Hübers ohne Absturz-Angst FC-Verlängerung trotz Wechsel-Option?
Geht es nach Trainer Steffen Baumgart und Sportchef Christian Keller, ist er einer der Eckpfeiler der nächsten FC-Jahre: Abwehrboss Timo Hübers. Jetzt spricht der Innenverteidiger selbst über seine Zukunft und Ziele für 2023. Die Besonderheiten: Sein Vertrag wird sich zu Beginn der Rückrunde aufgrund seiner vielen Einsätze automatisch bis 2024 verlängern – enthält laut „Kicker“ dann aber auch eine Ausstiegsklausel im mittleren Millionen-Bereich. Die Kölner Verantwortlichen wollen den Abwehrmann gerne langfristig binden, am liebsten ohne jene Wechsel-Option. Dem Vernehmen nach haben ihn aber auch Klubs aus dem In- und Ausland auf der Liste. Der 26-Jährige hat noch keine Entscheidung getroffen, betont aber: „Ich kann mir gut vorstellen, auch über den Sommer hinweg beim FC zu bleiben. Die Stadt ist cool, der Verein ist cool, die Entwicklung mit den Jungs passt.“
Ljubicic zurück auf dem Platz “Wenn wir volle Kapelle losdribbeln können…”
Der Trainingsplatz beim 1. FC Köln füllt sich immer mehr. Am Mittwoch kehrte auch Dejan Ljubicic erstmals wieder mit Fußballschuhen zurück auf das Feld. Während der Österreicher gegen Ende des Trainings mit Dimitris Limnios den Platz betrat, absolvierte die Mannschaft eine weitere anstrengende Einheit. Kalt wird es den Spielern aber trotzdem nicht gewesen sein. Zu intensiv scheucht FC-Trainer Steffen Baumgart seine Profis aktuell über den teilweise gefrorenen Rasen. “Das letzte Mal ist lange her, dass wir so eine Trainingswoche hatten”, sagte Hübers mit Rückblick auf die vielen Englischen Wochen der letzten Monate. “Trotzdem sind alle mit Spaß und Freude dabei. Auch, wenn es ein bisschen härter ist und die Temperaturen frischer sind. Es ist anstrengend, aber es macht auch Spaß.” Sollte kein größerer Wintereinbruch mehr drohen, ist auch weiterhin kein Trainingslager geplant.
“Wichtig für den Kopf” Mit erhobenem Haupt in die Winterpause
Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln beenden im letzten Spiel vor der Winterpause gegen den SC Freiburg gerade noch rechtzeitig den Negativlauf. Das 0:0 hilft der Mannschaft von Sascha Glass zwar in der Tabelle nicht zum Sprung. Doch mental war der Punktgewinn ein wichtiger Schritt, um beruhigt über Weihnachten Kraft sammeln zu können. Sascha Glass konnte seine Erleichterung nicht verbergen. “Schön” sei das Gefühl, nach vier Niederlagen in Folge im letzten Spiel vor der Winterpause wieder etwas Zählbares geholt zu haben. Der zehnte Punkt im zehnten Ligaspiel – die Geißböcke sind tabellarisch auf Kurs, um mit dem Abstiegskampf nichts zu tun zu haben. Darüber hinaus steht das Viertelfinale im DFB-Pokal auf der Haben-Seite. Die liegen gelassenen Punkte gegen die Aufsteiger aus Duisburg und Meppen tun zwar noch immer weh. “Die Punkte fehlen uns in der Tabelle”, sagte Glass.
