Kritik an Veh! Konflikt um Mitgliederrat schwelt weiter
Armin Veh wusste wohl schon in dem Moment, als er die Schelte in Richtung Müller-Römer und den Mitgliederrat aussprach, dass er mit dem Echo würde leben müssen. Dieses ist am Mittwoch wie erwartet ausgefallen. Zwar bekam der Geschäftsführer des 1. FC Köln auch Zuspruch, doch die betroffenen Personen übten deutliche Kritik. Was war passiert? Veh war nach dem 2:1-Sieg über Ingolstadt von den Medienvertretern nach der Ernennung von Jörg Jakobs in den Aufsichtsrat der KGaA des 1. FC Köln gefragt worden, schaltete dann aber auf Angriff und nagelte gegen den Mitgliederrat. Ein Gremium von „Vollamateuren“, insbesondere Stefan Müller-Römer sei „unerträglich“ und gehöre einer Gruppe an, die „den Verein übernehmen“ wolle.
Eine bessere Vorbereitung auf das Spiel gegen den 1. FC Köln morgen in der ausverkauften Schüco-Arena als der 2:1-Erfolg in Darmstadt hätte den DSC-Profis nicht passieren können. „Wir werden am Freitag alles raushauen, um das Spiel vor unseren eigenen Fans zu gewinnen", sagte Mittelfeldspieler Max Christiansen nach seinem Startelfdebüt in der Liga. Den späten Triumph in Darmstadt verstanden Spieler wie Trainer als Bestätigung für das Potenzial, das in der Mannschaft steckt. „Wir haben nicht aufgehört zu spielen, haben bis zur letzten Sekunde an uns und den Erfolg geglaubt, haben geackert und gekämpft", meinte Julian Börner.
Fruchtet die Leihe? FC-Talent sammelt fleißig Spielpraxis
Im August verließ Tim Handwerker (20) den 1. FC Köln und wurde für ein Jahr an den niederländischen Erstligisten FC Groningen verliehen. Die Zwischenbilanz des Linksverteidigers ist hoffnungsvoll. Seit dem dritten Spieltag ist Handwerker Stammspieler und absolvierte vier Ligaspiele von Beginn an. Gleich in seinem ersten Spiel am 25. August gelang ihm dabei eine Torvorlage zum 1:0-Siegtreffer bei De Graafschap. Bei Groningen kommt Handwerker als Linksverteidiger einer Fünferkette zum Einsatz. Allerdings verlor Groningen bisher fünf von sechs Spielen und steht auf dem letzten Tabellenplatz.
Wolfgang Overath wird 75 Jahre alt. Idol des 1. FC Köln, Taktgeber der deutschen Weltmeister-Elf von 1974 – und vielleicht der größte Spielmacher, den Fußball-Deutschland hatte: Der Siegburger ist jeden Tag dankbar dafür, dass er vom Glück verfolgt wird. Nichtstun ist nicht sein Ding. Auch in seinem 75. Lebensjahr, das Overath am Samstag vollendet. Der sportliche Lebenswandel ist ihm anzusehen, er ist schlank und rank wie eh und je. Drahtig, ein Asket. Bewegt sich im Tempo eines sportlichen Mittvierzigers. „Der Wolfgang ist topfit, achtet sehr auf seine Gesundheit. Er lebt dafür. Im Zweifel isst er dann eben lieber mal nur einen Apfel“, sagt Stephan Engels.
Was der 1. FC Köln Bundestrainer Jogi Löw und der Nationalmannschaft voraus hat? Einen echten Mittelstürmer! Beim 2:1 gegen Ingolstadt erzielte der Köln-Stürmer schon seinen 14. Treffer in den letzten sechs Pflichtspielen (Liga und Pokal). Terodde ist damit aktuell erfolgreichster Stürmer Deutschlands! Wie lange kann Jogi eigentlich noch auf TORodde verzichten? Wenn Terodde seine unheimliche Treffsicherheit beibehält, sollte Löw dem FC-Star vielleicht doch mal eine Chance geben. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass ein Zweitliga-Spieler für Deutschland stürmt...
