Vor Frankfurt-Duell Baumgart bangt um Stammspieler
Der 1. FC Köln bereitet sich auf das nächste Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag vor. Dabei muss Steffen Baumgart weiterhin auf Davie Selke und Dejan Ljubicic verzichten. Während Stürmer Selke nach seiner Verletzung aus dem Leipzig-Spiel weiterhin nur individuell trainieren kann, liegt „Dejo“ weiter flach. Der Österreicher hat eine schwere Erkältung und wird womöglich gegen die Adler ausfallen. „Es wird eng bei ihm bis zum Wochenende“, heißt es von Klub-Seite. Nach seiner langen Verletzung stand der Mittelfeldspieler zuletzt wieder zweimal in der Startelf, nun droht gegen den CL-Teilnehmer also die nächste Zwangspause. Wie stark die Hessen aktuell sind, davon konnte sich Baumgart am Dienstag selbst ein Bild machen. Der FC-Trainer war Tribünengast beim spektakulären 4:2-Sieg der Adler gegen Darmstadt 98 mit einem derzeit alles überragenden Randal Kolo Muani.
Zweimal zu Null – allerdings auch vorne So will Baumgart das ändern
Der 1. FC Köln hat im Jahr 2023 seine defensive Stabilität gefunden – das allerdings zu Lasten der Torgefahr. Gegen Schalke und Leipzig kassierte der FC kein Gegentor, war aber auch selbst nicht erfolgreich. Trainer Steffen Baumgart erklärte, wie das besser werden soll. 9, 16, 21, 30, 36, 54 und 76 – das sind nicht die aktuellen Lottozahlen, sondern die Spielminuten, in denen beim 7:1-Kantersieg gegen Werder Bremen “Denn wenn et Trömmelche jeht” aus den Lautsprechern des RheinEnergieStadions ertönte. Sieben eigene Treffer, dazu nur ein Gegentor – besser konnte der Start ins neue Jahr aus FC-Sicht nicht laufen. Die vergangenen Spiele, in denen die Kölner noch keine Niederlage kassierten, haben gezeigt: Vor allem in der Defensive hat das Team von Steffen Baumgart über den Winter eine starke Entwicklung genommen.
Kraftvoll zum Comeback Thielmanns lange Pechsträhne soll enden
Zahlreiche Verletzungen und Erkrankungen haben Jan Thielmann beim 1. FC Köln zurückgeworfen. Mit mehr Muskeln im Gepäck will der 20-Jährige nun durchstarten. Hinter Thielmann liegt bislang eine unglückliche Saison. Dabei begann das Pech des Offensivspielers eigentlich schon in der vergangenen Spielzeit. Am vorletzten Spieltag, ausgerechnet, als die Kölner die Rückkehr nach Europa perfekt gemacht hatten, zog sich Thielmann eine schwere Bänderverletzung zu. Damit verpasste der 20-Jährige weite Teile der Sommer-Vorbereitung. Allerdings verlief der Heilungsverlauf positiv, sodass Thielmann zum Saisonstart bereits wieder zum Einsatz kommen konnte. Fünfmal stand der Flügelspieler dabei in sieben Partien in der Startelf, erzielte gleichzeitig einen Treffer und zwei Vorlagen. Doch das Pech verfolgte Thielmann weiterhin...
Nur Trapp ist noch besser Diese Schwäbe-Zahlen machen Baumgart froh!
