BVB mit Interesse? So plant der 1. FC Köln mit Skhiri
Ellyes Skhiri ist nur noch bis zum Saisonende an den 1. FC Köln gebunden. Obwohl die Rheinländer im Januar letztmals eine Ablösesumme für den Mittelfeldspieler, der inzwischen auch mit dem BVB in Verbindung gebracht wird, einnehmen könnten, ist ein vorschneller Verkauf wohl ausgeschlossen. Wie der "kicker" berichtet, sei ein Abgang Skhiris in der kommenden Transferperiode "sehr unwahrscheinlich". Demnach würden aktuell "keine Angebote" für den 27-Jährigen vorliegen. Laut dem Fachmagazin könnte im Sommer dann aber Schwung in die Personalie kommen. So besteht offenbar grundsätzliches Interesse aus England sowie Frankreich. Konkrete Vereinsnamen werden in diesem Zusammenhang nicht genannt. Zuletzt vermeldete der türkische Journalist Ekrem Konur, dass die Interessenten für Skhiri schon jetzt Schlange stehen würden. Einer davon soll Borussia Dortmund sein.
Der 1. FC Köln startet am Donnerstagmittag in die Winter-Vorbereitung auf den Bundesliga-Start im Januar. Die Geißböcke kommen nach ihrem zweiwöchigen Urlaub am Geißbockheim zusammen und machen sich fit für die Mission “sorgenfreie Rückrunde”. Das Trainerteam hat eine weite Anreise zum ersten Training nach dem Urlaub. Steffen Baumgart kehrt aus Australien zurück, André Pawlak und René Wagner aus Hawaii. Aber auch so mancher Spieler war weit weg, um den Kopf frei zu bekommen nach den anstrengenden Monaten im Sommer und Herbst. Ab dem heutigen Donnerstag geht es wieder los. Das Programm steht: Um 13 Uhr trainieren die Geißböcke erstmals wieder auf dem Rasen im Grüngürtel. Am Freitag, Samstag und Sonntag wird jeweils vormittags geübt. Welche Schwerpunkte in den zwei Wochen vor Weihnachten auf dem Trainingsplan stehen werden, wird sich erst noch zeigen.
EM 2024: Unfair behandelt? Die wahren Gründe für Kölns Aus nach dem Achtelfinale
Nach dem Vorrunden-Aus der Nationalmannschaft bei der WM 2022 in Katar blicken viele Fußball-Fans in Deutschland schon auf die Heim-EM 2024 (14. Juni bis 14. Juli). Auch Köln wird als Spielort wieder mit von der Partie sein, im Rhein-Energie-Stadion werden fünf Spiele stattfinden. EM 2024 in Köln: Vier Vorrundenspiele und ein Achtelfinale Allerdings: Wie schon bei der WM 2006 hat Köln „nur“ vier Vorrundenspiele (u.a. zwei Spiele aus der deutschen Gruppe, aber ohne DFB-Beteiligung) und ein Achtelfinale im Angebot. Nach dem Achtelfinale ist wie 18 Jahre zuvor Schluss. Damals hatte sich im einzigen Kölner K.O.-Spiel die Ukraine gegen die Schweiz durchgesetzt (3:0 nach Elfmeterschießen). Sorgt das für Ärger und Frust in Köln? „Nein, ganz im Gegenteil“, sagt Lukas Wachten von der Kölner Sportstätten GmbH. Es herrscht Jubel! De facto bestand für Köln nie die Option auf mehr als ein Achtelfinale.
Auf die Rückkehr von Mark Uth muss der 1. FC Köln noch länger warten. Der Angreifer arbeitet aktuell zusammen mit dem Berliner Spezialisten Dr. Jens Krüger daran, seine Leisten- beziehungsweise Schambeinprobleme in den Griff zu bekommen. Die Beschwerden sind insgesamt so diffizil, dass FC-Chefcoach Steffen Baumgart zuletzt keine Prognose abgeben wollte. Das tat nun aber die Bild. Demnach ist jetzt bereits klar, dass Uth den Re-Start der Bundesliga im Januar verpassen wird. Köln empfängt am 21. Januar den SV Werder Bremen. Uth werde allerdings nicht nur für das Spiel ausfallen, sondern frühestens im Februar wieder fit sein.
