Anthony Modeste ist seit Dienstag erstmals gegen das Corona-Virus geimpft. Der Franzose veröffentlichte via Instagram ein Foto seines ersten „Shots“. Beim 1. FC Köln werden nicht nur die Spieler geimpft. Bereits seit Anfang Juni können sich alle Mitarbeiter der Geschäftsstelle über den Betriebsarzt der Geißböcke impfen lassen. In Nordrhein-Westfalen ist seit dem 7. Juni die Impfpriorisierung für alle Impfstoffe gegen das Corona-Virus aufgehoben. Zahlreiche Großunternehmen bieten inzwischen über ihre Betriebsärzte Impfungen für die Belegschaft an. Der 1. FC Köln ist da keine Ausnahme. Über die Ärzte der MediaPark-Klinik können sich Mitarbeiter und Spieler seit Juni impfen lassen. Einige FC-Profis haben dieses Angebot schon angenommen. Bereits nach Ende der Saison hatten mehrere Spieler nach GBK-Informationen noch vor Abreise in den Urlaub ihre erste Spritze erhalten.
FC-Torwartcoach Menger verabschiedet sich Klub stellt Nachfolger Uwe Gospodarek vor
Der 1. FC Köln hat einen Nachfolger über Andreas Menger gefunden: Uwe Gospodarek wird wie erwartet neuer Torwarttrainer des Klubs, wie die Geißböcke am Mittwoch offiziell bekannt gaben. Während Uwe Gospodarek vom VfB Stuttgart zum 1. FC Köln wechselt, ist Andreas Menger künftig für Liga-Konkurrent Hertha BSC tätig. Gospodarek sagt: „Seit ich denken kann, ist der 1. FC Köln für seine hervorragende Torwartschule bekannt. In Köln wurden schon früh Maßstäbe gesetzt, was die Ausbildung von Torhütern betrifft – Toni Schumacher und Bodo Illgner haben über Jahre dominiert. Seit neun Jahren ist jetzt Timo Horn die Nummer eins, der auch aus dem eigenen Nachwuchs stammt. Ich freue mich sehr, Teil dieser großen Tradition zu sein und werde alles daranlegen, dass die Torhüter des FC auch zukünftig nachhaltig ausgebildet werden und höchstmögliches Niveau erreichen.“
1. FC Köln: Grünes Licht für Rückkehrer! Timo Hübers unterschreibt bis 2023
Alles fix mit Timo Hübers! Der Innenverteidiger kehrt zum 1. FC Köln zurück. Am heutigen Mittwoch wird die Verpflichtung, die längst kein Geheimnis mehr ist, offiziell. Dienstag absolvierte Timo Hübers, der ablösefrei von Hannover 96 kommt, in der MediaPark-Klinik den für Transfers obilgatorischen Medizincheck. Express erfuhr: Er hat ihn bestanden! Durchaus brisant, schließlich musste Hübers in seiner noch jungen Karriere bereits zwei Kreuzbandrisse überstehen. Bislang hat er nach seinem Debüt im Männerbereich noch nie mehr als 21 Liga-Spiele in einer Saison absolviert. Das soll sich beim FC ändern. Express weiß: Hübers hat einen Vertrag bis 2023 unterschrieben – mit der Option auf ein weiteres Jahr. Auf dieses Modell hatten sich die Kölner zuvor schon mit Salih Özcan und Mark Uth geeinigt.
Volles Stadion am 3. Spieltag gegen Bochum? Bis zu 17.000 Fans können FC gegen Hertha anfeuern
Endlich wieder Bundesliga mit Zuschauern! Der 1. FC Köln startet mit dem Heimspiel gegen Hertha BSC in die neue Spielzeit. Jetzt ist klar: Sollten die Inzidenzen und die gefürchtete Delta-Variante den Kölnern keinen Strich durch die Rechnung machen, dürfen Sie sich auf Tausende Fans freuen. Am Dienstag telefonierte Alexander Wehrle mit dem Gesundheitsamt der Stadt Köln. Das Thema war klar. Es ging um die Heimspiele und die Zahl der Zuschauer. Kölns Finanzchef nahm erfreuliche Erkenntnisse mit aus dem Telefonat. Demnach dürften Geisterspiele für die Fans der Geißböcke fürs erste Geschichte sein. Schon im Spiel gegen Hertha darf der 1. FC Köln das Stadion zu einem Drittel (Getestete, Genesene und Geimpfte) befüllen. Und bleibt die Inzidenz weiter stabil unter 35, dürfen sich Kölns Fans schon gegen Bochum wieder auf ein ausverkauftes Stadion freuen.
