Diese Szene bringt Kölns größtes Problem brutal auf den Punkt. Maina läuft in der 69. Minute alleine auf Mainz-Torwart Zentner zu. Statt zum 2:1-Siegtreffer einzuschieben, holpert der Ball am linken Pfosten vorbei. Darf jetzt Sebastian Andersson ran? Der Schweden-Stürmer könnte in Hoffenheim sein Saison-Comeback geben, zumindest im Kader stehen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Denn seine Sturm-Konkurrenz ist schwach wie kaum ein FC-Angriff zuvor. Davie Selke: Im Winter als großer Hoffnungsträger gekommen. Oft mit kleineren Verletzungen gehemmt. Steffen Tigges: Fünf Treffer, seit Wochen aber die Harmlosigkeit in Person. Sargis Adamyan: Wurde als Modeste-Ersatz vorgestellt. Oft schwach trainiert, nach zwei Tribünen-Verbannungen izurück im Team. Linton Maina: Der Flügelflitzer macht mit seinem Tempo vielen Gegenspielern zu schaffen. Vor dem Tor ist er aber nicht zielstrebig genug.
Trainersuche scheitert Bender-Rummler bleibt an der Seitenlinie
Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln haben die Nachfolge von Sascha Glass nicht erfolgreich regeln können. Daher bleibt Nicole Bender-Rummler bis zum Saisonende im Amt und wird ab sofort von Nico Reese unterstützt. Die Trainersuche bei den FC-Frauen hat ein Ende – und ist doch nicht die Lösung, die angekündigt worden war. Bender-Rummler und Nico Reese bilden bis Saisonende das Trainerduo, gaben die Geißböcke am Mittwoch bekannt. Das kommt überraschend, weil man eigentlich eine externe Lösung verpflichten wollte. “Wir haben sehr gute Gespräche mit potentiellen Trainerkandidaten geführt und dabei auch einen vielversprechenden Kandidaten identifiziert”, sagte Sportchef Christian Keller. “Die Realisierung einer Zusammenarbeit mit diesem Kandidaten war zum aktuellen Zeitpunkt aber nicht möglich.” Daher habe man sich für die interne Interimslösung entschieden.
Jan Thielmann bringt vieles mit, um beim 1. FC Köln ein Schlüsselspieler in der Offensive zu werden. Sein Trainer würde ihn gerne zum Bundesliga-Star formen. Doch bislang spielt der Körper des 20-Jährigen nicht mit. Manchmal vergisst man, dass Jan Thielmann erst 20 Jahre alt ist. Einen Tag vor dem Saisonfinale 2022/23 wird er 21 Jahre alt. Dann hat der Youngster bereits seine vierte (!) Bundesliga-Spielzeit hinter sich und womöglich dann schon 88 Erstliga-Spiele bestritten. Es gibt deutsche Nachwuchsspieler, die deutlich weniger Einsätze benötigten, um von Bundestrainer Hansi Flick in die A-Nationalmannschaft berufen zu werden. Das Problem ist die Verletzungsanfälligkeit, auch in dieser Saison. Nun ist Thielmann nach seiner langen Krankengeschichte wieder fit, wieder einmal. Beim 1. FC Köln zweifelt niemand am Talent des Angreifers. Genug Rückschläge haben aber sein Durchstarten verhindert.
Bei Teilerfolg vor Gericht: Fünf Neuzugänge? So soll Köln den Sommer planen
Der 1.FC Köln hat am Montag erwartungsgemäß vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS seinen Einspruch gegen die durch die FIFA verhängte Transfersperre eingelegt. Die Aussichten auf eine vollständige Aufhebung des Urteils sehen Experten aber als sehr gering an. Wesentlich wahrscheinlicher scheint auch vor dem Hintergrund vergangener Verfahren vor dem CAS in Lausanne ein Teilerfolg des FC. Der sähe mutmaßlich eine vorläufige Aussetzung der Strafe vor. Schließlich verliert der FC mit Ellyes Skhiri einen seiner wichtigsten Spieler, eim zweiten, Kapitän Jonas Hector, droht das Karriereende. Einen oder gar beide Schlüsselkräfte nicht ersetzen zu können, wäre ein harter Schlag ins Kontor der Geißböcke. Die Hoffnung auf eine Aussetzung des Urteils ist deshalb groß. Laut der Bild wären mindestens fünf Neuzugänge vorgesehen, mit denen sich der Klub auch für eine spätere Transfersperre wappnen könnte.