Baumgart freut sich über Star-Rückkehrer „Was machst du hier?“
„Ljubi, was machst du hier?“ Chefcoach Steffen Baumgart war selbst etwas überrascht, als sein langzeitverletzter Leistungsträger Dejan Ljubicic am Mittwoch kurz vor Ende des Mannschaftstrainings das Franz-Kremer-Stadion betrat. Vor gut drei Monaten, bei der Derby-Klatsche in Gladbach, hatte sich der Österreicher einen Innenbandriss zugezogen – jetzt ist er zurück auf dem Rasen! Mittwochmittag trainierte Ljubicic unter Anleitung von Reha-Coach Leif Frach individuell mit Teamkollege Dimitrios Limnios, der sich von einem Kreuzbandriss erholt. Erst drehten die beiden Laufrunden, anschließend ging es mit Ball weiter. Anfang Januar soll Ljubicic wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, dann bleiben drei Wochen bis zur Liga-Fortsetzung gegen Werder Bremen (21. Januar, 18.30 Uhr). Aller Spieler ziehen trotz eisiger Bedingungen (am Mittwoch bei Minusgraden und Schneefall) vollends mit.
Verlängerung im Sommer? Hübers lässt seine Zukunft offen
Timo Hübers hat beim 1. FC Köln inzwischen mehr Profi-Pflichtspiele bestritten als für einen anderen Verein. Bei den Geißböcken hat sich der Innenverteidiger zum Leistungsträger entwickelt. Entsprechend wünschen sich die Verantwortlichen, dass der 26-Jährige auch über den Sommer hinaus beim FC bleibt. Versprechen konnte Hübers das jedoch noch nicht. Hübers gehört beim 1. FC Köln zu jenen zehn Spielern, deren Vertrag im Sommer 2023 ausläuft. In seinem Arbeitspapier ist jedoch eine Klausel verankert, die den Kontrakt des 26-Jährigen bei einer bestimmten Anzahl an Einsätzen automatisch verlängert. Ob Hübers diese bereits erreicht hat, ist nicht bekannt. Üblicherweise liegt die Anzahl zwischen 20 und 25 Einsätzen. Da der Abwehrspieler in dieser Saison bereits 20 Pflichtspieleinsätze für sich zählen kann, wurde die Klausel entweder bereits aktiviert oder dürfte im Laufe des Frühjahrs greifen.
Deutsche U17-Nationalmannschaft Drei FC-Talente für Trainingslager nominiert
Die guten Leistungen der Junioren des 1. FC Köln bleiben auch beim DFB nicht unbemerkt. Zum Wintertrainingslager der deutschen U17-Nationalmannschaft in Spanien sind gleich drei Kölner Talente eingeladen – inklusive zwei Testspielen gegen einen namhaften Gegner. DFB-Trainer Christian Wück hat seinen Kader für das Trainingslager der U17-Nationalmannschaft im spanischen Pinatar vom 4. bis 15. Januar bekanntgegeben. Mit dabei sind drei junge Geißböcke, die in den vergangenen Monaten zu überzeugen wussten. Torwart Alessandro Blazic, der im Trainingslager seinen 17. Geburtstag feiern wird, ist in dieser Saison bereits die Nummer eins in der U19 des FC und hart dort mit starken Leistungen wesentlich dazu beigetragen, dass die A-Junioren Tabellenführer in der Bundesliga sind. Aus der Kölner U17 sind außerdem Fayssal Harchaoui und Justin von der Hitz dabei.
"Sat.1" wird das erste Bayern-Heimspiel des Jahres zeigen, das wegen einer englischen Woche im deutschen Oberhaus allerdings unter der Woche stattfinden wird: Am Dienstag, den 24. Januar, gastiert der 1. FC Köln beim FCB. Bei dieser Partie startet die Übertragung erst um 20 Uhr, Anstoß ist erneut um 20.30 Uhr. Beide Partien werden vom "ran Sat.1 Bundesliga"-Team mit Moderator Matthias Opdenhövel, Kommentator Wolff-Christoph Fuss und dem Reporter-Duo Andrea Kaiser und Matthias Killing begleitet, als Experte analysiert der türkische Nationaltrainer Stefan Kuntz die Spiele.
Keller: "Wenn Baumgart in 17 Jahren zu Real Madrid geht ..."