Offiziell: Vertrag bis 2023 Hübers wechselt von Hannover nach Köln
Timo Hübers hat einen neuen Verein gefunden. Der ehemalige Hannoveraner wechselt ablösefrei zum 1. FC Köln. Der 24-jährige Innenverteidiger war schon länger mit dem FC in Verbindung gebracht worden, hatte dem Vernehmen nach aber auch andere lukrative Angebote vorliegen. Nun ist die Rückkehr in die Domstadt - Hübers kickte schon 2015/16 für Kölns zweite Mannschaft - perfekt. "Timos fußballerische Qualitäten als Innenverteidiger sind bekannt. Was ihn darüber hinaus auszeichnet, sind seine Mentalität und sein Interesse, sich permanent weiterzuentwickeln", kommentiert Jörg Jakobs den Transfer. Hübers hat einen Vertrag bis 2023 unterschrieben."Das Gesamtpaket hat für mich einfach gestimmt. Ich kann wieder Bundesliga spielen, und das bei so einem besonderen Verein", sagte Hübers. "Mit der Rückkehr zum FC schließt sich für mich ein Kreis. Dass das jetzt so gekommen ist, ist großartig."
5 Tage vorm Köln-Start Baumgart & Modeste legen schon los!
Lässig-Auftritt von Steffen Baumgart und Anthony Modeste am Geißbockheim! Der Neu-Trainer fuhr Mittwoch um 10.15 Uhr im Mietwagen am Vereinsgelände vor und marschierte in Jeans-Kombi, mit modischer Schiebermütze und Umhängetasche an den Kiebitzen vorbei in die Geschäftsstelle. Ähnlich cool war Modeste bereits 30 Minuten zuvor in Jogging-Hose, Jordan-Shirt und Rückwärts-Käppi in den Klub-Katakomben verschwunden. Baumgart begrüßte zunächst die FC-Mitarbeiter, schaute dann bei Finanz-Boss Alexander Wehrle rein. Nach ein paar Erledigungen in der Stadt kehrte er mittags ans Geißbockheim zurück, besprach sich dort u.a. mit seinem neuen Trainer- und Funktions-Team, plante die ersten Vorbereitungs-Tage. Modeste absolvierte mehrere Tests für den Auftakt am kommenden Montag. Beide haben ein Ziel: Mit frischem Offensiv-Fußball die Herzen der Fans erobern und eine erneute Zitter-Saison verhindern!
Verkaufsobjekte und Ladenhüter FC-Planer Jakobs tut sich schwer auf dem Markt
Nur noch wenige Tage bis zum Trainingsstart des 1. FC Köln. Am Donnerstag, 1. Juli, werden Trainer Steffen Baumgart und Interims-Sportchef Jörg Jakobs bei einer Pressekonferenz Rede und Antwort stehen. Man darf gespannt sein, wie sie die Aufgabe angehen werden. Denn obwohl Stand jetzt 33 Spieler unter Vertrag stehen, kann man kaum ausmachen, wie die Mannschaft für die neue Bundesliga-Saison aussehen soll. Das macht die FC-Planungen so schwer! Nach der Vertragsverlängerung von Salih Özcan und der Verpflichtung von Timo Hübers ist klar: Abgänge müssen her! „Wir sind mit den Spielern, um die es geht, im Austausch und hoffen, dass wir Lösungen finden“, sagt Jakobs. Doch das wird nicht einfach! Aufwand und Ertrag standen und stehen bei den Transfers von Spielern wie Vincent Koziello, Louis Schaub, Niklas Hauptmann oder Lasse Sobiech in keinem Verhältnis.
