Buli-Check: der Abstiegskampf Auf Schalke stirbt die Hoffnung im Eiltempo
Über zwei Monate nach dem letzten Spieltag kehrt die Bundesliga am Freitag zurück. Welche Hoffnungen und Probleme schleppen die Bundesligisten mit sich herum. Wie lief es bisher? Der 1. FC Köln steht nur mit einem Bein in der Gegenwart. Immense Schulden engen den Spielraum ein, Cheftrainer Steffen Baumgart will mit der Mannschaft zugleich die Versäumnisse des ersten Saisonhalbjahrs ausbügeln. Nach der besten Spielzeit seit 30 Jahren war die offizielle Zielsetzung für die aktuelle, so schnell wie möglich die Abstiegsränge auf Distanz zu bringen. Die Abgänge von Özcan, Modeste sowie die Europapokalbelastung haben Spuren hinterlassen in der Mannschaft, der FC ist im Marathon der englischen Wochen auf Platz 13 getrudelt. Zwar war das Team in der ersten Saisonhälfte erneut äußerst laufstark. Es fehlte jedoch an Impulsivität, Kreativität und erfolgreichen Abschlüssen ...
Hennes IX. wird wieder Vater Das macht sein Nachwuchs
Hennes IX. ist der erste Geißbock des 1. FC Köln, der für eigenen Nachwuchs gesorgt hat. Fünffacher Vater ist er mittlerweile und seine Familie wächst weiter. Doch was ist aus seinem Nachwuchs geworden? Hennes ist mehr als ein normales Maskottchen. Er gehört zu den bekanntesten Vereinstieren der Welt und begleitet den 1. FC Köln seit 1950 in der neunten Generation. Hennes IX. ist der erste Geißbock, der für Nachwuchs gesorgt hat. Im März 2020 wurde Hennes IX. im Kölner Zoo zum ersten Mal Vater, seine Ziegendame brachte zwei gesunde Zicklein zur Welt, die zunächst im Streichelzoo des Kölner Zoos aufwuchsen. Nach einem weiteren Zicklein wurde Hennes zwei Jahre später zum ersten Mal Vater von zwei Böckchen – Nachwuchs Nummer vier und fünf. Hennes IX. sorgt auch in diesem Jahr erneut für Nachwuchs. Seine Ziegendame Ilse ist wieder schwanger, der nächste Nachwuchs wird zur Osterzeit erwartet.
“Extreme Vorfreude” Ljubicic blickt zuversichtlich auf die restliche Saison
Nach drei Monaten Pause ist Dejan Ljubicic beim 1. FC Köln zurück und für das Bundesligaspiel gegen Bremen ein Kandidat für die erste Elf. Seiner Mannschaft traut der Mittelfeldmann eine gute Restrunde zu. Ausgerechnet bei der 2:5-Packung im Derby in Gladbach (9. Oktober) konnte Ljubicic letztmals für die Geißböcke auflaufen. Seitdem war der 1,87 Meter große defensive Mittelfeldspieler zum Zuschauen verdammt. “Am Anfang ging’s noch”, gab der Österreicher einen Einblick in die Phase der Verletzung, die ihn zwar mental stärker gemacht habe. Dennoch wollte er “unbedingt wieder auf dem Platz und nicht mehr in den Kraftkammer stehen.” Dementsprechend groß ist die Vorfreude auf das Spiel gegen Bremen – nicht nur bei Ljubicic: “Ich glaube, jeder freut sich auf die Bundesliga. Es ist eine lange Pause gewesen und wir haben was nachzuholen.”