Fünf Erkenntnisse aus dem Ingolstadt-Sieg: Beim FC herrscht offen Holland in Müngersdorf
Gewankt, doch nicht gefallen: So könnte man aus Sicht des 1. FC Köln vor allem die zweiten 45 Minuten des Heimspiels gegen den FC Ingolstadt zusammenfassen. Der effzeh geriet in Rückstand, antwortete verunsichert bis wütend auf das Gegentor und drehte am Ende die Partie dank zweier Treffer von Simon Terodde noch zum Guten. Dennoch warf der Auftritt am frühen Dienstagabend wieder Zweifel auf, wie die „Geißböcke“ in der 2. Bundesliga agieren wollen. In unseren fünf Erkenntnissen aus dem Ingolstadt-Duell versuchen wir das zu klären.
1. Offen Holland in Müngersdorf 2. Im Zentrum klafft ein Loch 3. Den Kampf angenommen 4. Die Standardsituationen funktionieren 5. Abhängigkeit von Terodde
Nach Last-Minute-Wunder: DSC-Coach empfängt Köln mit "purer Vorfreude"
Nach einem unglaublichen Last-Minute-Sieg gegen Darmstadt (2:1), muss der DSC sich am Freitag gegen den 1. FC Köln beweisen. Trainer Jeff Saibene ist sich sicher: "Das ist genau der richtige Moment für dieses Spiel. Wir haben einen Sieg im Rücken und spielen vor vollem Haus: Ich glaube nicht, dass irgendjemand müde ist am Freitag. Das ist pure Vorfreude!", verkündete Coach Saibene in der Pressekonferenz. Er betrachte den Kölner Gegner zwar als "große Nummer", seiner Mannschaft traue der gebürtige Luxemburger jedoch einiges zu.
Anfang setzt bei der Arminia auf seinen Erfolgskader
Völkerwanderung Richtung Ostwestfalen: 3300 Kölner machen sich auf den Weg auf die Alm, werden ihren FC am Freitagabend unterstützen. Trainer Markus Anfang erwartet eine heikle Aufgabe: „Sie haben sehr große Durchschlagskraft in der Offensive und werden mit vielen langen Bällen operieren“, sagt der FC-Coach. „Sie werden mit dem Publikum im Rücken sehr rustikal zu Werke gehen.“ Trotzdem will Anfang natürlich die englische Woche entsprechend abrunden: „Wir haben sie bislang gut durchgebracht. Jetzt wollen wir die Woche auch gut abschließen.“
Vehs Frontalattacke: Mitgliederrat reagiert mit deutlichen Worten
„Vollamateure”, “unerträglich”, “den Verein übernehmen”: Vor versammelter Presserunde attackiert Armin Veh den Mitgliederrat und seinen Vorsitzenden – eine respektlose Unverschämtheit des Geschäftsführers. Doch was sind die Hintergründe und wie reagiert der Mitgliederrat? Wir haben die Situation analysiert. Als effzeh.com vor zwei Wochen in einem Leitartikel anmahnte, die Führungsetage des 1. FC Köln nähere sich dem Stil ihres Vorgängers Wolfgang Overath an, war bei manchen Lesern die Aufregung groß. Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach als Sonnenkönige zu betiteln – gibt es dafür denn eine Grundlage? Die Antwort lautet immer noch ja.
FC in Bielefeld: Fußballerische Mittel gegen wahnsinnige Kampfkraft
"Never change a winning team". Diese alte Fußballweisheit befolgt FC-Trainer Markus Anfang vor der Auswärtspartie des 1. FC Köln beim Tabellenvierten Arminia Bielefeld am Freitagabend (18:30 Uhr) . Jedenfalls fast: Denn der Kölner Coach wandelte den Grundsatz ein wenig ab. Er fährt zwar mit dem gleichen Kader des Spiels gegen den FC Ingolstadt auf die "Alm", welcher Spieler in der Startformation steht, dies ließ Anfang allerdings offen. "Mit Bielefeld haben wir eine Mannschaft vor der Brust, die sehr robust ist und auch rustikal zur Sache geht", bewertet Anfang den Gegner.
