Im ersten Samstagabend-Topspiel nach der Winterpause empfängt der 1. FC Köln den SV Werder Bremen! Für die Hausherren kam die Pause wohl zur richtigen Zeit. Seit einigen Wochen ist in der Domstadt der Wurm drin. Mittlerweile konnte man fünf Partien in Folge nicht gewinnen. Mit zuletzt drei Niederlagen in Folge taumelten die Kölner zunehmend in Richtung Abstiegsränge. Mit 17 Punkten und Rang 13 hat der Klassenerhalt in der Domstadt mittlerweile oberste Priorität. Werder ist hingegen eine der Überraschungen der bisherigen Spielzeit. Der Aufsteiger liegt mit 21 Zählern und Platz 9 im gesicherten Mittelfeld. Ein Sieg in Köln wäre eine weiterer Schritt Richtung vorzeitigem Ligaverbleib. Im ersten Spiel nach der langen Pause ist es aber schwierig, die Form der Teams einzuschätzen. Wir tippen aber eher auf ein Abtasten als ein Spektakel. Ein Punkt wäre wohl für beide Mannschaften ordentlich.
“Wenn man mich lässt” Baumgarts mahnende Worte an Diehls Umfeld
Der 1. FC Köln geht in seine letzte Vorbereitungswoche vor dem Bundesliga-Restart gegen Werder Bremen. Die U19-Spieler Elias Bakatukanda und Justin Diehl könnten dabei bei den Profis bleiben. Gerade bei dem Stürmer gibt es aber mahnende Worte von Steffen Baumgart. Von den Anlagen her hat der FC-Trainer keinen Zweifel daran, dass es Diehl einmal weit bringen könnte. Zumindest, wenn dieser kontinuierlich hart arbeitet und sich nicht nur auf sein Talent verlässt. “Es gibt Dinge, die man ihm als Trainer nicht mehr beibringen muss. Da ist viel Potential zu sehen”, lobte Baumgart, dessen Aufgabe es nun ist, “ihn zum Bundesliga-Spieler zu machen – wenn man mich lässt.” Damit spielte auch Baumgart auf den im Sommer auslaufenden Vertrag des Stürmers an. Ob Diehl sich darüber hinaus weiterhin auf dem FC-Weg sieht? Steffen Baumgart ist davon überzeugt: “Davon gehen wir ganz fest aus.”
Nach Pyro-Vergehen der FC-Fans 75 000 Euro Geldstrafe!
Nächster Pyro-Hammer für Köln! Das DFB-Sportgericht hat den FC nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen drei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit Geldstrafen in Gesamthöhe von 75.000 Euro belegt. Um diese Vergehen geht es! Vor dem Liga-Spiel in Mainz (21. Oktober) brannten Kölner Zuschauer mindestens 25 Bengalische Feuer und 15 Blinker ab. Während des Spiels folgten weitere 22 Bengalische Feuer sowie zwei Blinker. Dazu kommt, dass Mainzer Spieler aus dem Kölner Zuschauerblock heraus mit Bier beschüttet wurden. Und während des Derbys in Gladbach (9. Oktober 2022) zündeten Kölner Zuschauer fünf pyrotechnische Gegenstände. Bereits im Sommer hatte das Sportgericht den FC wegen fünf Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit vier Geldstrafen in einer Gesamthöhe von 231 200 Euro belegt.
Keller verteidigt Kölner Strategie "Wenn dieser Rahmen einem nicht passt, ist das total in Ordnung"
Bis der 1. FC Köln wieder gesund ist, dauert es noch ein wenig. Geschäftsführer Christian Keller spricht im Interview über die FC-Finanzen und Berater, die sich wundern. Im Frühjahr war Keller beim FC angetreten, um die finanzielle Genesung des Klubs voranzutreiben. Bis es so weit ist, dauert es aber noch. "Wir brauchen jeden Euro, um weiter Verbindlichkeiten abzubauen", sagt Keller. "Und dank der Conference League schaffen wir es, diese Saison ein positives Ergebnis zu schreiben. Zum ersten Mal seit Jahren. Wir zahlen jetzt schon Verbindlichkeiten zurück, ab Juli werden wir das verstärkt tun." Zusatzerlöse wie auf dem Transfermarkt oder über Europapokalspiele helfen dabei natürlich. Das Vorhaben, die Personalkosten um rund zwölf Millionen Euro zu senken, sei bereits erreicht worden. Keller: "Im Sommer besteht noch einmal die Möglichkeit, das Gehaltsgefüge homogener zu gestalten."
