Der 1. FC Köln empfängt am Samstagnachmittag den Hamburger SV zum ersten Testspiel im neuen Jahr. Die Zuschauer im ausverkauften Franz-Kremer-Stadion können sich dabei auf insgesamt 120 Minuten zwischen den beiden Traditionsklubs freuen. Zudem wird Neuzugang Davie Selke zu seinem ersten Einsatz kommen. Vier Mal 30 Minuten stehen sich der 1. FC Köln und der Hamburger SV am Samstag ab 15.30 Uhr am Geißbockheim gegenüber. Nach jeweils den ersten und den zweiten sowie den dritten und den vierten 30 Minuten wird es lediglich eine fünfminütige Pause geben. Die richtige Halbzeitpause findet derweil zwischen den zweiten und dritten 30 Minuten statt. 120 Minuten also zwischen dem FC und dem aktuell Tabellenzweiten der Zweiten Liga. Zuletzt gab es diese Konstellation vor knapp einem Jahr, als der FC im Acjhtelfinale des DFB-Pokals den Kürzeren gezogen hatte.
Vorm ersten Test des Jahres Kölns Baumgart wünscht sich HSV zurück in der Bundesliga
Fast genau ein Jahr ist es her, dass der HSV den klar favorisierten 1.FC Köln in dessen Stadion aus dem DFB-Pokal warf. Nun sieht man sich wieder. Dem Pokal-Fight folgt der Test in der Domstadt (Samstag, 15.30 Uhr, MagentaTV live), es ist zugleich Hamburgs erster Auftritt des Jahres. Geht es nach Kölns Trainer Steffen Baumgart, soll es schon bald ein erneutes Wiedersehen geben – dann aber endlich in der Bundesliga. Anfang der Woche glühten die Drähte zwischen Hamburg und Köln. Tim Walter und Kollege Baumgart telefonierten sich zusammen, um die Gegebenheiten des Testspiels zu benennen. „Die Absprache mit dem HSV ist so, dass wir zum Start zwei gleichwertige Teams auf dem Platz haben möchten“, erzählt der seit Donnerstag 51 Jahre alte Baumgart. „So macht der Test Sinn.“ Erst nach und nach werden die beiden Trainer dann durchtauschen und auch der zweiten Reihe eine Chance geben...
Knie weiter kaputt Andersson bangt um Karriere und Ruf
Sebastian Andersson und der 1. FC Köln streiten um die Zukunft des Stürmers, die längst geklärt ist. Sie reden aktuell offenbar nur über die Medien. Der Club muss alle paar Wochen erklären, dass an eine Rückkehr des am Knie operierten Stürmers nicht zu denken sei. Daraufhin fühlt sich der 31-Jährige stets dazu aufgefordert, seine Fortschritte in der Reha zu betonen. Um die scheint es jedoch nicht gut bestellt zu sein. Andersson hatte sich gegen den Rat der Kölner Ärzte des 1. FC Köln Anfang im September an seinem schon länger verletzten Knie operieren lassen. Inzwischen sind über vier Monate verstrichen. An Training ist nicht zu denken. Und Anderssons Aussagen bestätigen den Verdacht, dass das Knie des Mittelstürmers auch Monate nach der OP alles andere als stabil ist. "Karriereende" und "Sportinvalidität" sind aber Begriffe, die ein Profisportler in seinem Alter nicht über sich hören oder lesen will.
Nach Urbig-Leihe Wie geht es im Sommer im FC-Tor weiter?
Der 1. FC Köln schickt Jonas Urbig für anderthalb Jahre zum SSV Jahn Regensburg. Dort soll der “Kronprinz” Spielpraxis auf Profi-Niveau bekommen. Doch wie planen die Geißböcke bis 2024 auf der Torwartposition? Vieles hängt an Timo Horn. Am Freitag meldete sich Marvin Schwäbe krank. Die Nummer eins muss damit jedoch nicht um ihren Status bangen. Schwäbe spielt eine gute Saison. Seit einem Jahr ist er offiziell der Mann zwischen Kölns Pfosten. Und das wird er auch weiter bleiben. Wenn alles normal läuft, mindestens bis zum Vertragsende im Sommer 2024. Dann wird Schwäbe 29 Jahre alt sein, also im besten Torhüteralter. Was der 1,90 Meter große Keeper dann machen wird, ist noch zu weit weg, um es vorherzusehen. Sollte er jedoch seine Leistungen bestätigen und sich weiterentwickeln, dürfte der FC alles versuchen seinen Vertrag zu verlängern. Auch, wenn dies dann durchaus eine Herausforderung werden dürfte...
