Der 1. FC Köln soll zuhause wieder eine Macht werden. Das fordert Sportchef Armin Veh von der Mannschaft für die Rückrunde. Gegen den VfL Bochum hatte es vor Weihnachten bereits die dritte Niederlage gegeben. Zu viel für eine Spitzenmannschaft. Nur fünf Teams in der Zweiten Liga haben zuhause bislang häufiger verloren als der 1. FC Köln. Dabei haben die Geissböcke als nur eine von drei Mannschaften bereits zehn ihrer 17 Heimspiele der Saison absolviert. Mit 17 Punkten liegen die Kölner zwar auf Rang drei der Heimtabelle. Doch fünf der zehn Spiele konnten nicht gewonnen werden. Eigentlich zu wenig für den Effzeh.
Winterfahrplan: So läuft die Vorbereitung beim Effzeh
Vor den Profis des 1. FC Köln liegt eine längere Wintervorbereitung als in den vergangenen Jahren. Wenn am 4. Januar 2018 am Geißbockheim der Startschuss für das neue Jahr fällt, hat Trainer Markus Anfang mit seinem Team vier Wochen und ein Trainingslager vor sich, um sich bestmöglich auf die 16 verbliebenen Spiele vorzubereiten. Hier die Übersicht.
Juwel beim 1. FC Köln Nartey besteht den Härtetest
Seit zwei Jahren in Köln, bleibt Nikolas Nartey (18 ) eines der hoffnungsvollsten Talente des FC. Klappt in diesem Winter der Durchbruch? Beim ersten Training setzte er jedenfalls einige Male das Sturmduo Simon Terodde und Anthony Modeste gekonnt in Szene. Und musste einiges einstecken. „Ja Niko, das ist dein Härtetest“, rief Coach Anfang mit einem Lächeln. Nartey steckte die Schläge weg, raffte sich auf, um dann an der Seite von Jonas Hector gleich wieder die Defensive dicht zu machen. Der Däne könnte seine Chance bekommen, geduldig wartet er trotz diverser Verletzungen auf seinen großen Moment. Neben Nartey werden die U19-Spieler Noah Katterbach, Tomas Ostrak sowie Yann-Aurel Bissek ins Trainingslager nach Mallorca mitreisen.
Ostrak reist mit U19-Talent wird das Koziello-Double
Markus Anfang hat sich entschieden: Tomas Ostrak wird mit den Profis des 1. FC Köln ins Trainingslager nach Mallorca reisen. Der tschechische Junioren-Nationalspieler wird damit das vierte Talent im FC-Kader sein, das eigentlich noch für die Kölner U19 spielberechtigt wäre. Am Samstag trainierte Ostrak erstmals in diesem Jahr mit den Profis des 1. FC Köln. Der Mittelfeldspieler und Kapitän der U19 der Geissböcke wird zunächst beim Team von Markus Anfang bleiben und mit ins Trainingslager nach Spanien reisen. Es ist die Belohnung für die positive Entwicklung des Spielers.
In jüngster Vergangenheit haben wir exklusiv vermeldet, dass das Kölner Werben um Kingsley Schindler immer heißer wird. Nach neuesten Informationen von Liga-Zwei.de ist ein Wechsel des Kieler Offensiv-Manns in die Domstadt spätestens im Sommer bereits beschlossene Sache. Sein Kontrakt bei der KSV läuft am Saisonende aus, eine Verlängerung galt schon vor Wochen als nahezu utopisch. In Köln wird er auf seinen alten Trainer Markus Anfang treffen. Ein vorzeitiger Wechsel im Winter ist nach unseren Infos nach wie vor möglich – wenn die Ablöse stimmt. Die Kieler müssen nun abwägen, ob sie vorzeitig auf ihren Leistungsträger verzichten möchten, sich aber noch über eine schöne Ablöse freuen dürfen, oder ihn zum Nulltarif im Sommer ziehen lassen wollen.
Keine Klausel! Meré-Wechsel im Winter unwahrscheinlich
Jorge Meré kann definitiv als einer der Gewinner des Kölner Abstiegs bezeichnet werden. In der 2. Liga avancierte er für die Geißböcke zum Leistungsträger und Garant in der Abwehrzentrale - das angebliche Interesse aus seiner Heimat ist die logische Folge. Ein Wechsel bereits im Winter ist dennoch unwahrscheinlich.