Riesige Unterstützung 8.000 Fans begleiten den 1. FC Köln nach Sinsheim
Der 1. FC Köln tritt am Samstag im so wichtigen Spiel bei der TSG Hoffenheim an und wird von 8.000 Fans begleitet. Die Prezero-Arena in Sinsheim, das Heimstadion der TSG Hoffenheim, ist gewiss nicht als Hexenkessel bekannt. 30.150 Zuschauern finden in der 2009 eröffneten Spielstätte neben der neuen Autobahnausfahrt Sinsheim-Süd der Autobahn 6 Platz, nur selten ist sie allerdings auch ausverkauft. 23.400 Zuschauer im Schnitt konnte der Bundesligist in dieser Saison zu seinen Heimspielen begrüßen, und dazu trugen nicht unwesentlich auch Fans der Auswärtsmannschaften bei. Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel der TSG gegen den 1. FC Köln wird das wieder der Fall sein. Fan-„Invasion“ in den Kraichgau: Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart, die mit 32 Punkten Tabellenelfter ist, wird von 8.000 Zuschauern zu dem wichtigen Duell beim 13. (29 Punkte) begleitet.
FC und Kapitän Hector erfüllen krebskrankem Jungen großen Wunsch
Dass es im Leben um mehr als nur Fußball geht, ist einem meistens leider nie so wirklich bewusst. Gewisse Vorfälle, Erinnerungen oder Personen rücken das Wichtige im Leben aber wieder in den Vordergrund. So wie Noah, der heißblütiger Fan des 1. FC Köln ist. Der 19-Jährige kämpft allerdings seit acht Jahren gegen einen Hirntumor, der nicht operabel ist. Durch Unterstützung der FC-Stiftung konnte der Klub dem FC-Fan einen großen Wunsch erfüllen. Am Mittwoch (19. April 2023) durfte Noah am Rande des Profi-Trainings seinen Lieblingsspieler Jonas Hector persönlich treffen. Neben dem Bild mit dem Köln-Kapitän postete der FC auf seinem Instagram-Account auch noch ein Foto mit dem gesamten Profi-Team. „Der Besuch am Geißbockheim hat dem Jungen viel Kraft geschenkt. Wir wünschen dir nur das Beste, lieber Noah!“, schrieb der Klub unter die Bilder.
Der 1. FC Köln weist eine desaströse Statistik bei der TSG Hoffenheim auf. Die offenen Rechnungen sind so groß wie das Kölner Scheunentor, das die Kraichgauer in den letzten Jahren ausgiebig füllten. Gibt es am Samstag die Revanche? Die Serie begann mit einem 0:4 im Dezember 2016. Es folgte ein 0:6 in der Abstiegssaison im März 2018. Zwei Jahre später im Mai folgte ein 1:3 – Achtung, mit Florian Kainz als Kölner Torschützen. Das sollte relevant sein, weil es das bis heute einzige Tor bleiben sollte. Im Januar 2021 folgte ein 0:3, im Oktober desselben Jahres erstmals unter Steffen Baumgart ein 0:5. Sagenhaft, wie der FC seit Jahren in Hoffenheim untergeht: Mit einer Bilanz von 0 Punkten und 1:21 Toren aus den letzten fünf Spielen kann man fraglos von einem Angstgegner für die Geißböcke sprechen. Und auch daheim in Müngersdorf gab es im selben Zeitraum nur zwei Punkte aus sechs Ligaspielen.
