Der 1. FC Köln muss in den kommenden Aufgaben auf Mittelfeldspieler Mathias Olesen verzichten. Wie der Bundesligist am Mittwoch mitteilte, wurde der Luxemburger am Dienstag an seinem lädierten Sprunggelenk operiert. Über die genaue Ausfalldauer machte der Klub noch keine Angaben.
FC-Transferflop Niklas Hauptmann kehrt zurück zu Dynamo Dresden
Im Sommer 2018 verpflichtete der 1. FC Köln Niklas Hauptmann für beachtliche 3,4 Millionen Euro von Dynamo Dresden und stattete den Sohn von Vereinslegende Ralf Hauptmann mit einem Fünfjahresvertrag aus. Es folgten viele Verletzungen und Krankheiten sowie die schnelle Gewissheit, dass der Transfer ein einziges teures Missverständnis war. Vier Jahre später trennen sich die Wege des FC und des mittlerweile 26-jährigen Hauptmann wieder. Der Vertrag des Mittelfeldspielers wurde nach zwölf Profi- und elf U-21-Einsätzen sowie einer Leihe zu Zweitligist Holstein Kiel aufgelöst. Hauptmann kehrt zu Dynamo Dresden zurück.
Olesen fällt nach OP lange aus FC bangt auch um Youngster Martel
Mathias Olesen ist nach seinem unglücklichen Zweikampf mit Mavropanos beim 0:0 gegen Stuttgart ebenfalls schwer verletzt. Der luxemburgische Shootingstar musste wie Teamkollege Chabot ebenfalls am Sprunggelenk operiert werden. Der Mittelfeldspieler fällt nach dem Eingriff am Dienstag mindestens sechs Wochen aus. Die beiden verfolgten am Mittwoch an ihren Krücken das Training am Geißbockheim. Was für ein trauriges Bild. Neben Olesen muss der FC auch um Eric Martel (Handbruch) bangen. Derzeit beraten die Ärzte, ob eine Operation notwendig ist. Sportchef Keller und seine Mitstreiter haben nun reichlich zu tun, bis zum Ende des Transferfensters könnte personell noch etwas passieren. Der FC denkt über mindestens einen Neuzugang nach, wahrscheinlich sollen sogar noch zwei Spieler verpflichtet werden.
Baumgart will keinen Panikkauf So schwer wird Kölns Suche nach Chabot-Ersatz
Die Uhr tickt gegen den FC. Das Transfer-Fenster schließt Donnerstag um 18 Uhr. Und der Markt gibt nicht mehr wirklich viel her. Trotzdem ist der FC zum Handeln gezwungen – sucht allein wegen der anstehenden Doppelbelastung in Liga und Eurocup nach einem neuen Innenverteidiger. Baumgart: „Wir machen uns Gedanken, wie wir es für das kommende Spiel in Wolfsburg mit unserem Kader auffangen. Aber davon ab müssen wir ja die nächsten zehn Spiele sehen. Deshalb suchen wir.“ Und zwar nicht einen x-beliebigen Abräumer. „Wir werden nicht irgendjemanden holen, nur um am Ende einen geholt zu haben. Alles, was in Hektik passiert, ist nicht gut“, schließt Baumgart einen Panikkauf aus und erklärt: „Ein Neuzugang sollte sofort und schnell helfen.“ Dazu soll er noch entwicklungsfähig sein und im Idealfall Linksfuß.
Deadline Day am Donnerstag Die wichtigsten Fragen rund um dem 1. FC Köln
Der 1. FC Köln steht unter Zeitdruck: Am 1. September um 18 Uhr schließt das Transferfenster. Bis dahin wollen die Geißböcke auf die jüngsten Verletzungen reagiert haben. 1. Auf welchen Positionen sucht der FC nach Neuzugängen? Nach dem Ausfall von Chabot bleiben dem FC mit Kilian und Hübers aktuell nur zwei gelernte und gesunde Innenverteidiger. Zwar kann auch Kristian Pedersen diese Position spielen. Der Däne wird allerdings auch als Back-up für Jonas Hector hinten links gebraucht. Entsprechend sagt Steffen Baumgart: "Ich vertraue auch jetzt dem Kader, der da ist. Aber wenn wir die Innenverteidigerposition sehen, ist das schon sehr eng." Darüber hinaus steht nach der Verletzung von Schmitz und dem Abgang von Ehizibue mit Schindler nur noch ein Rechtsverteidiger im Kader – und der ist eigentlich gelernter Offensivspieler...
