Vorzeitiger Abgang im Sommer 2023 droht FC-Talent Diehl darf nur noch bei U21 trainieren
Der 1. FC Köln verliert womöglich ein großes Talent. Die Verhandlungen mit Justin Diehl drohen zu scheitern. Völlig überraschend absolvierte am Montag auch Justin Diehl das Training der U21 auf dem Kunstrasen am Geißbockheim. Dabei hätte der Angreifer eigentlich erst in zwei Wochen unter Steffen Baumgart in die Vorbereitung einsteigen sollen. Die Versetzung Diehls in die U21 darf als unmissverständlicher Hinweis gewertet werden, dass ein Talent nur dann bei den Profis gefördert wird, wenn es sich auch zum FC bekennt. Dies aber haben Diehl und seine Spielerberatung (ROGON) bislang vermieden und das vorliegende Vertragsangebot der Kölner nicht angenommen. Und so könnte es auch bei Justin Diehl auf einen Transfer noch im Sommer 2023 hinauslaufen. Die Geißböcke können es sich nicht erlauben, den 18-Jährigen in einem Jahr ablösefrei ziehen zu lassen.
Der slowenische Klub Olimpija Ljubljana gibt sich im Rechtsstreit mit dem 1. FC Köln vor dem CAS sehr zuversichtlich. „Olimpija wird beweisen, dass die Stellungnahmen des 1. FC Köln unrichtig sind und der FC aus unserer Sicht bewusst eine falsche Darstellung der Tatsachen geschaffen hat, um Zeit zu gewinnen“, sagte Olimpijas Vizepräsident Christian Dollinger. Und weiter: „Wir werden ganz ausführlich unsere Sichtweise und unsere Argumente darlegen. Wir werden entsprechend nachlegen und bleiben weiter zuversichtlich. Wir halten an unserer Mindestforderung fest, möchten aber erwirken, dass ein Gutachten über den wahren Wert des Spielers entscheidet.“ Im Augenblick tauschen die Klubs und die Spielerseite juristische Schriftstücke aus. Diese umfassen bis zu 50 Seiten. In den Dokumenten der Kölner seien laut Dollinger keine überraschend neuen Erkenntnisse aufgetaucht.
Nach Zoff um Werbe-Foto Klage vom Tisch! Köln gesteht Selke-Panne ein
Der 1. FC Köln schlittert haarscharf an einem möglicherweise kostspieligen Gerichts-Zoff vorbei – im wahrsten Sinne des Wortes. BILD hatte über die drohende Klage des Bremer Star-Frisörs Farshad Lotfi berichtet: Der hatte einen Medienanwalt eingeschaltet, weil Köln im Zuge der Vertragsverlängerung von Davie Selke ein altes Selke-Foto des Werder-Frisörs in den sozialen Netzwerken benutzt hatte. Ohne zu fragen! Zoff vorprogrammiert. Der FC und Selke konnten die geplante Klage jetzt aber noch abwenden. Lotfi verzichtet auf die gerichtliche Auseinandersetzung und sagt zu BILD: „Wir haben uns geeinigt. Die Sache ist damit erledigt.“ Klage vom Tisch. Auch, weil Köln die Werbe-Panne eingestanden und sich persönlich bei dem Werder-Frisör entschuldigt hatte. Der FC soll dem Bremer zudem ein Trikot versprochen haben.
Trainer Sbonias nimmt Arbeit auf Bislang vier Neuzugänge bei U21
Die U21 des 1. FC Köln hat am Montag erstmals unter ihrem neuen Trainer Evangelos Sbonias trainiert. Er nahm am Montag seinen Dienst auf, nachdem er am Samstag in Köln angekommen war. Sbonias muss im Training aber zunächst noch auf Marco Höger verzichten. Er wird erst in der kommenden Woche ins Training einsteigen. Der Rückkehrer hat eine zusätzlich Woche Urlaub erhalten, weil sein vorheriger Club Waldhof Mannheim erst spät in die Sommerpause gegangen war. Die erste Trainingswoche wird teils am Geißbockheim und teils in Frechen stattfinden wird. Zunächst hat Sbonias einen Kader von rund 20 Spielern unter sich, 18 Feldspieler plus zwei Torhüter. Dazu zählen auch die Leih-Rückkehrer Marvin Obuz, Meiko Sponsel und Olli Schmitt. Auch Justin Diehl und Georg Strauch gehören der U21 an. Dazu kommen neben Höger die weiteren Neuzugänge Jonas Nickisch, Jonas Saliger und Antonio Verinac.
Rechnet der FC nicht mehr mit Schindler-Verlängerung?
