„Gegner sollen sich einpissen“ Fan-Appell an alle Kölnerinnen und Kölner
Die Kölner Fanszene hat am Montag einen bestimmten Dresscode für die anstehende Europapokal-Saison ausgerufen! Auf der Homepage der Südkurve Köln wird appelliert, die Europa-Tour des 1. FC Köln, die am Donnerstag gegen Fehervar beginnt, in einer bestimmten Farbe gekleidet mitzuverfolgen. Der Aufruf richtet sich vor allem an diejenigen, die Tickets für die Conference-League-Auftritte der Geißböcke haben. „Der 1. FC Köln steht kurz vor seinem ersten Pflichtspiel auf europäischer Bühne. Diesmal wollen wir es besser machen, so weit wie möglich kommen und überall Geschlossenheit zeigen“, heißt es auf der Website der Südkurve Köln. Um diese Geschlossenheit zu untermauern, soll auf farbliche Vielfalt im Stadion verzichtet werden: „Lasst uns dafür die roten Klamotten rausholen und den Jungs auf dem Platz zeigen, dass wir ihnen den Weg nach Prag notfalls mit unseren eigenen Händen pflastern. unsere Gegner sollen sich vor der roten Wand einpissen!"
FC-Stammtisch: Kölner Kult-Moderator tritt ab Duo Lüders nd Maurer übernimmt sofort
Er hatte sie wirklich alle. Bis auf einen Gast. „Nur Wolfgang Overath wollte wohl nicht“, schmunzelt der Kölner Kult-Moderator Ralf Friedrichs im Gespräch. Ob Lukas Podolski, die FC-Führungsetage oder Kölner Promis: In exakt 200 Sendungen plauderte Friedrichs mit Fans und Verantwortlichen über die Lage beim 1. FC Köln. Oftmals kritisch, aber immer informativ und mit gegenseitigem Respekt am Talk-Tisch. Doch nun ist Schluss für den Autor und Moderator, denn er wollte frischen Wind in „seinen“ FC-Stammtisch bringen. „Corona hat viel verändert. Der Stammtisch muss mit Publikum stattfinden, davon hat er immer gelebt“, befand Friedrichs und entschied ganz uneitel: „Es müssen jüngere Leute ans Werk.“ So kam der Kontakt zu einem Duo zustande, das ab sofort die Talk-Show mit frischem Wind und immer im Brauhaus Stüsser an der Neußer Straße fortführen soll: Pascal Lüders (42) und Konrad Mäurer (52) leiten den Talk künftig.
U21-Heimsieg auch am Grünen Tisch? So läuft die Entscheidungsfindung ab
Wie wird das am Freitagabend abgebrochene Regionalliga-Spiel der U21 des 1. FC Köln gegen RW Oberhausen gewertet? Diese Frage wird nun das Sportgericht des Westdeutschen Fußball-Verbandes klären müssen. Bis dahin stehen jedoch noch einige Formalitäten an. Der Stein gerät mit dem Spiel- und insbesondere dem Sonderbericht des Unparteiischen Marc Jäger ins Rollen. Der Schiedsrichter hatte die Partie am Freitagabend in der 89. Minute bei einer 4:1-Führung für die U21 abgebrochen, nachdem der Diebstahl einer Oberhausener Zaunfahne durch Kölner Zuschauer einen Platzsturm und Tumulte beider Fanlager im Innenraum zur Folge hat. Dieser Sonderbericht landet über den Staffelleiter der Regionalliga West beim Sportgericht des Westdeutschen Fußball-Verbandes. Dieses Gremium wird nach der Durchsicht des Sonderberichts weitere Maßnahmen ergreifen.
Jugend forscht beim 1. FC Köln. Die Profi-Mannschaft der Geißböcke begrüßt nach offiziellen Angaben derzeit fünf Nachwuchsspieler im Training. Innenverteidiger Rijad Smajic, Linksverteidiger Winzent Suchanek, Stürmer Maximilian Schmidt sowie die Sechser Georg Strauch und Tim Giesen dürfen sich Trainer Steffen Baumgart zeigen. Es sind nicht die ersten Nachwuchsleute, die sich seit Baumgarts Amtsantritt im vergangenen Jahr bei den Profis beweisen dürfen. Etablierte Beispiele sind Mittelfeldspieler Mathias Olesen sowie das Sturm-Duo Tim Lemperle und Florian Dietz.
