Sohn vom Ex-Trainer 1. FC Köln verpflichtet Innenverteidiger Nikola Soldo
Still und heimlich hat der 1.FC Köln doch noch am Deadline Day auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie die Bild zuerst berichtet hat, bekommt Trainer Steffen Baumgart mit Nikola Soldo von Lokomotiva Zagreb (21/1,89m) einen Innenverteidiger aus der ersten kroatischen Liga. Sky kann diesen Bericht voll bestätigen. Der Sohn von Ex-Bundesligaprofi Zvonimir Soldo, der in den Jahren 2009 und 2010 auch Trainer des 1. FC Köln war, ist U21-Nationalspieler Kroatiens und soll den verletzten Julian Chabot ersetzen. Damit verfügt der FC wieder über eine Alternative hinter den Stamminnenverteidigern Luca Kilian und Timo Hübers. Bereits am Freitag soll Soldo am Geißbockheim vorgestellt werden und zum ersten Mal mit den neuen Kollegen trainieren.
Doch neuer Baumgart-Verteidiger im Anflug 1. FC Köln holt Sohn Nikola von Ex-Coach Soldo
Last-Minute-Verstärkung für die Baumgart-Defensive! Der 1. FC Köln hat sich offenbar die Dienste von Nikola Soldo (21) gesichert. Das berichtet zumindest das kroatische Portal „Germanijak“ am späten Donnerstagabend. Der FC hatte zuvor bis Transfer-Schluss (18 Uhr) zwar keinen Neuzugang präsentiert – aber offenbar im Hintergrund alles mit dem Sohn von Ex-Coach Zvonimir Soldo (54, 2009/10 in Köln) klargemacht! Nikola ist 1,89 Meter groß, in Stuttgart geboren und aktueller U21-Nationaspieler Kroatiens. Er soll für rund 1,8 Millionen Euro von Erstligist Lokomotiva Zagreb kommen. Offiziell verkündet werden soll der Transfer am Freitag. Dann könnte Soldo am Geißbockheim das Abschlusstraining mit seinen neuen Kollegen absolvieren. Und Soldo war nicht die einzige Überlegung. Ein weiterer Kandidat: John Anthony Brooks (29). Der vereinslose US-Amerikaner favorisiert aber wohl einen Wechsel zu Benfica Lissabon.
Sohn von Zvonimir Soldo Transfer fix, aber erst Freitag offiziell?
Der 1. FC Köln soll kroatischen Medien zufolge doch noch einen Last-Minute-Transfer gelandet haben. Demnach wechselt der Sohn eines ehemaligen FC-Trainers zu den Geißböcken: Nikola Soldo (21) spielt für NK Lokomotiva und ist kroatischer U21-Nationalspieler. Dem Bericht zufolge soll er die Lücke in der Kölner Innenverteidigung schließen. Soldo ist mit 1,89 Gardemaß bereits seit 2019 Stammspieler auf Profi-Ebene, zunächst bei Inter Zapresic, ehe er 2021 zu Lokomotiva Zagreb wechselte und inzwischen schon 64 Erstliga-Spiele und sechs U21-Länderspiele bestritten hat. In seinem Heimatland zählt der Sohn des ehemaligen FC-Trainers zu den größten Defensivtalenten. Angeblich soll der FC den Deal am Donnerstag noch rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht haben. Unklar ist, ob es sich zunächst um ein Leihgeschäft handelt oder ein sofortiger Kauf (angeblich 1,8 Mio. Euro). Sportchef Keller soll sich am Freitag den Fragen der Medienvertreter stellen – und womöglich den Neuzugang präsentieren.
1. FC Köln holt Soldo-Sohn aus Kroatien Formalitäten am Deadline Day in Zagreb erledigt
Der 1. FC Köln hat sich vor Transferschluss noch die Dienste von Nikola Soldo (21) gesichert. Transfermarkt-Informationen decken sich mit Berichten des kroatischen Portals „Germanijak“ und der „Bild“-Zeitung. Der in Stuttgart geborene Innenverteidiger und Sohn von Ex-VfB-Profi Zvonimir Soldo (als Trainer auch ein Jahr beim FC) kommt von Erstligist Lokomotiva Zagreb, wo er seinen Marktwert innerhalb der letzten Saison um mehr als eine Million Euro steigern konnte. In der Domstadt vorgestellt werden soll Soldo erst am Freitag, nachdem Kölns Sportchef Christian Keller für einen Last-Minute-Deal mit einem Mediziner nach Kroatien gereist sei. Somit konnten Medizincheck und Unterschrift noch vor dem Transferschluss am heutigen Deadline Day (Frist 18 Uhr) ins Trockene gebracht werden. Soldo soll schon eine Kaderoption fürs kommende Bundesliga-Spiel am Samstag beim VfL Wolfsburg sein.