Der 1. FC Köln ist einer der Bundesliga-Vereine, den man sich aktuell kaum ohne seinen Chefcoach vorstellen kann. Steffen Baumgart steht damit zum Beispiel in einer Reihe mit Urs Fischer von Union Berlin oder Christian Streich beim SC Freiburg, obwohl er viel kürzer im Amt ist als die Kollegen. Der FC will sich dabei nicht von seinem Coach abhängig machen. "Der Verein ist die Lokomotive. Und, um im Bild zu bleiben: Steffen Baumgart ist unser Lokführer", sagt Christian Keller. Der Übungsleiter habe die "Spielidee mitgebracht, die sehr gut zum Verein passt und sich genau mit meiner Vorstellung deckt", lobt der Sportchef. Nun lautet der Plan, die Spielphilosophie auf alle Abteilungen anzupassen und zu übertragen. "Es soll nicht so sein, dass, wenn Steffen in 17 Jahren mal zu Real Madrid geht, wir einen neuen Trainer holen, der dann wieder eine eigene Idee mitbringt", formuliert Keller scherzhaft.
Reusrath-Test in Langenfeld wurde abgesagt Der SV Meppen steht als neuer Gegner fest
Das Testspiel am Samstag zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Germania Reusrath ist abgesagt und wird im neuen Jahr nachgeholt. Grund dafür ist die Unbespielbarkeit des Platzes. Dafür kommt am Mittwoch ein Drittligist ans Geißbockheim. Eigentlich hätte der 1. FC Köln am Samstag beim Landesligisten SC Germania Reusrath antreten sollen. Aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes in Langenfeld wurde die Begegnung jetzt jedoch abgesagt. Zumindest fast: Stattdessen werden die beiden Mannschaften unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Samstag im Franz-Kremer-Stadion im Rahmen eines Trainingsspiels aufeinandertreffen. Am Mittwoch, den 21. Dezember, empfangen die Geißböcke den SV Meppen. Zuletzt trafen die beiden Teams 2015 in der ersten Runde des DFB-Pokals aufeinander. Damals setzten sich die Kölner souverän mit 4:0 durch.
Die Sturm-Zukunft des 1. FC Köln? Top-Trio im Baumgart-Visier
Der 1. FC Köln sucht im Dezember 2022 mit Hochdruck einen neuen Angreifer, der auf dem Weg zum Klassenerhalt für mehr Torgefahr sorgen soll. Um die Sturm-Zukunft muss am Geißbockheim aber keinem bange sein. Im Schatten der Profis wächst ein Trio heran, das in den nächsten Jahren für Furore sorgen könnte. Justin Diehl (18 ), Damion Downs (18 ) und Jaka Cuber Potocnik (17) – drei der wohl größten Sturm-Talente im deutschen Nachwuchsfußball laufen für den FC auf! „Wir haben ganz viele interessante Jungs“, sagt Sportchef Christian Keller mit Blick auf Kölns U19, die als Spitzenreiter der Bundesliga West überwintert und im Pokal-Halbfinale steht. Unter anderem dank der drei Tor-Garanten. Downs legte mit fünf Treffern und sieben Vorlagen in fünf Spielen einen Wahnsinns-Start hin, fehlt seitdem aufgrund einer Meniskusverletzung. Ohne diese Zwangspause hätte er wohl eine Chance bei den Profis bekommen.
Blick hinter die FC-Kulissen So tickt Kölns neues Boss-Dreigestirn!
Mit einem Boss-Trio in die Zukunft – das gab's noch nie beim FC. Seit gut einen Monat leiten mit Christian Keller (43/vorher Jahn Regensburg), Markus Rejek (54/vorher Arminia Bielefeld) und Philipp Türoff (46/vorher Birkenstock) drei Geschäftsführer die Geschicke des Vereins, stellten sich zusammen am Mittwoch auch den Business-Partnern und Sponsoren vor. Die Macht-Verhältnisse haben sich mit dem Start von Rejek Anfang November direkt verschoben. Die Aufgaben sind jetzt klar verteilt. Keller verantwortet den Sportbereich von den Profis über die Frauen bis runter zu den Jugendteams. Türoff ist für die Finanzen zuständig, für die Sanierung des verschuldeten Klubs und für alle Infrastruktur-Maßnahmen und damit in Zukunft wohl auch für den anstehenden Neubau und Umzug nach Marsdorf. Rejek ist Kommunikations- und Marketing-Experte und soll sich um die eigentliche Marke FC kümmern.
