Höger in die Zweite Liga? Wildes Gerücht um Thielmann
Beim 1. FC Köln bekam Marco Höger im Sommer 2021 keinen neuen Vertrag mehr. Bei Waldhof Mannheim ist der Routinier in der Dritten Liga gesetzt. Nun könnte der 32-Jährige noch einmal eine Chance in der Zweiten Liga bekommen. Angeblich sollen die Zweitligisten Hannover 96 und Fortuna Düsseldorf an dem Ex-Kölner interessiert sein. Derweil erreicht ein wildes, fast schon abenteuerliches Gerücht aus England den deutschen Markt. Im Forum von transfermarkt.de wird aufgrund eines Berichts des Onlineportals Eyefootball.com über ein angebliches Interesse von Arsenal London an Jan Thielmann diskutiert. Dem Bericht zufolge wird eine potentielle Ablösesumme auf 15 Millionen Euro taxiert. Angeblich sollen die Gunners sogar Ex-Arsenal- und Ex-Köln-Stürmer Lukas Podolski kontaktiert haben, um sich über Thielmann zu erkundigen.
Modeste lädt Team ein Keller kündigt Gespräche nach der Saison an
Anthony Modeste hat Mitspieler, Trainer und Betreuer des 1. FC Köln am Dienstagabend zum Essen eingeladen. Die Geißböcke trafen sich beim Spanier „Sotavento“ in Siegburg. Ein Team-Abend als Einstimmung auf die Europa-Jagd! Derweil kündigt der neue Sportchef Christian Keller Gespräche mit dem Stürmer an – doch eilig hat er es nicht. Das Wetter meinte es gut mit Anthony Modeste und dem 1. FC Köln am Dienstagabend, als sich die Geißböcke in Siegburg im „Sotavento“ trafen. Anthony Modeste gehört zu den Stammgästen des Restaurants, das im Juli 2021 noch von der Flut betroffen war und mit großen Schäden zu kämpfen hatte. Am Dienstag versammelte er den FC anlässlich seines 34. Geburtstags zu Tapas und Getränken. Spieler, Trainer und Betreuer kamen. Es war ein Abend wie ein Signal für den Schlussspurt der Liga: Wie schon 2016/17 trägt auch der Teamgeist den 1. FC Köln auf der Erfolgswelle.
Abstiegskampf: Bielefeld entlässt Trainer Frank Kramer Samstag beim 1. FC Köln
Arminia Bielefeld zieht die Reißleine im Abstiegskampf! Laut Berichten der Zeitungen „Neue Westfälische“ und „Westfalen-Blatt“ hat sich Bundesligist Arminia Bielefeld von Chef-Trainer Frank Kramer (49) getrennt. Der Klub bestätigte die Freistellung auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch nicht. Die Ostwestfalen stehen nach der 0:3-Niederlage vom Wochenende gegen den FC Bayern München vier Runden vor Saisonschluss auf einem direkten Abstiegsplatz. Nach Informationen der Zeitung soll auch Co-Trainer Ilia Gruev (52) nicht mehr zum Trainerteam zählen. Das Training soll demnach Torwarttrainer Marco Kostmann (56) mit Unterstützung von Michael Henke (64) leiten. Der langjährige Co-Trainer war zuletzt vereinslos. Am nächsten Samstag treten die Bielefelder beim 1. FC Köln an, die noch von der Europapokal-Teilnahme träumen.
Sportchef Christian Keller hat klaren Plan So hoch soll die neue Gehalts-Obergrenze in Köln sein
Der 1. FC Köln träumt von der Rückkehr in den Europapokal. Trotz dieser rosigen Aussichten will der neue Sportchef Christian Keller einen konsequenten Sparkurs angehen und durchsetzen. Der neue Macher beim Effzeh hat zuletzt schon mehrfach durchblicken lassen, dass er die Finanzen beim 1. FC Köln besonders scharf im Blick behalten will. Gespart werden soll auf allen Ebenen, um den Klub nach zwei Corona-Jahren mit millionenschweren Ausfällen für eine gesicherte Zukunft zu wappnen. Auch vor einer neuen Gehalts-Obergrenze macht Christian Keller nicht Halt. Spätestens nach dem Auslaufen des derzeitigen Arbeitspapiers von Starstürmer Modeste, der aktuell dreieinhalb Millionen Euro im Jahr verdient, soll es laut Sport-Bild eine neue Obergrenze von etwa zwei Millionen geben. Jungprofis sollen "vielleicht auf maximal 500.000 Euro pro Jahr" kommen dürfen. Das Gehaltsgefüge im Team soll damit deutlich klarer und nachvollziehbarer werden.