Debüt geplatzt Selke muss nach Schreckmoment passen
Bitterer Moment für den 1. FC Köln und Winter-Neuzugang Davie Selke: Der 27-Jährige hat das Testspiel am Samstag gegen den Hamburger SV nur wenige Minuten vor dem Anpfiff absagen müssen. Der Mittelstürmer hatte sich normal mit seinen Teamkollegen warm gemacht, ehe er wegen muskulären Problemen zurück in die Kabine musste. Wie der 1. FC Köln am Rande der Partie bekannt gab, handelte sich sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Selke habe während des Aufwärmens muskuläre Probleme verspürt und sei deshalb sofort aus dem Test genommen worden. Eigentlich hätte Selke gegen den HSV am Samstag sein Debüt im Trikot des 1. FC Köln geben sollen. Er stand auch in der Startelf, die Steffen Baumgart vor der Partie bekannt gegeben hatte. Doch wenige Minuten vor dem Anpfiff kam dann der Schreckmoment und die Absage. Das Selke-Debüt wird sich also verzögern.
Selke-Debüt verschoben Doppelter Huseinbasic schießt FC zum Sieg
Der 1. FC Köln hat seinen ersten Test im neuen Jahr verdient gegen den Hamburger SV gewonnen. Beim 4:0 (2:0)-Erfolg traf Denis Huseinbasic in den zweiten von insgesamt vier x 30 Minuten doppelt. Während Neuzugang Davie Selke kurzfristig passen musste, erzielte Justin Diehl sein Debüt-Tor für die Profis. Der 1. FC Köln hat seinen ersten Mammut-Test des neuen Jahres hochverdient gegen den Aufstiegsaspiranten gewonnen. Nach zunächst vielen liegen gelassenen Chancen war es Huseinbasic mit einem Doppelpack, der den FC auf die Siegerstraße brachte. Nach den zahlreichen Wechseln auf beiden Seite verflachte das Spiel im zweiten Durchgang, der FC blieb aber trotz zahlreicher Nachwuchskräfte die bessere Mannschaft und erhöhte durch Justin Diehl auf 3:0. Mit der letzten Aktion des Spiels traf Kingsley Schindler zum 4:0-Endstand. Somit war der Sieg am Ende auch in der Höhe verdient.
4:0-Testsieg gegen HSV Selkes Köln-Debüt geplatzt!
Fehlstart für Davie Selke beim 1. FC Köln! Der Mittelstürmer, der letzte Woche ablösefrei von Hertha BSC zum FC gewechselt war, sollte heute beim Testspiel gegen Zweitligist HSV (4:0) sein Debüt geben. Wurde nichts draus! Dabei hatten sich die Fans im Franz-Kremer-Stadion (4700 Zuschauer) so auf den Sturm-Hoffnungsträger gefreut, feierten ihn schon vor dem Anpfiff mit lauten Sprech-Chören… Was war passiert? Beim Aufwärmen hatte Selke plötzlich muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel, Trainer Steffen Baumgart verzichtete deshalb auf den Einsatz seines Neuzugangs. Ursprünglich war geplant, dass Selke 30 Minuten spielt. Trotzdem gab es eine starke Kölner Vorstellung gegen den Tabellenzweiten der Zweiten Liga! Das Spiel dauerte insgesamt 120 Minuten, aufgeteilt in 4 x 30 Minuten. Ab der 40. Minute drehte der FC auf, setzte den HSV unter Dauerdruck – und wurde belohnt.