Experteninterview zu FC-Neuzugang Timo Hübers “In seinen Spielen hat er fast immer überzeugt”
Der nächste Neuzugang beim 1. FC Köln ist perfekt: Timo Hübers wechselt ablösefrei von Hannover 96 zurück zum 1. FC Köln, für dessen Regionalliga-Reserve der Innenverteidiger bereits in der Saison 2015/16 (21 Einsätze in der Regionalliga West) spielte. Am Geißbockheim unterschreibt der 24-Jährige, der sich in den vergangenen Jahren bei den Niedersachsen zum Leistungsträger und Führungsspieler entwickelt hat, einen Zweijahresvertrag. “Mit der Rückkehr zum FC schließt sich für mich ein Kreis: In meinem Jahr bei den Amateuren habe ich immer im Stadion gesessen, zugeschaut und wollte selbst gerne auf dem Rasen stehen. Dass das jetzt so gekommen ist, ist großartig”, betonte Hübers anlässlich seiner Verpflichtung. Ein Transfer, der mit kritischem Blick beäugt wird, bringt der 1,90 Meter große Abwehrhüne doch eine prall gefüllte Krankenakte mit nach Köln...
Kevin McKenna: „Steffen Baumgart ist ein Riesen-Typ!“
Sieben Jahre spielte Kevin McKenna für den 1. FC Köln. In 140 Spielen warf sich der Kanadier in jeden Zweikampf und hat sich den Titel „Fußballgott“ bei den Fans hart erarbeitet. Nach seiner aktiven Karriere wechselte „Macka“ in den Trainerstab, war unter Interims-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck auch Co-Trainer bei den Profis, verließ den Verein aber 2019 in Richtung Kaiserslautern. Der GBK sprach mit McKenna über seine Zeit als Co-Trainer in der Pfalz, die zurückliegende FC-Saison, den neuen FC-Trainer Steffen Baumgart und seine persönliche Trainer-Zukunft. Was trauen Sie dem FC in der nächsten Saison zu? McKennaa: Das ist natürlich abhängig davon, wie der Kader aussieht. Kann Baumgart seine Spielphilosophie umsetzen? Wenn er diesen Hochtempo-Fußball so durchziehen kann, wie er es möchte, traue ich dem FC durchaus Einiges zu. Mit dem Abstieg sollte man dann jedenfalls nichts zu tun haben."
Spielerportrait: Der nächste Rückkehrer beim 1. FC Köln Timo Hübers und die Frage nach der Gesundheit
Mit Timo Hübers kehrt ein großgewachsener Innenverteidiger zurück ins Geißbockheim. Doch obwohl er bereits die Farben des ruhm- und glorreichen 1. FC Köln trug, löst seine Verpflichtung weit weniger Medienecho aus, als so manch vergangene Rückholaktion, denn noch ist er ein relativ unbeschriebenes Blatt in der Domstadt. Nachdem die Wechselgerüchte rund um Sebastiaan Bornauw in den vergangenen Tagen und Wochen wieder Fahrt aufgenommen haben, hat sich der 1. FC Köln bereits um einen möglichen Nachfolger für den nach Wolfsburg strebenden Belgier bemüht und Timo Hübers verpflichtet. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger stößt ablösefrei von Hannover 96 zu den “Geißböcken”, der 1,90 Meter großen Rechtsfuß unterschreibt bei den Kölnern einen Zweijahresvertrag.
Spielerportrait: Statt Abschied Neuanfang in der Heimat Salih Özcan bleibt beim 1. FC Köln
Ein kölsches Eigengewächs bleibt beim 1. FC Köln an Bord: Salih Özcan, dessen Abschied eigentlich schon als beschlossene Sache galt, verlängert seinen Vertrag bei den “Geißböcken” bis 2023. “Ich bin sehr glücklich, dass ich weiter ein Teil der FC-Familie bin. Unabhängig von der Tatsache, dass hier meine Heimat ist, haben mich besonders die Gespräche mit Steffen Baumgart und allen FC-Verantwortlichen davon überzeugt, dass mein Weg hier noch nicht zu Ende ist”, erklärte der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler, der vor kurzem mit der U21-Nationalmannschaft Europameister geworden war. “Ich will in der kommenden Saison bestätigen, dass ich ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft bin und den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen.”
