Hector über FC-Schwung, Punkte-Polster und Hertha-Hürde
Die Akkus sind aufgeladen, es kann wieder losgehen. Der 1. FC Köln geht am Sonntag (15.30 Uhr) wieder auf Punkte-Jagd! Gegner ist die Hertha aus Berlin, die unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut zuletzt sieben Punkte aus vier Spielen holte. Darunter war der Sensationssieg gegen den BVB zum Hinrunden-Abschluss. Der FC ist gewarnt. „Hertha hat eine Mannschaft mit hoher Einzelqualität. Sie haben Dortmund geschlagen. Daran sieht man, was sie in der Lage sind, abzurufen“, sagt Jonas Hector. Doch nicht nur die „Alte Dame“ startet mit mächtig Rückenwind ins neue Jahr. Auch der FC ist noch beflügelt von den beiden Abschluss-Siegen gegen den VfL Wolfsburg und den VfB Stuttgart. Die sechs Punkte im Endspurt haben den FC bis auf Platz acht der Tabelle gespült. „Nach der Niederlage gegen Augsburg hatten wir ein schlechtes Gefühl, das wir durch die Siege in Wolfsburg und gegen Stuttgart in ein gutes Gefühl umwandeln konnten."
Vertrag bis 2024 Sturmtalent Schmid bleibt beim FC!
Der 1. FC Köln hat das nächste Talent an sich gebunden. Angreifer Maximilian Schmid hat seinen auslaufenden Vertrag bis Sommer 2024 verlängert und ist ab der kommenden Saison bei der U21 eingeplant. Der 18-Jährige durfte in der Vergangenheit schon mehrfach bei den Profis mittrainieren und lief auch schon in Testspielen für die erste Mannschaft auf. Nun einigten sich Klub und Spieler auf zwei weitere gemeinsame Jahre. Schmid wechselte im Sommer 2018 aus Mainz in die U17 des 1. FC Köln und feierte 2019 mit den Geißböcken den Gewinn der Deutschen B-Junioren-Meisterschaft. Der Mittelstürmer traf bislang in 43 Pflichtspielen für die Geißböcke 16 Mal, darunter in der UEFA Youth League gegen KRC Genk. Zum Trainingsauftakt seiner U19 verlängerte Schmid nun seinen auflaufenden Vertrag beim 1. FC Köln bis 2024 und steigt in der kommenden Saison in die U21 auf.
Start-Warnungen von Baumgart und Kessler „Birgt große Gefahren“
Am Sonntag startet der 1. FC Köln in die Rückrunde. Thomas Kessler und Steffen Baumgart warnen vor zu großen Erwartungen und den Auftaktgegnern. Zwei Punkte hinter Platz sechs. Diese Hinrunde lädt zum Träumen ein. Kölns Ausgangslage vor dem ersten Liga-Spiel des Jahres, am Sonntag bei Hertha BSC, ist blendend – der Vorsprung auf die Abstiegszone dank des Sieg-Doppels vor Weihnachten gegen Wolfsburg und Stuttgart auf acht Zähler angewachsen. Dennoch gibt’s für die FC-Truppe zwei Start-Warnungen! Thomas Kessler sagt: „Wenn jetzt der eine oder andere denkt, 25 Punkte und Platz acht – da schauen wir mal nach oben, so viele Punkte sind’s nicht, das birgt große Gefahren.“ Zumindest für die Mannschaft gilt also erst mal: träumen verboten. Trainer Steffen Baumgart: „Wir sehen ja, wie schwer es gleich losgeht: Auswärts bei Hertha, danach die Bayern zu Hause – dann wissen wir schon, wo wir stehen.“
Meré droht auszufallen Cestic freigestellt für Transfer
Obwohl der 1. FC Köln potentielle Corona-Fälle nicht mehr offiziell bekannt gibt, ist der Klub über die Weihnachtspause sichtlich von einer Infektionswelle verschont geblieben. Die zum Trainingsauftakt kranken Kingsley Schindler und Sebastian Andersson konnten am Donnerstag bereits wieder trainieren. Dafür meldete sich jedoch ausgerechnet Innenverteidiger Jorge Meré ab und droht nun für den Rückrunden-Auftakt in Berlin auszufallen. Derweil steht sein Sava Cestic vor dem Abschied beim FC. Der 1. FC Köln blickt mit Sorge auf die steigenden Corona-Infektionen bei den anderen Bundesliga-Klubs. Bei Hertha BSC, dem Gegner am Sonntag, hat es vier Spieler getroffen. Beim FC Bayern, dem Gegner in neun Tagen, hat es sogar neun Spieler erwischt. Da atmet man beim FC doppelt durch, schließlich gehört der Klub mit vier weiteren Erstligisten zu jenen Glücklichen, die keine Ausfälle aufgrund von Corona zu verzeichnen haben.