Ljubicic macht’s vor Für Europa braucht der FC mehr Torschützen
Dejan Ljubicic hat in den letzten zwei Spielen für den 1. FC Köln getroffen. Der Österreicher markierte das 2:2 gegen Mainz und das 3:0 gegen Mönchengladbach. Damit setzte der 24-Jährige die Forderung von Steffen Baumgart um, Torjäger Anthony Modeste zu entlasten. Für das Rennen um Europa braucht der FC jeden erdenklichen Torschützen. Der 1. FC Köln ist das beste Joker-Team der Liga. Louis Schaub, Tim Lemperle, Mark Uth, Sebastian Andersson, Jan Thielmann, Anthony Modeste, Kingsley Schindler und Dejan Ljubicic heißen die bisherigen acht Torschützen, die in dieser Bundesliga-Saison schon als Joker getroffen haben. Sollte noch einem weiteren Joker ein Tor gelingen, würden die Geißböcke den Bundesliga-Rekord des 1. FSV Mainz 05 knacken. Die Rheinhessen kamen 2004/05 auf neun verschiedene Joker-Torschützen.
Der DFB-Pokal am Dienstag und Mittwoch wird über die Chancen des 1. FC Köln im Rennen um Europa mitentscheiden. Ein Dreikampf um die letzten europäischen Ränge ist entfacht. Haben die Kölner Vorteile im Restprogramm? Nach dem Derbysieg in Mönchengladbach will der 1. FC Köln die Euphorie in der Domstadt nutzen. Am kommenden Samstag muss Arminia Bielefeld in Müngersdorf antreten, und die Ostwestfalen befinden sich gerade in einem Leistungstief. Seit sieben Spielen ist die Arminia sieglos. Der 1. FC Köln hingegen strotzt vor Selbstvertrauen nach den zwei Siegen gegen Mainz und in Gladbach. Die Chance für den FC? Oder ein Risiko, weil die Spieler meinen könnten, jetzt ginge alles wie von selbst? Diese Frage stellt sich beim Blick auf das gesamte Restprogramm der Geißböcke und der Konkurrenz – denn zumindest auf dem Papier hat der FC die tabellarisch einfachsten Aufgaben vor der Brust.
Sommerfahrplan: Termine, Trainingslager und Testspiele des 1. FC Köln
Der 1. FC Köln geht ab Ende Juni 2022 in eine weitere Bundesliga-Saison: Die Geißböcke haben nun den Sommerfahrplan für die Sommervorbereitung auf die Saison 2022/23 bekannt gegeben. Trainer Steffen Baumgart bittet für die wegen der WM 2022 in Katar ungewöhnliche Spielzeit Ende Juni zum Trainingsauftakt und reist Anfang Juli für eine Woche ins Trainingslager. Hier gibt’s den Sommerfahrplan im Überblick. Trainingsauftakt: Der 1. FC Köln startet am Montag, den 27. Juni, mit dem Trainingsauftakt in die Vorbereitung. Die Spieler werden allerdings schon am 24. Juni 2022 erstmals für einen nicht-öffentlichen Leistungstest und ärztliche Untersuchungen zusammenkommen. Trainingslager: Der 1. FC Köln reist während der Vorbereitung einmal ins Trainingslager: vom3. bis 10. Juli 2022 in Donaueschingen. Der 1. FC Köln wird auch mehrere Testspiele in der Vorbereitung absolvieren.
