Sogar Limnios am Ball Ab Januar ist der FC wieder fast komplett
Florian Kainz hat sich erkältet. Das ist die aktuell einzige Personalie, die der 1. FC Köln vermelden muss. Weitere Ausfälle gibt es nicht, einzig wenn der Trainingsplatz eins wegen Bodenfrosts als Übungsort ausfällt und die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart ins Franz-Kremer-Stadion umziehen muss. Sogar von Dimitris Limnios gibt es gute Neuigkeiten. Das war vor wenigen Wochen noch anders: Die Liste der Ausfälle erreichte im Herbst zwischenzeitlich eine zweistellige Zahl an Spielern. Zur Freude des Trainers hat sich die Lage nun entspannt. Kurz vor Weihnachten sind viele Verletzte zurückgekehrt, zwei Rückkehrer werden zum Start ins neue Jahr erwartet – der noch im Aufbau befindliche Dejan Ljubicic und der im Urlaub weilende Ellyes Skhiri. Dann hat Baumgart wieder vier Torhüter und 20 Feldspieler und somit bis auf vier Spieler alle seine Profis wieder um sich.
Uth und Andersson Zwei FC-Stürmer kämpfen um ihre Karriere
Der 1. FC Köln muss weiterhin auf unbestimmte Zeit auf Mark Uth verzichten. Derweil kämpft Sebastian Andersson um seine Karriere. Der Effzeh hat am Donnerstag das Training am Geißbockheim wieder aufgenommen. Die Geißböcke arbeiten derzeit insbesondere im athletischen Bereich, ehe ab Januar der fußballerische Feinschliff für die restliche Saison beginnt. Nicht mit dabei sind aktuell unter anderem zwei verletzte Angreifer. Mark Uth fällt seit Saisonbeginn fast durchweg mit einer Schambein-Problematik aus. Besserung ist nicht in Sicht. Und dann ist da noch Sebastian Andersson, der durch einen OP-Alleingang im Sommer jeglichen Kredit verspielt – aber dadurch offenbar sogar seine Karriere gefährdet hat. Schwerwiegend für den FC ist vor allem der Ausfall von Mark Uth. Der Angreifer sollte als Spielmacher mit seiner Erfahrung und Torgefahr als Dreh- und Angelpunkt in der Offensive agieren.
Zweite OP für Baumgart-Profi Mark Uth fällt bis März aus!
Bittere Diagnose für Mark Uth. Der Spielmacher von Trainer Steffen Baumgart muss erneut unters Messer und fällt damit mindestens bis März aus! Es hatte sich angedeutet. Uth fehlt dem FC nach einer bärenstarken Sommer-Vorbereitung bis bereits fast die ganze Hinrunde mit Leisten- und Schambein-Problemen. Ende August hatte sich der Kölner dann einer ersten OP unterzogen, wollte im Jahresendspurt wieder angreifen. Die Probleme und Schmerzen blieben aber. Und Uth suchte einen Spezialisten Weitere Untersuchungen bei Dr. Jens Krüger in Berlin brachten jetzt Gewissheit. Sportboss Keller: „Es gibt leider nächsten Donnerstag noch einen operativen Eingriff, um dann hoffentlich die Adduktoren- und Schambein-Poblematik, in den Griff zu bekommen, die Mark jetzt schon sehr lange behindert. Die Ausfallzeit wird nach der OP sicherlich 10 bis 12 Wochen betragen.“ Ein Mega-Rückschlag für Uth und für den FC!