Sohn des Ex-Trainers 1. FC Köln will Verteidiger Nikola Soldo
Das Transferfenster war für diesen Sommer bereits seit Stunden geschlossen, da erreichten überraschende Nachrichten aus Kroatien die Fans des 1. FC Köln: Das Fußballportal „germanijak.hr“ vermeldete den Wechsel eines großen Namens zum FC: Nikola Soldo, Sohn des ehemaligen FC-Trainers Zvonimir Soldo, steht nach Angaben der Kroaten vor einem Wechsel nach Köln. Der 1,89 Meter große Innenverteidiger soll am Freitagmittag präsentiert werden und bereits am Samstag im Kölner Kader für das Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr) stehen.
Immerhin gibt es beim Stadt-Anzeiger noch mindestens einen Journalisaten, der sich korrekt des Genitivs bedienen kann. Daher hier also noch einmal die Nachricht.
Medizincheck in Zagreb 1. FC Köln holt wohl Sohn vom Ex-Trainer
Der 1. FC Köln schien am Deadline-Day leer ausgegangen zu sein. Doch die Kölner wurden wohl doch fündig. Viele Teams hatten am letzten Tag des Transferfensters noch Bedarf. Auch der 1. FC Köln. Ein neuer Innenverteidiger und ein neuer Rechtsverteidiger mussten eigentlich her. Bis 18 Uhr am Deadline-Day gab es keine News aus Köln, es schien, als sei der Verein, der auch an Schalke-Zugang Sepp van den Berg (ausgeliehen vom FC Liverpool) interessiert war, leer ausgegangen. Doch am Abend gab es doch noch eine Meldung, zwar nicht aus Köln, dafür aus Zagreb. Medien berichten, dass der 1. FC Köln den Sohn vom ehemaligen Trainer Zvonimir Soldo verpflichtet hat. Nikola Soldo ist 21 Jahre, Innenverteidiger bei Lokomotiva Zagreb und dort eigentlich noch bis zum 30. Juni 2025 gebunden, so dass eine Ablöse fällig wäre. Offenbar war FC-Sportdirektor Keller mit einem Mediziner nach Zagreb gereist, um dort vor Ort den Medizincheck zu machen. Eine offizielle Bestätigung vom FC gibt es noch nicht.
Köln stellt Weichen für die Zukunft Mit diesem Quartett soll schnell verlängert werden
Nach dem erst in der Relegation gegen Holstein Kiel geschafften Klassenerhalt 2021 verpflichtete der 1. FC Köln vor gut einem Jahr Steffen Baumgart als Trainer. Seitdem läuft es bei Köln. Direkt im ersten Anlauf führte der gebürtige Rostocker sein Team auf Platz 7 und ermöglichte damit sogar die Teilnahme an der Conference League. Wegen des Erfolgs wünscht sich die Vereinsführung keine Veränderung. Im Juni wurde Baumgarts Vertrag bis 2024 verlängert. Laut "Kicker" stehen nun auch die Verhandlungen mit seinen Co-Trainern vor einem Abschluss. André Pawlak und Kevin McKenna haben jeweils einen Großteil ihrer Trainerkarrieren in Köln verbracht. René Wagner dagegen kam 2021 mit Baumgart aus Paderborn. Zusammen mit Torwarttrainer Uwe Gospodarek sollen sie auch in Zukunft Baumgart dabei helfen, den Klub in der Erfolgsspur zu halten.
Conference League: Heimspiel in Frankreich Nizza überlässt FC viel mehr Tickets als vorgeschrieben
Das nächste Euro-Fest kann kommen! In den letzten Tagen deckten sich Tausende FC-Fans über den Ticket-Shop des OGC Nizza mit Karten für das erste Conference-League-Gruppenspiel an der Côte d'Azur ein. Jetzt wurde das Gäste-Kontingent vervielfacht. Laut UEFA-Regularien würden Köln am Donnerstag fünf Prozent der 35.624 Plätze im Allianz-Riviera-Stadion zustehen. Also rund 1800. Doch die FC-Verantwortlichen bemühten sich in zahlreichen Gesprächen um mehr Gäste-Tickets und hatten Erfolg: Die Geißböcke dürfen 8.000 Karten an ihre Anhängerinnen und Anhänger verteilen! Auf seiner Homepage schreibt der FC: „Neben dem eigentlichen Gästeblock werden dem 1. FC Köln auch die angrenzenden Blöcke auf der Hintertortribüne zur Verfügung gestellt.“ Heimspiel in Nizza!