Hoffenheim freut sich auf einen seiner Lieblingsgegner
Seit vier Spielen ist 1899 Hoffenheim ohne Niederlage (3/1/0) und hat sich dadurch ein Polster auf die gefährdete Zone erarbeitet. Und nun treffen die Kraichgauer auch noch auf einen ihrer Lieblingsgegner: Denn nur gegen den 1. FC Köln erzielten sie schon 50 Tore in der Bundesliga, zudem verloren sie keines der jüngsten 13 Duelle mit den Geißböcken. Beim FC steht zurzeit der Kampf gegen die drohende Transfersperre im Mittelpunkt, sportlich zeigten die Domstädter mit zuletzt drei Spielen ohne Niederlage einen Aufwärtstrend. Reicht es bei der TSG erneut für Vogt nicht, steht Kabak bereit. Oder Nsoki, dann rückt Akpoguma nach rechts. Im Zentrum dürfte Prömel den Konkurrenzdruck weiter erhöhen, vorne sind Dolberg und Dabbur (nach Sperre) Alternativen. Sollte bei Köln Hübers (Schulter) ausfallen, steht entweder Soldo oder Kilian zur Verfügung. Skhiri kommt zurück, Ljubicic agiert rechts offensiv für Schindler.
„Nicht nur eine Sternschnuppe“ Baumgart erklärt Plan mit Huseinbasic
Er legte einen kometenhaften Aufstieg beim 1. FC Köln hin. Denis Huseinbasic schaffte im Nullkommanix den Sprung vom Regionalliga-Talent zum Bundesliga- und Europapokal-Torschützen. Bis zum Winter war das Mega-Schnäppchen aus Offenbach sogar gefährlichster Kölner, war im Schnitt wettbewerbsübergreifend alle 127 Minuten an einem Treffer beteiligt. Doch seit geraumer Zeit spielt der Mittelfeld-Allrounder nur noch eine Nebenrolle, Huseinbasic erlebt die erste schwere Phase seiner noch blutjungen Karriere. Sein letzter Startelfeinsatz – beim 3:0 gegen Frankfurt – liegt über zwei Monate zurück, beim 1:6-Debakel gegen den BVB durfte er noch mal eine halbe Stunde ran, ansonsten reichte es zuletzt, wenn überhaupt, nur noch für Kurzeinsätze. Baumgart hat eine einfache Erklärung dafür: „Denis macht vieles richtig, aber wir haben Skhiri auf der Sechs und wir haben Ljubicic, der wieder in Form kommt.“
„Punkt in München nur kurz gefeiert“ Hoffenheim will gegen Köln nachlegen
Trainer Matarazzo von der TSG Hoffenheim plant den nächsten großen Schritt zum Klassenerhalt. „Unsere aktuelle Form gibt uns ein gutes Gefühl. Deshalb sind wir sehr optimistisch, dass wir die drei Punkte hier behalten können“, sagte der 45-Jährige vor dem Punktspiel am Samstag gegen den 1. FC Köln (15.30 Uhr). Die Hoffenheimer liegen nach ihrem jüngsten Zwischenspurt mit drei Siegen und dem Remis bei Meister Bayern München (1:1) mittlerweile fünf Punkte vor dem Relegationsplatz. Mit einem Dreier gegen den FC in der mit 30.150 Zuschauern ausverkauften Arena würden die Kraichgauer die Rheinländer in der Tabelle überholen. „Wir sind noch nicht durch, das nehmen wir wahr. Auch die Mannschaften hinter uns punkten. Deshalb haben wir den Punkt in München auch nur kurz gefeiert“, äußerte Matarazzo. „Wir bleiben dran. Nur unsere Leistung gegen Köln führt uns zum nächsten Schritt.“
Baumgart vor schwierigem FC-Gastspiel in Hoffenheim
Der 1. FC Köln trifft am Samstag in der PreZero Arena auf die TSG Hoffenheim. Zuvor stellte sich FC-Trainer Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz den Fragen zum Spiel. Über das Personal sagte er: „Timo Hübers war zumindest heute auf dem Trainingsplatz. Das ist eine schmerzhafte Geschichte. Wie weit er damit umgehen kann, werden wir sehen. Erstmal ist es besser geworden. Wichtig ist, dass es nur eine Prellung ist. Es ist nichts kaputt. Sodass wir davon ausgehen können, dass er spielen kann und vielleicht auch wird. Wir müssen schauen, wie der morgige Tag abläuft. Wenn er nicht fit ist, würde Luca Kilian auflaufen. Er trainiert gut. Er hat aus meiner Sicht seine Verletzung komplett auskuriert. Seb Andersson ist nicht nur im Aufbau, sondern im beständigen Training und das sieht auch gut aus. Wir treffen erst morgen die Entscheidung, wer im Kader steht." Baumgart erwartet Florian Dietz erst nächste Saison zurück.
