Leart Paqarada soll im Sommer aus St. Pauli kommen Als Hector-Erbe?
Ist der erste Sommer-Transfer des 1. FC Köln etwa schon in trockenen Tüchern? Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, sollen sich die Geißböcke mit Leart Paqarada (28 ) über einen Wechsel einig sein! Der Kosovare ist Kapitän bei Zweitligist FC St. Pauli – und wäre im Sommer ablösefrei zu haben. Dann läuft sein aktuelles Arbeitspapier bei den Kiez-Kickern aus. Die Position lässt FC-Fans aufschrecken. Paqarada ist Linksverteidiger – genau wie Kapitän Jonas Hector. Ein Hinweis auf das bevorstehende Karriereende des Saarländers? Nicht zwingend. Sportboss Christian Keller hatte zuletzt bereits angekündigt, dass für Hector immer Platz im FC-Kader ist. Selbst, wenn bereits Ersatz verpflichtet ist. Eine Entscheidung über die Zukunft des Ex-Nationalspielers steht weiterhin aus. Durch den nahezu sicheren Abgang von Skhiri hat der FC auch im Mittelfeldzentrum Handlungsbedarf.
Sportchef Keller bestätigt “Wünsche mir, dass Paqarada für den FC spielt”
Der 1. FC Köln muss sich für den Fall eines Karriereendes von Jonas Hector nach einem neuen Linksverteidiger umsehen. Nun vermeldet das Hamburger Abendblatt, dass sich die Geißböcke mit Leart Paqarada einig sein sollen. Leart Paqarada gehört zu den besten Linksverteidigern der Zweiten Liga. Der Linksfuß des FC St. Pauli gilt als offensiv- und flankenstark und stand schon im vergangenen Sommer unter anderem beim FC Schalke 04 auf dem Zettel. Nun läuft der Vertrag des 28-Jährigen aus – und offenbar hat der 1. FC Köln zugeschlagen. “Ich finde, dass er der beste Linksverteidiger der 2. Liga ist und ich fände es schön, wenn er bei uns spielt”, sagte Sportchef Keller am Samstag. “Gefühlt jagt ihn die halbe Bundesliga. Er spielt seit Jahren konstant, verfügt über ein hohes Spielverständnis und technische Möglichkeiten, ist sehr spielintelligent, sicher im Spielaufbau und kann extrem viel Torgefahr in den gegnerischen Strafraum bringen.”
Erst Belgien-Zoff dann Doppel-Schock Kölns Selke-Premiere wird zum Drama-Test
Gebrauchter Testspiel-Tag für den 1. FC Köln ausgerechnet rund um die FC-Premiere von Winter-Neuzugang Davie Selke (27). Der FC schlägt den belgischen Zweitligsten Lommel SK zwar klar und überzeugend mit 5:0. Das war am Ende aber fast nebensächlich. Denn schon vor dem Spiel hatte es zunächst Zoff mit dem Gegner gegeben. Dann eine Startverzögerung. Und im Spiel schließlich gleich zwei Verletzungs-Ausfälle durch Pedersen und Kilian. Als Ergebnis humpelt Köln jetzt Richtung Ligastart kommenden Samstag (18.30 Uhr) gegen Werder und viele denken schon jetzt mit Schrecken zurück an die FC-Hinrunde mit so vielen Verletzten und dem Absturz am Ende auf Platz 13. Angefangen hatte es schon mit einem Vertragsbruch der Belgier, denen am Abend vor dem Spiel auffiel, dass sie nicht genügend Spieler für die angesetzte Spielzeit von insgesamt 120 Minuten hatten. Die Belgier willigten nur für 90 Minuten ein.
