Pech für den 1. FC Köln: Den in den vergangenen Wochen in großer Form aufspielenden Tunesier Ellyes Skhiri erwischte es am Sonntag im WM-Qualifikationsspiel in Mauretanien so schwer, dass er ausgewechselt werden musste. Eine Diagnose steht noch aus. Nach einem Zweikampf in der 66. Minute ging Skhiri zu Boden, die TV-Bilder lassen keinen klaren Schluss über die Art der Blessur zu. Auf jeden Fall bekam er das Knie seines Gegenspielers zu spüren und musste am Schienbein behandelt werden. Nach der Behandlung versuchte er noch einmal, ins Spiel zurückzukehren, musste dann aber nach 71 Minuten endgültig passen. Nach Lage der Dinge wird er nach seiner Rückkehr nach Köln untersucht und behandelt, wie hoch die Einsatzchancen am Freitag in Hoffenheim für den Mittelfeldspieler sind, lässt sich erst dann bestimmen. Müsste der Tunesier passen, würde Dejan Ljubicic auf der Sechs einspringen.
FC-Pechvogel meldet sich zurück „Wichtig für ihn“: Hauptmann feiert Comeback
Dass er noch mal für den 1. FC Köln aufläuft, hätte im Sommer wohl kaum jemand gedacht: Nun feierte Niklas Hauptmann (25) beim Stadt-Turnier am vergangenen Freitag sein FC-Comeback, spielte erstmals seit knapp drei Monaten für die Geißböcke. Rückblick: Mitte Juli war Hauptmann von Chefcoach Steffen Baumgart vor dem Trainingslager in Donaueschingen eigentlich genau wie Vincent Koziello (25, mittlerweile KV Ostende) aussortiert worden. Doch dann kam raus, dass der Mittelfeldspieler aufgrund einer Krankheit nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war – und „Haupe“ bekam nach seiner Genesung eine neue Chance bei den Profis! Am Freitagabend folgte beim „PSD-Bank Cup“ im Sportpark Höhenberg Hauptmanns nächster wichtiger Schritt: Der Linksfuß wurde beim 1:0-Sieg gegen Drittligist Viktoria Köln eingewechselt, sammelte knapp eine halbe Stunde Spielpraxis.
Neue "FIFA"-Karten für 1. FC Köln "Dribbelschlumpf" Mark Uth und Flankengott Benno Schmitz
Jedes Jahr im Herbst erscheint die neue Version der Fußballsimulation "FIFA". Wo liegen die Stärken und Schwächen der Spieler? Der 1. FC Köln überreichte seinen Profis ihre "FIFA"-Karten mit den dazugehörigen Werten. Die Reaktionen fallen dabei unterschiedlich aus – zumeist mit einer Prise Humor. "Präsentiert" wird die Übergabe der "FIFA 22"-Werte und Karten von Jannes Horn. An seiner Seite ist zudem FIFA-Profi Tim "thestrxnger_fifa" Katnawatos (22) dabei, der seine Expertise zu jeder Bewertung abgibt. Die Werte bei dem Spiel gehen von 1 bis 99. Dementsprechend unterschiedlich stark oder schwach können die Spieler auch gelistet werden. Mit viel Humor bezeichnet er sich selbst als "Dribbelschlumpf" bei einer Dribbling-Bewertung von 76 und freut sich, als einer von fünf FC-Spielern eine goldene "FIFA"-Karte zu erhalten.
Der Start in die neue Trainingswoche findet beim 1. FC Köln ohne Jonas Hector statt. Wie die Domstädter am Montag mitteilen, setzt der 31-jährige Mannschaftskapitän krankheitsbedingt aus. Ob ein Einsatz am kommenden Freitag (20:30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim gefährdet ist, bleibt abzuwarten. Für Jannes Horn (Hüftverletzung) stand derweil ein Reha-Training auf dem Programm.