Machtwort von Sportchef Keller Jobgarantie für U21-Coach Zimmermann
Der 1. FC Köln hält trotz des kolossalen Absturzes der U21 in der Regionalliga an Mark Zimmermann fest. Sportchef Christian Keller sprach dem Cheftrainer am Tag nach der 0:1-Pleite gegen Kaan-Marienborn das Vertrauen aus. Die Worte des Sportchefs lassen jedoch Fragen offen. Die U21 hat ieinen besorgniserregenden Absturz hinter sich von Platz fünf auf jetzt Platz 15 von 18 bei nur noch zwei Punkten Rückstand auf den vorletzten Tabellenplatz. Trotzdem sagte Keller am Sonntag am Geißbockheim: “Die Situation bereitet mir keine Sorgen.” Der Grund: “Ich sehe, dass die Mannschaft genügend Qualität hat, um in der Liga zu bleiben. Ich sehe, dass das Trainerteam gut mit der Mannschaft arbeitet. Deshalb werden wir ganz sicher in der Rückrunde die nötigen Punkte holen. Es ist das klare Ziel in der Regionalliga zu bleiben, und das werden wir auch schaffen. Zimmermann ist Trainer und Zimmermann bleibt Trainer.”
OP bestätigt FC will Uth mit neuem Vertrag Mut machen
Der 1. FC Köln muss erneut drei Monate auf Mark Uth verzichten. Wie Sportchef Christian Keller am Sonntag am Geißbockheim bestätigte, muss der 31-Jährige erneut operiert werden und fällt damit für einen Großteil der Rückrunde aus. Dennoch soll der Angreifer einen neuen Vertrag erhalten. Am Donnerstag hatte Steffen Baumgart bereits angedeutet, dass Mark Uth erneut unter dem Messer landen könnte. Am Sonntag herrscht nun Klarheit. Der 31-Jährige muss erneut am Schambein operiert werden. Die erste Operation im August hatte nicht den erhofften Effekt gezeigt. Nun muss eine zweite Stelle operiert werden. Bei Uth hofft man, dass die zweite OP alle Probleme beseitigt. Keller: “Für uns ist seine Situation nicht ungewiss. Wir wollen, dass Mark über die Saison hinaus bei uns spielt.” Das dürfte dem Spieler auf dem Weg der Genesung sicher Mut machen.
Punktgewinn zum Abschluss FC-Frauen trotzen Freiburg
Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln haben zum Jahresabschluss ein Erfolgserlebnis gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Sascha Glass erkämpfte sich gegen den SC Freiburg im heimischen Franz-Kremer-Stadion ein torloses Unentschieden. Das 0:0 war leistungsgerecht nach Chancen auf beiden Seiten. Damit beendete der FC seine Negativ-Serie nach vier Pleiten in Serie. Es war das letzte Pflichtspiel des Kalenderjahres für die FC-Frauen nach einem aufregenden und erfolgreichen 2022. Vor den Augen von 1.630 Zuschauern, Geißbock Hennes IX. und Sport-Geschäftsführer Christian Keller wollte die Glass-Truppe für einen positiven Ausklang sorgen. Nach vier Niederlagen in der Liga in Folge und dem Sieg im DFB-Pokal in Potsdam kam immerhin der Tabellenvierte nach Köln. Unter dem Strich stand ein für beide Seiten verdientes Unentschieden, das tabellarisch niemanden hilft.
Pech für Mark Uth: Kölns Kreativspieler muss am kommenden Donnerstag erneut operiert werden, wieder erfolgt ein Eingriff am Adduktoren-Schambeinbereich. Damit steht fest, dass der gebürtige Kölner über viele Wochen - die Ausfallzeit wird mit rund drei Monaten angegeben - hinweg fehlen wird, eine kaum zu beziffernde Schwächung für die "Geißböcke", deren Leithammel in der Offensive schon vor der Pause häufig schmerzlich vermisst wurde. Auf Sportchef Christian Keller kommt in diesen Wochen eine Menge Arbeit zu. Auslaufende Verträge fast im Dutzend verlangen nach vielen Gesprächsrunden, dabei geht es um Abschiede, um neue Angebote und vor allen Dingen um die Hoffnung, eine Einigung mit Kapitän Jonas Hector als Spieler zu erlangen. Gesprochen wird auch mit Innenverteidiger Timo Hübers, der dem Vernehmen nach einen Verbleib beim FC favorisiert.
