Neuer Sechser: Muss Veh seinen Königstransfer vorziehen?
Seit Jahren fahndet der 1. FC Köln nach einem neuen Sechser. Spätestens im Sommer sollte endlich ein Neuzugang präsentiert werden. Doch aufgrund der Ausfälle im Mittelfeld-Zentrum könnte Sportchef Armin Veh nun gezwungen sein, seinen Königstransfer vorziehen. >Veh: Wir müssen uns so aufstellen, dass wir gut in die Rückrunde starten können." Und Trainer Anfang: "Wir beobachten den Markt. Aber wir wollen nur jemanden holen, der auch zu uns passt. Nur wenn uns ein Spieler auf Sicht stärker macht, dann macht ein Transfer auch Sinn.“ Angeblich soll auch Marc Stendera ein Kandidat beim FC sein. Veh kennt ihn noch aus Frankfurter Zeiten, doch die Verletzungshistorie des Mittelfeldspielers spricht klar gegen eine Verpflichtung.
1. FC Köln: Wäre Marc Stendera die passende Verstärkung?
Heiß gehandelt als neuer Sechser beim FC wird aktuell vor allem der Frankfurter Marc Stendera. Ob er eine passende Lösung wäre, bliebe abzuwarten. Klar ist, dass dem technisch beschlagenen Mittelfeldmann ein Spiel mit viel Ballbesitz, wie es der FC in der 2. Liga pflegt, liegen würde. Allerdings weist Stendera unverkennbare Schnelligkeitsdefizite auf und wäre damit nicht der erste Spieler im Kölner Kader, der in dieser Hinsicht Probleme hat. Mit 1,73 Metern wäre er zudem bei gegnerischen Standards nur bedingt eine Hilfe. Diese Schwächen ließen sich in Liga 2 möglicherweise einigermaßen kompensieren. Im Aufstiegsfall wäre ein Sechser von gehobenem Bundesliga-Format indes ein Schlüsselspieler, der bislang im Aufgebot fehlt und den auch Stendera kaum verkörpert. Und ob Stendera mehr als eine kurzfristige Hilfe beim Wiederaufstieg wäre, scheint nicht zuletzt wegen seiner Verletzungshistorie fraglich.
Simon Terodde führt mit 22 Treffern die Torschützenliste der 2. Liga an Im Interview spricht er über die Kunst des Toreschießens und verrät, welche Stürmer er bewundert Herr Terodde, ist für Sie die Relevanz des Tors wichtiger als die kunstvolle Ausführung? Terodde: "Die schönsten Tore sind für mich die, wo man nur aus einem Meter den Ball über die Linie schieben und eigentlich gar nichts machen muss. Die sind zwar auch irgendwie geschenkt. Aber da trägt mich ja keiner hin, da muss ich dann auch schon richtig stehen. Solche Dinger aus einem halben Meter ins leere Tor – die sind schön."
Drexler: „Der verschossene Elfer war der schwierigste Moment meiner Karriere“
Dominick Drexler will mit dem 1. FC Köln zurück in die Bundesliga. Im Interview mit dem GBK sprach er über seine Verbindung zu Markus Anfang und Rafael Czichos und die Systemumstellung wärend die Hinrunde, aber auch über seinen schönsten Moment im FC-Trikot und den dunkelsten Tag seiner Karriere. Herr Drexler, in der Hinrunde hattet ihr einen schwierige Phase, habt fünf Spiele in Folge nicht gewonnen. Wie viel Einfluss hatte die Systemumstellung auf 3-5-2 auf die Siegesserie, die danach folgte? Drexler: "Ich glaube uns hat einfach der Impuls gut getan, den wir durch die Systemumstellung bekommen haben. Und natürlich haben wir mit zwei Stürmern und der Spielweise von Jhon Cordoba, die unheimlich viele Räume schafft, mehr Möglichkeiten im Spiel nach vorne. Aber ich würde nicht sagen, dass ein System besser ist als das andere. Man muss auch schauen, welche Spieler man hat."
Tag Vier: Spieler nutzen Freizeit Kessler reist ab
Bergfest auf Mallorca: Der vierte Tag im Trainingslager des 1. FC Köln ist vorüber. Viel hat sich bislang nicht getan. Einzig die zahlreichen Verletzungen trüben die Stimmung. Nach Lasse Sobiech musste am Samstag auch Thomas Kessler vorzeitig die Heimreise antreten. Die restlichen Spieler bekamen den Samstagnachmittag frei. Auch bei Kessler hatte Anfang abwarten wollen, ob er seine Erkältung auf Mallorca auskurieren würde. Doch im Gegenteil, der Ersatzkeeper fühlte sich von Tag zu Tag schlechter. Auch er flog am Samstag vorzeitig nach Hause, um sich in Köln auszukurieren. Benno Schmitz trainierte weiter individuell und soll wie geplant am Montag ins Mannschaftstraining zurückkehren.