Abwehr-Not beim FC Baumgart cool: „Haben noch ausreichend Optionen"
Klagen ist Steffen Baumgart ziemlich fremd. Der Cheftrainer des 1. FC Köln hätte anführen können, dass ihm in dieser Woche mit dem blitzartig gewechselten Abwehrboss Rafael Czichos sein Führungsspieler abhandengekommen ist, dass jetzt mit Jorge Meré ein weiterer Innenverteidiger erkrankt ist und mit Sava Cestic noch ein Abwehrspieler vor dem Wechsel steht. Tat er aber am Donnerstag nicht. „Unsinn, wir haben keine Abwehr-Not. Wir haben noch ausreichend Optionen“, sagte der Trainer des FC, der am Sonntag (15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC in die Rückrunde startet. Der Coach des Tabellenachten, der zum Start auf den erkrankten Stürmer Andersson verzichten muss, weiß auch: Viele andere Klubs haben derzeit personell noch größere Sorgen. Nachdem Wechsel von Vizekapitän Czichos meldete sich am Donnerstag mit Meré noch ein weiterer Innenverteidiger mit Erkältung ab.
Folgt nun die nächste Transfer-Überraschung beim FC?
Nach dem Blitz-Transfer von Rafael Czichos steht möglicherweise ein weiterer überraschender Wechsel bevor. Laut Sky Sport sind der FC Genua und Sampdoria an einer Verpflichtung von Ondrej Duda interessiert. Demnach wollen die italienischen Clubs den Slowaken noch im Winter verpflichten und haben ihr Interesse hinerlegt. Ein konkretes Angebot soll dem FC aber noch nicht vorliegen. Duda hat in Köln noch Vertrag bis 2024 und soll eigentlich gehalten werden. Konkreter wird es offensichtlich bei Sava Cestic. Der Abwehrspieler wurde am Donnerstag vom Training freigestellt, um konkrete Gespräche mit anderen Clubs zu führen. Unter anderem sollen Greuther Fürth und Hansa Rostock an dem Verteidiger interessiert sein.
Czichos, Meré, Cestic Abwehr-Alarm beim FC vor dem Hertha-Spiel
Nachdem Abwehr-Boss Rafael Czichos den Verein Richtung USA verlassen durfte, war der 1. FC Köln noch zuversichtlich, den Abgang kompensieren zu können. Auf Nachfragen, ob der Verlust des Anführers und einzigen Linksfußes in der Zentrale nicht ein zu großes Risiko sei, reagierten die FC-Verantwortlichen gelassen. Steffen Baumgart sei von der Qualität seiner Abwehrspieler überzeugt. Doch kaum ist Czichos weg, herrscht schon Abwehr-Alarm! Denn drei Tage vor dem ersten Rückrundenspiel bei Hertha BSC (Sonntag, 15. 30 Uhr) standen beim Training im Franz-Kremer-Stadion plötzlich nur noch zwei gelernte Innenverteidiger auf dem Platz! Aus fünf mach zwei! Nur Luca Kilian und Timo Hübers standen Baumgart zur Verfügung. Jorge Meré meldete sich am Donnerstag krank und wird auch am Freitag nicht trainieren können.