4:0-Heimsieg! FC gewinnt XXL-Test gegen den HSV deutlich
Der 1. FC Köln ist mit einem Erfolg in das neue Fußball-Jahr gestartet. Die Mannschaft von Steffen Baumgart gewann den XXL-Test gegen den HV nach 120 Minuten verdient mit 3:0. Dabei gab es bereits vor Abpfiff den ersten Dämpfer. Denn das Debüt von Davie Selke fiel wegen Muskelproblemen kurzfristig ins Wasser. Ohne die neue Sturm-Hoffnung tat sich der FC lange schwer. Es dauerte bis zur 39. Minute, als die Kölner Offensive erstmals gefährlich wurde. Da ließ der auffällige Linton Maina freistehend das 1:0 im Eins-gegen-eins mit HSV-Keeper Heuer Fernandes liegen. Doch der FC blieb am Drücker, machte das Spiel und belohnte sich schließlich knapp zehn Minuten später. Nach einer Flanke von links kam Steffen Tigges (24) – der kurzfristig für den angeschlagenen Selke in die Startelf rutschte – in der Mitte zum Abschluss. Denis Huseinbasic staubte eiskalt zum 1:0 ab...
Leihe nach Seuchen-Monaten in Bochum Ex-FC-Profi Jannes Horn hat neuen Klub
Luftveränderung für Jannes Horn (25): Der langjährige Profi des 1. FC Köln wechselt nach einem enttäuschenden halben Jahr beim VfL Bochum den Klub: Wie am Samstag offiziell bekannt wurde, wird der Linksverteidiger bis zum Saisonende zum 1. FC Nürnberg in die zweite Liga verliehen. Horn war im Sommer 2017 für eine Ablösesumme von sieben Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu den Geißböcken gewechselt. Anschließend stand er für den FC in 78 Pflichtspielen auf dem Rasen. Sein Vertrag wurde schließlich nicht verlängert, im Sommer vergangenen Jahres folgte der Wechsel zum VfL Bochum. Doch auch an der Castroper Straße fand Horn bislang nicht sein Glück. Zu Beginn der laufenden Saison wurde der Abwehrmann zunächst von einem Muskelfaserriss ausgebremst. Anschließend brachte er es nur auf magere 85 Einsatz-Minuten.
Comunio-Geheimtipp der Woche Explodiert dieses Juwel des 1. FC Köln?
An dieser Stelle präsentieren Comunio und sport.de jede Woche einen Spieler, der unter dem Radar läuft, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat und seinen Marktwert schnell steigern könnte. Heute Mathias Olesen vom 1. FC Köln (Marktwert: 340.000 €): Der Youngster kam bereits 2019 von Eintracht Trier zum 1. FC Köln und arbeitete sich seitdem in den Jugendmannschaften nach oben. Im Februar 2022 rückte er in den Profikader der Domstädter auf. Als Youngster ist er nicht der bekannteste Spieler im Kölner Mittelfeld. Doch zu Saisonbeginn hatte er eigentlich Werbung für sich selbst gemacht und sich einen Platz im offensiven Mittelfeld erspielt. Am dritten Spieltag gab er sein Startelf-Debüt für den Effzeh. Gegen Frankfurt überzeugte er so sehr, dass er in der folgenden Woche erneut starten durfte. Doch gegen den VfB kam es schon nach 17 Minuten zum großen Dämpfer (Sprunggelenksverletzung)...
Kuriose Gemeinsamkeit 1. FC Köln teilt Trainingslager-Plan mit Erzrivalen
Ab in den Süden! Das ist das Motto vieler Bundesligisten in der aktuell laufenden Winterpause. Besonders beliebt, um sich für den Rückrundenstart (19. bis 21. Januar 2023) fit zu machen: Spanien. Lediglich drei Vereine haben auf ein Trainingslager im Ausland verzichtet. Das Kuriose: Alle drei Klubs kommen aus derselben Region! Während sich Hertha BSC im US-amerikanischen Bradenton in Florida auf den Aufstiegskampf vorbereiten will, bleibt Ex-Hertha-Stürmer Davie Selke mit dem 1. FC Köln in Deutschland. Auch Gladbach und Bayer Leverkusen bleiben daheim. Aber warum eigentlich? „Wir haben kein Trainingslager geplant, weil wir unser Training hier am Geißbockheim gut gestalten können“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart bereits im November des vergangenen Jahres. Und in der Tat: Im Rheinland halten sich die winterlichen Temperaturen in Grenzen. Schnee und Eiseskälte? Fehlanzeige.
