Das Testspiel des 1. FC Köln gegen Real Mallorca ist öffentlich
Einen Tag, bevor die Mannschaft des Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln ihr Winter-Trainingslager auf Mallorca beendet, steigt am Mittwoch (16.1.) ein Testspiel gegen Real Mallorca. Die Begegnung findet um 11 Uhr in der Sportstadt Son Bibiloni an der Landstraße von Palma nach Sóller statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Die Kölner reisen nach acht Tagen Trainingslager in Palma am Donnerstag (17.1.) wieder zurück ins Rheinland. Dann bleiben ihnen noch zwei Wochen Vorbereitung in Deutschland, bevor die Rückrunde der Zweiten Liga startet. Köln will nach dem Abstieg in der vergangenen Saison so schnell wie möglich zurück in die Bundesliga.
Der SV Werder Bremen hat sich mit dem 1. FC Köln auf einen Transfer von Florian Kainz geeinigt. Das gab Werder am Dienstag auf seiner Vereinshomepage bekannt. Für den 26-Jährigen geht es nun erstmal zum Medizincheck. Florian Kainz selbst sagte:. „Ich möchte mich für die letzten Jahre bei der Mannschaft, den Fans und allen Mitarbeitern des Vereins bedanken. Ich habe mich in Bremen immer sehr wohl gefühlt.“ Der Österreicher war im Sommer 2016 von Rapid Wien zum SV Werder gewechselt. Für Werder absolvierte er 59 Pflichtspiele, in denen er acht Tore erzielte. Nach Informationen der DeichStube liegt die Ablösesumme, die Köln zu zahlen hat, bei 3,3 Mio. Euro. Die Summe könne im Erfolgsfall aber noch auf bis zu 3,8 Mio. Euro steigen. Kainz unterschreibt beim Zweitligisten einen Vertrag bis 2022, teilte Armin Veh mit.
Im Trainingslager auf Mallorca sprach Alexander Wehrle am Dienstag über die die Situation von Anthony Modeste: „Die Situation hat sich verändert aufgrund der Konstellation beim chinesischen Verein. Wir sind über verschiedene Kanäle in Gesprächen mit den neuen Verantwortlichen und haben vereinbart, dass wir in den Dialog kommen wollen, um möglichst kurzfristig eine Lösung zu finden. Es gilt zu schauen, ob wir von Deutschland aus eine Lösung finden oder ob wir noch mal hinfahren müssen. Die neuen Verantwortlichen kennen nicht alle Details aus der Vergangenheit, darüber müssen wir sprechen. Beide Seiten sind der Auffassung, dass es lohnenswert ist, sich miteinander an einen Tisch zu setzen. Wir sind auf einem guten Weg, die Gespräche wieder aufnehmen zu können.“
Modeste: Effzeh strebt außergerichtliche Einigung an
Seit zwei Monaten befindet sich Anthony Modeste in der Warteschleife. Wann er wieder für den 1. FC Köln ein Spiel bestreiten kann, ist noch immer unklar. Nun kommt aber offenbar Bewegung in die Sache: Alexander Wehrle erklärte am Dienstag, der Effzeh strebe innerhalb der nächsten zwei Wochen eine außergerichtliche Einigung mit den neuen Verantwortlichen von Tianjin an. Es wird also wieder miteinander gesprochen, weshalb der FC-Geschäftsführer nach schwierigen letzten Wochen ein Licht am Ende des Tunnels sieht. Ob dies das Ende der Verhandlungen oder doch nur die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Zuges sind, bleibt abzuwarten.
„Keiner wollte diese Hängepartie. Aber wirklich niemand konnte all diese Unwägbarkeiten vorhersehen.“ Finanz-Boss Alex Wehrle zum Dauer-Thema Anthony Modeste. „Aufgrund der neuen Vereinskonstellation in Tianjin hat sich auch die Situation verändert. Wir sind jetzt mit neuen Verantwortlichen in Gesprächen. Und wir wollen in den nächsten ein bis zwei Wochen eine kurzfristige Lösung finden“, sagt Wehrle. Heißt im Klartext: Köln will eine außergerichtliche Lösung mit den Chinesen erzielen, um noch vor Transferschluss Ende Januar die Spielgenehmigung für Modeste einzuholen. Zur Not will Wehrle dafür sogar nach China reisen. „Wir müssen uns langsam rantasten und schauen, ob wir auf die Distanz zu einer Einigung kommen oder noch mal hinreisen“, erklärt Wehrle. „Wenn wir bis zum 31. Januar keine Lösung finden, ist das so. Und wann der Fall dann vor dem Sportgerichtshof verhandelt wird, ob im März oder April, weiß niemand.“ Modeste könnte dann erst im Sommer für den FC spielen.
