Neuer Termin für abgesagtes Abstiegs-Duell Hammer-Woche für die FC-Frauen
Es wird eine richtungsweisende Woche für die FC-Frauen! Das am vergangenen Sonntag ausgefallene Spiel der Frauen-Bundesliga zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und dem 1. FC Köln hat nun einen neuen Termin bekommen. Das wichtige Duell im Abstiegskampf wird am Dienstag (21. März) nachgeholt. Das gab der DFB am Dienstag bekannt. Zuvor wurde der Platz nach der Beurteilung durch die Sportplatzkommission als unbespielbar angesehen. Die Partie wird nun um 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam angepfiffen und live von MagentaSport übertragen. Für die Mannschaft von Trainer Sascha Glass kommt das Spiel in Potsdam einem Schicksalsspiel gleich. Denn: Seit Oktober 2022 warten die FC-Frauen bereits auf einen Sieg in der Bundesliga. Nach dem Abstiegs-Kracher gegen Potsdam muss der 1. FC Köln nur drei Tage später bei Werder Bremen antreten.
Zahlenspiele beim FC Parallele zum ersten Köln-Abstieg
Für Fans von Kopfrechnen-Aufgaben beginnt in der Bundesliga die heiße Phase: Zehn Spieltage vor Saisonende wird gerade im Tabellenkeller fleißig kalkuliert. Aber was sagen die Zahlenspiele beim 1. FC Köln? Obwohl der erste Eindruck ein anderer ist: Mit seinen bisher sechs Rückrunden-Zählern hat der 1. FC Köln den Abstand zum Tabellenkeller sogar noch ausgebaut. Trotzdem bereitet die Tendenz mit inzwischen vier sieglosen Spielen Sorgen. Sieben Punkte Abstand auf Relegations-Rang 16 sind zwar weiterhin ein beruhigendes Polster, schmelzen sollte das aber vor der Länderspielpause nicht. Denn der Blick in die Bundesliga-Geschichtsbücher zeigt: Eine Rettungs-Garantie bietet selbst die aktuelle Tabellenkonstellation nicht. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel in der Saison 1995/1996 hatte der FC schon einmal die aktuellen 27 Punkte nach dem 24. Spieltag auf dem Konto und stieg am Ende ab...
Die Verantwortlichen des 1. FC Köln haben mit Steffen Tigges einen Mittelstürmer verpflichtet, der sich selbst noch immer nicht aus voller Überzeugung als solcher sieht. Seine Ehrlichkeit entlarvt, was im Sommer 2022 schief gelaufen ist. Tigges hat ein Dreivierteljahr nach seiner Verpflichtung zugegeben, er habe noch immer Anpassungsprobleme auf der Position des Mittelstürmers. Bitte was? Der 24-Jährige wurde doch als genau solcher vom FC verpflichtet. Die Geißböcke ließen sich die Dienste des Hünen sage und schreibe 1,5 Millionen Euro kosten. Und jetzt sagt Tigges, er fühle sich noch immer nicht sicher als Mittelstürmer? Dass Tigges nun beim FC noch immer Anpassungsprobleme im Sturmzentrum hat, ist alarmierend. Ein solches Risiko hätten die Verantwortlichen auf einer Schlüsselposition nie eingehen dürfen. Im Winter kam Davie Selke dazu, der ebenfalls seit Jahren nicht mehr regelmäßig getroffen hat.
FC-Nationalspieler: Zwei Comebacks, eine Bestätigung Ljubicic ohne Einsatzminute für A-Team nominiert
Nationalmannschafts-Comebacks für Dejan Ljubicic und Dimitrios Limnios. Die beiden Mittelfeldspieler des 1. FC Köln sind nach ihren langen Verletzungspausen direkt wieder nominiert worden. Besonders für Limnios etwas ganz Besonderes! Schließlich hatte sich der Grieche im Juni 2022 bei einem Länderspiel gegen Zypern seinen Kreuzbandriss zugezogen, anschließend alle Transfer-Chancen beerdigen müssen. Ende Februar feierte der Rechtsaußen nach OP und monatelanger Reha sein Comeback in Kölns U21, am vergangenen Wochenende folgte ein weiterer Einsatz gegen Rot Weiss Ahlen – jeweils mit Tor-Vorbereitung. Nun kehrt Limnios, ohne nach seiner Verletzung eine Profi-Minute absolviert zu haben, in den Kreis der griechischen Nationalmannschaft zurück. Trainer Ralf Rangnick hat für das Ösi-Team Dejan Ljubicic und Florian Kainz nominiert.