Nicht nur als Skhiri-Ersatz Olesen bleibt bei FC-Profis
Er ist einer der großen Gewinner der bisherigen Saison im Nachwuchs des 1. FC Köln: Mathias Olesen hat in den vergangenen Monaten einen großen Sprung gemacht und sich ins Blickfeld der FC-Bosse gespielt. Die Belohnung: Der 20-Jährige wird ab sofort dauerhaft zum Profi-Kader gehören und mit der Mannschaft von Steffen Baumgart trainieren. Nicht nur, weil auf seiner Position zunächst Skhiri fehlen wird. In der Hinrunde der U21 war Mathias Olesen der Dauerbrenner bei der Regionalliga-Mannschaft. Der Luxemburger kam auf 20 Einsätze und so viele Spielminuten wie kein anderer FC-Kicker. Dabei erzielte der zentrale Mittelfeldspieler vier Tore, überzeugte vor allem aber mit anderen Qualitäten. Olesen entwickelte sich läuferisch und körperlich stark, wurde immer besser in der Ballbehandlung und der Antizipation von Spielsituationen, wurde passsicherer und passte sich immer besser an das höhere Tempo im Erwachsenenbereich an.
Ondrej Duda weckt Begehrlichkeiten Planungen mit zwei Talenten
Die besten Online Sportwetten Weitsicht Station von außen am Abend beleuchtet MenschenAm Sonntag startet der 1. FC Köln bei Hertha BSC in die Rückrunde und hofft natürlich, den beiden Siegen vor Weihnachten beim VfL Wolfsburg (3:2) und gegen den VfB Stuttgart (1:0) den nächsten Dreier folgen lassen zu können. Im Vorfeld des Gastspiels in der Hauptstadt herrscht dabei auf mehreren Positionen Spannung. So muss sich Trainer Steffen Baumgart im Tor zwischen der eigentlichen Nummer eins Timo Horn und Marvin Schwäbe entscheiden. Weil Schwäbe im Endspurt vor Weihnachten den am Knie verletzten Horn gut vertreten hat, rechnen die meisten Beobachter damit, dass der im Sommer von Bröndby IF gekommene Schlussmann zwischen den Pfosten bleibt, zumal Horn über keine Spielpraxis verfügt. Interessant wird es auch in der Innenverteidigung...
Rückpass auf September 1969 Diesen Rekord halten Hertha und der FC
Am Sonntag startet der 1. FC Köln bei Hertha BSC Berlin in die Rückrunde. Während das Spiel im Olympiastadion ohne Zuschauer stattfindet, konnte das Duell der Vereine vor rund 52 Jahren einen bis heute geltenden Bundesliga-Rekord aufstellen. Freitagabendspiele sind unter den Fans der Bundesliga nicht immer beliebt. In der Vergangenheit gab es immer wieder Kritik der Fanszenen. Der Kommerz stünde im Vordergrund und das auf Kosten der Auswärtsfans, die vor zeitliche Probleme gestellt werden. Viele Fans des 1. FC Köln haben diese Hürde im Herbst 1969 jedoch gerne gemeistert. Am 26. September 1969 empfängt der Tabellenachte Hertha den Tabellenfünften aus Köln. Sowohl die Herthaner als auch der FC sind bis hierhin gut in die Saison gestartet. Die tatsächliche Zuschaueranzahl an dem Abend konnte nie genau festgestellt werden. Offiziell spricht man später von 88 075 Besuchern, die mindestens erreicht worden sein dürften.
Verlässt Ondrej Duda den 1. FC Köln schon im Winter?
Laut Berichten von Sky zeigen gleich zwei Vereine aus der italienischen Serie A ernsthaftes Interesse am Kölner Offensivmann Ondrej Duda (27). Demnach wollen sowohl Sampdoria Genua als auch der FC Genua den 27-jährigen FC-Star bereits im Winter verpflichten. Ein konkretes Angebot sei bis jetzt jedoch noch nicht am Geißbockheim eingegangen. Unverkäuflich scheint der Slowake nicht zu sein. Obwohl Duda zuletzt unter Steffen Baumgart gesetzt war, zeigte sich der FC-Trainer im Dezember nicht vollends zufrieden mit seinem Spielmacher: „Der Junge kann so viel und bringt nicht immer alles zu 100 Prozent auf den Platz. Er arbeitet daran und ist auf einem sehr guten Weg. Ich bin in der jetzigen Situation zu 90 Prozent zufrieden mit ihm. Zehn Prozent stecken noch in ihm, die uns dann alle noch stärker machen“, ergänzte Baumgart.
