Sky und DAZN erneuern Angebot Weniger FC-Spiele am Sonntag
Der Sport-Streaming-Anbieter DAZN hat gerade erst pünktlich vor dem Bundesliga-Start seine neue Preisstruktur vorgestellt. Jetzt zieht auch der Pay-TV-Sender Sky mit einem Angebot ins Feld, welches es in der Sommerpause in gleicher Form schon einmal gab. In einem Kombiangebot sollen Neukunden die Möglichkeit haben, das Sky Bundesliga-Paket in Kombination mit DAZN zu einem Preis von 38,99 Euro monatlich zu buchen. Sky Bestandskunden haben derweil weiterhin die Möglichkeit zum bestehenden Sky Abonnement, DAZN für 19,99 Euro monatlich dazuzubuchen. Beide Angebote seien nur für kurze Zeit verfügbar und zunächst bis zum 15. Februar 2023 zeitlich befristet, betont Sky. In der Hinrunde war der FC häufig an einem Sonntag gefordert waren. In der Rückrunde sieht das zunächst anders aus. Von den bislang zehn terminierten Spielen werden die Kölner nur zweimal am Sonntag spielen.
Olesens unwahrscheinliche Karriere “Ich war nie einer der Besten”
Mathias Olesen gehört fraglos zu den Musterschülern beim 1. FC Köln. Der 21-Jährige stellt keine Ansprüche, arbeitet im Hintergrund hart und steht damit für die Kerntugenden, die Steffen Baumgart in seinem Kader sehen will. Das liegt auch an seinem Werdegang. Hätte sich Olesen nicht am 4. Spieltag gegen den VfB Stuttgart schwer am Sprunggelenk verletzt, hätte der Mittelfeldspieler fraglos deutlich mehr als die bisherigen 98 Bundesliga-Minuten in dieser Saison auf dem Konto. Der 21-Jährige hatte zu Saisonbeginn Ondrej Duda verdrängt, hatte sich mit seinen ersten zwei Startelf-Einsätzen belohnt, hatte Steffen Baumgart überzeugt. Dann die Verletzung, der monatelange Ausfall. Nun ist Olesen wieder zurück und will in der verlängerten Rückrunde ab dem 21. Januar regelmäßig spielen. Wobei “wollen” das falsche Wort ist. Natürlich “will” jeder Fußballer spielen...
Verbleib von Köln-Legende Horn immer unwahrscheinlicher
In den vergangenen Monaten ist es sehr ruhig geworden um Effzeh-Legende Timo Horn. Der Torhüter hat seinen Platz nach schwankenden Leistungen an Konkurrent Marvin Schwäbe verloren. Bitter für Horn, der für die Profis des 1.FC Köln bis dato 329 Spiele absolvierte. All zu viele werden wohl auch nicht mehr dazu kommen. Sein Vertrag (bisher 3 Mio. pro Jahr) läuft zum Ende der Saison aus. Wie Sky jetzt erfuhr, liegt Horn zwar bereits seit einigen Wochen ein Vertragsangebot zur Verlängerung am Geißbockheim vor, dieses soll aber so niedrig dotiert sein, dass der gebürtige Kölner dieses Angebot nicht annehmen möchte. Das neue Angebot soll nach Sky Informationen nur noch im mittleren, sechsstelligen Bereich liegen. Alles spricht deshalb nun für eine Trennung zum Saisonende. Horn ist dafür bekannt, sehr ehrgeizig zu sein und möchte seine Karriere auf jeden Fall fortsetzen, zur Not auch außerhalb der Bundesliga.