Dreijahresvertrag für den Linksverteidiger Paqarada wird erster Kölner Sommerzugang
Im Rahmen des Kölner Testspiels gegen den belgischen Zweitligisten zeichnet sich ein erster Sommer-Transfer ab. Leart Paqarada kommt vom FC St. Pauli. Mit Leart Paqarada (28 ) steht der erste Sommerwechsel schon fest, der St.-Pauli-Kapitän (Keller: "Der beste Linksverteidiger der 2. Liga!") kommt für drei Jahre nach Köln und damit zurück in die Heimat. Ausgebildet wurde er in Leverkusen, wo er über ein Jahrzehnt spielte, ehe er 2014 zum SV Sandhausen und 2020 zum FC St. Pauli wechselte. Paqarada gilt als einer der besten Standardschützen der 2. Liga, stark im Spielaufbau, technisch versiert. Keller, der den Abschluss noch nicht bestätigen wollte: "Er spielt seit Jahren sehr konstant, er ist sehr spielintelligent, verfügt über ein hohes technisches Vermögen, ist auch unter hohem Gegnerdruck sehr sicher im Spielaufbau, hat sehr viele Lösungen." Keller betonte, diese Personalie habe nichts mit der Entscheidung Hectors zu tun.
FC-Frust trotz Test-Sieg Zwei Verteidiger kaputt, Keller genervt
Neuer Stürmer, alte Sorgen: Davie Selkes FC-Debüt rückte beim letzten Winter-Test gegen Belgien-Klub Lommel SK in den Hintergrund – weil sich beim 5:0-Sieg am Samstagnachmittag gleich zwei Kölner Verteidiger verletzten! Eine Woche vor der Bundesliga-Fortsetzung gegen Bremen drohen Steffen Baumgart neue Hiobsbotschaften. Bei der Generalprobe im Franz-Kremer-Stadion humpelte erst Hector-Vertreter Kristian Pedersen in die Kabine, dann auch noch Innenverteidiger Luca Kilian. Wohl jeweils mit Muskel-Verletzungen. Vor allem Kilian, der erst unter der Woche nach Sprunggelenksproblemen wieder ins Training eingestiegen war, wirkte mächtig frustriert! Er verletzte sich bei einer Grätsche. Und FC-Debütant Selke? Der Winter-Zugang verpasste trotz guter Chancen sein Premieren-Tor. Zumindest nach Querleger von U19-Rakete Diehl hätte der Ex-Herthaner treffen müssen. Da wartet noch Arbeit auf Baumgart…
Zwei Verletzte FC bezahlt Sieg im letzten Test gegen Lommel teuer
Das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Start ins Bundesliga-Jahr 2023 gegen Bremen am kommenden Samstag hat der 1. FC Köln zwar gewonnen. Gegen den belgischen Zweitligisten Lommel SK setzte sich das Team von Steffen Baumgart mit 5:0 (1:0) durch. Sorgenfalten bereiteten dem FC-Coach aber zwei unfreiwillige Wechsel in Durchgang eins. Mit gesenktem Kopf trottete Luca Kilian in den Kabinentrakt des Franz-Kremer-Stadions, da waren gerade einmal 24 Minuten gespielt. Nach einer Flanke der Gäste aus Belgien hatte sich der Innenverteidiger ohne Gegnereinwirkung bei einer Grätsche verletzt und direkt angezeigt, dass es für ihn nicht weitergehen würde. Ein bitterer Rückschlag für den 23-Jährigen, der durch Youngster Justin Diehl ersetzt wurde. Noch bitterer allerdings für den FC, weil zuvor bereits Kristian Pedersen verletzt vom Feld musste.
5:0-Sieg im letzten Test gegen Lommel Sorgen um Abwehrduo Pedersen und Kilian
Der 1. FC Köln hat im letzten Testspiel vor dem Wiederbeginn der Bundesliga einen deutlichen 5:0-Sieg gegen den belgischen Zweitligisten Lommel SK eingefahren. Getrübt wurde die Freude durch die Verletzungen von Luca Kilian und Kristian Pedersen. Die Generalprobe des 1. FC Köln ist aus sportlicher Sicht geglückt. Im letzten Testspiel vor dem Wiederbeginn der Fußball-Bundesliga bezwang die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart den belgischen Zweitligisten Lommel SK deutlich mit 5:0 (1:0). Die Tore vor 2800 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion erzielten Benno Schmitz (12.) sowie Denis Huseinbasic (52., 76.) und Mathias Olesen (58., 79.) jeweils per Doppelpack. Überschattet wurde der vierte gegentorlose Sieg im vierten Vorbereitungsspiel durch neuerliches Verletzungspech. Innenverteidiger Kilian und Linksverteidiger Pedersen schieden bereits in der Anfangsphase mit muskulären Verletzungen aus.
