7:1! Köln-Fans „geflasht und sprachlos“ Werder-Anhang reagiert bei FC-Stichelei dünnhäutig
Der 1. FC Köln sorgte mit dem 7:1-Sieg gegen Werder Bremen am Samstag auch bei Social Media für reichlich Betrieb. Der FC nutzte den furiosen Auftritt beim vierthöchsten Sieg der vereinseigenen Bundesliga-Geschichte und die früheste 5:0-Führung der Liga-Historie in den sozialen Netzwerken zu einer kleinen Stichelei, die Anhängerschaft schwankte zwischen Jubel-Taumel und sympathischem Kölschen Humor. „Was für ein Spiel nach dieser langen Winterpause! Ich bin geflasht und sprachlos“, jubelte ein Anhänger. Balsam auf die geschundene Fan-Seele nach der Durststrecke vor der langen WM-Pause. „Danke für dieses unglaubliche Spiel“, twitterte ein weiterer Fan. In Bremen sorgte ein FC-Eintrag bei Twitter allerdings für noch mehr Fan-Frust. Der FC-Admin hatte sich den Bremer Sieger-Jubel von Leo Bittencourt zu eigen gemacht , der drei Werder-Punkte traditionell mit dem Ausruf „3er-Lachs“ feiert.
Werder lädt junge Fans zum Fußballgucken ein – und zeigt ihnen Debakel in Köln
23 Kinder durften das Werder-Gastspiel beim 1. FC Köln im Weserstadion verfolgen – und bekommen nun Mitgefühl. Der Verein muss sich unterdessen Spott gefallen lassen. Beim 7:1-Kantersieg des 1. FC Köln gegen den SV Werder Bremen am Samstagabend dürften sich nicht nur Kölner Fans die Augen gerieben haben. Für die Werder-Fans dürfte der Ausflug nach Köln derweil eher als Schlag ins Kontor verbucht werden. Doch nicht nur die mitgereisten Anhänger bekamen in Köln ein Debakel ihrer Mannschaft zu sehen, sondern auch 23 Kinder, die im heimischen Weserstadion die Partie an der Kino-Leinwand im Rahmen der „Kids Week“ des Bremer Vereins verfolgten. Spaß gab es dann aus Bremer Sicht allerdings kaum für die Nachwuchsfans. „Die armen Kinder“, schrieben viele Nutzer zu dem Bremer Tweet. „Ich hatte noch nie so viel Mitleid“, bekannte ein eigentlich unbeteiligter Anhänger des VfB Stuttgart.
Es hätten leicht mehr als die beiden Treffer sein können. Einmal noch traf Steffen Tigges (24) die Latte, eine Schusschance vergab er - freistehend vor dem Bremer Tor - überhastet. Was die Freude nicht trüben konnte, immerhin legte er noch zwei Treffer auf. "Wir haben immer das Vertrauen in uns gehabt, dass wir unsere Stärke wieder auf den Platz bringen, wenn alle wieder dabei und frisch sind", erklärte der Mann, der das Stadion in Müngersdorf in der 21. Minute trotz Minusgraden mit seinem Treffer zum 3:0 förmlich zum Kochen brachte. Aus satten 47 Metern chippte er die Kugel ins leere Tor. Vier Scorerpunkte, einen mehr also als in den 15 Spielen davor, sammelte der ehemalige Dortmunder in diesem Spiel. Und optimalerweise noch jede Menge Selbstvertrauen für das, was jetzt noch kommt.
Toptalent Diehl von Bayer 04 umworben Hellas Verona will Duda holen
Verliert der 1. FC Köln nach Florian Wirtz ein weiteres Toptalent an Bayer Leverkusen? Dem Vernehmen zeigt der Werksklub Interesse an Bundesliga-Debütant Justin Diehl. in der 81. Minute gegen Werder wurde Diehl eingewechselt wurde und feierte sein Bundesliga-Debüt. „Den Einsatz hat er sich in der Vorbereitung über seine Leistungen in den Testspielen und im Training verdient. Justin bringt viel mit, muss aber auch noch viel lernen“, sagte FC-Sportchef Christian Keller. Diehl, der vor der Entscheidung steht, ob der FC der passende Lernort für ihn ist, besitzt beim FC Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Derweil zeichnet sich ein kurzfristiger Abgang von Ondrej Duda nach Italien ab. Dem Vernehmen nach könnte der 28-Jährige in die Serie A wechseln. Das abstiegsgefährdete Hellas Verona hat dem FC ein Angebot vorgelegt, die Verhandlungen laufen.