Baumgart erklärt: So plant Köln nach den Verletzung-Schocks
Kurz vor dem Bundesliga-Restart gegen den SV Werder Bremen kommenden Samstagabend (18.30 Uhr) wurde der 1. FC Köln am Wochenende empfindlich geschwächt. Mit Luca Kilian und Kristian Pedersen verletzten sich gleich zwei Effzeh-Akteure im Testspiel gegen Lommel SK (5:0) und fallen auf unbestimmte Zeit aus. Cheftrainer Steffen Baumgart stellte nun klar, wie der Klub auf die Ausfälle reagieren wird. Laut Baumgart sind trotz der Ausfälle der beiden Abwehrspieler "keine Nachverpflichtungen" geplant. "Wir sind breit genug aufgestellt, um die Ausfälle intern zu kompensieren", fügte der Köln-Coach hinzu. Soll heißen: Statt sich extern noch einmal umzuschauen, rücken andere Effzeh-Spieler wie Jeff Chabot vermehrt in den Fokus. Neben dem 1,95-m-Abwehrhünen könnte sich auch Nikola Soldo neu aufdrängen. Nach ersten Untersuchungen vom Wochenende droht Killian eine Ausfallzeit von mehreren Monaten.
„Kann nicht so ganz verkehrt sein“ Katterbachs HSV-Plan: Erst Aufstieg, dann FC-Neustart
Er sollte beim FC Basel zurück zu alter Stärke finden. Der Leih-Plan mit Noah Katterbach (21) ist für den 1. FC Köln allerdings gründlich in die Hose gegangen. Der Deal mit dem Schweizer Erstligisten wird vorzeitig aufgelöst, weil der Linksverteidiger dort zuletzt kaum noch zum Zug kam. Katterbach zieht stattdessen weiter zum HSV, unterschreibt einen Vertrag bis Saisonende. „Noah kämpft darum, die Leistung zu bestätigen, die er schon mal gezeigt hat. Wenn es in Basel nicht weitergeht, und dann darfst du beim HSV spielen, sollte man das auch mit viel Freude machen“, sagt Steffen Baumgart und ergänzt: „Ich wünsche ihm, dass das gut wird. Und, dass das der Weg ist zu seinem alten Leistungsstand, den er schon einmal hatte. Ich hoffe, dass er einen guten Weg dahin macht.“ Das Kölner Eigengewächs macht keinen Hehl daraus, dass er sich gerne noch mal bei seinem Heimat-Klub beweisen würde.
“Das war nicht Bundesliga” Was beim FC noch besser werden muss
Vier Spiele, vier Siege, vier Mal zu Null – der 1. FC Köln hat eine souveräne Wintervorbereitung hingelegt, wenngleich man die Testspielgegner nicht auf Bundesliganiveau einordnen kann. Beim Pflichtspielauftakt am Samstag wartet mit Werder Bremen ein anderes Kaliber. Trotz des 5:0-Erfolgs im letzten Test gegen den belgischen Zweitligisten Lommel SK hätte die Laune von Trainer Steffen Baumgart besser sein können. Das lag weniger an der Leistung seines Teams, sondern daran, dass sich mit Luca Kilian und Kristian Pedersen gleich zwei Verteidiger verletzt haben – bei beiden wurden Muskelverletzungen diagnostiziert, weshalb sie dem FC in den kommenden Wochen fehlen werden. “Wir hatten richtig gute Tormöglichkeiten”, befand Baumgart nach dem Erfolg gegen Lommel im Franz-Kremer-Stadion, monierte allerdings die mangelnden Umgang mit den Chancen. “Die eine oder andere mehr hätte reingehen können.”
FC-Duell gegen Bremen Sky verkündet Überraschung für Rückrunden-Auftakt
Nach dem erfolgreichen Start im Oktober beim Klassiker zwischen Borussia Dortmund und dem Bayern München (2:2) geht Sky Next Generation, die erste Live-Sportübertragung für Kinder im deutschen Fernsehen, in eine nächste Runde. Beim Bundesliga-Topspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem SV Werder Bremen am 21. Januar (18.30 Uhr) wird Sky wieder einen zusätzlichen Feed auf Sky Sport Bundesliga 3 anbieten. Die Berichterstattung ist dort voll auf Kinder ausgerichtet und soll neue redaktionelle Elemente beinhalten. An der Seite von Frank Buschmann kommentieren Kinderreporter die Partie aus dem Rhein-Energie-Stadion. Zum Einsatz kommen die Neulinge Julian (10) und Lukas (12) sowie Sophie (11), die bereits beim Spiel Dortmund gegen Bayern live aus dem Signal-Iduna-Park berichtet hatte. Die Kinderreporter wurden im Rahmen eines Castings ausgewählt.