Baumgart sieht gelungenen Test “Gibt ganz wenig Negatives”
Der 1. FC Köln hat seinen ersten Test im neuen Jahr souverän gewonnen. Gegen den HSV war der Klassenunterschied über weite Strecken des 120-minütigen Spiels deutlich zu spüren. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch Steffen Baumgart hinterher. Bei selke geht Steffen Baumgart davon aus, dass er nächste Woche auf dem Trainingsplatz steht und sich an den Rhythmus gewöhnen wird.” Während in den ersten 60 Minuten überwiegend die arrivierten Stammkräfte zum Einsatz gekommen waren und Huseinbasic den FC mit einem Doppelpack in Führung gebracht hatte, kamen in den zweiten 60 Minuten auch einige der jungen Spieler zum Einsatz. “Mir hat alles gefallen”, sagte Baumgart hinterher. “Die zweiten 60 Minuten sogar etwas besser, weil die Mannschaft am Anfang schon einen Ticken mehr eingespielt war.” Dabei hatte der Trainer auch ein Lob für die U19-Spieler übrig. “Gerade wie die jungen Spieler das gemacht haben: Da waren sehr gute Ansätze dabei”, freute sich Baumgart.
„Ich bewerte nicht nur die Tore“ Baumgart mit Lob und Tadel für Huseinbasic
Es war ein gelungener Nachmittag auf dem Platz des altehrwürdigen Franz-Kremer-Stadions am Geißbockheim: 4700 Zuschauer bei freundlichem Januar-Wetter und ein 4:0-Sieg über den Hamburger SV, der aufgrund einer spielerisch überzeugenden Darbietung des 1. FC Köln auch in dieser Höhe verdient eingefahren wurde. „Heute gibt es ganz wenig Negatives – da muss man wirklich was suchen. Wir haben von Anfang an das Spiel gut angenommen und gute Abläufe gehabt. Man sieht, dass es den Jungs helfen wird, wenn die Frische und Klarheit wieder reinkommt“, erklärte Steffen Baumgart nach der Partie. Heraus stach dabei vor allem Denis Huseinbasic, der mit den Toren zum 1:0 und zum 2:0, sowie einem weiteren Abseits-Treffer eine eindrucksvolle Leistung abrief. „Ich bewerte nicht nur die beiden Tore, sondern auch zwei Aktionen vorher. Und die waren nicht so gut“, erklärte der FC-Coach.
FC-Vergleich zur Saison 21/22 So hat sich das Baumgart-Spiel verändert
Am 21. Januar 2023 startet der 1. FC Köln mit einem Heimspiel gegen Werder Bremen ins neue Bundesliga-Jahr – und damit den Abstiegskampf. Der Vorsprung auf den Relegationsrang beträgt nur drei Punkte. Hinter dem Team von Steffen Baumgart liegt durch die Europapokal-Doppelbelastung und viel Verletzungspech eine kräftezehrende erste Saisonhälfte. Die Datenscouts von „Createfootball“ haben zusammengefasst, wie sich die FC-Statistiken im Vergleich zur Vorsaison verändert haben. Das Wichtigste zuerst – der Output: Der FC kassiert deutlich mehr Tore als er schießt. Hoffnung macht allerdings das Expected-Goals-Modell (statistische Wahrscheinlichkeit, dass ein Abschluss im Tor landet). Zieht man diesen Wert heran, dann würde der 1. FC Köln deutlich erfolgreicher dastehen als er es jetzt tut. Und sogar etwas erfolgreicher als vergangene Saison. Der FC lässt einfach zu viele Großchancen liegen.