Auf den Spuren von Harald Konopka A-Junioren des FC können Historisches schaffen
Diese Bilanz ist beeindruckend: Die U19 des 1. FC Köln steht im Halbfinale des DFB-Pokal und gehört zu den letzten vier Teams in Deutschland, die um den Deutschen Meistertitel spielen. Mit weiteren Siegen kann die Mannschaft aber nicht nur Titel sammeln, sondern wertvolle Imagearbeit für den Verein leisten. U19-Trainer Stefan Ruthenbeck dürfte in diesen Tagen mehr als zufrieden sein. Vor der Saison gab er als Ziel aus, am letzten Spieltag noch „um etwas spielen zu wollen“. Dieses Ziel ist schon jetzt übererfüllt. Seine Mannschaft spielt Anfang April im Heimspiel gegen Hertha BSC um den Einzug in das DFB-Pokal-Finale. Im Anschluss geht es in zwei Spielen gegen Mainz 05 um das Erreichen des Endspiels um die Deutsche Meisterschaft. Eins ist schon jetzt klar: Die starken Ergebnisse der A-Junioren sind nicht selbstverständlich. 1971 holte die U19 zuzletzt mit Harald Konopka den Meistertitel.
In sechs von sieben Rückrundenspielen ohne Tor, seit 789 Minuten kein Stürmertreffer mehr: Für Trainer Baumgart ist die plötzliche Offensivflaute seines Teams rätselhaft und besorgniserregend. Wie viele Tore hätte Modeste wohl am Wochenende erzielt, wenn er noch für den 1. FC Köln stürmen würde? Nicht mal Lothar Matthäus könnte dazu präzise Angaben machen, fest steht jedoch, dass es auf keinen Fall weniger Tore gewesen wären, als seinem Nachfolger Davie Selke gelungen sind. Selke ist am Freitag beim Kölner 0:2 gegen den VfL Bochum manchen Kilometer mehr gelaufen, als Modeste üblicherweise zurückzulegen bereit war. Er ging außerdem keinem ungemütlichen Zweikampf aus dem Weg und verließ standesgemäß mit einer blutenden Wunde im Gesicht den Platz. Ein paar Kopfbälle hat er in seiner Funktion als Mittelstürmer ebenfalls probiert - jedes Mal allerdings mit der Explosivität eines Tischfeuerwerks.
Profis + Frauen + Amateure Kölns brutale Absturz-Saison!
Köln muss höllisch aufpassen, dass diese Saison für den ganzen Klub nicht in einer Blamage endet. Frauen, Amateure und Profis – die prominentesten und wichtigsten Teams am Geißbockheim erleben aktuell einen brutalen Absturz! Die Profis: Über sie diskutiert ganz Köln. „Angespannt“, nennt Coach Steffen Baumgart die Lage als Tabellen-12. Noch sind es sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Aber die Tendenz macht Sorgen. Köln ist seit vier Spielen sieglos, seit 789 Minuten ohne Stürmer-Treffer. Samstag geht's nach Dortmund (18.30 Uhr) danach folgen das Gladbach-Derby und ein fieses Auswärtsspiel in Augsburg. Kriegt der FC nicht schnell die Kurve, wird es eng. Denn die Keller-Rivalen punkten plötzlich. Die Frauen: Köln steht als Tabellen-Zehnter nur einen Punkt vorm Abstiegsplatz. Den belegt derzeit Bremen, das direkte Duell steigt am 24. März. Leverkusen ist dagegen längst weg...