Wydra vor FC-Abschied? Rapid Wien lockt Talent in die Heimat
Philipp Wydra ist fraglos ein großes Talent beim 1. FC Köln. Der Österreicher galt als zweiter Florian Wirtz, als er im Sommer 2019 zum FC wechselte. Doch der 20-Jährige kommt bei den Geißböcken bislang nicht bei den Profis an. Kehrt der Offensivspieler nun zu Rapid Wien zurück? In seiner ersten Saison beim 1. FC Köln ließ Philipp Wydra die Herzen der FC-Fans und auch der Verantwortlichen höher schlagen. 17 Tore in 16 B-Junioren-Bundesliga-Spielen, dazu zahllose Vorlagen – Wydra schwang sich in kürzester Zeit zum Top-Talent bei den Geißböcken auf. Doch seit Beginn der Corona-Pandemie vor fast drei Jahren ist bei Wydra der Wurm drin. Mehrfach warfen ihn Verletzungen zurück. Nun deutet sich an, dass Wydra den 1. FC Köln spätestens im Sommer 2023 wieder verlassen könnte. Er steht in Kontakt mit seinem Ex-Klub Rapid Wien. Die Österreicher bestätigten bereits ihr Interesse an Wydra.
Zwei Kölner in der Startelf Deutsche U17 schlägt England deutlich
Aus dem Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln sind mit Alessandro Blazic, Justin von der Hitz und Fayssal Harchaoui gleich drei FC-Talente beim Winter-Trainingslager der deutschen U17-Nationalmannschaft in Spanien dabei. Zwei von ihnen standen beim klaren 3:0-Testspiel-Sieg gegen England auf dem Platz. Seit dem 4. Januar befindet sich die U17 gemeinsam mit der deutschen U16 im Wintertrainingslager im Südosten Spaniens. Bundestrainer Christian Wück wollte im ersten von zwei Aufeinandertreffen mit den Young Lions die bisherige “Trainingsarbeit überprüfen”. Und seine Mannschaft enttäuschte den Coach nicht. Am Ende siegten die deutschen Junioren deutlich mit 3:0. Von Beginn auf dem Platz waren Justin von der Hitz und Fayssal Harchaoui, die im Verein gemeinsam für die Kölner U17 auflaufen und ihren Teil zum Blitzstart der DFB-Elf beitrugen.
Auslaufender Vertrag in Köln Hectors Zukunft bleibt weiterhin offen
Bleibt er? Hört er auf? Seit Wochen ranken sich die Gerüchte um den weiteren Karriereverlauf von Kölns Kapitän Jonas Hector, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. Seit 2010 spielt der gebürtige Saarbrücker bereits für den 1.FC Köln, hat für die Rheinländer 328 Partien absolviert. Nach Sky Informationen hat Hector auch zu Beginn des Jahres 2023 noch keine finale Entscheidung über seine Zukunft getroffen und möchte sich damit auch Zeit lassen. Seine Mitspieler fragen immer mal wieder nach, wie es in ihm aussieht, ermuntern ihn, noch ein Jahr dranzuhängen. Fakt ist aber auch, dass der 1.FC Köln finanzielle Probleme hat und auch seinen Leistungsträgern nur stark limitierte Vertragsangebote machen kann. Das weiß auch Hector, der im vergangenen Winter sogar die WM in Katar absagte, nachdem Bundestrainer Hansi Flick ihn als Linksverteidiger mitnehmen wollte.
„Gibt Tendenz zu einem Verein” Pfeiffer auf dem Weg in die Bundesliga
Mit Zweitliga-Spitzenreiter Darmstadt 98 hat Patric Pfeiffer die Bundesliga vor dem Start der Rückrunde klar und deutlich im Visier. Aber auch wenn die Lilien den Aufstieg noch verspielen, dürfte der 23-jährige Innenverteidiger ab der kommenden Saison erstklassig unterwegs sein. Viele Bundesligisten, darunter jene aus Hoffenheim, Augsburg, Frankfurt und Köln, buhlen um Pfeiffer. Attraktiv macht den 1,96-Meter-Mann mit Torinstinkt (vier Saisontore) auch seine Vertragssituation: Der Kontrakt am Böllenfalltor läuft aus, Pfeiffer ist im Sommer ablösefrei zu haben. Gegenüber dem ‚kicker‘ lässt sein Berater nun verlauten, dass es eine Tendenz zu einem Klub gibt, bei dem „das Gesamtpaket“ für seinen Spieler sich gut anhöre. Die finale Entscheidung sei allerdings vor April nicht zu erwarten. Einen Wechsel zum Lokalrivalen Frankfurt hält der Agent derweil für „unwahrscheinlich“.
