Steffen Baumgart hat vor der am 20. November beginnenden WM in Katar erneut grundsätzliche Kritik am Profifußball geübt. Ihn störe vieles, sagte der Bundesliga-Trainer des 1. FC Köln in einem "Bild"-Interview: "Nicht nur, dass wir den Spielern Strapazen zumuten, die nicht mehr gesund sind, weil die Show offensichtlich wichtiger ist als der Sport." Der 50-Jährige bemängelte, dass es immer mehr Spiele gebe, "immer mehr Wettbewerbe. Jetzt diese künstlich herbeigeführte Pause, um so ein Turnier zu veranstalten." Gedanklich sei er "ganz weit weg von dieser WM und damit nicht der einzige in Deutschland." Er wisse nicht einmal, wann die Spiele der DFB-Elf stattfinden würden.
Duda mit Rätsel-Aussagen über seine Krise „Ich war mental nicht bereit dafür"
„Viele wissen nicht, wie es wirklich war. Vor allem die Fans nicht.“ Das sagt Ondrej Duda über seinen frustrierenden Saisonstart beim 1. FC Köln – und gibt Rätsel auf! In der neuen Folge der Klub-Doku erklärt der Slowake: „Meine Situation vor der Saison war nicht so einfach. Ich will nicht so viel darüber sprechen.“ Dann berichtet Duda von Gesprächen mit Trainer Baumgart und Sportboss Keller, erzählt: „Ich kann nur sagen, dass ich mental nicht bereit dafür war, was sie mir gesagt haben.“ Näher geht der Zehner, der seit Januar auf eine Bundesliga-Torbeteiligung wartet, aber nicht auf die Termine mit den FC-Verantwortlichen ein. Gut möglich, dass sie ihm im Sommer eröffnet haben, dass seine Aussichten auf Einsatzzeit nicht rosig sind – und das so gar nicht zu Dudas Selbstverständnis passte. Baumgart sagt heute über Duda: „Er ist einer der fähigsten Spieler, die wir haben, was Übersicht, Technik und Spielintelligenz angeht."
FC in Austin gelandet Testspiel, Football, NASA – so läuft Kölns USA-Reise
Abflug nach Austin! Der 1. FC Köln hat sich am Mittwochvormittag auf dem Weg nach Texas gemacht, von Frankfurt aus starteten Steffen Baumgart und seine Jungs ihre USA-Tour. Für die Truppe um Kapitän Jonas Hector war zunächst mal frühes Aufstehen angesagt. Das FC-Team reiste am Morgen (6.44 Uhr) per Zug von Deutz an den Frankfurter Flughafen, bevor es 10.05 Uhr mit der Lufthansa-Maschine LH468 in Richtung Austin-Bergstrom International Airport abhob. Geplante Ankunft nach mehr als elf Stunden in der Luft: 14.45 Uhr Ortszeit. Am Ende lief alles nach Plan: Der FC-Tross kam ohne Zwischenfälle in Austin an. „Die Reise ist gut, um ohne sportlichen Druck gemeinsam mit den Jungs etwas zu erleben“, sagt Thomas Kessler nach drei Pleiten zum Jahres-Abschluss. Er kündigt an: „Wir haben schöne Dinge geplant und werden versuchen, die Bundesliga bestmöglich zu repräsentieren.“
“Weil wir doof sind…” Baumgarts schwierigste Saison seiner Karriere
Steffen Baumgart ist durch. Der Trainer des 1. FC Köln freut sich zwar noch einmal auf den Trip mit dem FC in die USA. Doch insgesamt hat selbst der Fußball-Verrückte, auf gut Deutsch, die Schnauze voll vom Fußball. Zumindest vorübergehend. Denn hinter dem 50-Jährigen liegt die “schwierigste Hinserie meiner Karriere”. In der neuen Folge der FC-Doku “24/7 FC” sprach Baumgart ausführlich über die letzten drei Monate mit 24 Pflichtspielen, vielen Verletzten, vielen Fehlern seiner Mannschaft und dem Absturz kurz vor der langen Winterpause. Der 50-Jährige war dabei auch mehrfach bei Kabinenansprachen zu sehen und wurde gegenüber seinen Spielern dabei auch deutlich. Nach dem 0:2 bei Partizan Belgrad – Timo Hübers hatte vor dem 0:1 katastrophal gepatzt – wurde Baumgart in der Kabine deutlich: “Da fehlen mir die Worte. Nicht, weil ihr schlecht spielt, sondern weil wir manchmal einfach nur dämlich sind."