Abwehr-Entwarnung beim FC Rückkehrer im Baumgart-Training
Der Abwehr-„Jeff“ ist wieder an Bord. Julian Chabot kehrte am Mittwochvormittag ins Mannschaftstraining des 1. FC Köln zurück. Der Innenverteidiger musste zwei Tage wegen muskulärer Probleme aussetzen, nun hat auch Chabot die Vorbereitung auf den Auswärtskracher bei Borussia Dortmund am Samstag aufgenommen. Somit kann Steffen Baumgart im Signal Iduna Park auf sein Stamm-Duo im Defensiv-Zentrum setzen, Chabot wird wie gewohnt gemeinsam mit Timo Hübers auflaufen. Youngster Elias Bakatukanda, am Vortag mit Kreislaufproblemen, mischte Mittwoch ebenfalls wieder voll mit. Torhüter Timo Horn dagegen fehlt weiterhin krank, droht das Dortmund-Spiel zu verpassen. Baumgart feilt mit seinem Team in jeder Einheit an den Abläufen, um den Tor-Knoten gegen den BVB endlich zum Platzen zu bringen. Ein Schwerpunkt am Mittwoch: Entscheidungen nach Ballgewinnen.
“Hatte keinen Kontakt” DFB vorerst kein Thema für Schwäbe
Seit seiner Ernennung zur Nummer eins zeigt Marvin Schwäbe beim 1. FC Köln über weite Strecken starke Leistungen. In Köln ist er unumstritten, für die Nationalmannschaft reicht es allerdings noch nicht. So viel ist jetzt klar. Erst vor zwei Wochen war Bundestrainer Hansi Flick zur Vorbereitung der ersten Länderspiele des Jahres in der Domstadt zu Gast. Flick stattete auch dem Geißbockheim einen Besuch ab – zu einem Treffen mit Marvin Schwäbe kam es dabei allerdings nicht. Ein Debüt im Kader der Nationalmannschaft, ausgerechnet im heimischen Stadion, wird es für den FC-Keeper auf absehbare Zeit nicht geben. Das bestätigte Schwäbe nun. “Ich hatte keinen Kontakt zum DFB”, erklärte der Torwart und äußerte sich zurückhaltend zu seinen Chancen im DFB-Team: “Wir haben in Deutschland eine enorm hohe Qualität auf der Torwartposition. Von daher braucht man nicht traurig sein, wenn man noch nicht dabei ist.”
“Nicht zu sehr zerdenken” Wann wird die Tor-Krise zur Kopfsache?
Vier Spiele in Folge hat der 1. FC Köln kein eigenes Tor geschossen. Die Stürmer des FC warten sogar seit acht Partien auf einen Treffer. Ein mögliches Kopfproblem soll jedoch nicht als Alibi herhalten. Den Rekord an torlosen Spielen in Folge wird der 1. FC Köln in dieser Saison wohl nicht brechen. Die Negativ-Serie von 1033 torlosen Minuten halten die Geißböcke schließlich auch selbst. Vor 21 Jahren hatten die Kölner diesen Rekord womöglich für die Ewigkeit aufgestellt, ehe Thomas Cichon den FC gegen Hertha BSC erlöste. Bis dahin müssten in dieser Saison jedoch noch über sieben Spiele vergehen, in denen dem FC kein Tor gelingen würde. Gerade unter der Leitung von Steffen Baumgart, dem gelebten Offensiv-Fanatiker, unvorstellbar. Trotzdem dürfte die Torflaute inzwischen in den Köpfen der Spieler angekommen sein. Schließlich ist einer Mannschaft dieser Umstand selbst mehr als bewusst.