FC-Bosse Veh und Wehrle So denken sie über Geis, Kainz & Co.
Das kölsche Geschäftsführer-Duo hatte kurz vorm Abschluss des FC-Trainingslagers gute Laune. Armin Veh (57) und Alex Wehrle (43) freuten sich über die positiven Nachrichten von der Transferfront. „Florian Kainz kommt am Freitag, ihn wollten wir schon im Sommer“, sagte Veh. Und auch für die nächsten Tage kündigte er gute Nachrichten an, diesmal aus dem Jugendbereich. Gut möglich, dass den Nachwuchshoffnungen Tomas Ostrak und Darko Churlinov Profiverträge winken. Veh über die Jungen im Kader: „Bei Salih Özcan wissen wir, was wir haben. Nartey braucht eine Zeit, wo er durchspielen kann und auch trainiert. In Zukunft wollen wir junge Spieler, die vielleicht nicht direkt zum Einsatz kommen, auch mal ausleihen. Das ist unser Modell."
Timo Horn denkt trotz Kölns Zweitklassigkeit ans DFB-Team
Aktuell spielt Timo Horn mit dem 1. FC Köln nur in der 2. Liga. Dennoch hofft der 25-jährige Olympia-Silbermedaillengewinner weiter auf den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft. Dazu fehlt allerdings eine Grundvoraussetzung. Um eine echte Chance zu haben, müssten die Kölner aber den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. "Wenn wir wieder in der Bundesliga spielen, werde ich dieses Thema gewiss wieder angehen", meinte er. Vor der Fortsetzung der Zweitliga-Saison Ende Januar rangieren die Rheinländer auf Tabellenplatz zwei. Horn: "Ich komme jetzt langsam ins beste Torwartalter. Da möchte ich voll angreifen, das ist keine Frage. Es wird jetzt langsam ein Generationenwechsel in der Nationalmannschaft vollzogen."
Der Transfer von Johannes Geis bringt Bewegung in den FC-Kader und erzeugt eine veränderte Hierarchie im zentralen, defensiven Mittelfeld der Geissböcke. Armin Veh hat auf Mallorca Fragen zum Neuzugang beantwortet. GBK: Warum hat Geis einen Vertrag bis zum Saisonende unterzeichnet? Veh: „Er hat die Chance sich zu zeigen – nicht nur für uns. Er hat einen Vertrag bis zum 30. Juni unterschreiben, danach ist er frei und könnte wechseln, wohin er will. So haben wir natürlich das Risiko, dass er sich nach der Saison einen neuen Verein aussuchen kann. Wenn es mit ihm nicht hinhauen sollte, dann haben wir nach der Saison aber auch kein Risiko. Das ist eine Win-Win-Situation. Wir haben aber auch ein Budget einzuhalten. Deswegen nehmen wir nicht jeden Spieler gleich für zweieinhalb Jahre unter Vertrag, wenn wir nicht wissen, ob er bei uns einschlägt.“
3 Chancen auf Tor des Jahres 2018 Hector, Risse & Schaub nominiert
Bereits zweimal erzielte ein Spieler des 1.FC Köln das ‚Tor des Jahres‘. 1985 gewann Pierre Littbarski die begehrte Auszeichnung der ARD-Sportschau, 2016 siegte Marcel Risse, der dank seines ‚Tor des Monats Juli‘ auch 2018 zur Auswahl steht. Zusammen mit seinem Mannschaftskollegen Jonas Hector (Mai) und Louis Schaub (November) stellen sie ein Dreigestirn, das sich um die Nachfolge von Vorjahres-Sieger Lukas Podolski streitet. Bis zum 27.01.2019 können Fans unter sportschau.de für ihren Favoriten stimmen & sich dort auch noch einmal alle Tore im Video anschauen.