FC-Cheftrainer Anfang ist mit dem bisherigen Verlauf der englischen Woche zufrieden und will diese am Freitagabend in Bielefeld "mit der perfekten Ausbeute beenden". Ruhe und Kontrolle sieht er als Schlüssel zum Erfolg. "Wir wollen unser Spiel durchbringen, dominant sein und die englische Woche mit der perfekten Ausbeute beenden", so der Coach, der dafür denselben Kader mitnimmt wie zuletzt gegen Ingolstadt. Heißt: Zoller, Hauptmann, Sörensen und Lehmann sind nicht dabei. "Zolli kann ich nichts vorwerfen, aber die Jungs, die gerade spielen, machen ihre Sache sehr gut. Wir sehen deshalb nicht die Notwendigkeit, in Aktionismus zu verfallen und irgendwas zu verändern", erklärt Anfang.
Schon wieder eine neue Rolle Hector ist Anfangs Allzweckwaffe
Jonas Hector ist Kölns einziger Nationalspieler. Der Linksfuß ist der Topverdiener. Und er ist der Kapitän. Aber er ist auch so etwas wie Kölns „Wunderwuzzi“. Wunder was? Ein Wunderwuzzi ist so etwas wie ein Tausendsassa, ein Mann, der alles kann. Und mit diesem Können bringt Hector den FC nach vorn. Von links hinten auf die sechs, von dort ins Mittelfeld-Zentrum oder sogar in eine Spielmacherrolle hinter den Spitzen. Wo Trainer Markus Anfang Hector wohl am Freitag (18.30 Uhr) auf der Bielefelder Alm aufstellt?
Die nächste bittere Pille: Was Zoller und Hauptmann fehlt
Die Englische Woche hätte ihre Chance sein können. Vier Spiele in zwölf Tagen, andere Mannschaften ließen in dieser Zeit rotieren, brachten Spieler aus der zweiten Reihe, gaben Vielspielern eine Pause. Nicht so Markus Anfang beim 1. FC Köln – zu Ungunsten mehrere ambitionierter Spieler. Zoller hat es dieser Tage nicht leicht beim Effzeh. Seit sechs Wochen steht der Stürmer nicht mehr im Profi-Kader, musste am vergangenen Spieltag sogar in der Regionalliga ran, um sich wichtige Spielpraxis zu holen und sich wieder heranzukämpfen.
22 Treffer trennen Terodde von der Bestmarke in Liga zwei
Am Tag nach dem Spiel in Bielefeld feiert die Kölner Legende Wolfgang Overath ihren 75. Geburtstag. Der »Sport-Bild« hat der Weltmeister von 1974 und ehemalige Präsident der Geißböcke erzählt, dass er lieber Glückwünsche zum Aufstieg annehmen würde. Sieht nicht so schlecht aus für beides, seine Mannschaft ist schon Erster. »Wir haben nicht gesagt, gar nicht zu verteidigen«, stellte Trainer Markus Anfang nach auffälligen Defensivschwächen des Teams fest. Sie traten eklatant beim 3:5 gegen den SC Paderborn auf.
Coach Saibene hat Kölns Gegner Bielefeld wieder flott gemacht
An diesem Freitagabend (18.30 Uhr) gastiert der 1. FC Köln auf der Bielefelder "Alm". Die Gastgeber haben sich unter ihrem Trainer Jeff Saibene deutlich verbessert und stehen derzeit auf Platz sechs. Den FC erwartet ein schweres Auswärtsspiel. Als der Luxemburger Jeff Saibene Arminia Bielefeld am 20. März 2017 übernahm, befand sich der Verein auf Platz 16 in akuter Abstiegsnot. Mit 14 Punkten aus neun Spielen gelang dem neuen Trainer noch knapp der Klassenerhalt. In der vorigen Saison fuhren die Bielefelder dann mit Platz vier die beste Endplatzierung seit dem Abstieg aus der Bundesliga im Sommer 2009 ein.