Huseinbasic: Baumgart "viel freundlicher als alle denken"
Denis Huseinbasic stieß im vergangenen Sommer von den Kickers Offenbach zum 1. FC Köln. Obwohl zunächst eine Ausleihe Thema war, blieb der er beim FC und sammelte dort bereits einige Spielminuten. Zu verdanken hat er dies auch Trainer Steffen Baumgart, über er den er nun Überraschendes berichtet. Am Geißbockheim fühlt sich das Mittelfeldtalent unter Steffen Baumgart in guten Händen. "Nach dem, was ich im Fernsehen gesehen hatte, dachte ich, dass der Trainer viel schneller sauer wird. Aber so ist das gar nicht", verrät er. "Er versucht jeden zu motivieren, ist immer für einen da und gibt mir unheimlich viel Kraft. Er ist viel freundlicher als alle denken – offen, ehrlich und menschlich." Schließlich hat der Youngster in seiner Karriere noch einiges vor. "Ein etablierter Bundesliga-Spieler über Jahre hinweg zu werden. Ich habe schon als Kind mit meinem Vater Bundesliga geschaut und immer davon geträumt, selbst Profi-Fußballer zu werden damit er mich dann im Stadion und Fernsehen sehen kann."
Das Kapitel Borussia Dortmund wird für Anthony Modeste nach nur einem Jahr wohl wieder beendet sein. Der im Sommer auslaufende Vertrag des französischen Stürmers soll nicht verlängert werden – Sportchef Sebastian Kehl möchte Geld sparen. Im August hatte der BVB den Torjäger für rund fünf Millionen Euro vom 1. FC Köln verpflichtet und den Wechsel mit einem stattlichen Gehalt versüßt, knapp sechs Millionen Euro soll der Routinier verdienen. Allerdings kam Modeste beim BVB nie zu jener Ausnahme-Verfassung, in die ihn Steffen Baumgart in der vorherigen Saison in Köln gebracht hatte. Beim FC hatte sich der Franzose mit 20 Toren in 32 Liga-Spielen noch tiefer in die Herzen der Fans geschossen – und die Kölner in die Conference League. Der FC konnte die von Modeste hinterlassene Lücke im Sturm bislang nicht schließen. Eine erneute Rückkehr von Modeste nach Köln hatte Trainer Baumgart zuletzt ausgeschlossen.
Anders als Wilde Horde FC-Fanklub setzt auf besonderen Support
Die Frauenmannschaft des 1. FC Köln hat seit Sommer 2022 ganz besonderen Support. Denn: Seitdem gibt es den 1. Frauenfanclub RutWiess. Vom Verein initiiert, nahm Frauenfußball-Fan Rüdiger Behr nach reiflicher Überlegung das Zepter in die Hand. „Bei der ersten Sitzung waren wir etwas über zehn Leute, mittlerweile haben wir 283 Mitglieder“, erzählen Behr und Schriftführer Michael Paffrath. Was den Klub ausmacht: „Das ist bei uns anders, als in der Südkurve bei der Wilden Horde, bei uns geht es sehr familiär zu. Ganze Familien sind dabei“, so Behr und Paffrath, die gemeinsam mit Sylvia Eichinger ein Vorstands-Trio bilden. Der Fanklub entwickelt sich stetig weiter, die Unterstützung bei den Heim- und Auswärtsspielen soll weiter wachsen. Es gibt schließlich eine klare Mission. Mehr dazu erfahren Sie im Video.
Werders Fritz zu Wiedersehen mit Selke "Müssen vorbereitet sein"
Werder Bremen gastiert am Samstagabend im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres beim 1.FC Köln. Die Hanseaten sind damit auch der erste Gegner von Davie Selke bei dessen neuem Verein. Das Wiedersehen mit dem Stürmer ist bei Clemens Fritz und Co. durchaus ein Thema. Immerhin ist der 27-Jährige einst in Bremen zum Bundesliga-Profi gereift und hat bei zwei Aufenthalten an der Weser 75 Mal für Grün-Weiß gespielt. "Davie ist immer hochmotiviert. Wir wissen um seine Qualitäten, insbesondere um seine unangenehme Spielweise. Darauf müssen wir vorbereitet sein", erklärt Lizenzbereichsleiter Fritz. Selke wiederum kündigt an, wie in jedem Spiel "an der Grenze des Legalen" für seine Mannschaft arbeiten zu wollen. "Es ist für mich kein Spiel wie jedes andere. Aber ich freue mich sehr, dass mein erstes Pflichtspiel für Köln ein Heimspiel ist", sagt Selke außerdem.