Verstärkung für die neue Saison Kingsley Schindler kommt im Sommer
Der 1. FC Köln hat den Rechtsaußen Kingsley Schindler von Holstein Kiel ab der kommenden Saison verpflichtet. Der Offensivspieler wechselt ablösefrei und erhält einen Vertrag bis 2023. „Es freut mich sehr, dass Kingsley sich frühzeitig für den 1. FC Köln entschieden hat – das ist eine Verstärkung für die Zukunft“, sagt Armin Veh. „Natürlich ist die Vorfreude groß. Der 1. FC Köln ist ein sehr großer Verein mit viel Tradition und einer ganz besonderen Strahlkraft. Ich freue mich, ab Sommer Teil des Clubs zu werden. Jetzt möchte ich mich aber erstmal voll und ganz auf Kiel konzentrieren. Ich bin diesem Verein sehr dankbar für alles und wir haben diese Saison noch Ziele, die wir erreichen wollen“, sagt Kingsley Schindler. „Kingsley verfügt über ein hohes Tempo und eine sehr gute Athletik, dazu kommt eine sehr gute Technik und seine Stärke im eins gegen eins“, sagt Armin Veh über die Qualitäten des gebürtigen Hamburgers.
Kiel-Profi geht im Sommer Schindler-Wechsel nach Köln fix
Holstein Kiel verliert den nächsten Spieler an den 1. FC Köln und Ex-Trainer Anfang. Kingsley Schindler wird im Sommer zum Tabellenzweiten der 2. Liga wechseln. Dort erhält der Flügelspieler einen Vertrag bis 2023. Fabian Wohlgemuth, Geschäftsführer Sport: „Kingsley hat sich nun frühzeitig für einen Wechsel entschieden und das haben wir zu respektieren. Alle Spekulationen sind damit vom Tisch. Ich bin davon überzeugt, dass sich Kingsley mit Können und Leidenschaft bis zur letzten Minute zu seinen Aufgaben bei uns bekennt und sich angemessen aus Kiel verabschieden möchte.“ Schindler: „Natürlich ist die Vorfreude groß. Der 1. FC Köln ist ein sehr großer Verein mit viel Tradition und einer ganz besonderen Strahlkraft. Bis zum Saisonende werde ich mich nun voll auf meine Aufgabe hier in Kiel konzentrieren und alles dafür tun, dass wir gemeinsam unsere selbst gesteckten Ziele erreichen."
Modeste musste zuschauen 0:1! Köln-Pleite beim Geis-Debüt
Von 0 auf 100 in drei Tagen! Johannes Geis (25) trainiert erst seit Montag mit dem 1. FC Köln auf Mallorca. Heute bestritt er bereits das erste und einzige Testspiel der Kölner im Trainingslager. Beim 0:1 (0:0) gegen RCD Mallorca spielte Geis 45 Minuten, wurde zur zweiten Halbzeit eingewechselt. Der erste Eindruck: Geis (neben Terodde als einziger Kölner im Kurzarm-Trikot) spielte sofort auf seiner Sechser-Position. Der Ex-Schalker übernahm direkt Verantwortung bei den Standards, schoß die Ecken und Freistöße. In der 60. Minute scheiterte er aus 18 Metern an Mallorca-Keeper Parera. Dazu dirigierte er auffällig seine Vorderleute. Nicht dabei war Anthony Modeste (30). Der Franzose hat nach wie vor keine Spielberechtigung, darf deshalb nicht mal an Testspielen teilnehmen.