Auch Churlinov darf mit Bisseck bleibt wohl bei der U21
Mit elf Toren in 13 Spielen hat Darko Churlinov eindrucksvoll bewiesen, wie wichtig er für die U19 des 1. FC Köln ist. Am Sonntag holte FC-Trainer Markus Anfang den Offensivspieler zu den Profis. Auch der mazedonische Nationalspieler wird die Chance bekommen, sich im Trainingslager auf Mallorca zu beweisen. Derweil wird Yann Aurel Bisseck wohl in Köln bleiben. Der Innenverteidiger soll einen Großteil der Vorbereitung bei der U21 absolvieren, wo er auch zum Einsatz kommen wird. Der 18-Jährige gehört zwar eigentlich zum Trainingskader der Profis, doch weil Lasse Sobiech nun wieder fit ist und die Einsatzchancen des jüngsten FC-Profis aller Zeiten in der Rückserie gering sind, soll Bisseck bei der U21 bleiben.
"Ich will spielen, das ist klar" Sobiech wieder im Training
Der 1. FC Köln kann im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga wieder mit seinem Verteidiger Lasse Sobiech rechnen. Und der 27-Jährige ist richtig heiß drauf. Wie der FC mitteilte, hat Sobiech am Sonntag (6. Januar) nach seinem Zehen-Bruch im vergangenen Oktober erstmals wieder mit dem Team trainiert. Er wolle sich wieder in die Mannschaft spielen, kündigte der Profi nun an. Die Verletzung war im Training passiert. "Es ist alles gut", versicherte Sobiech. "Es ist normal, dass der Zeh noch etwas mehr arbeiten muss, bis die Beweglichkeit komplett zurück ist. Aber ich bin schmerzfrei."
Theaterstück von Rainald Grebe: „Ist das nicht Blasphemie? – Nein, das ist der 1. FC Köln!“
Dass sich die Welt in erster Linie über Gegensätze definiert, wissen Fußballfans eigentlich am besten – Kölner*innen können nichts mit Gladbacher*innen anfangen, Schalke und Dortmund sind sich eh nicht grün und von der Rivalität zwischen Boca und River Plate in Argentinien brauchen wir an dieser Stelle auch nicht reden. Auf einer eher gesellschaftlichen Ebene steht der Fußball als Ereignis in all seinen Facetten eher im Gegensatz zu Pop- bzw. Hochkultur – in den letzten Jahrzehnten ist der Sport aber vor allem durch Musik, Film und die zunehmende Bekanntheit von Fußballprofis zumindest auf der popkulturellen Ebene präsent. Die Faszination des Spiels erkannten schon Sartre und Camus, weswegen das intellektuelle Interesse am Spiel nichts gänzlich Neues ist.
Vehs Schachzug: Wie das Meré-Bonbon zum FC-Jackpot werden kann
Von Jorge Merés (21) Potenzial waren die FC-Macher schon lange überzeugt. Deshalb forcierten sie im Herbst die Gespräche über eine Vertragsunterschrift. Dank einer Sonderzahlung wurde dabei auch die Ausstiegsklausel gestrichen. Ein Einsatz von Sportchef Armin Veh (57), der nun zum Jackpot werden könnte! Schon seit dem Sommer hatten Veh und Lizenzsportchef Frank Aehlig (50) mit den Beratern von Meré Gespräche geführt. Der Spanier hatte ein schwieriges erstes Jahr in Köln hinter sich, konnte anfangs die Vorschusslorbeeren nicht bestätigen – im allgemeinen Abwärtsstrudel litten auch die Leistungen des 7,5-Millionen-Euro-Einkaufs.
Bizarre Wende bei Modeste: Quanjian-Besitzer Shu Yuhui verhaftet
Bizarre Wende im Fall Anthony Modeste. Die Quanjian Group, Mutter-Firma seines Ex-Klubs in China, ist in ernsten Schwierigkeiten, hat offenbar den Schutz der lokalen Behörden verloren. Chinesische Medien berichten: Besitzer Shu Yuhui (50), mit seinem Imperium aus Gesundheitsfirmen, Hotels, Immobilien und dem Fußballklub Tianjin Quanjian F.C., wurde wohl wegen Phama-Betrug verhaftet! Was genau die Ereignisse in China nun bedeuten, ist unklar. Nach Informationen des Express ist auch der FC über die Vorgänge informiert, tut sich aber schwer, die Konsequenzen aus den Verhaftungen und Untersuchungen auf den Rechtsstreit zu deuten. Wehrle fliegt am Mittwoch aus dem Südsee-Urlaub zurück und wird sich dann verstärkt um die Causa Modeste kümmern.