Vertragsverlängerung bis 2025 Köbbing bleibt im Torhüter-Team der Kölner
Torwart Matthias Köbbing hat seinen Vertrag beim 1. FC Köln vorzeitig bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Der 25-Jährige kam im Sommer 2020 vom Regionalligisten FC Homburg, hat bislang aber noch kein Bundesliga-Spiel für den Effzeh absolviert. “Ich möchte einen guten Job machen und so meinen Teil dazu beitragen, dass sowohl meine Torhüter-Kollegen als auch meine Teamkollegen am Wochenende auf hohem Niveau ihre Leistung abrufen können“, so Köbbing.
Kainz und Ljubicic Kölns Hoffnungsträger aus dem Nachbarland
Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Florian Kainz bis 2025 verlängert. Neben dem Leistungsträger liegen die Hoffnungen auch auf Kainz' Landsmann Ljubicic. Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Florian Kainz haben die Geißböcke am Mittwoch ein wichtiges Zeichen gesendet. Erst im Frühjahr vergangenen Jahres hatte der Mittelfeldspieler seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre verlängert. Keine zwölf Monate später, auf den Tag genau vier Jahre nach seinem Wechsel zum FC, unterzeichnete der 30-Jährige ein neues Arbeitspapier bis 2025. Kainz gehört in der laufenden Saison zu den absoluten Leistungsträger im Team von Trainer Steffen Baumgart. Gemeinsam mit Jonas Hector bildet der gebürtige Grazer eine der stärksten linken Außenbahnen der Liga. In der Rückrunde wird Kainz dabei auch wieder mit seinem Landsmann Dejan Ljubicic auf Torejagd gehen können.
Doch mit der Doppelsechs gegen Werder Bremen Tigges stürmt alleine, Selke soll als Joker kommen
Wer immer auch nach der missratenen Fußball-WM eine gewisse Müdigkeit in Sachen Volkssport Nummer eins in Deutschland erwartet - in Köln sollte er nicht versuchen, Hinweise darauf zu finden. Die Partie gegen den SV Werder Bremen am Samstagabend ist längst ausverkauft. "Wir hätten für den Samstagabend über 100.000 Tickets unter Mitgliedern verkaufen können", sagt FC-Geschäftsführer Markus Rejek. Sportlich kann der Trainer zwar nicht aus dem Vollen schöpfen, dennoch ist Steffen Baumgart zuversichtlich, eine motivierte und schlagkräftige Mannschaft aufs Feld schicken zu können. Die ohne Davie Selke beginnen wird. Der Neuzugang aus Berlin sitzt zunächst auf der Bank. Baumgart: "Wir werden mit dem Steffen Tigges beginnen." Selke habe einen guten Eindruck gemacht, er werde im Laufe der Partie reinkommen, so Baumgart, der über den neuen Stürmer sagt: "Er brennt auf seinen Einsatz."