Auf Novakovics Spuren Slowenisches Talent verstärkt FC-Nachwuchs
Der 1. FC Köln setzt weiter auf junge Talente und ist dafür im Scouting auch international unterwegs. Fündig geworden sind die Geißböcke nun in Slowenien. Vom NK Olimpija Ljubljana wechselt Jaka Cuber Potocnik ans Geißbockheim. Der 16-Jährige gilt als slowenisches Toptalent im Angriff und soll die Kölner U19 verstärken. Der Stürmer hat sogar bereits erste Spielminuten gesammelt. Im Pokalspiel der A-Junioren des 1. FC Köln gegen Fortuna Köln Anfang April mussten auch die regelmäßigen Beobachter des FC-Nachwuchses zweimal hinschauen. Nach einer Stunde Spielzeit wurde ein 1,89 Meter großer Schlaks eingewechselt, dessen Namen wohl nur die wenigsten Zuschauern kannten, der bei den Scouts vieler renommierter Vereine aber weit oben auf dem Zettel gestanden hatte: Jaka Cuber Potocnik. Er spielte bis März bei NK Olimpija Ljubljana und lief beim slowenischen Spitzenclub als Mittelstürmer für die U17 des Vereins auf.
„Bin noch nicht fertig“ Modeste-Ansage macht Hoffnung auf FC-Zukunft
Beim Derby-Triumph in Gladbach erzielte Anthony Modeste seinen 75. Pflichtspieltreffer für Köln. Am Mittwoch postete er passend dazu auf seinen sozialen Kanälen 75 Bälle. Und die unmissverständliche Ansage: „Ich bin noch nicht fertig!“ Das macht Hoffnung auf einen Verbleib am Geißbockheim. Die Situation ist bekannt: Modestes Vertrag läuft bis Juni 2023, der Angreifer will noch ein paar Jahre dranhängen – ob beim FC oder einem anderen Verein. Vor Saisonende würde ich gerne wissen, wie meine Karriere im Sommer weitergeht.“ Neu-Sportboss Christian Keller gibt nun aber einen anderen Zeitplan vor: „Es ist mit allen besprochen, den Fokus aktuell nur auf die letzten vier Spiele zu legen.“ Heißt: Gespräche finden erst nach der Saison statt. Kein Wunder, angesichts der riesigen Chance auf Europa! Dass Modeste den Weg mitgeht, beweist allein die Tatsache, dass er die komplette Mannschaft am Dienstag eingeladen hat.
FC hofft auf Symbiose „Fans sind der Nukleus des Profifußballs“
Christian Keller, Thomas Kessler und Steffen Baumgart wollen die Ultras des 1. FC Köln wieder zurückgewinnen und mit dem Verein vereinen. Nach zwei Jahren immer größer werdender Distanz soll das Rennen um Europa zu einer Symbiose aus Klub und aktiver Fanszene führen. Der neue Sportchef mit seinem Sportlichen Leiter und dem Cheftrainer setzen dabei auf eine neue Nähe, die in den letzten Jahren aus vielen Gründen schwer war. Das zeigt auch die neue Folge „24/7 FC“. Zwei Derbysiege, dazu das gedrehte Spiel gegen Mainz und die Rückkehr der aktiven Fanszene ins Stadion: Die Macher der FC-Doku „24/7“ konnten in der neuen Episode die gesamte Bandbreite der Emotionen mitnehmen, die der Fußball in seiner schönsten Ausprägung in Köln zu bieten hat. Und der 1. FC Köln möchte diesen Moment der Saison offenbar nutzen, um neue Brücken zu bauen zwischen dem Verein und seinen Anhängern.