Der frühere Kölner Bundesligatrainer Frank Schaefer legt sein Amt als Direktor des Nachwuchsleistungszentrums bei Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf auf eigenen Wunsch nieder. Das teilte der Verein am Donnerstag mit. Die Vereinsführung habe sich mit dem 59-Jährigen einvernehmlich darauf geeinigt, die Zusammenarbeit zum 28. Februar 2023 zu beenden. Schaefer war 2016 als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums zur Fortuna gekommen. Von 2010 bis 2011 hatte er den 1. FC Köln in der Bundesliga trainiert. "Wir bedauern die Entscheidung sehr, müssen diese aber respektieren. Wir hätten gerne mit Frank weitergearbeitet, denn er hat in seinen über sechs Jahren bei der Fortuna hervorragende Arbeit geleistet und unser NLZ sowohl sportlich als auch strukturell auf eine ganz neue Ebene gehoben", sagte Klaus Allofs, Vorstand Sport bei der Fortuna.
Rückschlag für Youngster Zwei FC-Talente fallen vorerst aus
Der 1. FC Köln muss die kommenden Wochen auf zwei vielversprechende Talente verzichten. Rijad Smajic (18 ) und Maxi Schmid (19) fallen jeweils mit Sprunggelenks-Verletzungen aus. Verteidiger Smajic hat sich demnach im Training bei der U21 einen Knöchel-verletzung zugezogen. Der Abwehrspieler, der unumstrittener Stammspieler in der Regionalliga West ist und bereits dreimal im Bundesliga-Kader stand, war auf Kunstrasen unglücklich umgeknickt und muss nun pausieren. Demnach droht dem großen Talent sogar eine Operation. Damit wird er definitiv das letzte Spiel des Jahres gegen Kaan-Marienborn sowie die Vorbereitung mit den Profis, für die er fest eingeplant war, verpassen. Auch sein Teamkollege Maxi Schmid, der ebenfalls regelmäßig bei den Profis reinschnuppern darf, muss länger pausieren. EW´r plagt sich auch mit Sprunggelenksproblemen (Bänderanriss im Knöchel) herum
Der 1. FC Köln hat am Donnerstagmittag am Geißbockheim die Winter-Vorbereitung aufgenommen. Steffen Baumgart begrüßte seine Spieler gut gelaunt auf dem Trainingsplatz. Fast alle FC-Profis konnten die erste Einheit vor Weihnachten bestreiten – nur drei Kicker fehlten. Als die Bundesliga-Kicker des 1. FC Köln am Donnerstagmittag erstmals nach ihrem Urlaub wieder auf den Trainingsplatz eins am Geißbockheim kamen. waren sie fast alle versammelt. Benno Schmitz trainierte zwar abseits individuell mit und ohne Ball. Doch darüber hinaus standen vier Torhüter sowie 17 Feldspieler auf dem Platz. Nicht mit dabei waren lediglich drei FC-Profis: Ellyes Skhiri befindet sich nach der WM in Katar im Urlaub, Mark Uth muss weiterhin auf sein Comeback warten. Und auch Dejan Ljubicic konnte noch nicht wieder mitwirken, trainierte aber am Geißbockheim individuell.