Kein Kinsombi-Wechsel im Winter Jetzt spricht Veh spricht mit seinem alten Eintracht-Liebling
Steht die Suche nach Verstärkung für die Mittelfeld-Zentrale vor dem Abschluss? Nach Express-Informationen ist ein Winter-Wechsel von Holstein Kiels David Kinsombi (23) vom Tisch. Stattdessen will der FC in den kommenden Tagen Gespräche mit Frankfurts Marc Stendera führen. Es gab bisher noch keinen Kontakt zwischen dem FC und der Eintracht. Die Gespräche soll es aber am Sonntag, wenn die Adler aus ihrem Trainingslager in Florida zurückkehren, oder spätestens am Montag geben! Veh ist großer Fan des Mittelfeldspielers. Als 17-Jähriger debütierte Stendera unter dem heutigen FC-Sportchef bei den Eintracht-Profis. Seit damals gilt Stendera als Veh-Liebling – und ist deshalb immer ein Thema für den Kölner Boss. „Ich kenne den Jungen ganz genau. Marc ist ein super Spieler“, sagt Veh gegenüber dem Express.
Nartey: „Ich möchte mich unabhängig von der Liga durchsetzen“
Nikolas Nartey gilt beim 1. FC Köln als großes Juwel. Verletzungen warfen das dänische Toptalent aber immer genau dann zurück, wenn er kurz vor dem Durchbruch stand. Seit November ist der 18-Jährige wieder fit und will nun angreifen. Der GBK traf Nartey zu seinem ersten großen Interview und sprach mit ihm über Rückschläge, Ziele, Stärken, Schwächen, seine Familie und sein Bundesliga-Debüt. GBK: Sie hatten zuletzt wieder Mal mit einer Verletzung kämpfen. Wie geht es Ihnen? Nartey: “Es geht mir gut. Aktuell habe ich ein gutes Gefühl für meinen Körper. Es tut gut, wieder dabei zu sein und mit der Mannschaft zu trainieren.”
Anfang im Malle-Interview Dürfen die Spieler Bier trinken?
Der FC-Trainer will auf Malle den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde legen. Im EXPRESS-Interview spricht Anfang über das Trainingslager, die Causa Modeste und die Zweifel an seiner Arbeit. Herr Anfang, ein Thema, das derzeit alle beschäftigt ist Anthony Modeste. Wie nehmen Sie das wahr? Anfang: "Es macht für mich wenig Sinn, sich täglich damit zu befassen. Das braucht einfach Zeit und Geduld. Irgendwann kommt der Punkt, wo ein Urteil gefällt wird, was dann auch rechtskräftig ist. Bis dahin beschäftigen wir uns nur mit Tony. Es ist unsere Aufgabe, dass er fit ist, dass er in der Mannschaft aufgenommen wird und dass er weiß, wie wir spielen lassen wollen. Alles andere können wir nicht beeinflussen."
Interesse an Marc Stendera Einigung mit Kingsley Schindler
Die Kölner hoffen, noch auf dem Transfermarkt fündig zu werden. Höger und Koziello sind verletzt, Hector ist gesperrt. Für das Spiel in Berlin stehen damit nur Özcan (21) und Nartey (18 ) für das defensive Mittelfeld zur Verfügung. Geschäftsführer Armin Veh sucht für die Sechser-Position schon seit längerem nach Personal. Kinsombi bleibt in Kiel und zu Marc Stendera von Eintracht Frankfurt gab es bislang noch keinen Kontakt. Spätestens am Montag soll es aber Gespräche geben. Der hoch veranlagte 23-Jährige hat mit Verletzungs- und wohl auch Gewichtsproblemen zu tun und wäre kein Mann, der den Kölnern sofort weiterhelfen würde. Immerhin haben sie offenbar Einigkeit mit Kingsley Schindler erzielt. Der Außenspieler aus Kiel wird im Sommer ablösefrei nach Köln wechseln.