FC-Verluste gehen weiter Wehrle: "Aber Licht am Ende des Tunnels"
Der 1. FC Köln ist erfolgreich in die Saison gestartet und darf Heimspiele künftig wieder vor ausverkauftem Haus austragen. Trotzdem befinden sich die Geißböcke weiter in einer finanziellen Schieflage. Geschäftsführer Alexander Wehrle hat nun die drängendsten Zukunftsfragen des Klubs beantwortet. Wie steht es um die finanzielle Lage des 1. FC Köln nach vielen Monaten von Geisterspielen oder nur teilbesetzten Stadien? Die Hoffnung besteht zwar, dass der Zuschauerschnitt deutlich höher als kalkuliert ausfallen wird. Doch Verluste wird der FC auch in dieser Saison wieder machen. Andererseits ist der Baumgart-Effekt nicht nur sportlich zu spüren, sondern auch im Ticketing und Merchandising. "Wir sehen Licht am Ende des Tunnels", sagte Wehrle. Der 1. FC Köln wird auch in 2021/22 trotz ausverkauftem Haus weitere Umsatzverluste in zweistelliger Millionenhöhe hinnehmen müssen.
Muss Steffen Baumgart in Hoffenheim umbauen? Sorgen ausgerechnet um die Star-Spieler Jonas Hector und Ellyes Skhiri! Hector liegt seit Sonntag mit einem Infekt flach, fehlte heute beim Training. Baumgart: „Für eine Prognose ist es noch zu früh. Wir gucken, wie schnell er wieder bei 100 Prozent ist und Anschluss findet.“ Der Köln-Kapitän soll Dienstag eine leichte Einheit absolvieren – zumindest ist das der Plan. „Wir wollen in Hoffenheim natürlich nicht auf ihn verzichten, müssen aber auch alles andere im Kopf haben“, sagt Baumgart. Skhiri, seit Wochen beim FC in Top-Form und schon mit drei Treffern, musste beim WM-Quali-Spiel mit der tunesischen Nationalmannschaft in Mauretanien (0:0) nach 71 Minuten verletzt raus. Wie schlimm Skhiri wirklich verletzt ist, soll eine Untersuchung in Köln zeigen. Skhiri kehrt erst Montagabend von seiner Reise zurück.
Frage: Muss der FC Heldt noch für den Trainer danken? Wolf: „Konnten Baumgart zusammen begeistern“
Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln, spricht im Interview über den starken Bundesliga-Start, Trainer Steffen Baumgart und die anstehende Mitgliederversammlung. Herr Wolf, müssen Sie Ihrem Ex-Sportchef Horst Heldt noch für die Verpflichtung des Trainers danken? Wolf: "Ich denke, dass der gesamte Club Steffen Baumgart überzeugt hat. Wir hatten mehrere Kandidaten zur Auswahl, aber er war von Anfang an unser Wunschkandidat. Es gab neben vielen Gesprächen, in die auch Jörg Jakobs involviert war, eine Video-Konferenz mit dem Gemeinsamen Ausschuss (GA). Ich finde es richtig, dass der GA den Trainer persönlich erleben sollte, schließlich verantwortet dieses Gremium alle größeren Entscheidungen. Es gab ein gutes Gespräch mit Steffen Baumgart, wir konnten ihn zusammen für uns begeistern. Und er hat uns einstimmig vollends überzeugt. Seine Begeisterung konnte er selbst per Video-Konferenz rüberbringen."
Traum-Duo oder nicht? Andersson und Modeste im Datencheck
Erstmals stehen in dieser Saison Sebastian Andersson und Anthony Modeste gemeinsam beim 1. FC Köln in der Startelf. Diese Option war für Steffen Baumgarts Vorgänger Markus Gisdol praktisch nicht vorhanden, da beide Spieler kaum einmal zur gleichen Zeit fit und einsatzfähig waren. Aber auch dann hätte sich die Frage gestellt, ob sich die beiden Stürmer aufgrund ihrer Ähnlichkeit nicht vornehmlich im Weg gestanden hätten. In dieser Saison lässt sich diese Frage anhand der Einsätze beantworten. Eine Datenanalyse. Subjektiv gesehen ähneln sich Anthony Modeste und Sebastian Andersson in einigen Punkten: Beide sind immer für ein Tor gut, suchen oft den Abschluss und lauern auf den richtigen Moment, um in Erscheinung zu treten. Das sieht man in erster Linie am Wert der Expected Goals (xG), den beide bislang in ihrer Karriere aufgerufen haben und der bei rund 0.5 liegt.