Baumgart will Meister Bayern knacken Matthäus traut FC die Sensation zu
Wenn nicht jetzt, wann dann! Nach dem furiosen 7:1 gegen Werder Bremen geht’s zu den Bayern. Wer Steffen Baumgart kennt, der weiß, dass es selbst beim Rekordmeister nur ein Ziel geben kann: drei Punkte. Der Bremen-Triumph war erst ein paar Minuten abgepfiffen, da schallte am Samstagabend aus der Südkurve schon der nächste FC-Auftrag: „Zieht den Bayern die Lederhosen aus.“ Mega-Euphorie in Müngersdorf! Steffen Baumgart: „Wir werden alles daransetzen, unseren Fußball zu zeigen und erfolgreich zu sein. Wir werden versuchen, gegen die Bayern zu gewinnen. Wie schwer das wird, wissen wir auch.“ Lothar Matthäus traut dem FC eine Überraschung zu! „Wenn Köln so spielt wie gegen Bremen, haben sie auch in München eine Chance. Sie können jeder Mannschaft wehtun. Vor allem, wenn der Gegner ein bisschen mitspielt. Und die Bayern haben gegen schnelle Außenspieler ihre Probleme, die hat Köln. Von daher ist was drin.“
Geschäftsführer Keller vermisst klares Ziel der DFL
Der Geschäftsführer des 1. FC Köln fragt sich, wofür die DFL eigentlich steht. Christian Keller hat einige Anregungen und wünscht sich mehr Wettbewerb. In einem Interview der „FAZ“ fragte Keller: „Wo wollen wir hin mit dem deutschen Fußball und der Bundesliga? Was ist unser Ziel als Verbund der 36 Klubs? Warum machen wir das alles eigentlich? Ich weiß bis heute nicht, wofür die DFL eigentlich steht“, sagte Keller. Wenn man dies klären würde, wäre es einfacher, sich als Verband zu Themen zu positionieren, ergänzte der 44-Jährige. „Wir könnten die Liga sein, in der Fußball wirklich noch Fußball ist. Wir könnten aber auch die digitalste Liga der Welt sein. Vieles ist vorstellbar“, führte Keller aus. „Wenn wir wüssten, was wir wollen, wäre zum Beispiel klar, ob wir wirklich immer höhere Medienerlöse brauchen.“ Keller fragte, ob die internationale Wettbewerbsfähigkeit wirklich das oberste Ziel der 36 Clubs sein solle.
FC kämpft um Diehl Welche Rolle die Berater, Wirtz und Bayer spielen
Justin Diehl hat am Samstag sein Bundesliga-Debüt für den 1. FC Köln gefeiert. Im Hintergrund läuft jedoch längst der Vertragspoker um den 18-Jährigen. Welche Rolle spielt Diehls Berater? Und welche Rolle Bayer 04 Leverkusen? Die Werkself soll großes Interesse an Diehl haben, obwohl Simon Rolfes angeblich „von nichts weiß. “Welchen Weg also schlägt nun Justin Diehl ein? Das Talent verfügt über außergewöhnliche Qualitäten, doch Baumgart selbst sagte vor einer Woche: “Ich höre seit Jahren, dass er ein großes Talent hat. Er muss aber noch viel lernen, kann noch nicht so viel, wie ihm erzählt wird.” Die Frage lautet nun offenbar: Wem glaubt Diehl? Seinem Umfeld, das in ihm schon den nächsten Wirtz oder Moukoko sieht – ob in Leverkusen, Dortmund oder Hoffenheim (alle drei Klubs sollen interessiert sein)? Oder Baumgart und dem FC, wo gerade mit Huseinbasic und Olesen die nächsten Talente durchstarten?