1. FC Köln auf dem Transfermarkt Baumgarts Kriterien für neuen Stürmer
Der 1. FC Köln will auf dem Winter-Transfermarkt einen neuen Mittelstürmer verpflichten. Steffen Baumgart hat am Donnerstag erklärt, was dieser neue Mann mitbringen müsse. Kein Geheimnis ist, dass der FC wenig Geld hat, weshalb neben einem Kaufgeschäft auch eine Leihe eine Option ist. Doch der Transfermarkt ist nicht einfach für die Geißböcke, die besondere Anforderungen an den neuen Mann stellen. "Er muss Spaß haben am Fußball und sich weiterentwickeln wollen. Er muss spielen wollen, wie wir uns das vorstellen", sagte Baumgart. Und genau darin liegt bei Mittelstürmern häufig das Problem: Zentrale Angreifer sind nicht immer die lauffreudigsten Spieler, doch dies ist für den FC und Baumgart essentiell. Die Kriterien des FC-Coach: "Anlaufen, Mentalität und es wäre schön, wenn er das eine oder andere (Tor) machen könnte." Im Bestfall soll der Neue am 2. Januar zum ersten Training im Jahr 2023 auf dem Platz stehen.
Uth fällt weiter aus, Rückkehr ist völlig ungewiss
Ohne drei Profis startete der 1. FC Köln am Mittag in die erste Trainingssession vor Wiederaufnahme der Meisterschaft am letzten Januar-Wochenende. Dass bis dahin alle aus diesem Trio fit sind, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Während Ellyes Skhiri nach der WM mit Tunesien lediglich seinen Urlaub bis zum 2. Januar genießt und Dejan Ljubicic nach Knieverletzung am baldigen Comeback arbeitet, sieht die Sache bei Mark Uth wesentlich unsicherer aus. Der Offensiv-Allrounder, eigentlich der Fix-Punkt im Angriff der Kölner, fällt auf unbestimmte Zeit aus, seine Schambeinverletzung lässt keine Belastung zu. "Schritt für Schritt" müsse man nun sehen, sagt Trainer Steffen Baumgart- Weiterhin also muss der FC ohne einen seiner wichtigsten Spieler planen - wie schon fast die gesamte Saison. Die Kölner schauen sich daher aufmerksam auf dem Markt um, können allerdings nur in einem sehr engen finanziellen Rahmen zuschlagen.
WM-Klartext vom Köln-Coach Flick ist für Baumgart „der beste Bundestrainer"
Kölns Klare-Kante-Trainer! Vor der WM sprach Steffen Baumgart vielen Fans aus der Seele, weil er mit dem Turnier in Katar nicht wirklich viel anfangen konnte – nicht mal wusste, wann Deutschland spielt. Auch nach dem frühen WM-Aus der DFB-Elf hat Baumgart eine klare Meinung zur Leistung der Nationalmannschaft, zu Bundestrainer Hansi Flick und zu den DFB-Problemen. Baumgart: „Ich freue mich, dass damit der aus meiner Sicht beste Bundestrainer, den wir haben können, weitermacht. Er kann es einfach am besten.“ Die deutschen WM-Spiele hatte Baumgart trotz seiner Null-Bock-Beichte vor der WM („Wann spielt eigentlich Deutschland? Ich bin gedanklich ganz weit weg von dieser WM und damit nicht der einzige in Deutschland.“) während seines Familien-Urlaubs in Australien gesehen. Und die Leistung der Flick-Truppe fand Kölns Trainer nicht so schlecht wie viele andere.
Droht noch eine OP? Neue Uth-Entscheidung steht an
Die Sorgen um Mark Uth reißen beim 1. FC Köln nicht ab. Der Angreifer fällt praktisch seit Saison-Beginn mit einer Schambein-Verletzung aus. Eine Rückkehr ist nicht in Sicht – im Gegenteil. Nun stehen weitere Arztbesuche auf dem Programm. Muss der 31-Jährige erneut unters Messer? Steffen Baumgart hatte gerade das Gespräch mit den Medien beendet, da verließ Mark Uth das Geißbockheim und ging an seinem Trainer vorbei in Richtung Auto. “Das sieht doch schon gut aus, kannst fast wieder trainieren”, scherzte Baumgart. “Stimmt, gehen kann ich gut”, gab Uth mit einem Lächeln zurück. Hinter dem Lächeln verbarg sich jedoch großer Frust. Denn Mark Uth weiß seit Monaten nicht, wie es sportlich mit ihm weitergeht. Spieler und Ärzte müssen nun beraten, ob noch ein weiterer operativer Eingriff nötig werden wird oder ob Uth konservativ behandelt werden kann in der Hoffnung, dass es bald besser wird.