Hier präsentieren sich die drei neuen FC-Geschäftsführer
Am Mittwoch in der Geißbock-Loge im RheinEnergieStadion: Die drei Geschäftsführer des 1. FC Köln präsentieren sich erstmals gemeinsam. Christian Keller, Markus Rejek und Philipp Türoff – das neue Trio an der Spitze der Geißböcke soll den Klub in eine bessere und stabilere Zukunft führen. Bislang traten sie noch nicht gemeinsam auf: Keller, Rejek und Türoff. Doch längst arbeitet das Trio im Hintergrund gemeinsam an der FC-Zukunft. Keller muss den Kader aufräumen, die Kosten verringern und besser an Steffen Baumgarts Spielidee anpassen. Rejek soll neue Einnahmefelder erschließen. Türoff muss den Sanierungsauftrag umsetzen. Der Geissblog stellte zuletzt die neue FC-Struktur in einer fünfteiligen Serie vor. Welche Aufgaben haben Keller, Rejek und Türoff künftig? Welchen Herausforderungen müssen sie sich stellen? Und wie soll die FC-Zukunft gemäß des FC-Matchplans aussehen?
Hector nimmt Mitspieler auf die Schippe „Das größte Schwein vom Geißbockheim“
Eisige Temperaturen, aber beste Stimmung bei der Winter-Vorbereitung des 1. FC Köln! Für die Social-Media-Kanäle bekommen die Jungs von Steffen Baumgart regelmäßig die „Frage der Woche“ gestellt. Die aktuelle lautet: „Wenn du einen Tag das Leben eines Mitspielers leben müsstest, wen würdest du wählen?“ Mit ihren Antworten nehmen sich die Köln-Profis ordentlich auf die Schippe. Kapitän Jonas Hector stichelt in Richtung Keeper-Kumpel Matthias Köbbing: „Im Kopf stecken würde ich gerne bei Köbbes. Ich will wissen, wie das ist, wenn man das größte Schwein vom Geißbockheim ist.“ Stümer Steffen Tigges wäre gerne mal Luca Kilian, wird von Marvin Schwäbe allerdings direkt gebremst: „Auf gar keinen Fall!“ Allerdings schiebt der Torhüter nach: „Wobei: Ich würde gerne mal wissen, was der denkt – und ob er überhaupt denkt.“
Baumgart über die WM Zu viel Politik, zu wenig Unterstützung
Bundesligatrainer Steffen Baumgart beklagt, dass aus deutscher Sicht bei der Fußball-WM zu viel über Politik geredet worden sei. "Wir sollten aufhören, Spieler zu instrumentalisieren. Wir Sportler sollten uns nicht vor den Karren spannen lassen. Das heißt nicht, dass wir keine Haltung einnehmen dürfen", sagte der Chefcoach des 1. FC Köln. Zudem sei die Unterstützung im Land für das DFB-Team nicht besonders groß gewesen. "Ich habe noch nie erlebt, dass ein Land so wenig hinter seiner Nationalmannschaft steht, wie es bei uns der Fall ist. Das ist sehr traurig und macht mich nachdenklich", sagte Baumgart. Was das sportliche Niveau betrifft, sei der Fußball sehr eng zusammengerückt und habe sich weiterentwickelt. "Es sollte anerkannt werden, dass mittlerweile auf der ganzen Welt gut ausgebildet und gespielt wird", sagte er. Europa sei nicht der Mittelpunkt der Fußball-Welt, befand Baumgart.