Das ist Kölns Wunsch-Stürmer FC-Boss Keller verrät neue Transfer-Details
„Ich hätte gerne noch einen Stürmer.“ So Steffen Baumgarts (50) Transfer-Wunsch zum Start der Winter-Vorbereitung. Sportboss Christian Keller verspricht: „Wir arbeiten daran.“ Baumgart ließ am Donnerstag offen, ob ein wuchtiger, kopfballstarker Mann oder ein wuseliger, mitspielender Angreifer kommen soll. Keller erläutert nun: „Wenn wir es uns aussuchen könnten im Winter, auf einem deutlich schwereren Markt als im Sommer, wäre es idealerweise ein großgewachsener Stürmer, der die Lücke von Flo Dietz schließen kann. Vielleicht präsentieren wir auch einen eher mitspielenden Stürmer“, meint Keller und ergänzt: „Vielleicht präsentieren wir auch gar keinen, das kann auch sein.“ Groß, wuchtig, mit Bock auf Baumgart-Fußball, keine Not-Lösung, preiswert und trotzdem erfahren – das ist Kölns Wunsch-Stürmer. Und eine alles andere als leichte Transfer-Aufgabe...
Frauen-Trainer Glass zieht Bilanz der letzten Wochen „Für den Kopf extrem wichtig"
Die Frauen des 1. FC Köln haben den Negativ-Trend gestoppt! Gegen den Tabellenvierten aus Freiburg erreichte die Mannschaft von Trainer Sascha Glass am Sonntag ein torloses Unentschieden im Franz-Kremer-Stadion, was für den Kopf extrem wichtig war. Die Kölnerinnen setzten damit der enttäuschenden Niederlagen-Serie der vergangenen Wochen ein Ende – und verabschiedeten sich mit einem Erfolgs-Erlebnis in die Winterpause. Die vorherigen vier Bundesliga-Partien hatte man allesamt verloren. „Es sind nicht die Niederlagen gegen Frankfurt und Wolfsburg, das ist zu verkraften, aber Duisburg und Meppen haben uns extrem wehgetan“, ließ Glass die vergangenen Liga-Partien Revue passieren und stellte klar: „Das sind Spiele, die man nicht verlieren sollte. Das fehlt uns jetzt auf dem Punkte-Konto.“
Baumgart macht Uth Mut „Mark kann uns viel Positives bringen!“
Während seine Kollegen am Montag vom Platz kamen, begab sich Mark Uth auf eine Laufrunde durch den Kölner Grüngürtel. Der 1. FC Köln muss drei weitere Monate auf Uth verzichten. Der Offensiv-Spieler wird am Donnerstag in Berlin bei einem Spezialisten zum zweiten Mal am Schambein operiert. „Uns war klar, dass das im Raum steht. Wir wussten, dass wir noch mal eine andere Möglichkeit nehmen würden, wenn es nicht besser wird. Das war gedanklich schon eingeplant. Wir nehmen es jetzt, wie es kommt“, sagt Steffen Baumgart zum Uth-Ausfall. Er macht seinem Pech-Profi Uth Mut: „Mark weiß, dass der Verein und wir als Trainerteam auch im nächsten Jahr gerne mit ihm arbeiten möchten, weil er seine Qualität hat. Dass ein Spieler mal so ein Jahr hat, ändert ja nichts an seiner Qualität."
1. FC Köln weiter ohne Florian Kainz "Wir müssen vorsichtig sein“
Wochen-Start am Geißbockheim – ohne Florian Kainz. Der Österreicher fehlte am Montag erneut im FC-Training. Chefcoach Steffen Baumgart sagt über seinen Top-Scorer: „Er hat eine richtig starke Erkältung. Deswegen müssen wir vorsichtig sein.“ Damit dürfte Kainz auch keine Option für das Freundschaftsspiel bei Landesligist Reusrath am Samstag sein. Seine Teamkollegen hatten am Montag eine Doppelschicht. Am Vormittag ging’s zunächst mit Ball auf den Rasen, nach der Mittagspause dann mit Laufschuhen durch den Grüngürtel. Die Baumgart-Jungs ziehen bis zum Testspiel durch, haben am Sonntag den ersten freien Tag der Winter-Vorbereitung. Dienstag, Mittwoch und Freitag wartet jeweils eine Vormittagseinheit (11 Uhr), Donnerstag wieder eine Doppelschicht (10 und 15 Uhr).
