Der Rückkehr von Mark Uth zum 1. FC Köln steht immer weniger im Wege. Wie die Bild berichtet hat die Vereinsführung des Bundesligisten die Verpflichtung abgenickt. Uth soll künftig 1,7 Millionen Euro Gehalt beziehen. Eine Ablöse an Schalke 04 fließt wohl nicht. Im Gegenzug soll der 29-jährige Offensivmann auf eine Abfindung verzichten. In Gelsenkirchen hatte Uth deutlich mehr verdient als nun in Köln.
Nicht nur Poker Darum will der FC Bornauw unbedingt halten!
Bleibt Sebastiaan Bornauw beim 1. FC Köln oder wechselt der Innenverteidiger zum VfL Wolfsburg? Ein erstes Angebot der Wölfe über 8 Mio. Euro sorgte am Geißbockheim für Amüsement. Zwar sind die Kölner in diesem Sommer auf Transfereinnahmen angewiesen, trotzdem hoffen die Verantwortlichen auf eine Vertragsverlängerung ihres Abwehr-Juwels. Oder pokert der Verein nur? Bornauw ist vermutlich selbst dafür verantwortlich, dass er nicht schon jetzt bei einem Champions-League-Teilnehmer unter Vertrag steht. Schließlich hatte der Innenverteidiger mit seinem entscheidenden Kopfball-Tor gegen den FC Schalke 04 am letzten Spieltag überhaupt erst den Weg für die spätere Rettung in der Relegation geebnet. Hätte Bornauw das Tor verfehlt und der FC wäre in der Folge abgestiegen, hätte der Belgier den Verein nun zu einer festgeschriebenen Ablösesumme von sechs Millionen Euro verlassen können.
Bornauw strebt Wechsel an Köln lehnt Skhiri-Angebot ab
Der Transfer-Geschehen beim 1. FC Köln nimmt langsam Fahrt auf. Die Rückkehr von Mark Uth wird heute perfekt gemacht. Dann setzt der Porzer seine Unterschrift unter einen Zweijahres-Vertrag (mit Option auf eine weitere Spielzeit). Und auch auf der Abgabenseite könnte sich kurzfristig etwas tun. Sebastiaan Bornauw und Ellyes Skhiri wecken vielerorts Begehrlichkeiten. Der FC dagegen hofft bei Bornauw auf rund 15 Mio. Euro Ablöse, angesichts seiner Klasse auch völlig marktgerecht. Gut möglich, dass man sich mit Wolfsburg am Ende bei knapp über zehn Millionen Euro Sockelablöse plus Nachschlag im Erfolgsfall einigt. Der FC müsste in diesem Fall aber noch rund eine Mio. Euro an den RSC Anderlecht (Weiterverkaufsklausel) abdrücken. Dereil hat der FC ein erstes Angebot von Lyon für Ellyes Skhiri über 8 Mio. Euro abgeschmettert.
Bielefelds Arabi könnte Heldt-Nachfolger in Köln werden
Nach der Trennung von Horst Heldt könnte sich der 1. FC Köln auf der Suche nach einem neuen Sport-Geschäftsführer bei einem Bundesliga-Konkurrenten bedienen. Der „Kicker“ bringt Samir Arabi ins Gespräch, der aktuell bei Arminia Bielefeld die gleiche Tätigkeit ausübt. Dem Bericht zufolge habe es bereits vor zwei Jahren Kontakt zwischen Köln und Arabi gegeben, damals habe dieser sich aber für einen Verbleib in Bielefeld entschieden. Jörg Jakobs, der derzeit interimsweise den Heldt-Job übernommen hat, und Arabi haben eine gemeinsame Vergangenheit bei Alemannia Aachen. Jakbos war von 2002 bis 2009 Co-Trainer, Arabi von 2002 bis 2007 zunächst Jugendtrainer und von 2006 bis 2011 als Scout tätig.