Offiziell: 1. FC Köln verpflichtet Paqarada vom FC St. Pauli „Ein unbeschreibliches Gefühl“
Nun ist es offiziell: Kapitän Leart Paqarada verlässt den FC St. Pauli ablösefrei zum Saisonende und wechselt in die Bundesliga. Im Werben um den 28-Jährigen hat sich der 1. FC Köln durchgesetzt, bei dem der Linksverteidiger einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterschrieb. Paqarada kam 2020 vom SV Sandhausen nach Hamburg, wo er in der so starken St.-Pauli-Saison 2021/22, als lange am Aufstieg gekratzt wurde, mit zehn Vorlagen und zwei Toren auf sich aufmerksam machte. In der laufenden Spielzeit kommt Paqarada bis dato auf einen Treffer und vier Vorlagen in 15 Partien. Paqarada: „Ich bin unglaublich stolz, ab kommender Saison das FC-Trikot tragen zu dürfen. Eine ganze Stadt, die diesen Verein mit voller Emotion lebt und liebt. Zurückzukehren in die Stadt, in der ich groß geworden bin und die für mich immer Heimat bedeutet hat, ist für mich ein unbeschreibliches Gefühl."
Nächster Volltreffer nach Bremen-Gala FC verkündet ersten Sommer-Transfer
Der 1. FC Köln macht zu Beginn es Jahres 2023 in allen Belangen Nägel mit Köpfen! Erst die Vertragsverlängerung mit mehreren Leistungsträgern, dann das furiose 7:1 gegen Werder. Am Montag startete der FC dann mit der ersten Transfer-Verkündung für die kommende Spielzeit. Linksverteidiger Leart Paqarada (28 ) hat am Geißbockheim einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Der Abwehrspieler kommt ablösefrei vom FC St. Pauli aus der 2. Bundesliga, wo sein Vertrag zum 30. Juni ausläuft. Die Kiezkicker führt der Deutsch-Kosovare in dieser Saison als Kapitän aufs Feld. Paqarada, der elf Jahre lang bei Bayer Leverkusen ausgebildet worden war, ist voller Vorfreude auf seine Zeit in Rot und Weiß: „Ich kann es kaum erwarten, das erste Mal in Müngersdorf aufzulaufen. Doch bis dahin liegt mein voller Fokus auf dem FC St. Pauli, dem ich sehr viel zu verdanken habe und bei dem ich immer positiv in Erinnerung bleiben möchte.“
Wydra fehlt bei U21 Testspiel “war eher wie Schlittschuhlaufen”
Die U21 des 1. FC Köln hat auch ihr zweites Testspiel der Winter-Vorbereitung gewonnen: Die FC-Reserve setzte sich am Wochenende beim klassentieferen Bonner SC mit 3:1 (1:1) durch. Das Duell glich bei eigentlich irregulären Bedingungen einem Klassentreffen. Am Rande wurde zudem klar, dass Philipp Wydras Abschied kurz bevor steht. 79 Pflicht-Spiele absolvierte Lukas Sinkiewicz zwischen 2004 und 2007 im Trikot des 1. FC Köln. Seit dem Sommer trainiert der heute 37-Jährige den Regionalliga-Absteiger Bonner SC. Die Partie selbst gab Mark Zimmermann nur bedingt Aufschlüsse über den aktuellen Zustand seines Teams. „Das waren keine regulären Bedingungen“, sagte der FC-Trainer hinterher. Der Kunstrasen war mit Schnee bedeckt gewesen. „Das war insbesondere für die Torhüter schwierig. Insgesamt hattest du auf dem Platz keine Standfestigkeit, bist wie auf Eiern gelaufen und es war eher wie Schlittschuhlaufen.“
Steffen Baumgarts Spektakel-Fußball ist zurück beim 1. FC Köln. Die Sieben-Tore-Gala gegen Werder Bremen zeigt, was den Geißböcken lange gefehlt hat. Der 1. FC Köln hat am Samstagabend Historisches erlebt. Nur vier Bundesliga-Spiele gewann der FC in seiner illustren Geschichte höher. Nie führten die Geißböcke früher höher in der Bundesliga. Das letzte Mal, dass der FC Ähnliches erreichte, war Köln ein Anwärter auf die Deutsche Meisterschaft. Unter Steffen Baumgart sind die Geißböcke dies nicht. Noch nicht, wenn es nach dem FC-Trainer geht. Was ihn nicht davon abhält, ein ambitioniertes Ziel zu verfolgen: den attraktivsten Fußball der Liga spielen zu lassen. Am Samstag ist ihm dies fraglos gelungen. Was die 50.000 Zuschauer in Müngersdorf sehen durften, war die Rückkehr des 1. FC Köln zu dem Spektakel-Fußball, den Baumgart einige Monate lang nicht spielen lassen konnte.