Er war erschöpft, aber glücklich. „Ich habe mich den ganzen Urlaub lang auf heute gefreut. Ich bin happy, dass ich wieder mitmachen kann“, sagte Lasse Sobiech nach seiner Rückkehr ins FC-Mannschaftstraining am Sonntag. Der Zehenbruch ist verheilt, jetzt greift der 1,96-m-Riese wieder an! „In den ersten Tagen geht es darum, wieder reinzufinden, Power zu bekommen. Dann möchte ich mich natürlich in die Mannschaft spielen“, macht Sobiech klar. Vor seiner Verletzung im Oktober hatte er Jorge Meré den Stammplatz abgeluchst. Klar, dass Sobiech nun zurück in die Startelf will. Mittlerweile setzt der FC bekanntlich auf eine Dreierkette – für den Ex-Hamburger nichts Neues. „Ich habe bei St. Pauli schon ab und an Dreierkette gespielt.“
Wenn die ersten Trainingseinheiten des neuen Jahres beim 1. FC Köln ein Fingerzeig für die weitere Vorbereitung auf die Fortsetzung der Saison sind, dann kann es noch ein Hauen und Stechen um die Plätze in der ersten Elf geben. „Da war schon viel Feuer drin“, stellte Armin Veh zufrieden fest, nachdem die ersten beiden Übungstage alles andere als einen leichten Aufgalopp darstellten. So fehlten am Sonntag Marco Höger und Benno Schmitz auf dem Rasen, weil sie tags zuvor leichte Blessuren erlitten hatten. Matthias Lehmann war nicht dabei, nachdem er wieder einmal unter Achillessehnenproblemen litt. So halfen Nachwuchsspieler aus, damit 21 Feldspieler für drei Kleinfeldmannschaften zur Verfügung standen.
Sobiech ist zurück: Rückt er rechts in die Dreierkette?
Lasse Sobiech hat am Sonntag wieder das Mannschaftstraining beim 1. FC Köln aufgenommen. Der Innenverteidiger muss zwar noch an der Beweglichkeit des im Herbst gebrochenen Zehs arbeiten. Doch der 27-Jährige will sich in der Vorbereitung wieder in Position bringen, um in der Dreierkette den Konkurrenzkampf aufzunehmen. Den Winterurlaub verbrachte Sobiech in Südafrika, nicht nur nur privat, sondern auch mit dem Ziel, über eine Stiftung Kindern in Townships zu helfen. Mit Trikots des 1. FC Köln und weiterem Fußballzubehör war er in das Gastgeberland der WM 2010 geflogen, um sich von der Größenordnung notwendiger Hilfen zu überzeugen, um Kindern und Jugendlichen das Fußballspielen zu ermöglichen.
Die Sponsoren der Bundes-, Zweit- und Drittligastadien bringen den jeweiligen Klubs jährlich Einnahmen in Millionenhöhe ein. Der 1. FC Köln kassiert dabei wie ein Bundesligist. In der Bundesliga kommen lediglich Mönchengladbach, Bremen und der Hauptstadtklub aus Berlin ohne Sponsor aus, alle anderen Teams haben die Namensrechte an ihrer Spielstätte verkauft – und kassieren dafür auch ordentlich Geld. Spitzenreiter in der Bundesliga ist der VfB Stuttgart, der von Mercedes beinahe 20 Mio. Euro jährlich erhält – der FC Bayern im Vergleich bekommt lediglich sechs, immer noch Platz Zwei im Ranking. Bayer 04 Leverkusen streicht jährlich 2,5 Mio. Euro ein. Über diese Summe kann der 1. FC Köln trotz einer Liga tiefer fast nur lachen. Zwar zahlt der FC nach wie vor eine absurd hohe Stadionmiete, wird von Namensgeber RheinEnergie jedoch auch jährlich mit rund 3 Mio. Euro entlohnt. In Liga Zwei erhält nur der HSV mehr (4 Mio. Euro jährlich).
Pech für Marco Höger. Kölns defensiver Mittelfeldspieler erlitt eine Außenbanddehnung am rechten Knie und muss in den kommenden Tagen pausieren. Kurzfristig wird darüber entschieden, ob eine Reise am Mittwoch ins Trainingslager für den Vize-Kapitän Sinn macht, möglicherweise bleibt er in Köln und trainiert individuell. Als halb so wild entpuppte sich die Blessur bei Benno Schmitz: Der Abwehrspieler fehlt beim Test gegen den FC Groningen am Dienstag, reist aber auf jeden Fall nach Mallorca, wo er ab Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Routinier Matthias Lehmann plagen aktuell Achillessehnenprobleme, die allerdings keine längere Pause nach sich ziehen.