Steht ein Winter-Wechsel von Ellyes Skhiri bevor? Transfer-Klartext von Köln-Boss Wolf
Erst der Doppelpack beim 1. FC Köln gegen Greuther Fürth, dann das Traumtor für Tunesien bei der WM-Quali – Ellyes Skhiri scheint derzeit kaum zu stoppen! Das dürften auch die Top-Klubs in Italien und England registrieren, die den FC-Motor im Sommer 2021 im Visier hatten. Droht angesichts der weiterhin komplizierten Finanz-Situation der Kölner ein Winter-Wechsel des Tunesiers? Nein! So die klare Antwort von Vereinsboss Werner Wolf. „Wir stehen nicht mit dem Rücken zur Wand“, sagt der FC-Präsident: „Wir sind nicht gezwungen, im Winter jemanden zu verkaufen – das gilt auch für Ellyes Skhiri.“ Gut so! Schließlich wird Skhiri immer wertvoller – auf dem Transfermarkt und für das Team von Steffen Baumgart. Bereits vergangene Saison war der Sechser der kontanteste Köln-Profi auf dem steinigen Weg zum Klassenerhalt, nun hat er den FC vor dem Pokal-Aus bewahrt und schon dreimal in der Bundesliga getroffen.
Bayer Leverkusen, SC Freiburg, 1. FC Köln und Union Berlin Die Überraschungsteams der bisherigen Saison
Was haben Bayer 04 Leverkusen, der Sport-Club Freiburg, der 1. FC Köln und der 1. FC Union Berlin gemeinsam? Sie gehören nach sieben Spieltagen zu den besten Teams der Liga, genauer gesagt, zu den Top-Sieben. Während man die Werkself noch auf den oberen Rängen vermutet hätte, ist zumindest der Erfolg der anderen drei Clubs eine absolute Überraschung. Doch nach den ersten sieben Spieltagen steht fest: Keiner der Vier muss sich in dieser Saison verstecken. Der 1. FC Köln überrascht mit konstant guten Leistungen. Erfolgstrainer ist Steffen Baumgart. Seit fünf Spielen sind er und seine Mannschaft jetzt ungeschlagen, was für den Trainer die längste Erfolgsserie in der Bundesliga darstellt. Punkte in sechs von sieben Spielen, das entspricht einem Schnitt von 86 Prozent. Die Handschrift des neuen Trainers zeigt sich deutlich im Spiel der Kölner. Mit 5.160 liegt die Mannschaft bei den intensiven Läufen vorne.
Nationalspieler kehren zurück Entwarnung bei Hector und Skhiri
Langsam aber sicher füllen sich die Kabinen beim 1. FC Köln wieder. Während die Nationalspieler nach und nach wieder am Geissbockheim eintrudeln, konnte auch Jonas Hector am Dienstag schon wieder trainieren. Die Geißböcke können Entwarnung geben: Skhiri und Hector dürften dem FC am Freitag beim Auswärtsspiel in Hoffenheim zur Verfügung stehen. Bei beiden war die Situation zu Wochenbeginn zunächst noch unklar. Nach seinem grippalen Infekt konnte der Kapitän am Dienstag im strömenden Regen am Geissbockheim aber schon wieder mit der Mannschaft trainieren. Ellyes Skhiri ließ sich derweil nach seiner Rückkehr von der Nationalmannschaft behandeln. Der Tunesier hatte mit Tunesien am Sonntag in Mauretanien einen Schlag auf das Schienbein abbekommen. Ein Einsatz am Freitag soll aber nicht in Gefahr sein und Skhiri stattdessen am Mittwoch schon wieder auf dem Rasen stehen.
Hector steigt wieder ins Training ein Keine Entwarnung bei Skhiri
Noch keine endgültige Entwarnung gibt es für Ellyes Skhiri. Der Tunesier hatte sich am Sonntag im Länderspiel in Mauretanien bei einem Zweikampf verletzt und musste ausgewechselt werden. Die Trainingseinheit der Kölner am Dienstagvormittag verpasste der Mittelfeldspieler, er unterzog sich einer Behandlung und absolvierte anschließend ein individuelles Programm. Ob es für die Partie am Freitag in Hoffenheim reicht, wird man sehen. Kapitän Jonas Hector dagegen stieg nach einem Infekt wieder ins Mannschaftstraining ein, dem Einsatz des Linksverteidigers dürfte nichts im Wege stehen. Was insofern von Bedeutung ist, als der Kader des FC für diese Position aktuell nicht doppelt besetzt ist. Noah Katterbach quält sich seit vielen Monaten durch ein Leistungstal. Dass die Gründe zuvorderst beim Jung-Profi zu suchen sind, liegt nahe. Zu viele Spieler steigerten sich unter diesem Trainer, als dass man die Ursache zuerst hier suchen sollte.
