Spätestens jetzt dürfte keiner mehr daran zweifeln, wie ernst es der 1. FC Köln mit der Bundesliga-Rückkehr meint! Köln schlägt gleich zwei Mal zu diesen Winter und überrascht mit einem Doppelschlag auf dem Transfermarkt. Sportboss Armin Veh (57) schnappt sich nicht nur Schalkes Johannes Geis fürs Mittelfeld. Auch Bremens Flügelflitzer Florian Kainz (26) kommt nach BILD-Informationen sofort zum FC und unterschreibt für rund 2,5 Mio Euro. Der FC ist sich mit dem Spieler und Werder einig. Veh schließt damit gleich beide Problemzonen.
Ex-FC-Star Heintz im Interview „ Wenn ich nächstes Jahr wieder in Köln spiele...“
Warum Heintz Freiburg-Trainer Streich an Peter Stöger erinnert, was er sich für seine Rückkehr ins Rhein-Energie-Stadion wünscht und warum Heintz das Modeste-Comeback nicht überrascht hat und er von Sörensen schwärmt. Drei Jahre lang war er der Dauerbrenner in der FC-Abwehr und Publikumsliebling in Müngersdorf. Heintz absolvierte 96 Bundesliga-Spiele für Köln, nach dem Abstieg trennten sich die Wege allerdings. Inzwischen ist der Pfälzer Stammspieler beim SC Freiburg. Herr Heintz, wie fällt Ihr Fazit nach Ihrer ersten Halbserie mit dem SC Freiburg aus? Heintz: "Wir sind voll im Soll und stehen mit 21 Punkten sehr gut da. Der Sieg in Nürnberg war noch mal wichtig. Aber ich denke, dass es bis zum Schluss spannend bleibt. Es sind viele Mannschaften dabei, die um den Klassenerhalt kämpfen. Wir sind mit uns zufrieden."
Erstes Training auf Mallorca Geis legt für die Geißböcke los
Geis legt bei den Geißböcken los! Um 10.08 Uhr stieg FC-Neuzugang Johannes Geis beim Training auf Mallorca als einer der letzten aus dem Mannschaftsbus aus. Die mitgereisten Fans zückten ihre Handys, um ein erstes Foto des neuen Sechsers zu machen. An der Seite von Kapitän Jonas Hector ging Geis lässig Kaugummi kauend Richtung Trainingsplatz. Nach einer kurzen Ansprache von Markus Anfang im Kreis ging es dann für Geis direkt mit seinem ersten Training los. Der Ex-Schalker bekam ein grünes Leibchen und musste erst einmal mit seinen neuen Kollegen um die Wette sprinten. Beim anschließenden Spiel konnte Geis dann erstmals zeigen, dass er ein feines Füßchen besitzt und warum der FC ihn in einer Nacht-und-Nebel-Aktion geholt hat.
Paderborn: U23-Kapitän nach Köln? Jean Ghafourian im Probetraining beim FC
Ein Talent aus der U23 der SC Paderborn sieht sich anderweitig um. Jean Ghafourian befindet sich nach Informationen von Liga-Zwei.de seit Samstag im Probetraining bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln. Der Kapitän der Oberliga-Mannschaft ist gebürtiger Kölner und kam 2017 von der U19 der dortigen Viktoria nach Ostwestfalen. Der beidfüßige Innenverteidiger schwang sich gleich zum Stammspieler in der 5. Liga auf, führte auch in dieser Saison die Elf als Kapitän auf das Feld. Der 1,90m-Hüne hatte schon im Sommer den Sprung in den Profi-Fußball anvisiert. Für einen Einsatz in der 2. Bundesliga reichte es beim 20-Jährigen allerdings nicht. In der Reserve des 1. FC Köln könnte er nun immerhin eine Liga höher Erfahrung sammeln.