Ein (fast) siegloser Herbst So schlecht lief es für die FC-Teams
Die Winter-WM hat die Bundesliga der Männer seit Mitte November in die Winterpause geschickt. Doch alle anderen Lizenz-Mannschaften des 1. FC Köln haben seitdem in ihren Ligen weitergespielt. Gewonnen hat der FC jedoch schon seit Anfang Oktober fast kein Spiel mehr. Nach insgesamt 34 Ligaspielen steht vor Weihnachten die Bilanz eines Absteigers. Nur noch eine Chance gibt es für den 1. FC Köln auf einen Pflichtspiel-Sieg für eine der vier Erwachsenen-Mannschaften in diesem Kalenderjahr. Die Zweitliga-Frauen bestreiten am 18. Dezember das letzte Spiel vor Weihnachten. Die Bundesliga-Männer und -Frauen sowie die Regionalliga-U21 der Männer sind schon in der Winterpause. Allesamt haben einen fast sieglosen Herbst hinter sich.
Toni Schumachers EM-Versprechen „In Köln gibt‘s ein Feuerwerk an Gastfreundschaft“
Im BILD-Interview spricht FC-Legende Toni Schumacher über die Katar-WM und blickt schon mal auf die EURO 2024 in Deutschland. BILD: Sie arbeiten als Experte auf der MS Europa – wie sehen Sie die WM und die Tatsache, dass Katar Gastgeber ist? Schumacher: „Eine Diskussion darüber wäre vor 12 Jahren, also vor der Vergabe, sinnvoll gewesen. Ich freue mich immer über hochklassigen Fußball! Aber wir können hier das Sportliche sicher nicht vom Politischen trennen. Daher ist schon ein Deckel auf meiner Freude." BILD: Was erwartet die Menschen 2024 in Köln? Schumacher: „Wer zur EURO 2024 in unsere Stadt kommt, wird ein Feuerwerk an Gastfreundschaft und einzigartiger Stimmung erleben. Kölner können Begeisterung! Wir umarmen die Welt und jeden, egal wo er herkommt und wen er oder sie liebt. Alle sind bei uns willkommen."
Nach der Schock-Nachricht rund um das Saisonaus von Manuel Neuer ist beim FC Bayern noch unklar, wie es im Tor weitergeht. Ex-Spieler Lothar Matthäus schlägt Timo Horn vom 1. FC Köln als Ersatzmann vor. Außerdem kritisierte er der Stammkeeper des deutschen Rekordmeisters scharf. Einen neuen Keeper verpflichten würde Matthäus nicht unbedingt. "Manuel wird sich so auf keinen Fall von der großen Bühne verabschieden und nach seiner Genesung wieder spielen wollen." Wenn der FC Bayern aber doch noch nachlegen will, "könnte man sich nach einem erfahrenen Schlussmann umsehen, der in seinem Klub nicht mehr zum Zug kommt." Dabei denkt Matthäus "an die Kategorie eines Timo Horn aus Köln". Er ist beim Effzeh ins zweite Glied gerückt. Sein auslaufender Vertrag soll nicht verlängert werden.
Winter-Transfer von Liga-Konkurrent? Unions Behrens passt zu den Keller-Kriterien
Wer wird neuer Köln-Knipser? Sportboss Christian Keller und Trainer Steffen Baumgart haben das gesuchte Profil verraten, am 1. Januar 2023 öffnet das Transferfenster. Dann könnte der FC bei einem Bundesliga-Konkurrenten fündig werden. Ein Strafraumstürmer mit körperlicher Präsenz, der Mentalität und Fleiß beim Anlaufen mitbringt, möglichst Bundesliga-Erfahrung hat und trotzdem nicht zu teuer ist. So soll Kölns Offensiv-Verstärkung aussehen. Ein Kandidat, der zu den Keller-Kriterien passt: Union Berlins Kevin Behrens (31)! Der gebürtige Bremer ist ein Spätzünder, wechselte erst mit 30 aus Sandhausen zu den Köpenickern und damit erstmals in die Bundesliga. In dieser Saison kam Behrens in allen 23 Pflichtspielen (drei Tore, zwei Vorlagen) zum Einsatz – allerdings nur viermal von Beginn an.