Zwei Youngster im Visier? Die Suche nach dem nächsten Huseinbasic
Der 1. FC Köln muss auf dem Transfermarkt auch in den nächsten Monaten aus finanziellen Gründen kleine Brötchen backen. Daher suchen die Verantwortlichen der Geißböcke nach weiteren Schnäppchen im In- und Ausland. Wer wird der nächste Denis Huseinbasic? Denn er ist fraglos einer der großen Gewinner des 1. FC Köln in der ersten Halbserie. Aktuell gibt es zwei Gerüchte, die zu dieser Suche passen. Wie Sky berichtet, interessiert sich der 1. FC Köln für Michael Martin vom SV Ried. Der 22-Jährige ist im zentralen Mittelfeld zuhause, kann – ähnlich wie Huseinbasic – auf allen Positionen im Zentrum spielen. Er besitzt noch einen Vertrag bis 2024 in Ried. Darüber hinaus berichtet die Neue Presse vom Interesse des FC an einem Regionalliga-Spieler von Hannover 96. Monju Momuluh (20) macht bei der zweiten Mannschaft der Niedersachsen in dieser Saison auf den offensiven Außenbahnen auf sich aufmerksam.
Sollte der 1. FC Köln Modeste noch einmal zurückholen?
Mit nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen taumelte der 1. FC Köln in die lange Winterpause, Trainer Baumgart rief den Abstiegskampf aus. „Alles andere wäre Augenwischerei.“ Ein großes Problem: die mangelnde Chancenverwertung. Aber nicht nur der FC geht auf Stürmersuche. Auch von Borussia Dortmund ist zu hören, dass man – als Alternative neben Youngster Moukoko – noch einen weiteren Stürmer verpflichten will, damit die Saisonziele (insbesondere das Erreichen der Champions-League-Plätze in der Bundesliga) nicht nachhaltig in Gefahr geraten. Da klingt dann gleichzeitig viel Enttäuschung über Modeste mit, das mehr als 10 Millionen Euro teure Paket ist ein Flop, lediglich zwei Treffer erzielte Modeste. Käme da eine Rückkehr zum FC in Betracht? Er würde perfekt in Baumgarts System passen. Hört man sich beim FC um, dann eher nicht. In Klub und Mannschaft hat sich Modeste nicht nur Freunde gemacht.
Der 1. FC Köln hat vier der letzten fünf Bundesliga-Spiele verloren – nur gegen die TSG Hoffenheim reichte es für den FC zu einem Unentschieden. Ausgerechnet dieses Spiel führte jedoch womöglich zum Einbruch in der Schlussphase der verkürzten Hinserie. Steffen Baumgart warf nun den Kraichgauern falsches Spiel im Vorfeld der Partie vor. Die TSG machte sich öffentlich zunächst für eine Verschiebung stark. Der 1. FC Köln wollte dann die Partie auf den 18. Januar verschieben. Alle Parteien sollen dieser Lösung zugestimmt haben, nur Hoffenheim nicht. Dabei hätte es drei Tage vor Bundesliga-Wiederbeginn im neuen Jahr keine Terminkollisionen für die TSG geben können. Baumgart machte deutlich, ohne Hoffenheim mit Namen zu nennen, dass die TSG aus Kalkül heraus gehandelt hätte. In der Hoffnung, dass der FC so müde wäre, dass ein Sieg einfacher wäre.