Bröndby baggerte bis zum Schluss Neue FC-Chance für Andersson?
Die Zeit wird immer knapper, das Transferfenster ist schon beinahe zu, doch Sebastian Andersson sucht immer noch den Absprung vom 1. FC Köln. Der schwedische Nationalspieler war erst in der vergangenen Woche mit seinem Berater Casper Grimm bei Sportchef Christian Keller vorstellig geworden und hatte mit dem Klub die Optionen erörtert, eine Lösung war aber auch bis zuletzt nicht gefunden. Express erfuhr: Im Hintergrund versuchte der dänische Spitzenklub Bröndby IF aus Kopenhagen noch einmal alles, um den Transfer zu realisieren. Die Skandinavier hatten ja bereits mit Andersson verhandelt, versuchten aber noch bis in die Nacht zum Mittwoch, eine Einigung zu erzielen, doch die Gehaltsvorstellungen des Schweden standen einer Verpflichtung im Wege. Inzwischen ist das Transfer-Fenster in Dänemark geschlossen.
Verlässt noch jemand den FC? So sieht Baumgart Andersson und Duda
Ein Tag bleibt dem 1. FC Köln noch, um auf die jüngsten Verletzungen zu reagieren und auf dem Transfermarkt noch einmal zuzuschlagen. Doch könnten den Verein nach Kingsley Ehizibue und Bright Arrey-Mbi kurzfristig auch noch andere Spieler verlassen? Steffen Baumgart hat eine klare Meinung dazu. Während der FC fieberhaft auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger und womöglich auch einem Rechtsverteidiger ist, ist auf der Abgabeseite inzwischen ruhig geworden. Selbst der wechselwillige Andersson scheint sich mit seiner Situation in Köln inzwischen arrangiert zu haben. Obwohl das Interesse von Bröndby trotz des gescheiterten Transfers zuletzt wohl nicht nachgelassen hatte, glaubt zumindest Baumgart nicht, dass der 31-Jährige den FC noch verlassen wird...
Legt Köln noch einmal nach? Was FC-Trainer Baumgart zu möglichen Transfers sagt
Wegen der aktuellen Verletztenmisere will oder muss der FC dann doch noch einmal nachlegen. „Wir gucken da in vielen Bereichen. Es muss nicht nur passend sein, es muss uns auch helfen. Alles, was man in Hektik macht, ist dann meistens nicht so, wie man es sich erhofft“, sagt Baumgart. „Wenn es am Ende nur darum geht, einen Spieler zu verpflichten, dann haben wir viele Möglichkeiten. Der Markt ist nicht einfach. Wir schauen trotzdem, ob und was herauskommt. Es arbeiten alle daran, die Situation zu lösen.“ Und wie sähe dann der ideale Neuzugang aus? Mit einem Lächeln wünscht sich Baumgart einen Abwehrspieler, der „schnell, zweikampfstark, perfekt im Aufbauspiel ist“ und zudem 1,95 Meter misst. Er soll defensiv und offensiv kopfballstark sein, und ganz nebenbei soll er „ein Stürmer mit Abschlussqualitäten sein“.
Zeit rennt davon Baumgart zur Verteidigersuche: „Das ist schon sehr eng“
Die Zeit drängt! Dem 1. FC Köln bleibt nicht mehr viel Zeit, um personell noch mal nachzurüsten. Am Donnerstag schließt das Transfer-Fenster. Bis dahin müssen potenzielle Deals abgewickelt werden. „Es arbeiten alle daran. Das Finden beginnt beim Suchen. Beim Suchen sind alle, das Finden haben wir noch nicht“, sagte Baumgart am Mittwochnachmittag. Der FC-Trainer hält aber nichts von Aktionismus oder Panik-Käufen. Er sagt klipp und klar: „Wir holen nichts, um etwas zu holen. Es sollte nicht nur passend sein, sondern auch helfen. Das klingt im ersten Moment schwierig. Wir versuchen, richtige Entscheidungen zu treffen. Alles, was du in Hektik machst, ist vielleicht nicht so passend.“ Demnach suchen Keller und Co. im Hintergrund nicht nur nach einem Innenverteidiger, sondern auch nach einem Rechtsverteidiger mit Offensivdrang. Priorität hat aber ein Innenverteidiger...