Anfangs Fokus: „Dreierkette und das Spiel mit zwei Stürmern“
Am fünften Tag auf Mallorca sprach Markus Anfang über die Schwerpunkte des Trainingslagers. „Wir haben bis jetzt die Themen Anlaufverhalten, Spieleröffnung und Schnittstellenpass gehabt. In den nächsten Tagen kommen noch Umschaltspiel und Mittelfeldpressing dazu”, so der FC-Coach. Die Übungen werden täglich von einer Drohne gefilmt, nach den Einheiten schaut sich das Trainerteam die Aufzeichnungen an und wertet diese aus. "Was die Spielweise angeht, will der Effzeh in der Rückrunde “flexibel bleiben” und “in den Spielen schauen, mit welcher Formation es am besten funktioniert und harmoniert. Wir trainieren auch das Umswitchen auf eine oder drei Spitzen. Wir wollen verschiedene Möglichkeiten haben, um Druck auf den Gegner auszuüben”, sagte der Trainer.
Jonas Hector weilt mit dem 1. FC Köln im Trainingslager in Mallorca. Nicht aber, um Party zu machen, sondern, um sich auf die Rückrunde der 2. Bundesliga vorzubereiten. Nach seiner Hochzeit Ende letzten Jahres mit dabei ist natürlich auch Captain Hector. Der 28-jährige Nationalverteidiger hat sich für ein Interview etwas Besonderes einfallen lassen. Er beantwortete die Fragen mit Refrains von Partyliedern. Sehen Sie selbst im Video.
Ostrak und Churlinov: FC-Talente machen im Trainingslager auf sich aufmerksam
Die Verletztenmisere hat beim 1. FC Köln dazu geführt, dass Markus Anfang seinen Kader für das Wintertraining auf Mallorca mit Personal aus der Jugendabteilung auffüllen musste. Tomas Ostrak etwa ist Kapitän der Kölner U19. „Ich spiele alles im Zentrum. Sechser, Achter oder Zehner“, sagt der tschechische Jugend-Nationalspieler. 13 Partien hat er in dieser Saison für die Kölner bestritten, jeweils 90 Minuten stand er dabei auf dem Platz und erzielte drei Treffer. Ein hoch veranlagter Spieler mit gutem Auge und feinem Fuß, der in den Tagen auf Mallorca jedoch hier und da einsehen musste, dass ihm noch ein paar Kilo fehlen, um sich im Duell Mann gegen Mann durchzusetzen. „Es ist viel schneller, die Gegner sind viel stärker. Das Alter spielt schon eine Rolle“, sagt Ostrak.
"Ich will noch einige Jahre spielen" Poldi traut sich Bundesliga-Rückkehr zu
Lukas Podolski verschwendet noch keinen Gedanken an ein baldiges Karriereende als Fußball-Profi. «Ich bin gesund und fühle mich absolut fit. Ich will noch einige Jahre spielen», sagte der 33 Jahre alte ehemalige Nationalspieler, der seine Karriere beim 1. FC Köln begann und seit 2017 beim japanischen Erstligisten Vissel Kobe unter Vertrag steht, am Sonntag in Gummersbach. Einen Wechsel ins europäische Ausland kann sich der Offensivspieler ebenso vorstellen wie die Rückkehr in die Bundesliga. «Warum nicht? Das traue ich mir nach wie vor zu, in der Bundesliga zu spielen.» Seine Pläne, in irgendeiner Form bei seinem Lieblingsclub 1. FC Köln anzuheuern, sind hingegen derzeit nicht konkret. «Danach werde ich oft gefragt. Aber da will ich mich nicht jeden Tag wiederholen.»
Der 1. FC Köln liegt nach 18 Spieltagen in der 2. Bundesliga auf Kurs direkter Wiederaufstieg. Angesichts des Kaders ist das kein Wunder: Vom Personal könnten die Domstädter vermutlich auch in der Bundesliga mithalten. Dennoch will sich der Klub weiter verstärken. Zur neuen Saison soll Kingsley Schindler kommen. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, hat der Effzeh mit dem Flügelspieler von Holstein Kiel Einigkeit für eine Zusammenarbeit ab der kommenden Spielzeit erzielt. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft aus, sodass keine Ablöse anfällt. Damit wächst die Kieler Kolonie in Köln.