Baumgart reagiert auf Pohjanpalo-Gerüchte „Schöne Grüße an den Berater“
Kommt noch einer oder kommt keiner mehr? Die Frage, ob der 1. FC Köln noch einen Nachfolger für Anthony Modeste verpflichtet, geistert seit Tonys Wechsel nach Dortmund am Geißbockheim herum. Dabei wurden auch schon diverse Nachfolger-Namen gespielt. Einer davon ist Joel Pohjanpalo. Laut einzelner Medienberichte soll der Stürmer von Bayer Leverkusen sogar kurz vor der Unterschrift stehen. Alles Quatsch! Das zeigt ein Video, in dem sich Steffen Baumgart nach dem Training am Montag (ungefragt zu den hartnäckigen Stürmer-Gerüchten äußert. Der FC-Trainer preschte von sich aus vor: „Eins noch. Es hat noch kein Stürmer unterschrieben und es wird auch kein Stürmer unterschreiben, bevor ich nicht mit ihm gesprochen habe - nur als Hinweis. Es hat auch niemand im Hintergrund gesprochen." Am Ende kann sich der Kölner Coach eine kleine Spitze nicht verkneifen: „Schöne Grüße an den Berater, der das öffentlich macht.“
„Wenn jemand geholt wird...“ FC-Profis ballern gegen Stürmer-Transfer an
Wer trifft nun statt Tony Modeste? Baumgarts kompletter Rest. Das können die FC-Fans bald anstimmen, wenn ihre Mannschaft so weitermacht. Fünf Treffer in zwei Bundesliga-Spielen, durch vier verschiedene Torschützen. So ballern sich die Köln-Profis für Europa warm – und die Gerüchte um einen weiteren Sturm-Transfer weg! Beim 2:2 in Leipzig erzielte der aus der eigenen U21 beförderte Florian Dietz (24) sein erstes Profi-Tor. Bisher hatte die Köln-Kante nur in der Regionalliga getroffen. Thomas Kessler sagt: „Wir wissen, dass Flo in der Box eine fantastische Qualität hat. Das ist der Grund, wieso wir ihm im Sommer einen neuen Vertrag gegeben haben.“ Dietz rechtfertigt das Vertrauen von Steffen Baumgart. Sportboss Christian Keller ließ am Rande des Leipzig-Spiels zu Transfers durchblicken: Wenn überhaupt, schlägt Köln im Transfer-Endspurt zu, nach den Conference-League-Playoffs.
“Sehe nicht, dass er in Kürze wiederkommt” Uth fehlt dem FC weiter
Die Vorfreude, mit dem 1. FC Köln europäisch zu spielen, hätte bei Mark Uth kaum größer sein können. Nun wird der Offensivspieler das erste Play-off-Spiel der Conference League verpassen. Eine Rückkehr auf den Platz ist aktuell nicht absehbar. Die ersten beiden Bundesliga-Spiele hat Mark Uth nach seiner Adduktorenverletzung aus dem Spiel gegen Jahn Regensburg bereits verpasst. Schon auf der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag hatte Steffen Baumgart angedeutet, dass der Offensivspieler womöglich noch länger fehlen könnte. Zumindest wollte der Trainer vorerst keine Prognosen mehr hinsichtlich einer Rückkehr abgeben. Das Spiel am Donnerstag gegen Fehévár FC wird er dabei in jedem Fall genauso verpassen wie die folgende Partie am Sonntag in Frankfurt. Auch am Montag stand Uth nicht mit seiner Mannschaft auf dem Platz. Stattdessen absolvierte der Zehner in den Katakomben eine individuelle Einheit.