Illgner rät Horn zu Wechsel "Er ist im besten Alter"
Die Zeit von Timo Horn beim 1. FC Köln könnte langsam aber sicher zu Ende gehen. Der Kontrakt des 29-Jährigen läuft am Geißbockheim zum Saisonende aus. Ob er angesichts seiner Reservistenrolle verlängern will? Bodo Illgner wüsste jedenfalls, wie er verfahren würde. "Timo ist 29, also im besten Alter für einen Fußballer bzw. Torwart", so der Weltmeister von 1990. Sollte Horn nun ebenfalls wechseln? "Die Entscheidung muss Timo für sich treffen. Ich kann nur sagen, wie ich es für mich machen würde. Und mein Anspruch wäre, eine realistische Möglichkeit zu finden, um zu spielen", erklärt Illgner und meint: "Die Frage ist, wo sich Timo sieht und was er sich zutraut? Das kann in der 1. Liga, auch in der 2. Liga oder im Ausland sein." Er würde Horn sogar zutrauen, es in einer internationalen Liga zu bocken. "Natürlich ist Köln seine Heimatstadt, aber Timo ist jetzt in einem reifen Alter, um den Schritt noch mal zu probieren – wenn er denn ins Ausland möchte", so Illgner.
Statt Karriere-Ende im Sommer Baumgart glaubt an Hector-Zukunft in Köln!
Karriere-Ende oder doch noch ein paar Jahre FC? Plötzlich gibt es neue Hoffnung im Kampf um Kapitän Jonas Hector, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft! Trainer Steffen Baumgart macht Mut und glaubt im Jahres-Endspurt eher an eine Hector-Entscheidung FÜR statt GEGEN den FC. Baumgart: „Da ich sehe, wie er trainiert und mit wie viel Spaß er dabei ist, hoffe ich einfach, dass Jonas weitermacht. Und mein Gefühl ist, dass er mehr darüber nachdenkt, weiterzumachen, als aufzuhören. Ich würde mich darüber freuen. Und das weiß er auch.“ Klingt für viele FC-Fans wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Schließlich stehen die Zeichen seit Saisonbeginn eher auf Abschied. Hector hatte klubintern mehrmals hinterlegt, dass er sich ein Karriereende 2023 vorstellen kann. Zuletzt kamen außerdem Gerüchte über einen Wechsel in die USA auf, wo gleich mehrere Klubs Interesse haben. Jetzt kann Köln wieder hoffen.
Ruthenbeck freut sich über Anerkennung im Verein “Das ist schon etwas Besonderes!”
Die starken Leistungen der A-Junioren des 1. FC Köln begeistern nicht nur die Fans der jungen Geißböcke – auch die Verantwortlichen des Vereins wissen, wie wichtig eine gute Nachwuchsarbeit für den Club ist. Wann immer es Trainingsplan und Terminkalender hergeben, ist unter den Zuschauern bei den Spielen der U19 der Geißböcke ein prominenter Gast am Spielfeldrand zu finden: Chef-Coach Steffen Baumgart, häufig in Begleitung seines Trainerteams, macht sich gerne ein eigenes Bild über den Leistungsstand der FC-Talente. Neben den Verantwortlichen aus dem Nachwuchsleistungszentrum, wie dessen neuem Leiter Lukas Berg, Carsten Schiel oder Nachwuchs-Chefscout Martin Bülles, gehören auch Vize-Präsident Dr. Carsten Wettich oder Vorstandsberater Erich Rutemöller zu den regelmäßigen Stammgästen bei den Junioren.
Steffen Baumgart schmückt Weihnachtsbaum mit Schiebermütze
Mit einer ungewöhnlichen Spendenaktion sammelt Radio Köln aktuell Spenden für die Aktion „Lichtblicke“. Zunächst wurde für den Weihnachtsbaum in einer Abstimmung unter Hörerinnen und Hörern ein Name gesucht. Nun wird „Baumgart“, wie der Christbaum nun heißt, von Kölner Prominenten geschmückt – natürlich auch von seinem Namensvetter. Am 20. Dezember soll der Baum dann für den guten Zweck versteigert werden. Baumgart besuchte die Radio-Köln-Redaktion und setzte dem Weihnachtsbaum eine besondere Spitze auf: eine seiner Schiebermützen aus der vergangenen Saison, handsigniert. Im Studio sagte Trainer Baumgart zum Weihnachts-Baumgart: „Er sieht sehr schlank aus für einen Weihnachtsbaum. Vielleicht sollte ich da auch hinkommen." Mit der Schiebermütze habe der Baum nun aber mehr Charakter.