China-Klub unter staatlicher Kontrolle Was bedeutet das für Modeste?
Den Tchinersischen Klub ianjin Quanjian F.C. gibt es nicht mehr, der lokale Fußballverband hat den Klub inzwischen unter Kontrolle. Der Klub, der im Sommer neben Modeste auch Axel Witsel an Borussia Dortmund verlor, soll unter dem Namen „Tianjin Tianhai“ nun antreten. Doch was bedeutet das alles für Modeste? Aus FC-Kreisen heißt es, man sei informiert, die Lage sei aber derart unübersichtlich, dass man noch nicht konkret Stellung beziehen könnte. Aber: Der in Turbulenzen geratene Klub wird wahrscheinlich die Streitigkeiten nicht mehr mit der letzten Vehemenz ausfechten können. Auf der anderen Seite könnte Modeste auch der Verlierer sein, da einige seiner Ansprüche nicht gegen den Klub, sondern gegen andere Unternehmen aus Shu Yuhuis Firmengeflecht gehen sollen.
Geimer wechselt vom TV Herkenrath zum 1.FC Köln II
Vincent Geimer (26) wechselt nach Informationen der „Reviersport“ vom TV Herkenrath 09 zum 1.FC Köln II. „Ich freue mich auf die Aufgabe“, äußerte sich der Offensivspieler, der bis 2021 unterschrieb, über den Schritt vom Schlusslicht der Regionalliga West zum direkten Konkurrenten. „Ich hatte einen super Austausch mit Nachwuchschef Matthias Heidrich und war schon immer Sympathisant des FC.“
Der 1. FC Köln befindet sich auf Kurs Wiederaufstieg. Um das Saisonziel zu erreichen, wird der Winter-Transfermarkt von Manager Armin Veh sondiert. Auf der Suche nach Verstärkungen ist der Zweitligist offenbar in Frankreich fündig geworden. Der 1.FC Köln beschäftigt sich mit Cheikh M’Bengue von der AS Saint-Étienne. Neben dem Zweitligisten soll sich laut ‚L’Équipe‘ der FC Basel nach dem Linksverteidiger erkundigt haben. Der 30-Jährige steht noch bis zum Saisonende beim französischen Rekordmeister unter Vertrag. Weil Saint-Étienne seinem Schützling keine Steine in den Weg legen wird, hält sich das finanzielle Risiko in Grenzen. M’Bengue wird zudem keine horrenden Gehaltssummen verlangen.
Meré: „Ich sehe das Interesse großer Klubs an mir positiv“
Der GBK traf Meré zum Interview und sprach mit ihm über seinen Vertrag, seine Ziele und über die Gerüchte um einen Wechsel. Bis zum Sommer will er beim FC bleiben. Aber auch darüber hinaus? GBK: Sie haben vor einigen Wochen Ihren Vertrag beim FC bis 2023 verlängert. Wie liefen die Gespräche? MERÉ:„Es war mir wichtig, dass ich das Vertrauen des Vereins spüre. Die Gespräche waren sehr angenehm und gut, wir haben die gleichen Ziele. Deswegen war die Entscheidung am Ende leicht, den Vertrag zu verlängern.“ Welche Ziele sind das? Meré: "Das ist einfach: Das Ziel ist, dass ich mit dem 1. FC Köln aufsteigen möchte. Ich persönlich habe noch ein zweites Ziel: die U21-Europameisterschaft. Beim letzten Mal haben wir das Finale verloren. Dieses Mal wollen wir den Titel."
Stürmer redet nach Abschied vom FC Zoller hat Bock auf VfL und Pils
Trainingsauftakt beim VfL Bochum. Einer sprühte vor Ehrgeiz: Simon Zoller. Erstmals nach seinem Abschied vom 1. FC Köln redete der Stürmer. Er habe wieder Bock "auf ehrlichen Fußball" mit dem VfL, sagte Zoller. Und: „Ich hatte kein leichtes Jahr. Ich freue mich einfach, Fußball zu spielen und wieder wichtig zu sein." Diese Wichtigkeit hatte er beim 1. FC Köln nicht mehr gespürt. Wie auch? Zoller kam in der Hinrunde nur auf zwei Einsätze mit 61 Minuten Spielzeit. Robin Dutt sagt über Zoller: „Er bringt Schnelligkeit mit rein, hat seine Fähigkeiten am Ball. Mit ihm, Silvere Ganvoula und Lukas Hinterseer haben wir drei Spieler, die ganz vorne spielen könnten." Zoller findet, dass der VfL Bochum "ein toller Traditionsklub" ist. Auch auf die Stadt Bochum sei er gespannt, wenn er auch vorerst in Köln wohnen bleiben wird.