Conference League: Angst vor Fan-Ansturm aus Köln Gruppen-Gegner Nizza stoppt Ticketverkauf
Auswärts-Alarm beim ersten FC-Gegner in der Conference League! Das Auftakt-Duell bei OGC Nizza kommende Woche Donnerstag (8. September 2022) ist gleich eines der größten Vorrunden-Highlights für den 1. FC Köln und seine Fans. Deutlich mehr als die 3.000 treuen Seelen, die bereits das Playoff-Rückspiel im ungarischen Székesfehérvár besucht hatten, dürften die Reise an die malerische Cote d’Azur antreten. Allerdings: Nizza fürchtet ein zweites Barcelona! Die Bilder der Fan-Invasion von Eintracht Frankfurt im Viertelfinale der Europa League beim FC Barcelona gingen um die Welt, 20.000 Deutsche tauchten das Camp Nou in Weiß. So viele Kölnerinnen und Kölner werden sich zum ersten Gruppenspiel im vergangenes Jahr gegründeten UEFA-Wettbewerb zwar nicht auf den Weg machen. Dennoch ist mit deutlich mehr als den rund 1.800 Fans (Mindest-Kontingent) zu rechnen.
“Das Finden beginnt beim Suchen” Die wichtigsten Fragen zum Deadline Day
Am 1. September um 18 Uhr schließt das Transferfenster. Bis dahin muss der 1. FC Köln seine gesuchte Verstärkung für die Defensive gefunden haben. Doch wie ist der aktuelle Stand wenige Stunden vor Ende der Wechselfrist? Die wichtigsten Fragen. Nach den Verletzungsausfällen ist es in der Innenverteidigung und auf der Rechtsverteidigerposition immer dünner geworden. Möglich ist dabei, dass es im wahrsten Sinne des Wortes am Donnerstag zu einem Last-Minute-Transfer kommt. Zumindest am Mittwochnachmittag hatte sich noch kein Neuzugang konkret angebahnt. “Das Finden beginnt beim Suchen”, sagte Baumgart. “Beim Suchen sind momentan alle. Das Finden haben wir noch nicht.” Am Mittwoch reagierte der FC auf die vier Ausfälle und zog Nachwuchsspieler ins Profi-Training. Eine Option für den Bundesliga-Kader seien die Spieler aber wohl noch nicht.
„Ich bin nicht todkrank“ Icke Häßler spricht über rätselhafte Krankheit
Der ehemalige Fußball-Weltmeister Thomas Häßler ist nach gesundheitlichen Problemen auf dem Weg der Besserung. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, sagte der 56-Jährige. „Ich bin nicht todkrank, aber die Ursachen sind leider noch ungeklärt“, sagte der frühere Nationalspieler. Häßler kann nach einem Gedächtnisverlust und einem Tinnitus derzeit seinen Job als Trainer des Berliner Sechstligisten BFC Preussen nicht ausüben. Der gebürtige Berliner hat sich intensiven medizinischen Untersuchungen unterzogen. „Ich bin gespannt, was die Auswertungen nächste Woche ergeben. Ich wurde in fast allen Abteilungen eines Ärzte-Hauses in Charlottenburg auf den Kopf gestellt“, sagte Häßler. Er habe mit vielen Leuten gesprochen und dabei sei wegen ähnlicher Symptome auch das Wort Burnout gefallen. Häßler: „Ich bin ein Kämpfer. Ich will das hinkriegen und so schnell wie möglich an die Seitenlinie zurückkehren.“
U19-Neuzugang Tidiane Toure “Ich bin nach Köln gekommen, um abzuliefern”
Im Sommer ist Tidiane Toure von Holstein Kiel zu den U19-Junioren des 1. FC Köln gewechselt. Am Geißbockheim hält man große Stücke auf den Rechtsverteidiger, der sich in dieser Woche sogar bereits bei den Profis zeigen darf. Im Interview verrät der stets gut gelaunte Toure, wie er nach Deutschland sowie zum FC gekommen ist, und welche Ziele er sich gesetzt hat. GEISSBLOG: Herr Toure, im Sommer sind Sie von Holstein Kiel zum FC gekommen. Das Fußballspielen haben Sie aber nicht im hohen Norden gelernt. Toure: “Ja, das stimmt. Ich bin in Tours in Frankreich geboren, als kleines Kind nach Toulouse umgezogen und erst im Alter von acht Jahren mit meiner Familie nach Hamburg gekommen, weil mein Vater dort einen neuen Job begonnen hat. In Deutschland habe ich dann zunächst bei einem Club aus dem Stadtteil gespielt, kam dann zum Niendorfer TSV und bin 2020 in die U17 von Holstein Kiel gewechselt.”