Der FC-Traumstart in das Jahr 2023 mit sechs Punkten aus vier Spielen hat vor allem einen Namen: Marvin Schwäbe! Kölns Nummer 1 trieb in den letzten Spielen nicht nur die Bayern und RB Leipzig mit seinen Wahnsinns-Paraden zur Verzweiflung. Spielte Schwäbe schon in der Hinrunde solide und erlaubte sich da nahezu keinen groben Fehler, steht er in den Torwart-Statistiken nach der Winterpause inzwischen sogar ganz weit oben. Satte 85 Prozent aller Torschüsse wehrte Kölns Keeper in den vier Spielen 2023 ab. Das ist nicht nur Platz 2 hinter Frankfurts Nationalspieler Kevin Trapp (32/91 %). Schwäbe schraubte seine eigene Statistik damit gewaltig in die Höhe: Ende 2022 lag er noch bei gerade mal 60 Prozent abgewehrter Schüsse. Mehr noch: In der ganzen Hinrunde reichte es nur zu einem einzigen Zu-Null-Spiel. Dagegen blieb Schwäbe 2023 in den ersten beiden Rückrundenspielen ohne Gegentreffer.
“Wir investieren viel” U19 formt sich zum Titelkandidaten
Seit zwei Monaten befinden sich die A-Junioren des 1. FC Köln in der Winterpause. Die U19 hat im neuen Jahr viel vor – es geht um zwei Titelchancen. Stefan Ruthenbeck kann mit seiner Mannschaft Historisches erreichen. Mit einem 1:0-Erfolg gegen Preußen Münster hatten sich die A-Junioren des 1. FC Köln Anfang Dezember als Tabellenführer der Bundesliga-West in die Winterpause verabschiedet. Punktgleich mit Borussia Dortmund haben die Geißböcke beste Chancen, sich für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Schalke auf Rang drei ist mit zwei Punkten Rückstand zwar noch dran. Doch vier Spieltage vor Schluss der einfachen Liga-Runde liegt Leverkusen als Vierter schon neun Punkte zurück. Es wird also einen Dreikampf um die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft geben – mit dem Highlight-Spiel am 25. Februar des FC beim BVB.
Overath war der erste Wer wird der 250. Bundesliga-Torschütze des 1. FC Köln?
Im August 1963 hat Wolfgang Overath das erste Tor in der Bundesligahistorie des 1. FC Köln erzielt. Mittlerweile steht der FC bei 249 unterschiedlichen Torschützen im Oberhaus. Wer könnte sich zum 250. krönen? Mittwochabend, 9. November 2022 – im rheinischen Derby gastiert Bayer Leverkusen im RheinEnergieSTADION. Nach Flanke von Sargis Adamyan nimmt Benno Schmitz den Ball gekonnt mit der Brust an und versenkt diesen mit einem satten Rechtsschuss im langen Eck. Dennoch verliert der FC mit 1:2. 92 Spiele musste der Rechtsverteidiger auf seine Torpremiere in der Bundesliga warten. Mit dem Tor trug sich der 28-Jährige als Nummer 249 in die ewige Torschützenrangliste des FC ein, die der Kicker veröffentlicht hat. Über 59 Jahre vor dem Geniestreich von Schmitz war es Wolfgang Overath, der erstmals mit dem Geißbock auf der Brust im Fußball-Oberhaus traf...
„Bin sehr enttäuscht“ 1. FC Köln streicht Ex-Nationalspieler Görtz die Ehrenkarte
Der 1. FC Köln schnallt seinen Gürtel merklich enger. Den Kölner Sparzwang bekommen nun auch ehemalige Spieler zu spüren. Der Klub hat einigen Alt-Internationalen die Ehrenkarten gestrichen. Davon betroffen ist unter anderem Armin Görtz (63). Der ehemalige Abwehrspieler absolvierte zwischen 1986 und 1990 112 Spiele mit dem Geißbock auf der Brust, wurde 1989 und 1990 Vizemeister und holte mit der Deutschen Nationalmannschaft Bronze bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988. „Ich bin sehr enttäuscht und finde es unmöglich, wie beim FC mit einigen verdienten Spielern umgegangen wird. Ich hätte mir mehr Wertschätzung gewünscht“, sagt Görtz auf Nachfrage. 30 Jahre lang bekam der ehemalige Profi, der unweit des Rhein-Energie-Stadions wohnt, eine Ehrenkarte, bis ihm vor der Saison telefonisch mitgeteilt wurde, dass er ab sofort keinen Anspruch mehr auf das Ticket habe.
