein Weltstar, der durch und durch FC ist und das Herz am richtigen Fleck hat. Natürlich wollen wir das für unseren Verein nutzen“, sagte Eckhard Sauren beim virtuellen Mitglieder-Stammtisch. Der FC-Vizepräsident sprach in diesem Zusammenhang auch von aktuellen Gesprächen mit der FC-Legende.
Die Rückrunde 2020/21 des 1. FC Köln Die Konstanz der Inkonstanz
In der Rückrunde schleppt sich der 1. FC Köln in letzter Sekunden auf den Relegationsrang – und vermeidet dort den siebten Abstieg der Vereinsgeschichte. Gerade auf dem Platz zeigten die “Geißböcke” wieder einmal zwei höchst unterschiedliche Gesichter. Nein, nervenschonend war sie gewiss nicht, diese Rückrunde der Saison 2020/21. Sie enthielt alles: Drama, Hoffen, Bangen, Verzweifeln, Trainerwechsel, drohenden Untergang und wundersame Rettung. Sie schien – wie für die klassische Tragödie im antiken Griechenland typisch – unausweichlich auf das fatale Ende, den mittlerweile siebten Abstieg des 1. FC Köln zuzusteuern, bevor durch Bornauws 1:0 kurz vor Ende des letzten Saisonspiels gegen Schalke 04 zumindest der Relegationsplatz gesichert werden konnte. Die beiden Spiele gegen Holstein Kiel forderten dann noch einmal das Nervenkostüm der Fans heraus, bevor mit dem Schlusspfiff um 19.48 Uhr am 29. Mai 2021 der Klassenerhalt feststand.
Diese Fragen stellen sich die Fans Schafft es Köln in 7 Jahren in die Top10?
„Wir haben die Schnauze voll vom Fahrstuhl,“ sagte FC-Präsident Werner Wolf auf dem Mitglieder-Stammtisch. Kölns Vorstand präsentierte dort erstmals seine Sieben-Jahres-Strategie, mit der Wolf und Co. die Massen auf der Mitglieder-Versammlung am 17. Juni hinter sich bringen und den FC in der Bundesliga in den Top10 etablieren wollen. Aber wie realistisch ist dieser Plan eigentlich – was steckt hinter der Vision? BILD beleuchtet die Fragen, die sich die Fans stellen. Wie will der Vorstand das Ziel erreichen? Ohne Investoren aber mit viel Geld. „Wir wollen selbst durch die Krise kommen“, sagt Vize Carsten Wettich. Konkret geht es laut Wettich um 25 bis 30 Mio. Euro, die dem Klub jährlich fehlen, um ganz oben mitzumischen. Kölns Vorstand versichert, man habe Wege gefunden, diese Gelder über neue Marketing-Maßnahmen zu generieren.
„Wäre ein Fehler, ihn nicht zu wählen“ FC-Vorstand hält flammende Rede für Wettich
Der 1. FC Köln steht vor wegweisenden Entscheidungen. Bei der virtuellen Mitgliederversammlung soll Carsten Wettich als Vizepräsident bestätigt werden. Werner Wolf (und Eckhard Sauren haben sich beim Mitglieder-Stammtisch noch mal eindringlich für ihren bisherigen Interims-Kollegen stark gemacht. Ihr Appell: „Wählt bitte Carsten Wettich, so ist der Vorstand gut zusammengesetzt! Es wäre ein Fehler, Carsten Wettich nicht zu wählen. Carsten ist ein Brain, der sich sehr einbringt für den 1. FC Köln und viele Qualitäten mitbringt“, so Sauren über den früheren Chef des Mitgliederrats, der bereits im Dezember 2019 für den zurückgetretenen Ex-Vize Jürgen Sieger ins Präsidium aufgerückt war. Wenn Wettich nicht gewählt werden würde, sieht die Satzung sieht vor, dass dann ein Mitglied des Mitgliederrats nachrücken würde.
Vertrag ++ Gehalt ++ Ablöse Das ist Kölns Plan mit Schalkes Uth!