FC-Pressekonferenz Steffen Baumgart vorm Bayern-Kracher
Lange genießen kann der 1. FC Köln den 7:1-Sieg gegen Werder Bremen nicht. Bereits Dienstagabend (20.30 Uhr) geht's weiter bei Spitzenreiter Bayern. Baumgart übers Personal: „Ellyes hat gesagt, dass es besser geworden ist. Aber eine richtige Aussage, ob er auflaufen kann, haben wir nicht. Er wird mitfahren und wir werden alles probieren. Wir werden 21 Mann in den Kader nehmen. Wenn im Training alles normal läuft, ist Jan Thielmann wieder dabei.“ Und zur Rotation sagt Bau mgart: „Es gibt vor so einem Spiel viele Fragezeichen. Wir sind uns noch nicht klar, ob wir mit einem oder zwei Sechsern agieren werden. Es kann ein zwei Wechsel geben. Wie die aussehen können, werden wir sehen. Wir haben noch eineinhalb Tage. Endgültig festlegen werden wir uns erst Dienstagnachmittag.“ Und weiter: "Die Bayern spielen um die Meisterschaft, wir um den Klassenerhalt. Trotzdem wollen wir mutig sein und vorne anlaufen."
Pressekonferenz mit Nagelmann "Köln spielt mit einer hohen Intensität"
Vor dem nächsten Bundesliga-Spiel des FC Bayern am Dienstag gegen den 1. FC Köln gab Julian Nagelsmann am Montagmittag eine Pressekonferenz. Der 1. FC Köln gewann zuletzt mit 7:1 gegen Bremen, was der Coach ebenfalls kommentierte. „Ich glaube, die sieben Tore machen mehr mit Köln als mit uns. Die werden jetzt nicht weniger Selbstbewusstsein haben, aber sie machen es auch gut. Sie haben mit dem Ball eine hohe Intensität, aber sie laufen auch defensiv viel an. Wenn man da rauskommt, haben sie schon Lücken, die man bespielen kann. Sie können mal sieben schießen oder vier bekommen, das ist immer sehr mutig, mit offenem Visier.“ Nagelsmann gab auch ein Personal-Update. „Es geht allen gut, Upamecano hat ein bisschen Probleme im Zeh, der hat das Training abgebrochen. Das hat er schon seit der Hinrunde, dass er da Probleme hat, es ist aber nichts Gefährliches fürs Spiel.
Das Bangen um Skhiri dauert an Baumgart will die Mannschaft mutig sehen
Ellyes Skhiri ist ja nicht erst seit seiner Top-Leistung vom vergangenen Samstag eine zentrale Figur im Spiel des 1. FC Köln. Und deshalb ist zunächst von ihm die Rede vor dem Spiel beim FC Bayern: Spielt er oder spielt er nicht? Steffen Baumgart weiß es auch heute noch nicht: "Ellyes sagt, es sei besser geworden. Aber es gibt noch keine konkrete Aussage", so der Trainer. Wer morgen in der Startelf auftaucht, steht weitestgehend fest. Ein paar Fragezeichen gibt es laut Baumgart noch: "Wir sind uns noch nicht klar, ob wir mit einem oder zwei Sechsern agieren werden." Klar ist, dass der FC auch gegen die Bayern den Weg nach vorne suchen wird: "Wir wollen mutig sein und vorne anlaufen", erklärt Baumgart. Gewinnen will er ohnehin immer, auch gegen den Rekordmeister. Die Tatsache, dass ihm dies noch nie gelang als Trainer, ändert nichts an diesem Vorhaben.