Nächster FC-Neuzugang offiziell Martin Schwäbe unterschreibt bis 2024
Neuzugang Nummer vier ist fix: Der 1. FC Köln hat die längst feststehende Verpflichtung von Torhüter Marvin Schwäbe (26) am Donnerstag auch offiziell verkündet. Schwäbe kommt wie angekündigt ablösefrei vom dänischen Meister Bröndby IF und hat am Geißbockheim einen Vertrag bis 2024unterschrieben. Sportchef Jörg Jakobs sagt: „Marvin hat sich in den letzten Jahren beständig entwickelt und kommt mit einem Titel im Gepäck zu uns. Er wird die Aufgabe daher mit Selbstvertrauen angehen und sich im Idealfall mit Timo gegenseitig zu Bestleistungen antreiben.“ Der neue FC-Keeper sagt: „Ich wollte unbedingt zurück nach Deutschland und freue mich sehr, dass ich jetzt bei einem super Klub in einer wunderschönen Stadt unterschreiben konnte. Dazu hat man mir eine sehr gute Perspektive aufgezeigt und die Chance auf einen fairen Konkurrenzkampf. Ich werde mein Bestes geben."
Schwäbe-Deal offiziell „Chance auf fairen Konkurrenzkampf“
Jetzt ist es offiziell: Marvin Schwäbe verstärkt zur kommenden Saison den 1. FC Köln und soll im Tor für einen neuen Konkurrenzkampf sorgen. Der neue Herausforderer von Timo Horn wechselt ablösefrei vom dänischen Meister Brøndby IF ans Geißbockheim. Der 26-jährige unterschrieb für drei Jahre. Die Tinte unter den Verträgen ist schon lange trocken, einzig die offizielle Bestätigung des 1. FC Köln fehlte noch. Doch das haben die Geißböcke am Donnerstag nachgeholt und den Transfer von Marvin Schwäbe offiziell gemacht. Schwäbe ist damit nach Dejan Ljubicic, Mark Uth und Timo Hübers der vierte Neuzugang für die kommende Saison. Der Torhüter kommt ablösefrei vom dänischen Meister Brøndby IF ans Geißbockheim und unterschrieb einen Dreijahresvertrag. Beim FC soll sich der 26-jährige zunächst hinter Timo Horn als Nummer 2 einreihen, den lange verloren gegangenen Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten dabei aber neu entfachen.
Julian Krahl löst Vertrag in Köln auf Er wechselt zu Drittligist Viktoria Berlin
Der eine Torhüter kommt, der andere geht. Nachdem der 1. FC Köln die Verpflichtung vom Marvin Schwäbe offiziell machte, hat sich am Donnerstag auch etwas auf der Abgangsseite getan. So vermeldeten die Rheinländer den Weggang von Nachwuchskeeper Julian Krahl (21). Sein Vertrag beim Effzeh wurde vorzeitig aufgelöst (ursprünglich noch bis 2022 gültig). Zur neuen Saison wird Krahl den Torwartdress von Drittliga-Aufsteiger Viktoria Berlin überstreifen. In der Hauptstadt hat der junge Schlussmann ein Arbeitspapier bis 2023 erhalten. Am Donnerstag stieg Krahl, der im Sommer 2019 von RB Leipzig in die Domstadt kam, bereits ins Training der Viktoria ein. Thomas Kessler: „Kralle hat sich für diesen Schritt entschieden, weil er bei Viktoria die Chance hat, auf hohem Niveau mehr Spielpraxis zu sammeln. Das ist für uns absolut nachvollziehbar und deshalb sind wir seinem Wechselwunsch nachgekommen."