Lt. Ligainsider und Sky: Ganz bittere Nachrichten für den 1. FC Köln: Wie Sky berichtet, soll sich Luca Kilian beim Testspiel gegen Lommel SK einen Muskelbündelriss zugezogen haben. Der Innenverteidiger soll mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen.
Der 1. FC Köln gewinnt das letzte Testspiel vor dem Bundesliga-Start. Luca Kilian und Kristian Pedersen verletzen sich jedoch. Das macht Steffen Baumgart sauer. Der 1. FC Köln hat am Samstag gegen Lommel SK mit 5:0 (1:0) gewonnen. Die Geißböcke dominierten den belgischen Zweitligisten nach Belieben und hätten deutlich höher gewinnen müssen. Doch das konnte Steffen Baumgart nach dem Spiel nur bedingt freuen. Der Grund: Bereits in den ersten 20 Minuten verlor der FC-Trainer gleich zwei Spieler mit Muskelverletzungen. Kristian Pedersen musste schon nach zwölf Minuten runter. Nach zwanzig Minuten war es dann Luca Kilian. Noch am Abend machten sich beide Spieler zur MediaPark-Klinik auf. Der FC rechnet bei beiden Spielern mit strukturellen Muskelverletzungen und damit mit mehrwöchigen Ausfällen. "Es ärgert mich, weil es muskuläre Ausfälle sind", sagte Baumgart nach der Partie.
5:0-Sieg über belgischen Zweitligisten Zwei Youngster machen auf sich aufmerksam
Die Generalprobe vor dem Start der restlichen Bundesliga-Saison ist dem 1. FC Köln geglückt. Beim lockeren 5:0 über den belgischen Zweitligisten Lommel SK ließen vor allem zwei Youngster aufhorchen. Denis Huseinbasic und Mathias Olesen trafen je doppelt. Eine Woche vor dem Re-Start der Bundesliga am Samstag gegen Bremen (18.30 Uhr) stand für den 1. FC Köln ein letztes Testspiel vor 2800 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion auf dem Plan. Gegen den belgischen Zweitligisten Lommel SK machte die Elf von Trainer Steffen Baumgart von Beginn an klar, in welche Richtung das Spiel gehen sollte. Nach einem Doppelpass mit Duda erzielte Außenverteidiger Schmitz die frühe Führung (12.). Mit Neuzugang Selke, der mit Tigges die Doppelspitze bildete, blieb Köln auch in der Folge am Drücker. Der aus Berlin gekommene Angreifer ließ aber zwei gute Möglichkeiten (22., 34.) aus wie Sturmpartner Tigges (45.).
Vom Acker zum Liga-Kracher Bremen-Spiel sorgt für FC-Ansturm
Jetzt muss es rasen(d) schnell gehen! Baustelle Müngersdorf: Nach den Freiluft-Spielen der Kölner Haie schaltet das Rhein-Energie-Stadion vom Eishockey- wieder in den FC-Modus. Gut eine Woche vor der Heimpartie gegen Werder Bremen (Samstag, 21. Januar 2023, 18.30 Uhr) sieht hier allerdings noch wenig nach Bundesliga-Fußball aus. Erst am Freitag wurde der neue FC-Rasen ausgerollt. Zuvor mussten zahlreiche Arbeiter nicht nur die Eisfläche mit allem drum und dran abbauen, sondern auch das alte Geläuf abtragen. Rund eineinhalb Monate war das FC-Wohnzimmer nun ein Eisschrank. Die Haie spielten dreimal in Müngersdorf, noch am vergangenen Sonntag feierte der KEC hier einen 5:2-Erfolg gegen die Augsburger Panther. Kölns Fußballer wiederum nutzten das Eis unter anderem für ihre Weihnachtsfeier. Da tanzte Baumgart auf Kufen mit KEC-Maskottchen Sharky.