Gegensätzlicher könnten die Bilder nicht sein! Mark Uth tanzt nach dem Derby-Triumph in Gladbach (3:1) ausgelassen wie ein kleiner Junge im Trikot seines Herzens-Klubs vor dem Köln-Fanblock. 20. April 2021: Uth wird bei seinem Ex-Klub nach dem endgültigen Abstieg durch ein 0:1 in Bielefeld nachts von den eigenen Fans bepöbelt und ums Schalker Stadion gejagt. Der Uth-Aufstieg! Nach seiner Köln-Rückkehr im letzten Sommer fiel ihm der Start schwer. Nicht immer gesetzt, dazu mehrere frühe Auswechslungen. Zu wenig für seine Qualität und Ansprüche. Das Problem: Unter Trainer-Hansdampf Steffen Baumgart musste sich Uth erst umstellen! Baumgart: „Es ist nicht so einfach, wenn du als Stürmer in den meisten Jahren deiner Karriere eher weniger gegen den Ball gearbeitet hast und dich darauf konzentrieren konntest, nur Tore zu erzielen oder vorzubereiten.“
Erhitzte Gemüter auf dem Tivoli U21 kassiert umstrittenen Ausgleich
Beinahe hätte die U21 des 1. FC Köln am Mittwochabend drei Punkte vom Tivoli entführt: Trotz lautstarker Unterstützung der FC-Fanszene reichte es für die Geißböcke bei Alemannia Aachen am Ende nur zum einem 1:1 (1:0). Der Aachener Ausgleichstreffer in der Schlussphase erhitzte die Gemüter der Beteiligten. Lange sah es nach einem glücklichen Kölner Auswärtssieg aus. Nach einer Aachener Ecke passierte es aber doch: Zunächst klatschte der Standard an den Außenpfosten. Im zweiten Versuch landete der Ball am Kölner Querbalken und im dritten Versuch war die Kugel schließlich hinter der FC-Torlinie. Zumindest entschied der Schiedsrichter Cedric Gottschalk darauf (78.): Wer der Torschütze war, ließ sich auch nach x-facher Ansicht der Szene nicht genau ausmachen. Primär muss jedoch bezweifelt werden, dass der Ball überhaupt mit vollem Durchmesser die Torlinie überschritten hatte,
Start-Strafe für Keller Baumgart sieht „mit Abstand miesesten Auftritt“
Die neue Folge der Dokumentation „24/7 FC“ liefert wieder Blicke hinter die Kulissen des 1. FC Köln. Dieses Mal im Fokus: Christian Kellers Start. Christian Keller ist beim 1. FC Köln zum Sparen gezwungen. Sein eigenes Portemonnaie musste der neue Geschäftsführer allerdings direkt am ersten Tag öffnen. Vor der Auswärts-Partie bei Union Berlin stellte sich der Sportboss den Coaches und Profis vor. Nun erzählt er grinsend: „Die Vorgespräche gingen etwas länger, deswegen kam ich drei Minuten zu spät zu den Trainern. Die Begrüßung war wie folgt: Die haben nicht ‚Hallo‘ gesagt, sondern mir die Strafen-Tafel hingehalten, was ich direkt verstanden habe. So musste ich am ersten Tag gleich mal blechen. Pünktlichkeit ist eine wichtige Tugend, umso pünktlicher war ich dann bei der Mannschaft.“ Drei Minuten machen 30 Euro. Vor den Spielern erklärte Keller dann: „Was diese Saison geleistet wird, macht einfach Spaß.“
Für den Europa-Traum Leipzig macht Kölns Traumfinale perfekt
Nun hat der 1. FC Köln Gewissheit: Nach dem SC Freiburg hat sich am Mittwoch RB Leipzig als zweites Team für das Finale um den DFB-Pokal qualifiziert. Damit steht so gut wie fest, dass der siebte Tabellenplatz der Bundesliga für die Play-offs zur Europa Conference League berechtigen wird – und auf diesem Platz liegt der FC aktuell. Am Dienstag hatte der SC Freiburg beim HSV mit 3:1 gewonnen. Am Mittwoch legte RB Leipzig nach und gewann das Heimspiel gegen Union Berlin in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit mit 2:1. Damit stehen sich Freiburg und Leipzig im DFB-Pokal-Finale gegenüber. Für den 1. FC Köln ist dies insofern relevant, als dass beide Teams in der Bundesliga aktuell auf EL- bzw. CL-Kurs liegen. Sollten Freiburg (aktuell Fünfter) und Leipzig (aktuell Dritter) ihre Plätze verteidigen können, würde der Gewinner dafür sorgen, dass nicht nur sechs, sondern sieben Bundesligisten nach Europa einziehen können.