Am Samstagabend startet der 1. FC Köln mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen in das Pflichtspieljahr. Trainer Steffen Baumgart verriet bereits seine Startelf, in der Neuzugang Davie Selke fehlen wird. Auf sein Debüt im FC-Trikot darf dabei Kölns neuer Stürmer dennoch hoffen – allerdings nicht vom Start weg. Baumgart bestätigte, dass der 27-Jährige gegen seinen Ex-Verein vorerst mit der Bank vorliebnehmen muss. Auch der nach seinem Innenbandriss im Knie zurückkehrende Dejan Ljubicic wird gegen den derzeitigen Bundesliga-Neunten vorerst auf der Ersatzbank sein. “Er gibt im Training Vollgas und kann nicht ohne”, lobte Baumgart den 25-Jährigen. Von Beginn an wird im Kölner 4-2-3-1-System Steffen Tigges an vorderster Front starten, der erstmals seit seinem Wechsel im Sommer eine volle Vorbereitung mitmachen konnte. So spielt der FC gegen Bremen:
Wüsten-Wechsel oder Heimat-Rückkehr? Fans witzeln über Modestes BVB-Aus: „Voll verzockt“
Wie geht es weiter mit Anthony Modeste? Der auslaufende Vertrag des Angreifers bei Borussia Dortmund wird nicht verlängert. Von den Fans des 1. FC Köln gibt es erwartungsgemäß auch Spott für das BVB-Aus des Franzosen. In den Kommentaren wird deutlich, dass viele Köln-Fans immer noch schlecht auf den Stürmer zu sprechen sind. „Die Geldgier! Schade, er hätte sich beim FC ein Denkmal setzen können“, kommentiert eine Userin. „Wärst du mal lieber beim FC geblieben, statt der Kohle hinterherzulaufen“, meint ein Nutzer. „Er hat sich voll verzockt“, schreibt ein weiterer Fan. Andere wiederum halten dagegen. „Vor allem hat der FC ordentlich Geld mit ihm verdient. Sonst würde es jetzt düster aussehen. Man kann ihm nur dankbar sein“, heißt es in einem Beitrag. Tatsächlich hatte Modeste den Kölnern durch seinen Abgang fünf Millionen Euro Ablöse in die klammen Kassen gespült. Zudem sparte der Klub sein Millionengehalt ein.
Bluff oder cool in Köln? Baumgart plaudert komplette Startelf aus!
So offen hat lange kein Bundesliga-Trainer mehr über seine Aufstellung gesprochen! Steffen Baumgart plauderte in der Pressekonferenz seine komplette Elf für das Bremen-Spiel (Sa.,18.30 Uhr) aus! Das war passiert: Baumgart beantwortete zunächst geduldig Fragen zu Davie Selke. Erklärte, dass der Neuzugang erst mal nur auf der Bank sitzen und stattdessen Steffen Tigges im Sturm beginnen wird. Als es dann um das Startelf-Comeback von Dejan Ljubicic ging, plauderte der Trainer richtig los. Baumgart: „Also wir können gerne über die Aufstellung reden, nein, ich kann sie ja auch gleich bekannt geben.“ Der Coach ging Position für Position, Namen für Namen durch. Überraschte mit zwei „Sechsern“ Eric Martel und Ellyes Skhiri. Baumgart erklärt seine Offenheit: „Ich brauche diese Geheimniskrämerei nicht, muss das Stadion nicht abschließen. Ich habe noch kein Spiel wegen einer bekannten Aufstellung gewonnen oder verloren.“
Der 1. FC Köln empfängt im ersten Spiel nach der WM am Samstag um 18.30 Uhr den SV Werder Bremen. Steffen Baumgart sprach auf der Pressekonferenz vor der Partie über den Kader, die Vorfreude auf den Bundesliga-Restart und die Vertragsverlängerungen von Kainz und Köbbing.Baumgart über den Gegner Werder Bremen: „Es ist eine Mannschaft, die bis zur letzten Minute Vollgasfußball spielt. Sie gehören einfach in die Bundesliga, spielen einen sehr guten Fußball. Die Punkte, die sie geholt haben, waren nicht unverdient. Sie spielen mutig nach vorne und ziehen ihr Ding durch. Wir wissen, was auf uns zukommt. Aber wir schauen auf uns, denn gegen uns musst du auch erstmal gewinnen.“ Und die lange Winterpause: „Ich glaube es hat allen gutgetan, vor allen den Spielern. Nicht nur körperlich, sondern auch mental. Alle Teams werden auf einem hohen Level sein.“