Die neue U19 des 1. FC Köln: “Wenn möglich, ein Wörtchen oben mitreden!” Zum Start in die neue Saison der A-Junioren Bundesliga West sprach effzeh.com mit U19-Trainer Stefan Ruthenbeck über seine Erwartungen an die kommende Spielzeit, über den Kader und externe Neuzugänge sowie spieltaktische Überlegungen.
effzeh.com: Am 14. August hat die neue Saison der A-Junioren Bundesliga West angefangen. Ihr habt zum Auftakt gegen den Aufsteiger SC Verl mit 5:0 gewonnen. Wie zufrieden waren Sie mit der Vorbereitung der neuen U19?
Stefan Ruthenbeck: Mit den Ergebnissen der Vorbereitungsspiele schon sehr. Wir haben einige Highlights gehabt, als wir so starke Gegner wie Hoffenheim, Frankfurt und Leipzig geschlagen haben. Wir haben in unseren acht Testspielen nur eine Niederlage hinnehmen müssen, ein 0:2 in Mönchengladbach, ansonsten haben wir alles gewonnen.
Aber es haben nicht nur die Ergebnisse gestimmt, auch die Art und Weise, wie die Mannschaft agiert, gefällt meinem Trainerteam und mir wirklich gut. Wir schauen uns auch an, was die Profis machen und versuchen, Dinge zu übernehmen. Natürlich funktioniert das nicht zu 100 Prozent, aber ein paar Dinge haben wir für uns aufgenommen.
Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder - keine Frage ...
Kölner Stürmersuche Eine kalte und eine heiße Spur
Beim 1. FC Köln muss niemand geringeres als 20-Tore-Stürmer Anthony Modeste ersetzt werden. Etwas Licht ins Dunkel bringt am heutigen Montag die Sendung ‚Transfer Update‘ von ‚Sky‘. Wie der Bezahlsender berichtet, ist der zuletzt heiß gehandelte Joel Pohjanpalo (27/Bayer Leverkusen) kein echtes Thema in der Domstadt. Gespräche mit dem Finnen habe es jedenfalls bislang nicht gegeben. Wahrscheinlicher mutet ‚Sky‘ zufolge die Verpflichtung von Branimir Hrgota an. Greuther Fürth wolle den Schweden (Vertrag bis 2024) eigentlich halten, räume ihm aber bei einem entsprechenden Angebot die Chance auf einen Wechsel ein. Deshalb halte man im Frankenland bereits die Augen nach einem potenziellen Hrgota-Ersatz auf. Kurzum: Die Spur zu Hrgota ist heiß. Klar ist aber auch, dass der klamme FC die Schatulle für den glänzend in die Saison gestarteten 29-Jährigen recht weit öffnen müsste (zwei Tore und Vorlagen).
Trippel gab Debüt vor 23 Jahren Kölns Stadionsprecher zeigt historisches Dokument
Wer zum 1. FC Köln geht, hat ihn schon mal gehört. Michael Trippel (68 ) ist die Stimme des 1. FC Köln. Fast auf den Tag genau seit 23 Jahren begrüßt der Kult-Stadionsprecher die Fans mit seinem inzwischen legendären Spruch: „Herzlich Willkommen in der schönsten Stadt Deutschlands“. Durch sämtliche Aufs und Abs hat der Nachfolger von Hans Gerd König (†2003) den 1. FC Köln seitdem begleitet. Nun blickt Trippel auf seine Premiere am 14. August 1999 beim Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen zurück. „Ich werde dieses Spiel niemals vergessen. Da hat für mich alles angefangen. Es wird immer ein unvergesslicher Tag für mich bleiben“, sagt Trippel. Als Erinnerung veröffentlichte der Stadionsprecher nun den original Zettel mit den Mannschaftsaufstellungen von damals – inklusive Kritzeleien. „Oben habe ich den einzigen Torschützen, Christian Springer, vermerkt."