FC-Konkurrent schnappt zu Passlack findet neuen Klub
Felix Passlack wird nicht zum 1. FC Köln wechseln. Stattdessen verschlägt es den ablösefreien Abwehrspieler von Borussia Dortmund zum VfL Bochum. War dies der erste Transfer, der den Geißböcken wegen der Transfersperre durch die Lappen ging? Wie der VfL Bochum am Donnerstag bekannt gab, hat Felix Passlack einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Der 24-Jährige sagte in der Mitteilung des Vereins, er habe sich wegen der “sportlichen Perspektive” für die aktuell auf Rang 15 stehenden Bochumer entschieden. Bitter für den 1. FC Köln, der ebenfalls Gespräche mit dem Rechtsverteidiger geführt hatte. Doch womöglich waren es das FIFA-Urteil und die damit einhergehende Transfersperre, die den Plänen der Verantwortlichen, Passlack im Sommer ablösefrei ans Geißbockheim zu holen, einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Sicher ist, dass er in Köln gewesen war. Das hat sich nun aber erledigt.
FC erhält Lizenz Diese Auflage muss der Klub erfüllen
Der 1. FC Köln erhält die Lizenz für die Bundesliga durch die Deutsche Fußball Liga erneut ohne Bedingungen oder Auflagen. Wobei: Eine Auflage muss der FC doch erfüllen, denn der Klub modernisiert das RheinEnergieStadion. Der 1. FC Köln kann aufgrund des positiven Geschäftsjahres 2022/23 durchatmen. Die Geißböcke haben die Lizenz für die kommende Spielzeit ohne Bedingungen oder Auflagen erhalten. Das heißt: Die Finanzierung der nächsten Saison steht nicht infrage. Nur eine Auflage müssen die Geißböcke erfüllen: Die DFL verlangt ein besonderes Protokoll, das der FC nachreichen muss. Dabei geht es um die Flutlichtanlage im RheinEnergieStadion. Wie der Klub dieser Onlinezeitung auf Nachfrage bestätigte, wird das Flutlicht in Müngersdorf auf LED umgestellt. Weil die DFL zur Erteilung der Lizenz aber auch ein Messprotokoll der Flutlichtanlage einfordert, muss der FC dieses nachreichen.
Mittelfeldspieler Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln weckt andernorts Begehrlichkeiten. Interesse an dem 21-jährigen Rechtsfuß bekunden laut einem Bericht der ‚Bild‘ Klubs aus England, Schottland und Frankreich. Darunter seien auch die Top-Vereine Celtic Glasgow und Glasgow Rangers. Momentan balgen sich der Boulevardzeitung zufolge mehrere Berateragenturen um Huseinbasic, der aktuell noch von einem engen Freund der Familie vertreten wird. Vertraglich ist der deutsche U21-Nationalspieler, der erst im vergangenen Sommer aus Offenbach gekommen war, bis 2025 an die Kölner gebunden.
Skhiri als Luxusproblem Was passiert mit Ljubicic?