"Mit Titel im Gepäck" Schwäbe wechselt zum 1. FC Köln
Der 1. FC Köln hat mit Marvin Schwäbe einen neuen Torhüter unter Vertrag genommen. Der ehemalige Dresdner kommt ablösefrei von Bröndby IF. Der 26-jährige Schwäbe kommt mit dänischen Meisterehren dekoriert ablösefrei von Bröndby IF zum FC und hat einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. Dies melden die Rheinländer am Donnerstag. "Marvin hat sich in den letzten Jahren beständig entwickelt und kommt mit einem Titel im Gepäck zu uns", sagte Jörg Jakobs zum Transfer. "Er wird die Aufgabe daher mit Selbstvertrauen angehen und sich im Idealfall mit Timo gegenseitig zu Bestleistungen antreiben", so der Kölner Kaderplaner mit Blick auf die bisherige Nummer eins Timo Horn weiter. Seit Sommer 2018 stand er 121-mal beim dänischen Erstligisten Bröndby IF zwischen den Pfosten und gewann mit dem Traditionsverein aus dem Vorort von Kopenhagen zuletzt die dänische Meisterschaft. Im DFB-Dress wurde Schwäbe 2012 Vize-Europameister bei der U 17, 2017 zählte er zum Kader der U-21-Europameister unter Horst Hrubesch.
Baumgart mit Jakobs auf PK: "Wer mich kennt, weiß, dass ich mehr als Kassenerhalt möchte"
Die Europameisterschaft neigt sich dem Ende entgegen, der 1. FC Köln steht wieder in den Startlöchern. Heute stellt sich der neue Trainer Steffen Baumgart zusammen mit Sportchef Jakabs im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vor. Dabei sprechen sie über ihre Pläne. Baumgart über Ziele und den Kader: „Wir reden immer über den Klassenerhalt. Wer mich kennt, weiß, dass ich mehr möchte. Ich habe eine gewisse Art, Fußball zu spielen. Das wird nicht von heute auf morgen gehen, das müssen wir uns gemeinsam erarbeiten. Ich freue mich auf alle Spieler. Es wird eine spannende Arbeit. Wir haben viele sehr gute und viele junge Spieler, die wir integrieren wollen. Wir wollen jetzt Werte schaffen und offensiven Fußball spielen. Wer die Stimmung im Stadion sieht, da wäre es schon schön, den Torsong das eine oder andere mal öfter zu hören, auch wenn wir hinten mal eins mehr reinkriegen.“
Köln plant ohne Max Meyer Arthur Theate als Bornauw-Ersatz?
Beim 1. FC Köln stehen nach der Ankunft von Trainer Steffen Baumgart einige personelle Entscheidungen an. Bei Max Meyer ist bereits alles klar – der Mittelfeldspieler hat keine Zukunft in der Domstadt. Max Meyer wird den 1. FC Köln verlassen müssen. Der bis zum gestrigen Mittwoch gültig gewesene Vertrag wird nicht verlängert. „Max Meyer ist für unsere Zukunftsplanung kein Thema“, stellte Sportchef Jörg Jakobs auf der heutigen Pressekonferenz klar. Der 25-jährige Mittelfeldmann muss sich nach zwölf Spielen für den FC einen neuen Verein suchen. Ohne Meyer und wahrscheinlich auch ohne Sebastiaan Bornauw werden die Geißböcke die kommende Bundesliga-Saison bestreiten. Als Ersatz könnte der FC Bornauws belgischen Landsmann Arthur Theate in die Domstadt locken, der für KV Oostende aktiv ist. Dies meldet der belgische ‚RMC‘-Korrespondent Sacha Tavolieri. Kostenpunkt: Acht Millionen Euro.
Für Bornauw-Abgang gerüstet FC hat wohl schon belgischen U21-Kollegen an der Angel
Das Transfer-Domino bei den Bundesliga-Innenverteidigern könnte schon bald weitergehen – und der 1. FC Köln steckt mittendrin. Denn Sebastiaan Bornauw würde gerne zum VfL Wolfsburg wechseln. Die müssen aber vorher von Maxence Lacroix verkaufen. Und der FC? Der will eine dicke Ablöse – und hat wohl schon einen Nachfolger auf dem Zettel! Der FC buhlt um Innenverteidiger Arthur Theate (21) – 1,91 Meter groß und wie Bornauw Spieler bei der belgischen U21-Nationalelf. Der Innenverteidiger spielt derzeit beim KV Oostende und soll einen Marktwert von fünf Millionen Euro haben. Noch sorgt es nur für ein müdes Lächeln am Geißbockheim, wenn die Mails mit Angeboten aus Niedersachsen für Bornauw eintrudeln. Jörg Schmadtke, der für seinen Verteidiger Lacroix „marktgerechte Preise“ von RB Leipzig einforderte, wollte davon bei seinen Offerten für Bornauw bislang nichts wissen. Doch schon bald soll Bewegung in die Personalie kommen.