Baumgart über Kölns Euro-Druck „Das Finanzielle geht mir am A... vorbei“
Kölns 4-Punkte-Start in der Liga hat das Pokal-Aus in Regensburg (5:6 n.E.) fast vergessen gemacht. Die Geld-Sorgen aber bleiben. Deshalb steht der FC vor den Play-offs in der Conference League gegen Ungarn-Klub Fehérvár FC mächtig unter Strom! Nur der Einzug in die Gruppenphase würde zusätzliche Millionen-Einnahmen ermöglichen, die über Transfers nicht reingeholt wurden. Holt Köln nach dem Aus von Anthony Modeste (34/jetzt BVB) noch einen neuen Stürmer? Trainer Steffen Baumgart will sich vor der Europa-Rückkehr von den Finanz-Sorgen (ca. 85 Mio. Euro Corona-Verluste) aber nicht unter Druck setzen lassen: „Aus finanziellen Gründen geht mir das total am Arsch vorbei.“ Baumgart: „Im Sport muss man gar nichts, nur gute Leistungen bringen. Wir wissen, dass es eine sehr schwere Aufgabe wird. Aber das ändert nichts daran, dass wir mit aller Macht in die nächste Runde wollen."
Bei Kölns Euro-Rückkehr Tigges erstmals im Profi-Kader
Ein schöneres Spiel hätte sich Neuzugang Steffen Tigges (23) für seine Kader-Premiere kaum aussuchen können. Kölns Sturm-Riese ist beim Euro-Start gegen Fehervar am Donnerstag (20.30 Uhr) erstmals dabei. Trainer Steffen Baumgart bestätigt: „Steffen wird im Kader stehen und bietet damit eine weitere Option für uns.“ Zumindest ein Kurz-Einsatz ist wahrscheinlich. Baumgart kündigt zudem an: „Es wird im Vergleich zur letzten Partie Veränderungen geben, aber die beste Mannschaft für dieses Spiel auf dem Platz stehen.“ Frust dagegen weiter bei einem anderen Kölner Offensiv-Mann! Wieder eine Trainings-Woche ohne Mark Uth – und die FC-Fans werden wohl noch länger auf sein Comeback warten müssen. „Ich sehe aktuell keine Fortschritte, die darauf hindeuten, dass Mark schnell zurückkommt“, erklärt Baumgart. Er geht eher davon aus, dass Uth im August kein FC-Spiel mehr bestreiten kann.
Handgemalter Streifenlook Mit diesem Trikot will der FC Europa erobern
Der 1. FC Köln hat zwei Tage vor dem Play-off-Hinspiel gegen Fehérvár FC sein Trikot für die Spiele in der Conference League vorgestellt. Auf internationaler Bühne werden die Kölner mit roten-weißen Streifen auflaufen. Auf ein gänzliches weißes Trikot werden die FC-Anhänger in dieser Saison also verzichten müssen. Das rote Trikot mit feinen weißen Nadelstreifen wurde in der letzten europäischen Saison des 1. FC Köln zum Kassenschlager. Einen ähnlichen Weg wollen die Geißböcke nun auch mit ihrem neuen Dress für die Conference League gehen. In einem “handgemalten Streifenlook”, mit rot-weißen Balken, werden die Geißböcke ihre Gegner auf internationaler Bühne empfangen. Wie auch die drei anderen Trikots wartet das Europa-Trikot mit dem Slogan “LEBE wie du bist” im Nacken sowie dem Aufdruck “1. FC KÖLN – SPÜRBAR ANDERS” auf. Zudem können sich die Fans das offizielle UEFA-Batch auf die Ärmel drucken lassen.
Boris vor Köln-Duell "Müssen einen richtig guten Tag haben"
Bei Trainer Michael Boris vom ungarischen Fußball-Erstligisten FC Fehervar ist die Vorfreude vor dem Play-off-Hinspiel in der Conference League beim Bundesligisten 1. FC Köln am Donnerstag (20.30 Uhr/RTL) groß - die Rollenverteilung aber auch klar. "Dass wir der Außenseiter sind, darüber müssen wir uns nicht unterhalten", sagte der 47-Jährige im Interview: "Wir können nicht darauf hoffen, dass Köln einen schlechten Tag hat. Wir selbst müssen einen richtig guten Tag haben." Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit Trainer Steffen Baumgart. Beide waren im vergangenen Oktober Teil eines Traditionsspiels zwischen einer Ostfriesland- und einer DDR-Auswahl. Von der Art des Kölner Erfolgstrainers ist Boris, der seit Februar den FC Fehervar trainiert, angetan. "Als Typ ist er authentisch und locker. Fußballerisch spielt er offensiv, lässt hoch anlaufen, presst durch - das ist erfrischend", sagte der 47-Jährige.