Gegen Mainz hat Ellyes Skhiri dem 1. FC Köln wegen einer Gelb-Sperre gefehlt. Nun darf der Tunesier wieder ran und wird in Hoffenheim wieder von Beginn an auflaufen. Was aber bedeutet das für Dejan Ljubicic? Dieser hatte Ellyes Skhiri beim 1:1 am vergangenen Samstag stark vertreten, sich ähnlich lauffreudig gezeigt und seine Leistung gar mit dem Tor zum Endstand gekrönt. “Er hat es sehr, sehr gut gemacht”, lobte Steffen Baumgart den 25-Jährigen nun vor dem Spiel in Hoffenheim, verkündete aber gleichzeitig: Skhiri wird auf alle Fälle in die Startelf zurückkehren. Angesichts des feststehenden Abgangs des Top-Sechsers hatte Ljubicic gemeinsam mit Eric Martel immerhin schon gezeigt, dass es möglich ist, den Tunesier zu ersetzen – wenngleich dessen Fußstapfen groß sind. Klar ist: Solang Skhiri noch für den FC spielt, ist er gesetzt. Bedeutet: Auf der Doppelsechs wird es für Ljubicic wohl eng.
Die U21 des 1. FC Köln steckt im Abstiegskampf – das ist seit dem vergangenen Herbst Realität. Weniger bekannt ist, unter welchen Umständen das Team die Klasse halten würde. Womöglich ist der Ligaverbleib sogar nach dem letzten Regionalliga-Spieltag noch ungewiss. Die FC-Reserve steht vor einer schweren Aufgabe: Am Samstag muss die Mannschaft von Mark Zimmermann bei Borussia Mönchengladbachs U23 antreten. Die U21 möchte als klarer Außenseiter im Derby dennoch wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln. Wie eben jener Ligaverbleib am Ende tatsächlich gelingen kann, das ist etwas komplizierter. Zunächst einmal gilt: Am Ende der Saison steigen grundsätzlich „nur“ drei Mannschaften ab – und nicht wie in vielen Medien zu lesen ist, vier. Wenn die Regionalliga West am 13. Mai ihre Saison abgeschlossen hat, wird eine Etage darüber noch zwei Wochen weitergespielt...
Wird der Feiertag für die Fußballerinnen des 1. FC Köln zugleich der Startschuss für ein erfolgreiches Saison-Finale? Das Team strebt gegen Frankfurt Wiedergutmachung für die letzten Monate an. Der Ausgang des Abstiegskampfes dürfte für die Interimstrainerin auch persönliche Bedeutung haben. Die Kritik in den Wochen des Abschwungs richtete sich zuvorderst an Sascha Glass. Der mittlerweile freigestellte Trainer fand keine Mittel, um den Absturz in der Tabelle aufzuhalten. Doch zuletzt rückte auch Nicole Bender-Rummler in den Fokus der Entscheidungsträger. FC-Geschäftsführer Christian Keller übte öffentliche Kritik an der Zusammenstellung des Kaders und beklagte eine fehlende Spielidee. Für beides zeichnet auch die Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball Nicole Bender-Rummler mitverantwortlich, die den Kader im vergangenen Sommer gemeinsam mit Sascha Glass zusammenstellte.
FC-Kader für Hoffenheim Stürmer-Comeback von Andersson verschoben
Der 1. FC Köln tritt am Samstag beim Angstgegner Hoffenheim an. FC-Trainer Steffen Baumgart hatte bei der Kader-Zusammensetzung die Qual der Wahl. Mit Ellyes Skhiri gab es eine automatische Änderung im Vergleich zum 1:1 gegen den FSV Mainz. Für den Mittelfeldspieler musste Dimitris Limnios seinen Kaderplatz räumen. Obwohl Baumgart zunächst „noch zwei, drei Fragezeichen in Sachen Kader“ hatte, blieb das die einzige Änderung im Vergleich zur Vorwoche. Damit muss auch Angreifer Sebastian Andersson seine Premiere ebenfalls verschieben. Der FC-Kader für das Spiel bei der TSG Hoffenheim:
Kramaric-Bammel und Frust-Serie Köln braucht die Hoffenheim-Erlösung!