Baumgart in Köln vorgestellt "Es knallt an allen Ecken und Kanten"
Der neue Trainer Steffen Baumgart sprach bei seiner ersten Pressekonferenz über seine sportliche Philosophie, die Verkleinerung des Kaders und die ganz besondere Stimmung rund um den 1. FC Köln. Steffen Baumgarts erster Eindruck: "Es knallt an allen Ecken und Kanten." Alle paar Tage gebe es eine Schlagzeile, dabei habe er noch kein Training bei der Bundesliga-Mannschaft des 1. FC Köln geleitet. Alles ist eine Nummer größer im Rheinland, wo der 49-Jährige nach dreieinhalb Jahren beim SC Paderborn nun arbeiten wird. "Dort war der Raum kleiner und die Journalisten weniger", sagte Baumgart am Donnerstag. Und ja: Er sei aufgeregt, was die neue Aufgabe betrifft. Von konkreten Zielen mochte Baumgart aber noch nicht sprechen, vielmehr davon, welche Philosophie er in Köln einbringen möchte. "Wir reden immer vom Klassenerhalt. Aber wer mich kennt weiß, dass ich mehr möchte", betonte der Coach .
Spielerportrait: Marvin Schwäbe wechselt zum 1. FC Köln Mehr als nur ein Ersatzmann?
Mit Marvin Schwäbe, der ablösefrei vom dänischen Meister Bröndby IF kommt, holt der 1. FC Köln einen neuen Herausforderer für Stammtorhüter Timo Horn. Der 26 Jahre alte Schlussmann will zeigen, dass er mehr ist als nur ein einfacher Ersatzkeeper. Was hatten Ricardo Zamora, Fritz Herkenrath und Lew Jaschin gemeinsam? Gewiss, jeder Einzelne von ihnen war ein erstklassiger Torhüter, ein wahrer Meister seines Faches. Aber sie verband noch etwas Anderes: Alle drei übten zunächst eine andere Sportart aus, bevor sie sich dem runden Leder widmeten und ihren Platz zwischen den Pfosten einnahmen. Ricardo Zamora, den nicht nur die aficionados des spanischen Fußball als den besten Keeper aller Zeiten feierten, spielte bis zum 14. Lebensjahr ausschließlich Pelota, ein baskisches Rückschlagspiel, und schulte dort seine Reaktionsschnelligkeit, die ihn später im Tor des FC Barcelona und von Real Madrid so berühmt werden ließ.
„Will mehr als Klassenerhalt“ Baumgarts Vollgas-Start!
Wenn die FC-Profis ab Montag genauso loslegen, wie ihr Trainer gestern, dann kann sich Köln trotz der letzten Abstiegskampf-Androhungen auf eine Spektakel-Saison freuen! Einen Tag nach seinem Amtsantritt am Geißbockheim präsentierte Trainer Steffen Baumgart offen, ehrlich und ehrgeizig seine FC-Pläne und die werden den Fans schon jetzt Lust und Laune machen. Mit Abstiegs-Kampf, Tiefstapelei oder dem Versuch, die Erwartungen zu bremsen, hatte das wenig zu tun. Baumgart stellte gleich klar: „Wir reden immer über den Klassenerhalt. Wer mich kennt, weiß aber, dass ich schon mehr möchte.“ Rums! So viel zur Schwarzmalerei der Vorstands-Bosse vor vier Wochen („In den nächsten zwei Jahren bleibt es das oberste Ziel, irgendwie in der Liga zu bleiben“). Baumgart will das so nicht akzeptieren und schaltet sportlich gleich in den Attacke-Modus, den man aus Paderborn von ihm kennt.