Kein neuer Rechtsverteidiger “Gehen davon aus, dass King es sehr gut machen kann”
Der 1. FC Köln geht ohne einen neuen Rechtsverteidiger mindestens bis in die WM-Pause Mitte November. Damit haben die Geißböcke weder auf den Abgang von Kingsley Ehizibue, noch auf die Verletzung von Benno Schmitz personell reagiert. Stattdessen vertraut Steffen Baumgart auf die Dienste von Kingsley Schindler. Vier Mal ist Kingsley Schindler bislang für den 1. FC Köln in der Bundesliga als Rechtsverteidiger aufgelaufen. Zwei weitere Einsätze verbuchte der gelernte Offensivspieler zudem im DFB-Pokal. Nur in der Zweitrunden-Partie gegen den VfB Stuttgart in der Vorsaison konnten die Geißböcke dabei ein Spiel mit Schindler als Rechtsverteidiger gewinnen. Nun lag es freilich nicht an den Auftritten des 29-Jährigen, dass der FC aus den restlichen Spielen nur einen Punkt einfahren konnte. Allerdings liegen die Qualitäten des gebürtigen Hamburgers doch deutlich weiter vorne...
Torwart Marvin Schwäbe Kölns später Durchstarter mit offenem Ende
Es war ausgerechnet das Derby gegen Borussia Mönchengladbach, das Schwäbe - vor der Saison 2021/22 von Bröndby IF aus Dänemark an den Rhein gewechselt - vor rund neun Monaten die Premiere im FC-Tor ermöglichte. Es war ein berauschender Nachmittag, Köln gewann das Duell gegen den Erzrivalen mit 4:1, Schwäbe zählte zu den Derbyhelden und ließ sich dank guter Leistungen nicht mehr aus dem Kölner Tor verdrängen. Seine Mitspieler und Vorgesetzten würden sich angesichts der Formstärke in dieser Saison vermutlich dagegen wehren, die Darbietungen des Keepers nur noch als "gut" zu bezeichnen. "Jeder Torhüter macht Fehler", sagte Thomas Kessler, Kölner Sportdirektor und zuvor selbst jahrelang der Mann im FC-Kasten, nach Schwäbes bisher einzigem Patzer gegen RB Leipzig (2:2), als er einen harmlosen Schuss von Timo Werner durch die Arme flutschen ließ...
FC-Kader für Wolfsburg Spontan-Ausfall von Dietz im Sturm
Der 1. FC Köln ist am Freitagmittag ohne Neuzugang Nikola Soldo (21) und Florian Dietz (24) zum Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg gereist. Zuvor hatte der Sturm-Durchstarter das Abschlusstraining im Franz-Kremer-Stadion nach dem Aufwärmen verlassen. Der nächste FC-Ausfall! Außer beim 1:1 in Frankfurt stand Dietz, der bereits Donnerstag lange behandelt worden war, bisher immer in Steffen BaumgartsStartelf, traf in Leipzig und beim Conference-League-Hinspiel gegen Fehérvár. Nun winkt Neuzugang Steffen Tigges die nächste Chance. „Ich sehe ihn gut, er könnte gegen Wolfsburg auflaufen. Steffen kommt aus einer Verletzung und Flo hat das zuletzt gut gemacht“, hatte Baumgart bereits vor Dietz' Trainings-Aus über den Ex-Dortmunder gesagt. Steffen Baumgarts Kader:
Last-Minute-Deal Nikola Soldo offiziell “Ein Klub mit großer Tradition”
Der 1. FC Köln hat in letzter Minute des Transferfensters doch noch einen Deal unter Dach und Fach gebracht. Die Geißböcke haben den Neuzugang am Freitag offiziell vorgestellt. Soldo hat einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Der gebürtige Stuttgarter wechselt von NK Lokomotiva ans Geißbockheim. Den Vernehmen nach überweisen die Kölner deutlich unter einer Million Euro an Lokomotiva. "Mit Nikola haben wir eine gute Option für unsere Defensive gefunden. Er ist technisch stark, robust und kommt mit Spielrhythmus zu uns”, sagte Christian Keller in der Mittelung der Geißböcke. Nikola Soldo selbst sagte: “Ich freue mich sehr und weiß, dass der 1. FC Köln ein Club mit großer Tradition und sehr leidenschaftlichen Fans ist.” Thomas Kessler war am Donnerstag selbst nach Kroatien gereist, um den Deal vor Ort persönlich unter Dach und Fach zu bringen. Am Freitagmorgen absolvierte Soldo schließlich noch den internistischen Teil des Medizinchecks in Köln. Tags zuvor hatte er bereits die orthopädischen Untersuchungen hinter sich gebracht.