FC-Transfer im zweiten Anlauf? Halbe Bundesliga jagt Pfeiffer – inklusive Köln
Er ist der begehrteste Mann der 2. Bundesliga! Darmstadt-Riese Patric Pfeiffer (23) steht bei reihenweise Erstligisten auf dem Wunschzettel. Auch beim 1. FC Köln, der sich den Innenverteidiger schon einmal schnappen wollte. Pfeiffer ist 1,96 Meter groß, bringt dennoch Tempo und Technik mit, überzeugt als Zweikämpfer und strahlt sogar Torgefahr aus (vier Saisontreffer). Hinzu kommt: Sein Vertrag endet zum 30. Juni 2023. Kein Wunder, dass ihn die halbe Bundesliga jagt! Der FC hatte bereits im vergangenen Sommer seine Fühler nach Pfeiffer ausgestreckt. Nach der Verletzung von Jeff Chabot Ende August erkundigten sich die Kölner Verantwortlichen beim SV Darmstadt nach einem Transfer. Die „Lilien“ verlangten allerdings eine Millionen-Ablöse, die sich die Geißböcke nicht leisten konnten oder wollten. Stattdessen verpflichtete der FC bekanntlich Nikola Soldo.
Er träumte von der Bundesliga US-Talent Segal verabschiedet sich beim FC
Abschied nach nur einem halben Jahr: Für US-Boy Gabriel „Gabe“ Segal (21) ist das Abenteuer beim 1. FC Köln schon wieder zu Ende. Der Offensiv-Mann, der für die U21 der Geißböcke in der Regionalliga-Hinserie zwölfmal zum Einsatz kam (eine Vorlage), wechselt zurück in die USA. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler schließt sich MLS-Klub New York City FC an. Eine Ablöse wird für den Angreifer nicht fällig. Den Deal machten die New Yorker bereits offiziell. Segal war im Sommer 2022 von der Stanford University zum FC gewechselt, hatte sich im Team von U21-Coach Mark Zimmermann letztlich aber nicht nachhaltig empfehlen können. Seine einzige Torbeteiligung gelang dem Stürmer am 1. Oktober vergangenen Jahres beim 3:2-Erfolg gegen Wattenscheid. Insbesondere in der Schlussphase der Saison drückte Segal dann aber vermehrt die Bank, kam nur noch zu Kurzeinsätzen.
Ablösefrei im Sommer Abwehr-Riese Pfeiffer für Abwehr-Jeff?
Der 1. FC Köln sucht für den Sommer 2023 Verstärkungen in der Defensive. Vor allem im Abwehr-Zentrum soll nachgerüstet werden. Ein Mann auf dem Zettel der Geißböcke ist Patric Pfeiffer vom SV Darmstadt 98. Er ist fraglos einer der begehrtesten Spieler auf dem Transfermarkt ablösefreier Profis in Deutschland. Der 23-Jährige ist ein Abwehr-Juwel, ausgebildet beim HSV, seit zwei Jahren Stammspieler bei den Linien und mit außergewöhnlichen Qualitäten ausgestattet. Nicht nur wegen seiner 1,96 Meter ist der Turm von Darmstadt enorm kopfballstark und bei Standards eine Waffe (schon vier Saisontore). Trotz seiner Größe gehört er zu den schnellsten Abwehrspielern der Liga. Darüber hinaus ist er zweikampfstark – und sein Vertrag läuft im Sommer 2023 aus. Christian Keller hat bereits deutlich gemacht, dass “es spätestens im Sommer in der Defensive Verstärkungen geben wird”. Chabot wird wohl den Platz frei machen müssen.