Kader unter der Lupe Wo der FC dringend nachlegen muss
Jörg Jakobs steht als Interims-Kaderplaner des 1. FC Köln in diesem Sommer vor einer großen Herausforderung. Der 50-Jährige muss die Mannschaft des FC quantitativ verschlanken und qualitativ verstärken. Auf welchen Positionen herrscht dabei besonderer Bedarf? "Ich würde mir eine Saison wünschen, die wir in Ruhe angehen können und nicht bis zum Schluss zittern müssen." Das hat Präsident Werner Wolf am Montag auf dem virtuellen Stammtisch zu den Mitgliedern des 1. FC Köln gesagt. Doch damit der FC anders als in der vergangenen Saison den Klassenerhalt 2022 nicht erst im letzten Moment realisiert, müssen sich die Geißböcke personell verstärken. Wir geben einen Überblick über die größten Baustellen im Kader.
Fahrstuhl-Image: So will sich der 1. FC Köln in der Frauen-Bundesliga etablieren
Es war eine Machtdemonstration, die man insgeheim auch so erwarten durfte. Die Fußballerinnen des 1. FC Köln haben nach dem Abstieg in die Zweite Bundesliga Süd 46 von 48 Punkten gesammelt und damit auf souveräne Weise die sofortige Rückkehr in die Bundesliga geschafft. Der Vorsprung auf den FC Bayern München II und die SG Andernach betrug am Ende jeweils stolze 19 Zähler – und das bei gerade einmal 16 Partien, die diese Spielzeit dauerte. Dass die Kölnerinnen tatsächlich derart dominant durch die Zweitklassigkeit schreiten würden, war noch um den Jahreswechsel herum keine Selbstverständlichkeit. Trainer Sascha Glass musste zeitweise auf gleich sieben Spielerinnen verzichten. Hinzu kam der Umstand, dass jeder Gegner gegen den Absteiger besonders motiviert in die Partien ging.
Warum Timo Hübers das erste 96-Angebot ablehnte und sein Verbleib trotzdem möglich ist
Kann Hannover 96 Timo Hübers schon aufgeben? Auf keinen Fall! Zwar lehnte der begehrte Abwehrchef ein erstes Vertragsangebot ab, hätte damit aber auch weniger verdient als zuvor. Hübers will aber in Hannover bleiben. Und 96 würde für ihn seinen Gehaltsdeckel sprengen. Dass Timo Hübers Hannover 96 im Sommer verlässt, schien zuletzt immer wahrscheinlicher zu werden. Namhafte Klubs wie der FC Schalke 04, Union Berlin, PSV Eindhoven, AZ Alkmaar Werder Bremen, Hertha BSC und der 1. FC Köln haben den 24-jährigen Abwehrmann, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, auf dem Zettel. Parallel dazu will 96 Gehaltskosten einsparen, kein Spieler soll mehr verdienen als 400.000 Euro im Jahr. Das passt nicht zusammen. Ist ein Hübers-Abschied also unumgänglich? Nicht unbedingt...
Jakobs' Baustellen Wo will Köln im Transfer-Sommer nachlegen?
Shopping-Zeit in der Bundesliga. Die Planungen für die neue Saison laufen bei den 18 Klubs auf Hochtouren – im durch die Corona-Krise vielleicht schwersten Transfer-Sommer aller Zeiten. Das gilt besonders für den klammen 1. FC Köln. Wo wollen und müssen die Geißböcke nachlegen? Interims-Sportchef Jörg Jakobs und Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler stehen zunächst vor einer ähnlichen Mammutaufgabe wie Ex-Boss Horst Heldt vor einem Jahr: Der 1. FC Köln muss vor allem Transfer-Erlöse generieren und Altlasten von der Gehaltsliste bekommen. Doch anders als Heldt 2020 kann sich Jakobs sogar im Anschluss nur auf ablösefreie Spieler fokussieren. „Insbesondere, was die Kader-Thematik angeht, haben wir einen Rucksack geerbt“, machte Eckhard Sauren nochmals deutlich.