Linksverteidiger-Rochade mit Katterbach und Paqarada
Der 1. FC Köln macht am Samstag zwei Transfers auf der Linksverteidiger-Position so gut wie perfekt. Wie plant der FC mit Leart Paqarada und Noah Katterbach, vor allem aber mit Jonas Hector? Christian Keller findet, “dass er der beste Linksverteidiger der Zweiten Liga ist” und “ich fände es schön, wenn er bei uns spielt”. Wenn man bedenkt, dass der Sportchef des 1. FC Köln ein Transfergerücht eigentlich gar nicht kommentiert, sondern erst, wenn ein Wechsel perfekt ist, weiß man: Leart Paqarada wird ab Sommer 2023 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für den 1. FC Köln spielen. Dass er darüber hinaus sagt: “Dieser Spieler wäre für uns auch dann interessant, wenn er noch über 2023 hinaus Vertrag hätte”, zeigt die große Wertschätzung Kellers. Aber warum will der FC den Linksfuß? Was macht ihn so stark? Und warum verleihen die Geißböcke zeitgleich Katterbach an den HSV?
Der 1. FC Köln muss vorerst auf Linksverteidiger Kristian Pedersen und Innenverteidiger Luca Kilian verzichten. Beide zogen sich beim gestrigen Testspiel gegen den belgischen Zweitligisten Lommel SK (5:0) Muskelverletzungen zu. Das bestätigten MRT-Untersuchungen am Abend. Wie lange das Duo fehlen wird, ist noch unklar. Trainer Steffen Baumgart sagt: „Es gibt Verletzungen, die kann man nicht beeinflussen. Dass beide mit muskulären Problemen raus mussten, ist ärgerlich. Das hatte sich nicht angedeutet, denn alle sind mit guten muskulären Voraussetzungen in das Spiel gegangen. Gerade wir als Trainerteam machen uns da viele Gedanken. Unser Ziel ist es eigentlich, immer so zu steuern, dass uns solche Dinge nicht passieren.“
Der 1. FC Köln muss wie befürchtet in den kommenden Wochen auf Luca Kilian und Kristian Pedersen verzichten. Das Duo verletzte sich im Test gegen Lommel SK und fällt vorerst aus. Wie die Geißböcke am Sonntagmorgen bestätigten, brachten die MRT-Untersuchungen bei Luca Kilian und Kristian Pedersen am Samstagabend die befürchtet schlechten Ergebnisse. Der Verdacht auf eine Muskelverletzung erwies sich bei beiden Verteidigern als zutreffend. Wie Sky berichtet, fällt Kilian sogar mit einem Muskelbündelriss aus. Sollte sich dies bewahrheiten, dürfte der Innenverteidiger sogar bis in den März hinein fehlen. In jedem Fall werden beide Spieler die erste Englische Woche des Jahres mit den Spielen gegen Bremen, Bayern und Schalke verpassen. Zur genauen Ausfallzeit machte der FC keine Angaben. Gut möglich, dass in den kommenden Wochen nun doch Elias Bakatukanda wieder mit den Profis trainieren wird.