Baumgarts Stürmer-Wunsch Drei Kriterien für den Winter-Transfer
Der 1. FC Köln legt wieder los und bereitet sich gut zwei Wochen vor Weihnachten auf die restliche Bundesliga-Saison vor. Im Hintergrund läuft die Suche nach einem neuen Mittelstürmer auf Hochtouren. Steffen Baumgart hat nun erklärt, welche drei Kriterien der Winter-Transfer mitbringen müsste. Wen der 1. FC Köln am Ende verpflichten wird, ist jedoch gänzlich unklar. Unter Sportchef Christian Keller dringt kaum noch ein ernsthaftes Gerücht aus dem Geißbockheim. Gut für die Verantwortlichen für ihre Suche, weniger gut für die FC-Fans, die wenig lieber machen, als sich auszumalen, wer der neue Stürmer werden und welche Qualitäten er den Geißböcken bringen könnte. Baumgart nannte nun die drei Kriterien, nach denen der FC sucht: “Er muss das umsetzen, was wir auf dem Platz brauchen: Anlaufen, Mentalität und es wäre schön, wenn er das eine oder andere (Tor) machen könnte.”
Trainer freut sich auf viele intensive Einheiten Baumgart: "Wir sind eine Entwicklungsmannschaft"
Jammern war nie die Stärke des Steffen Baumgart. Weshalb der Trainer des 1. FC Köln auch nicht der verpassten Chance in der Conference League hinterher trauert. Für Baumgart ergibt sich eine neue Perspektive in Sachen Arbeit mit der Mannschaft. Mehr als einmal hatte er angemerkt, dass die einerseits erfreuliche Teilnahme am internationalen Wettbewerb andererseits Einschränkungen in der täglichen Arbeit mit sich brachte. Angesichts der Fülle an Spielen besaßen die Einheiten zwischen den Partien häufig regenerativen Charakter, das Feilen an den Grundlagen musste warten, die Belastungssteuerung bekam Vorrang. Wegen der Notwendigkeit, ständig wechselnde Formationen auf den Platz zu schicken, konnte das Trainerteam die Mannschaft nicht optimal einspielen - so stand nach 15 Spielen Tabellenplatz 13 mit schlanken drei Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Personalsorgen vor dem Endspiel Wie lange darf die U21 in den Weihnachtsurlaub?
Schafft die U21 des 1. FC Köln im letzten Spiel des Jahres 2022 die Trendwende? Am Samstag (15:30 Uhr) soll im Heimspiel gegen den 1. FC Kaan-Marienborn der erste Sieg nach neun erfolglosen Anläufen gelingen. Die FC-Talente haben dabei die Länge ihres Weihnachtsurlaubes selbst in der Hand. Sollte der U21 am Samstag der ersehnte Befreiungsschlag gelingen, beginnt das Training im neuen Jahr erst am 9. Januar. Geht die Sieglos-Serie aber weiter, dann startet die Vorbereitung bereits vier Tage früher am 5. Januar. Offen ist dabei, ob Mark Zimmermann bei einem anhaltenden Negativlauf weiter das Training leiten dürfte oder ob die FC-Bosse angesichts des drohenden Absturzes in die Mittelrheinliga die Reißleine ziehen würden. Der U21 könnte jedenfalls bei einem weiteren sieglosen Auftritt schlimmstenfalls die Weihnachtspause auf einem Abstiegsplatz verbringen.
Dass es zu einer Trennung zwischen dem 1. FC Köln und Ellyes Skhiri (27) kommen wird, daran zweifelt mittlerweile kein Insider mehr am Rhein. Sehr unwahrscheinlich ist es allerdings, dass der tunesische WM-Fahrer den FC bereits während der anstehenden Transferphase verlassen wird. Es gibt keine Angebote, und für Skhiri existiert offensichtlich kein Markt in Europa - zumindest so lange, wie er unter Vertrag steht. Im Sommer wird sich das ändern, als ablösefreier Profi wird er auf reges Interesse sowohl in England als auch in seiner Heimat Frankreich stoßen.