Torwart-Comeback und USA-Wechsel U21 bereitet sich auf die Rückrunde vor
Neues Jahr, neues Glück? Die U21-Fußballer des 1. FC Köln stehen seit Donnerstag wieder auf dem Trainingsplatz. Trainer Mark Zimmermann setzt darauf, dass das kurze Abschalten bei seinem Team neue Kräfte freisetzt. Ein Spieler hat sich jedoch direkt in der ersten Einheit verletzt. Zudem gibt es Änderungen im Kader. Die Winter-Vorbereitung findet diesmal komplett in Köln statt. Vor einem Jahr reiste die U21 noch ins spanische Marbella zum Januar-Kurztrainingslager. Doch einen solchen Ausflug gibt die knappe Kasse des FC diesmal nicht her. Aus demselben Grund dürfte es auch vermutlich keine externen Neuzugänge geben – obwohl ein abschlussstarker Vollstrecker nach der mageren Hinrunde mit gerade einmal 27 Toren händeringend gesucht wird. Mit Beni Redzic präsentiert sich aktuell immerhin ein Offensivspieler bei der U21. Der 20-Jährige spielte zuletzt für den FC Dallas und ist vertragslos.
Baumgart nimmt Selke den Tor-Druck! Kilian & Thielmann wieder auf dem Platz
Davie Selke ist der große Hoffnungs-Träger im Abstiegs-Kampf beim 1. FC Köln. Aber der Neuzugang von Hertha BSC verpasste sein FC-Debüt – er fiel beim Test-Sieg (4:0) gegen den HSV aus, weil er nach dem Aufwärmen über muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel klagte. Die wichtigste Nachricht – es soll nichts Schlimmeres sein. Baumgart sagte zu seinem Neustürmer: „Das ist ein Junge, der gut ankommt und viel arbeitet. Ich verlange keine zehn Tore von ihm, aber ich verlange, dass er für die Jungs arbeiten wird – und da können wir uns alle drauf verlassen. Er wird alles raushauen, was er hat“ Und weiter: „Ab und zu wird er dann auch die Kiste treffen, davon bin ich überzeugt.“ Erfreulich: Luca Kilian (Bänderverletzung) und Jan Thielmann (Muskelfaserriss) standen heute erstmals nach ihren Verletzungen wieder auf dem Platz und absolvierten eine individuelle Einheit.
Arzt statt FC-Training Doch noch keine Selke-Entwarnung
So hatte sich Davie Selke das Ende seiner ersten Köln-Woche sicher nicht vorgestellt! Nach dem geplatzten FC-Debüt beim starken Test-Sieg gegen den Hamburger SV (4:0) stand der Stürmer auch am Sonntag nicht auf dem Rasen – musste stattdessen zu Team-Doc Paul Klein. Doch keine Entwarnung? Selke hatte beim Aufwärmen vor dem HSV-Spiel muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel verspürt, eine Verhärtung, und musste zusehen. Die Verantwortlichen sprachen erneut von einer „Vorsichtsmaßnahme“. Nun sagt Steffen Baumgart: „Davie wird noch mal untersucht, dann sollten wir Gewissheit haben.“ Der FC-Coach bleibt optimistisch: „Wir haben nicht das Gefühl, dass etwas kaputt ist. Wir wollen uns nur absichern.“ Behält Baumgart recht, kann Selke zum Start der neuen Trainingswoche (Dienstag) wieder einsteigen und das nächste Spiel am Samstag gegen den Zweitligisten Lommel machen.
Schwäbe und Adamyan vor Rückkehr Gute Nachrichten bei Luca Kilian
Der 1. FC Köln kann aufatmen: Nach seinem Trainingsunfall in der vergangenen Woche wird Luca Kilian nicht so lange ausfallen wie zunächst befürchtet. Der Innenverteidiger soll schon in der nächsten Woche wieder Einheiten auf dem Platz absolvieren können. Zudem stehen Marvin Schwäbe und Sargis Adamyan vor ihrer Rückkehr. “Wir gehen davon aus, dass Kilian nächste Woche schon die ersten Schritte auf dem Platz machen kann”, erklärte Steffen Baumgart. Ähnliches gilt für Sargis Adamyan und Marvin Schwäbe. Während Adamyan den Trainingsstart in das neue Jahr krankheitsbedingt verpasst hatte und auch gegen den HSV nicht auflaufen konnte, meldete sich Schwäbe am Freitag mit einem Infekt ab. “Beide werden nächste Woche wieder da sein”, gab der FC-Trainer ein Update über den Gesundheitszustand der beiden Spieler. Mark Uth wird dagegen erst im Frühjahr wieder auf dem Platz zurückerwartet.