Test-Pleite gegen Mallorca FC mit Verletzungspech beim Geis-Debüt
Am Donnerstag ist für den FC Schluss auf Mallorca, dann steht für Coach Markus Anfang und seine Jungs der Rückflug nach Köln an. Zuvor absolvierte die Mannschaft noch ihr zweites Testspiel der Winter-Vorbereitung. Gegen den spanischen Zweitligisten RCD Mallorca unterlag der FC mit 0:1. Neuzugang Johannes Geis debütierte in der zweiten Halbzeit als alleiniger Sechser. Jannes Horn musste angeschlagen ausgewechselt werden. Insgesamt hat der FC nicht unverdient verloren. Die Mallorquiner waren in den entscheidenden Situationen griffiger
Der 1. FC Köln hat zum Abschluss des Trainingslagers auf Mallorca eine Niederlage hinnehmen müssen. Gegen RCD Mallorca unterlagen die Geißböcke mit 0:1. Erstmals war auch Winter-Neuzugang Geis im FC-Trikot zu sehen. Beim 1. FC Köln nahm Winter-Neuzugang Geis zunächst auf der Bank Platz. Dafür stand Youngster Ostrak in der Startelf, der 18-Jährige kommt sonst im Juniorenteam der Geißböcke in der A-Junioren-Bundesliga West zum Einsatz. Modeste, dessen Spielgenehmigung immer noch nicht vorliegt, verfolgte die Partie vom Spielfeldrand aus. Am Freitag wird der 1. FC Köln die Heimreise antreten. Am 23. Januar findet die Generalprobe gegen den VfL Bochum statt, am 30. Januar startet der FC mit dem Gastspiel bei Union Berlin in die Restrunde.
Niederlage zum Abschluss FC verliert Test gegen Mallorca
Der 1. FC Köln hat am Mittwochvormittag sein Testspiel gegen RCD Mallorca mit 0:1 verloren. Die Mannschaft zeigte zum Abschluss des Trainingslagers eine kämpferische Leistung, ohne sich mit einem Tor gegen den spanischen Zweitligisten zu belohnen. FC-Trainer Anfang: „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht. Man hat gesehen, dass wir in den letzten Tagen viel trainiert haben und dementsprechend die Spritzigkeit gefehlt hat. Jetzt haben die Jungs zwei Tage Zeit zu regenerieren. Insgesamt hatten wir viel Kontrolle über das Spiel und viel Ballbesitz. In der zweiten Hälfte haben wir nur einmal nicht gut verteidigt, und daraus fällt das Tor. Wir hätten den Ausgleich durchaus verdient gehabt und gerne auch den ein oder anderen Elfmeter bekommen können, aber insgesamt haben wir es gut gemacht.“ Anfang über das FC-Debüt von Geis: „Er hat es gut gemacht. Er hat viele Bälle nach vorne mitgenommen und Impulse gesetzt. Dafür, dass er erst so kurz da ist, hat er schon gut verstanden, um was es uns geht.“
0:1 bei Geis-Debüt FC verliert Test gegen RCD Mallorca
Der 1. FC Köln hat einen positiven Abschluss des Trainingslagers auf Mallorca verpasst: Gegen den spanischen Zweitligisten RCD Mallorca verloren die „Geißböcke“, die vor einer Woche gegen den FC Groningen mit einem 3:1-Erfolg ins Jahr gestartet waren, 0:1 (0:0) – den entscheidenden Treffer des Tages erzielte Fran Gamez nach 72 Minuten für die Gastgeber. Für den effzeh, der auf die angeschlagenen Innenverteidiger Rafael Czichos und Frederik Sörensen verzichtete, gab Neuzugang Johannes Geis in der zweiten Halbzeit sein Debüt mit dem Geißbock auf der Brust.
"Bitte nicht auch noch Brocki!" Holt der FC auch den Busfahrer aus Kiel?
Der 1. FC Köln hat für die kommende Saison den Kieler Kingsley Schindler verpflichtet. Es ist nicht der erste Spieler, den es aus dem Norden nach Köln zieht. Auf Facebook sorgt jetzt ein Kommentar rund um den Kieler Busfahrer für Lacher. "Lotsen die Kölner bald den nächsten "Storch" in die Domstadt? Angeblich besteht auch Interesse am Busfahrer von Holstein Kiel." Eine Reaktion der Norddeutschen ließ nicht lange auf sich warten: "Nein - bitte nicht auch noch Brocki!", kommentierten die Störche und versahen ihren Post mit einem bangenden Emoji. Tim "Brocki" Brockmüller fährt die Profis des norddeutschen Zweitligisten. Startet er seine Motoren bald in Köln? Die Antwort der Kölner? Ein lachender Smiley, der zumindest kein Dementi ist. Der Kieler Kommentar zeigt vor allem aber, dass die Störche trotz des Schindler-Wechsels nach Köln ihren Humor nicht verloren haben.