Von Franz Kremer bis heute Alle Präsidenten des 1. FC Köln
Der 1. FC Köln hat seit seiner Gründung am 13. Februar 1948 große Erfolge, aber auch Zeiten großer Krisen durchlebt. In oberster Verantwortung des Vereins stand dabei immer der Präsident. Franz Kremer überstrahlt bis heute alle seine Nachfolger. Der in Klettenberg geborene Kölner war die prägende Figur des 1. FC Köln von seiner Gründung im Februar 1948 bis zu seinem Tod am 11. November 1967. Für Spieler und Trainer war „der Boss“ immer der erste Ansprechpartner. Er baute den 1. FC Köln als hochprofessionell geführtes Unternehmen auf. Unter seiner Führung wurde der FC 1962 und 1964 Deutscher Meister. Der Titel im Jahr 1964 ist doppelt besonders, weil Kremer eine treibende Kraft der Bundesliga-Gründung war und den FC zum ersten Bundesliga-Meister machte. Nicht umsonst bekam er nach seinem Tod den Spitznamen „Vater der Bundesliga“. Bis heute ist das Erbe Kremers zu spüren.
Der Pokalerfolg 1977 Grundstein für das große FC-Double
In der Geschichte des DFB-Pokals gab es sieben Klubs, denen es gelang, ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Bayern München gelang dieses Kunststück gleich mehrfach, und auch der 1. FC Köln kann sich der erfolgreichen Titelverteidigung rühmen. Unter Trainer Hennes Weisweiler gewann der FC 1977 und 1978 jeweils den Pokal. Der GBK blickt auf den Ausgangspunkt der erfolgreichsten Saison der Klubgeschichte zurück. Ende der 70er-Jahre hatte der 1. FC Köln fraglos eine der besten Mannschaft Deutschlands. Toni Schumacher im Tor, Wolfgang Weber, Harald Konopka und Heinz Simmet in der Abwehr. Im Mittelfeld hatte man das Kreativ-Duo Wolfgang Overath und Heinz Flohe. Im Angriff ballerte sich Dieter Müller zur Torjägerkanone 1976/77. Diese Mannschaft feierte im Sommer 1977 den DFB-Pokal-Sieg. Es war der Anfang eines traumhaften Jahres, das im Double der Saison 1977/78 seinen Höhepunkt finden sollte.
Der DFB-Pokal ist bis heute ein mitunter unvorhersehbarer Wettbewerb, in dem alles möglich scheint und die kleineren Teams häufig für Überraschungen sorgen können. Auch der 1. FC Köln blickt in diesem Wettbewerb auf unzählige Geschichten – positive wie negative – zurück. Das erste große Kapitel in der Pokal-Historie der Geißböcke spielte sich im Jahr 1968 ab. Denn es war das Jahr, in dem der FC den Pott erstmalig in die Domstadt holte. Die Saison 1967/68 war für den 1. FC Köln eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen. Die Saison wurde vom Tod Franz Kremers überschattet wurde. Die Bundesliga schloss der FC auf dem vierten Platz ab. Nach wenig konstanten Leistungen hatte die Spielzeit jedoch ein unerwartetes Highlight parat – den erstmaligen Gewinn des schon damals prestigeträchtigen DFB-Pokals.