„Ganz andere Voraussetzungen“ FC-Frauen rüsten sich für Bundesliga und haben ein Ziel
Die Frauen des 1. FC Köln haben eine nahezu perfekte Saison in der 2. Frauen-Bundesliga abgeliefert. Die Mannschaft von Trainer Sascha Glass pflügte mit 15 Siegen und nur einem Unentschieden durch die Süd-Staffel und krönte sich damit zum verdienten Meister und Aufsteiger. Das große Ziel für die kommende Bundesliga-Saison heißt nun: Klassenerhalt. „Glückwunsch an unsere FC-Frauen, die eine großartige Saison gespielt haben und hochverdient in die Bundesliga aufsteigen. Die Mädels haben keine Partie verloren und haben 46 von 48 möglichen Punkten geholt. Das ist trotz der Favoritenrolle, die wir in dieser Liga hatten, eine beeindruckende Leistung.
Bielefelds Arabi als Heldt-Nachfolger? Jakobs: FC-Sportchef-Suche erst ab Herbst
Jörg Jakobs hat derzeit alle Hände voll zu tun. Hand in Hand mit Finanzchef Wehrle arbeitet er an der Kaderplanung. 32 Spieler stehen Stand jetzt für die neue Saison unter Vertrag, der Interims-Sportchef muss acht Leih-Rückkehrern eine Zukunft bieten, Transfererlöse erzielen, Verstärkungen finden. Die Suche nach einem Nachfolger gehört derzeit nicht dazu, auch wenn das Thema gestern noch mal für öffentlichen Wirbel sorgte. Doch wie sieht es mit seiner Nachfolge für Jakobs aus? Der Kicker brachte am Donnerstag einmal mehr Samir Arabi ins Gespräch. Weder in Bielefeld noch in Kölner Vorstandskreisen wollte man etwas von Gesprächen wissen. Die Wahrheit ist: Natürlich steht Arabi in Köln auf der Liste, war schon im Vorfeld der Verpflichtung von Armin Veh als auch bei Horst Heldt Kandidat.
Ungeachtet der Tatsache, dass Transfereinnahmen nötig sind für das wirtschaftliche Wohlergehen des 1. FC Köln, will der Klub nichts verschenken. Deshalb wird sich ein möglicher Wechsel von Sebastiaan Bornauw zum VfL Wolfsburg ziehen. Ein erstes Angebot über rund acht Mo. Euro Ablöse registrierte man in Köln - und ging zur Tagesordnung über. Es gibt aktuell drei Szenarien für die Zukunft des Belgiers: einen Verkauf, der eine deutlich zweistellige Millionensumme einbringt. Den Versuch, den Vertrag des Spielers über 2024 zu verbesserten Konditionen hinaus zu verlängern und ihn vorerst zu behalten. Schließlich den Stopp jeglicher Gespräche und den Rückzug auf den Standpunkt, dass der aktuelle Kontrakt eben noch drei Jahre läuft. Insgesamt eine komfortable Situation für einen abgebenden Verein.
Will Baumgart Özcan halten? Erstes Angebot für Skhiri abgelehnt
Der 1. FC Köln wird in diesem Sommer einen großen Umbruch im defensiven Mittelfeld erfahren. Bei insgesamt vier Spielern läuft der Vertrag Ende Juni bekanntlich aus. Auch Leistungsträger Ellyes Skhiri zählt zu den Verkaufskandidaten. Ein erstes Angebot für den Tunesier wurde vom FC aber abgelehnt. Dafür soll sich Trainer Steffen Baumgart für eine Verlängerung von Salih Özcan stark machen. Der Vertrag von Marco Höger wird bekanntermaßen nicht verlängert. Auch die Leihe von Elvis Rexhebcaj endet, sodass der 23-jährige zunächst zum VfL Wolfsburg zurückkehren wird. Auch die Verträge von Max Meyer und Salih Özcan laufen am 30. Juni aus. Zuletzt war aus dem Geißbockheim zu hören, dass eine Verlängerung mit Meyer dabei weitaus wahrscheinlicher wäre als mit Özcan.