Sonntagspiel um 17.30 Uhr 1. FC Köln vs. Eintracht Frankfurt
Der 1. FC Köln erwartet nach dem Remis gegen Leipzig am Sonntag mit Eintracht Frankfurt den nächsten Champions-League-Anwärter. Jan Thielmann ist vom nächsten Gegner angetan. "Die Frankfurter leisten gute Arbeit, sind in den letzten Jahren auch stabiler geworden und können ein konstanter Champions-League-Teilnehmer werden. Ich rechne mit einem sehr intensiven, aber auch erfolgreichen Spiel.“ Wie gegen Leipzig dürfte Trainer Baumgart auf ein 4-2-3-1 setzen. Ob Selke (Knieprellung) einsatzbereit ist, ist noch offen. Für Ljubicic, der auch am Mittwoch erkältet fehlte, wird es eng. So dürfte Huseinbasic für ihn auf der Zehn beginnen.. Bei Frankfurt könnte der zuletzt angeschlagene Lindström in die erste Elf zurückkehren und Borré ersetzen. Smolcic ist eine Alternative zum gegen Darmstadt überforderten Ndicka.
Verfolger hofft auf Fortsetzung der Euphorie-Welle
Die U17 des 1. FC Köln hat in der verbliebenen B-Junioren-Saison fast keine Chance mehr auf die Deutsche Endrunde. Dennoch nimmt sich Manuel Hartmann für seine Mannschaft noch was vor für den Jahresauftakt. Kam die Winterpause für die B-Junioren des 1. FC Köln zum falschen Zeitpunkt? Nach dem berauschenden 6:2-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach wären Trainer Manuel Hartmann und sein Team trotz der hohen Belastung wohl gerne noch etwas länger auf der Euphorie-Welle gesurft. So aber gingen die Geißböcke als Tabellenfünfter (gemeinsam mit Dortmund, Leverkusen und Mönchengladbach im Verfolger-Quartett hinter Schalke und Bielefeld) in die Winterpause. Und auch wenn Platz 2 in der Tabelle und damit die Qualifikation für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft praktisch unmöglich ist – der FC liegt drei Spieltage vor Schluss der einfachen Liga-Runde sieben Punkte hinter der Arminia.
FC-Star bricht sein Schweigen Skhiri kündigt Köln-Abschied an
Es gab in den letzten Wochen und Monaten so viele Gerüchte um Ellyes Skhiri, dass Steffen Baumgart zwischenzeitlich sogar mal der Kragen geplatzt war. Nun hat er erstmals selber Stellung zu seiner Zukunft genommen. Der Tunesier bestätigt vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag quasi seinen Köln-Abschied. „Meine Situation ist klar. Mein Vertrag läuft am Saisonende aus. Die Verantwortlichen kennen meine Ambitionen. Ich möchte mich verbessern und etwas Neues ausprobieren“, sagte Skhiri nach der Einheit am Donnerstag. Trainer Baumgart und Sportboss Keller seien bereits über die Abwanderungspläne informiert, unklar ist nur noch das neue Ziel des Dauerläufers. „Ich habe bislang alles abgeblockt. Die Anfragen und Angebote, die ich bis jetzt hatte, haben nicht meinen Vorstellungen entsprochen.“
Die Planungen beim 1. FC Köln in der Mittelfeldzentrale hängen offenbar nicht nur von Ellyes Skhiris Abgang ab. Wie der ‚kicker‘ berichtet, wollen die Domstädter nur einen Ersatz für den Tunesier an Bord holen, sollte sich Kapitän Jonas Hector ebenfalls gegen einen Verbleib in Köln entscheiden. Der Vertrag läuft zum Saisonende aus. Das Gedankenspiel: Da der Linksverteidiger auch auf der Sechs agieren kann, hätte Köln die Skhiri-Lücke intern aufgefangen, sollte Hector seinen Vertrag verlängern. Auf der linken Abwehrseite wäre dann Neueinkauf Leart Paqarada ab der kommenden Saison gesetzt. Klar scheint, dass Eric Martel (20) ab Sommer eine größere Rolle bei den Domstädtern übernimmt. Christian Keller sagt: „Er wird seinen Weg gehen. Seine Entwicklung ist nicht annähernd abgeschlossen."