Köln träumt von Europa Bielefeld hofft auf Impuls durch Trainerwechsel
Der 1. FC Köln hat am Samstag die Arminia aus Bielefeld zu Gast. Der Tabellenvorletzte trennte sich am Mittwoch von Trainer Frank Kramer und erhofft sich dadurch für den Saisonendspurt einen neuen Impuls. Bei zwei Punkten Rückstand auf Platz 16 und drei auf Rang 15 ist beileibe noch nicht alles verloren. Marco Kostmann übernimmt die Aufgabe des Cheftrainers und wird von den bisherigen Assistenten Kleineheismann und Sebastian Hille unterstützt. Der "Effzeh" hat indes vor der Partie bei den Fohlen das Saisonziel geändert, redet nun offensiv von Europa. Wer will es verdenken, bei nur einem Punkt Rückstand auf Platz 6. Personelle Änderungen gegenüber dem Spiel in Gladbach sind bei den Kölnern nicht zu erwarten, es sei denn, Schmitz würde wieder in die Startelf rücken. Das neue Trainerteam in Bielefeld könnte Überraschungen bereithalten. So ist etwa Wimmer in neuer Rolle als einzige Spitze denkbar.
TV-Gelder: Wie viel Geld kann der FC nächste Saison mehr kassieren?
Das Rennen um Europa ist für den 1. FC Köln auch ein Rennen um Millionen. Nicht nur international, sondern auch im Kampf um die TV-Gelder: Die Fernseheinnahmen werden inzwischen anders verteilt als früher. Doch die Geißböcke können mit einem erfolgreichen Abschluss der Saison 2021/22 darauf hoffen, dass es nächstes Jahr rund fünf Millionen Euro mehr werden. Das würde aber nicht bedeuten, dass der FC keine Finanzsorgen mehr hätte. Gute Nachricht am Mittwoch: „Der 1. FC Köln hat die Lizenz für die Saison 2022/23 ohne Auflagen und Bedingungen von der DFL erhalten“, teilte Financhef Philipp Türoff mit. Er machte jedoch keinen Hehl daraus, dass „die finanzwirtschaftlichen Herausforderungen nach den letzten beiden Jahren der Pandemie groß bleiben“. Der Personalaufwand für die Lizenzspielerabteilung muss um 20 Prozent reduziert werden. Gleichzeitig ist der FC auf nennenswerte Transfererlöse angewiesen.
FC-Pressekonferenz zum Heimspiel gegen Bielefeld Köln trägt Sonder-Trikot
Nach dem 3:1-Derby-Sieg bei Borussia Mönchengladbach will der 1. FC Köln im eigenen Wohnzimmer nachlegen: Samstagnachmittag (15.30 Uhr) ist Arminia Bielefeld in Müngersdorf zu Gast. Der FC tritt dabei mit einem Sonder-Trikot an. Der Klub und Rewe wollen das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus stellen. Daher wird auf den Shirts der Profis statt des Logos des Hauptsponsors der Schriftzug „LEBE nachhaltig“ zu sehen sein. Trainer Baumgart sagte auf der PK zum Personal: „Seb Andersson fehlt, das ist bekannt. Alle anderen sind einsatzbereit. Der Kader wird genauso aussehen wie im letzten Spiel.“ Und über Bielefeld sagte er: „Das ist eine Mannschaft, die uns im Hinspiel sehr gefordert hat, sodass wir keine Lösungen hatten. Sie haben immer noch die Möglichkeit, in der Liga zu bleiben. Wir rechnen mit einem Spiel, das wenige Chancen bietet. DerTrainerwechsel hat mich überrasacht.“
Nach Bielefeld-Beben Baumgart überrascht vom Trainer-Tausch
Wie sehr beeinflusst das Bielefelder Trainer-Beben den FC vor dem Heimspiel Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die Arminia? Drei Tage vor dem Duell in Köln hatte Bielefeld gestern Chef-Coach Frank Kramer (49) entlassen und überraschend Torwart-Trainer Marco Kostmann (56) zum Chef-Coach befördert. Dem soll mit Michael Henke ausgerechnet ein Ex-Kölner (2009/10 Co-Trainer von Zvonimir Soldo beim Neustart in Köln helfen. Trainer Steffen Baumgart zumindest hat damit nicht gerechnet: „Das hatte mich überrascht“, sagt Kölns Coach ehrlich auf der Pressekonferenz vor dem Arminia-Spiel. „Ich war in Bielefeld und habe mir das Spiel gegen die Bayern angeschaut. Ich fand sie da nicht zu schlecht, dass man reagieren musste. Aber es ist schwer, sich von hier aus ein Urteil zu erlauben.“ Trotzdem beeinflusst der Trainer-Tausch auch den FC.