Johannes Geis ist da. Am Sonntagabend war der Wechsel vom 1. FC Köln als perfekt gemeldet worden. Am Montag stand der 25-Jährige im Trainingslager der Geissböcke bereits auf dem Trainingsplatz. Wie schnell der zentrale Mittelfeldspieler dem FC wird weiterhelfen können, muss sich erst noch zeigen. „Er hat im letzten halben Jahr wenig Einsatzzeiten gehabt, aber Fußballspielen verlernt man nicht“, sagte Markus Anfang nach der ersten Trainingseinheit. Doch der FC-Coach deutete auch an, dass er sich erst einmal ein genaues Bild von Geis wird machen müssen, ehe er dessen körperlichen Zustand nach Monaten ohne Einsätze wird bewerten können. „Wir müssen jetzt mit der Belastung aufpassen und ihn nach und nach heranführen, damit er am ersten Spieltag in Berlin zur Verfügung stehen wird.“
Transfer ist noch nicht perfekt Baumann bestätigt: Köln will Kainz
Noch weilt Florian Kainz in Bremen, am Morgen war er auch noch bei seinem Lieblingsfriseur in der Innenstadt. Doch sein Wechsel zum 1. FC Köln rückt immer näher. Sportchef Frank Baumann bestätigte gegenüber der DeichStube Verhandlungen mit dem Zweitligisten: „Der 1. FC Köln ist ein Kandidat. Wir stehen in Kontakt und führen Gespräche. Stand jetzt, ist aber noch nichts fix.“ Baumann wollte allerdings nicht ausschließen, dass es im Fall Kainz nun auch sehr schnell gehen könnte. Der „kicker“ und die „Bild“ hatten berichtet, dass ein Transfer kurz bevorsteht. Es geht wohl noch um die Ablösesumme. 3,5 Millionen Euro hatte Werder im Sommer 2016 für Kainz an Rapid Wien überwiesen. Diese Summe soll nun zurück in die Werder-Kasse fließen.
Johannes Geis im Porträt: Quarterback mit Höhen und Tiefen
Mit Johannes Geis kommt ein defensiver Mittelfeldspieler nach Köln, dessen Karriere bislang mit vielen Höhen und Tiefen verlief – unser Porträt über den neuen Sechser. Der 1. FC Köln hat auf die Personalprobleme auf der Sechser-Position reagiert und in Johannes Geis einen Ersatz gefunden – Geis wechselt vom FC Schalke 04 an den Rhein und soll bis zum Ende der Saison für den effzeh spielen. Weil bei den ersten Partien in der Rückrunde arrivierte Kräfte wie Höger, Koziello und Hector fehlen, fahndete der Aufstiegsaspirant in den vergangenen Tagen nach einer Verstärkung – nachdem auch der Name Marc Stendera kolportiert wurde, sind sich die „Geißböcke“ dann schnell mit Geis einig geworden. Der Blondschopf kommt mit der Erfahrung von 121 Bundesligaspielen für Fürth, Mainz und Schalke in die Domstadt.
Johannes Geis wird bis zum Saisonende das Trikot des 1.FC Köln tragen. Der Klub will mit dem 25-Jährigen den Aufstieg schaffen. Dafür muss der Neuzugang aber erst einmal Spielpraxis sammeln. Noch vor vier Jahren waren zehn Millionen Euro ein ordentlicher Betrag für einen recht unbekannten Fußballspieler. Geis hat es aber bei den Schalkern nie zu einer festen Größe, geschweige denn zu einem Leistungsträger gebracht. Auch wenn er in seiner Premierensaion in Gelsenkirchen auf 28 Einsätze kam. Zuvor bei Mainz 05 war er Takt- und Ideengeber, hatte die Richtung der Rheinhessen bestimmt. Auf Schalke wirkte Geis zu häufig zu behäbig und zu langsam, das Spiel schien vielfach einfach an ihm vorbei zu rauschen. Wohl auch, weil er anders als in Mainz nie zum Fixpunkt des Schalker Spiels wurde.