„Wir sind relativ weit und werden die Gespräche intensivieren.“ Das sagte Alexander Wehrle letzte Woche über die geplante Rückholaktion von Schalkes Mark Uth nach Köln. Mit dem FC ist längst alles klar. Auch mit Schalke gehen die Verhandlungen jetzt in die entscheidende Phase. BILD kennt die Zahlen für den Uth-Plan! Vertrag: Mit dem Offensiv-Mann wurde eine Laufzeit bis 2023 besprochen. Zudem gibt es eine Option auf ein drittes Jahr, abhängig von Uths Einsatzzeiten. Schalke würde einem ablösefreien Wechsel zustimmen, wenn Uth auf eine Abfindung verzichtet. Der Spieler besitzt beim Pott-Klub noch Vertrag bis 2022, muss aufgrund der hohen Schuldenbelastung (217 Mio. Euro) unbedingt von der Gehaltsliste. Sein Köln-Salär wurde auf 1,7 Mio Euro ausgehandelt! Bei Schalke würde Uth selbst in der 2. Liga rund 3 Mio. Euro als Grundgehalt verdienen.
FC-Saison-Zeugnis Teil I Diese Noten verdienten sich die Defensiven
Das große Saison-Ziel Klassenerhalt hat der 1. FC Köln nach der Relegation gegen Holstein Kiel (0:1, 5:1) erreicht. Die FC-Spieler haben ihren Urlaub angetreten – Zeit für das große Abschluss-Zeugnis! EXPRESS hat den Kader unter die Lupe genommen und Saison-Noten verteilt. Im ersten Teil geht es um die Defensive.
Coach wurde unter anderen Vorzeichen zum FC geholt Bereut Baumgart seinen Köln-Wechsel schon jetzt?
Das hatte sich Steffen Baumgart offensichtlich anders vorgestellt. Unmittelbar nach seinem Wechsel vom Fußball-Zweitligisten SC Paderborn zum Bundesligisten 1. FC Köln hatte der Trainer unterstrichen, Sportvorstand Horst Heldt habe ihn von dem Schritt in die Domstadt überzeugt. Wenige Tage später war Heldt entlassen. Haben sich die Kölner die Zusage ihres neuen Linienchefs unter der Vorgabe falscher Tatsachen ergattert? Nach einem "Sport Bild"-Bericht waren die Umstände zu der Zeit bereits eindeutig: Das Kölner Präsidium um Werner Wolf beschäftigte sich demnach schon im April intensiv mit möglichen Nachfolge-Kandidaten für Heldt. Favorit war damals noch Markus Krösche. Anstatt Baumgart zu offenbaren, wie sehr sein eigener Job als Vorstand Sport beim Effzeh in Gefahr ist, soll Horst Heldt den Wunschtrainer "mit seiner charmanten und mitreißenden Art" vom 1. FC Köln überzeugt haben.
Seit dem Aufstieg 2014 Der große Transfercheck des 1. FC Köln
Zwischen Schnäppchenjäger und Geldverbrenner: Die aktuelle Situation des 1. FC Köln ist eine Folge einiger guter und vieler schlechter Entscheidungen auf dem Transfermarkt seit dem Aufstieg im Sommer 2014. Wie kam es zu dem Kader, mit dem sich die Verantwortlichen heute herumschlagen müssen und der von allen Seiten als unausgewogen und zu teuer für das erwartbare Leistungsniveau ist? Gemeinhin wird dem 1. FC Köln im Zeitraum zwischen dem Abstieg 2012 und 2016 eine herausragende Arbeit auf dem Transfermarkt bescheinigt. Einschließlich des Rekordverkaufs von Anthony Modeste 2017 schien der FC alles richtig gemacht zu haben. Danach, so die Erzählung, ging der FC immer verschwenderischer mit dem aufgebauten Eigenkapital von knapp 40 Millionen Euro um. Doch stimmt das? Und sind die Fehler, für die die Geißböcke heute noch bezahlen, wirklich erst ab 2017 gemacht worden?