Hinter Borussia Dortmund liegen ernüchternde Tage: Erst das Aus in der Champions League, dann die verschenkten Punkte auf Schalke. Die Chancen stehen aber gut, dass die Schwarz-Gelben gegen den 1. FC Köln wieder einen Dreier einfahren: Nur eines der letzten 22 Heimspiele verloren sie gegen die Domstädter, in sieben der jüngsten zehn Heimpartien gab es keinen Gegentreffer. Zumal die Kölner seit neun Partien auf einen Auswärtsdreier warten und seit vier Spielen kein Tor mehr geschossen haben. In dem Spiel treffen sich die am meisten gefoulten Spieler der Bundesliga: Kölns Jonas Hector wurde bereits 60-mal unfair gestoppt, Dortmunds Jude Bellingham 59-mal. Can fehlt beim BVB gesperrt, Adeyemi ist noch verletzt. Die Rückkehr von Kobel entscheidet sich kurzfristig; Reus ist wieder dabei. Tigges könnte gegen seinen Ex-Klub die nächsten Chance bekommen, Selke und Adamyan sind weitere Kandidaten bei Köln.
Modeste: Seine Zukunft, seine letzte FC-Verbindung Nur ein echter Transfer-Gewinner
Kein Stürmer hat die jüngere Klub-Geschichte so sehr geprägt wie er: Anthony Modeste schoss den 1. FC Köln zweimal nach Europa, machte anschließend zweimal den Abflug. Jetzt kommt es zum wohl am Samstag zum letzten Wiedersehen auf dem Bundesliga-Rasen. Modeste hat beim BVB nur zweimal getroffen, zuletzt Anfang Oktober gegen die Bayern. Zehn Spieltage vor Saisonende gibt es nur einen wirklichen Gewinner des Modeste-Deals: Kölns Klub-Konto. Mit gespartem Gehalt, Prämien und Ablöse (rund fünf Millionen Euro) ergab sich für den FC ein Zehn-Millionen-Paket – und damit ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Gesundung. Wie es für Tony nach Saisonende weitergeht, ist unklar. Beim BVB ist eine Vertragsverlängerung ausgeschlossen und beim FC hat Baumgart eine Rückkehr strikt ausgeschlossen. Die Spur könnte im Sommer nach nach Saudi-Arabien führen.
Was kaum jemand geglaubt hätte, ist Realität: Der 1. FC Köln trifft unter Steffen Baumgart seit Wochen das Tor nicht mehr. Diese Statistiken zeigen, dass es längst nicht nur an der Chancenverwertung liegt. Baumgart ist mit einem Motto beim FC angetreten: “Tore schießen macht mehr Spaß als Tore verhindern.” Doch ein Blick auf die wichtigsten Statistiken in Sachen Offensive zeigt: Der FC ist im Angriff nur noch Schlusslicht der Bundesliga, Spektakel-Fußball wie jeder gegen Bremen (7:1) ist nur noch eine Erinnerung. Ein Vergleich der ersten sieben Spiele der Hin- und Rückrunde zeigt: In der Rückrunde erarbeiteten sich nur der FC Augsburg (22) und der 1. FC Union Berlin (21) weniger Torchancen als die Geißböcke (24). Der große Unterschied: Während der FC mit 12,5 Prozent in der Chancenverwertung das Schlusslicht in dieser Statistik bildet, gehören Union (33,6%) und der FCA (35,2%) zu den Top 5 der Liga in Sachen Effizienz.
BVB empfängt den 1. FC Köln Edin Terzic über Ausgangslage und Personal
Borussia Dortmund empfängt den 1. FC Köln zum Bundesliga-Topspiel. Auf der Pressekonferenz sprach Edin Terzic über Ausgangslage und Personal. Terzic über den 1. FC Köln: „Es gibt immer wieder Phasen in einer Saison. Aber man darf sich nicht darauf verlassen, dass es so bleibt. Wir sind gewarnt genug – nicht nur aus dem Hinspiel, auch aus den engen Spielen der vergangenen Jahre. Sie sind die Mannschaft mit den meisten Flanken. Daran resultieren immer wieder Standardsituationen. Wir haben großen Respekt vor dem, was Steffen da aufgebaut hat.“ Und über das Personal sagte der BVB-Coach: „Emre Can wird uns wegen der fünften Karte nicht zur Verfügung stehen. Marco Reus ist Dienstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, konnte alles absolvieren und wird in den Kader zurückkehren. Bei Kobel ist es so, dass wir die Muskelverletzung in den Griff bekommen haben. Bei den anderen warten wir ab."