Das Ende des Dinos Als der FC in die Zweite Liga musste
35 Jahre lang gehörte der 1. FC Köln zum Inventar der Bundesliga. Als Gründungsmitglied der Profi-Liga war der FC ein ständiger Bundesligist. Keine Abstiege, keine tristen Zweitliga-Jahre, keine Wiederaufstiegsfeiern – die Geißböcke waren ein unabsteigbarer Dino der Bundesliga. Bis zur Saison 1997/98, als plötzlich nur noch der HSV als „Dino“ übrig blieb und das für viele Kölnerinnen und Kölner Unvorstellbare passierte: der FC wurde zur Fahrstuhl-Mannschaft. Schon in den Jahren zuvor hatte sich der 1. FC Köln immer mehr vom Topklub hin zum Krisen-Klub entwickelt. Ein schleichender Verfall, der für viele mit dem tragischen Tod von Maurice Banach seinen Anfang genommen hatte. Der tränenreiche Abstieg im Sommer 1998 war somit nur noch die Konsequenz einer jahrelangen Misswirtschaft und Probleme auf und neben dem Platz. Schon früh in der Saison war erkennbar, dass der FC gegen den Abstieg spielen würde.
Torjäger & Fußballer des Jahres Auszeichnungen für FC-Spieler
Wer waren die Torschützenkönige des 1. FC Köln in der Bundesliga und 2. Liga? Welche Spieler haben internationale Titel gewonnen? Wer wurde Fußballer des Jahres? Und wer hat die Tore des Jahres für den FC geschossen? 1967/68 – Hannes Löhr: Hannes Löhr ist mit 166 Toren der Bundesliga-Rekordtorschütze des 1. FC Köln. In der Saison 1967/68 wurde er „De Nas“ mit 27 Treffern der erste Bundesliga-Torschützenkönig in der FC-Geschichte. 1976/77 – Dieter Müller: Dieter Müller traf in seiner Zeit beim 1. FC Köln insgesamt 159 Mal in der Bundesliga für die Geißböcke. Er schaffte das Kunststück, zweimal Saisons hintereinander die Torjägerkanone im FC-Trikot zu holen. 1976/77 schoss er wahnsinnige 34 Tore – eine Trefferanzahl, die bis heute nur von zwei Bayern-Torjägern übertrumpft wurde – Gerd Müller und Robert Lewandowski. In der Saison 1977/78 machte er sich aber mit seiner Gala im August 1977 unvergessen, als er Werder Bremen mit sechs Toren im Alleingang abschoss.
Der GEISSBLOG erstrahlt in einem neuem Glanz! Erstmals seit 2017 erscheint die Onlinezeitung über den 1. FC Köln mit einem verändertem Design. Über ein Jahr lang haben wir geplant, gestaltet und geschrieben: Pünktlich zur Rückrunde ist er da, der neue GEISSBLOG. Inhalte und Struktur bleiben gleich, aber Ihr als Teil unserer Community könnt Euch auf viele neue Features freuen. Dies soll jedoch nur der Anfang sein. Über ein Jahr lang hat die Redaktion parallel zum journalistischen Tagesgeschäft getüftelt und mit Experten an Verbesserungen, Veränderungen und neuen Angeboten für Euch gearbeitet. Im Zusammenspiel mit einem neuen Look und einer neuen Technik sind neue Möglichkeiten für Euch als tägliche Nutzer des GEISSBLOG entstanden. Wir haben das Menü für Euch noch übersichtlicher gestaltet und auch die Startseite sortiert und aufgeteilt, sodass Ihr die Themen noch einfacher findet.
Für Sava-Arangel Čestić gibt es bei der Profimannschaft des 1. FC Köln aktuell kaum Chancen, um regelmäßig zum Einsatz zu kommen. Das ließ Thomas Kessler, Leiter des Lizenzbereichs beim Effzeh, zuletzt durchblicken. „Wir sind immer noch davon überzeugt, dass es für Sava besser wäre, wenn er sich verändert“, betonte Kessler. Laut KStA-Informationen wurde Čestić inzwischen freigestellt, um sich den Verhandlungen widmen zu können. Sky berichtet davon, dass die SpVgg Greuther Fürth und auch Klubs aus dem Ausland Interesse an den Diensten des Abwehrmannes haben. Aus Sicht der Kölner stehen die Zeichen damit offenkundig auf Trennung. Dabei wäre vertraglich sowohl ein fester Transfer als auch eine Leihe möglich, denn der Kontrakt des 20-Jährigen ist noch bis Sommer 2024 datiert.