„Nicht verwerflich“ - Horn zum FC Bayern? So reagiert Baumgart auf die Matthäus-Idee
Der FC Bayern München sucht nach Manuel Neuers Verletzungsschock nach Keeper-Ersatz. Der deutsche Nationaltorwart fällt nach seinem bösen Ski-Unfall für den Rest der Saison aus. Mit der bisherigen Nummer zwei, Sven Ulreich, steht nur noch ein bundesliga-erfahrener Schlussmann im FCB-Aufgebot. Zu wenig für das Star-Ensemble von der Säbener Straße. Lothar Matthäus wiederum empfahl seinem Ex-Klub bei „Sky“ zuletzt, auf Ulreich zu setzen und einen „erfahrenen Schlussmann, der in seinem Klub nicht mehr zum Zug kommt“ als Nummer zwei zu holen. Der Weltmeister von 1990 dachte dabei direkt an FC-Torwart Timo Horn. „Ich finde das nicht verwerflich“, reagierte Steffen Baumgart am Freitag auf die Matthäus-Idee. „Er hat sich das verdient, genannt zu werden. Timo ist ein richtig guter Bundesliga-Torwart, auch wenn das hier gerade nicht zur Geltung kommt. Marvin Schwäbe macht es noch einen Tick besser.“
Trainings- statt Testspiel Darum geht es dem FC gegen den Landesligisten
Der 1. FC Köln bestreitet am Samstag sein erstes Testspiel der Winter-Vorbereitung. Anders als zunächst geplant wird das Duell gegen den SC Germania Reusrath allerdings nur als Trainingsspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Für den FC hat die Partie dennoch einen wichtigen Stellenwert. Eigentlich hätte das Spiel gegen den SC Germania Reusrath vor rund 2.000 Zuschauern in Langenfeld stattfinden sollen. Da das Jahnstation jedoch nicht über eine Rasenheizung verfügt, kann die Partie aufgrund der Witterungsbedingungen nicht wie geplant stattfinden. Das offizielle Testspiel wurde daher in den Januar verschoben. Trotzdem werden der Landesligist und der Bundesligist am heutigen Samstag aufeinandertreffen. Allerdings bestreiten die beiden Mannschaft eine nicht offizielle Partie im Rahmen eines Trainingsspiels. “Wir sollten die Situation sportlich nehmen”, unterstützte Baumgart das Vorgehen.
Baumgarts Ziel bei Mini-Test gegen Reusrath Ein Rückkehrer im Training
Am heutigen Samstag empfängt das Team von Steffen Baumgart im Franz-Kremer-Stadion die Landesliga-Truppe des SC Germania Reusrath zum Trainingsspiel. Eigentlich sollte die Partie vor mehr als 2000 Fans in Langenfeld stattfinden – doch aufgrund der eisigen Temperaturen ist der Platz im Jahnstadion unbespielbar. Baumgart ist „froh, dass wir trotzdem spielen können“ und hat neun Tage nach dem Trainingsauftakt eigentlich nur ein Ziel: „Es geht darum, in den Rhythmus zu finden. Die Jungs sollen einfach wieder ein Gefühl fürs Spiel kriegen.“ Gegen Reusrath (ohne Fans) wird der FC-Coach genau wie am Mittwoch (21. Dezember, 13 Uhr) gegen Drittligist SV Meppen fleißig durchwechseln, jeder soll seine Minuten bekommen. Am Freitag kehrte auch der zuletzt schwer erkältete Florian Kainz wieder ins Mannschaftstraining zurück.