Der 1. FC Köln hat für die am Donnerstag startende Europapokal-Saison ein eigenes Trikot herausgebracht - es ist bereits das vierte 2022/23. In diesem Outfit spielt der 1. FC Köln 2022/23 in Europa. Heimtrikot, Auswärtstrikot, Ausweichtrikot und jetzt auch noch Europatrikot: Der 1. FC Köln hat am Dienstag ein weiteres Outfit für die laufende Saison präsentiert.´In der Conference League, für deren Gruppenphase sich die Baumgart-Elf in den am Donnerstag beginnenden Play-offs gegen Fehervar aus Ungarn qualifizieren will, tritt der FC im rot-weißen, "handgemalten" Streifenlook an. Das Trikot, das aus recyceltem Polyester besteht, kostet 79,95 Euro. "Rut und Wiess sind die Farben des FC und das Längsstreifen-Design hat in der Historie des Vereins eine lange Tradition", erklärt Philipp Türoff. "Wir glauben fest daran, dass wir in dem frischen Design mit den handgemalten Linien eine gute Figur in Europa machen werden."
BILD klärt die letzten Europa-Fragen Es geht um 10 Mio Euro!
Kölns Euro-Start Donnerstag gegen Ungarns Top-Klub Fehervar (20.30 Uhr/RTL). Der FC will schon im Play-off-Hinspiel die Weichen für die Gruppenphase stellen. BILD klärt die letzten Fragen vor dem Europa-Duell. Wie stark ist der Gegner? In Ungarn eine Nummer (3x Meister /letzte Saison Platz 4) und hinter Spitzenklub Ferencvaros DER Klub – gegen Köln trotzdem krasser Außenseiter. National setzte es gerade eine 0:4-Pleite gegen Ferencvaros. Steffen Baumgart warnt dennoch: „Sehr hohe, individuelle Qualität und einen sehr großen Mittelstürmer, so dass wir vor allem auf Flanken achten müssen.“ Um wie viel Geld geht es? Zieht der FC in die Gruppenphase ein, gibt's allein dafür 2,94 Mio. Euro. Jeder Sieg darüber hinaus bringt dem Klub weitere 500 000 Euro (Remis 166 000 Euro). Der Gruppensieger erhält zudem 650 000 Euro und fürs Achtelfinale gibt es noch mal 600 000. Dazu kommen Zuschauer-Einnahmen – pro Heimspiel knapp 1,8 Mio. Euro. Bis zu 10 Mio. Euro sind am Ende also realistisch.
“Ich vertraue meinem Kader” Baumgart kündigt Startelf-Änderungen an
Der Bundesliga-Start ist geglückt, aber jetzt muss auch der Europa-Start glücken. Der 1. FC Köln kann, darf und muss in den Playoffs um die Conference League gegen den Fehérvár FC im Heimspiel vorlegen. Die Geißböcke wollen die Ungarn daheim dominieren und die Grundlage für das Erreichen der Gruppenphase legen. Doch auf welche Spieler wird Steffen Baumgart in der ersten von womöglich zahlreichen Englischen Wochen setzen? Im DFB-Pokal hat der 1. FC Köln schon die Segel streichen müssen. In der Bundesliga hingegen sind die Geißböcke mit starken vier Punkten gegen Schalke und Leipzig gestartet. Nun muss sich der FC auch auf europäischer Bühne erstmals behaupten. Am Donnerstagabend kommt der Fehérvár FC aus Ungarn nach Müngersdorf. Die Geißböcke haben ein intensives Spiel bei RB Leipzig mit hoher Laufleistung in den Knochen. Von Samstag auf Donnerstag jedoch dürfte die Regenerationszeit mehr als ausreichend sein.