Nartey will endlich den Durchbruch beim 1. FC Köln schaffen
Das Effzeh-Talent wurde in der Vergangenheit immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Jetzt will er endgültig mit dem 1. FC Köln durchstarten. Trotz seiner blutjungen 18 Jahre hat der Däne schon einige Rückschläge zu verkraften gehabt. In der vergangen Saison musste er am Knie operiert werden und kam nach der Rehabilitation überraschend zu einem Kurzeinsatz in der Bundesliga. In der laufenden Spielzeit hielten ihn Oberschenkel- und Fußverletzungen fern vom Rasen. Nach diversen Spielen in der zweiten Mannschaft will er sich nun langfristig bei den Profis durchsetzen. Nartey: „In dieser Saison möchte ich mir noch ein bisschen Spielzeit erarbeiten. Erstmal ist es wichtig, dass wir unser Ziel erreichen und aufsteigen. Ich möchte mich aber unabhängig von der Liga hier durchsetzen.“
Adamczyk, Churlinov & Ostrak: „Sie haben eine gute Qualität“
Chefcoach Markus Anfang hat nicht nur die üblichen Verdächtigen in das Winter-Trainingslager mitgenommen. Auch einige Talente durften die Reise nach Mallorca mit den Profis antreten. Darunter sind auch drei U19-Spieler. Am Sonntagnachmittag stellte sich das Trio den Medienvertretern vor. Schüchtern blicken Daniel Adamczyk, Darko Churlinov und Tomas Ostrak in die Runde. Interviews zu geben sind sie nicht gewohnt. Sie sind etwas nervös, ihre Antworten sind knapp. Doch je länger das Gespräch dauert, desto mehr tauen die drei Talente auf. Sie alle träumen vom Durchbruch bei den Profis.
Bobic: "Unsere Mannschaft steht und hat auch Vertrauen verdient"
Das Trainingslager in den USA war ein voller Erfolg. Jetzt gilt es, in der Liga nachzulegen. Kommen noch Spieler? Gehen noch welche? Berns Rechtsverteidiger Kevin Mbabu sei "wirtschaftlich nicht machbar", so Bobic, obwohl man den Spieler kenne und schätze und das Interesse wohl beidseitig ist, wie Bobic durchblicken ließ. Aufseiten der Abgänge könne sich bei Marco Fabian und auch Marc Stendera noch etwas tun, der mit dem 1. FC Köln und seinem alten Förderer Armin Veh in Verbindung gebracht wird. "Der Armin hat meine Nummer. Bis jetzt haben wir nichts gehört." Generell gelte aber: "Unsere Mannschaft steht und hat auch Vertrauen verdient."
Mega-Transfer für den FC Köln holt Schalke-Star Geis
Köln hat seinen Wunsch-Sechser gefunden! Nach BILD-Informationen holt der FC Schalkes ehemaligen U21-Nationalspieler Johannes Geis (25). Geht alles klar, soll der Mittelfeld-Abräumer sogar noch so schnell es geht ins Trainingslager nach Mallorca nachreisen. Gestern kam plötzlich Bewegung in die Sache. Sportboss Armin Veh und sein Kaderplaner Frank Aehlig telefonierten mehrfach und teils parallel während der Vormittags-Einheit von Trainer Markus Anfang (44) auf Malle. Ergebnis: Schalkes Geis sticht Frankfurts Marc Stendera (23) wohl aus. Der Eintracht-Profi war ebenfalls im Rennen um einen Wechsel nach Köln. Am Ende entschied man sich für Geis. Nur letzte Details sind noch zu klären. Jetzt hofft Köln, dass Geis als Geißbock wieder zu alter Stärke zurückfindet.
Die zwei Top-Kandidaten sind ausgeguckt: Marc Stendera (23) von der Frankfurter Eintracht ist der eine, der andere kommt aus Schalke: Johannes Geis (25), unlängst von Domenico Tedesco aussortiert, steht in aussichtsreichen Verhandlungen mit dem 1. FC Köln, soll schon Anfang der Woche zum Kader von Markus Anfang stoßen. Dem Vernehmen nach traf er schon gestern im Team-Hotel der Kölner ein. Viel länger diskutiert wird der fehlende Linksaußen bei den "Geißböcken", exakt seit dem Weggang von Leo Bittencourt. Auch da scheint sich nun etwas zu tun: Florian Kainz (26) vom SV Werder Bremen, in den vergangenen Monaten immer wieder mit dem FC in Verbindung gebracht, steht nach kicker-Informationen vor einem Wechsel zum FC. Während Kainz Ablöse kosten wird, dürfte Geis wohl ablösefrei den FC Schalke verlassen können.
FC-Hammer: Schalkes Geis kommt Auch 2. Bundesliga-Profi vor Wechsel
Jetzt ging alles plötzlich ganz schnell! Der 1. FC Köln hat nach Express-Informationen auf die Personalmisere im defensiven Mittelfeld reagiert und Johannes Geis verpflichtet. Der 25-Jährige war beim FC Schalke 04 kürzlich aussortiert worden. Beim FC will er einen Neuanfang starten. Er soll schon am Montag am FC-Training teilnehmen. Beim FC fallen für das richtungsweisende Spiel bei Union Berlin Jonas Hector (Gelbsperre), Marco Höger (Bänderdehnung) und Vincent Koziello (Teilriss des Innenbands) aus. Zudem steht ein weiterer Transfer offenbar unmittelbar bevor: Florian Kainz (Werder Bremen) soll ebenfalls noch verpflichtet werden.