Nach geplatztem FC-Debüt Selke in der MRT-Röhre – Ergebnis ist da
Entwarnung und ganz viel Fan-Doping für Davie Selke! Sein FC-Debüt musste wegen muskulärer Probleme zwar verschoben werden – der Sturm-Zugang war beim starken Test-Sieg gegen den HSV aber trotzdem der gefeierte Mann. Rückendeckung gibt’s auch von Trainer Steffen Baumgart. Das Wichtigste: Selke, der beim Aufwärmen vor dem HSV-Spiel muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel verspürt hatte, droht keine lange Zwangspause. Selke musste in die MRT-Röhre, das Ergebnis beruhigt: keine strukturelle Verletzung. So kann der Angreifer in der neuen Trainingswoche (ab Dienstag ) wieder einsteigen und sich „weiter an den Rhythmus gewöhnen, sodass er das nächste Spiel macht“, wie Baumgart sagt. Samstag empfängt Köln den belgischen Zweitligisten Lommel. Beim HSV-Test konnte der 27-Jährige, der in Zivil-Klamotten an der Seitenlinie saß, auch ohne Einsatzzeit schon mal FC-Jeföhl tanken.
FC bei Top-Hallenturnier in Sindelfingen Pleite gegen Manchester United
Gute Vorstellung der FC-Talente beim Top-Hallenturnier in Sindelfingen! Die U19 von Stefan Ruthenbeck hat den Halbfinal-Einzug beim renommierten „Mercedes-Benz-Junior-Cup“ nur knapp verpasst – am Ende landete Köln auf Platz sechs. Im Sindelfinger Glaspalast zeigen sich Jahr für Jahr einige der größten Fußball-Juwele Europas. Dazu namhafte internationale Klubs wie der FC Barcelona, PSG und Liverpool. Köln ging mit seinem jüngeren U19-Jahrgang an den Start. Der FC-Nachwuchs sammelte währenddessen am Samstag zunächst vier Vorrunden-Punkte im Schwabenland: 5:0 gegen Benfica Lissabon, 0:2 gegen Gruppensieger Rapid Wien und 2:2 gegen den FC Augsburg lauteten die Ergebnisse des ersten Turniertags. Für den Halbfinal-Einzug musste gegen Manchester United unbedingt ein Sieg her. Trotz toller Aufholjagd setzte es eine Pleite – 2:3 nach 0:3. Im Spiel um Platz fünf verlor der FC mit 1:2 gegen RB Leipzig.
„Mir hat alles gefallen“ Viel Baumgart-Lob nach HSV-Test
Von dem verschobenen Selke-Debüt mal abgesehen – besser hätte Kölns Auftakt ins neue Fußball-Jahr kaum laufen können. Der 4:0-Test gegen den HSV hat gezeigt: Der Abstiegskampf kann kommen! Trainer Steffen Baumgart sah „ganz wenig Negatives, da muss man wirklich suchen.“ Sein Fazit: „Mir hat alles gefallen!“ Vier Tore durch Doppelpacker Denis Huseinbasic, Justin Diehl und Kingsley Schindler, dazu massig Chancen – Baumgarts FC präsentierte sich gegen den „gefühlten Erstligisten“ schon zwei Wochen vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen (21. Januar) in Bundesliga-Form. Die lange Winter-Pause nach dem Marathon-Programm im Herbst hat wie erhofft gutgetan. „Man sieht diese Frische und Klarheit, die den Jungs hilft“, meint der Chefcoach. Kölns Ziel ist klar: Bloß nicht noch tiefer in den Keller rutschen. Oder wie Sportboss Christian Keller sagt: „Wir wollen eine bessere Rück- als Hinserie spielen.“
Huseinbasic trifft weiter, aber Baumgart warnt vor Euphorie
Denis Huseinbasic ist der Shootingstar der bisherigen Saison beim 1. FC Köln. Nun legte der Youngster am Samstag gegen den HSV mit zwei Toren auch in 2023 einen Blitzstart hin. Doch Steffen Baumgart fand auch kritische Töne für den 21-Jährigen. “Ich bin froh, dass das dritte Tor abgepfiffen wurde”, resümierte Steffen Baumgart nach der Partie lachend. Der Grund: “Die zwei Tore waren gut, davor aber hatte er Situationen, die nicht so gut waren”, sagte der FC-Trainer. Lob für die Mitspieler und ein dezenter Hinweis des Trainers, dass der für seine Tore umjubelte Huseinbasic durchaus noch Luft nach oben hat. “Er hat eine sehr gute Entwicklung genommen, steht aber noch ganz am Anfang”, sagte Baumgart. Typische Worte für einen aufsteigenden Stern, um den Spieler im Kopf auf dem Boden zu behalten, auch wenn ihm aktuell in den entscheidenden Situationen viel zu gelingen scheint.