Baumgart kündigt Euro-Rotation an und erklärt Schindlers kurioses Hin und Her
Er hat einen ganz kuriosen Saisonstart hinter sich: Kingsley Schindler wurde in den ersten drei Spielen von der Tribüne in die Startelf und wieder zurückgespült. Steffen Baumgart erklärt das Hin-und Her so: „Wir haben auf der Position mit King, Easy und Benno drei Spieler zur Verfügung. Wenn ich alle drei auf der rechten Seite mitnehme, habe ich einen zu wenig auf der linken. Es ist immer so, dass für einen der drei kein Platz ist, das ist mit allen so besprochen.“ Im Playoff-Hinspiel zur Conference League gegen Fehérvár am Donnerstag wird „King“ aber wieder mit an Bord sein. Und Baumgart geht sogar noch einen Schritt weiter und stellt Schindler sogar wieder die Startelf in Aussicht. „Kingsley ist wieder ein Kandidat, der wieder von Anfang an aufläuft, weil er einen guten Saisonstart hatte. Er macht das sehr gut und nimmt seine Situation auch sehr gut an“, sagt Baumgart vor seinem Europa-Debüt.
Statt Pohjanpalo Köln schnappt HSV-Konkurrent Torjäger weg
Zuletzt schien es so, als würde sich Ex-HSV-Stürmer Joel Pohjanpalo zum Top-Kandidaten auf die Nachfolge von Modeste beim 1. FC Köln aufschwingen. In einer Sky-Sendung wird dem nun aber widersprochen, demnach habe es noch keine Gespräche mit dem Finnen gegeben. Wahrscheinlicher sei dagegen eine Verpflichtung von Branimir Hrgota von der SpVgg Greuther Fürth. Kann man sich mit den Franken auf eine Ablöse einigen, dürfte der Deal über die Bühne gehen. Für Fürth wäre ein Abgang des Schweden ein herber Verlust. Hrgota wechselte 2019 zum Kleeblatt und gehörte dort seither zu den absoluten Leistungsträgern. Seine Bundesliga-Tauglichkeit wies er im vergangenen Spieljahr trotz Abstieg nach (16 Scorerpunkte in 35 Einsätzen), auch in den ersten Spielen der neuen Saison stehen nach vier Spielen stehen jeweils zwei Tore und Assists auf der Habenseite.
“Ich vertraue meinem Kader” Baumgart kündigt Startelf-Änderungen an
Der Bundesliga-Start ist geglückt, aber jetzt muss auch der Europa-Start glücken. Der 1. FC Köln kann, darf und muss in den Playoffs um die Conference League gegen den Fehérvár FC im Heimspiel vorlegen. Die Geißböcke wollen die Ungarn daheim dominieren und die Grundlage für das Erreichen der Gruppenphase legen. Doch auf welche Spieler wird Steffen Baumgart in der ersten von womöglich zahlreichen Englischen Wochen setzen? Im DFB-Pokal hat der 1. FC Köln schon die Segel streichen müssen. In der Bundesliga hingegen sind die Geißböcke mit starken vier Punkten gegen Schalke und Leipzig gestartet. Nun muss sich der FC auch auf europäischer Bühne erstmals behaupten. Am Donnerstagabend kommt der Fehérvár FC aus Ungarn nach Müngersdorf. Die Geißböcke haben ein intensives Spiel bei RB Leipzig mit hoher Laufleistung in den Knochen.
Jhon Cordoba vor Leihe zu Bundesliga-Klub Es ist nicht der 1. FC Köln
Die heiße Phase auf dem Transfermarkt ist noch nicht vorbei, das Fenster ist bis Anfang September geöffnet. Bei der TSG Hoffenheim fehlt ein körperlich präsenter Stürmer in der Spitze. Diese Lücke will der Verein von Trainer André Breitenreiter nun schließen – und hat daher offenbar die Fühler nach Jhon Cordoba (29) ausgestreckt. Der kolumbianische Angreifer stürmte in Deutschland bereits für den FSV Mainz 05, den 1. FC Köln und Hertha BSC. Aktuell steht er beim russischen Erstligisten FK Krasnodar unter Vertrag. Wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine hat die FIFA eine Verordnung geltend gemacht, die es in Russland aktiven Profis ermöglicht, ihren Verein kostenlos per Leihe zu verlassen. Davon könnte Jhon Cordoba nun Gebrauch machen, um in Hoffenheim anzuheuern. Vorher war noch über eine Rückkehr nach Köln als Modeste-Nachfolger spekuliert worden.