Der 1. FC Köln und Kingsley Schindler (29) könnten nun doch im Sommer getrennte Wege gehen. Dieser hat das Angebot zur Vertragsverlängerung weiterhin nicht angenommen. Beim FC nimmt man das zur Kenntnis. Christian Keller befindet sich auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger. Der Sportchef hatte kürzlich erklärt: „Wir suchen unter Umständen einen Rechtsverteidiger. Das hängt von der Verlängerung eines Bestandsspielers ab.“ Dieser Bestandsspieler ist bekanntlich Schindler. „Er hat ein Vertragsangebot vorliegen. Es bleibt abzuwarten, ob er es annimmt.“ Der ghanaische Nationalspieler hat das finanziell stark reduzierte Angebot weiterhin nicht angenommen, schaut sich nach anderen Möglichkeiten um. Das Angebot soll zwar keine Frist beinhalten. Allerdings soll Schindler es auch nicht ohne weiteres annehmen können. Den 1. FC Köln hat er sogar aus seiner Beschreibung bei Instagram gelöscht. Der FC richtet sich auf Trennung ein.
Mit der Wagen-Nummer 48 Zehnjähriges CSD-Jubiläum für den FC
Auch 2023 nimmt der 1. FC Köln wieder an der Parade zum Christopher Street Day teil. FC-Fans konnten sich im Vorfeld für die Fußgruppe anmelden. Am 9. Juli ist es wieder so weit: Dann wird auch der 1. FC Köln im Rahmen des CSD wieder demonstrieren, feiern und für die Rechte der LGBTQ-Community einstehen. Mit einem eigenen Wagen und eigener Fangruppe stürzen sich die Geißböcke ins Getümmel der Domstadt. Rund 10.000 Teilnehmer und mehrere Hunderttausend Zuschauer werden in Köln erwartet. Der 1. FC Köln lässt es sich schon seit Jahren nicht nehmen, bei dieser Veranstaltung Präsenz zu zeigen. Mit der Wagennummer 48 wird der FC wieder unterwegs sein und damit inzwischen zum vorderen Teil der Parade gehören. Weit über 200 Gruppen sollen teilnehmen. Natürlich hat die Nummer 48 für den FC eine besondere Bedeutung – jeder FC-Fan weiß das. Schließlich wurde der Klub im Februar 1948 gegründet.
VfB-Legende wird neuer Torwarttrainer bei der U21 des FC
Der 1. FC Köln tauscht das komplette Trainerteam der U21 aus. Auch auf der Position des Torwarttrainers haben die Geißböcke nun umgebaut und eine Torwart-Legende vom VfB Stuttgart verpflichtet. Eberhard Trautner wird neuer Torwarttrainer der U21 des 1. FC Köln. Der 56-Jährige stand am Montag erstmals auf dem Trainingsplatz der Geißböcke. Der geborene Bad Cannstätter stand insgesamt 35 Jahre in Diensten des VfB Stuttgart, ehe er vier Jahre für RB Leipzig und zuletzt drei Jahre für KV Oostende arbeitete. Trautner durchlief zwischen 1981 und 1986 die Nachwuchsmannschaften des VfB Stuttgart, ehe er Profi wurde und 15 Jahre als Nummer zwei seinem Verein treu blieb. Ähnlich wie Thomas Kessler beim 1. FC Köln wechselte er anschließend in die zweite Karriere, allerdings nicht im Management, sondern als Torwarttrainer. Zehn weitere Jahre blieb er in dieser Rolle, ehe er übergeordnet Torwart-Koordinator bei den Schwaben wurde.
1. Hauptrunde im DFB-Pokal VfL Osnabrück gegen 1. FC Köln live im Ersten
Der DFB hat die zeitgenauen Ansetzungen für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal bekannt gegeben. Die Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem 1. FC Köln zeigt Das Erste live. Das Spiel an der Bremer Brücke in Osnabrück findet am Montag, 14. August 2023 um 20.45 Uhr statt. Im selben Stadion findet auch eines der ersten Spiele der Runde statt, wenn TuS Bersenbrück auf Borussia Mönchengladbach trifft. Das ZDF zeigt das Spiel zwischen Eintracht Braunschweig und Schalke 04 live. Am Samstagabend des Pokalwochenendes findet der DFL Supercup zwischen Bayern München und RasenBallsport Leipzig statt. Diese beiden Klubs tragen ihre Pokalspiele deshalb erst Ende September aus. Das Spiel zwischen Preußen Münster und den Bayern zeigt das ZDF live, Das Erste überträgt dann die Partie zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und Leipzig.
„Hat mich früher schon geärgert“ Calmund spricht über Eigenart von FC-Trainer Baumgart
Reiner Calmund war am Dienstag zu Gast beim CHIO in Aachen. Er sprach natürlich auch über Fußball und die Krise des DFB. Herr Calmund, ein Blick in der Sommerpause auf den 1. FC Köln und Trainer Steffen Baumgart: Was glauben Sie, ist nächste Saison drin? Calmund: "Gerade unter Baumgart ist immer was drin. Ich kenne ihn schon sehr lange. Er hat mich früher schon als Spieler geärgert, weil er immer so ein Durcheinander auf dem Platz veranstaltet hat zum Schaden von uns. Ich schätze ihn heute sehr, denn er hat sehr, sehr viel Menschliches. Und er ist auch klar, hat einen klaren Blick auf den Fußball, kein Bla-Bla, deutliche Ansprache und Teamgeist. Für den 1. FC Köln ist es ein Glücksfall, so einen Trainer zu haben. Aber man sollte auf dem Teppich bleiben: Ein Mittelfeldplatz ist gut."