Marc Stendera wird höchstwahrscheinlich im kommenden halben Jahr noch bei Eintracht Frankfurt bleiben. Ein Transfer zum 1. FC Köln scheiterte, der Effzeh holte stattdessen Johannes Geis vom FC Schalke 04. Ein Hintertürchen bleibt bis zum 31. Januar freilich noch geöffnet. Die für spätestens Montag angedachten FC-Gespräche mit der Seite von Marc Stendera wurden nach Informationen von fussball.news nach dem Geis-Deal gar nicht mehr geführt. Ob ein Transfer zum Effzeh im Sommer – möglicherweise dann als Erstligist – zustande kommt, bleibt weiterhin offen. Geschäftsführer Armin Veh hat den 23-Jährigen, den er einst selbst gefördert und zum Bundesligaspieler gemacht hat, weiterhin im Blick. Stendera wird somit woh bis Juni bei der Eintracht bleiben und sich spätestens dann einem anderen Klub anschließen.
Köln verliert beim Geis-Debüt: „Haben ein ordentliches Spiel gemacht“
Der 1. FC Köln hat das Testspiel gegen den RCD Mallorca mit 0:1 (0:0) verloren. Zum Abschluss des Trainingslagers zeigte die Mannschaft von Trainer Markus Anfang eine engagierte Leistung, konnte sich aber kaum zwingende Aktionen herausspielen. Neuzugang Johannes Geis feierte sein Debüt und deutete seine Qualitäten an. Nach dem letzten Test fliegt der Effzeh am Donnerstagvormittag zurück nach Köln. „Jetzt trainieren wir erstmal zwei Tage nicht“, sagte Anfang, der mit der Leistung seiner Mannschaft einverstanden war. Auch Geis war mit seinem Debüt zufrieden. „Die Abstimmung ist natürlich noch nicht da, ich bin erst zwei Tage hier. Ein Trainingslager ist ja zum Kennenlernen da“, sagte er nach dem Spiel. „Am Samstag geht es dann für uns weiter.“ Dann trifft Geis auf Florian Kainz – Kölns zweiten Winter-Neuzugang.
Anfang zieht positives Malle-Fazit mit einer Ausnahme
Das Debüt von Johannes Geis im FC-Trikot ist in die Hose gegangen! Beim ersten Auftritt des Schalker Neuzugangs verloren die Kölner gegen RCD Mallorca mit 0:1. Trotz der Pleite gegen die Gastgeber zieht Trainer Markus Anfang ein positives Malle-Camp-Fazit! „Wir haben gute Bedingungen gehabt, wir haben viel trainiert. Das hat man hinten raus gemerkt. Wir haben ein ordentliches Testspiel gemacht. Wenn jetzt wieder alle Verletzten an Bord sind, sind wir sehr gut vorbereitet.“ Allerdings zog sich das Verletzten-Thema wie ein roter Faden durch das Camp. Sobiech (Adduktoren) und Kessler (Erkältung) mussten vorzeitig abreisen. Schmitz absolvierte weite Teile nur individuell. Zuletzt erwischte es Czichos (Probleme im Gesäßmuskel) und Sörensen (Pferdekuss). Beim Spiel gegen Mallorca humpelte noch Jannes Horn verletzt vom Platz.
Wann darf der 1. FC Köln seinen zurückgekehrten Publikumsliebling Anthony Modeste von der Leine lassen? Noch immer liegt keine Spielerlaubnis für den Neuzugang von Tianjin Quanjian vor. Die Geißböcke warten nach wie vor auf eine Entscheidung und hoffen derweil auch positive Gespräche mit den neuen Verantwortlichen des chinesischen Klubs. Wehrle im Trainingslager. "Die neuen Verantwortlichen kennen nicht alle Details aus der Vergangenheit, darüber müssen wir sprechen. Beide Seiten sind der Auffassung, dass es lohnenswert ist, sich miteinander an einen Tisch zu setzen. Wir sind auf einem guten Weg, die Gespräche wieder aufnehmen zu können." Die Zeit drängt im Fall Modeste. Immerhin schließt am 31. Januar das Transferfenster. Eine zeitnahe Entscheidung muss her.