„Spieler, der mir gut stehen würde“ Baumgart schwärmt von Ex-FC-Star Bittencourt
Mit Werder Bremen wartet am Samstag gleich eine harte Nuss auf die Mannschaft von Steffen Baumgart. Der FC-Trainer hat vor allem gehörigen Respekt vor der Abteilung Attacke der Norddeutschen. Er sagt: „Es ist eine Mannschaft, die bis zur letzten Minute im Vollgas-Modus ist. Sie haben einen klaren Plan und wissen, wo die Kiste steht. Sie spielen mutig nach vorne, dafür ist Ole Werner auch bekannt.“ Zugpferd der Bremer Offensive ist WM-Fahrer Niclas Füllkrug. Der wuchtige Angreifer, der in Katar zu den wenigen deutschen Lichtblicken gehörte, hat bereits zehn Tore und zwei Vorlagen auf seinem Konto. Baumgart outet sich vor dem Duell als „Fülle“-Fan. Doch nicht nur der deutsche Nationalspieler hat es Baumgart angetan: "Wenn ich Leo Bittencourt sehe, der ja in Köln gespielt hat, dann ist das auch ein Spieler, der mir gut stehen würde. Gerade auch mit seiner Art.“
Schwäbe: „Wenn du aus Dänemark kommst, wird dir nicht gesagt: Hier ist dein Platz“
Die Bundesliga legt endlich wieder los! Der 1. FC Köln erwartet den bislang überzeugenden Aufsteiger Werder Bremen zum ersten Samstagabendspiel im Jahr 2023. Anlass genug, um mit „Effzeh“-Torhüter Marvin Schwäbe im Rahmen eines Transfermarkt-Interviews über sein Hinrundenfazit, Argumente des Klubs bei Neuzugängen, seinen Umweg über Bröndby IF, sein Verhältnis zu Rivale Timo Horn, die Torhütersituation in Deutschland und Probleme für den Nachwuchs zu sprechen. Transfermarkt: Wann würden Sie von einer guten Saison für den 1. FC Köln sprechen? Schwäbe: Wir sind immer noch dabei, uns stetig weiterzuentwickeln und unseren Spielstil fortzuführen. Natürlich wissen die Gegner mittlerweile auch, wie wir was umsetzen. Aber grundsätzlich sind wir auf einem sehr guten Weg. Unabhängig davon, wie es ausgeht, wollen wir am Ende der Saison mit der Entwicklung zufrieden sein.
Vorbild Füllkrug? “Versuchen wir mit dem einen oder anderen Stürmer auch”
Vor dem Heimspiel des 1. FC Köln gegen Werder Bremen hat Steffen Baumgart nicht nur über seine eigene Mannschaft gesprochen. Der FC-Coach schwärmte von Werder-Stürmer Niclas Füllkrug und sah den 29-Jährigen als Vorbild für seine eigenen Angreifer. Mit Steffen Tigges und dem im Winter verpflichteten Davie Selke hat Baumgart nicht nur zwei ähnliche Stürmertypen im Aufgebot. Beide müssen sich auch Stück für Stück an das Niveau der Bundesliga gewöhnen. Der eine, Selke, wieder, da er seit Jahren seiner Form hinterher läuft. Der andere, Tigges, generell. Vor der Winterpause zeigte sich immer wieder, dass Tigges noch Zeit braucht. Anfangs von einer Verletzung gebremst, konnte Tigges erst ab September so richtig mitmischen. “Aus meiner Sicht hat er es dafür bisher gut gemacht”, zeigte sich Baumgart mit der Entwicklung des Stürmers zufrieden.
FC meldet um 11.11 Uhr Vollzug Offensiv-Star bleibt langfristig: „Klub, den ich liebe“
Der 1. FC Köln und Mark Uth haben die Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags bis 2025 offiziell gemacht. Bereits zuvor hatten beide Seiten immer wieder ihren Verlängerungs-Wunsch geäußert.