5 Jahre nach dem Tod von „Flocke“ Der FC trauert um Ulla Flohe
Der 1. FC Köln trauert um eine der ganz großen Damen des Klubs. Am Donnerstag ist Ulla Flohe verstorben, sieben Wochen nach ihrem 70. Geburtstag. Die Witwe des 2013 im Alter von 65 Jahren verstorbenen Kölner Double-Kapitäns Heinz Flohe litt seit längerem an einer schweren Krankheit. „Meine Mutter war immer eine Kämpferin, sie ist friedlich im Pflegeheim in Vettweiß eingeschlafen“, sagt Sohn Nino Flohe. In Vettweiß war auch Heinz Flohe betreut worden.
FC-Gegner Bielefeld im Check Vorsicht vor Arminia-Wikinger Eddy
Erobert der FC heute die Alm? Köln will bei Arminia Bielefeld den vierten Auswärtssieg in Folge feiern. Im Gegnercheck erklären wir, wie schwer das wird! 30 Mal standen sich der FC und die Arminia in Pflichtspielen gegenüber – die Bilanz spricht mit 14 zu 13 Siegen ganz knapp für Köln. In der Aufstiegssaison 2013/14 gewann der FC beide Partien. Vorsicht vor Jóan Símun Edmundsson. Mit zwei Toren und vier Vorlagen ist der Rechtsaußen der Topscorer der Bielefelder. Der 27-Jährige ist der erste Spieler von den Färöer Inseln im deutschen Profi-Fußball. Edmundsson, genannt Eddy, kam vor der Saison von Odense BK.
Auswärtsspiel in Bielefeld: Platzierung und Punkte als Maskerade?!
Fußball, schon wieder. Spieltag Nummer acht wartet am Wochenende, der effzeh tritt dieses Mal in Ostwestfalen an. Gegner auf der berühmten Bielefelder Alm ist die dort ansässige Arminia, die von Kölner Ultràs mit einem liebevollen „Ostwestfalen-Idioten!“-Gesang bereits schon mehrfach in dieser Saison bedacht wurde. Es werden mehr als 26.000 Zuschauer erwartet, darunter in etwa 3.000 Fans, die sich aus der Domstadt auf die etwa 200 Kilometer lange Strecke begeben – an dieser Stelle möchten wir ihnen schon einmal viel Durchhaltevermögen für den Nachmittag im Berufsverkehr Westdeutschlands wünschen.
Mit einer reinen Weste tritt die FC-Mannschaft an diesem Freitag bei Arminia Bielefeld an. Drei Auswärtsauftritte liegen hinter ihr, drei Mal kehrte sie siegreich nach Köln zurück. Diese blitzsaubere Bilanz beim Gastspiel im Ostwestfälischen fortzusetzen, ist der Wunsch von Markus Anfang. Sein Vorhaben geht der Trainer übrigens mit dem gleichen Kader an, den er im Verlauf der „Englischen Woche“ bereits für die Begegnung gegen den FC Ingolstadt nominiert hatte. "Innerhalb des Kaders haben wir natürlich die Möglichkeit, unterschiedlich aufzustellen“, erklärte Anfang.
Arminia Bielefeld – 1. FC Köln Koziello und Bader stehen in der Startelf
Spieltag Nummer Acht in der 2. Bundesliga – und Auswärtssieg Nummer Vier für den FC? Bei Arminia Bielefeld hoffen die Fans des 1. FC Köln wieder auf einen Treffer von Simon Terodde. Der Stürmer ist in absoluter Topform, hat in seinen bisherigen sechs Einsätzen bereits zehn Saisontore erzielt. Aber Vorsicht vor der Arminia! Mit einem Heimsieg würden die Bielefelder (vor der Partie auf Rang sechs der Tabelle) bis auf einen Punkt an den FC heranrücken. Mit dabei in der Anfangsformation sind Vincent Koziello und Matthias Bader.