Terzic und die torlosen Kölner "Wir sind gewarnt genug"
Nach dem glanzvollen Start ins neue Jahr musste Borussia Dortmund zuletzt zwei Rückschläge verarbeiten. Nun wartet der 1. FC Köln - und vor dem hat Trainer Edin Terzic trotz dessen aktueller Offensiv-Schwäche großen Respekt. Terzic hat ein bemerkenswert gutes Gedächtnis - auch, vielleicht sogar besonders was Gegentore angeht. Eins aus der Hinrunde hat sich besonders eingebrannt, der Ausgleich zum 1:1 im Hinrunden-Spiel beim 1. FC Köln (2:3). Florian Kainz bestrafte damals eine Dortmunder Fehlerkette angefangen bei einem Kölner Einwurf, die Terzic am Donnerstag vor dem nächsten Aufeinandertreffen mit den Rheinländern in all ihrer Dortmunder Passivität rekonstruierte. Es sei "das für mich persönlich schlimmste Gegentor der Hinrunde" gewesen, verriet der 40-Jährige: "Das haben wir uns sehr häufig in der Winterpause angeschaut."
Timo Horn wackelt Wer als Nummer zwei nachrücken würde
Timo Horn wird dem 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund womöglich fehlen. Steffen Baumgart erklärte nun, wer für den Ersatzkeeper als Nummer zwei nachrücken würde. Fünf Mal stand Matthias Köbbing in seiner Karriere bereits im Kader der Profis des 1. FC Köln. Allerdings nie als nominelle Nummer zwei. Wie zuletzt gegen den VfL Bochum saß der Keeper meist als dritter Torhüter auf der Bank, wenn dem FC ansonsten die Feldspieler ausgegangen waren. Am Samstag gegen Borussia Dortmund könnte sich das für den 25-Jährigen zum ersten Mal ändern. Da Timo Horn die gesamte Trainingswoche über krankheitsbedingt nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnte, könnte Köbbing im Signal Iduna Park hinter Marvin Schwäbe als Ersatzkeeper auf der Bank sitzen. Das bestätigte Steffen Baumgart am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem BVB.
Der 1. FC Köln reist am 25. Spieltag zum Tabellenzweiten Borussia Dortmund. Wie Steffen Baumgart die schwere Auswärtspartie angeht, hat er auf der Pressekonferenz im Geißbockheim verraten. Der FC-Coach über sein Personal: „Timo Horn hat heute angefangen zu laufen. Wir werden morgen entscheiden, ob er mitfährt. Damion Downs wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im Kader stehen. Luca Kilian noch nicht, er macht sein erstes Spiel in der Länderspielpause.“ Über Dortmund sagte Baumgart:: „Schwächen sehe ich nicht. Aber das ist auch nicht schlimm. Wir fahren nicht dahin und gehen davon aus, dass wir gewinnen. Aber wir können gewinnen. Wir werden mutig agieren und attackieren. Trotzdem wissen wir, dass eine gute Leistung kein gutes Ergebnis bedeutet. Wir gucken mal, ob wir Dortmund wehtun können. Ich freue mich sehr auf die Aufgabe, das ist eine Riesen-Herausforderung.“
Baumgart beruft Downs und bedauert Folgen des Kölner Karnevals
Der 1. FC Köln ist am Samstag gegen Borussia Dortmund gefordert. Vor den tollen Tagen in Köln, da war die Welt beim 1. FC Köln noch schwer in Ordnung. Abstiegssorgen schienen ganz weit weg. Danach wurde der 75. Geburtstag des Vereins gefeiert – und Karneval eben. Und plötzlich war die Luft beim FC raus. Zwei Tage vor dem Auswärtsspiel am Samstag (18.30 Uhr) beim BVB erklärte Baumgart nun, dass die Feierlichkeiten offenbar ihre Auswirkungen auf den Fitness- und Gesundheits-Zustand seines Teams hatten. „Ich will niemandem zu nahetreten, aber ich habe als Trainer des 1. FC Köln jetzt meine Erfahrungen mit dem Karneval gemacht. Und ich kann abschließend sagen: Das hat uns nicht gut getan“, erklärte Baumgart von sich aus. „In Zukunft werde ich versuchen, da einiges anders zu machen.“ Der erst 18-jährige Offensivspieler Damion Downs erhält in Dortmund seine Chance und gehört erst zum zweiten Mal dem Kader an.