Andersson fehlt im Training Verlässt der Schwede den FC doch noch?
Es ist der heißeste Tag der Transfer-Periode. Um 18 Uhr schließt das Fenster, bis dahin müssen alle Deals unter Dach gebracht werden. Beim 1. FC Köln herrscht hinter den Kulissen reges Treiben, die Verantwortlichen suchen händeringend noch nach Last-Minute-Verstärkungen. Vor allem in der Abwehr besteht dringend Handlungsbedarf. Doch während in Sachen Neuzugänge bis zum Mittag noch Ruhe herrschte, brodelt auf der Abgabenseite weiter die Gerüchteküche. So erschien Stürmer Sebastian Andersson am Donnerstagvormittag nicht zum Training. Der Schwede kokettiert seit geraumer Zeit mit einem Abschied vom Geißbockheim, führte zahlreich Gespräche mit anderen Klubs, konnte sich aber bis zum heutigen Tag nicht zu einem Wechsel durchringen. Nun also ein Abschied auf den letzten Drücker? Nein! Andersson absolvierte aus gesundheitlichen Gründen lediglich eine individuelle Einheit.
Pressekonferenz: Baumgart spricht über Wolfsburg, Transfers und die Verletzten
Steffen Baumgart sprach bei derheutigen Pressekonferenz über das Auswärts-Spiel gegen den VfL Wolfsburg, Transfers und die Verletzten. Baumgart zum Personal: "Erik Martel hat heute im Training mit Schiene trainiert. Er könnte nicht nur dabei sein, sondern auch auflaufen. Die Spieler, die behandelt wurden, fallen verletzt aus." Und weiter zu Transfers sagte der Trainer: „Es läuft alles auf Hochtouren, aber wir haben bis 18 Uhr Zeit. Wir werden dann sehen, was möglich ist.“ Und weiter: "Alle vier Spieler aus der U19, die unter der Woche mittrainiert haben, haben auch die Möglichkeit am Samstag im Kader zu sein.“ Und zu Wolfsburg: „Es ist eine Mannschaft, die nicht so in die Saison gekommen ist, wie sie sich das vorgestellt haben. Sie haben aber auch gegen Leipzig und Bayern gespielt. Grundsätzlich haben sie eine hohe Qualität. Bisher haben sie immer in einer Viererkette agiert. Wir wollen im Kollektiv gegen sie arbeiten.“
Martel fit für Wolfsburg “Keine Wasserstandsmeldung” bei Transfers
In wenigen Stunden schließt das Transferfenster in der Bundesliga. Bis dahin will der 1. FC Köln noch mindestens einen Neuzugang präsentieren. So zumindest waren die Aussagen von Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz vor dem Wolfsburg-Spiel zu interpretieren. Mit dem einsatzfähigen Eric Martel haben die Geißböcke aber zumindest eine Sorge weniger. “Wir haben noch bis 18 Uhr Zeit”, zeigte sich Steffen Baumgart am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg zumindest äußerlich gelassen. "Es läuft alles auf Hochtouren”, versprach der Trainer dabei und machte klar: “Alle, die damit zu tun haben, arbeiten daran. Aber ich kann keine Wasserstandsmeldung abgeben.” Der FC versucht auf den letzten Metern des Transferfensters also noch einmal nachzulegen. Doch selbst, wenn bis 18 Uhr kein Neuzugang unter Dach und Fach gebracht werden kann, scheint es nicht ausgeschlossen, dass noch ein vertragsloser Spieler kommt.