Selke und Ljubicic läuft die Zeit davon FC droht Ausfall von zwei Spielern
Nur 13 Minuten hat der Einsatz von Davie Selke beim 0:0 des 1. FC Köln gegen RB Leipzig gedauert. Die Knieprobleme des Stürmers erwiesen sich zwar nicht als schwerwiegend, trotzdem trainierte der Angreifer auch am Donnerstag nur individuell. Dass Selke gegen die Eintracht spielen kann, ist ebenso unwahrscheinlich wie bei Dejan Ljubicic. In seinen ersten sechs Wochen beim FC wird der 1,95 Meter groß gewachsene Angreifer geradezu vom Pech verfolgt. Mit Blick auf das Heimspiel gegen Frankfurt sieht es schlecht aus: Während sich seine Teamkollegen auf das bevorstehende Duell vorbereiteten, fehlte der 28-Jährige noch immer. Ähnliches gilt auch für Ljubicic. Der Österreicher hat sich eine starke Erkältung zugezogen und fehlte nun ebenfalls bereits den dritten Trainingstag.
Skhiri verkündet seinen Abschied Ziel aber noch offen
Der 1. FC Köln muss sich auf einen ablösefreien Abgang von Ellyes Skhiri vorbereiten. Der Tunesier sprach nun selbst über seinen bevorstehenden Abschied. Skhiri gehört zu den wertvollsten Profis in den Reihen des 1. FC Köln. Nicht nur, dass der Tunesier Kölns einziger WM-Fahrer war und sein geschätzter Marktwert bei rund 13 Millionen Euro liegt. Der gebürtige Franzose ist gleichzeitig ein absoluter Muster-Profi: Immer im Dienst der Mannschaft, ohne Allüren und stets gradlinig. Genauso erlebt man den 27-Jährigen nun auch, wenn er knapp vier Monate vor seinem Vertragsende in Köln über seine Zukunft spricht. Skhiri hält mit seinen Ambitionen und Zielen nicht hinter dem Berg, fokussiert sich aber trotzdem vollständig auf seine Aufgaben mit dem 1. FC Köln.
1. FC Köln feiert Party-Marathon zum 75. Geburtstag Das plant die Stadt Köln
Der 1. FC Köln wird am 13. Februar 75! Das will ordentlich gefeiert werden. Doch bevor das Jubiläum so richtig zelebriert werden kann. Beim eim Heimspiel gegen Frankfurt am Sonntag läuft die Mannschaft von Steffen Baumgart mit dem Jubiläums-Trikot auf. Die FC-Feldspieler werden das weiße Shirt in Kombination mit einer roten Hose und rot-weißen Ringelstutzen tragen, das Torwart-Outfit wird mit Trikot, Hose und Stutzen komplett in Schwarz gehalten sein. Am Montag folgt dann zunächst ein hochoffizieller Akt: Die Stadt lädt die FC-Spitze um 11 Uhr zum Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Köln in den Hansasaal des Historischen Rathauses ein. Abends knallen dann zum ersten Mal die Korken. Unter dem Motto: „Mer fiere dä FC“ steigt eine XXL-Party in der Lanxess-Arena. Am Dienstag steigt dann die traditionelle Karnevalssitzung im Maritim Hotel.