Fünf Tore in zwei Spielen Horn warnt vor Köln-Schreck Kramaric!
Dieser Typ passt so gar nicht in die Kölner Euphorie. Das Top-Spiel am Freitag (20.30 Uhr) in Hoffenheim. Die Gedanken sind jetzt schon bei einem Mann, der mit fünf Toren in der letzten Saison gleich für zwei FC-Pleiten (2:3, 0:3) gesorgt hatte – Andrej Kramaric! Keeper Timo Horn warnt deshalb vor dem Köln-Schreck: „Auf ihn ein Hauptaugenmerk zu legen, ist schon wichtig. Das haben wir in den letzten Jahren nicht genug geschafft.“ Andrej Kramaric erzielte in der letzten Saison fünf Tore gegen Köln - und traf jetzt auch in der WM-Quali. In der Liga hat Kramaric diese Saison allerdings erst ein Tor erzielt, dafür vier Vorlagen gegeben. „So einen Spieler ganz auszuschalten, ist schwer. Er hat schon eine Qualität über 90 Minuten, sich immer wieder Situationen zu erspielen“, sagt Horn, „aber es ist nicht nur ein Spieler, der stark ist, Hoffenheim hat mit Bebou auch Schnelligkeit. Da müssen wir höllisch aufpassen.“
FC-Kapitän Hector wieder im Training Aber Dauerläufer Skhiri fehlt noch
Der 1. FC Köln trainierte am Dienstag im Dauerregen wieder mit Jonas Hector, der Kapitän nahm nach seiner Infektion rund eine Stunde am Training teil. Ellyes Skhiri fehlte aber auf dem Trainingsplatz. Der Kapitän trat allerdings etwas kürzer als seine Mitspieler, absolvierte beispielsweise die Sprints nicht mit. Bei Dauerregen kam das andere Sorgenkind allerdings nicht mit auf den Platz. Skhiri musste am Sonntag beim Länderspiel von Tunesien in Mauretanien verletzt ausgewechselt werden, trotzdem sagte Steffen Baumgart: „Ich gehe davon aus, dass er morgen früh auf dem Trainingsplatz steht.“ Acht FC-Spieler sind derweil noch mit ihren Nationalteams unterwegs: Florian Kainz, Louis Schaub, Dejan Ljubicic (alle Österreich), Noah Katterbach (Deutschland U21), Tomas Ostrak (Tschechien U21), Jens Castrop, Jonas Urbig (beide Deutschland U19) und Philipp Wydra (Österreich U19).
Timo Horn über Angstgegner Hoffenheim, seine Zukunft und die FC-Saison
Timo Horn zeigt sich wie die gesamten Mannschaft des 1. FC Köln in dieser Saison deutlich verbessert. Am Dienstag sprach er unter anderem über seine FC-Zukunft und das anstehende Spiel gegen Hoffenheim: „Wir haben uns viel vorgenommen. Es sind jetzt ganz andere Vorzeichen als die letzten Jahre. Wir fahren mit Selbstbewusstsein dorthin und wollen unseren Fußball auch dort durchsetzen. Die Hoffenheimer unter Druck setzen, das Spiel so vielleicht in der einen oder anderen Situation auch ein bisschen zerstören und dann selbst zu Torchancen kommen. Ich glaube, wenn wir das so machen wie die letzten Wochen, dann haben wir auch da auf jeden Fall eine Chance, wieder drei Punkte mitzunehmen. Da sind schon Hoffenheimer Spieler dabei, die sehr spielstark sind, wenn man sich auf dieses wilde Hin und Her einlässt – die Situationen auch gerade in der Offensive gut lösen können.“
Präsident Wolf über Sportboss-Suche & Wehrle Holt der FC mehr als einen neuen Geschäftsführer?