Kaderanalyse IV Welche Spieler muss der FC für Baumgart holen?
Der 1. FC Köln steht erneut vor einem schwierigen Transfer-Sommer: Der Kader muss verschlankt werden, Spieler ohne Einsatzperspektive müssen dabei abgegeben und Leistungsträger für Transfereinnahmen verkauft werden. Gleichzeitig müssen sich die Geißböcke qualitativ verstärken, um mit dem von Steffen Baumgart geplanten Spielsystem Bundesliga-tauglich zu sein. Doch welche Spieler muss der FC für seinen neuen Trainer überhaupt holen? Baumgart hat mit dem SC Paderborn in den vergangenen vier Jahren für Furore gesorgt. Erst führte der Trainer den Klub aus Ostwestfalen mit seinen begrenzten Möglichkeiten in direktem Wege von der Dritten Liga in die Bundesliga. Dort reichte zwar letztlich die Qualität des Kaders nicht für den Klassenerhalt, aber trotzdem wussten die Paderborn mit packenden Spielen wie gegen den BVB (3:3) oder zwei knappen 2:3-Niederlagen gegen den FC Bayern zeitweise zu begeistern.
Irische Nationalstürmerin Barrett verlängert bei den FC-Frauen
Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit der 25-jährigen irischen Nationalspielerin Amber Barrett verlängert. Die Stürmerin hat einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2022 unterzeichnet. Die Planungen für die kommende Spielzeit laufen jedoch weiter auf Hochtouren. Stürmerin Amber Barrett hat ihren Vertrag um ein Jahr verlängert und geht mit den FC-Frauen in ihre dritte Saison. Barrett war im Juli 2019 von Peamount United nach Köln gewechselt. Die 25-Jährige traf bei ihrem FC-Debüt gleich gegen Holstein Kiel im DFB-Pokal und erzielte in der Liga die Siegtreffer gegen Bayer Leverkusen und den SC Sand. In der Bundesliga traf sie in 14 Spielen zweimal, in der 2. Bundesliga Süd war sie mit zehn Toren in 16 Partien maßgeblich an der Rückkehr in die Bundesliga beteiligt. In den ersten vier Partien erzielte sie jeweils das wichtige 1:0. Im DFB-Pokal kommt sie auf zwei Tore in drei Spielen.
Seit 2007 spielt Salih Özcan bereits für den 1. FC Köln. Angefangen in der Jugend, konnte er sich für sämtliche U-Teams des Vereins empfehlen und sich bis zu den Profis hocharbeiten. Ende Juni endet offiziell die Zeit des Mittelfeldspielers am Geißbockheim – zumindest nach aktuellem Stand. Der Vertrag von Özcan läuft dann zwar aus, jedoch ist eine Verlängerung möglicherweise nicht ganz vom Tisch. Wie die Sport Bild am Mittwoch berichtet, soll Kölns neuer Trainer Steffen Baumgart darauf aus sein, den 23-Jährigen weiter an den Verein zu binden. Er kämpfe um ihn, wie es heißt. Allerdings wird eine Vertragsverlängerung sicherlich nicht einfach werden. Denn auch andere Bundesligisten haben Interesse an dem frischgebackenen U21-Europameister.
FC-Saison-Zeugnis Teil II Diese Noten verdiente sich die Offensive
Das große Saison-Ziel Klassenerhalt hat der 1. FC Köln nach der Relegation gegen Holstein Kiel (0:1, 5:1) erreicht. Die FC-Spieler haben ihren Urlaub angetreten – Zeit für das große Abschluss-Zeugnis! Expresshat den Kader unter die Lupe genommen und Saison-Noten verteilt. Im zweiten Teil geht es um die Offensive.
Acht Rückkehrer Welcher Leihspieler kriegt noch eine Chance?