Lasse Sobiech (30) bleibt nicht beim FC Zürich und kehrt stattdessen zu Stammverein 1. FC Köln zurück, das gaben die Schweizer am Donnerstag bekannt. Seit vergangenem Herbst stand der Innenverteidiger beim FCZ unter Vertrag und absolvierte insgesamt zwölf Pflichtspiele, in denen er drei Kopfballtreffer erzielen konnte.
„Zünder nochmal finden“ Baumgart will Modeste hinkriegen
Kann der 1. FC Köln noch einmal auf Anthony Modeste setzen? Wenn es nach Neu-Trainer Steffen Baumgart geht, besteht noch Hoffnung auf ein erfolgreiches Comeback des Franzosen in der Bundesliga. Baumgart erklärte am Donnerstag bei seinem Amtsantritt, dass er gemeinsam mit dem Angreifer versuchen werde, ihn wieder hinzubekommen. Mit Andersson kann der FC nicht planen. „Bei Andersson muss man abwarten, wie das mit dem Knie ist. Da kann ich keine Prognose stellen“, sagte Baumgart am Donnerstag. Der Schwede kämpft um seine Karriereende und darum, die Invalidität abzuwenden. Bei Modeste hingegen hat Baumgart Hoffnung. „Anthony hat es in den letzten Jahren nicht geschafft, eine Vorbereitung mitmachen zu können. Jetzt ist er fit und wird die Vorbereitung machen.“ Daher bestehe die Chance, dass der Spieler wieder zurückfindet zu seinen Qualitäten.
„Es war uns eine Ehre“ FC verabschiedet Wolf & Rexhbecaj
Sie waren zwei der besseren Spieler des 1. FC Köln in der vergangenen Saison, doch Elvis Rexhbecaj und Marius Wolf müssen den Klub verlassen. Beide waren nur ausgeliehen, der FC hätte sich eine Festverpflichtung sicherlich vorstellen, aber nicht leisten können. Am Mittwoch verabschiedete der Klub ddeshalb ie beiden Profis in den sozialen Medien. Der FC postete zum Abschied auf den Social-Media-Kanälen ein kleines Highlight-Video von Elvis mit den Worten: „Mach et joot, Derbyheld! Es war uns eine Ehre, Elvis!“ Auch für Wolf postete der FC ein kurzes Best-of-Video, gegen Arminia Bielefeld erzielte er seine einzigen beiden Tore im FC-Dress. „Immer Vollgas und ab nach vorne! Vielen Dank für deinen Einsatz, Marius“, schrieb der Klub dazu. Auf seiner Homepage verabschiedete der FC am Donnerstag neben Wolf und Rexhbecaj dann noch weitere Spieler offiziell: Höger, Zieler, Arokodare, Dennis , Meyer und Krahl.
Yann Aurel Bisseck galt als Supertalent beim 1. FC Köln und debütierte mit 16 Jahren in der Bundesliga. Vier Jahre später ist er in der Leih-Dauerschleife gefangen. Als Yann Aurel Bisseck am 26. November 2017 den Rasen betrat, da schrieb er Geschichte. Er wurde im Alter von 16 Jahren, 11 Monaten und 28 Tagen mit seinem Einsatz beim 0:2 seines 1. FC Köln gegen Hertha zum jüngsten deutschen Bundesligaspieler. Peter Stöger hatte Bisseck das Vertrauen geschenkt, ehe der Trainer selbst eine Woche später den FC verlassen musste. Die Rheinländer dachten derweil, sie hätten mit dem Innenverteidiger das nächste Supertalent in ihren Reihen. Der Klub stattete sein Talent mit einem langfristigen Vertrag bis Juli 2023 aus und hatte große Hoffnungen in den ehemaligen Nachwuchs-Nationalspieler. Doch weit gefehlt. Vier Jahre später ist von dem damaligen Hype nicht mehr viel übrig geblieben. Der vermeintliche Star ist in der Leih-Dauerschleife gefangen.