Kader des 1. FC Köln beim FC Bayern Stammspieler Hübers fällt aus
Abwehr-Alarm beim FC! Innenverteidiger Timo Hübers ist am Montagabend nicht mit nach München gereist, fällt gegen die Bayern krank aus. Hübers war beim Abschlusstraining zunächst ganz normal dabei, suchte dann nach 25 Minuten das Gespräch mit Chefcoach Steffen Baumgart und marschierte vorzeitig in die Kabine. Baumgart im Anschluss: „Hübi fühlt sich nicht so gut.“ Ausgerechnet gegen die Star-Offensive der Bundesliga (50 Tore in 16 Spielen) muss der FC auf seinen Abwehrboss verzichten. Damit dürfte Nikola Soldo neben Jeff Chabot spielen. Der FC-Kader für München:
Für den ersten Punkt in München FC-Coach Baumgart fordert Bayern-Spaß
Beim 7:1 gegen Werder Bremen überraschte Steffen Baumgart mit kompletter Offenheit, verkündete seine Startelf schon zwei Tage vor dem Spiel. Macht es der Köln-Coach gegen den FC Bayern genauso? Geht nicht! Vor allem, weil Timo Hübers kurzfristig krank ausfällt und der Einsatz von Mittelfeld-Star Ellyes Skhiri nach einer Sprunggelenks-Stauchung bei der Werder-Gala wackelt. Für den Fall, dass es beim Tunesier nicht reicht, nimmt Baumgart einen 21. Mann mit nach München, will womöglich sogar die Formation ändern: „Wir sind uns noch nicht klar, ob wir mit einem oder zwei Sechsern agieren werden. Das hat auch damit zu tun, ob Flaco einsatzfähig ist.“ Baumgarts Bilanz als Paderborn- und Köln-Coach: fünf Spiele, fünf Pleiten. Davor setzte es vier Niederlagen als Profi mit Cottbus und Rostock. In diesen neun Duellen kassierten seine Teams satte 32 Gegentore.
Medizincheck statt Bayern-Spiel Verona schnappt sich Köln-Star Duda
Das war's dann wohl für Ondrej Duda beim 1. FC Köln. Der slowakische Spielmacher und Edeltechniker hat sich laut italienischen Medien für einen Blitz-Wechsel in die Serie A zu Hellas Verona entschieden. Am Montagnachmittag stand Duda noch am Kölner Geißbockheim auf dem Trainingsplatz. Statt anschließend aber mit der Mannschaft nach München zu reisen, flog er erneut aus dem Kader von Trainer Steffen Baumgart und fuhr im Dienstwagen nach Hause. Eine Rückkehr ist unwahrscheinlich! Denn: Während die Kollegen am Dienstagabend (20.30 Uhr) bei den Bayern-Spielen, wird Duda in Verona zum Medizincheck erwartet. Laut dem italienischen Transfermarkt-Experten Gianluca di Marzio einigten sich der abstiegsbedrohte Klub und Duda auf einen Leihtransfer bis zum Sommer. Dann aber soll der Italo-Klub eine Kaufoption über 2,5 Mio Euro besitzen. Dudas FC-Vertrag läuft noch bis 2024.
FC-Neuzugang: Paqarada oder Pacarada? So heißt der Neuzugang richtig
Leart Paqarada schließt sich zur neuen Saison ablösefrei dem 1. FC Köln an. Aber Moment mal: Ist Paqarada überhaupt die richtige Schreibweise? Auf dem Trikot seines jetzigen Arbeitgebers, dem FC St. Pauli, steht der Name in einer leicht abgewandelten Form! Eine Frage, die sich beim Blick auf sein Trikot stellt, lautet: Wie wird er denn nun geschrieben? Paqarada mit q oder Paçarada mit ç? Auf dem Trikot des Hamburger Stadtteilvereins prangt sein Name jedenfalls mit dem Buchstaben ç. Die Erklärung ist simpel: Ursprünglich wurde der Nachname des FC-Neuzugangs mit dem albanischen ç geschrieben. Dies wird wie ein „tsch“ ausgesprochen. Aus Gründen der Einfachheit bevorzugten die Eltern des kosovarischen Nationalspielers aber die Version mit q. Das wird wiederum wie ein k ausgesprochen. Paqarada selbst scheint die Version mit q zu bevorzugen.