Baumgart: Ich trauere Modeste nicht nach! Köln-Trainer spricht über den Abstiegskampf
„Et kütt wie et kütt – keine Probleme“. Die kölsche Gelassenheit trägt Steffen Baumgart als Spruch auf seinem T-Shirt – trotz Abstiegs-Sorgen. BILD: Kann die Mannschaft nicht mehr leisten als aktuell Platz 13? Baumgart: „Es ärgert mich, was von den Jungs so erwartet wird. Ich bin mir sogar sicher, dass wir gar nicht viel schlechter spielen als im letzten Jahr. Da waren wir Siebter, das war schön und gut. Aber wir sind Siebter geworden, weil andere Mannschaften, von denen man mehr erwartet hätte, einfach schlecht waren. Im Moment holen wir die Ergebnisse einfach nicht mehr so, wie letztes Jahr.“ BILD: Auch, weil Leistungsträger fehlen? Baumgart: „Es gibt Ursachen. Die liegen aber nicht allein darin, dass wir Tony Modeste und Salih Özcan abgegeben haben. Auch, wenn das nicht jeder gerne hört: Wir haben eine Mannschaft, die in der Zusammenstellung noch nicht so weit ist, in drei Wettbewerben auf hohem Niveau zu spielen.“
Erste Einheit in Austin So startet der FC in sein Texas-Abenteuer
Der 1. FC Köln ist in Austin angekommen. Am Donnerstagmorgen texanischer Zeit haben die Geißböcke erstmals im St. David’s Perfomance Centre trainiert. Im Anschluss daran stehen noch Medientermine für die Kölner auf dem Programm. Der Mittwoch wurde lang für die Mannschaft des 1. FC Köln. Um 6.15 Uhr trafen sich die Geißböcke am Deutzer Bahnhof und landeten um 21 Uhr deutscher Zeit am Flughafen Austin Bergstrom. Nach längerem Aufenthalt am Gepäckband und erfolgreicher Einreise in die Vereinigten Staaten ging es für die Spieler mit einer Van-Kolonne in Richtung The Otis Hotel in Austin Downtown. Einige Spieler trotzten am Abend noch der Müdigkeit und besorgten sich kurzfristig noch Tickets für das College-Basketballspiel der Texas Longhorns. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 15 Grad starteten die Kölner dann am Donnerstag um 11 Uhr local time auch fußballerisch in ihr USA-Abenteuer.
Ljubicic braucht Geduld Ausfallzeit bei Dietz länger als befürchtet
Der 1. FC Köln ist in dieser Saison nicht vom Glück verfolgt. Zwischenzeitlich fehlte den Geißböcken mehr als eine halbe Startelf verletzungsbedingt. Insbesondere der Ausfall von Dejan Ljubicic schmerzte den FC. Während der Österreicher in der Rückserie wieder eingreifen kann, ist die Saison für Florian Dietz (10 Monate Ausfallzeit) bereits beendet. Ljubicic muss weiter Geduld aufbringen und die Knieverletzung behutsam auskurieren. Nach Texas ist der Nationalspieler aber trotz seiner Verletzung mitgereist, trägt am lädierten Knie jedoch immer noch eine Schiene. Mannschaftsarzt Dr. Peter Schäferhoff sieht derweil keine größeren Komplikationen beim Heilungsverlauf. “Da hat man realistische gute Chancen, dass es so wieder richtig gut wird. Es gibt Leute, die würden das operieren. Es gibt aber auch Leute, die operieren überhaupt keine Innenbänder. Du musst nur Geduld haben.”
Baumgart spricht über Winter-Transfers Macht Skhiri nach der WM den Abflug?