1. FC Köln II: Glückloser Zimmermann steht im Fokus
Die U 21 des 1. FC Köln ist mittlerweile seit neun Spielen ohne Sieg. Trainer Mark Zimmermann steht im Fokus und muss bei einer erneuten Pleite gegen Kaan-Marienborn wohl um seinen Job bangen. Es ist ein Negativlauf, der besorgniserregende Ausmaße annimmt. Der 1. FC Köln II ist in der Regionalliga West seit neun Partien ohne Sieg. Die Ausbeute im November hatten die Verantwortlichen noch verklärt. Alle vier Duelle des tristen Monats endeten unentschieden - und die Kölner Lesart lautete: Vier Punkte im mühsamen Kampf um den Klassenerhalt. Überdeutlich wurden die Probleme allerdings am vergangenen Freitag, als es bei Schalkes U 23 eine 0:5-Klatsche setzte. Bereits am ersten Spieltag ging die Kölner U 21 in Rödinghausen mit 0:5 unter. Danach schien sie sich zwar zu stabilisieren. Es folgte jedoch der abermalige Absturz - und ein Ende der Negativspirale ist derzeit nicht in Sicht.
Baumgart hakt baldige Rückkehr ab Kostet OP-Alleingang Andersson die Karriere?
Das Rätselraten um die Zukunft von Stürmer Sebastian Andersson geht über drei Monate nach der fragwürdigen Meniskus-OP in die nächste Runde. Inzwischen ist sogar ein Karriere-Ende denkbar! Das von Andersson erhoffte Blitz-Comeback ist längst geplatzt. Und jetzt sieht es auch für das neue Jahr nicht gut aus. Trainer Steffen Baumgart zumindest hakt eine baldige Rückkehr Anderssons in den Trainingsbetrieb ab und plant nicht wirklich mit dem Schweden. „Er ist nicht da und viel mehr Informationen habe ich auch nicht“, sagt Baumgart offen. „Ich habe keine Aussage darüber, wann er dabei sein wird und wann nicht. Außerdem muss man abwarten, ob er dann einfach nur dabei sein, oder auch wirklich trainieren kann. Wir müssen uns die Entwicklung angucken.“ Klingt nicht wirklich optimistisch. Aber genau das hatten Kölns Bosse, Mediziner und der Trainer schon Ende August befürchtet.
Baumgart kritisiert Ex-Profis “Erzählen lieber als auszubilden”
Während der 1. FC Köln wieder das Training aufgenommen hat, ist die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar noch in vollem Gange. Die deutsche Nationalmannschaft ist dabei bekanntlich nicht mehr vertreten. Steffen Baumgart nannte dabei eines der Kernprobleme des deutschen Fußballs. Viele Spiele hat Steffen Baumgart von der Weltmeisterschaft in Katar bislang nicht gesehen. Aus gutem Grund: Der FC-Trainer weilte während des kurzen Urlaubes mit seiner Familie in Australien. Während es die Socceroos dabei immerhin bis ins Achtelfinale geschafft hatten und dort erst gegen Mitfavorit Argentinien ausgeschieden waren, musste die deutsche Nationalmannschaft bereits nach der Vorrunde die Segel streichen. In das zur Zeit große Horn der Kritik wollte Baumgart aber nicht blasen. Vielmehr habe der Trainer eine Mannschaft gesehen, die es auch verdient gehabt hätte, weiterzukommen.