Davie Selke hat am Samstag sein Debüt für den 1. FC Köln gegeben. Doch sein erstes Pflichtspiel für die Geißböcke ging im Jubel über den 7:1-Erfolg gegen Werder Bremen unter. Bemerkenswert war der Applaus, den Selke seinem Stürmer-Kollegen Steffen Tigges spendete. Es lief die 59. Minute, als Steffen Baumgart zum ersten Mal wechselte. Ellyes Skhiri hatte gerade mit seinem Seitfallzieher zum 6:1 jegliche Bremer Bemühungen beendet, das Spiel noch einmal ausgeglichener zu gestalten. Da nahm der FC-Trainer mit Steffen Tigges, Florian Kainz und Denis Huseinbasic drei seiner Offensivkräfte vom Feld. Selke hatte schon vor Anpfiff gewusst, dass er gut eine halbe Stunde Spielzeit bekommen würde. Das hatte Baumgart angekündigt. Was er nicht geahnt hatte, war der Spielstand. Selke kam in die Partie, nachdem sein Konkurrent Tigges zwei Tore erzielt und an drei weiteren beteiligt gewesen war.
Anders als Baumgart Nagelsmann verrät Bayern-Startelf nicht
Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen machte Steffen Baumgart die Startaufstellung des 1. FC Köln publik. Ein Nachteil wurde angesichts des 7:1-Sieges nicht ersichtlich, Julian Nagelsmann wollte die Auswahl des FC Bayern für das Duell mit dem FC aber trotzdem nicht verraten. Zwar sieht auch Nagelsmann das Verraten der Anfangsformation als "nicht so dramatisch" an, er selbst wollte Baumgart aber nicht mitteilen, worauf sich die Geißböcke einstellen müssen. Das liege einerseits daran, dass er sich noch nicht auf eine Elf festgelegt habe, andererseits an der Kommunikation mit den Spielern: "Die intakte Beziehung zum Spieler ist wichtig. Man kann das machen, wenn du mit allen Spielern gesprochen hast." Für Baumgart dürfte es indes zweitrangig sein, welche elf Münchner auf dem Platz stehen werden, denn für ihn ist nur die Leistung seiner Mannschaft von Bedeutung.
Sky-Reporter Buschmann spricht über großes Pfund beim FC
Wo steht der 1. FC Köln in den Anfängen des neuen Fußball-Jahres? Sport-Kommentator Frank Buschmann ist nicht dafür bekannt, mit seiner Meinung hinter dem Berg zu halten. „Von ganz große Dingen träumen, würde ich in dieser Saison beim 1. FC Köln nicht. Klassenerhalt ist das Ziel, wenn am Ende ein bisschen mehr rausspringt, ist das auch okay“, sagte Buschmann am Rande des 7:1-Siegs des 1. FC Köln gegen Werder Bremen, den er im Rahmen der Aktion „Next Generation“ bei Sky kommentierte. Entgegen der Wünsche vieler Fans prognostiziert Buschmann dem 1. FC Köln eine eher schwierige Rest-Saison, weiß aber ganz genau, wer es richten kann: „Ich glaube, das Pfund des 1. FC Köln ist Steffen Baumgart. Das ist auch der Grund, weshalb ich glaube, dass der FC die Klasse halten wird. Jetzt werden manche FC-Fans ganz böse mit den Augen rollen, aber um nichts anderes geht es für den FC meiner Meinung nach.“
Bayern München vs. 1. FC Köln Sat.1 zeigt Bundesliga-Duell live im Free-TV
Gute Nachrichten für den Anhang des 1. FC Köln! Nach der 7:1-Gala gegen den SV Werder Bremen steht nun am Dienstagabend die Partie gegen den FC Bayern München an. Und die muss sich kein FC-Fan entgehen lassen. Dank einer Kooperation mit Sky und der DFL zeigt Sat.1 die Begegnung zusätzlich zur Übertragung im Pay-TV live im frei empfangbaren Fernsehen. Anpfiff ist um 20.30 Uhr in der Allianz-Arena in München. Zum Sublizenz-Vertrag gehören insgesamt vier Live-Spiele in der laufenden und in der nächsten Saison. Grundsätzlich besitzt Sat.1 die Rechte für drei Bundesliga-Spiele pro Saison. Auf Sat 1 sind heute die Moderatoren Matthias Opdenhövel und Andrea Kaiser im Einsatz, als Kommentator sitzt Wolff-Christoph Fuss am Mikro. Um 20.15 Uhr geht die Vorberichterstattung los.