Tor-Festival gegen Reusrath Ecken-Festival und Thielmann-Hattrick
Minus-Grade am Geißbockheim, aber der 1. FC Köln ballert sich schon mal für die zweite Saisonhälfte warm: Die Jungs von Steffen Baumgart haben ihr Trainingsspiel gegen Landesligist Germania Reusrath ganz locker mit 9:0 gewonnen. Der FC ließ sich am Samstagnachmittag (nicht lange bitten. Gerade mal 58 Sekunden waren gespielt, als Sechser Eric Martel aus 18 Metern zum 1:0 traf. Es folgte ein Ecken-Festival: Doppelpacker Jeff Chabot (3./14.), Jonas Hector (7.) und Timo Hübers (30.) erhöhten auf 5:0 – allesamt nach Standard-Flanken von Linton Maina. Der FC kannte keine Gnade, Jan Thielmann per Hattrick (42./54./61.) und Maina (50.) legten nach – bis zum 9:0-Endstand. Immerhin nicht zweistellig…
Vier Tore nach Ecken Neun Tore im Test gegen Reusrath
Der 1. FC Köln hat das Trainingsspiel gegen den SC Germania Reusrath am Samstag am Geißbockheim mit 9:0 (6:0) gewonnen. Die Geißböcke erlebten ein lockeres Testspiel, in dem sie nie ernsthaft gefordert wurden, dafür aber die Chance nutzten sich offensiv einzuspielen. Vier Tore fielen alleine nach Eckbällen. Nach 56 Sekunden stand es 1:0, nach 144 Sekunden 2:0. Bei minus drei Grad wollten die Spieler von Steffen Baumgart offenbar gar nicht erst kalt werden, sondern brachten sofort Tempo in die Partie. Die ersten drei Tore fielen in sieben Minuten, die Tore zwei bis fünf waren allesamt die Folge gut getretener Eckbälle von Maina. Baumgart brachte in der zweiten Halbzeit zunächst sieben neue Spieler, Kilian übernahm die Kapitänsbinde. Und Maina eröffnete nach vier Vorlagen in der 50. Minute das weitere Toreschießen, Thielmann erhöhte mit einem Doppelpack, sodass er mit drei Toren bester Torschütze war.
Iso Jakobs über FC-Rückkehr Fans stürmen Haus seiner Familie
FC-Eigengewächs Ismail Jakobs spielte bei der WM in Katar für Senegal. Im Interview spricht er über diese Erfahrung, den 1. FC Köln und seine Zukunft, die in der Bundesliga liegen könnte. In Deutschland wurde viel über die Weltmeisterschaft diskutiert, die Kritik an Katar war laut. Wie war das beim Team von Senegal? Jakobs: "Das war bei uns gar kein Thema, wir haben uns vom Start weg nur auf den Fußball fokussiert. Wir Spieler haben uns auf das Spiel konzentriert. So sollte es auch sein. Ich glaube, dass die ganze Kritik die Stimmung in Deutschland für dieses Turnier runtergezogen hat, niemand konnte die WM genießen. Und das ist schade." Eine Rückkehr dürfte jetzt wirtschaftlich utopisch sein. Jakobs: "Das stimmt. Trotzdem kann ich mir auf jeden Fall immer vorstellen, noch einmal in Müngersdorf zu spielen. Mal sehen, was die Zeit bringt. Jetzt drücke ich dem Klub aus der Ferne die Daumen."
„Er ist nicht zu bremsen“ Baumgart-Lob für Offensiv-Hoffnung
Seine Offensiv-Power hat der 1. FC Köln schmerzlich vermisst: Jan Thielmann (20) fehlte im Jahres-Endspurt wochenlang wegen eines Virus-Infekts. Jetzt ist der U21-Nationalspieler einer der Hoffnungsträger für mehr Tor-Gefahr in der zweiten Saisonhälfte! Den kompletten Oktober lag Thielmann flach, verpasste dadurch acht Pflichtspiele. Im Anschluss waren nur noch Kurz-Einsätze drin. Aus der Winter-Pause will der U17-Meister von 2019 topfit zurückkehren. Chefcoach Steffen Baumgart berichtet: „Jan ist nicht zu bremsen.“ Das war bereits am Samstag im Trainingsspiel gegen Landesligist Reusrath zu sehen, als Thielmann drei Treffer zum 9:0-Sieg beisteuerte. „Wir sind froh, dass er wieder da ist“, so Baumgart, der als früherer Stürmer weiß: „Es war auch wichtig, dass er seine Tore macht.“ Was Baumgart immer wieder hervorhebt: Thielmann ist ein Paradebeispiel für Fleiß.