Potocnik und Diehl im Visier Aber das Profi-Debüt muss noch warten
Wer wird der neue Stürmer beim 1. FC Köln? In diesem Winter ist die Antwort noch nicht bekannt. Für die Zukunft gibt es mehrere Nachwuchsspieler, die sich Chancen ausrechnen können, perspektivisch in den Profikader aufzusteigen. Insbesondere vier Angreifer machen auf sich aufmerksam. Unter Steffen Baumgart ist beim 1. FC Köln bekannt: Eigengewächse aus dem NLZ müssen nicht nur Talent mitbringen, sondern auch körperliche Belastbarkeit. Viele Jungspunde tun sich zunächst schwer, mit der hohen Intensität unter Baumgart klar zu kommen. Die Folge: In der Saison 2021/22 debütierte kein einziger Teenager in der Bundesliga, nur Marvin Obuz bekam wenige Sekunden im DFB-Pokal. In dieser Saison war es bislang Maximilian Schmid, der in Slovacko kurz vor Schluss eingewechselt wurde, allerdings wohl auch nur, weil aus Verletzungsgründen sonst kein anderer Profi mehr verfügbar war.
Kandidat bei den Bayern? Matthäus empfiehlt Timo Horn als Neuer-Ersatz
Timo Horn befindet sich beim 1. FC Köln in seinem letzten Vertragsjahr. Seit zwölf Monaten hat das Eigengewächs jedoch seinen Status als Nummer eins verloren. Entsprechend ist auch eine Verlängerung im Sommer fraglich. Nun bringt Lothar Matthäus den 29-Jährigen als Ersatz für den verletzten Manuel Neuer beim FC Bayern ins Spiel. Wie geht es für Timo Horn beim 1. FC Köln weiter? Nach einem Jahr als Ersatztorhüter hat sich die langjährige Nummer eins inzwischen mit seiner neuen Rolle arrangiert. Sowohl das Trainerteam als auch Sport-Geschäftsführer Christian äußern nur lobende Worte über das Verhalten des gebürtigen Kölners auf und neben dem Platz. Doch klar ist auch – das machte Horn unlängst klar – dass der Keeper die verbleibenden Jahre bis zu seinem Karriereende nicht auf der Bank verbringen möchte. Bei einem entsprechenden Angebot erscheint selbst ein Winter-Wechsel nicht ausgeschlossen.
Nächstes Testspiel steht fest FC empfängt zum Jahresauftakt den Hamburger SV
Der 1. FC Köln testet im neuen Jahr gegen den Hamburger SV. Das Freundschaftsspiel findet in der ersten Woche des neuen Jahres und damit kurz nach Wiederaufnahme des Trainings im Franz-Kremer-Stadion statt. Tickets sind ab Mittwoch erhältlich. Zuletzt waren die Geißböcke und der HSV am 18. Januar 2022 aufeinander getroffen. Damals schaltete der Zweitligist den FC im Achtelfinale des DFB-Pokals nach Elfmeterschießen aus. Unvergessen bleibt dabei der ungültige Elfmetertreffer von Florian Kainz, der den Ball bei der Schussabgabe zweifach berührt hatte und der FC damit ausgeschieden war. Knapp ein Jahr später werden sich die beiden Mannschaften erneut begegnen. Diesmal jedoch auf weitaus kleinerer Bühne: Am 7. Januar (Samstag) empfangen die Kölner den Zweitligisten zu einem Freundschaftsspiel im Franz-Kremer-Stadion. Angepfiffen wird die Partie um 15.30 Uhr.