Wieder Hoffenheim. Wieder Frust? Köln wird am Samstag im Kraichgau von knapp 10 000 Fans unterstützt. Das Ziel: Gewinnen und die Rettung endlich so gut wie perfekt machen. Das große Problem dabei hat zehn Buchstaben: HOFFENHEIM! Zwar schaffte der FC im Hinspiel ein 1:1. Davor hatte es aber insgesamt acht Pleiten in Folge gegeben. Die unfassbare Bilanz der vergangenen fünf Spiele IN Hoffenheim: 0 Punkte. 1:21 Tore. Das letzte Spiel dort vergeigte Köln im Oktober 2021 unter Trainer Steffen Baumgart mit 0:5. Der nächste Anlauf! Baumgart und Hoffenheim – keine gute Kombination. Dazu kommt: Hoffenheim ist rechtzeitig zum FC-Kick wieder in Tritt, holte zuletzt aus vier Spielen drei Siege sowie das starke 1:1 bei den Bayern. Und: FC-Schreck Andrej Kramaric – insgesamt fünf Tore und vier Vorlagen gegen den FC – ist schon wieder in Köln-Form (vier Tore in vier Liga-Spielen).
Auch Potocnik klagt Cas bestätigt Eingang der Berufungen aus Köln und Ljubljana
Der 1. FC Köln hat seine Berufungsunterlagen beim Internationalen Sportgerichtshof (Cas) fristgerecht eingereicht. Drei Wochen nach Zustellung des Urteils der Fifa bestätigte der Cas, dass der Einspruch des 1. FC Köln nun vorliegt. Außerdem teilte das Gericht in Lausanne mit, dass in der gleichen Angelegenheit zwei weitere Einsprüche vorliegen: Auch Olimpija Ljubljana hat sich nun in der nächsten Instanz über das Urteil der Fifa beschwert. Zudem ging eine Beschwerde des Spielers Jaka Cuber Potocnik (17) ein. Der slowenische Jugend-Nationalspieler hatte nach Ansicht des Fifa-Tribunals seinen Vertrag in Ljubljana ohne triftigen Grund einseitig fristlos gekündigt und war daher zu einer viermonatigen Spielsperre verurteilt worden. Für Montag hat der CAS eine erste Pressemitteilung zum Fall 1. FC Köln / Olimpija Ljubljana / Jaka Cuber Potocnik / FIFA angekündigt.
Soldo beim FC außen vor Was passiert mit dem Verteidiger?
Beim 1. FC Köln ist Nikola Soldo nur Innenverteidiger Nummer vier. Seit zwei Monaten kam der Kroate nicht mehr zum Einsatz, steht nun schon zum vierten Mal in Folge nicht im Kader. Steffen Baumgart machte zuletzt indirekt klar, dass Soldo aktuell keine große Rolle spielt. Erst zwei Mal durfte Nikola Soldo in diesem Jahr auflaufen: Beim 1:1 in München lieferte er eine solide Leistung ab, bei der 0:3-Niederlage in Stuttgart agierte er nervös und war an zwei Gegentoren beteiligt. Seitdem liest sich die Bilanz für den 22-Jährigen ernüchternd: Erst saß er vier Mal in Serie über die volle Spielzeit auf der Bank. Gegen Gladbach, Augsburg, Mainz und nun Hoffenheim stand er nicht einmal mehr im Kader. Die Aussichten auf Besserung sind überschaubar für den Innenverteidiger. In der zentralen Defensive sind Timo Hübers und Jeff Chabot gesetzt. Und sollte Hübers in Sinsheim ausfallen, wird Kilian ihn ersetzen.