Nur eine Position offen Baumgart nennt Kader und Startelf
Der 1. FC Köln muss sich gegen Arminia Bielefeld zwar auf einen neuen Trainer auf der gegnerischen Bank einstellen. Am Personal wird Steffen Baumgart aber nichts verändern. Wie der FC-Trainer am Donnerstag ankündigte, soll der Kader im Vergleich zum Derby in Mönchengladbach unverändert bleiben. Einzig die Startelf wird der 50-Jährige womöglich auf einer Position verändern. Sebastian Andersson fehlt weiterhin – und wird neben dem Heimspiel gegen Bielefeld auch das Auswärtsspiel in Augsburg verpassen. Das kündigte Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel gegen die Arminia an. „Seb wird nächste Woche zurückkehren. Wenn er wieder da ist, werden wir ihn durchchecken“, sagte der FC-Coach. „In der Regel würden wir ihn in der ersten Woche integrieren und dann eine Woche später die Chance geben wieder um seinen Platz zu kämpfen.“
Schluss mit der kölschen Bescheidenheit! Kaum hat sich der FC auch offiziell dem Euro-Traum verschrieben, schon haut Trainer Steffen Baumgart die nächste Kampf-Ansage raus. Baumgart will Platz 6. Dadurch, dass Leipzig und Freiburg im DFB-Pokalfinale stehen, steigt zwar die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende sogar Rang 7 für die Conference League reicht. Das aber sind Rechenspiele, auf die Kölns Trainer nicht wirklich steht. Baumgart vor dem Heimspiel gegen Bielefeld: „Ob Platz sieben am Ende reicht, interessiert uns nicht. Wir wollen angreifen im Kampf um den internationalen Wettbewerb. Dafür müssen wir weiter punkten. Und ich würde am Ende gerne vor Union stehen und vor Hoffenheim bleiben.“ Kölns Kampf-Ansage an die Euro-Rivalen. Baumgart will mehr – viel mehr! „Wir wollen alles gewinnen“, sagt der Trainer vor dem 4-Spiele-Endspurt gegen Bielefeld, Augsburg, Wolfsburg und Stuttgart.
Der 1. FC Köln will nach dem 3:1-Triumph in Gladbach gegen Arminia Bielefeld nachlegen. Steffen Baumgart vertraut am Samstagnachmittag auf denselben Kader wie im Derby, denkt auch nur über einen Tausch in seiner Anfangsformation nach. Seine einzige Personal-Frage: Verteidigt rechts hinten Kingsley Ehizibue, der gegen Mainz und Gladbach überzeugen konnte, oder feiert Benno Schmitz nach Verletzungs- und Corona-Pause sein Startelf-Comeback? Baumgart sagt: „Wir überlegen, ob Easy drin bleibt, weil er es gut gemacht hat, oder ob Benno ins Team rückt. Er hat beim aggressiven Anlaufen des Gegners vielleicht bessere Lösungen.“ Schmitz hatte sich beim 1:1 gegen Borussia Dortmund vor einem Monat verletzt und in Gladbach in der Schlussphase erstmals wieder ein paar Minuten gesammelt.