Was BILD gestern Abend exklusiv vermeldet hatte, ist jetzt offiziell: Köln holt Nikola Soldo (21) von Lokomotiva Zagreb. Der Innenverteidiger erhält einen Vertrag bis 2025. Der FC zahlt eine Ablöse, die unter einer Mio Euro liegen soll. Nikola ist der Sohn von Kölns ehemaligem Trainer Zvonimir Soldo, der den FC von 2009 bis 2010 trainierte, am Ende aber vorzeitig entlassen wurde. FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Nach unseren verletzungsbedingten Ausfällen haben wir uns dazu entschlossen, noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Mit Nikola haben wir eine gute Option für unsere Defensive gefunden. Er ist technisch stark, robust und kommt mit Spielrhythmus zu uns. Natürlich bedeutet der Wechsel in die Bundesliga einen Sprung für Nikola. Den trauen wir ihm auf jeden Fall zu.“ Soldo Junior ist in Stuttgart geboren, wo Papa einst Pokalsieger wurde. Nikola ist kroatischer U21-Nationalspieler und eines der Top-Talente des Landes.
Wechsel-Wahnsinn beim FC Mehr als 20 Anfragen für Andersson
OP statt Wechsel: Sebastian Andersson (31) legte sich am Freitag in Kopenhagen unters Messer, um einen Knie-Eingriff vornehmen zu lassen. Jetzt ist das Fußball-Jahr für den Schweden gelaufen! Doppelt bitter für den 1. FC Köln, der während der Transfer-Periode eine Anfrage nach der anderen für den teuren Sturm-Reservisten hatte. „Es gab für keinen Spieler so viele Angebote wie für Andersson“, verrät Sportboss Christian Keller. Nicht nur Bröndby IF und die Grasshoppers Zürich haben sich in den vergangenen Wochen nach dem Angreifer erkundigt – insgesamt klopften „mehr als 20“ Klubs an! Keller: „Selbst am Deadline Day sind noch mal Klubs aufgeschlagen, die sich davor gar nicht gemeldet hatten. Teilweise mit hohen Zahlen, wo wir uns garantiert einig geworden wären. Da war ich sehr überrascht.“ Doch Andersson steht weiterhin auf der FC-Gehaltsliste. Denn: Statt zu wechseln, zog er es vor, sich mitten im Spielbetrieb am Knie operieren zu lassen.
Kölns neuer Innenverteidiger Papa Soldo erklärt seinen Nikola!
BILD berichtete bereits über den Last-Minute-Transfer von Nikola Soldo (21) zum 1. FC Köln. Der Innenverteidiger kommt von Lokomotiva Zagreb und erhält einen Vertrag bis 2025. Köln hat wieder einen Soldo! Nikola ist der Sohn vom ehemaligen Trainer Zvonimir Soldo (54), der den FC von 2009 bis 2010 coachte, dann aber vorzeitig entlassen wurde. „Die Bundesliga wird eine große Herausforderung für meinen Nikola“, sagt der Papa, als BILD ihn an der Adria erreicht. Und weiter: „Jetzt muss er Gas geben und sich durchsetzen.“ Kölns Ex-Trainer war beim letzten Gespräch der FC-Bosse mit Nikola vor der Vertragsunterschrift per Telefonkonferenz zugeschaltet. Sein Urteil: „Der FC ist ein Riesen-Verein. Ich werde jetzt auch wieder öfter nach Köln kommen, habe dort noch viele Freunde.“ Was sind die Stärken vom „kleinen“ Soldo? „Nikola ist technisch stark und hat eine gute Übersicht,“ sagt Zvonimir, „er braucht noch Härte, die wird er sich im Training holen.“
Lieber OP als Wechsel Hat Andersson Köln verarscht?