DFB-Pokal gegen Holstein Kiel U19 will ins Halbfinale
Ein letzter Kraftakt vor der Winterpause: Am Samstagvormittag kämpft die U19 des 1. FC Köln um den Einzug in die Vorschlussrunde des A-Junioren-DFB-Pokals. Im Viertelfinale sind die Störche von Holstein Kiel zu Gast am Geißbockheim. Nach Siegen gegen Rot-Weiß Essen und den VfL Bochum stehen die Geißböcke des FC im Viertelfinale des DFB-Pokals und haben die Chance, einen großen Schritt in Richtung Finale in Berlin zu machen. Als Spitzenreiter der A-Junioren Bundesliga-West sollten die Schützlinge von Trainer Stefan Ruthenbeck eigentlich mit breiter Brust in das Halbfinale gehen. Doch Vorsicht ist geboten: Auch wenn die Gäste aus Norddeutschland nach der letzten 0:3-Niederlage beim FC St. Pauli derzeit in der Tabelle der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost auf einem Abstiegsplatz rangieren, haben sie im Pokalwettbewerb bewiesen, dass mit ihnen zu rechnen ist.
Zehn Köln-Profis vor Vertragsende Machen sieben den Abflug?
Beim 1. FC Köln laufen zehn Verträge aus, Sport-Geschäftsführer Christian Keller will die Winterpause für weitere Gesprächsrunden nutzen. So stehen die Chancen bei den einzelnen Profis:
Ellyes Skhiri: Chance auf Köln-Zukunft 10 Prozent
Timo Hübers: Chance auf Köln-Zukunft 90 Prozent
Jonas Hector: Chance auf Köln-Zukunft 40 Prozent
Mark Uth: Chance auf Köln-Zukunft 80 Prozent
Julian Chabot: Chance auf Köln-Zukunft 25 Prozent
Tim Lemperle: Chance auf Köln-Zukunft 50 Prozent
Timo Horn: Chance auf Köln-Zukunft 20 Prozent
Sebastian Andersson: Chance auf Köln-Zukunft 0 Prozent
Kingsley Schindler: Chance auf Köln-Zukunft 35 Prozent
Matthias Köbbing: Chance auf Köln-Zukunft 80 Prozent
Das Arschbacken-Problem nach einem Halbjahr ohne Training
Der 1. FC Köln hat die Vorbereitung auf das Pflichtspieljahr 2023 aufgenommen. Bis Weihnachten geht es für die Mannschaft dabei vor allem um den athletischen Bereich. Nach dem Jahreswechsel freut sich insbesondere Steffen Baumgart auf das, was im vergangenen halben Jahr merklich gefehlt hatte. Nach vier intensiven Monaten hatten Spieler wie Trainer die zweiwöchige Fußballpause gebraucht. Ob in Australien, Hawaii oder der Karibik: An verschiedenen Orten der Welt hat die Mannschaft versucht, die Köpfe freizubekommen. “Die zwei Wochen haben sehr gut getan. Wenig Fußball, wenig Gedanken – hat Spaß gemacht”, zeigte sich Steffen Baumgart beim Trainingsauftakt am Donnerstag gut erholt und gab auch einen Einblick in das Befinden der Spieler: “Eine gewisse Frische ist wieder da, auch in den Köpfen.” Frische, die dem FC in den letzten Spielen vor der WM-Pause merklich abhanden gekommen war.
Probleme in Fußball-Deutschland Baumgart legt den Finger in die Wunde
Der DFB benötigt tiefgreifende Veränderungen. Doch Steffen Baumgart vom 1. FC Köln sieht das Problem der Nationalelf nicht bei Hansi Flick. Wie sieht es mit der Ausbildung eigener Talente für die deutsche Nationalmannschaft aus? Fehlanzeige. Für Steffen Baumgart ist das kein Wunder. "Was fehlt, ist eine gute Ausbildung", sagte der Trainer des 1. FC Köln in dieser Woche. Die Geißböcke bezeichnet Baumgart schon länger als "Entwicklungsverein". Der 50-Jährige hat sich mit dem Klub auf die Fahne geschrieben, junge Spieler zu Bundesliga-Profis zu formen. Bestes Beispiel: Denis Huseinbasic stieg in nur vier Monaten vom Regionalliga-Spieler zum deutschen U21-Nationalspieler auf. Nicht von ungefähr kommt, dass der FC zusammen mit Bremen und Freiburg die Mannschaft mit den meisten deutschen Spielern im Kader ist. Baumgart fehlt die Arbeit an der Basis durch ehemalige Fußballprofis, die sich ihrem Sport und der Arbeit mit Nachwuchskickern verschreiben.