Werner Wolf spricht im zweiten Teil des Interviews über die Zukunft seines Vorstandtrios, Alexander Wehrle und die Sportchef-Suche. Herr Wolf, im Hintergrund läuft die Suche nach einem neuen Sportchef? Wolf: "Die Verantwortung liegt bei Vizepräsident Eckhard Sauren und Jörg Jakobs. Die beiden führen Gespräche. Ich kann sagen: Nach der Erfahrung der vergangenen Jahre haben wir uns fest vorgenommen, solch eine Entscheidung in Ruhe und ohne Zeitdruck zu treffen. Wenn wir bis Weihnachten einen Sportchef finden, wäre das ein schönes Geschenk, aber wir haben keine Eile."Nach unseren Informationen denkt der Klub darüber nach, neben Alexander Wehrle und dem neuen Sportchef noch einen weiteren kaufmännischen Geschäftsführer zu engagieren. Was sagen Sie dazu? Wolf: "Im Rahmen unserer Strategie gibt es auch Überlegungen, wie wir den Club künftig noch besser strukturieren..."
GEISSPOD 31: Ruthenbeck und die Suche nach Top-Talenten
Stefan Ruthenbeck ist als Trainer der U19 beim 1. FC Köln eine der wichtigsten Figuren in der Talentförderung. Als Gast im neuen GEISSPOD spricht der FC-Coach mit unserem Reporter Marc über die größten Nachwuchs-Hoffnungen der Geißböcke, über Steffen Baumgart und seine Wirkung auf das Kölner NLZ sowie über die bevorstehende Aufgabe der A-Junioren in der UEFA Youth League.
Für die FC-Profis steht heute eine Einheit auf dem Trainingsplan. Steffen Baumgart beantwortet mittags auf der Pressekonferenz die Fragen der Medienvertreter. Cheftrainer Steffen Baumgart hat für Mittwochvormittag eine Einheit angesetzt. Die FC-Profis bereiten sich auf das kommende Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim (Fr., 20.30 Uhr) vor. Die Trainingseinheit ist nicht öffentlich. Um 13.30 Uhr äußert sich Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz zum Auswärtsspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Die wichtigsten Aussagen gibt es im Laufe des Tages sowohl auf fc.de als auch auf dem Twitter-Kanal des FC. Zudem wird eine ausführliche Zusammenfassung der Pressekonferenz bei YouTube und in den Medien verfügbar sein.
Leistungsträger Ellyes Skhiri steht dem 1. FC Köln aufgrund einer Knieverletzung, die er sich am Sonntag beim Länderspiel mit Tunesien gegen Mauretanien (0:0) zugezogen hat, vorerst nicht zu Verfügung. Zu diesem Ergebnis habe eine MRT-Untersuchung geführt, die eine Knieverletzung ergab. Detaillierte Angaben zum Ausmaß der Verletzung machten die Kölner nicht. Skhiri müsse aber „bis auf Weiteres pausieren“. Bei den Rheinländern stand der 26-jährige Mittelfeldmotor in der laufenden Saison in allen sieben Bundesliga-Spielen in der Startelf und erzielte drei Treffer, darunter einen Doppelpack in der Partie gegen Greuther Fürth (3:1).
FC muss Mittelfeld gegen Hoffenheim umbauen Skhiri fällt mit Knieverletzung aus
Extrem bittere Nachrichten für den 1. FC Köln! Ellyes Skhiri (26) fehlt dem Team von Steffen Baumgart „bis auf Weiteres“, wie der Klub am Mittwochvormittag bekannt gab. Der Tunesier war am Sonntagabend bei einem Länderspiel in Mauretanien angeschlagen ausgewechselt worden. Eine MRT-Untersuchung nach seiner Rückkehr ergab eine Knieverletzung. „Wir wünschen Ellyes schnelle gute Besserung“, heißt es vom FC. Was genau Skhiri hat, lässt der FC offen. Die Formulierung „bis auf Weiteres“ klingt allerdings nicht nach einem schnellen Comeback. Heißt: Coach Baumgart muss sein Mittelfeld umbauen. Die Alternativen für die Zentrale heißen Dejan Ljubicic und Salih Özcan. Beim 1:1 in Freiburg, als Skhiri zunächst auf der Bank saß, übernahm „Dejo“ die Sechs und Özcan eine offensivere Rolle. Ljubicic galt bereits nach seiner Verpflichtung als potenzieller Skhiri-Nachfolger.