Aufatmen bei Baumgart Innenverteidiger-Duo für BVB bereit
Für den 1. FC Köln geht es am Samstag (18.30 Uhr) zu Borussia Dortmund. Trainer Steffen Baumgart kann im Vorfeld aufatmen: Jeff Chabot befindet sich wieder im Training. Zuvor hatte der Innenverteidiger zwei Tage aufgrund von muskulären Problemen aussetzen müssen. Somit kann Steffen Baumgart auswärts in Dortmund auf sein Stamm-Duo in der Innenverteidigung setzen: Chabot wird wie gewohnt mit Timo Hübers auflaufen. Für den 1. FC Köln geht es gegen den BVB darum, nach dem vorigen 0:2 gegen den VfL Bochum eine Reaktion zu zeigen. In der Bundesliga rangiert der FC vor dem 25. Spieltag auf dem 12. Tabellenplatz. "Natürlich gucken wir nach unten und das müssen wir auch, weil wir auch sehen, dass die anderen punkten. Gerade, auch wenn man gegen die direkte Konkurrenz spielt, und das haben wir gegen Stuttgart und Bochum jetzt zweimal zugelassen", so Baumgart.
Köln seit 789 Minuten ohne Knipser-Tor Sturm-Talent Downs soll Baumgarts Profis helfen!
Der 1. FC Köln in der Torlos-Krise – seit 789 Minuten ohne jeden Stürmer-Treffer. Jetzt soll Kölns größtes Nachwuchs-Talent den Profis in der Bundesliga helfen. Kein Witz! Trainer Steffen Baumgart nimmt U19-Knipser Damion Downs mit nach Dortmund und sagt: „Ich halte das aufgrund unserer offensiven Situation für die richtige Entscheidung. Wir haben auf der Position durchaus Bedarf.“ Ein Tor-Versprechen gegen die Knipser-Krise. Bedarf ist noch nett formuliert. Kölns etatmäßige Knipser Davie Selke, Steffen Tigges und Sargis Adamyan treffen einfach nicht. Auch der Rest der Truppe schoss 364 Minuten lang zuletzt kein Tor. Und so droht die Null zum Kopfproblem zu werden. Downs dagegen ist nach einer Meniskus-Verletzung nicht nur wieder fit und hat sich im Training aufgedrängt. Er könnte auch die nötige Leichtigkeit und Unbekümmertheit mitbringen, die den Profis gerade offensichtlich fehlt.
Gibt's eine Keeper-Premiere beim FC? Timo Horn fehlt weiterhin im Mannschaftstraining, könnte das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund krankheitsbedingt verpassen. Dann wäre Matthias Köbbing am Samstagabend erstmals Kölns Nummer zwei. „Timo hat heute angefangen zu laufen. Wir werden morgen entscheiden, ob er mitfährt. Normalerweise machen wir das nicht nach nur einem Training“, sagte Chefcoach Steffen Baumgart am Donnerstag und ergänzte: „Sonst ist Köbbes im Kader, er trainiert sehr gut.“ Köbbing stand zwar bereits fünfmal im Aufgebot der FC-Profis – viermal in der Bundesliga und einmal in den Conference-League-Playoffs. Aber dabei war er immer dritter Torhüter hinter Marvin Schwäbe und Timo Horn. In Dortmund könnte der gebürtige Koblenzer, der 2020 vom FC Homburg ans Geißbockheim gewechselt war, nun erstmals die Rolle als Schwäbes Stellvertreter innehaben.