Trotz Verletzungssorgen in der Abwehr Kein Neuer mehr beim FC eingeplant
Der fromme Wunsch, möglichst ohne Verletzte durch die Vorbereitung zu kommen, wurde für den 1. FC Köln spätestens am Samstag zerstört. Kleinere Vorkommnisse hatten den Ablauf und die Personalplanungen nicht nachhaltig gestört - seit Samstag gilt dies nicht mehr. Nacheinander fielen Innenverteidiger Kilian und Linksverteidiger Pedersen mit schweren Muskelblessuren aus, beide werden rund sechs Wochen pausieren müssen. Der Ausfall des Duos lässt die Kölner allerdings nicht auf dem Transfermarkt tätig werden. "Jetzt hoffen wir mal, dass sich kein weiterer Innenverteidiger verletzt", sagt Trainer Baumgart, "ansonsten fängt unser Kader das auf." Ärgerlich sei dies dennoch, "muskuläre Verletzungen hatten wir bisher nicht so oft." Zum auffälligen Youngster Justin Diehl sagte Baumgart noch: "Es ist meine Aufgabe, ihn zu einem Bundesligaspieler zu machen." Ein Satz, der aus seinem Mund klang wie ein Versprechen.
1. FC Köln holt Roloff aus Kanada zurück Der Torwart übernimmt den Kaderplatz von Urbig
Julian Roloff ist nach einem Jahr in Kanada zurück beim 1.FC Köln. Der 21 Jahre alte Torhüter, der den „Effzeh“ nach etwas mehr als dreieinhalb Jahren im März 2022 in Richtung Cavalry FC verlassen hatte, wurde am Sonntag als Neuzugang vorgestellt. In der Klubmitteilung heißt es, dass Roloff in der 2. Mannschaft in der Regionalliga West zum Einsatz kommen soll. Der Keeper unterschrieb aber einen Lizenzspielervertrag und nimmt als Nummer drei hinter Marvin Schwäbe (27) und Timo Horn (29) im Profikader den Platz von Jonas Urbig (19) ein, der zum SSV Jahn Regensburg verliehen wurde.
Er wurde Meister mit Kölns U17 Martin Heck ist neuer Trainer-Assistent beim VfL Osnabrück
Martin Heck (39) hat einen neuen Trainer-Job! Ein halbes Jahr nach seinem freiwilligen Abschied vom 1. FC Köln kommt er nun in der 3. Liga unter. Der U17-Meister von 2019 hat beim VfL Osnabrück einen Vertrag bis 2024 unterschrieben und wird dort Co-Trainer unter Tobias Schweinsteiger (40). Heck und der Bruder von Weltmeister Bastian Schweinsteiger hatten sich über die gemeinsame Berater-Agentur kennengelernt und nun kurzfristig eine Zusammenarbeit vereinbart. Bereits am Dienstag nimmt der Kölner seine Arbeit an der „Bremer Brücke“ auf. Für Heck ist es die erste Station im Profi-Fußball, nachdem er vor allem in der Kölner Jugend Klub-Geschichte geschrieben hat. 2019 führte er den FC-Nachwuchs um Florian Wirtz, Jan Thielmann und Joshua Schwirten zur Deutschen Meisterschaft. Im Finale besiegte der FC damals sensationell den BVB um den späteren WM-Teilnehmer Moukoko.
„Ab morgen wieder in der Heimat“ Ex-FC-Star Clemens löst Vertrag in Polen auf
Christian Clemens (31) bricht seine Zelte in Polen ein halbes Jahr vor dem eigentlichen Vertrags-Ende ab. Der Ex-FC-Star gehört ab sofort nicht mehr zum Kader von Erstligist Lechia Gdansk. „Chrille“ schrieb am Sonntag auf seinem Instagram-Kanal dazu: „Hi Leute, ich habe meinen Vertrag bei Lechia Gdansk aufgelöst und bin ab morgen wieder in der Heimat. Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es weitergeht.“ Der Mittelfeldspieler wechselte im Februar 2022 an die Ostsee. In der Ekstraklasa hat der Kölner seine Karriere wieder in Schwung gebracht. Unter Tomasz Kaczmarek (u.a. Fortuna und Viktoria Köln) war Clemens gesetzt, das Team wurde am Ende Vierter und qualifizierte sich für die Conference-League-Playoffs. Auch die aktuelle Spielzeit begann vielversprechend. Doch seit der Entlassung Kaczmareks im September nahm Clemens Spielzeit ab.