Während der 1. FC Köln in der vergangenen Saison knapp dem Abstieg entkommen ist, haben die Kölner Leihspieler ganz unterschiedliche Spielzeiten hinter sich. Nicht für alle war der Tapetenwechsel dabei von Erfolg gekrönt. Trotzdem werden die acht Spieler im Juli zunächst wieder beim FC unter Vertrag stehen (Schaub, Hauptmann, Risse, Schindler, Modeste, Sobiech, Ostrak und Koziello). Doch wer hat wirklich noch eine Chance, sich in Köln durchzusetzen? Kaum einer von ihnen spielt in den Personalplanungen der Geißböcke noch eine Rolle. Trotzdem sollen alle acht Spieler beim Trainingsauftakt am 5. Juli mit dabei sein. Das Trainerteam um Steffen Baumgart will sich zunächst selbst ein Bild von den Spielern machen und dann entscheiden, wer möglicherweise noch einmal eine Chance bekommen könnte.
Bosse müssen nur noch durchwinken Unterschreibt Mark Uth Donnerstag beim 1. FC Köln?
Geht jetzt alles ganz schnell mit Mark Uth? Das Eigengewächs des 1. FC Köln steht unmittelbar vor der Rückkehr ans Geißbockheim. Schon am Donnerstag könnte er seine Unterschrift unter einen Vertrag bis 2023 setzen – mit der Option auf eine weitere Saison! Mittwochmorgen bei der Präsidiumssitzung am Geißbockheim legte Finanzchef Alexander Wehrle den Bossen die Zahlen des Pakets vor. 150.000 Euro im Monat, also 1,8 Millionen Euro Grundgehalt, soll der in Porz aufgewachsene Stürmer in den kommenden beiden Spielzeiten verdienen. Bei einer gewissen Anzahl von Einsätzen verlängert sich der Kontrakt um eine weitere Saison. Dazu kommen Punkteinsatzprämien im niedrigen fünfstelligen Bereich. Damit würde Uth rund eine Millionen Euro weniger verdienen als beim FC Schalke.
„Spielerfrauen gehen mir auf die Nerven“ Nach Vorstandskritik: Poldi teilt weiter aus
In den letzten Tagen teilte Lukas Podolski ordentlich aus. Erst bekam sein Noch-Verein Antalyaspor seinen Frust ab, danach musste der Vorstand des 1. FC Köln dran glauben. Am Mittwoch knöpfte sich der Weltmeister dann Spielerfrauen vor. „Mir gehen die meisten Spielerfrauen wirklich auf die Nerven. Viele hatte man doch gar nicht auf dem Schirm, bevor sie mit einem Fußballer zusammen gekommen sind, und plötzlich machen sie dann auf sämtlichen Social-Media-Kanälen eine Riesenwelle“, sagte er im Interview mit der „Gala“. Er und seine Frau Monica würden das Ganze auf ihre eigene Weise regeln: „Meine Frau hat null Ambitionen, sich zu produzieren.“ Ab dem 1. Juli ist Podolski vereinslos, ans Aufhören denkt er aber noch lange nicht.
!Bosse sind sich über Rückkehr von Mark Uth zum 1. FC Köln offenbar einig
Der 29-jährige Offensivmann Mark Uth könnte nach Medienberichten bereits am heutigen Donnerstag seine Rückkehr zum "Effzeh" feiern. Aktuell steht das Kölner Eigengewächs noch bis kommendes Jahr beim FC Schalke 04 unter Vertrag, die FC-Boss sollen den Transfer aber bereits abgenickt haben. Bis 2023 (plus Option auf eine weitere Saison) wollen die Geißböcke Uth binden, berichten Express und Bild. Auch die Schalke-Verantwortlichen sollen für den ablösefreien Wechsel bereits grünes Licht gegeben haben, die endgültige schriftliche Zustimmung liegt allerdings noch nicht vor. Im Gespräch sind 1,7 bis 1,8 Millionen Euro Gehalt für Uth, der zum dritten Mal in seiner Karriere zum FC zurückkehren würde - so oft wie kaum ein anderer.