Während der 1. FC Köln auf Promo-Tour in den USA ist, laufen im Hintergrund die Personal-Planungen für das neue Jahr auf Hochtouren. Die Verantwortlichen sondieren intensiv den Markt nach einer möglichen Winter-Verstärkung. Das bestätigte Trainer Steffen Baumgart: „Wir werden uns alles angucken. Natürlich werden wir auch im Stürmer-Bereich gucken.“ Die sportliche Leitung um Keller und Kessler hätte im Winter gerne einen Sturm-Vorgriff auf die nächste Saison – lieber als einen Leih-Knipser. Köln wird aber keinesfalls auf Teufel komm raus jemanden holen. Doch nicht nur auf der Zugangs-Seite könnte noch Bewegung reinkommen. „Es kann in beide Richtungen noch was passieren. "Wir sind auf zwei, drei Sachen vorbereitet“, verrät der Kölner Coach. „Wenn Skhiri eine überragende WM spielt, kann es sein, dass jemand kommt und wir ihn verkaufen. Wenn er weg ist, ist er weg. Und wenn er bleibt, bleibt er.“
Alexander Bade zurück in Köln Torwarttrainer wechselt die Rheinseite
Alexander Bade ist zurück in Köln – allerdings nicht beim 1. FC Köln. Der 52-Jährige wird Torwarttrainer bei Viktoria Köln. Der Drittligist präsentierte den langjährigen Profi und Trainer der Geißböcke als Nachfolger von Georg Koch. Ab der kommenden Woche wird Bade das Trainerteam von Olaf Janßen verstärken, ebenfalls ein Ex-FC-Profi. Viktoria Köln setzt auf FC-Power: Nach Olaf Janßen wird Alexander Bade der nächste ehemalige FC-Profi im Trainerteam des Drittligisten. Wie die Viktoria bekannt gab, holt der rechtsrheinische Klub Bade als Nachfolger von Georg Koch, der aus gesundheitlichen Gründen künftig als Teammanager fungieren wird. „Auf der Position des Torwart-Trainers können wir Georg durch Alex Bade mit einem erstklassigen Mann ersetzen, der nicht nur in Köln tief verwurzelt ist, sondern auch auf internationalen Stationen wertvolle Erfahrung sammelte“, sagte Olaf Janßen.
Luca Waldschmidt spielt beim VfL Wolfsburg keine Rolle mehr und könnte die Wölfe im Winter zumindest vorübergehend verlassen. Die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘ bringt den 26-Jährigen mit dem 1. FC Köln in Verbindung. Waldschmidt wird von Volker Struth vertreten, der beste Kontakte in seine Heimatstadt unterhält. In den vergangenen Wochen wurde auch dem FC Schalke 04 ein Interesse an dem Offensivspieler nachgesagt. Sowohl die Schalker als auch die Kölner hätten dem Bericht nach allerdings Probleme damit, das Gehalt des 1,81 Meter großen Angreifers (Position: hängende Spitze) zu stemmen. Um Waldschmidt an den Mann zu bringen, müssten die Wolfsburger wohl einen Teil der Gehaltszahlungen übernehmen.
1. FC Köln auf Promo-Tour "Klassenfahrt"-Feeling in Texas
Der 1. FC Köln weilt derzeit in Austin. Auf der Promotion Tour stehen einige Freizeitaktivitäten an. Trainiert wird bei Matthew McConaugheys Club. Schmitz, Schindler und Hübers hatten sich vor dem Abflug in die USA bereits auf ihr Reiseziel eingestimmt: In typischem Cowboy-Outfit mit Stiefeln, Karo-Hemd, Lederweste und Hut sang das FC-Trio am Geißbockheim zur auf englisch übersetzten und teilweise umgedichteten FC-Hymne. Wenige Stunden später schließlich saßen die drei FC-Profis mit ihren Mannschaftskollegen im Flieger in Richtung Wilder Westen. Das Ziel: Die texanische Hauptstadt Austin. Nach elf Stunden landete der Kölner Tross am Flughafen Austin Bergstrom und musste anschließend noch einige Zeit am Gepäckband verbringen. Am Montag besuchen einige Profis noch das NASA Space Centre, ehe die Spieler den Dienstag zum Abschluss einer ungewöhnlichen Klassenfahrt zur freien Verfügung haben.