Freiburger Modell beim 1. FC Köln: Steffen Baumgart würde seinen bis 2024 laufenden Vertrag beim Tabellen-13. der Bundesliga ohne jeden Poker nochmals verlängern. "Wir haben eine ganz klare Aussage getätigt: Wir verhandeln nicht mehr", sagte Baumgart: "Wenn der Verein möchte, dass ich bleibe, geht's wieder ein Jahr weiter. Ein Nein wird's von mir nicht geben." Auch über Geld müsse man nicht reden. "Wenn alle sagen, dass die Arbeit passt, verlängern wir einfach. Ich habe jedenfalls nicht vor wegzugehen", ergänzte er. Obwohl Baumgart den 1. FC Köln gleich in seiner ersten Saison in den Europapokal geführt hat und in der Domstadt äußerst populär ist, denkt der 51-Jährige nach eigener Aussage immer noch kurzfristig: "Jetzt habe ich bald wieder Karneval erreicht und hoffe, dass ich auf dem Wagen sitze als Cheftrainer."
Härtefall Timo Horn Am verdienten Torhüter zeigt sich der neue FC
Zwei auslaufende Verträge werden den 1. FC Köln wohl noch einige Wochen, womöglich Monate beschäftigten. Timo Horn und Jonas Hector haben noch keine neuen Arbeitspapiere für die Saison 2023/24. Der Unterschied zwischen beiden Spielern zeigt, was sich beim FC ändert. Als Sky am Donnerstag vermeldete, der 1. FC Köln biete Timo Horn für einen neuen Vertrag nur ein mittleres, sechsstelliges Gehalt, begannen heiße Diskussionen in den Fan-Foren und den Sozialen Netzwerken. Respektlos oder richtig? Drastisch oder konsequent? Sollte es tatsächlich ein solches Angebot gegeben haben, dann ist dies vor allem eines: marktüblich. Diese Aussage ist in keiner Weise als Missachtung oder Herabwürdigung gegenüber Timo Horn zu verstehen...
FC-Stadion völlig blank Wie will Köln hier in 8 Tagen spielen?
Köln-Endspurt auf dem Weg zurück in den Liga-Alltag. Aber das dürfte ein Wettlauf mit der Zeit werden. Sportlich ist die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart gerüstet, absolviert Samstag (14 Uhr) einen letzten 120-Minuten-Test gegen Belgiens Zweitligisten Lommel SK. Dafür aber sieht die FC-Spielstätte aktuell mal so gar nicht nach Bundesliga aus. Das RheinEnergie Stadion ist kurz vor dem Liga-Neustart komplett blank. Kein Rasen da! Und in nur acht Tagen steht schon das erste Heimspiel gegen Werder Bremen an. Was ist da los? Grund für den Last-Minute-Umbau ist das Haie-Gastspiel in der Winterpause. Der KEC hatte das Stadion für gut zwei Monate zum „Eisschrank“ umfunktioniert, eine riesige Eishockey-Spielfläche installiert und dort das Wintergame und seine letzten DEL-Spiele ausgetragen.
Jannes Horn wollte in Nürnberg Selbstvertrauen tanken Ex-FC-Profi verletzt sich im ersten Spiel für neuen Klub
Jannes Horn wollte mit seiner Leihe zum 1. FC Nürnberg neues Selbstvertrauen tanken und sich eine Etage tiefer wieder mehr Spielpraxis holen. Postete am 07.01.2023 noch ein Bild auf Instagram mit der Unterschrift: „Servus Club Fans! Freue mich sehr auf die Rückrunde bei einem geilen Verein! Los gehts“.Aber daraus wird erstmal nichts! Denn Horn hat sich gleich bei seinem ersten Einsatz für den Club verletzt. Im Testspiel gegen den FC Schalke 04 (1:0) stand Horn am Dienstag in der Startelf und spielte durch, verletzte sich aber im Laufe des Spiels. Wie die Nürnberger nun mitteilten, hat sich Horn am Außenmeniskus im Knie verletzt und ist bereits aus dem Trainingslager im türkischen Belek abgereist. Am Freitag soll er bereits operiert werden, wie lange Horn genau ausfällt, ist offen.