Vertrag bis 2026 FC sticht Erzrivalen bei Wunschspieler Paqarada aus
Der 1. FC Köln hat seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison eingetütet. Leart Paqarada kommt im Sommer ablösefrei vom FC St. Pauli und unterschreibt am Geißbockheim einen Vertrag bis 2026. Damit ist Sportboss Christian Keller ein echter Coup gelungen, denn die halbe Bundesliga hatte den gebürtigen Aachener auf dem Zettel. Dabei hat der FC auch seinen Erzrivalen ausgestochen! Denn neben Abstiegs-Kandidaten wie Schalke 04 und Hertha BSC hatte auch Borussia Mönchengladbach ein Auge auf den ehemaligen kosovarischen Nationalspieler geworfen. Die Fohlen müssen sich bei der Suche nach einem Ersatz für Ramy Bensebaini, der den Klub im Sommer ablösefrei verlassen wird, aber anderweitig orientieren. Denn Paqarada, der auf der anderen Rhein-Seite bei Bayer Leverkusen ausgebildet wurde, hat sich für das Kölner Gesamtpaket entschieden.
Nach Paqarada-Deal Keller bei Pfeiffer skeptischer
Der 1. FC Köln wird sich mit Leart Paqarada verstärken. Der Linksverteidiger soll für drei Jahre unterschreiben. Derweil ist Sportchef Christian Keller bei einem anderen Verteidiger skeptischer. Leart Paqarada, das gilt inzwischen als sicher, wird im Sommer ablösefrei zum 1. FC Köln wechseln und bis 2026 unterschreiben. Der Kapitän des FC St. Pauli gilt als Wunschspieler von Sportchef Christian Keller für die Position des Linksverteidigers – vor allem aufgrund seiner offensiven Stärken. Bei Paqarada hat sich Köln offensichtlich gegen zahlreiche Bundesligisten durchgesetzt. Ähnlich illuster, wenn nicht sogar noch stärker, dürfte die Konkurrenz für den 1. FC Köln beim Werben um Patric Pfeiffer vom SV Darmstadt 98 sein. Keller meinte vielsagend: “Ja, ich weiß auch, was Patric Pfeiffer auszeichnet. Er ist aber keiner, bei dem ich mir unbedingt wünsche, dass er für uns spielt.” Der FC hat bei Pfeiffer offenbar schlechte Chancen (Finanzen), ihn an den Rhein zu locken.
Rückrundenstart Darauf kommt es im Abstiegskampf der Bundesliga an
Schalke 04, die Hertha, der 1. FC Köln, es sind auch große Namen dabei. Es geht aber nicht um Europa. Es geht um den Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga. Wer ist wie bereit? Tief im Westen herrscht vor dem Neustart der Fußball-Bundesliga nach der WM-Pause akute Abstiegsgefahr. Der FC Schalke 04 und der VfL Bochum stehen am Tabellenende, vor allem für die Königsblauen sind die Aussichten düster. Keineswegs sicher dürfen sich aber auch Traditionsclubs wie der VfB Stuttgart, Hertha BSC oder der 1. FC Köln fühlen. Wie erwartet und wie schon beim zuvor letzten Mal 2017/2018 hatte der FC Probleme mit der Europapokal-Belastung. Doch diese fällt nun weg. Bekommt Trainer Baumgart sein Team nun wieder in die Spur? Personell hat der FC-Coach trotz neuer Verletzter wieder mehr Alternativen als im Spätherbst. Es sollte deshalb für einen halbwegs sicheren Klassenverbleib reichen.