Baumgart vor BVB-Duell “Mir ist egal, ob Dortmund Meister wird”
Der 1. FC Köln will am Samstag bei Borussia Dortmund seine tor- und sieglose Serie beenden. Vor dem Spiel sprach Trainer Steffen Baumgart unter anderem darüber, wie das gelingen soll und welches Personal dafür zur Verfügung steht, sowie den Gegner mit Ex-Stürmer Anthony Modeste. Die Pressekonferenz in voller Länge.
Frauen-Bundesliga Kampf gegen den Abstieg spitzt sich zu
Besonders spannend ist derzeit in der Bundesliga die Frage, wer sich auf Rang neun oder noch weiter oben platzieren kann. Während Rang zwölf wohl bei Turbine Potsdam verbleiben wird, ist der zweite Abstiegsplatz noch längst nicht vergeben. Bremen, Köln, Duisburg und Meppen müssen Punkte sammeln, um sich möglichst weit davon zu entfernen. Vergangene Woche stand Laura Benkarth nach mehr als 460 Tagen Verletzungspause wieder im Kasten des FC Bayern. Doch den Stammplatz hat sich in den vergangenen Monaten eine andere erkämpft: die 21-jährige Mala Grohs. Selbst vom Verletzungspech verfolgt, kämpfte sie sich eindrucksvoll nach oben. In dieser Saison können sich die Münchnerinnen voll auf sie verlassen – und der Kampf um den Stammplatz ist längst eröffnet. Die Partie am Samstag gegen den 1. FC Köln dürfte für die Bayern noch eine der kleineren Herausforderungen sein.
Schunkel-Beichte vom Köln-Coach Baumgart: „Der Karneval hat uns nicht gut getan!“
„Seit Karneval ist die Luft raus“, schrieb BILD nach vier Sieg- und Torlos-Spielen schon am Montag. Vor dem BVB-Spiel Samstag in Dortmund (18.30 Uhr) bestätigt der Trainer jetzt Kölns schlimmen Jecken-Fluch! Steffen Baumgart: „Ich will keinem in Köln zu Nahe treten. Aber ich habe beim FC jetzt meine Erfahrungen mit dem Karneval gemacht und ich kann abschließend sagen: Das hat uns nicht gut getan. Das muss ich definitiv feststellen.“ Zu viel geschunkelt! Köln hat seit den jecken Tagen mit der Geburtstags-Party in der Arena, der Karnevalssitzung im Maritim, dem Rosenmontagszug und diversen Konzert-Besuchen, die seine Stars sich noch gönnten nicht nur die Krankheits-Seuche mit immer neuen Ausfällen. Auch sportlich läuft es seit dem Schunkel-Sieg gegen Frankfurt (3:0) einfach nicht mehr rund. Kein Sieg. Kein Tor. Und nur ein Punkt in vier Spielen. Viele Leistungsträger hingen durch.
Özcan: "Wenn ich scheiße trainiere, würde ich nicht spielen"
Der 1.FC Köln gastiert am Samstagabend in der Bundesliga bei Borussia Dortmund. Für mehrere Spieler wird es ein Wiedersehen mit den alten Kollegen geben. Anthony Modeste und Steffen Tigges haben im Sturm sozusagen die Vereine getauscht, zudem trifft Salih Özcan auf seinen Jugendklub. Der Mittelfeldmann hat den Nimbus der gesetzten Stammkraft zuletzt etwas eingebüßt. In den letzten fünf Bundesligaspielen stand Özcan nur zweimal in der Startelf, beim letztlich enttäuschenden 2:2 im Revierderby beim FC Schalke 04 kam der türkische Nationalspieler erstmals in der laufenden Saison überhaupt nicht zum Einsatz, obwohl er fit war. "Gefallen tut es einem Spieler nie, wenn er nicht spielt. Aber ich habe es akzeptiert", sagt der Sommer-Einkauf nun. Da sich Emre Can im Derby die 5. Gelbe Karte abgeholt hat, wird gemeinhin erwartet, dass Özcan gegen den FC wieder in die erste Elf rückt.