DFB-Pokal-Halbfinale Dicker Brocken für die U19 des 1. FC Köln
Nach dem 1:0-Sieg gegen den Holstein Kiel stehen die A-Junioren des 1. FC Köln im Halbfinale des DFB-Pokals. Nach der Auslosung am heutigen Dienstag steht fest, dass das Team von Trainer Ruthenbeck auf dem Weg ins Endspiel eine schwere Aufgabe zu lösen hat. Am 1. oder 2. April 2023 ist Hertha BSC Berlin zu Gast am Geißbockheim. Mit den Hauptstädtern wartet ein dicker Brocken auf die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck. Im Viertelfinale setzten sich die Berliner ungefährdet mit 3:1 beim 1. FC Nürnberg durch. In der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordwest ist die Hertha zudem souveräner Tabellenführer. Die Fans von hochklassigem Nachwuchsfußball dürfen sich also auf einen Fußball-Leckerbissen freuen. Das zweite Halbfinale bestreiten der FC Schalke 04 und der 1. FSV Mainz 05.
Neue Chance nach Uth-Aus Darum spielt Duda jetzt um seine Zukunft
Die Nachricht von einer erneuten OP bei Mark Uth und einer langen Pause des Spielmachers hat den FC hart getroffen . Für einen anderen Baumgart-Profi bietet sich dadurch aber eine Chance, mit der er kaum mehr gerechnet haben dürfte: Ondrej Duda (28/Marktwert 4 Mio. Euro) spielt um seine Zukunft! Rein vertraglich liegt Dudas Zukunft bis 2024 beim FC. Der slowakische Nationalspieler gilt intern aber schon seit Langem als Verkaufs-Kandidat, dessen Millionen-Gehalt Köln gerne einsparen und stattdessen lieber eine stattliche Ablöse erwirtschaften würde. Nach BILD-Informationen hatte man Duda dies schon im letzten Sommer klargemacht. Dann folgte der erste Uth-Ausfall. Wirklich nutzen konnte Duda die Situation für sich aber nicht (keine einzige Torbeteiligung!). Jetzt die Wende. Uth fällt voraussichtlich bis März aus. Und Duda erhält so mindestens drei weitere FC-Monate auf Bewährung.
FC zieht die Zügel nochmal an Straffes Programm und Zusatz-Schichten
Der 1. FC Köln legt dieser Tage den körperlichen Grundstein für die Rückrunde. Die Profis müssen dabei noch einmal richtig ranklotzen, ehe es in die kurze Weihnachtspause geht. Trainiert wird dabei zusätzlich auch in positionsspezifischen Kleingruppen. Es war eisig am Dienstagmorgen am Geißbockheim. Da der Trainingsplatz eins über keine Rasenheizung verfügt, war der Profi-Tross bei frostigen Minusgraden kurzerhand ins Franz-Kremer-Stadion umgezogen. Solange die Bedingungen in Köln jedoch auch weiterhin ein geregeltes Training zulassen, steht ein Winter-Trainingslager in der Sonne nicht zur Debatte. Der Intensität tat die Kälte aber ohnehin keinen Abbruch: Knapp anderthalb Stunden trainierten die Geißböcke – zunächst in einem intensiven Kleinfeldspiel, danach über den halben Platz. Bis auf die Langzeitverletzten sowie den erkrankten Florian Kainz konnten dabei alle Profis mitwirken.
Kommt Davie Selke? Köln-Boss verrät Transfer-Pläne
Der 1. FC Köln will sich im bald beginnenden Transfer-Winter personell verstärken. Gehandelt wurde zuletzt etwa Mittelstürmer Davie Selke von Hertha BSC. Schlägt der Domklub tatsächlich zu? FC-Sportchef Christian Keller hat nun Teile der Kölner Transfer-Strategie verraten. Angesprochen auf einen möglichen Transfer des Berliner Stürmers Davie Selke, der nach "Bild"-Angaben ein Kandidat beim Effzeh ist, gab sich Kölns Sportchef Christian Keller aber noch betont zurückhaltend. "Wir warten, weil Dinge, die derzeit noch unmöglich scheinen, in ein paar Wochen vielleicht noch realisierbar sind." Angestrebt werden laut Keller Festverpflichtungen, damit mit neuen Spielern auch "längerfristig" geplant werden kann. "Trotzdem kann ich eine Leihe nicht ausschließen, wenn es nicht anders geht." Jonas Hector soll unbedingt gehalten werden.