Pressekonferenz des 1. FC Köln Baumgart über Hoffenheim und Skhiri-Verletzung
Zum Auftakt des achten Spieltags muss der 1. FC Köln zur TSG Hoffenheim. Das sagt Trainer Steffen Baumgart im Vorfeld der Partie über den Skhiri-Ausfall: „Es geht nicht um Monate, Wochen reichen mir schon. Ob das zwei oder drei Spielen sind, die er ausfällt, wissen wir nicht. Er muss schmerzfrei sein und wieder in den Trainingsprozess rein. Da geben wir keine Prognose ab. Aber es ist keine Knieverletzung, die auf Monate dauert. Wer ihn ersetzt wäre klar, wenn Ljubicic gesund wäre. Das ist er jetzt auch nicht. So wie es aussieht, wird Salih beginnen. Jede Verletzung wiegt schwer, unabhängig davon, wie gute Leistungen er zuletzt gebracht hat. Es geht um den Jungen, das tut uns immer weh. Aber wir haben einen sehr guten und breiten Kader und werden das auffangen. Wir werden keine Verschlechterung haben, davon bin ich überzeugt. Wir werden einen anderen Spielertypen haben, aber wir fangen das als Mannschaft auf.“
Alles viel schlimmer Skhiri steht auch vor dem Derby-Aus gegen Leverkusen!
Ganz bittere Nachricht für den FC! Ellyes Skhiri, seit Wochen in Top-Form und schon mit drei Liga-Treffern, fällt vorerst aus. Der Tunesier verletzte sich beim WM-Quali-Spiel am Sonntag in Mauretanien, musste nach 71 Minuten ausgewechselt werden. Zunächst waren die Kölner davon ausgegangen, alles sei nicht so schlimm. Skhiri reiste am Montag zurück nach Köln. Am Dienstag trainierte der Mittelfeld-Star individuell. Um kein Risiko einzugehen, unterzog sich Skhiri am Dienstag einer MRT-Untersuchung. Die ergab eine Knieverletzung. Nach BILD-Informationen ist aber kein Band gerissen. Wie lange fällt der FC-Star aus? „Bis auf Weiteres“, schreibt der Klub offiziell. Trainer Baumgart muss am Freitag in Hoffenheim erst mal ohne seinen Top-Star planen. Und wohl noch länger! Skhiri wird wohl auch das Derby gegen Leverkusen (24. Oktober) verpassen! Klingt alles nicht gut...
Der 1. FC Köln hat im Mittelfeld womöglich einen weiteren Ausfall für das Duell mit der TSG Hoffenheim zu beklagen. Betroffen ist Dejan Ljubičić, der zuletzt mit der österreichischen Nationalmannschaft unterwegs war. Der 24-Jährige kam krank zurück und ist nach derzeitigem Stand für die Partie im Kraichgau fraglich. „Er hat sich erstmal zum Arzt begeben. Wir müssen abklären, was mit ihm ist, wie schwerwiegend die Erkältung ist. Wir haben ihn gar nicht erst zu uns gelassen“, erklärte Kölns Trainer Steffen Baumgart am Mittwoch. Nun droht der Ausfall des 24-Jährigen. Den verletzten Ellyes Skhiri wird Ljubičić schon mal nicht ersetzen, wie Baumgart andeutete. „So wie es aussieht, wird Salih Özcan beginnen.“ Es müssten aber noch die Untersuchungen der Ärzte abgewartet werden, um etwas Genaues sagen zu können. Auch Hector wird laut Baumgart keine Option im defensiven Mittelfeld darstellen.
Trainer Steffen Baumgart hat einen Mega-Hals auf die DFL! Grund: Das Freitags-Spiel (20.30 Uhr) seiner Truppe in Hoffenheim. Baumgart hatte den Termin zuletzt schon kritisiert, weil ihm aufgrund der vielen Abstellungen der Nationalspieler die Spielansetzung zu früh ist. Neben der Knie-Verletzung von Star-Spieler Skhiri musste heute direkt nach seiner Rückkehr auch noch Ösi Ljubicic mit einer Erkältung zum Arzt und wird in Hoffenheim ausfallen. Deshalb tobt Baumgart: „Es gibt ja mehrere Diskussionen mittlerweile, wie wir Spieler schützen können. Ich habe noch nicht einen Vorschlag gesehen, der die Spieler wirklich schützt, wo ich das Gefühl habe, es geht um die Frische und Gesundheit der Spieler!“ Und weiter: „Jedes Mal, wenn wir Leute zurückholen, schicken wir sie erst mal zum Arzt, weil sie entweder erkältet oder übermüdet sind. Die meisten haben Reise- und Spielstrapazen. Das geht nicht nur uns so.“