Fans lieben Baumgart Neue Einblicke in die FC-Kabinenansprachen
Steffen Baumgart hat den 1. FC Köln vom Abstiegsaspiranten zum Europa-Anwärter gemacht. Die neue Episode der Vereins-Doku "24/7 FC" zeigt, wie der 50-Jährige hinter den Kulissen den Spielern Beine macht. Schnell der Vorsänger der Ultra-Gruppe "Wilde Horde" machte deutlich, wie sehr die Fans in der Kurve sich mit dem FC-Trainer identifizieren können. "Er (Baumgart) füllt eine Lücke, die hier im Verein und teilweise im Profifußball generell gefehlt hat", sagte Schell. "Er trifft kernige Aussagen, die das Volk hören will. Es ist schön, jemanden zu haben, der das mit einfachen Mitteln hinbekommt." In der Halbzeitpause des Spiels gegen Mainz 05, als der FC zunächst einen rabenschwarzen Tag erwischte, fielen Worte, die Schell bestätigen dürften. Baumgart: "Ich muss ganz ehrlich sagen: Das ist mit Abstand der mieseste Auftritt bislang. Vor was haben wir Schiss? Das ist das Einzige, was ich mich frage..."
Papa Schindler mus zur U21 Eine Personalie bringt Baumgart ins Grübeln
Der 1. FC Köln will nach dem 3:1-Triumph in Gladbach gegen Arminia Bielefeld nachlegen. Steffen Baumgart (50) vertraut am Samstag (15.30 Uhr) auf denselben Kader wie im Derby, denkt auch nur über einen Tausch in seiner Anfangsformation nach. Seine einzige Personal-Frage: Verteidigt rechts hinten Kingsley Ehizibue, der gegen Mainz und Gladbach überzeugen konnte, oder feiert Benno Schmitz nach Verletzungs- und Corona-Pause sein Startelf-Comeback? Baumgart sagt: „Wir überlegen, ob Easy drin bleibt, weil er es gut gemacht hat, oder ob Benno ins Team rückt. Er hat beim aggressiven Anlaufen des Gegners vielleicht bessere Lösungen.“ Kingsley Schindler ist am Samstag dagegen definitiv keine Option. Spielpraxis könnte der Rechtsaußen am Samstag (14 Uhr) zunächst mal im Regionalliga-Derby der U21 gegen Fortuna Köln sammeln. Seine Bielefeld-Chancen sind jedenfalls „bei null“, so Baumgart.
Knackt Baumgart am Samstag schon den Stöger-Rekord?
Vier Spiele, ein Traum! Der 1. FC Köln biegt mit der Heimpartie gegen Arminia Bielefeld (15.30 Uhr) auf die Zielgerade Richtung Europa ein. Kaum zu glauben: Steffen Baumgart (50) kann bereits am 31. Spieltag das Rekord-Jahr von Peter Stöger knacken. Der Ösi hatte die Geißböcke 2017 mit 49 Zählern auf Platz fünf gecoacht, sich mit der besten Saison seit Einführung der Drei-Punkte-Regel in die FC-Geschichtsbücher eingetragen. Mit einem Sieg gegen Bielefeld würde Baumgart gleichziehen – und die erneute Euro-Quali noch wahrscheinlicher machen! Der nimmersatte FC-Trainer sagt: „Ich will mit den Jungs weiter erfolgreich sein, wir wollen den internationalen Wettbewerb angreifen. Der Druck wird größer, aber den haben wir uns selbst gemacht.“ Was Baumgart meint: Er höchstpersönlich hatte Europa vor dem Derby-Dreier in Gladbach als neues Ziel ausgerufen.
PK: Baumgart lobt und mahnt „Besser habe ich sie noch nicht gesehen“
Steffen Baumgart kann mit der aktuellen Form seiner Mannschaft zufrieden sein. Doch der Trainer des 1. FC Köln will vermeiden, dass sich auch nur ein FC-Spieler zu sicher fühlt. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel der Geißböcke gegen Arminia Bielefeld sprach der 50-Jährige über die entspannte Personalsituation, den Gegner mit neuem Trainer, das Rennen um Europa sowie über die Frage, wer die Tore beim FC schießen soll. Die PK im Video in voller Länge.