Unter den Augen von Baumgart Riesen-Erfolg für U19 im DFB-Pokal
Die Kölner A-Jugend setzte sich am Samstag am Geißbockheim mit 1:0 gegen Holstein Kiel durch. Am Dienstag findet um 12 Uhr die Auslosung statt, die Halbfinal-Partien steigen am 1. und 2. April. Ein toller Erfolg für den Nachwuchs. Dabei war der Tabellenführer der West-Staffel von Beginn an das bessere Team. Unter den neugierigen Augen von Profi-Trainer Steffen Baumgart verpasste er der Nachwuchs zunächst aber das Tor zu machen. Vor allem der äußerst auffällige Justin Diehl scheiterte gleich zweimal aus aussichtsreicher Position – einmal per Schlenzer und einmal aus kürzester Zeit per Kopf. Doch der FC blieb weiter dran. Dann aber platzte der Knoten doch noch: Nach einem feinen Solo von Diehl war der pfeilschnelle Stürmer nur noch per Foul im Sechzehner zu stoppen. Die Folge: Elfmeter. Potocnik schnappte sich die Kugel und haute den Ball eiskalt zum erlösenden 1:0 rein (78.).
Sieglos-Serie geht weiter Zimmermann bei der U21 vor dem Aus
Der Absturz der U21 des 1. FC Köln geht weiter: Das 0:1 (0:0) zuhause gegen den 1. FC Kaan-Marienborn war das zehnte Spiel in Folge ohne Kölner Sieg. Zwar überwintert das Team von Trainer Mark Zimmermann in der Regionalliga West nicht auf einem Abstiegsplatz. Die Zukunft des Trainers auf der FC-Bank ist jedoch nach der zehnten Pleite im 20. Saisonspiel ungewisser denn je. Eine Trennung vor Weihnachten ist sehr wahrscheinlich. Ein Unentschieden wäre leistungsgerecht gewesen, auch wenn selbst dieser eine Zähler für die U21 zu wenig gewesen wäre. Doch die U21 wirkte in den entscheidenden Momente nicht wie ein Abstiegskandidat, der mit allen Mitteln ums sportliche Überleben kämpft. Letztlich stand das Team aufgrund einer weiteren Unkonzentriertheit in der Defensive erneut mit leeren Händen da. Die U21 hat nun eine lange Winterpause bis zum 4. Februar vor sich.
FC-Frauen wollen gegen Freiburg nächsten Heim-Dreier
Es wird noch einmal ernst für die Frauen des 1. FC Köln. Im letzten (Heim-)Spiel des Jahres kämpfen die Spielerinnen von Trainer Sascha Glass gegen den SC Freiburg noch einmal um drei Punkte (Sonntag, 13 Uhr). Bislang erwies sich das Franz-Kremer-Stadion dabei als Festung. Denn der FC gewann zu Hause drei seiner vier Spiele und holte damit alle neun bisherigen Punkte auf dem heimischen Rasen. Lediglich bei der klaren Niederlage gegen den Meister-Favoriten VfL Wolfsburg (0:4) waren die Kölner Kickerinnen chancenlos. Die Euphorie rund um das Frauen-Team ist dementsprechend groß. Gegen die Star-Truppe aus der Autostadt war das Franz-Kremer-Stadion mit 5400 Zuschauern und Zuschauerinnen erstmals bei einem Frauen-Spiel ausverkauft. Der alte Rekord (2155) wurde dabei regelrecht pulverisiert. Islakers Ziel für die Partie: „Wir wollen alles raushauen, um noch einmal mit den Fans feiern zu können.“