Paukenschlag beim FC Torwart-Trainer Andi Menger wechselt zu Hertha
Das wäre ein echter Paukenschlag beim 1. FC Köln! Andi Menger hat den Verein um seine Freigabe gebeten. Der Torwart-Trainer strebt einen Wechsel zu Hertha BSC an. Dort hat sein ehemaliger Weggefährte aus Stuttgarter Zeiten Fredi Bobic kürzlich das Zepter übernommen und will Menger nun in die Hauptstadt locken. Dieser anbahnende Abschied kommt überraschend. Andi Menger hatte im Januar erst seinen Vertrag beim FC bis 2022 verlängert, war fest eingeplant unter Neu-Coach Baumgart. Doch ein Lockruf aus seiner Heimat Berlin hat Menger nun offenbar zum Umdenken bewogen. Jetzt müssen sich noch beide Vereine noch einigen. Denn klar ist, dass der FC seinen Coach nur gegen eine entsprechende Ablöse ziehen lassen wird.
Andi Menger steht vor Wechsel Kommt der Nachfolger aus Paderborn?
Beim 1. FC Köln kommt es wohl zu einem überraschenden Wechsel im Trainerstab: Torwarttrainer Andreas Menger steht vor einem Wechsel zu Hertha BSC. Das berichtet die Bild. Der 48-jährige würde damit in seine Heimatstadt zurückkehren. Menger würde würde bei der Hertha seinen Kollegen Zsolt Petry beerben, der bei den Berliner jüngst wegen rassistischer Äußerungen von seinen Aufgaben entbunden wurde. Ein Wechsel des Torwarttrainers soll nur noch Formsache sein. Nach Informationen des GBK haben die Geißböcke einen Nachfolger bereits im Auge: Er steht aktuell noch beim Ex-Klub von Steffen Baumgart unter Vertrag. Nico Burchert, der große Bruder von Fürth-Keeper Sascha Burchert, ist seit 2015 Torwarttrainer beim SC Paderborn und damit bestens bekannt mit dem neuen FC-Trainer Steffen Baumgart.
Berater-Firma schließt sich „Sports360“ an FC-Juwel Diehl auch bei Struth-Agentur
Zuwachs für „Sports360“: Die Kölner Berater-Firma „ADTL Sportmanagement“ hat sich der Agentur von Volker Struth und Sascha Breese angeschlossen – und bringt das vielleicht größte Talent des 1. FC Köln mit! Denn neben Profis wie Bochum-Aufsteiger Maxim Leitsch und Sandhausen-Abräumer Erik Zenga wird auch FC-Juwel Justin Diehl (16) von „ADTL Sportmanagement“ beraten und geht nun mit zum Branchen-Riesen. „Sports360“ vertritt Stars wie Toni Kroos und Dayot Upamecano oder auch den neuen Bayern-Trainer Julian Nagelsmann. Hinter „ADTL“ stecken Geschäftsführer und Namensgeber Alberto de Torres Lacroze sowie Fabian Ehlich. „Sports360“-Boss Struth heißt sie willkommen.
Der 1. FC Köln braucht Transfers, die einerseits kaum etwas kosten dürfen und andererseits sofort sitzen müssen. Die Stärken und Schwächen des aktuellen Kaders hat der GBK in seiner Kaderanalyse ausführlich beleuchtet und einen Einblick in den Spielstil von Trainer Steffen Baumgart gegeben, woraus sich Profile für potentielle Neuzugänge ergeben. Jetzt kommt es für den FC darauf an, auf dem Transfermarkt keine millionenschweren Fehler mehr zu machen. Fehler auf dem Transfermarkt passieren. Kein Verein ist der Welt ist davor gefeit. Manchmal entwickeln sich Spieler aus den unterschiedlichsten Gründen anders, als man es erwartet oder erhofft. Doch kaum ein Verein kann es sich aktuell so wenig leisten, auf dem Transfermarkt daneben zu liegen, wie der 1. FC Köln. Auch, weil die Geißböcke in der jüngeren Vergangenheit häufig daneben lagen. Zu häufig.