Transfer-Hammer: Johannes Geis steht vor einem Wechsel zum 1. FC Köln
Auf der Suche nach einem neuen Sechser ist der 1. FC Köln fündig geworden. Der Effzeh steht vor der Verpflichtung von Johannes Geis. Der 25-Jährige steht noch bis zum Sommer beim FC Schalke 04 unter Vertrag, darf die Königsblauen aber vorzeitig verlassen. Nach übereinstimmenden Informationen des GBK, der Bild, des kicker und des Express steht der Wechsel bevor. Bereits am Montag soll der ehemalige U21-Nationalspieler offiziell vorgestellt werden. Mit der Verpflichtung von Geis reagieren die Kölner auf die Ausfälle im defensiven Mittelfeld. Geis soll beim FC die personelle Lücke auf der Position vor der Abwehr schließen.
Der FC Schalke 04 gab zuletzt bekannt, dass Johannes Geis nicht mehr für die Knappen-Profis auflaufen werde, nun scheint ein überraschender Abnehmer gefunden zu sein. "Express" und "kicker" berichten übereinstimmend, dass sich der 25-Jährige dem 1. FC Köln anschließt. Demnach wird Geis bereits am Montag am FC-Training teilnehmen. "Bild" bestätigt die Berichte und führt aus, dass der Deal am Samstag von Kölns Sportboss Armin Veh und Kaderplaner Frank Aehlig in einigen Telefonaten eingestielt wurde. Geis blickt auf die geballte Erfahrung aus 121 Spielen im deutschen Oberhaus, 17 Partien auf der europäischen Bühne und 18 Matches in Spanien zurück. Bislang kickte er für Greuther Fürth, den 1. FSV Mainz, Sevilla und Schalke. In Liga zwei schnürte Geis zuletzt in der Saison 2011/2012 die Schuhe.
Der 1. FC Köln schlägt scheinbar gleich zweimal im Oberhaus zu und soll sich nach "kicker"-informationen neben einer möglichen Verpflichtung von Johannes Geis (Schalke) auch um die Dienste von Flügelspieler Florian Kainz bemühen, welcher beim SV Werder Bremen noch einen gültigen Vertrag bis Mitte 2020 besitzt. Ein Wechsel zu den Domstädtern soll demnach unmittelbar bevorstehen. Bei den Grün-Weißen blickt der Österreicher auf eine durchwachsene Hinrunde zurück. Lediglich fünf Startelfeinsätze stehen für ihn zu Buche. In den vergangenen sieben Ligaspielen reichte es zudem nur für einen Kurzeinsatz im Werder-Dress.
Neuzugang aus Schalke Johannes Geis wechselt zum FC
Der 1. FC Köln hat Johannes Geis verpflichtet. Der 25-jährige Mittelfeldspieler kommt vom FC Schalke 04 und hat einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Am Sonntagabend hat der 1. FC Köln Neuzugang Geis im Castillo Hotel Son Vida auf Mallorca empfangen. Er hat einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Geis kommt mit der Erfahrung von 121 Bundesliga-Spielen im Trikot von Schalke, Mainz 05 und Greuther Fürth zum FC. Markus Anfang verfolgt den Weg von Geis bereits seit seinem Profi-Debüt für die SpVgg Greuther Fürth 2010. „Er hat sich im Laufe der Jahre, und von Station zu Station immer weiterentwickelt. Er ist ein richtig guter Kicker mit einem unheimlich starken Willen“, sagt Anfang. Und Armin Veh: „Auf unserem Weg zurück in die Bundesliga haben wir die Verantwortung, alles zu unternehmen, um auf Kurs zu bleiben."
Florian Kainz steht ebenfalls vor einem Wechsel zum FC
Flügelflitzer Florian Kainz (Werder Bremen) soll ebenfalls noch vom 1. FC Köln verpflichtet werden.Nach Express-Informationen kontaktierte der 1. FC Köln am Sonntagmorgen Frank Baumann. Im Telefonat mit Werders Sportchef ging es um den Österreicher Florian Kainz. Vor der Winterpause hatte Köln schon einmal angefragt, Bremen forderte 4,5 Millionen Euro, Köln bot 3 Millionen Euro. Jetzt ist noch einmal Bewegung drin, auch Kainz steht vor einem Wechsel nach Köln. Da müssen aber noch Gespräche geführt werden. Als Ablöse dürften sich beide Parteien nun auf 3,5 Millionen Euro einigen.