Wechselkandidaten auf dem Trainingsplatz Schmadtkes Hoffnung nach dem Transferende
Der VfL Wolfsburg auf der Zielgeraden dieser Transferperiode. Aster Vranckx wird den Klub verlassen, weitere Veränderungen deuteten sich am Donnerstagmorgen nicht an. Die potenziellen Wechselkandidaten wie Brekalo, Jerome Roussillon und Max Kruse standen bei der morgendlichen Einheit allesamt auf dem Trainingsplatz. Boss Jörg Schmadtke hofft auf einen positiven Effekt für seinen Kader, wenn das Wechselfenster geschlossen ist. Die Ungewissheit an vielen Stellen sei "für die Kaderhygiene und die psychische Hygiene immer gefährlich", erklärt der 58-Jährige. "Für eine Gruppe, eine verschworene Einheit und den Leistungsgedanken" sei es kompliziert, wenn der Ligabetrieb und die Wechselperiode sich überschneiden. Gegen Köln muss am Samstag fast schon ein Sieg her, um nicht zu sehr unter Druck zu geraten. "Zwei Punkte", räumt Schmadtke ein, "sind zu wenig, damit sind wir nicht zufrieden."
Wolfsburg will gegen Köln seinen schlechten Start ändern
Am Samstag (15.30 Uhr) spielen Wolfsburg und Köln gegeneinander. Die Starts beider Teams sahen etwas anders aus: Der FC ist noch ungeschlagen (ein Sieg, drei Remis), der VfL noch sieglos (zwei Remis, zwei Niederlagen). Wie er den Start findet, beschreibt Wölfe-Keeper Casteels deutlich: "Schlecht! Da brauchen wir uns nicht hinter irgendwelchen Ausreden verstecken. Fakt ist, dass wir mit zwei Punkten dastehen. Das ist kein guter Start. Wir müssen versuchen, das so schnell wie möglich zu ändern." Wolfsburgs Lukas Nmecha (Knie) legte am Mittwoch eine Trainingspause ein, soll aber nicht schwerer verletzt sein. Hinter dem Stürmer sind viele Varianten denkbar - vom offensiven Mittelfeld über die Doppelsechs bis hin zur Abwehrkette. Tritt der FC mit einem Sechser (Skhiri) an, geht Hector für Pedersen zurück in die Kette, Ljubicic könnte die Zehn übernehmen, Maina den rechten Flügel.
Spieltage 8 und 9 terminiert Samstags gegen Dortmund, Derby gegen Gladbach sonntags
Die DFL hat am Donnerstagmittag den 8. und 9. Spieltag der Saison 2022/23 zeitgenau terminiert. Am Samstag, 1. Oktober, 15.30 Uhr, spielt der FC im RheinEnergieSTADION gegen Borussia Dortmund. Das Derby gegen Borussia Mönchengladbach wird am Sonntag, 9. Oktober 2022 um 15.30 Uhr im Borussia Park angepfiffen. Am Donnerstag vor dem Derby bestreitet der FC das Heimspiel gegen FK Partizan in der UEFA Europa Conference League.
Die FC-Spiele im Überblick:
8. Spieltag: Sa., 1. Oktober 2022, 15.30 Uhr 1. FC Köln – Borussia Dortmund
9. Spieltag: So., 9. Oktober 2022, 15.30 Uhr Borussia M‘gladbach – 1. FC Köln
(Noch) kein Neuer für Baumgart Zockt Köln auf einen vertragslosen Profi?
Heißes Transfer-Finale in Köln. Bei der Suche nach einem Abräumer tickt die Uhr gegen den FC. Um 13.30 Uhr hatte Baumgart noch Hoffnung auf eine schnelle Lösung: „Noch haben wir Zeit und sind dabei, etwas vorzubereiten. Alle arbeiten auf Hochtouren und wir versuchen zu gucken, was bis 18 Uhr möglich ist.“ Nach Ende der Transferperiode war dann klar, dass Baumgart Donnerstag keinen Neuzugang am Geißbockheim begrüßen konnte. Wohl auch, weil Sportboss Keller keinen Spieler eines anderen Klubs von einem Transfer überzeugen und an Land ziehen konnte. Fest steht dagegen: Köln setzt schon mal auf eine Billig-Lösung. U21-Amateur Rijad Smajic (18 ) soll neinen Profi-Vertrag bekommen und nun weiter rangeführt werden. Problem: Kölns Coach aber braucht für die anstehenden englischen Wochen und die Doppelbelastung in Liga und Eurocup einen zusätzlichen erfahrenen Abräumer. Diese Lücke könnte man jetzt höchstens noch durch einen vereinslosen Spieler stopfen.