Kölns Horror-Bilanzen gegen Bayern Selke winkt ein Novum
Mit einem Gala-Sieg ist der 1. FC Köln in die neue Saison gestartet, nun wartet der FC Bayern München. Die Bilanz gegen den Rekordmeister spricht eine eindeutige Sprache. Besser hätte der Start ins neue Jahr für den 1. FC Köln nicht laufen können. Nach der elfwöchigen Pflichtspiel-Pause, vor der sie fünf Bundesliga-Spiele in Serie sieglos geblieben und auf Rang 13 abgerutscht war, meldete sich die Baumgart-Elf am Samstagabend mit einer 7:1-Gala gegen Werder Bremen eindrucksvoll zurück. Doch nach dem höchsten Sieg seit 40 Jahren wartet prompt das Auswärtsspiel beim Bundesliga-Primus aus München auf die Kölner. Die Bayern kamen zum Re-Start zwar nicht über ein 1:1 bei RB Leipzig hinaus, empfangen nun aber vor heimischem Publikum ihren Lieblingsgegner - schenkt man der jüngsten Vergangenheit der Begegnung Beachtung. Denn die letzten neun Duelle gingen allesamt an die Bayern.
Kölns U-21-Trainer Zimmermann "Im Sommer ist alles möglich"
Trainer Mark Zimmermann (48 ) spricht ausführlich über die Regionalliga-Misere seiner U 21 des 1. FC Köln - und seine eigene Zukunft. Herr Zimmermann, spielt der 1. FC Köln II auch in der kommenden Saison in der Regionalliga West? "Wir werden alles dafür tun und ich bin überzeugt, dass wir es schaffen." Welche Stimmung nehmen Sie seit dem Trainingsstart wahr? "Die Stimmung ist natürlich nicht ausgelassen. Die Jungs hören zu, sind konzentriert, fokussiert und bereit, an sich zu arbeiten." Ihr Vertrag endet am 30. Juni. Ist eine weitere Verlängerung denkbar und wann ist mit einer Entscheidung zu rechnen? "Ich mache mir keine Gedanken um meinen Vertrag. Meine volle Konzentration gilt meiner Aufgabe hier. Ich möchte meinen Vertrag erfüllen. Im Sommer ist alles möglich, ich habe nie etwas ausgeschlossen. Es wird zu gegebener Zeit Gespräche mit den Verantwortlichen geben."
Schwaebe: „Kein Grund, hier wegzugehen“ Nächster FC-Leistungsträger will verlängern
Mit Mark Uth und Florian Kainz hat der 1. FC Köln vergangene Woche zwei absolute Leistungsträger langfristig (bis 30. Juni 2025) an sich gebunden. Nun „bewirbt“ sich der nächste Stammspieler um eine Vertragsverlängerung… nNummer eins Marvin Schwäbe (27) sieht seine Zukunft ebenfalls ganz klar am Geißbockheim! „Ich fühle mich sehr wohl beim FC, in der Mannschaft und in der Stadt. Ich sehe keinen Grund, hier wegzugehen“, sagt der Torhüter im Interview mit der „Kölnischen Rundschau“. Auf die Frage, ob er seinen Vertrag verlängern möchte, antwortet Schwäbe: „Auf jeden Fall. Ich bin aber niemand, der Forderungen stellt. Wenn der Klub weiß, wie er auf der Torwartposition plant, wird er auf mich zukommen.“Schwäbes aktuelles Arbeitspapier läuft bis Juni 2024. Der Keeper und Sportboss Christian Keller haben also noch genügend Zeit, um sich über eine Verlängerung auszutauschen.