Das Trainingslager des 1. FC Köln ist fast vorüber. Am Mittwochvormittag stand zum Abschluss ein Testspiel gegen RCD Mallorca auf dem Programm. Bei der 0:1-Niederlage musste Markus Anfang auf zwei Verteidiger verzichten. Zudem verletzte sich Jannes Horn während des Spiels. Insbesondere in der Defensive gehen dem Trainer langsam die Spieler aus. Schon vor dem Start in das Trainingslager plagten Markus Anfang Verletzungssorgen. Auch auf Mallorca wurde die Liste der Ausfälle nicht kürzer. Jannes Horn verletzte sich im Spiel gegen Mallorca und musste vorzeitig ausgewechselt werden. „Bei der Szene hat er wohl einen auf den Fuß bekommen“, sagte der Trainer nach der Partie. Ob er eine muskuläre Verletzung erlitten hat, ist noch offen.
Olkowski: Vom 1. FC Köln in das englische Unterhaus
In der 2. Liga in England kämpft Pawel Olkowski um den Klassenerhalt. Nachdem man beim 1. FC Köln im Sommer keine Zukunft für den Rechtsverteidiger sah, ging der Pole ablösefrei zu den Bolton Wanderers. Bei seinem neuen Arbeitgeber machte sich der 28-Jährige schnell einen Namen. "Bei seinem ersten Einsatz in einem Vorbereitungsspiel gegen Girona sagte ich zu jemandem, dass er aussieht wie ein Rolls Royce, wenn er spielt", lobte ihn Trainer Phil Parkinson zu Saisonbeginn. Die sportliche Talfahrt seines Vereins konnte Olkowski dennoch nicht verhindern. Mit 22 Punkten aus 27 Partien rangieren die "Trotters" aktuell auf dem vorletzten Platz der Championship. Nach dem Abstieg mit dem 1. FC Köln droht Olkowski nun der nächste Rückschlag.
Franzose leidet seit Monaten So bauen die Kollegen Modeste auf!
„Es geht hier um die Karriere eines Spielers. Und um einen Menschen.“ Sportboss Armin Veh (57). Zwei Monate ist Anthony Modeste jetzt zurück beim FC. Täglich im Training. Aber eben nicht in der Liga. Nicht bei Testspielen wie gestern gegen Mallorca (0:1). Nicht im Wettkampf. Modeste wartet bislang vergeblich auf eine Klärung seiner Vertrags-Situation, ein Einlenken der Chinesen seines Ex-Klubs in Tianjin, ein Machtwort der Fifa. Er verdient keinen Cent beim FC. Weiß weder, ob sein Wechsel irgendwann offiziell anerkannt wird. Noch, wann er wieder für Köln auflaufen darf. Ein Profi auf dem Abstellgleis. Die Belastung ist Modeste anzumerken. Auch auf Mallorca. Einst der Spaßvogel der ganzen Truppe, wirkte Modeste vor allem zum Start des Trainingslagers oft nachdenklich, bedrückt, in sich gekehrt. Trainer und Team sind aber für Modeste da.
Schaub: „In Wien habe ich ein Zimmer mit Florian Kainz geteilt“
Louis Schaub wechselte im Sommer in die Domstadt und verzückte die Fans schon früh mit seinen Tempodribblings und klugen Pässen. Der Österreicher ist auf dem besten Weg zum Publikumsliebling beim 1. FC Köln. Bei seiner Spielweise sieht er aber noch Luft nach oben. Der GBK traf Schaub zum Interview und sprach mit ihm über seine Heimat Wien, seinen Kumpel und bald erneuten Teamkameraden Florian Kainz, das Aufnahmeritual in Köln, seine Hinrundenbilanz und Vorbild Mario Götze. Herr Schaub, bei Rapid haben Sie mit Florian Kainz zusammen gespielt. Was ist er für ein Typ? Schaub: "Die Fans können sich auf einen sehr guten Spieler freuen. Er hat in der Offensive super Qualitäten: Er ist sehr gut im Eins-gegen-Eins und hat einen guten Schuss. Auch menschlich ist er ein super Typ."