„Können uns natürlich feiern, aber...“ Das ist Baumgarts „nächster Schritt“
Erst die Abwehr, dann das Vergnügen? Der 1. FC Köln punktete zum Jahresstart mit seiner Defensive, die nur zwei Gegentore in vier Spielen zuließ – trotz Hammer-Gegnern. Chefcoach Steffen Baumgart erklärt, was „der nächste Schritt“ ist. Mit dem 7:1 gegen Werder Bremen, dem 1:1 beim FC Bayern München sowie den Nullnummern auf Schalke und gegen RB Leipzig legte der FC die beste Abwehr-Serie seit fünf Jahren hin. Keeper Schwäbe glänzte mit 85 Prozent abgewehrten Schüssen, Chabot als Zweikampf-Monster. Doch die komplette Mannschaft ackert, wie die stetig hohen Lauf-Werte zeigen. Jetzt wünscht sich Baumgart wieder mehr Offensiv-Gefahr! „Ich habe den Jungs gesagt: Wir können uns natürlich für die Intensitäten feiern. Das ist super, das freut uns und ist wichtig für unser Spiel. Aber: Wir müssen noch lernen, dass wir mit den Ballgewinnen, gerade gegen die großen Mannschaften, mehr rausholen.“
Nach Skhiris Abschieds-Ankündigung Wie ist der Stand bei den acht anderen Spielern?
Nach vier Jahren wird Ellyes Skhiri den 1. FC Köln im Sommer fast sicher ablösefrei verlassen. Das hat der Tunesier am Donnerstag klar gemacht. Auch die Arbeitspapiere acht weiterer FC-Akteure (Horn, Hector, Hübers, Chabot, Lemperle, Schindler, Schwirten und Andersson) enden am Saisonende. Höchstens 15 mal werden die FC-Fans Skhiri noch mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen sehen – dann verabschiedet sich der Tunesier mit noch unbekanntem Ziel aus der Domstadt (hier mehr dazu). Sollte Skhiri in allen verbleibenden Ligaspielen zum Einsatz kommen, stünde er bei seinem Abschied bei 134 Pflichtspielen für den FC und hätte genau ein Spiel mehr absolviert als für seinen ersten Profiverein, den HSC Montpellier. Von eben jenem französischen Verein hatte der FC Skhiri im Sommer 2019 für sechs Millionen Euro verpflichtet. Ein Glücksgriff für beide Seiten!
Die Schlüsselspieler des 1. FC Köln im Heimspiel gegen Frankfurt
Wenn es am Sonntagabend (17.30 Uhr) zum Abschluss des 20. Spieltags zum Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt kommt, können sich alle Fußballfans auf ein hochklassiges Spiel freuen. bundesliga.de nennt die fünf Schlüsselspieler, auf die es für die "Geißböcke" im Heimspiel gegen die Eintracht ganz besonders ankommt.
Marvin Schwäbe Kölns Torhüter ist richtig gut aus der Winterpause gekommen. In den zurückliegenden vier Spielen hat Schwäbe starke 85 Prozent aller Bälle abgewehrt und hielt schon einmal öfter seinen Kasten sauber (zwei Mal) als vor Jahresfrist. Der Schlussmann war zuletzt also immer ein starker Rückhalt und hat großen Anteil daran, dass die Kölner in diesem Jahr noch ungeschlagen sind - auch gegen Gegner wie den FC Bayern München (1:1) und RB Leipzig (0:0). Schwäbes große Stärke sind seine Nerven.
Bangen um Selke & Ljubicic Am Freitag mmer noch keine Entwarnung bei FC-Duo
War’s das für Dejan Ljubicic und Davie Selke? Auch am Freitagvormittag fehlten die beiden im Mannschaftstraining des 1. FC Köln, dürften für das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag also ausfallen. Selke hatte sich am vergangenen Samstag gegen RB Leipzig (0:0) nach einem Kopfballduell am Knie verletzt, Ljubicic fehlt seit Wochenstart krank. Immerhin: Neue Personalsorgen darüber hinaus hat FC-Coach Steffen Baumgart nicht. Kehren Selke und Ljubicic beim Abschlusstraining am Samstag nicht doch noch zurück, werden U19-Jungs wie Justin Diehl den Kader vervollständigen. Statt Ljubicic dürfte Denis Huseinbasic beginnen, ebenfalls eine Alternative ist Mathias Olesen. Grund für weitere Startelf-Änderungen im Vergleich zur Leipzig-Nullnummer hat Baumgart nicht.