Tests gegen direkte Konkurrenten und Derbys Der Winterfahrplan im Nachwuchs
Nach den Profis des 1. FC Köln am Samstag gegen Lommel SK bereits das letzte Testspiel der Vorbereitung auf dem Programm steht, geht es für den Nachwuchs erst richtig los. Für einige Mannschaften stehen dabei hochkarätige Partien auf dem Programm. Während die U21 in der vergangenen Woche wieder das Training aufgenommen haben, stand für die U19 am Wochenende bereits ein echtes Highlight auf dem Programm: In Stuttgart nahmen die A-Junioren am hochkarätig besetzten Mercedes-Benz JuniorCup teil. Nach einer 2:3-Niederlage gegen den Nachwuchs von Manchester United reichte es am Ende jedoch nicht für das Halbfinale. Im Spiel um Platz fünf unterlagen die Kölner schließlich in letzter Sekunde RB Leipzig mit 1:2 und mussten sich mit Rangs sechs zufrieden geben.
FC-Generalprobe gegen Lommel Selke debütiert beim Kampf um die letzten Plätze
Der 1. FC Köln trifft am Samstag in seiner Bundesliga-Generalprobe auf den belgischen Zweitliga-Vierten Lommel SK. „Wenn ich mir unseren Kader angucke, dann habe ich noch ein paar Entscheidungen zu treffen, die nicht einfach werden“, sagt Steffen Baumgart, der Trainer des 1. FC Köln, vor der Bundesliga-Generalprobe am Samstag (14 Uhr, Spielzeit: Vier mal 30 Minuten) gegen den belgischen Zweitliga-Vierten Lommel SK, zu der rund 2500 Zuschauer erwartet werden. Mit einer Woche Verspätung wird Neuzugang Davie Selke zu seinem FC-Debüt kommen. „Es ist geplant, dass Davie mindestens 30, besser 45 Minuten zum Einsatz kommt, das werden wir vom Spiel abhängig machen“, sagt Baumgart, der sich bereits festlegte: Ondrej Duda und Kristian Pedersen werden diesmal ebenso beginnen wie Jeff Chabot.
Baumgart dünnt Kader aus FC-Quintett nicht mehr im Profi-Training
Der Bundesliga-Countdown läuft. Nächsten Samstag (21. Januar, 18.30 Uhr) startet der 1. FC Köln gegen Werder Bremen ins Fußball-Jahr 2023. Vor der Generalprobe gegen den belgischen Zweitligisten Lommel (Samstag, 14 Uhr) hat Steffen Baumgart schon mal einige Personal-Entscheidungen getroffen. Der FC-Trainer dünnt den Kader aus. „Wir werden drei Spieler zur U21 runtergeben“, sagte Baumgart nach dem Training am Freitagvormittag. Joshua Schwirten, Maximilian Schmid und Georg Strauch sollen demnach wieder in der Regionalliga zum Einsatz kommen und mithelfen, den Klassenerhalt zu schaffen. Neben dem U21-Trio werden auch Innenverteidiger Elias Bakatukanda und Rechtsverteidiger Tidiane Touré vorerst zurück in die U19 geschickt, da es für ihre Positionen jweils zwei Optionen im Kader gibt.