Der Transferpoker um Kingsley Schindler scheint beendet: Der Angreifer soll den Zweitligisten Holstein Kiel im Sommer ablösefrei in Richtung Köln verlassen. Dass Kingsley Schindler die Störche verlassen würde, deutete sich zuletzt immer mehr an. Es stellte sich allerdings vor allem die Frage nach dem "Wann": Erst im Sommer, wenn der Vertrag des aktuell zweitbesten Torschützen der Kieler ausläuft? Oder doch schon zur Rückrunde? Wie das Newsportal "SHZ" berichtet, ist ein Wechsel im Sommer nun beschlossene Sache: Der Rechtsaußen soll nach drei Jahren bei den Schleswig-Holsteinern am 1. Juli ablösefrei zum Ligakonkurrent 1. FC Köln wechseln. In der Domstadt trifft der Angreifer, der in der laufenden Saison fünf Tore und sechs Vorlagen erzielte, auf mehrere alte Bekannte.
Im ersten Training zeigte Geis gleich, was man von ihm erwarten kann: scharfe Pässe, eine gute Ballbehandlung und technisch versierten Fußball. Am Ball stach der Mittelfeldspieler durch Ruhe und Übersicht aus dem Team hervor. Beim FC soll er diese Stärken schnell einbringen. Im Gespräch mit den Medienvertretern sprach Geis u.a. über seinen Vertrag bis zum Ende der Saison: “Für mich bedeutet das erstmal nichts. Ich bin hierher gekommen und werde Gas geben und am besten aufsteigen, das ist unser großes Ziel. Dann werden wir uns wieder zusammensetzen. Für alle Parteien musste es schnell gehen und für alle Parteien war das auf die Schnelle die beste Lösung. Das bedeutet aber nicht, dass ich in einem halben Jahr sage: Danke, dass ihr mich aufgebaut habt, und Tschüss.”
Der 1. FC Köln hat sich in der Winterpause mit Johannes Geis namhaft verstärkt, auch ein anderer Bundesliga-Profi soll kurz vor der Unterschrift sehen. Dafür gebührt Armin Veh Respekt. Zwei Transfers, die zeigen, dass Veh die Hinrunde genau verfolgt hat – und die offensichtlichen Probleme quasi mit einem Schlag angegangen ist. Auf der Sechs fehlte seit jeher eine zuverlässige Alternative zu Höger, im Idealfall ein sogenannter „Box-to-Box“-Spieler, der defensiv aufräumen und offensiv ankurbeln kann. Ob mit Geis dieser Spieler verpflichtet wurde, darf durchaus angezweifelt werden – dennoch gehen die Kölner beim Mittelfeldspiele kaum ein Risiko ein, sein Vertrag gilt erstmal nur bis Saisonende und verlängert sich erst im Aufstiegsfall. Mit Florian Kainz schließt der FC wohl seine andere neuralgische Position auf dem Flügel.
Drei sind schon weg, vier sollen noch gehen. Bei Werder ist im Januar schon Frühjahrsputz im Kader. Dienstagmittag wird der 1.?FC Köln die Verpflichtung von Florian Kainz (26) offiziell vermelden. Den Medizincheck wird der österreichische Nationalspieler dann am Freitag absolvieren (?). Kainz, der in Bremen unzufrieden mit seiner Joker-Rolle war, unterschreibt beim Zweitligisten einen Vertrag bis 2022. Die Bremer kassieren eine Ablöse von 2,5 bis 3 Mio Euro. Werder-Sportchef Frank Baumann (43): „Ich kann bestätigen, dass wir mit Köln in Kontakt stehen und Gespräche führen. Eine Einigung kann ich aber noch nicht bestätigen. Das könnte jetzt aber auch ganz schnell gehen...“
Er verzückt die Fans auf Mallorca FC-Talent macht auf sich aufmerksam
Das Verletzungspech ist die Chance für die jungen Wilden des 1. FC Köln! Mit Nikolas Nartey (18 ), Chris Führich (21), Tomas Ostrak (17), Darko Churlinov (19) und Keeper Daniel Adamczyk (16) dürfen sich gleich fünf Youngster im Trainingscamp beweisen. Einer sticht dabei besonders heraus. „Wer ist der Junge auf links“, ist immer wieder unter den FC-Fans auf der Tribüne am Trainingsplatz zu hören. Gemeint ist Darko Churlinov! Der Mazedonier begeistert die Anhänger als Linksaußen mit seiner unbekümmerten Spielweise, seinem Antritt und starken Dribblings. Genau der Spielertyp, den der FC gerade fieberhaft sucht. Anfang: „Er ist ein Spieler, der über die linke Außenbahn kommt. Ein Eins-gegen-eins-Spieler, der Situationen gut auflösen kann.“
Kainz soll kommen: Will Werder über drei Mio.Euro?