GEISSPOD 77: Transfers und andere Personalien beim FC
Der 1. FC Köln startet ins Jahr 2023 mit allerhand Personalmeldungen. Da muss der GEISSPOD mithalten – und legt selbst nach. Sonja und Marc diskutieren den Start ins Jahr für den FC und verkünden selbst einen Neuzugang.
Selke (1,94 m) und Tigges (1,93 m) Baumgart plant mit Riesen-Sturm
Winter-Neuzugang Davie Selke ist Kölns Hoffnungsträger im Abstiegskampf. Nach seiner Verpflichtung galt Steffen Tigges (kam im Sommer aus Dortmund) als großer Verlierer im FC-Angriff. Doch jetzt ist alles anders. Baumgart plant mit Riesen-Sturm! BILD weiß, dass Steffen Baumgart seit Wochen die Sturm-Latten Selke (1,94m) und Tigges (1,93m) als Doppel-Angriff im Kopf hat. Auf den ersten Blick kurios, mit zwei so großen Spielern vorne los zu legen. Aber der Trainer sieht weder Selke noch Tigges als Stoßstürmer, hält beide eher für „Lauf-Monster“ und deshalb dafür geeignet, auch zusammenzuspielen. Vor allem sollen sie mit ihrer Kopfballstärke die vielen Flanken endlich in Tore umwandeln. Ist auch dringend nötig. Bisher hat der FC insgesamt erst sechs Stürmer-Tore in der Liga erzielt, drei davon durch Tigges. Dass Baumgart mit beiden plant, konnte man auch beim Test-Kick (5:0) gegen Lommel SK sehen.
1. FC Köln vor der Rückrunde Zwischen Vorfreude und Rückschlägen
Nach vier Testspiel-Siegen ohne Gegentor, aber mit zwei Verletzten, breiten sich gemischte Gefühle beim 1. FC Köln vor dem Bundesliga-Start gegen Bremen aus. Der FC kann mit der Vorbereitung auf die verlängerte Bundesliga-Rückrunde zufrieden sein. Die Mannschaft wirkt wieder frisch, zahlreiche Verletzte konnten wieder herangeführt werden. Dazu kein Gegentor in den Testspielen, aber 19 Tore erzielt, vier davon im Härtetest gegen den HSV. Steffen Baumgart sieht seine Mannschaft "gut vorbereitet". Der Spaß in den letzten zwei Trainingswochen war unübersehbar. Auch der 51-Jährige selbst wirkt gelöst. Der Stress der intensiven Hinrunde mit zwei Spielen pro Woche ist vom Chefcoach und seinen Spielern abgefallen. Wären da nicht die zwei jüngsten Verletzungen von Pedersen und Kilian, die beide wochenlang mit schweren Muskelverletzungen ausfallen – hätte der FC keinen Grund zur Klage.
Trainer Baumgart lacht Thielmann vor der nächsten Rückkehr
Der 1. FC Köln ist am Dienstag in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Werder Bremen gestartet. Mit dabei war auch Jan Thielmann. Einsatzfähig könnte der Offensivspieler jedoch erst nach der Englischen Woche sein. Mitte Dezember war Thielmann der erste Spieler, der sich gegen den SV Meppen eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen hatte. Knapp einen Monat später hat der 1. FC Köln mit Luca Kilian und Kristian Pedersen nun zwei weitere muskulär verletzte Spieler zu beklagen. “Es hat sich nicht angedeutet, weil muskulär alle in Ordnung waren. Bislang ist uns das nicht passiert, jetzt in kurzer Zeit dreimal. Das ist schon ärgerlich für uns”, resümierte Steffen Baumgart nach dem Spiel gegen Lommel SK. Thielmann wird dabei am Ende letztlich deutlich kürzer ausgefallen sein als aktuell die Prognose für die beiden Abwehrspieler vorsieht. Kilian und Pedersen könnten bis weit in den März hinein fehlen.