"Wir brauchen jeden Euro" Sportchef Keller über Personalplanungen und Finanzsorgen
Christian Keller hat dieser Tage beim 1. FC Köln alle Hände voll zu tun. Der Geschäftsführer des Domstadt-Klubs muss bereits für die kommende Saison planen und wird dabei auch von Finanzsorgen geplagt. Gegenüber dem "kicker" hat sich Keller nun zu den drängendsten Personalfragen geäußert. "Wir brauchen jeden Euro, um weiter Verbindlichkeiten abzubauen", sagte Keller. Die eigentlich wenig lukrativ anmutende Conference League habe dazu beitragen, "diese Saison ein positives Ergebnis zu schreiben", freute sich der Geschäftsführer, "zum ersten Mal seit Jahren." Ab dem Sommer sollen nun verstärkt Verbindlichkeiten zurückgezahlt werden. Wenn es weiter gut laufe, könne der Klub in zwei bis drei Jahren "gesund" sein. Für Skhiri gibt es weiter keine akuten Angebote. Und zu Hectors Zukunft sagte Keller schmallippig: "Die Positionen sind ausgetauscht. Das Ergebnis folgt."
Geschäftsführer Keller für "sichere und legale Pyro"
Christian Keller vom 1. FC Köln hat sich gegen ein allgemeines Verbot von Pyrotechnik in den Stadien und stattdessen für einen gewissenhaften Umgang damit ausgesprochen. "Wir alle wollen eine Fußballkultur - und da gehört sichere und legale Pyro ein Stück weit mit dazu", sagte Keller in einem "kicker"-Interview. Es dürfe natürlich "niemandem etwas passieren, das ist entscheidend", sagte Keller. Ganz sicher sei aber "in jedem Fall, dass das planbefreite Verteilen von Strafen auch zukünftig nicht dazu führen wird, dass wir weniger Pyro in den Stadien sehen werden". "Dass ich mir in meiner Funktion als Geschäftsführer weniger Pyros wünsche, ist klar", sagte er mit Blick auf die vielen Geldstrafen, die sein Verein zuletzt kassiert hat. "Wir müssen einen Weg finden, wie wir die Fankultur einerseits und die daraus resultierenden Strafen andererseits in ein ausgewogenes Verhältnis bekommen", erklärte er.
Bei Skhiri würde Köln bei einem Super-Angebot abwägen
Ellyes Skhiri (27) könnte den 1. FC Köln im Sommer ablösefrei verlassen, ergo müsste der "Effzeh" den Spieler im Winter verkaufen, soll mit ihm noch Geld gemacht werden. Das sei nicht geplant, beteuert Geschäftsführer Christian Keller. "Ellyes möchten wir behalten, wobei ich nicht ausschließen kann, dass bei einem Super-Angebot für einen Spieler etwas passieren kann. In dem Fall müsste man abwägen, was kann generiert werden und wie sehr gefährdet ein Verkauf unsere sportliche Zielsetzung", sagt der 44-Jährige im Interview. Derzeit gibt es aber keine akuten Angebote für den defensiven Mittelfeldspieler.
Baumgart plant Diehl beim FC fest ein und hat Großes mit Sturm-Talent vor
Justin Diehl (18 ) stellte beim ungefährdeten 5:0-Testsieg gegen Lommel erneut unter Beweis, warum er schon seit Jahren als größtes Sturm-Talent beim 1. FC Köln gilt. Der U19-Knipser war gegen die Belgier einer der Aktivposten in der Offensive und bereitete das 2:0 von Huseinbasic mustergültig vor. Als Lohn für die starken Test- und Trainingsauftritte soll der Youngster auch in den kommenden Wochen und Monaten Profi-Luft schnuppern dürfen. „Man muss erst mal einen Spieler finden, dem man als Trainer nicht mehr so viel beibringen muss. Da ist schon viel Potenzial zu sehen. Dafür braucht man aber nicht mich, das haben andere auch schon erkannt“, schwärmt Baumgart über das Sturm-Juwel. Der FC-Coach will Diehl und Bakatukanda bei den Profis behalten. Aktuell suchen die Verantwortlichen nach einer sinnvollen Regelung, da das Duo noch schulpflichtig ist und der FC in der Regel vormittags trainiert.