Sommerfahrplan: Alle Termine der FC-Profis im Überblick
Trainingsauftakt: Der 1. FC Köln startet am Freitag, den 2. Juli 2021, mit Corona-Tests und am Montag, den 5. Juli, mit dem Trainingsauftakt in die Vorbereitung. Zunächst stehen Leistungstests auf dem Programm, ehe es auf den Rasen am Geißbockheim gibt. Aufgrund der Corona-Pandemie ist noch nicht klar, ob im Laufe der Vorbereitung wieder öffentliche Trainings gestattet sein werden.
Trainingslager: Der 1. FC Köln reist während der Vorbereitung einmal ins Trainingslager: 16. bis 25. Juli 2021 in Donaueschingen
Testspiele: Der 1. FC Köln wird mehrere Testspiele in der Vorbereitung absolvieren. Folgende Termine stehen bislang fest: 18. Juli 2021, 17.00 Uhr gegen FC Schaffhausen
Bundesliga: Der 1. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 wird am Wochenende des 13. bis 15. August 2021 stattfinden. Die Deutsche Fußball Liga hat angekündigt, den Spielplan am 25. Juni zu veröffentlichen.
DFB-Pokal: Die erste DFB-Pokal-Runde findet vom 6. bis 9. August 2021 statt.
Anders als der FC Schalke Darum verzichtet der FC auf eine 30-Mio.-Chance
Es war eine Nachricht, die schon für Erstaunen sorgte: Schalke 04 will im Juni 2021 mit dem Verkauf der Teilnahmerechte an der E-Sport-Liga „UCL“, in der das Spiel „League of Legends“ gespielt wird, bis zu 30 Millionen Euro generieren. Der 1. FC Köln ist auch ein Klub, der die Chancen im boomenden E-Sport entdeckt hat. Auch in der finanziellen Krise will man an der Investition festhalten. Geschäftsführer Alexander Wehrle erklärte, warum. DerE-Sport-Boom hält weltweit an. Der 1. FC Köln will neue Zielgruppen erschließen und Gewinne fließen in die Bundesliga-Mannschaft. Goldgräberstimmung auf dem E-Sport-Markt: Immer größer wird das Publikum, immer höher die Zahl der Menschen, die in speziellen sozialen Netzwerken wie „Twitch“ sich für Spiele für „League of Leagends, „Counterstrike“, „Rocket League“ oder „Brawl Stars“ interessieren.
FC-Vizepräsident Wettich ehrgeizig "Wollen unter die Top-Zehn"
Der 1. FC Köln macht gerade schwere Zeiten durch. Für die Zukunft stecken sich die Kölner jedoch ehrgeizige Ziele. Vizepräsident Carsten Wettich verriet, worauf es ankommt. Vor der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln am nächsten Donnerstag hat Wettich einen Einblick in die ehrgeizigen Ziele des Bundesligisten gewährt. "Wir haben für jedes Jahr konkrete Pläne und vieles vor, was schnell umgesetzt werden kann. Wenn das so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, kommen wir langsam, aber nachhaltig nach oben. Wir wollen uns langfristig unter den Top-Zehn der Bundesliga etablieren", sagte der 41-Jährige. Er sei überzeugt davon, dass der FC mit anderen Strukturen im sportlichen Bereich zeitnah gewissen Erfolg haben werde. "Uns fehlen aber im Ergebnis 25 bis 30 Mio. Euro Etat für die Lizenzspieler, um in den Top-Zehn zu sein. Wir wollen nachhaltig dieses Geld einsammeln", sagte Wettich.
FC und Uth sind sich einig Daran hakt der Deal aber noch
Der 1. FC Köln treibt die Kader-Planungen für die neue Saison voran. Sicher ist: Nach Keeper David Schwäbe und Dejan Ljubicic von Rapid Wien soll Mark Uth den Kader des 1. FC Köln verstärken. Die Bosse haben den Deal schon durchgewunken. Der Grund, warum der Transfer am 11. Juni noch nicht über die Bühne ist, heißt Schalke 04. Zu Saisonbeginn wird der Profi 30 sein, eine Wertsteigerung im FC-Trikot ist also unwahrscheinlich. Uth aber fordert für seine Bereitschaft zum Gehaltsverzicht auf Schalke ein Entgegenkommen von Königsblau. Sein Berater Volker Struth verhandelt deshalb mit Schalkes Sportvorstand Rouven Schröder. Nach Informationen des Express geht es um 500.000 Euro, die die Gelsenkirchener als Abstandszahlung für die Vertragsauflösung leisten sollen. Schalke aber weigert sich bislang.