FC-Auftakt gegen Bremen – Fragezeichen bei Selke Baumgart legt sich auf Innenverteidiger-Duo fest
Der 1. FC Köln ist heiß auf den Bundesliga-Auftakt im Jahr 2023! Am Samstag empfängt die Mannschaft von Steffen Baumgart Werder Bremen. Der FC-Coach hat nun schon die ersten Personal-Entscheidungen für die Partie getroffen. Timo Hübers und Jeff Chabot werden das Innenverteidiger-Duo gegen die Norddeutschen bilden. „Wir haben noch die Trainingswoche vor uns, aber es sieht aber so aus, dass wir mit Jeff und Hübi beginnen“, sagte der Coach nach der Trainings-Einheit am Dienstag. Chabot nimmt dabei den Platz von Luca Kilian ein und erhält damit den Vorzug vor Nikola Soldo. Ein Fragezeichen dürfte hinter Neuzugang Davie Selke stehen. Noch hat Selke offenkundig nicht alle Abläufe automatisiert, am Dienstag musste Baumgart ihn auffällig oft in Sachen Anlauf-Verhalten korrigieren. „Ich kann noch keine Prognose abgeben. Wir wissen noch nicht, ob er spielt“, sagt Baumgart.
Selke noch nicht bei 100 Prozent Ex-FC-Spieler mit Rat an Kölner Neuzugang
Wenn Davie Selke am Samstag sein Pflichtspieldebüt für den 1. FC Köln feiert, kommt es für den Neuzugang auch zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Werder Bremen. Dort hat der Angreifer zudem noch alte Bekannte, die den 27-Jährigen bei seinem Wechsel beraten haben. 76 Mal ist Leonardo Bittencourt zwischen 2015 und 2018 für den 1. FC Köln aufgelaufen, ehe er nach dem Abstieg zunächst zur TSG Hoffenheim und anschließend zu Werder Bremen gewechselt war. An der Weser war der Mittelfeldspieler dabei mit Davie Selke auch auf einen Spieler getroffen, dem er am Samstag gegenüberstehen wird. Zumindest hatte sich Selke im Vorfeld bei Bittencourt nach den Geißböcken erkundigt, wie er nun in einer Medienrunde vor der Begegnung mit dem FC berichtete. “Als der Wechsel nach Köln konkreter wurde, hat er mich nach der Stadt und dem Verein gefragt. Ich habe ihm als Privatperson einen ehrlichen Rat gegeben.”
„Leider nicht die Bundesliga“ Baumgart zieht Winter-Fazit – mit einer Warnung
Wären da nicht die neuen Verletzungssorgen – Steffen Baumgart könnte vor der Bundesliga-Fortsetzung gegen Werder Bremen kaum zufriedener sein! Der Köln-Coach zieht ein positives Winter-Fazit. Mit einer Warnung. Vier Test-Siege ohne Gegentor, dazu eine Power-Einheit nach der anderen und mit Davie Selke ist die gewünschte Sturm-Verstärkung an Bord. Der FC hat die längste Winter-Pause der Liga-Geschichte bestens genutzt. Baumgart ist nach dem Abschluss-Sieg gegen Lommel sicher: „Wir sind gut vorbereitet. Vieles von dem, was wir sehen wollen, passt. Ob es die Breite im Kader ist, die Intensität, die die Jungs fahren, oder das Erspielen von Torchancen.“ Von den klaren Test-Erfolgen will er sich allerdings nicht blenden lassen, warnt seine Jungs schon mal: „Wir hatten gute Ergebnisse, sollten aber ruhig bleiben – das ist leider nicht die Bundesliga. Bremen wird dann doch wieder eine andere Kategorie.“
Baumgart verrät Aufstellungs-Detail Mit diesem Duo spielt der FC gegen Bremen
Mit dem Training am Dienstag hat für den 1. FC Köln die unmittelbare Vorbereitung auf das Bundesligaspiel am Samstag gegen Bremen begonnen. Mit Blick auf die Partie hat Trainer Steffen Baumgart auch erste Details zur Aufstellung preisgegeben. Gut gelaunt stapfte der FC-Coach nach der knapp zweistündigen Einheit vom Trainingsplatz und nahm sich Zeit für die Fans, die das Treiben der Mannschaft am Geißbockheim gespannt verfolgten. Man merkt: Die Vorfreude auf die Bundesliga wächst von Tag zu Tag an. Klar, die Liga ist das täglich Brot, “der Wettbewerb, für den wir tagtäglich trainieren. Deswegen freuen wir uns darauf”, sagt Baumgart. “Es kommt langsam das Kribbeln, ob wir es gut gemacht haben in der Vorbereitung.” Das hat der FC, wenn man sich die Ergebnisse aus den Vorbereitungsspielen ansieht, ohne Frage. Nun gilt es aber, das auch auf höchstem Niveau abzurufen.