Der 1. FC Köln und Sebastian Andersson (31) – die große Liebe wird das bestimmt nicht mehr! BILD hatte exklusiv über die Blitz-OP des Stürmers in Kopenhagen berichtet. Andersson wurde am rechten Knie operiert, fällt 2022 komplett aus. Stellt sich die Frage: Hat Andersson Köln verarscht? Sport-Boss Christian Keller bestätigte gestern den BILD-Bericht: „Sein Innenmeniskus wird geglättet, weil der einen kleinen Riss hat. Der ist aber schon seit zweieinhalb Jahren da. Seb war aber der Meinung, er möchte das jetzt machen lassen.“ Ein Hammer! Denn Andersson hat in dieser Saison weitestgehend problemfrei trainiert. Weil er aber sportlich keine Rolle mehr spielt, suchte der Schwede (Vertrag bis 2023) einen neuen Klub. Zwei Fluchtversuche (Zürich, Bröndby) scheiterten. Keller: „Wir hatten über 20 Angebote für ihn, teilweise mit hohen Zahlen.“ Andersson aber blieb bei seiner OP-Entscheidung. Auch einen Eingriff in der WM-Pause lehnte er ab. Keller bestätigt: „Die Verletzung hat ihn am Training nicht behindert.“
“Über 20 Angebote abgelehnt” Der unglaubliche Andersson-Vorgang
Dieser Vorgang ist ein Schlag ins Gesicht für den 1. FC Köln. Sebastian Andersson hat nach Angaben der Geißböcke über 20 Angebote anderer Vereine, darunter angeblich überaus lukrative, ausgeschlagen. Stattdessen lässt er sich pünktlich einen Tag nach dem Ende der Transferperiode am Knie operieren. Die FC-Ärzte sahen keine Notwendigkeit für den Eingriff. Entsprechend überrascht waren die FC-Verantwortlichen von der Entscheidung des Spielers. Von irgendwelchen akuten Beschwerden war nichts bekannt. Stattdessen bleiben die Geißböcke nun auf einem Spieler sitzen, der zwar nun erst einmal wieder von der Krankenkasse bezahlt wird, der jedoch nicht einmal mehr den Anschein erweckt, noch einmal für den FC auflaufen zu wollen. Eine sofortige Trennung wäre für alle Seiten die beste Entscheidung gewesen. So wird sich die unglückliche Ehe noch ein weiteres Jahr hinziehen. Und das bedeutet: Sobald Andersson wieder gesund ist und mittrainiert, wird wieder das volle Gehalt fällig werden – knapp 170.000 Euro pro Monat. Ohne Gegenleistung.
Transferbilanz des 1. FC Köln Nur drei Bundesliga-Klubs haben weniger Geld ausgegeben
Lange mussten sich die Fans des 1. FC Köln gestern gedulden. Erst Stunden nachdem das Transferfenster geschlossen war, erreichte sie dann doch noch eine erfreuliche Nachricht: Nikola Soldo verstärkt die Kölner Abwehr. Damit sind die Transferaktivitäten des FC für diesen Sommer abgeschlossen. Zeit, Bilanz zu ziehen. FC-Geschäftsführer Keller bereitete die FC-Fans schon letzte Saison auf einen Sparkurs vor. Dementsprechend liest sich die Transferbilanz: Der FC erwirtschaftete ein Transferplus von knapp 5 Millionen Euro. 11,77 Millionen Euro nahm der FC durch Verkäufe ein (insbesondere für Modeste und Özcan). Die Verkäufe hinterlassen allerdings nicht nur einen Geldsegen, sondern auch sportlich eine Lücke. Abzuwarten bleibt, ob Neuzugänge wie Martel oder Tigges diese Lücke ausfüllen können. 6,25 Millionen Euro flossen insgesamt in neue Spieler. Nur Hertha BSC, Werder Bremen und der VFL Bochum haben weniger Geld in neue Spieler investiert.