Doppel-Aus gegen Frankfurt FC mit nur 19 Spielern im Kader
Frankfurt-Aus für Dejan Ljubicic und Davie Selke! Auch am Freitag fehlten die beiden im Training des 1. FC Köln. Steffen Baumgart erklärt: „Ljubi und Davie geht es besser, aber es reicht nicht. Sie sind nicht dabei.“ Selke hatte sich am vergangenen Samstag gegen RB Leipzig nach einem Kopfballduell am Knie verletzt, Ljubicic fehlt seit Wochenstart krank. Baumgart: „Davie hat Schmerzen. Es wird jeden Tag besser, aber für zehn oder 15 Minuten gehen wir kein Risiko ein, das haben wir mit ihm besprochen.“ Ljubicic wiederum klagt über vereiterte Mandeln. „Wir nehmen ihn raus, damit er gegen Stuttgart mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder dabei sein kann“, sagt sein Trainer. „Die Krankheit geht mit Antibiotika einher, da sollten wir Vorsicht walten lassen und auch die Nachuntersuchungen abwarten.“
So könnte der 1. FC Köln beginnen: Schwäbe – Schmitz, Hübers, Chabot, Hector – Martel, Skhiri – Maina, Huseinbasic, Kainz – Tigges
“Wir geben ihn nicht auf” Baumgart will weiter um Skhiri kämpfen
Ellyes Skhiri hat sich zwar ein Hintertürchen offen gelassen. Doch er plant seinen Abschied vom 1. FC Köln. Am Freitag sagte Trainer Steffen Baumgart: “Wir werden Ellyes nicht aufgeben.” Am Donnerstag hat Skhiri öffentlich reinen Tisch gemacht. Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, wird er im Sommer 2023 den FC ablösefrei verlassen. Das ist zwar keine Überraschung mehr. Dennoch müssen die Geißböcke wohl ab der nächsten Saison auf ihren Mittelfeldmotor verzichten. Wohin es gehen wird, weiß Skhiri noch nicht. Nun ist auch der 1. FC Köln mit Steffen Baumgart fraglos ein interessantes Projekt mit großen Ambitionen und ein Ort, wo man Skhiri unbedingt (weiter) haben will. Und so verwunderte es nicht, dass Baumgart am Freitag erklärte, Skhiri einfach so ziehen zu lassen.
FC-Pressekonferenz Baumgart: „Geiler kann Fußball nicht werden“
Der 1. FC Köln trifft am Sonntag auf Eintracht Frankfurt. Freitagmittag sprach Steffen Baumgart über das Heimspiel. Baumgart über Frankfurts Spiel: „Sie haben klare Abläufe und sind im Kurzpass überragend. Sie spielen in einer hohen Intensität und haben eine erfahrene Mannschaft. Sie haben einen Trainer, der weiß, was er will. Im Moment kommt noch der Erfolg dazu. Wir werden unseren Vollgas-Fußall spielen und wollen das Spiel gewinnen. Ich freue mich auf ein hoch emotionales Spiel. Geiler kann Fußball nicht werden, als vielleicht am Sonntag.“ Der FC-Coach über Mario Götze und Kolo Muani: „Ich glaube nicht, dass du sie gestoppt kriegst. Ob ich an Mario Götze geglaubt habe? Meine Antwort kennst du. Andere, die ihre Meinung herausbrüllen, haben eben keine Ahnung. Jeder Fußballer ist entwicklungsfähig."
Rückschlag für Baumgart Köln ohne Selke gegen die Eintracht
Kölns Geburtstags-Kick Sonntag gegen die Eintracht! Zwei Tage vor dem Heimspiel gibts die erste bittere Absagen. Stürmer Davie Selke muss genauso passen wie Öis-Star Ljubicic. Nachdem die beiden FC-Profis auch die Freitags-Einheit verpasst hatten, bestätigt Trainer Steffen Baumgart: „Sie haben es beide leider nicht geschafft und werden nicht dabei sein gegen Frankfurt.“ Köln ohne Selke gegen die Eintracht! Wie schlimm steht es wirklich um den Winter-Neuzugang? Selke hatte sich im Leipzig-Spiel (0:0) letzten Samstag nach einem Luftduell das Knie verdreht. Die Ärzte hatten danach zwar direkt Entwarnung gegeben – Nichts kaputt. Die Schmerzen aber blieben und Selke konnte die ganze Woche nicht trainieren. Köln will kein Risiko eingehen nur für einen möglichen 10-Minuten-Einsatz.
"Genauso ist es bei uns" Baumgart und der Biathlon-Vergleich
Gegen die Großen der Bundesliga hat der 1. FC Köln in dieser Saison schon so manches Mal gut ausgesehen. Trainer Steffen Baumgart weiß aber, was seinem Team noch fehlt, um selbst zu Höherem berufen zu sein. 0:0 gegen Leipzig, 1:1 beim FC Bayern, 3:2 gegen Borussia Dortmund, 1:1 in Frankfurt, 2:2 in Leipzig: Der FC hat sich stets wacker geschlagen, wenn es in dieser Saison gegen Champions-League-Teilnehmer ging. Vor allem defensiv wussten die Kölner Spiel für Spiel zu überzeugen und bereiteten ihrem jeweiligen Gegner durchaus Kopfzerbrechen. Offensiv hingegen besteht noch Luft nach oben, auch wenn der FC in allen Partien durchaus für Gegenstöße gut war. In den vergangenen beiden Spielen blieb Köln torlos. Ein Aspekt, bei dem es nun anzusetzen gilt vor dem Duell mit Eintracht Frankfurt am Sonntag.
"Nicht aus allen Wolken gefallen" Wie Baumgart zu Skhiris Wechselabsichten steht
Am Donnerstag hat Ellyes Skhiri öffentlich gemacht, dass er seinen auslaufenden Vertrag beim 1. FC Köln nicht verlängern möchte - tags darauf äußerte sich Trainer Steffen Baumgart zu den Wechselbestrebungen des Mittelfeldspielers. Geht er? Oder bleibt er etwa doch? Am Donnerstag verkündete Ellyes Skhiri, dass er sich gerne einer neuen Herausforderung stellen möchte, doch offenbar ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen. "Es ist nicht so, dass wir aus allen Wolken gefallen wären, weil er das öffentlich gesagt hat", erklärte Baumgart. "Das bedeutet aber nicht, dass wir den Kampf um ihn schon aufgegeben haben." Aufgrund der generellen Haltung und der tadellosen Einstellung, mit der Skhiri seinem Beruf nachgeht, hat Baumgart auch keinerlei Bedenken, was die Zusammenarbeit in der Rückrunde angeht.
Traditionsreiches Duell am Sonntag FC und Eintracht teilen eine Seltenheit
Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag Eintracht Frankfurt. Die Partie, die um 17.30 Uhr angestoßen wird, ist das insgesamt 112. Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Die erste Partie zwischen beiden Mannschaften fand am 3. Mai 1953 statt. Dabei traf der 1. FC Köln in der Endrunde der Oberliga auf die Hessen, die das Hinspiel 2:0 gewannen. Nach einem torlosen Remis im Rückspiel gelang dem FC ein Jahr später der erste Sieg gegen die Eintracht, nachdem sich beide Teams erneut in der Endrunde duellierten. Beim 3:2-Sieg traf Georg Stollenwerk doppelt, den dritten Kölner Treffer erzielte Herbert Dörner. Beide Vereine waren 1963 Gründungsmitglieder der Bundesliga. Beide Mannschaften standen sich 93-mal in der Bundesliga gegenüber. Mit 33 Siegen hat der FC in der Bilanz knapp die Nase vorn. Der 1. FC Köln verlor nur eines der vergangenen 15 Heimspiele gegen die Frankfurter.