Baumgart über die lange Pause "Das ganze Jahr ist für den Arsch"
Nach rund 70 Tagen WM- und Winterpause empfängt der 1.FC Köln am Samstagabend Werder Bremen. Die Geißböcke sind ausweislich ihrer Testspiele in Topform, nicht nur deshalb ist Steffen Baumgart heiß auf den Wiederbeginn der Liga. Die ungewöhnlich lange Pause und ihre Hintergründe sind ihm ein Dorn im Auge gewesen. "Wir hatten zehn Wochen keine Bundesliga. Ich glaube, das gibt es nicht mal im Sommer. Dieses ganze Jahr ist für den Arsch", wird der Chefcoach zitiert. Baumgart hatte schon im November heftige Kritik an der WM in Katar geübt, die neben der langen Pause auch einen besonders eng getakteten Spielplan für den 1.FC Köln bereit hielt. Die Domstädter haben vor der WM-Unterbrechung 24 Pflichtspiele in 106 Tagen durchziehen müssen. Gewissermaßen war das auch dem Fluch der guten Tat geschuldet, schließlich hat Baumgart den FC sofort in den Europapokal geführt.
Noah Katterbach wird in der Rückrunde leihweise vom 1. FC Köln beim HSV auflaufen. Dies ist nun offiziell bestätigt. Seine vorige Leihe zum FC Basel wurde demzufolge beendet. "Ich freue mich, beim HSV zu sein und wurde von den Jungs super aufgenommen. Die Mannschaft gibt Gas im Training, das gefällt mir", wird der 21-Jährige zitiert. Er hatte ins Camp der Hanseaten keinen weiten Weg. "Während ich mit dem FC Basel hier um die Ecke im Trainingslager war, haben die Gespräche mit dem HSV Fahrt aufgenommen. Als Basel abgereist ist, bin ich dann die rund 20 Minuten zum Teamhotel des HSV gefahren. Inzwischen bin ich also zwei Wochen am Stück in Spanien", sagt er lachend. Zugleich gibt er den Fans der Rothosen einen Ausblick: "Ich versuche immer, spielerische Lösungen zu finden und schalte mich offensiv gern ein. Mit Flanken und eigenen Abschlüssen will ich an Toren beteiligt sein." Das Ziel wird der Aufstieg sein.
„Weil ich sonst nicht spiele“ Selke-Transfer ist Ansporn für Tigges
Steffen Tigges trat beim 1. FC Köln im vergangenen Sommer das schwere Sturm-Erbe von Modeste an. Es folgten vier Tore gegen seine Ex-Trainer – und nun neue Sturm-Konkurrenz! Wie Tigges seine ersten Monate in Köln erlebt hat, was er sich für die Rückrunde vornimmt und wie er über Davie Selke denkt, hat er im Interview verraten. Mit Davie Selke haben Sie im Winter einen neuen Konkurrenten bzw. Partner bekommen. Was bedeutet das für Sie? Tigges: "Es ist ein Ansporn für mich, dass er da ist. Ich muss meine Leistungen bringen, weil ich sonst nicht spiele – ganz einfach. Ich muss dem Trainer immer wieder zeigen, dass er auf mich setzen kann. Davie ist ein super Typ, wir verstehen uns gut und versuchen uns auf dem Platz zu helfen. Er bringt Erfahrung und Qualität mit. Ich kann mir im Sechzehner einiges von ihm abschauen. Wir als Mannschaft werden in der Rückrunde von ihm profitieren."
Kandidat für Skhiri-Nachfolge? Das ist der Stand bei Leihgabe Castrop
Im vergangenen Sommer hat der 1. FC Köln Jens Castrop (19) nach Nürnberg verliehen. Dort hat er sich zum Stammspieler in Liga zwei entwickelt. Der Club würde Castrop gerne halten, doch auch in der Domstadt könnte er zukünftig ein Faktor werden. In 13 von 16 Partien für den “Club” durfte der zentrale Mittelfeldakteur von Beginn an ran. Auch der Trainerwechsel von Klauß zu Weinzierl im Oktober änderte nichts an seinem Status – dort setzt man auf das Mittelfeldtalent. “Es ist so, dass Jens die Entwicklung genommen hat, die wir uns gewünscht haben. Er hat sich jetzt durchgebissen und einen super Job gemacht”, lobte Sportdirektor Olaf Rebbe. Der Club besitzt dem Vernehmen nach eine Kaufoption für Castrop und würde diese – Stand jetzt – auch gerne ziehen: “Bei Jens sind wir schon positiv, dass er uns weiter begleiten wird”, bestätigte Rebbe. Das Heft des Handelns soll aber trotzdem in Kölner Hand liegen.