Vorspiel: Der FC in Hoffenheim Schluss mit den Klatschen
Schlechte Erinnerungen gibt es jede Menge an Spiele des FC in Hoffenheim – es wird Zeit, dass die Jungs von Steffen Baumgart dem ein Ende setzen. Wenn man Mitglied des 1. FC Köln ist, dann zahlt man weniger Beitrag, wenn das eigene Zuhause mehr als 150 Kilometer entfernt von Kölle ist. Ein Rabatt, der vielleicht ein wenig kompensieren soll, dass Heimspiele für einen selbst eben irgendwie eine Anfahrt wie zu einem Auswärtsspiel beinhalten. Der Autor dieses Textes lebt in Frankfurt am Main. Angenehme „Auswärtsfahrten“ sind Frankfurt logischerweise, Mainz – und Hoffenheim. Man kann jetzt geteilter Meinung darüber sein, ob sich die Fahrt nach Sinsheim denn grundsätzlich lohnt. Aber immerhin liegt das Stadion, sagen wir mal, verkehrsgünstig. Aber Schluss mit den Witzeleien, der Gedanke an die Fahrt nach Hoffenheim weckt in mir die übelsten Erinnerungen...
Die jüngste Bilanz des 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim ist ein Desaster. Dennoch gibt es in Sinsheim viel zu erleben. Obwohl es landläufig starke Gegenmeinungen gibt, ist Sinsheim selbstverständlich eine Reise wert. Denn wenn man vom örtlichen S-Bahnhof zum Stadion geht, kommt man am Technik-Museum vorbei, auf dessen Dach eine Concorde und eine Tupolew Tu-144 geparkt stehen. Ich glaube nicht, dass es einen weiteren Ort auf der Welt gibt, an dem eine Tu-144 neben einer Concorde steht. Den örtlichen Fußballklub namens TSG Hoffenheim dagegen möchte ich eigentlich nicht erwähnen. Der trägt neben besagtem Museum seine Heimspiele aus und gilt praktisch jedem als Ärgernis, der nicht aus der unmittelbaren Umgebung stammt oder direkt oder indirekt etwas von dem Geld abbekommt, das Dietmar Hopp seit Jahrzehnten auf den Verein regnen lässt...
Beim FC plötzlich gesetzt Schindler und die zweite Luft
Die letzten drei Bundesliga-Partien hat der 1. FC Köln nicht verloren. In all diesen Spielen stand Kingsley Schindler in der Startformation von Steffen Baumgart. Der Flügelspieler liefert aktuell gute Leistungen ab und könnte auch gegen Hoffenheim wieder von Beginn an auflaufen. Eine Szene von vor zwei Wochen steht symbolisch für die jüngste Entwicklung des 29-Jährigen: Nachdem ein Augsburger Verteidiger den Ball ins Aus klärte, schaltete Schindler blitzschnell und bereitete das zwischenzeitliche 2:0 von Eric Martel mit einem Einwurf in dessen Lauf vor. Ein Tor, dass den FC früh auf die Siegerstraße brachte – und gleichzeitig zeigt, warum Schindler aktuell Teil der Startelf ist. Lange hatte “King” in dieser Saison die Seuche am Schuh: Beim 1:2 gegen Leverkusen im November an beiden Gegentoren beteiligt, beim 1:6 in Dortmund aus kürzester Distanz das leere Tor nicht getroffen...
Schiedsrichter in Hoffenheim erleidet allergischen Schock FC will in Hoffenheim den Auswärts-Fluch besiegen
Schluss-Spurt in der Bundesliga! Für den 1. FC Köln geht es am 29. Spieltag zum schweren Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim. In den letzten fünf Partien gegen die Kraichgauer hagelte es für den FC vier Niederlagen und nur ein mageres Pünktchen im Hinspiel der laufenden Saison. Das will Steffen Baumgart (51) allerdings heute ändern, denn mit einem Auswärtssieg könnten die Kölner nicht nur die TSG, sondern auch alle anderen Abstiegskandidaten auf Abstand halten. Der Schiedsrichter Benjamin Brand hat einen allergischen Schock erlitten und wird durch den 4. Offiziellen Dr. Robin Braun ersetzt. Die Aufstellungen: