Mit starkem Limnios U21 schafft Befreiungsschlag gegen Ahlen
Die U21 des 1. FC Köln hat drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingesammelt: Die FC-Reserve gewann ihr Regionalliga-Heimspiel gegen ein harmloses Rot Weiss Ahlen mit 3:0 (2:0). Dimitrios Limnios war dabei der Antreiber des Kölner Spiels. Der frühe Kölner Führungstreffer war das Produkt eines schönen Spielzugs:Limnios servierte den Ball hoch in den Strafraum. Lukas Nottbeck stieg am zweiten Pfosten höher als sein Gegenspieler und köpfte den Ball ins lange Eck zum 1:0 (15.). Der Treffer war der Brustlöser der Partie. Die U21 sicherte sich letztlich einen verdienten und souveränen Heimsieg. Das Team baute damit den Vorsprung auf Ahlen, das den ersten Abstiegsplatz belegt, vorerst auf fünf Punkte aus und kletterte zumindest über Nacht auf den 13. Platz. Für die U21 steht am kommenden Samstag (16 Uhr) direkt der nächste Abstiegskracher beim designierten Absteiger SG Wattenscheid an.
Köln vs. Bochum 0:2 Baumgart flucht, Köln verliert
Bochum mit Hosen-Trick gegen die Auswärtsschwäche! Der VfL (drei Punkte aus zwölf Auswärtsspielen) spielt zwar mit Auswärtstrikots, dafür aber Heimhosen und -stutzen. Das funktioniert! 2:0! Bochum siegt dank Dusel-Elfer und Masovic-Abstauber! 9. Minute: Elfmeter FÜR Bochum (Hübers an Antwi-Adjej)! Stöger verwandelt mit viel Glück. Verkehrte Welt. Zwölf Elfmeter (sieben Gegentore) hat Bochum in dieser Saison schon gegen sich bekommen. Nun der erste FÜR den VfL. Und Köln? Hier ruhen die Sturmhoffnungen auf Winter-Neuzugang Selke (Hertha BSC). Der hat bisher eine unglückliche Zeit in Köln mit vielen kleinen Verletzungen. Das Spiel gegen Bochum ist erst sein 3. Startelf-Einsatz. Nach 67 Minuten muss er angeschlagen raus. Irrer Abstiegskampf! Bochum meldet sich zurück. Nach vier Pleiten in Serie springt Bochum zumindest über Nacht vom letzten auf den 14. Platz.
Sieg beim 1. FC Köln Bochum macht im Abstiegskampf Boden gut
Der VfL Bochum hat sich im Kampf gegen den Abstieg etwas Luft verschafft. Die Auswahl von Coach Thomas Letsch gewann am 24. Spieltag 2:0 (1:0) in Köln. Kevin Stöger brachte die Gäste in der neunten Minute per Foulelfmeter in Führung, Erhan Masovic machte mit dem zweiten Treffer (76.) alles klar. Erst zum zweiten Mal im 31. Anlauf gewann der VfL ein Bundesliga-Gastspiel in Köln, er sprang vor den übrigen Partien des Spieltags im extrem engen Keller damit auf Rang 14. Köln hat als Tabellen-12. zwar noch acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, muss nach nur einem Sieg aus den vergangenen acht Spielen aber weiter nach unten schauen. Der Mannschaftsbus der Bochumer stand im dichten Stau rund um das Stadion in Müngersdorf, mit deutlicher Verspätung kam der VfL an, es blieb nur etwa eine halbe Stunde zum Aufwärmen. Trotzdem gelang ihnen der verdiente Auswärtssieg in Köln.
FC zurück im Abstiegskampf? Köln-Pleite gegen Schlusslicht Bochum
So rutscht der FC doch wieder in den Abstiegskampf! Köln hat weiter die Tor-Krise, traf am Freitagabend auch gegen den VfL Bochum nicht. Das Schlusslicht nahm einen 2:0-Sieg aus Müngersdorf mit und kletterte vorübergehend auf Rang 14. Die Mannschaft von Steffen Baumgart hat das Toreschießen verlernt! Bochum (22 Punkte), eigentlich die Schießbude der Liga, ist durch den Auswärts-Dreier bis auf fünf Punkte an den FC (27 Zähler) herangerückt. Der Tabellenkeller kommt wieder näher. Weil Köln auch mit dem fitten Davie Selke nicht trifft. Im siebten Rückrunden-Spiel gingen die Geißböcke zum sechsten Mal ohne Tor vom Platz, eine Horror-Serie. Der FC wiederum steht nun bei 789 Minuten ohne Stürmer-Tor! Obwohl Winter-Zugang Selke dieses Mal fit für die Startelf war und von Beginn an auflief. Der FC muss nach einem Punkt aus vier Spielen in den Keller schauen.
Bochum gnadenlos effektiv FC kassiert erste Heimpleite seit vier Monaten
Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten VfL Bochum hätte sich der 1. FC Köln wohl endgültig aller Abstiegssorgen entledigt. Daraus wurde jedoch nichts: Die Gäste zeigten sich gnadenlos effektiv, das Team von Steffen Baumgart war hingegen erneut offensiv viel zu harmlos. Wie schon in Stuttgart verpasste es der FC, sich gegen ein Team aus dem Tabellenkeller abzusetzen. Im Gegenteil: Die bislang schwächste Auswärtsmannschaft holt nach elf Niederlagen in zwölf Partien erst die Zähler drei bis sechs in der Fremde und kommt gleichzeitig auf fünf Punkte an den FC ran. Bis auf die Großchance von Chabot in der Anfangsphase blieben die Geißböcke offensiv wieder einmal viel zu ungefährlich, sowohl Selke als auch der für ihn ins Spiel gekommene Tigges hingen über weite Strecken in der Luft. Die logische Konsequenz: Zum fünften Mal in den vergangenen sechs Partien bleibt der FC ohne eigenen Treffer.
Big Points für den VfL Bochum Auswärtssieg in Köln!
Ganz wichtige drei Punkte für den VfL Bochum im Kampf um den Klassenerhalt. Beim 1. FC Köln gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Letsch verdient mit 2:0 (1:0) und holte den zweiten Auswärtssieg der Saison. Köln begann erwartet schwungvoll mit viel Tempo nach vorne. VfL-Keeper Manuel Riemann musste bereits nach 30 Sekunden gegen Ellyes Skhiri parieren. Doch es waren die Bochumer, die für ihre erste Offensivbemühung direkt mit dem 1:0 durch Stöger (9.) belohnt wurde. Die Bochumer überstanden die Druckphase der Kölner. Masovic gelang dann noch das 2:0 (76.). Bochum verteidigte leidenschaftlich und zeigte die zuletzt vermissten Tugenden: Kampf und Einsatzbereitschaft. Hinten brannte nichts mehr an, sodass die Mannschaft am Ende mit den 4.200 mitgereisten VfL-Fans den ersehnten Auswärtssieg feiern konnte.
Erstes Elfmetertor legt den Grundstein VfL setzt gegen Köln Zeichen im Abstiegskampf
Der VfL Bochum hat in Köln den zweiten Auswärtssieg der Saison gefeiert. Durch das 2:0 verließen die Bochumer vorerst die Abstiegsplätze. Obwohl der FC in den ersten fünf Minuten sehr aktiv war, führte plötzlich Bochum: Stöger nutzte den ersten VfL-Strafstoß der Saison - Hübers hatte Antwi-Adjei genau an der linken Strafraumkante am Fuß getroffen - mit Glück zur Führung: Der Ball rutschte unter Schwäbe hindurch ins Netz (9.). Der Treffer zeigte bei den Domstädtern Wirkung, die in der Folge gegen leidenschaftliche Bochumer kaum Torgefahr ausstrahlten. Bochum hatte an diesem Freitagabend das sogenannte Glück des Tüchtigen: Stögers Freistoßvariante landete über Kölns Mauer bei Hofmann, der nach innen zu Asano passte. Da der Japaner den Ball aber nicht traf, durfte Masovic ran und traf mit der Hilfe der Unterkante der Latte zum 2:0-Endstand (76.).
Der Revierklub sichert sich drei ganz wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Köln dagegen enttäuscht. Der VfL Bochum hat sich im Kampf um den Klassenerhalt der Bundesliga zurückgemeldet. Die Mannschaft von Trainer Thomas Letsch gewann zum Auftakt des 24. Spieltags 2:0 (1:0) beim 1. FC Köln und feierte damit nach fünf Pflichtspielniederlagen in Folge wieder einen Sieg. Kevin Stöger (9., Foulelfmeter) und Erhan Masovic (76.) trafen für die Gäste bei einem über weite Strecken offensiv harmlosen "Effzeh". Die wenigen Kölner Chancen vereitelte Torhüter Riemann. Bochum (22 Punkte) springt damit zumindest vorübergehend auf Platz 14. Der Vorsprung der Kölner auf die Abstiegszone dagegen schrumpft weiter – die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart hat 27 Zähler auf dem Konto, wartet aber seit nunmehr vier Spielen auf einen Sieg und auf ein eigenes Tor.
„Es reicht nicht, und das nicht zum ersten Mal“ Stimmen zum Spiel: Hübers „außer Fassung“
Gegen den VfL Bochum gab es am Freitagabend eine bittere 0:2-Heimniederlage. Nach dem Spiel war die Enttäuschung groß. Trainer Steffen Baumgart kritisierte die Fehler, die seinem Team unterlaufen waren. „Meine Mannschaft hat viel investiert, wir hatten Möglichkeiten, haben aber keinen gemacht. Wir haben zu viele falsche Entscheidungen getroffen. Wir waren in der einen oder anderen Situation nicht gut genug und hatten Fehler im Aufbauspiel. Ich bin weit davon entfernt, den Jungs einen Vorwurf zu machen. Aber am Ende, das muss man ganz ehrlich sagen, reicht es nicht – und das ist nicht zum ersten Mal so. Wir müssen gucken, dass wir den Kopf oben halten und den Weg ganz schnell wieder finden.“ Und weiter: „Ich glaube, dass wir insgesamt viele leichte Fehler gemacht haben, in allen Bereichen. Die Jungs haben viel investiert, trotzdem fehlt einfach etwas."
Einzelkritik: Vier Mal die Fünf Schwacher FC unterliegt Bochum verdient
Dejan Ljubicic: Note 5,0 War auf der rechten Seite bemüht und arbeitete viel. Er gehörte aber zu den unauffälligsten Kölnern. Ljubicic ist noch auf der Suche nach seiner Form, die er vor seiner langen Verletzung hatte.
Denis Huseinbasic: Note: 5,0 Kam in der 67. Minute für Dejan Ljubicic. Konnte keine neuen Ideen in das Kölner Spiel einbringen und wirkte in seinen knapp 25 Minuten Einsatzzeit etwas verloren.
Davie Selke: Note 4,5 Mit einer Woche Verspätung für Steffen Tigges in der Startelf, kam Selke nach wenigen Minuten erstmals gefährlich zum Kopfball (2.). Insgesamt im ersten Durchgang mit drei Abschlüssen, sein gefährlichster war kurz vor der Pause, doch Riemann war gegen den Kopfball zur Stelle (42.). Immerhin kam der Angreifer in die Abschlusspositionen. Blieb aber dennoch über weite Strecken glücklos.
Linton Maina: Note 5,0 Versuchte immer wieder, sein Tempo einzusetzen, blieb aber ein ums andere Mal in der Bochumer Defensive hängen. Gebrauchter Tag für den Offensivmann.
Steffen Tigges Note 5,0 Musste für Davie Selke in der Startelf Platz machen, ersetzte den Winter-Neuzugang dann in der 67. Minute. Blieb erneut blass. Sein großes Manko: Er kommt kaum in die Abschlusspositionen.
“Letztlich reicht es nicht – und das nicht zum ersten Mal”
Der 1. FC Köln hat sein zweites Heimspiel in Folge verloren und einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt verpasst. Davie Selke zum Spiel: “Es fühlt sich heute nicht gut an. Vor allem, wenn man den Spielverlauf sieht. Bochum hat uns heute mit sehr einfachem Fußball geschlagen. Wir haben viel Aufwand betrieben, viel dran gesetzt, die Bälle in die Box zu kriegen. Das Quäntchen liegt aber nicht auf unserer Seite. Da nehme ich uns in die Pflicht – mich auch, ganz klar. Es bringt nichts, Floskeln rauszuhauen. Wir müssen uns das jetzt wieder erarbeiten. Ein Sieg hätte uns heute sehr gut getan. Wir ärgern uns heute, aber wir müssen jetzt nicht auf die Tabelle schauen.” Bochums Trainer Thomas Letsch: “Wir haben heute ein Gesicht gezeigt, wie es im Abstiegskampf wichtig ist. Manchmal sind wir zu schwarz-weiß. Am Schluss haben wir ein Spiel gezeigt, wo wir Leidenschaft reingebracht haben. Wir haben versucht, Fußball zu spielen."
Beim 1. FC Köln will man sich auch nach der Niederlage gegen den VfL Bochum nicht zu intensiv mit dem Abstiegskampf beschäftigen. „Wir müssen jetzt nicht auf die Tabelle schauen“, sagte der erneut glücklose Stürmer Davie Selke nach dem 0:2 (0:1) zum Auftakt des 24. Spieltags der Bundesliga. "Wir tun gut daran, jetzt keine großen Zweifel aufkommen zu lassen", sagte Davie Selke, "das Schöne ist, dass wir alles selbst in der Hand haben. Wir verstecken uns jetzt nicht, wir können immer etwas Zählbares mitnehmen." Noch steht Köln im unteren Mittelfeld der Tabelle. Die Niederlage gegen Bochum, zuvor Schlusslicht und seit vier Spielen sieglos, reiht sich allerdings ein in einige negative Ergebnisse der vergangenen Wochen. Nur eines der letzten acht Ligaspiele hat der FC gewonnen, seit nun vier Begegnungen wartet die Mannschaft von Steffen Baumgart auf ein eigenes Tor.
Sturm- und Tor-Krise immer schlimmer Köln nullt sich selbst in Not!
Ein blamables 0:2 gegen den Liga-Letzten. Köln trifft die Bude einfach nicht mehr. Die Sturm- und Tor-Krise wird immer schlimmer. Und der FC nullt die Abstiegs-Ängste selbst wieder herbei! Die Bochum-Pleite zum Start in den 24. Spieltag war der bisherige Tiefpunkt der Tor-Krise. Das vierte Sieglos-Spiel in Folge ohne FC-Treffer. Das zweite 0:2 in Serie vor den eigenen Fans. Und die Stürmer von Trainer Steffen Baumgart warten damit jetzt schon 789 Minuten auf ein Tor! Das Ergebnis: Der Blick nach oben hat sich von selbst erledigt. Stattdessen droht am Samstag erstmals seit dem Jahresstart wieder der Absturz auf Platz 13. Bochum ist durch den Sieg schon auf 5 Punkte an den FC herangerückt. Im schlimmsten Fall schmilzt auch der Abstand auf den Abstieg am Wochenende auf magere 5 Zähler. Baumgart schlägt Alarm: "Wir müssen den Kopf oben behalten, bei uns bleiben und den richtigen Weg ganz schnell wieder finden.“
Nächste Blessur statt FC-Erlösung Selke-Klartext zu Kölns Torlos-Krise
Der 1. FC Köln und das Toreschießen – es wird immer dramatischer! Das 0:2 gegen den VfL Bochum am Freitagabend war der bisherige Tiefpunkt und könnte die Geißböcke nach Mega-Polster wieder in den Abstiegskampf befördern. Winter-Hoffnung Davie Selke nimmt sich und seine Offensiv-Kollegen in die Pflicht. Die mehr denn je alarmierenden Fakten: Nur ein Punkt aus den letzten vier Spielen. Sechs von sieben Rückrunden-Partien ohne Tor. 789 Minuten kein Stürmer-Treffer. Daran änderte auch der dritte Startelf-Einsatz von Selke, der Anfang Januar genau wegen dieser Offensiv-Not geholt wurde, nichts. „Das Ergebnis fühlt sich nicht gut an. Gerade, wenn man den Spielverlauf sieht. Bochum hat uns mit sehr, sehr einfachem Fußball geschlagen“, ist der Ex-Herthaner geknickt. Gegen Bochum hatte Selke sechs Torschüsse, bekam im Strafraum aber keinen Druck auf den Ball.
Riesen-Erfolg für FC-Nachwuchs U19 bei Meisterschafts-Endrunde dabei
Riesen-Erfolg für den FC-Nachwuchs! Kölns U19 hat sich am Samstag für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Die Jungs von Stefan Ruthenbeck mussten beim bereits abgestiegenen Schlusslicht VfB Hilden mindestens ihren zweiten Platz behaupten und gaben sich mit einem 5:0-Sieg überhaupt keine Blöße. Der FC war von Beginn an am Drücker und konnte sich auf seine Top-Stürmer verlassen: Justin Diehl (24.) und Jaka Cuber Potocnik (40.) trafen zur 2:0-Pausenführung – die noch viel höher hätte ausfallen können. In Halbzeit zwei legte der eingewechselte Bayakala (67.) die Vorentscheidung nach. Potocnik stellte mit seinem 13. Saisontor auf 4:0 (78.), Lange auf 5:0 (90.). Der BVB sicherte sich derweil den West-Meistertitel, siegte bei Bayer Leverkusen mit 2:1. Am 9. April muss der FC jetzt im Halbfinal-Hinspiel zunächst bei Mainz 05 ran (Rückspiel am 16. April). Im anderen Halfinale spielt der BVB gegen Hertha BSC.
Kommentar: Nach Bochum-Pleite Baumgart mehr denn je gefragt – keine Ausreden
Der 1. FC Köln muss nach null Toren und nur einem Punkt aus den vergangenen vier Bundesliga-Spielen höllisch aufpassen. Vier Spiele ohne Tor, bald ein kompletter Monat. Eine solche Serie hätte in Steffen Baumgarts erster FC-Saison wohl keiner für möglich gehalten. Der Trainer wirkte nach dem 0:2 gegen den VfL Bochum selbst ratlos, gab offen zu: „Ich habe heute keine Lösungen, kann nicht sagen: Das ist der Ansatz.“ Doch Baumgart ist jetzt mehr denn je gefragt! Die Ausbeute seiner Mannschaft ist zwar nicht zum ersten Mal alarmierend – in der Hinrunde hatte der FC eine ähnliche Phase mit Niederlagen gegen Mainz, Freiburg, Leverkusen, Hertha und zwischendrin einem 1:1 gegen Hoffenheim. Aber: Damals kämpften die Kölner mit der Doppelbelastung, hatten durch die Conference League eine englische Woche nach der anderen und noch mehr Personal-Probleme. Das waren gute Gründe für einen Knick.
Baumgart über Vertrag, Gehaltsgrenze und aktuelle Krise
Im ZDF-Sportstudio stellte sich Steffen Baumgart trotz der schwierigen Situation des 1. FC Köln den Fragen von Dunja Hayali. Angesichts der momentan schwierigen Situation gab sich Steffen Baumgart bescheiden, als es um die sportlichen Ziele seines Klubs in dieser Saison ging. Es zähle allein der Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga. „Jetzt, in der Phase, brauchen wir über nichts anderes reden außer den Klassenerhalt“, sagte der 51-Jährige. „Ich würde gerne über andere Sachen reden, aber das funktioniert nicht. Das gibt der Kader nicht her, das gibt die Situation auch nicht her, also musst du realistisch bleiben“, so Baumgart. Der Weg nach unten sei derzeit kürzer als der Weg nach oben, ergänzte er. Der FC-Coach bestätigte, dass beim 1. FC Köln die Gehaltsobergrenze bei einem Jahressalär von zwei Millionen Euro liege. Die Obergrenze gilt demnach nicht nur für Spieler, sondern auch für den Trainer selbst.
Sechs Pleiten in Folge FC-Fluch gibt Baumgart Rätsel auf
Das 0:2 des 1. FC Köln gegen den VfL Bochum ist die Fortsetzung einer Negativserie. Mittlerweile sechs Freitagsspiele am Stück hat der FC in der Bundesliga verloren. Trainer Steffen Baumgart suchte im Aktuellen Sportstudio nach einer Erklärung. “Die Statistik stimmt, das ist das Problem”, antwortete Baumgart pragmatisch. Das letzte Erfolgserlebnis der Geißböcke an einem Freitagabend liegt knapp anderthalb Jahre zurück – damals gewann der FC mit 3:1 gegen Greuther Fürth. Für Baumgart war dies der einzige Sieg in einem Freitagsspiel. Dem damaligen Erfolgserlebnis stehen mit dem jüngsten 0:2 gegen Bochum mittlerweile fünf Niederlagen in Folge gegenüber. “Es ist wirklich so, dass es freitags bei uns momentan nicht funktioniert”, gab Baumgart im Gespräch mit Hayali zu. “Ich bin leider nicht dafür verantwortlich, den Spielplan so umzulegen, dass es für uns besser läuft”, witzelte Baumgart.
FC-Vertrag schon verlängert? Baumgart klärt im Sportstudio auf
Steffen Baumgart war nach dem 0:2 des 1. FC Köln gegen den VfL Bochum im „Aktuellen Sportstudio“ zu Gast. Der FC-Coach sprach unter anderem über. seinen FC-Vertrag und Spekulationen über eine mögliche Verlängerung bis 2025: „Mein Vertrag läuft noch eineinhalb Jahre, bis 2024. Bei den Verhandlungen habe ich ein ganz klares Gespräch mit Christian Keller geführt. Wir haben gesagt: Was ich jetzt bis 2024 im Vertrag stehen habe, machen wir so noch ein Jahr weiter, wenn der Verein will. Der FC ist ein unruhiges Pflaster. Wenn unsere aktuelle Situation sich nicht bessert, steht der Trainer auch irgendwann mal zur Diskussion. Wenn ich dann einen längeren Vertrag hätte, kostet das mehr Geld. Ich bin mit der Situation komplett zufrieden, es macht Spaß und die Absprachen, die wir getroffen haben, funktionieren. „Wir sind in der Situation, den FC in der Bundesliga zu stabilisieren.“
Frage der Woche Gerät Köln noch in Abstiegsgefahr?
Unsere Frage der Woche! Der 1. FC Köln ist in keiner guten Phase. Das Polster schmilzt, der Klassenerhalt ist noch nicht sicher. Die Niederlage gegen Bochum, zuvor Schlusslicht und seit vier Spielen sieglos, reiht sich ein in einige negative Ergebnisse der vergangenen Wochen. Nur eines der letzten acht Ligaspiele hat der FC gewonnen, seit nun vier Begegnungen wartet die Mannschaft von Steffen Baumgart auf ein eigenes Tor.
Schwach gegen die "Kleinen", stark gegen die "Großen" Köln will die Serie beim BVB fortsetzen
Während der 1. FC Köln in den Spielen gegen die Teams aus der unteren Tabellenregion zuletzt schwächelte, weiß man gegen Top-Teams in der laufenden Saison zu überzeugen. Das soll auch am kommenden Wochenende gegen den BVB gelingen. Es sind seltsame Serien, die der 1. FC Köln in dieser Spielzeit selbst verfolgt oder zu Gunsten des Gegners einstellt. Nehmen wir die aktuelle, nach der die "Geißböcke" in den vergangenen Wochen jeden Konkurrenten, der sich gerade tief in der Krise befand, prompt aus dieser heraushalf. Stuttgart, Wolfsburg, Bochum - drei Mannschaften, die nach einem Erfolgserlebnis dürsteten und dies jeweils gegen den FC schafften. Deren Negativläufe konnten also beendet werden, während man sich selbst eine aufbaute: 0:3 gegen Stuttgart, jeweils 0:2 gegen Wolfsburg und Bochum, dies auch noch vor eigenem Publikum.
Bittere Trainer-Premiere für Baumgart Seit Karneval ist beim FC die Luft raus!
Köln braucht Tore, Tore, Tore“, hatte BILD vor dem Bochum-Spiel geschrieben. Spätestens nach dem 0:2 am Freitag aber ist klar: Köln hat mehr als nur ein Tor-Problem. Der FC kriegt die Krise. Seit Karneval ist die Luft nämlich raus! Die Schunkelzeit liegt gerade mal vier Wochen zurück. Damals war der FC 2023 noch ungeschlagen, hatte sechs Punkte aus vier Spielen geholt, Frankfurt mit 3:0 aus dem Stadion geschossen und anschließend ausgiebig Geburtstag und Karneval gefeiert. Europa war nur vier Punkte weg. Einen Monat später ist gefühlt immer noch Aschermittwoch. Köln taumelt inzwischen seit vier Spielen sieg- und torlos zurück Richtung Keller. Konnte selbst den bis dahin Liga-Letzten Bochum nicht knacken. Und Trainer Steffen Baumgart erlebt eine bittere Premiere: Erstmals in seiner Karriere als Profi-Trainer wartet Kölns Coach vier Spiele auf ein Tor – seit Karneval eben...
Alarmstufe Gelb Baumgart muss die Leichtigkeit wiederfinden
Erstmals in der Amtszeit von Steffen Baumgart befindet sich der 1. FC Köln in einer richtigen Krise. Mit Blick auf eine Lösung zeigte sich der Trainer im Aktuellen Sportstudio etwas ratlos. Baumgart muss die Leichtigkeit zurück ins Team bringen. Vier Spiele ohne Sieg und Tor – das gab’s in den etwas mehr als eineinhalb Jahren Steffen Baumgart in Köln noch nie. Steffen Baumgart wirkte fast etwas ratlos, als er von ZDF-Moderatorin Dunja Hayali auf die aktuelle Ergebniskrise seiner Mannschaft angesprochen wurde. “Leider habe ich nicht die 100-prozentige Lösung”, gab der FC-Coach offenherzig zu, betonte aber: “Die Leistung der Jungs ist trotzdem gut.” Aber nicht gut genug, um Siege zu holen. Dementsprechend braucht der 51-Jährige schnell Lösungen, um seine Mannschaft wieder in die Spur zu bringen, die sie seit Baumgarts Amtsübernahme im Sommer 2021 befahren hatte.
Tor-Krise beim FC Micky Beisenherz macht im Podcast Scherz über Selke
Wie heißt es schön: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Die Tor-Krise des 1. FC Köln ist mittlerweile sogar in Micky Beisenherz‘ Podcast „Apokalypse & Filterkaffee“ angekommen. Der Moderator (Kölner Treff) und TV-Autor nimmt in der Ausgabe von Samstag Stürmer Davie Selke auf die Schippe. Thema ist eigentlich die Wahnsinns-Grätsche von Bayern-Verteidiger Matthijs de Ligt, der gegen PSG für Torhüter Yann Sommer auf der Linie gerettet hatte. Beisenherz bespricht mit Podcaster Tommi Schmitt einen Satz von „Bild“-Kolumnist Franz Josef Wagner, der de Ligt folgende Worte widmete: „Er hasst Tore.“ Schmitt meint: „Das hätte auch von Jürgen Klopp kommen können.“ Beisenherz ergänzt: „Oder über Davie Selke. Liebe Grüße!“
Historische Rechnung Abstiegsgefahr für den FC knapp unter 10 Prozent?
Mit je acht Punkten Rückstand auf Rang sieben und Vorsprung auf Rang 16 gehört der 1.FC Köln dem Niemandsland der Bundesliga-Tabelle an. Die Verantwortlichen betonen dabei immer wieder, dass man sich der Erstliga-Zugehörigkeit für die kommende Saison noch nicht zu früh sicher sein will. Die Abstiegsgefahr lässt sich dabei durchaus messen. In den 27 Spielzeiten seit der Einführung der Dreipunkteregel hatten nach Angaben des Express nur acht der 81 Teams, die die jeweilige Saison auf den letzten drei Plätzen beendet haben, nach 23 Spieltagen 27 oder mehr Punkte auf dem Konto. Mithin standen knapp weniger als 10 Prozent der Absteiger bzw. Relegations-Teilnehmer zum vergleichbaren Zeitpunkt so gut da wie der 1.FC Köln. Das ist zwar kein hoher Anteil, aber doch ein merklicher.