Uth verlängert bis 2025 in Köln Haut Duda noch im Winter ab?
Neues Jahr – und schon wieder Transfergerüchte um Ondrej Duda aus Italien! Mehrere italienische Medien berichten über ein Interesse von Salernitana (Serie A/Tabellenplatz 16) am Spielmacher des 1. FC Köln. Haut Duda noch ab? Eigentlich will Köln keine Spieler mehr abgeben. Allerdings ist Duda trotz der Verletzung von Mark Uth keine erste Wahl im offensiven Zentrum. Gegen Bremen (morgen, 18.30 Uhr) bevorzugt Trainer Steffen Baumgart Jung-Star Denis Huseinbasic. Dazu passt: Uth hat heute seinen Vertrag vorzeitig bis 2025 verlängert! Ein Signal an Duda (Vertrag bis 2024), dass Köln in Zukunft auf Uth setzt – und Duda weiter einen schweren Stand haben wird. Uth, der aufgrund einer Leisten-OP noch bis März ausfallen wird, sagt zu seiner Verlängerung: „Wenn man als Fußballer in Köln geboren ist, gibt es nur ein Ziel: beim 1. FC Köln zu spielen."
Keine Personalsorgen vor Köln Werder-Abschlusstraining am Freitag
Der SV Werder Bremen ist bereit für den 1. FC Köln. Das hat zumindest das Abschlusstraining am Freitagvormittag vermittelt, denn die Bremer Profis gingen mit Vollgas in die letzte Einheit vor dem Bundesliga-Restart. Zudem sind alle Spieler bis auf die Langzeitverletzten Agu und Schmid fit für Samstag. Der Tross des SV Werder macht sich noch am Freitag auf den Weg in Richtung Domstadt. Dort wartet der 1. FC Köln auf das Team von Ole Werner. Der „Effzeh“ hat sich mit einer Niederlagenserie in die Winterpause verabschiedet und dürfte im ausverkauften Kölner Stadion ein intensives Spiel abliefern. Doch auch die Grün-Weißen gehen „top-motiviert“ in diese Partie, wie Trainer Werner verlauten ließ. Wenn die Herangehensweise am Samstag der des Abschlusstrainings ähnelt, dürfen alle Fans einen heißen Tanz erwarten.
Baumgart schwärmt von Bremen-Star Füllkrug „Lücke ist ein guter Typ – der passt in die Welt“
Niclas Füllkrug war bei Deutschlands WM-Desaster in Katar DER Lichtblick. Morgen (18.30 Uhr, Sky) kommt der Werder-Stürmer nach Köln. Und da könnte es für den FC ganz schön duster werden. Denn: Der WM-Liebling (zwei Treffer) mit der Zahnlücke ist Bremens gefährlichster Mann, erzielte in 14 Liga-Spielen zehn Tore und bereitete drei Treffer vor. Steffen Baumgart schwärmt von „Lücke“ – als Spieler und als Mensch: „Ich bin mir sicher, dass nicht jeder damit gerechnet hat, dass er eine WM spielt und die auch noch gut. Wenn man sieht, was er für Tore schießt – da waren nicht nur einfache Tore dabei, die muss man erst mal machen.“ Baumgart über den Menschen Füllkrug: „Nicht wegen seiner Zahnlücke – er ist, wie er ist! Vor allem ein guter Typ – er passt schon in die Welt.“
Transfer-Coup im NLZ FC holt Stürmertalent von RB Leipzig
Der 1. FC Köln hat am Freitagabend die Verpflichtung von Yannick Freischlad bekannt gegeben. Der Stürmer wechselt sofort von RB Leipzig in die U19 der Geißböcke, ist aber bereits für die U21 vorgesehen. Yannick Freischlad geht ab sofort für die A-Junioren des 1. FC Köln auf Torejagd. Der 18-Jährige kommt von RB Leipzig ans Geißbockheim – ein Transfercoup für das Kölner NLZ. Der Angreifer war 2018 aus der Jugend von Eintracht Frankfurt abgeworben worden und nach Leipzig gewechselt. Dort geriet seine Karriere aber ins Stocken. So schlug der FC nun zu. Über die genaue Vertragsdauer gab der FC keine Auskunft. Jedoch dürfte Freischlad mindestens einen Zweieinhalb-Jahres-Vertrag bis 2025 unterschrieben haben – für das letzte halbe Jahr in der U19 und dann die zwei Jahre bei der U21.