Unerreichbar für Lewandowski und Co. Modeste stellt mit 1. FC Köln Europa-Rekord auf
Anthony Modeste ist nach seinem Wechsel vom 1. FC Köln zu Borussia Dortmund noch ohne Treffer in Schwarz-Gelb. Seine zahlreichen Tore für den 1. FC Köln sorgen aber dafür, dass der Franzose nun einen Rekord hält, den selbst Spitzenstürmer wie Robert Lewandowski oder Lionel Messi nicht mehr einholen werden. Eine Auswertung des Sportmagazins „kicker“ zeigt, dass kein Spieler im vergangenen Jahrzehnt in Europas vier Top-Ligen mehr Treffer erzielt hat, ohne zeitgleich für die eigene Nationalmannschaft aufgelaufen zu sein. Mit einbezogen wurden dabei die Premier League, die Serie A, La Liga und die Bundesliga. Modeste hat als bester Stürmer ohne Länderspiel in 191 Ligaspielen 83 Treffer erzielt, 64 davon im Trikot des 1. FC Köln und 19 für die TSG 1899 Hoffenheim. Damit liegt er satte zehn Treffer vor dem Spanier Joselu, der ebenfalls kurzzeitig in der Bundesliga in Hoffenheim und bei Eintracht Frankfurt spielte.
COMEBACK NACH ZEHN MONATEN: STURMJUWEL JUSTIN DIEHL GREIFT WIEDER AN
Hinter Ausnahmetalent Justin Diehl liegt beim 1. FC Köln eine lange Verletzungs- und Leidenszeit mit etlichen Rückschlägen. Am Wochenende gab der 17 Jahre alte Stürmer nun im ersten Spiel der gerade gestarteten A-Junioren-Bundesligasaison ein gelungenes Comeback, das hoffnungsvoll stimmt.
Das letzte Jahr hätte für Justin Diehl das Jahr schlechthin werden können: Der pfeilschnelle Stümer der U19 des 1. FC Köln traf zu Beginn der Bundesligasaison fast nach Belieben, stellte in der U18-Nationalmannschaft seine Torgefahr mehrfach unter Beweis, stand beim Youth League-Hinspiel gegen Genk auf dem Feld und durfte sich sogar bereits bei den Profis von Steffen Baumgart („Bei Justin sehen wir das Talent, das er hat.“) im Training und im Testspiel gegen Viktoria Köln beweisen.
FC-Pressekonferenz Baumgart und Kainz über Kölns Euro-Auftakt
FC international! Köln ist zurück auf der Europapokal-Bühne, am Donnerstag wartet das Hinspiel in den Conference-League-Playoffs gegen Fehérvár. Zuvor sprechen Trainer Steffen Baumgart und Mittelfeldmann Florian Kainz über das Duell mit den Ungarn. Baumgart über sein Personal: „Mark Uth wird als einziger Spieler ausfallen. Alle anderen Jungs sind im Training, sodass wir fast aus dem Vollen schöpfen und gut ins Spiel gehen können.“ Und Kainz über die Vorfreude: „Die Vorfreude ist riesengroß. Wir brennen auf dieses Spiel, das ist für uns alle etwas Besonderes. Für uns Spieler, die Trainer, die Fans. Wir haben auch mitbekommen, dass alle in Rot kommen.“ Baumgart über Rotation: „In welcher Form wir das machen, bleibt bei mir. Es gibt keine Wechsel, um jemanden zu schonen, wir wollen mit der stärksten Elf auflaufen und alles fürs Weiterkommen tun. Wir wollen unser Spiel durchsetzen. Marvin wird im Tor stehen.“