Kölner Uth bereitet Sorgen "Werden die Schmerzen nicht los"
Trainer Steffen Baumgart bangt beim 1. FC Köln um die Rückkehr von Mark Uth in das Mannschaftstraining des Bundesligsten. Der Angreifer leidet weiter an den Nachwirkungen einer Schambein-Verletzung. "Bei Mark geben wir keine Prognosen. Bei einem Bruch weiß ich, was passiert. Aber bei Marks Verletzung wissen wir nicht, was passiert und inwieweit das gut wird oder nicht", erklärte Baumgart am Donnerstag (Ortszeit) während der USA-Reise der Kölner nach Austin. "Die Ursache der Schmerzen ist gefunden, aber wir werden die Schmerzen nicht los", meinte Baumgart bezüglich Uth, der in Texas behandelt wird und in der Bundesliga-Hinrunde mehrfach pausieren musste. Zuversicht bereitet indes die Genesung von Dejan Ljubicic, mit dem Baumgart für das nächste Jahr wieder plant. "Wir gehen davon aus, dass er Anfang Januar wieder mit dem Mannschaftstraining beginnt."
Das "vergessene Team" 1. FC Köln würdigt in Ausstellung WM-Arbeiter in Katar
Tausende Menschen sind seit der WM-Vergabe nach Katar den Vorbereitungen für das Mega-Event zum Opfer gefallen. In Köln erinnert nun eine Ausstellung an sie. Pünktlich zum Start der umstrittenen Fußball-WM in Katar setzt sich ein Museum in Köln mit den Schicksalen der Arbeitsmigranten auseinander, die unter schlimmen Lebensbedingungen auf den Baustellen für das Turnier schuften. Viele von ihnen verloren dabei bereits ihr Leben. In der Fotoausstellung "Forgotten Team" wollen das Deutsche Sport und Olympia Museum und der 1. FC Köln dem "vergessenen Team" eine Stimme geben, ohne das diese WM nicht hätte stattfinden können. Der Klub hatte die Ausstellung initiiert und setzt sie nun gemeinsam mit dem Kölner Museum um. Gezeigt werden die Werke des Künstlers Mohamed Badarne. Er traf er sich 2017 bis 2022 mit Arbeitern und ihren Familien, hielt "Leid und die erlebte Ungerechtigkeit fotografisch fest".
FC auf dem Transfermarkt “Wir sind auf zwei, drei Dinge vorbereitet”
Beim 1. FC Köln kehren nach und nach die verletzten Spieler wieder auf den Platz zurück. Nichtsdestotrotz wollen sich die Geißböcke auf dem Winter-Transfermarkt umschauen und gegebenenfalls noch einmal nachlegen. Doch auch auf der Abgabe-Seite könnte etwas passieren. “Wir werden uns alles angucken”, sagte daher auch Steffen Baumgart am Donnerstag im Q2-Stadium des Austin FC. Gemeinsam mit der sportlichen Leitung wird sich das Trainerteam in der texanischen Hauptstadt zusammensetzen und über mögliche Transfers diskutieren. “Natürlich werden wir auch im Stürmer-Bereich gucken”, erklärte der FC-Trainer und machte klar: “Es muss aber auch passen. Und dann schauen wir, was wir zum Januar hin noch tun.” Dabei machte der 50-Jährige auch deutlich, dass sich auch auf der Abgabeseite im Winter was tun könnte. “Es geht nicht nur ums Kommen, sondern auch ums Gehen wie z.B. bei Skhiri...
Senkrechtstarter Huseinbasic Als Baumgart dem DFB-Coach Di Salvo einen Tipp gab
Es ist ein rasanter Aufstieg, den Denis Huseinbasic hinter sich hat. In der vergangenen Saison spielte er noch in der Regionalliga, nun macht er sich beim 1. FC Köln einen Namen. Das hat auch etwas mit der Rostocker Verbindung zwischen Steffen Baumgart und Antonio Di Salvo zu tun. Es war zwar nur eine Saison, die Baumgart und Di Salvo in Rostock zusammen verbrachten, aber der FC-Coach gab Di Salvo zu Beginn der Saison einen Hinweis. Er habe da einen neuen Spieler. Interessant sei der, ein Talent, das seinen Weg gehen und in dieser Saison zu einigen Einsätzen kommen werde. Es sei also keine schlechte Idee, meinte Baumgart, diesen 21-Jährigen mal auf dem Schirm zu haben. Und siiehe da: Huseinbasic startete tatsächlich durch. Neun Spiele in der Bundesliga, zwei Tore, eine Vorlage und in der Europa Conference League ebenfalls ein Treffer und ein Assist bei fünf Einsätzen...