“Dann ist es schnell gegangen” Florian Kainz über seine Verlängerung und Zukunft
Florian Kainz hat seinen Vertrag beim 1. FC Köln vorzeitig verlängert. Im Interview erklärt der Mittelfeldspieler unter anderem die Hintergründe, spricht über seine aktuelle Form und blickt in die Zukunft. GEISSBLOG: Herr Kainz, herzlichen Glückwunsch zur Vertragsverlängerung. Sie hatten erst im vergangenen Frühjahr bis 2024 unterschrieben, nun die Verlängerung bis 2025. Wie ist es dazu gekommen? Kainz: „Vielen Dank. Ich hatte bereits eine Option in meinem Vertrag drin. Wir haben dann angefragt, ob wir das fix machen können. Dann ist es relativ schnell gegangen, weil von meiner Seite aus klar war, dass ich in Köln bleiben möchte. Ich fühle mich hier wohl und der Verein ist glaube ich auch sehr zufrieden mit mir. Von den Scorern her kann das auf jeden Fall meine beste Saison werden.“
Tigges über Haaland-Vergleiche und den Start in Köln Erste Saisonhälfte „sehr positiv“
Es war ein Running Gag in der Saison 2021/22, dass Steffen Tigges, wann immer er für Borussia Dortmund auflief, als Klon von Erling Haaland bezeichnet wurde. Und in der Tat, optisch scheinen die beiden viel gemeinsam zu haben. Zumindest sind beide blond, sehr groß und Zielspieler, wobei Tigges offenkundig noch nicht die Produktivität von Haaland aufweist. Tigges, der inzwischen beim 1. FC Köln spielt, lacht, als er auf diesen Vergleich angesprochen wird. Der 24-jährige Stürmer spricht in der Winterpause mit Transfermarkt über seine Entwicklung, Kölns Aussichten für die zweite Saisonhälfte und ebenjene Vergleiche mit Haaland. „Wir sehen uns ähnlich, haben den gleichen Körperbau und ich finde das lustig“, sagt Tigges auf die Frage nach den Vergleichen zwischen ihm und Haaland.
„Schon einen Schritt weiter“ Baumgart hat schon das nächste FC-Talent im Visier
Steffen Baumgart (51) hat beim 1. FC Köln aktuell viel Spaß mit den Talenten aus dem eigenen Stall. Spätestens im Sommer sind Meiko Wäschenbach, Max Finkgräfe, Tidiane Touré, Damion Downs, Elias Bakatukanda und Justin Dieh fester Bestandteil des Profi-Kaders. Die beiden Letztgenannten sollen sogar ab sofort schon fest integriert werden, sofern das mit der Schule vereinbar ist. „Wir sehen schon viel Potenzial in ihnen“, sagt der FC-Trai. Und der Nächste steht auch schon in den Startlöchern. Jaka Cuber Potocnik (17) hat es mit bärenstarken Leistungen in der U19 auf Baumgarts Radar geschafft. Der Slowene überzeugt bislang mit sieben Toren in neun A-Jugendspielen. „Das ist ein Junge, der im Kopfballspiel schon einen Schritt weiter ist – was ich mit meinen Jungs noch üben muss. Er bringt ganz viel mit, was ein Stürmer mitbringen soll“, lobt der Coach.