ÖFB-Teamspieler Florian Kainz hat seinen Vertrag beim deutschen Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2025 verlängert. Das gab der Tabellen-13. am Mittwoch bekannt
Der 1. FC Köln stellt frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Der Klub hat den Vertrag von Florian Kainz (30) um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängert. Der ursprüngliche Kontrakt des Österreichers wäre Ende Juni 2024 ausgelaufen.
„Verbrauchertäuschung“ Deutsche Umwelthilfe wirft 1. FC Köln Greenwashing vor
Die Deutsche Umwelthilfe geht gegen Unternehmen vor, die ihr Versprechen angeblicher Klimaneutralität offenbar nicht transparent erklären. Der Vorwurf lautet „Verbrauchertäuschung durch das Versprechen angeblicher Klimaneutralität“. Aufgezählt werden: HelloFresh, Eurowings, Faber-Castell, Netto, Danone, Tyczka Energy und der 1. FC Köln. Auch der Kölner Fußballverein informiere irreführend und unzureichend, wie er zum Versprechen der angeblichen Klimaneutralität komme, erklärte die Deutsche Umwelthilfe in einer Presseerklärung. Die Unternehmen seien aufgefordert, „ihre Verbrauchertäuschung durch die wettbewerbswidrige Werbung zu unterlassen“. Alle genannten Firmen würden ihre Produkte oder gleich das ganze Unternehmen als „klimaneutral“ beziehungsweise „CO2-neutral“ bewerben, ohne für Verbraucher nachvollziehbar darzustellen, wie dies erreicht werde. Die DUH kritisiert Klimagas-Neutral-Aussagen als Greenwashing.
Ljubicic: „Wir werden eine gute Rückrunde spielen“
Nach der Trainingseinheit am Mittwoch hat Dejan Ljubicic in einer Medienrunde mit den Journalisten über den Bundesliga-Restart, seine Verletzungszeit und die Vorbereitung gesprochen. Dejan Ljubicic über den Bundesliga-Restart: „Ich habe extreme Vorfreude. Jeder freut sich, da es eine lange Pause war. Wir haben jetzt etwas nachzuholen." Und seine Verletzungszeit: „Ich bin gut durch die Verletzungszeit gekommen. Es hat mich in gewissen Bereichen auch stärker gemacht, zum Beispiel mental. Zur Vorbereitung sagt er: „Wir haben super trainiert. Ich bin zuversichtlich, dass wir in der Rückrunde viele Punkte holen werden, da viele verletzte Spieler wieder fit sind. Wir werden eine gute Rückrunde spielen.“ Und zur Partie gegen Bremen: „Wir wissen, dass Bremen einen sehr guten Fußball spielt. Von daher müssen wir 100 Prozent fokussiert sein und alles geben, damit wir die drei Punkte holen.“
Nach nur einem Jahr Modeste-Vertrag beim BVB wird nicht verlängert
Borussia Dortmund wird den auslaufenden Vertrag mit Anthony Modeste nicht verlängern. Der Angreifer, der im vergangenen Sommer vom 1. FC Köln ins Ruhrgebiet gewechselt war, wird sich nach der Saison einen neuen Verein suchen müssen. Modeste erfüllte sich mit dem Wechsel zum BVB den Traum von der Champions League. Dafür nahm er einen Vertrag über lediglich eine Saison in Kauf – allerdings zu deutlich erhöhten Bezügen. Überzeugen konnte der Stürmer in Dortmund bisher allerdings nicht. In 19 Partien für Schwarz-Gelb erzielte Modeste lediglich zwei Treffer. Wie die Sport Bild berichtet, hat der BVB kein Interesse daran, das Ende Juni auslaufende Arbeitspapier des Franzosen zu verlängern. Auch wegen des Drumherums weint man Modeste in Köln keine Träne nach. Eine vierte Rückkehr in die Domstadt ist nicht zu erwarten. Trainer Steffen Baumgart machte beim Express klar: “Was vorbei ist, ist vorbei.”