Johannes Geis wird wohl nicht der einzige Winter-Neuzugang des 1. FC Köln bleiben. Armin Veh verhandelt aktuell mit dem SV Werder Bremen über einen Wechsel von Florian Kainz in die Domstadt. Knackpunkt ist allerdings noch die Höhe der Ablösesumme. Sicher ist daher: Nach Mallorca wird der Österreicher nicht mehr nachreisen. Der FC hatte im November noch erklärt, Kainz sei kein Kandidat für einen Transfer. Das hat sich nun geändert. Am Dienstag wird sich Armin Veh am Rande des Trainingslagers auf Mallorca öffentlich zur Transferpolitik der Geissböcke äußern – und damit wohl auch zur Personalie Kainz.
Veh bastelt schon am Aufsteiger So könnte Kölns Erstliga-Elf aussehen
Mit aller Macht zurück in die Bundesliga. Der FC macht nicht nur ernst im Aufstiegs-Rennen. Sportboss Armin Veh baut schon jetzt die Bundesliga. Und wie! In den letzten drei Monaten gelangen dem FC bereits vier Vorgriffe für die geplante Erstliga-Comeback. ?Der Hammer-Transfer von Anthony Modeste war der Anfang. Selbst wenn der Franzose in der Rückrundenicht mehr zum Einsatz kommen sollte, kann Köln für die Bundesliga mit ihm planen. Jetzt folgte der Doppelschlag mit Johannes Geis und Florian Kainz. Und hinter den Kulissen tütete Veh in den letzten Wochen den nächsten Deal ein und schließt eine weitere Zukunfts-Baustelle. Auch Kiels Flügelflitzer Kingsley Schindler kommt im Sommer ablösefrei. Der Wechsel ist fix. Einzig der Poker um einen vorzeitigen Winter-Deal scheiterte. Kiel wollte zu viel Ablöse.
Zur Feier des ersten freien Tages nach dem Trainingslager ging Florian Kainz (26) erstmal zu seinem Lieblingsfriseur und ließ sich einen frischen Schnitt verpassen. Der Österreicher soll noch in dieser Woche in Köln vorgestellt werden, klar dass man da gut aussehen will! Bremens Sportdirektor Frank Baumann wollte von einer Einigung noch nichts wissen – aber nach Informationen des Express ist man bereits durch. Rund drei Mio. Euro überweist der 1. FC Köln an die Weser. Dafür darf der pfeilschnelle Flügelspieler wechseln. Der Ösi soll am Freitag seinen Medizincheck bestehen und dann offiziell vorgestellt werden. Kainz soll die Lücke auf der linken Seite schließen, die durch den Weggang von Leonardo Bittencourt entstand.