Nartey im Blick: Bleibt der Youngster endlich gesund?
Am Dienstagabend um 19.30 Uhr steht das erste Testspiel des 1. FC Köln in der Vorbereitung auf die Rückrunde an. Der Gegner im Franz-Kremer-Stadion (unter Ausschluss der Öffentlichkeit) ist der FC Groningen. Dann wird auch Nikolas Nartey wieder die Chance bekommen sich zu zeigen. Das dänische Talent hofft, in 2019 endlich einmal gesund zu bleiben. Seit zwei Jahren spielt Nikolas Nartey beim 1. FC Köln. Als 16-Jähriger kam er vom FC Kopenhagen, doch seitdem plagten den zentralen Mittelfeldspieler immer wieder Verletzungen. Richtig in Fahrt kam der Youngster nie. Das Jahr 2019 soll die Wende bringen, soll ihn endlich beim FC ankommen lassen, um die Entwicklung zu nehmen, die ihm die Verantwortlichen – bei Gesundheit – voraussagen.
Neue Marktwerte: Hector wertvollster Spieler des FC
Neue Marktwerte bei transfermarkt.de! Zur Winter-Wechselperiode haben die Daten-Experten die Spielerwerte der 2. Bundesliga angepasst. BILD nennt die Gewinner und Verlierer! An der Spitze der wertvollsten Spieler gibt es eine Ablösung. Jonas Hector vom 1. FC Köln überholt seinen Teamkollegen Anthony Modeste (30). Hector ist zwar nur noch 12,5 Millionen wert (zuvor 15 Mio.), Modeste verliert aber noch mehr. Er stürzt von 16 Mio. auf 9 Mio. – und ist damit auch der größte Verlierer des Updates. Allerdings: Modeste wartet noch auf die Freigabe aus China von seinem Ex-Klub Quanjian – und konnte deshalb nichts zu einem positiveren Marktwert beitragen. Für positive Nachrichten sorgt Kiels David Kinsombi (23). Der Wert des Mittelfeldspielers stieg um 1,75 Mio auf nun insgesamt 3 Mio Euro.
Geimer-Deal fix! U21 startet mit Hoffnung ins neue Jahr
Am Mittwoch startet die U21 des 1. FC Köln in die Vorbereitung auf die ausstehenden 13 Spiele in der Regionalliga-Saison. Mit dabei sein wird Vincent Geimer. Die Geissböcke bestätigten die Verpflichtung des Offensivspielers vom TV Herkenrath 09. Derweil steigt die Hoffnung beim Effzeh auf den Klassenerhalt weiter. Der GBK hat bereits über die bevorstehende Verpflichtung von Vincent Geimer berichtet. Nun unterschrieb der 26-Jährige einen Zweieinhalbjahres-Vertrag bis 2021 und soll die offensivschwache U21 der Geissböcke entscheidend beleben. Der Linksfuß hatte bereits in einem Testspiel im Sommer 2017 gegen die FC-Profis geglänzt und war seitdem im Blick der Kölner geblieben. Nun gelang der Transfer.
Auch der AC Mailand steuert auf einen kleinen Fall Modeste zu, allerdings in abgespeckter Version. Es geht um Alexandre Pato, den 28-maligen brasilianischen Nationalstürmer, der seit 2017 bei Tianjin Quanjian in China unter Vertrag steht. Pato spielte 117 Mal für den AC Mailand, erfreut sich dort noch immer großer Beliebtheit und galt schon länger als Kandidat für eine Rückkehr in die Lombardei – wäre da nicht die Ablöseforderung von rund 25 Millionen Euro aus China. Doch steht der Pharma-Riese Quanjian, der Namenssponsor des Vereins ist, im Mittelpunkt eines gewaltigen Skandals und hat innerhalb weniger Stunden mehr oder weniger zu existieren aufgehört. Die Spiellizenz ist bereits an die lokale Regierung gefallen, in China stürzt man schnell und tief.