Mixed-Zone mit Christian Keller Transfer von Soldo
Am Freitag stellte sich FC-Geschäftsführer Christian Keller den Fragen der Medienvertreter am Geißbockheim. Keller sprach u.a. über Neuzugang Nikola Soldo. Zur späten Bekanntgabe des Transfers von Soldo am Freitag sagte er: „Gestern hatten wir die Transferangelegenheiten formal erledigt, aber wir konnten den internistischen und kardiologischen Medizincheck heute Morgen erst in Köln machen. Deswegen mussten wir die Ergebnisse heute erst abwarten. Es wäre unprofessionell gewesen, den Wechsel vorher zu bestätigen.“ Und über die Transfergespräche mit Nikola Soldo sagte Keller: „Sein Vater war beim Gespräch dabei. Es musste ja alles sehr schnell gehen. Wir haben ihm gesagt, dass er alle mitbringen kann, die ihm nahestehen (auch Mama und Bruder), damit nachher alle aus der Familie ein gutes Gefühl haben, wenn sie sich untereinander austauschen. Wir hatten Nikola in unserem Scoutingsystem."
Aufregung beim 1. FC Köln Teures Eurowings-Angebot macht Fans wütend!
Pünktlich zum Auftakt der Gruppenphase er Conference League hat Eurowings für alle reisefreudigen FC-Fans einen Fan-Flieger aufs Rollfeld geschickt, erntet dafür aber mächtig Kritik bei den Europapokal-Anhängern. Die Fluglinie präsentierte am Freitag ihr extra für FC-Fans ins Leben gerufene Angebot, am 4. September mit dem Fan-Flieger nach Nizza zu reisen. "Für alle Fans des 1. FC Köln! Wir fliegen Dich zum ersten Gruppenspiel der Europa Conference League nach Nizza und mit drei Punkten im Gepäck auch wieder heim", lautet die freudige Botschaft von Eurowings auf Facebook. Mit dem anschließenden Gegenwind hatte die Tochtergesellschaft der Lufthansa allerdings nicht gerechnet. Grund für die Aufregung waren die Preise des Sonderangebots. "Ja ne, is klar, knappe 500 Euro für einen Fan-Flieger, am Arsch. Ihr habt den Knall nicht gehört", lautete beispielsweise ein wütender Kommentar unter dem "Angebot"...
Keller erklärt den Soldo-Transfer “Auch finanzwirtschaftlich ein guter Deal”
Der 1. FC Köln hat mit der Verpflichtung von Nikola Soldo doch noch einmal auf dem Transfermarkt nachgelegt und auf den längerfristigen Ausfall von Jeff Chabot reagiert. Sportchef Keller über die Qualitäten des Neuzugangs: “Er spielt seit zweieinhalb Jahren auf höchstem Niveau in Kroatien und ist auch U21-Nationalspieler. Er ist ein sehr spielstarker Innenverteidiger, der gut im Aufbau ist und das Spiel gut lesen kann. Er antizipiert in der Defensive gut, in der Offensive bietet er gute Lösungen an. Gegen den Ball, der Kerndisziplin des Innenverteidigers, hat er Stärken am Mann und ein solides Kopfballspiel. Im athletischen Bereich hat er noch Entwicklungsfelder. In Kroatien ist die Liga sicherlich deutlich weniger intensiv, sodass er sich erstmal an die Intensität adaptieren muss. Das trauen wir ihm aber zu, weil er athletisch einiges mitbringt. Wir haben von ihm als Persönlichkeit ebenfalls einen richtig guten Eindruck. Er spricht auch fließend deutsch."
Ex-Profi Kessel überrascht mit Vorschlag zu Kadergröße So sieht es Steffen Baumgart
Konkurrenzkampf im Profi-Kader kennt Benjamin Kessel (34) aus seiner Zeit als Fußballer bestens, doch nach eigenen Erfahrungen aus der aktiven Zeit hat sich der einstige Verteidiger jetzt auch wissenschaftlich mit der optimalen Größe eines Spielerkaders beschäftigt. In seiner Bachelor-Arbeit hat der langjährige Profi (173 Pflichtspiele) versucht, die perfekte Zusammenstellung einer Mannschaft zu ermitteln. Dabei überraschte er mit seiner Einschätzung für den optimalen Bundesliga-Kader. Sein Ergebnis: Eine Kader-Größe von 22 Spielern sollten Profi-Vereine möglichst nicht überschreiten, um Unzufriedenheit unter den Fußballern zu vermeiden. Der Blick in die Bundesliga zeigt, dass die Planer der Klubs von derart minimalistischer Kaderstärke eher wenig halten. Fast alle Klubs liegen oberhalb der Kessel-Schwelle. Baumgart: „Wenn wir die Jugendspieler bei uns rausnehmen, sind wir schnell bei 24 plus vier Torhütern. Das ist ein Rahmen, in dem wir uns bewegen können.“