Perfekte Englische Woche! FC siegt auch in Bielefeld
Der 1. FC Köln hat sich am Freitagabend in Bielefeld den dritten Sieg in Folge gesichert. Mit 3:1 (1:0) siegten in die Kölner in der Schüco Arena. Damit bleibt der Effzeh auch nach dem achten Spieltag an der Tabellenspitze. Mann des Abends war einmal mehr Simon Terodde, der mit einem weiteren Doppelpack seine Tore 100 und 101 in der Zweiten Liga erzielte.
Fazit Zum Freuen: Der FC geht mit der vollen Ausbeute von neun Punkten aus der Englischen Woche. Zum Ärgern: Wieder blieben die Kölner nicht ohne Gegentreffer. Mann des Tages: Simon Terodde, der sein 100. und 101. Zweitligator erzielte.
Der 1. FC Köln hat die Tabellenführung im Unterhaus verteidigt. Am Freitagabend gewannen die Rheinländer mit 3:1 auf der Bielefelder Alm, dabei war die Arminia über weite Strecken auf Augenhöhe. In der Offensive war Köln allerdings deutlich zwingender - und konnte sich einmal auf seinen Torjäger verlassen.
Er trifft und trifft und trifft! Simon Terodde (30) ist auch im sechsten Spiel in Serie erfolgreich, trifft doppelt bei Kölns 3:1 in Bielefeld. Es ist der vierte Doppelpack für den Angreifer in dieser Saison, insgesamt hat er damit 16 Pflichtspieltore auf dem Konto. 45.+1 Minute: Czichos bedient Drexler mit einem weiten Ball auf der linken Seite. Der Mittelfeldspieler flankt an den Fünfmeterraum. Dort steigt Terodde unbedrängt hoch, köpft das 1:0. Es ist das 100. Tor im 194. Zweitliga-Spiel für Terodde. In der 70.Minte dann sein 101. Zweitliga-Tor. Der Terodde-Wahnsinn ist perfekt.
Einzelkritik nach Sieg in Bielefeld Terodde und Drexler mit Bestnoten
Matthias Bader 4 Die Arminia versuchte beinahe alles über Baders rechte Kölner Abwehrseite, was den 21-Jährigen vor ein paar Probleme stellte. Dennoch besser als zuletzt.
Dominick Drexler 1,5 Bereitete alle drei Treffer jeweils überragend vor. Scheiterte einmal am überragend reagierenden Ortega im Bielefelder Tor. Erneut ein riesiges Pensum, zur perfekten Leistung fehlte nur ein eigener Treffer.
Vincent Koziello 2,5 Brachte mit vielen kleinen Pässen Fluss in die Kölner Aktionen. Defensiv sehr aufmerksam.
Serhou Guirassy 5 Spielte gewohnt chaotisch und lag oft am Boden. Verdarb in der 57. Minute mit einem inkonsequenten Laufweg die Chance auf die Vorentscheidung.
Simon Terodde 1,5 Hatte viel Arbeit im Mittefeld zu leisten, gewann dort wertvolle Bälle. Und als eine Flanke geflogen kam, stand er perfekt und traf mit seinem 100. Zweitligatreffer zum 1:0 – und mit dem 100. Zum 2:0.
Durch einen erneuten Doppelschlag von Tor-Jubilar Simon Terodde und den vierten Sieg im vierten Auswärtsspiel hat der 1. FC Köln seine Tabellenführung in der 2. Liga ausgebaut. Arminia Bielefeld hatte am Freitagabend nicht viel entgegenzusetzen. Die Kölner gewannen zum Auftakt des achten Spieltags mit 3:1 (1:0) beim bisherigen Sechsten Arminia Bielefeld und erhöhten den Vorsprung auf die Verfolger auf zunächst sechs Punkte. Die erste Heimniederlage der Ostwestfalen seit dem 23. Februar leitete Terodde (45.+1 und 70. Minute) ein, der mit seinem 100. und 101. Zweitliga-Tor seine beeindruckende Erfolgsserie fortsetzte.