Mehr Tore, mehr Lautstärke FC-Frauen starten in die Vorbereitung
Die Fußballerinnen des 1. FC Köln stehen seit Donnerstag wieder voller Tatendrang auf dem Trainingsplatz. Trainer Sascha Glass hat vier Wochen Zeit, um sein Team auf den Hinrunden-Abschluss am 3. Februar vorzubereiten. Baustellen sind insbesondere die Chancenverwertung und die Kommunikation auf dem Platz. „Es gibt noch einige Bereiche mit Luft nach oben“, berichtet Kölns Trainer Sascha Glass im Gespräch mit dem GEISSBLOG, „da wären die Themen Chancenverwertung und das Verhindern leichter Ballverluste, aber auch im athletischen Bereich können wir uns noch verbessern.“ Der Coach möchte seine Spielerinnen in Zukunft zudem lauter auf dem Platz erleben: „Wir sind eine sehr ruhige Mannschaft, aber ich wünsche mir, dass wir uns untereinander noch mehr helfen und uns gegenseitig coachen.“ Die FC-Frauen sollen sich untereinander auf dem Platz noch besser abstimmen.
Alicia Gudorf ist beim 1. FC Köln „Spielerin des Jahres“
Alicia Gudorf (21) ist von den Fans des 1. FC Köln zur „FC-Spielerin des Jahres“ gewählt worden. Auf dem offiziellen Instagram-Kanal hatte der Klub im Dezember zur Wahl aufgerufen. Im bisherigen Saisonverlauf stand die 21-Jährige in allen zwölf Pflichtspielen – davon zwei im DFB-Pokal – in der Startelf. Für die USA-Länderspielreise im November mit zwei Begegnungen gegen die US-Amerikanerinnen hatte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg die Kölnerin sogar in den erweiterten Kreis der Nationalmannschaft berufen. Die Auszeichnung sei „eine große Ehre“, betonte Gudorf, die beim FC alle Nachwuchsteams bis zur ersten Mannschaft durchlief. Nach einem Jahr in den USA kehrte sie im August 2020 zum 1. FC Köln zurück, stieg mit ihrem Team in die Bundesliga auf und schaffte den Klassenerhalt.
Bei Spiel vom 1. FC Köln Polizistin getreten – Fahndung nach Fußball-Schläger
Massive Ausschreitungen nach Fußballspiel: Bei einem Spiel des 1. FC Köln soll ein Mann eine Polizistin gezielt angegriffen haben. Die Polizei Köln sucht mit Fotos nach einem Mann, der im Verdacht steht, eine Polizistin tätlich angegriffen zu haben. Der Übergriff ereignete sich demnach zwischen 17.15 und 17.45 Uhr beim Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 am 22. Mai 2021. Am Ende des Fußballspiels kam es zu "massiven Ausschreitungen und Angriffen auf Polizeibeamte", wie die Kölner Polizei mitteilt. Im Rahmen der Krawalle soll der Gesuchte eine Polizeibeamtin mit einem Fußtritt angegriffen haben, als diese den Bereich um die Jahnwiese am RheinEnergie Stadtion sichern wollte. Die Polizei fahndet wegen tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch nach dem Mann.