Wasserstandsmeldung bei den Verletzten Große Sorgen um Mark Uth
Nach dem Spaß-Trip in die USA hat der FC bis zum Werder-Spiel (21.01.23) Zeit, Wunden zu lecken. Spätestens bis dahin soll sich das zuletzt prall gefüllte Lazarett wieder geleert haben. Baumgarts Wunsch ist es, dass er im neuen Jahr bis auf die Langzeitverletzten Dietz (fällt mindestens zehn Monate aus), Limnios (Kreuzbandriss) und Andersson (Reha nach Knie-Op) wieder auf alle Profis zurückgreifen kann. „Bei Dejo Ljubicic und Tim Lemperle gehen wir davon aus, dass sie im Januar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können." Schmitz sollte dann ebenfalls wieder hergestellt sein. Nur ein FC-Profi macht Baumgart echte Sorgen: „Bei Mark Uth können wir keine Prognose abgeben. Ich bin vorsichtig bei ihm. Bei seiner Verletzung weiß ich nicht, was passiert, ob es gut wird oder nicht. Die Schmerzen sind nicht weg. Wir müssen bei ihm weiter abwarten und hoffen gleichzeitig, dass alle anderen gesund bleiben.“
Kölns wichtigste Kader-Baustelle Hector-Entscheidung erst am Saison-Ende!
„Ich würde alles dafür tun, dass er bleibt!“ Das sagt Köln-Trainer Steffen Baumgart zu BILD über seinen Kapitän Jonas Hector. Kann Baumgart diesen Kampf gewinnen? Fakt ist: Hector ist Kölns wichtigste Kader-Baustelle. Sein Vertrag läuft nach dieser Saison aus. Eine vorzeitige Verlängerung, auf die im Klub alle hoffen, wird es so schnell aber nicht geben! Baumgart: „Diese Entscheidung wird erst Ende der Saison fallen. Jonas setzt du nicht einfach die Pistole auf die Brust. So funktioniert er nicht! Er macht vieles aus dem Bauch heraus und lässt sich nicht leiten. Ich glaube, Jonas überlegt sich das genau und wird bis zum letzten Tag warten, bis er sich entscheidet.“ Hector funktioniert so: Er ist Kölns letzter echter Star, der er eigentlich nicht sein will. Nach Außen oft unnahbar, auch für Fans. Intern ist Hector entspannt, lustig und beliebt. Auf dem Platz Baumgarts verlängerter Arm. Flexibel einsetzbar, immer zuverlässig.
Letzter FC-Test des Jahres in den USA Baumgart plant Experiment gegen Stuttgart
Der letzte Test des Jahres für den 1. FC Köln steht vor der Tür. Die Mannschaft von Steffen Baumgart trifft am Samstag auf den Bundesliga-Konkurrenten VfB Stuttgart. Für den Abschluss eines ereignisreichen Jahres hat sich der FC-Trainer noch mal etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Baumgart plant das Dreierkette-Experiment! „Es ist eigentlich nicht mein System, aber wir wollen es jetzt mal ausprobieren. Es wird aber sicher keine Fünferkette. Wir denken offensiv in dem System“, sagte der FC-Trainer. Schon während der Saison stand das System beim FC zu Diskussion, doch in den Pflichtspielen war die Formation für Baumgart kein Thema. Nun im bedeutungslosen letzten Freundschaftsspiel im schmucken Q2 Stadium (21.000 Plätze) des Austin FC kann sich Baumgart aber nun doch durchringen. Denn sportlich hat das Promo-Spiel gegen die Schwaben keinen Wert.