„Dem FC wird das Herz rausgerissen“ Drohendes Geißbockheim-Aus schockt Köln-Legenden
Verliert die Bundesliga eine ihrer schönsten und wohl auch bekanntesten Trainings-Zentralen? Bild berichtete über den Bau-Zoff zwischen der Stadt Köln und dem FC um den seit 2014 geplanten Ausbau im Grüngürtel, ohne den das Geißbockheim als Klub-Heimat nicht mehr zu retten ist. Nach 70 Jahren droht dem Kult-Gelände das Aus. Eine Vorstellung, auf die auch die Klub-Legenden geschockt reagieren. Weltmeister Pierre Littbarski: „Ohne Geißbockheim wird dem FC das Herz rausgerissen. Es ist die harte Realität, dass die Tradition nicht zu halten ist." Und Weltmeister und Ex-Präsident Wolfgang Overath sagt: „Ich bin mit dem Geißbockheim groß geworden. Vom Gefühl her ist es immer noch eine der schönsten Anlagen des deutschen Fußballs. Es wäre sehr schade und traurig, wenn der Standort verloren ginge.“
„Glauben sie, ich gehe da hin und rede mit denen?“ Schmadtke spricht über Versöhnung mit 1. FC Köln
Er hat viel bewegt, Erfolge gefeiert und Niederlagen einstecken müssen – und jetzt ist bald Schluss für Jörg Schmadtke. Der ehemalige Torwart, Trainer und Funktionär beendet am 31. Januar nach knapp 38 Jahren seine Fußball-Karriere. Auf die Frage, ob er sich eine Versöhnung mit den damals FC-Verantwortlichen vorstellen kann, sagt er nun: „Mit der Fankurve? Glauben Sie, ich gehe dahin und rede mit denen? Man weiß ja, wo das alles herkam, das ist ja kein Geheimnis. Die Situation ist eskaliert, weil meine vertraglich fixierte Abfindungsregelung durchgesteckt wurde und weil Unwahrheiten verbreitet wurden. Und wenn Menschen so etwas oft hören, glauben sie diese Geschichten irgendwann. Diejenigen, die das verbreitet haben, müssen mit sich im Reinen sein. Ich kann Ihnen nur sagen: Ich bin damit fein.“
„D´r Zoch kütt“ Trailer zum neuen Graffiti-Film der Ultras des 1. FC Köln
Am 25. Februar 2023 erscheint mit „D´r Zoch kütt“ ein Graffiti-Film der Ultras des 1. FC Köln. Seit 2018 arbeiteten Sprayer aus der Kölner Ultraszene an dem Projekt. Der etwa zweistündige Film ist vollgepackt mit sogenanntem „Trainwriting“, also dem Bemalen von Zügen, in Köln und Umgebung. „Nach jahrelanger Arbeit ist es endlich soweit: der Film über Kölner-Fußballgraffiti erscheint am 25.02. unter dem Titel „D´r Zoch kütt“. Für die Produktion wurden keine Mühen gescheut: mehrere Filmer begleiteten die Actions und sorgen für reichlich Perspektivwechsel, inkl. Drohnenaufnahmen. Ausgeliefert wird der Film als individualisierter USB-Stick in Form eines Kölner-Stadtwappens und ist damit auch ein Sammlerstück“, heißt es in der Ankündigung zum Film. Der Preis beträgt 24,90 Euro pro Stück.
Diese Baumgart-Profis sind gesetzt Wer noch um die Startelf kämpft
Der 1. FC Köln eine Woche vor der Bundesliga-Fortsetzung. Samstagnachmittag steigt die Generalprobe gegen Belgien-Klub Lommel SK – die letzte Chance für die Baumgart-Profis, im Startelf-Rennen auf sich aufmerksam zu machen. Express zeigt die engsten Duelle und Dreikämpfe. Die Doppelbelastung fällt weg, das Lazarett lichtet sich. Bedeutet: Der Konkurrenzkampf am Geißbockheim wird härter! Chefcoach Steffen Baumgart freut sich: „Das wird eine Stärke in der Rückserie, dass wir in der Breite wieder viel besser aufgestellt sind. Ich habe das Gefühl, dass ich – egal, auf welcher Position – wechseln kann und gleichmäßig besetzt bin.“ Anders als im Herbst hat Baumgart wieder die Qual der Wahl, sagt: „Wenn wir uns mal den Kader angucken, da habe ich einige Entscheidungen zu treffen, die nicht einfach werden.“
Selke-Debüt bei Generalprobe Baumgart schaut schon auf Bremen
Der 1. FC Köln trifft am Samstag auf den Lommel SK. Der belgische Zweitligist kommt zur Generalprobe vor dem Bundesliga-Wiederbeginn ins Franz-Kremer-Stadion. Für das Spiel eine Woche später gegen Werder Bremen hat Steffen Baumgart “schon eine Startelf im Kopf”. Nun also kommt es mit einer Woche Verspätung zum Debüt für Davie Selke beim 1. FC Köln. Der Mittelstürmer soll gegen Lommel SK mindestens 30 Minuten Spielzeit bekommen und erstmals im FC-Trikot auflaufen. Wie gegen den Hamburger SV vor einer Woche wird das Spiel allerdings nicht auf viermal 30 Minuten ausgelegt werden. Der FC teilte mit, dass regulär zweimal 45 Minuten gespielt werden sollen. Wie Steffen Baumgart die Spielzeiten verteilen wird, bleibt also abzuwarten. Am Freitag verriet der FC-Coach, dass u.a. Duda und Pedersen beginnen sollen, auch Kilian und Chabot. Ob Selke beginnen wird, ist noch offen.