Kommentar zur FC-Transfer-Offensive Jetzt ist Scheitern keine Option mehr
Der 1. FC Köln ging schon als wirtschaftlicher Krösus in diese Zweitliga-Saison. Doch nun lässt Sportchef Veh, vielleicht auch unter dem Eindruck der ernüchternden Abschluss-Niederlage gegen Bochum, den oft wenig überzeugenden Heimauftritten und dem bevorstehenden schweren Start-Programm, noch einmal richtig die Muskeln spielen. Johannes Geis vom FC Schalke soll die Probleme im defensiven Mittelfeld beheben und Qualität bei Standards bringen, Florian Kainz soll die nötige Dynamik auf dem linken Flügel bringen. Und da ist ja noch Superstar Modeste, den man im November unter Vertrag nahm. Der Einsatz wurde also noch einmal erhöht, damit ist klar: Scheitern ist keine Option mehr. Mit dieser Mannschaft muss Trainer Anfang aufsteigen, es darf nur noch um Platz eins oder zwei gehen.
Kein Vertrauen? Das bedeutet der Geis-Transfer für Özcan & Nartey
Mit der Verpflichtung von Johannes Geis hat der 1. FC Köln seine Aufstiegsambitionen eindrucksvoll untermauert. Der qualitativ hochwertig besetzte Kader wird durch den 25-Jährigen noch einmal deutlich verstärkt. Der Transfer des Sechsers ist aber auch ein Indiz dafür, dass die Verantwortlichen den eigenen Talenten die Rolle als tragende Figuren (noch) nicht zutrauen. Egal ob in einer 3-5-2- Formation oder im 4-1-4-1-System – Markus Anfang bevorzugte in dieser Saison stets das Spiel mit nur einem Sechser. Daran wird sich nach der Winterpause wohl wenig ändern. Özcan und Nartey müssen sich hinten anstellen.
Im Hauruck-Verfahren nach Malle. Der Junge hat keine Zeit zu verlieren. Einen Tag nach der offiziellen Verpflichtung legte Kölns Neuzugang Johannes Geis (25) am Montag los, absolvierte seine ersten beiden Einheiten, lernte Team und Kollegen kennen. Und gab direkt Vollgas. Dieser Geis ist heiß! „Köln bietet mir eine große Chance. Es liegt an mir selbst, diese jetzt zu nutzen“, sagt Geis und verspricht: „Das Startspiel bei Union Berlin ist unheimlich wichtig für alle. Bis dahin werde ich auf jeden Fall bereit sein.“
Kommentar zum FC-Neuzugang Johannes Geis ist kein Panik-Transfer
Der Wintermarkt ist in der Regel ein Markt der Verzweifelten: Vereine, die in der Hinserie keine Tore erzielt haben, klammern sich an die Hoffnung, einen Wunderstürmer zu finden, der ihre Saisonziele rettet. Und wer eine Halbserie lang Tor um Tor kassiert hat, sucht nach einem Hünen mit möglichst exotischer Vorgeschichte, der neue Stabilität verspricht. Regelmäßig treffen derart ins Unglück gestürzte Vereine dann auf Spieler, deren Sommerträume zerstoben sind. Diese Mischung führt dann regelmäßig zu Verbindungen, aus denen selten Gutes hervorgeht. Daher ist der Wintermarkt eher unbeliebt. Trotzdem hat der 1. FC Köln nun einen Spieler verpflichtet. Und Johannes Geis ist angesichts seiner Bilanz in den vergangenen zwei Jahren durchaus der Kategorie der Verzweifelten zuzuordnen.
Adamczyk, Ostrak und Churlinov FC-Talente im Interview
Normalerweise spielen Daniel Adamczyk, Tomas Ostrak und Darko Churlinov im Nachwuchs des 1. FC Köln. Derzeit sind sie aber mit den FC-Profis im Trainingslager auf Mallorca. Dort sprachen die drei Talente in einer Medienrunde über die Erfahrungen, die sie gerade sammeln – und über ihre Ziele für die Zukunft. Gemeinsam mit den FC-Profis reisten die U19-Spieler Darko Churlinov und Tomas Ostrak sowie U17-Torhüter Daniel Adamczyk ins Trainingslager nach Mallorca. In ihrer ersten Medienrunde gaben die drei FC-Talente im Foyer des Castillo Hotel Son Vida den Journalisten Auskunft über ihre Eindrücke zu den bisherigen Tagen auf der Insel.