Welcher Klub stellte die meisten Weltmeister? FC mit überraschender Platzierung – ohne Podolski
Während sich der 1. FC Köln in den USA im texanischen Austin von der kräftezehrenden Hinrunde erholt, steht in Katar die WM 2022 an.Dort hätte auch FC-Kapitän Jonas Hector dabei sein können, der Linksverteidiger sagte Bundestrainer Hansi Flick für das umstrittene Turnier im Wüstenstaat aber ab. Somit ist Ellyes Skhiri der einzige WM-Fahrer des 1. FC Köln in diesem Jahr. Und gleichzeitig der einzige Kölner, der den FC in einer bestimmten Statistik voranbringen kann. In Deutschland ist der FC Bayern München wenig überraschend der Verein, der in der bisherigen Geschichte die meisten Weltmeister gestellt hat (24). Und dahinter? Borussia Dortmund? Oder der FC Schalke 04? Nein, der 1. FC Köln! Am Geißbockheim spielten bisher insgesamt neun Spieler, die zum Zeitpunkt ihres WM-Triumphs beim FC unter Vertrag standen.
Die Bundesliga-Männer des 1. FC Köln weilen dieser Tage entweder in den USA, bei ihren Nationalteams oder in der Reha. In jedem Fall müssen sie im Kalenderjahr 2022 keine Pflichtspiele mehr im FC-Trikot absolvieren. Haben die Geißböcke damit also Winterpause? Mitnichten! Alle anderen Lizenz-Teams spielen bis in den Dezember hinein in Liga und Pokal. Die WM 2022 steht vor der Tür – und so mancher Fan des 1. FC Köln fragt sich: Wie kann ich dieses Turnier vermeiden? Ganz einfach: Im Männer- und Frauen-Fußball stehen beim FC in den kommenden Wochen noch zahlreiche Spiele an, darunter ein Derby gegen Borussia Mönchengladbach, zwei heiße Pokal-Fights und der Kampf um die Tabellenführung der A-Junioren-Bundesliga. Eine Übersicht. Die U21 des 1. FC Köln befindet sich in großen Schwierigkeiten. Sechs Spiele ohne Sieg liegen hinter dem FC, heute erfolgt der Hinrunden-Abschluss gegen Lippstadt...
Während der WM müssen geneigte FC-Supportende nicht auf kalten Entzug gehen, denn der Ball rollt beim FC immer weiter, schließlich pausiert nur die Herren-Bundesliga. Wir werden daher einmal wöchentlich auf die anstehenden FC-Events des Wochenendes aufmerksam machen. Die Redaktion von effzeh.com hat sich dazu entschlossen, die WM 2022 in Katar nicht redaktionell zu begleiten. Aus Sicht des 1. FC Kölns spielt sie ohnehin eine völlig untergeordnete Rolle, da außer Mittelfeldmotor Ellyes Skhiri kein FC-Spieler zum Einsatz kommen wird. Aber müssen geneigte FC-Supportende daher jetzt gleich auf kalten Entzug gehen? Mitnichten! Denn der Ball rollt beim FC immer weiter, schließlich pausiert nur die Herren-Bundesliga. Wir werden daher einmal wöchentlich auf die anstehenden FC-Events des Wochenendes aufmerksam machen und freuen uns, wenn auch jene Teams mehr Beachtung finden, die sonst manchmal im Schatten der Herren-Elf stehen.
Im Freundschaftsspiel gegen Stuttgart Baumgart kündigt Experiment mit Dreierkette an
Der 1. FC Köln bestreitet am Samstag im Q2-Stadium des Austin FC ein Freundschaftsspiel gegen den VfB Stuttgart. Dabei werden die Kölner auch ein von Steffen Baumgart eigentlich ungeliebtes System ausprobieren. Das Q2-Stadium in Austin wurde erst am 16. Juni 2021 eröffnet und ist die Heimspielstätte des Austin FC. Keine andere Mannschaft in der amerikanischen Fußballliga hält dabei eine längere Serie an ausverkauften Spielen. Knapp 21.000 Zuschauer fasst die moderne Arena. Für die beiden Vereine Köln und VfB hat das Spiel sportlich kaum einen Wert. “Wir freuen uns auf das Freundschaftsspiel, aber wir werden keine Inhalte vermitteln”, machte Steffen Baumgart klar. Eine Überraschung hat der Trainer aber dennoch in petto: “Wir werden in der Dreierkette agieren. Es ist eigentlich nicht mein System, aber wir wollen es jetzt mal ausprobieren.”