FC-Coach über seine Vertragsverlängerung Baumgart: "Ein Nein wird’s von mir nicht geben"
Steffen Baumgart bleibt beim 1. FC Köln – wenn es nach ihm geht. Der FC-Trainer stellt den Geißböcken einen Freifahrtschein für seinen Vertrag aus. Bislang ist die Geschichte von Steffen Baumgart und dem 1. FC Köln eine Erfolgsgeschichte. Der 51-Jährige hat die Geißböcke aus der Relegation nach Europa geführt. Baumgart und der FC – das passt un nd soll auch weiter passen. Baumgart und auch Sportchef Keller hatten bei der letzten Vertragsverlängerung im Sommer 2022 angedeutet, den sogenannten Christian-Streich-Weg gehen zu wollen: Der Trainer des SC Freiburg braucht keine langen Laufzeiten, verlängert von Jahr zu Jahr, bleibt in Freiburg, bleibt erfolgreich, weiß um seinen Status, weiß um die Chance, als entscheidende Figur alles um sich herum gestalten zu können. Baumgart bekommt nun dieselbe Chance in Köln – und will sie offenbar nutzen.
Basel-Leihe soll enden Katterbach vor Wechsel zum HSV!
Noah Katterbach steht vor einem Transfer zum Hamburger SV. Wie der 1. FC Köln am Samstagvormittag bestätigte, soll der 21-Jährige für ein halbes Jahr an den Zweitligisten ausgeliehen werden. Das Leihgeschäft mit dem FC Basel wird dafür beendet. Wie die Geißböcke mitteilten, wird Katterbach am Samstag mit einer Gastspielgenehmigung beim Training des HSV einsteigen. Es sei geplant, dass die bisherige Leihe des Linksverteidigers zum FC Basel vorzeitig beendet werde und beim HSV bis Saisonende fortgesetzt werde. Katterbach war vor einem Jahr im Winter vom 1. FC Köln an die Schweizer ausgeliehen worden. Die Formalitäten des Transfers sollen Anfang der kommenden Woche vollzogen und der Wechsel damit in trockene Tücher gebracht werden. Beim HSV hätte Katterbach die Chance, sich ein halbes Jahr auf hohem Zweitliga-Niveau Spielzeit zu verschaffen.
Wunsch von Pokalfinale in Berlin Baumgart verrät sein persönliches Karriereziel
Steffen Baumgart erreichte mit dem 1. FC Köln in der Vorsaison die Europa Conference League. Der Erfolg hat den 51-Jährigen hungrig auf mehr gemacht. Ein großes Ziel hat er noch vor Augen. Aktuell rangiert Steffen Baumgart mit dem 1. FC Köln in der Bundesliga auf Tabellenplatz 13 - und hat nur drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Im DFB-Pokal sind die Geißböcke in der ersten Runde bereits an Jahn Regensburg gescheitert. Dabei wäre Baumgart mit seinem Team im Pokal gerne weitergekommen. Im Interview erklärte der gebürtige Rostocker nun schließlich: "Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich eines Tages zum Pokal-Finale nach Berlin möchte." Baumgart betont: "Ich mache auch kein Geheimnis daraus, dass ich mal einen Titel holen möchte. Dafür arbeite ich tagtäglich." Ob dies mit dem 1. FC Köln realisierbar ist? Vertraglich ist er noch bis Sommer 2024 an den FC gebunden.