Der 1. FC Köln trifft am 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga im ersten Spiel des Jahres auf Hertha BSC. Vor der Partie gegen die „Alte Dame“ spricht FC-Trainer Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz. Baumgart: „Ich lege mich erst morgen fest, wer im Kader ist. Bei Schindler und Andersson warten wir noch bis morgen ab, ob es für das Spiel reicht. Jorge Meré ist noch krank und fällt auf jeden Fall aus. Bei der Torhüter-Position ist die Entscheidung für Marvin Schwäbe gefallen. Er wird bis zum Bochum-Spiel im Tor stehen. Timo Horn wird dagegen im Pokalspiel spielen. Danach werde ich mich auf eine Nummer eins festlegen.“ Und zu möglichen weiteren Abgängen sagte der Trainer: "Wir legen für keinen Spieler ein Transfer-Veto ein. Sollte es ein Angebot für Ondrej Duda geben, würden wir uns darüber unterhalten. Aktuell gibt es nichts zu vermelden."
Keeper-Frage entschieden Schwäbe in Berlin im Köln-Tor!
Das brisanteste Duell der Vorbereitung beim 1. FC Köln ist entschieden: Marvin Schwäbe geht als Nummer 1 in die Rückrunde, steht am Sonntag (15.30 Uhr) in Berlin im Tor! Das gab Köln-Trainer Steffen Baumgart heute bekannt. Baumgart: „Ich habe mit beiden Torhütern gesprochen. Marvin wird im Tor stehen. Er wird bis zum Bochum-Spiel alle Punktspiele machen, Timo spielt im Pokal gegen den HSV. Danach werde ich mich festlegen, wer die Nummer 1. ist.“ Timo Horn hatte sich vor Wochen beim 1:1 in Mainz einen Bänderriss im Knie zugezogen. Seitdem hatte Schwäbe, der zuvor sonst nur im DFB-Pokal zum Einsatz gekommen war, Kölns Stammkeeper vertreten. Schwäbe überzeugte mit starken Vorstellungen und brachte sich als neue Nr.1 ins Gespräch. Mit Erfolg – zumindest für die nächsten Wochen!
Mittelfeldspieler wird "langfristig" geliehen Nürnberg leiht U-19-Nationalspieler Castrop aus Köln aus
Der 1. FC Nürnberg hat den ersten Neuzugang im Winter-Transferfenster präsentiert: Von Bundesligist 1. FC Köln leiht der Club Jens Castrop aus. Wie der 1. FCN am Freitag mitteilte, wird Castrop "längerfristig vom 1. FC Köln an den Valznerweiher ausgeliehen". Wie lange genau der Leihvertrag mit den Geißböcken läuft oder ob eine Kaufoption besteht, teilte der Zweitligist nicht mit. Bei den Kölnern besitzt das Mittelfeld-Talent noch einen Vertrag bis Juni 2023. "Wir haben Jens schon seit längerem auf dem Radar. Umso glücklicher sind wir, dass es jetzt schon geklappt hat", wird Nürnbergs Sportvorstand Dieter Hecking auf der Vereinswebsite zitiert. "Der Club ist dafür bekannt, wie gut sich junge Spieler hier entwickeln können. Deshalb musste ich nach der Anfrage aus Nürnberg auch nicht lange überlegen", sagte Castrop. In dieser Spielzeit gehörte er dem Kölner Profikader an und trainierte regelmäßig unter Chefcoach Baumgart mit.
Hertha gegen Köln ohne Sturm-Duo Jovetic und Belfodil
Hertha BSC muss im Heimspiel am Sonntag gegen den 1. FC Köln auf sein zuletzt bewährtes Sturmduo Stevan Jovetic und Ishak Belfodil verzichten. Zudem steht der Abgang von Krzysztof Piatek zum AC Florenz bevor. Jovetic, der sich beim 0:4 in Mainz am 14. Dezember eine Wadenblessur zugezogen hatte, wird für das Duell mit den Kölnern nicht rechtzeitig fit werden, gab Hertha am Freitagmittag bekannt. Belfodil wiederum, der sich unter Trainer Tayfun Korkut als Mittelstürmer Nummer 1 etabliert hatte, ist dagegen der nächste positive Corona-Fall bei den Berlinern. Der 29 Jahre alte Algerier befindet sich nun in häuslicher Isolation. Ebenso wie die am Mittwoch als positiv getestet vermeldeten Santiago Ascacibar und Lucas Tousart, bei denen ein Mitwirken gegen Köln laut Klubangaben nicht wahrscheinlich, aber auch noch nicht ganz ausgeschlossen ist.