Umzug nach Marsdorf bald fix? Reker kündigt Ende des Streits an
Der Umzug des 1. FC Köln vom Geißbockheim nach Marsdorf nimmt Formen an. Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärt die Situation, während FC-Geschäftsführer Philipp Türoff den neuen Campus der Geißböcke plant. Das Geißbockheim soll aber nicht gänzlich aufgegeben werden. Die Frage, ob der FC politische Signale ignoriert habe, verneinte Reker. “Nach der Kommunalwahl war die Mehrheit eben eine andere”, sagte sie nun schlicht. Und die Lösung ist einfach: Vorstand und Geschäftsführung des FC planen einen Umzug des vollständigen Lizenzspielerbereichs der Männer nach Marsdorf – mindestens von der U16 bis zu den Bundesliga-Profis. Auch die weiteren Junioren-Teams könnten am neuen Standort unterkommen. Dort sollen zudem ein Leistungszentrum inklusive Geschäftsstelle entstehen. Das bisherige Geißbockheim soll künftig dagegen vollständig von der Frauen-Abteilung genutzt werden.
Eine Watsch'n für Köln-Bosse Geißbockheim-Ausbau endgültig vom Tisch
Spätestens jetzt dürfte auch den letzten Träumern und Romantikern in den Chefetagen am Geißbockheim klar sein, dass der Ausbau der FC-Anlage geplatzt und der Klub zum Umzug gezwungen ist! Knapp zwei Wochen, nachdem Präsident Werner Wolf und Finanzboss Philipp Türoff das jüngste Gerichts-Urteil im Bauzoff noch großspurig als „großartige Bestätigung der vorgelegten Pläne“ feierten und Wolf gespannt war „ob wir gemeinsam mit der Stadt diese Steilvorlage nutzen können“, gab es jetzt die Antwort von der Oberbürgermeisterin höchstpersönlich. Henriette Reker stellte klar, dass man „nicht den Klima-Notstand ausrufen und den Grüngürtel bebauen kann. Das passt nicht zusammen.“ Sie kündigt stattdessen an: „Das Thema kommt vom Tisch. Wenn's nach mir geht, um den Jahreswechsel.” Der FC-Ausbau ist nach acht Jahren Planung (!) damit erledigt. Deshalb wollen sie nun gemeinsam mit Reker und der Stadt den Umzug nach Marsdorf durchsetzen...
Beliebteste Bundesliga-Klubs 1. FC Köln macht größten Sprung
Die Kölner machen in Sachen Beliebtheit laut einer Studie den größten Sprung nach vorne, der BVB verdrängt den FC Bayern München und steht damit erstmals an der Spitze. Borussia Dortmund ist laut einer Studie erstmals der beliebteste Verein der Fußball-Bundesliga. Die seit acht Jahren durchgeführte Erhebung des SLC Management aus Nürnberg weist den BVB erstmals als Spitzenreiter unter den 18 Erstligisten der vergangenen Saison aus. Für die Studie berücksichtigten die Autoren insgesamt 18 Kriterien, darunter objektive wie die Zahl der Mitglieder und Fanclubs sowie die Reichweiten der Vereine bei TV-Übertragungen und in sozialen Medien. Der FC Bayern München wurde diesmal nur Zweiter. Borussia Mönchengladbach rutschte einen Platz ab und belegt hinter Eintracht Frankfurt den vierten Rang. Fünfter ist der 1. FC Köln, der nach absoluten Punkten den größten Sprung gemacht hat.