Tolu: Fast zwei Jahre ohne Familie Emotionales Wiedersehen für FC-Stürmer
Auf diesen Moment musste Tolu Arokodare eine Ewigkeit warten. Endlich kann der Leih-Stürmer des 1. FC Köln seine Mutter wieder in die Arme schließen! Fast zwei Jahre lang trennten ihn und seine Familie Tausende von Kilometern. Es ist ein Gänsehaut-Foto, das Tolu auf seinem Instagram-Kanal zeigt: Der 1,97-Meter-Riese kniet vor seiner Mama und umarmt sie. Dazu schreibt er: „Ihre Gebete halten mich am Laufen.“ Tolu ist nach dem Klassenerhalt mit dem 1. FC Köln in der Relegation gegen Holstein Kiel in seine nigerianische Heimat gereist. Durch die Corona-Pandemie konnte ihn seine Familie in Köln nicht besuchen, umso emotionaler war nun das Wiedersehen.Fraglich ist, wie es für den Angreifer nach seinem Heimat-Urlaub weitergeht. Arokodare war nur für eine Saison nach Köln ausgeliehen, ab Juli steht er offiziell wieder bei Lettland-Klub Valmiera FC unter Vertrag. Die Bundesliga war für Tolu zweifelsohne nicht nur eine Nummer zu groß.
Neben Strauch und Diehl Welche Talente dürfen sich zeigen?
Horst Heldt mag in der abgelaufenen Saison in Sachen Transfers nahezu komplett daneben gelegen haben. Dafür aber verlängerte der inzwischen geschasste Sportchef mit allen großen Talenten die Verträge. Für die kommende Sommer-Vorbereitung war angedacht, dass sich mindestens zwei weitere Nachwuchskicker bei den Profis des 1. FC Köln zeigen dürfen. Wer könnte ebenfalls eine Chance bekommen? Katterbach, Thielmann, Jakobs, Obuz, Cestic und Strauch haben allesamt in den vergangenen Monaten langfristige Verträge bis 2024 unterschrieben und sind damit drei weitere Jahre an den FC gebunden. Dazu verlängerten Lemperle, Voloder, Castrop und JDiehl jeweils bis 2023. Auch die Angreifer Justin Diehl (16) und Defensivallrounder Georg Strauch (20) sollen die Vorbereitung bei den Profis absolvieren.
Kult-Politiker über Köln-Krise Bosbach: Wehrle würde ich am Geißbockheim anketten
Vor gut zwei Jahren wollte Wolfgang Bosbach noch Köln-Präsident werden. Der Mitgliederrat lehnte ihn ab. Trotzdem hängt sein Herz nach wie vor am Klub. Das große BILD-Interview mit dem Kult-Politiker über die schwere FC-Zeit! BILD: Wie bewerten Sie die Arbeit des Vorstands? Bosbach: „Da halte ich mich komplett raus. Egal, was ich sage, es gäbe ja überwiegend doch nur Kommentare wie „Der ist ja nur sauer, dass er selber nicht Präsident geworden ist!“ Jedenfalls würde ich das mäßige Abschneiden in der abgelaufenen Saison nicht an der Arbeit des Vorstands festmachen. Das wäre mir zu schlicht.“ BILD: Wo sehen Sie die Hauptprobleme beim FC? Bosbach: „Für meinen Geschmack gibt‘s einfach zu viele Nebengeräusche. Richtige Sorgen würde ich mir aber dann machen, wenn Alex Wehrle ginge. Der hält doch den Laden zusammen. Ein Anker der Stabilität."