Rennen um die Nummer eins Baumgart trifft Torwart-Entscheidung beim FC
Die Torhüter-Entscheidung beim 1. FC Köln ist gefallen. Steffen Baumgart hat sich dafür entschieden, dass Marvin Schwäbe gegen Hertha BSC im Kasten stehen wird. Es ist die erste brisante Personalie des Jahres beim 1. FC Köln! Wer wird die neue Nummer eins? Der langjährige FC-Stammkeeper Timo Horn oder Neuzugang Marvin Schwäbe, der ihn während seiner Verletzung hervorragend vertreten hat. Endlich ist das Geheimnis gelüftet. Vor dem ersten Bundesliga-Spiel des Jahres bei Hertha BSC am Sonntag hat Trainer Steffen Baumgart nun eine Entscheidung getroffen. Der FC hat vorerst eine neue Nummer eins! „Marvin Schwäbe wird im Tor stehen“, sagte der Kölner Coach auf der Pressekonferenz vor der Partie. Was sich bereits angebahnt hat, ist nun Realität. Baumgart hatte es seinen Keepern und der Mannschaft bereits vor Tagen mitgeteilt. „Marvin wird alle drei Punktspiele bis zum Bochum-Spiel machen."
Nächster FC-Abgang fix Köln verleiht Top-Talent Castrop in die 2. Liga
Der nächste Abgang des 1. FC Köln ist fix: Jens Castrop wird an Zweitligist 1. FC Nürnberg verliehen. Das gaben die Geißböcke am Freitag bekannt. Sportchef Jörg Jakobs erklärt: „Jens gehört zu unseren Top-Talenten und besitzt dementsprechend eine gute Perspektive für den Lizenzbereich. Er hat sich in den letzten Monaten im Training bei den Profis gut präsentiert, das Wichtigste ist jedoch Spielpraxis auf hohem Niveau. In Nürnberg kommt er in ein Umfeld, wo er die Chance hat, den nächsten Schritt zu machen und im Profibereich zum Einsatz zu kommen.“ Der FCN spricht von einer „längerfristigen“ Leihe, damit dürfte Castrop frühestens nach 18 Monaten, also zur Saison 2023/24, ans Geißbockheim zurückkehren. Interessant: Sein FC-Vertrag, der eigentlich bis 2023 lief, muss dafür heimlich verlängert worden sein. Nach Informationen des Express ist dies per Klub-Option bis 2024 geschehen.
Vorm Rückrundenstart Das sind die Baumgart-Baustellen
25 Punkte holte der FC in der Hinrunde und sorgt damit für Mega-Euphorie in Köln. Trotzdem hat Trainer Steffen Baumgart vor dem Rückrundenstart in Berlin (Sonntag/15.30 Uhr) gleich drei Langzeit-Baustellen! Ein Luxus-Problem, aber eins mit Zündstoff-Potential! Timo Horn, zum Saisonstart die Nr. 1, ist nach wochenlanger Verletzungspause (Bänderriss im Knie) zurück. Im Training haut er sich wieder voll rein und kämpft um sein Comeback. . Der Trainer hat sich vorläufig für Schwaebe entschieden. Baumgart muss die Keeper-Position auch in Zukunft geschickt „moderieren“. Denn er hat zwei gleichwertige Torhüter, die auf Dauer Nr.1 sein wollen! Die Abwehr-Sorgen: Mit Rafael Czichos (31/jetzt Chicago Fire) hat Baumgart seinen Abwehr-Boss und Vertrauens-Spieler verloren. Eine klare Schwächung! Ob Timo Hübers und Luca Kilian auf Dauer hinten für Ordnung sorgen können, müssen sie erst beweisen.