Transferfenster geschlossen FC bleibt ohne weiteren Neuzugang
Die Transferperiode in der Bundesliga ist beendet. Damit steht fest: Der 1. FC Köln hat keinen neuen Spieler mehr von einem anderen Verein verpflichtet. Bis zuletzt hatten die Verantwortlichen den Markt sondiert, blieben dabei jedoch scheinbar ohne Erfolg. Die letzte Chance bestünde nun noch in der Verpflichtung von vertragslosen Spielern. Knapp vier Stunden vor dem Transferschluss gab sich Steffen Baumgart entspannt. Seine Hoffnung scheint sich bis zum Abend allerdings zerschlagen zu haben. Zumindest im offiziellen Wechselfenster haben die Geißböcke keinen Transfer eines passenden Spielers mehr realisieren können. Damit bleiben die verletzungsbedingten Ausfälle ohne personelle Kompensation. Möglich wäre derweil auch nach Transferschluss noch die Verpflichtung von derzeit vertragslosen Spielern. Am Freitag wird sich Sportchef Keller zum Ende der Transferperiode öffentlich äußern.
Der 1. FC Köln verpflichtet vorerst keinen neuen Spieler
Eine auf Hochtouren laufende Maschine garantiert noch lange kein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Verantwortlichen der Abteilung Sport beim 1. FC Köln haben in dieser Woche zwar alle Hebel in Bewegung gesetzt, um auf die personellen Engpässe im Kader Fußball-Bundesligisten zu reagieren, bei Schließung des Sommer-Transferfensters am Donnerstag um 18 Uhr standen Keller, Kessler und Baumgart aber ohne den erhofften Last-Minute-Neuzugang da. Innenverteidiger Sepp van den Berg (FC Liverpool) zog eine Leihe zum FC Schalke 04 vor. Der FC-Versuch Marton Dardai (20) zu verpflichten scheiterte wohl, weil Hertha ihn selber braucht. Auch das kolportierte FC-Interesse an Jordan Beyer (22) von Gladbach führte zu keinem Ergebnis. Baumgart muss nun eigene Nachwuchsspieler weiter an das Profigeschäft heranühren. Die Kölner können auch noch auf dem Markt der aktuell vertraglosen Spieler tätig werden.
Baumgart-Wunsch bleibt unerfüllt FC geht auf Transfermarkt leer aus
Er hatte bis zuletzt noch auf Verstärkung(en) gehofft. Doch seit Donnerstagabend ist klar: Steffen Baumgart bekommt nicht den gewünschten Neuzugang für die Defensive. Dabei hatten Sportchef Keller und seine Mitstreiter in den vergangenen Tagen pausenlos gesucht. Doch daraus wurde nix! Obwohl sich die Kölner Verantwortlichen regelrecht abschotteten, um in Ruhe arbeiten zu können, entsprach offenbar niemand auf der Scouting-Liste den Anforderungen oder war schlichtweg nicht finanzierbar bzw. zu überzeugen. Sollte Köln nun nicht noch einen vertragslosen Spieler unter Vertrag nehmen – was weiterhin möglich ist – muss der Klub mit nur zwei gelernten Innenverteidigern bis zum Winter auskommen. Als zusätzliche Alternative neben Pedersen soll Talent Rijad Smajic näher herangeführt werden und einen Profivertrag bis 2025 erhalten. Auch auf der RV-Position muss sich Baumgart etwas einfallen lassen.
Last-Minute-Deal perfekt! Der 1. FC Köln verpflichtete kurz vor Transferschluss einen neuen Innenverteidiger und Ersatz für den verletzten Jeff Chabot. Nur verkünden wollte der Verein noch Nichts. BILD weiß mehr: Wen Köln heute vorstellt und wie der Deal abgewickelt wurde - exklusiv bei BILDplus.