Virtuelle Bundesliga 1. FC Köln investiert in SK Gaming
Der 1. FC Köln hat im Zuge der eigenen Digitalisierungsstrategie in das etablierte E-Sports-Unternehmen SK Gaming investiert. Das teilte der Traditionsklub am Dienstag mit. Weiterer Teilhaber ist die Daimler AG. „Dass neben uns auch Daimler Anteilseigner wird, zeigt, wie rasant sich der E-Sport entwickelt hat und welche wirtschaftlichen Potenziale er hat“, sagte Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle. In der neuen Virtuellen Bundesliga (VBL), in der 22 Erst- und Zweitligisten aktiv sind, stellt SK Gaming das FIFA-Team des 1. FC Köln.
Verstärkung für den 1. FC Köln: Florian Kainz vom SV Werder Bremen steht unmittelbar vor einem Wechsel zum FC. Wie sowohl Armin Veh als auch Werder selbst am Dienstag bestätigten, haben sich beide Vereine auf einen Transfer verständigt. Die Einigung gilt allerdings vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks. „Wir haben uns grundsätzlich mit Köln auf die Ablösemodalitäten und einen Wechsel geeinigt, allerdings wird Florian Kainz den Medizincheck erst nach der Rückkehr der Kölner aus dem Trainingslager am Freitag absolvieren“, erklärte Werders Geschäftsführer Frank Baumann, der ergänzte: „Wir bedanken uns bei Florian für seinen Einsatz in den letzten Jahren und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.“ Laut Bild soll sein Vertrag beim FC bis 2022 laufen. Ablöse rund 2,5 Mio Euro (plus Prämien).
Veh bestätigt Köln-Transfer Werder-Profi Kainz kommt bis 2022
Jetzt ist der nächste Wechsel offiziell! Wie BILD berichtete, holt Köln Florian Kainz (26) von Werder Bremen. Sein Vertrag beim FC soll bis 2022 laufen. Die Ablöse beträgt rund 2,5 Mio Euro (plus Prämien). Sport-Boss Armin Veh bestätigt: „Wir sind klar mit Bremen und Flo. Er muss den Medizincheck noch absolvieren, kriegt einen Vertrag über dreieinhalb Jahre und wird im Idealfall Samstag ins Training einsteigen.“ Freitag wird Kainz in Köln eintrudeln und den Medizin-Check absolvieren. Seine Verpflichtung ist keine Überraschung. Bereits im November hatte BILD über das Interesse am Bremer berichtet. Ursprünglich sollte Kainz erst im Sommer kommen, jetzt nutzte Köln die Chance und schlug sofort zu. Veh: "Ich habe Flo schon sehr lange im Auge. Er passt zu uns und kann viele Positionen besetzen. Er ist ein Spieler, den ich auch gern geholt hätte, wenn wir in der Bundesliga wären.“
Kohfeldt: „Ich hätte Kainz nicht zu einem Konkurrenten gehen lassen“
Einer fehlte am Dienstagnachmittag auf dem Trainingsplatz: Florian Kainz. Werder hat ihn wie erwartet zum 1. FC Köln ziehen lassen – für eine Ablösesumme von 3,3 Mio. Euro (plus Bonuszahlungen). Trainer Florian Kohfeldt hatte dem Transfer zugestimmt, bei anderen Interessenten wäre das nicht so gewesen. „Ich hätte Kainzi nicht zu einem Konkurrenten ziehen lassen“, sagte der Coach nach dem Training. „Das ist eine Lösung, die für beide Seiten gut ist“, meinte Kohfeldt. Gemeinsam mit Sportchef Baumann hatte er dem Außenstürmer gesagt, dass dessen Einsatzchancen in der Rückrunde begrenzt seien – wegen der großen Konkurrenz im Angriff. Wenn sich der 26-Jährige mit der Situation, nur sporadisch zum Zuge zu kommen, hätte anfreunden können, wäre die Zusammenarbeit selbstverständlich fortgesetzt worden.