Mit neuer Rückennummer 1 Schwäbe verlängert in Köln bis 2027
Aus dem Schnäppchen wurde ein "wichtiger Anker": Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Stammtorwart Marvin Schwäbe langfristig verlängert. Bedenkzeit brauchte er kaum. Schwäbe geht 2023/24 nicht in sein letztes Vertragsjahr beim 1. FC Köln. Stattdessen verlängerte die 28 Jahre alte Nummer eins ihr 2024 auslaufendes Arbeitspapier vorzeitig bis zum 30. Juni 2027 - und trägt diese künftig auch auf dem Trikot: Bislang war Schwäbe mit der 20 auf dem Rücken aufgelaufen. "Marvin ist für unser Spiel von großer Bedeutung", sagt FC-Geschäftsführer Christian Keller. "In der Defensive ist er ein sicherer Rückhalt für unsere Mannschaft, in der Offensive ein wichtiger Anker für unseren Spielaufbau. Seine gezeigten Leistungen und seine stetige Bereitschaft, sich weiter zu verbessern, sprechen dabei für sich. Hinzu kommt seine hohe Identifikation mit dem FC und unserer Mannschaft.
Das Thema „Abgang vom SC Freiburg“ bleibt bei Yannik Keitel auf dem Tisch. Wie die BILD vermeldet, hält sich der Mittelfeldakteur weiterhin alle Türen offen. Auch gibt es einen weiteren Bundesligisten, der grundsätzlich Interesse am 23-Jährigen zeigt. So habe sich der 1. FC Köln nach dem deutschen U21-Nationalspieler erkundigt, der zuletzt ebenfalls mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht wurde. Nach dem Abschied von Ellyes Skhiri haben die Geißböcke zwar schon Jacob Christensen verpflichtet, Keitel stehe aber nach wie vor auf dem Zettel. Der SCF wiederum will dem Bericht zufolge sein Eigengewächs weiterhin halten und hat Keitel bereits ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrags (aktuell bis 2024) vorgelegt, das dieser aber bisher nicht unterzeichnen wollte. Sollte es letztlich in Richtung eines Wechsel in diesem Sommer gehen, liege das von den Breisgauern angesetzte Preisschild bei fünf Mio. Euro.
Als einziger Bundesligist FC-Stammelf schon beisammen?
Der 1.FC Köln hat aus der Not eine Tugend gemacht: Auch weil die Transfersperre der FIFA nur ausgesetzt, nicht aufgehoben ist, haben die Domstädter frühzeitig die wichtigsten Neuzugänge unter Dach und Fach gebracht. Mit Jacob Christensen, Leart Paqarada und Luca Waldschmidt sind die wichtigsten Baustellen im Kader geschlossen. Den ein oder anderen Transfer wird es noch geben, das aber vor allem für die Breite. Das liegt zum einen an den frühzeitigen Transfers des FC, zum anderen daran, dass nach dem Karriereende von Hector und dem Vertragsende von Skhiri keine hochkarätigen Abgänge mehr zu erwarten sind. Schlüsselspieler wie Selke oder Schwäbe haben schon neue Verträge unterschreiben, weitere Zugänge sind für die hinteren Kaderplätze vorgesehen. Zum Beispiel könnte eine neue Nr. 2 kommen und wird im Falle des Abschieds von Schindler ein neuer Rechtsverteidiger hinter Schmitz benötigt.
Die FC-Stammelf der neuen Saison laut Sport Bild: Schwäbe - Schmitz, Hübers, Chabot, Paqarada - Martel, Christensen - Ljubicic, Waldschmidt, Kainz - Selke.
FC mit Test-Gegner für Saisoneröffnung einig Eintracht Frankfurt grätscht dazwischen
Der 1. FC Köln will im Rahmen seiner offiziellen Saisoneröffnung das erste Mal seit elf Jahren wieder ein Testspiel austragen. Beim möglichen Gegner grätschte dem Klub aber wohl im allerletzten Moment Eintracht Frankfurt dazwischen! In der Vorbereitung wird der FC bei einem Turnier im Trainingslager in Maria Alm (13. bis 21. Juni) neben Hannover 96 auch auf Gornik Zabrze mit Klub-Legende Lukas Podolski treffen. Ein Testspielgegener für die diesjährige Saisoneröffnung war eigentlich schon – bis Eintracht Frankfurt dem FC einen Strich durch die Rechnung machte. Die Kölner sind bereits mit Nottingham Forest (Gegner im Halbfinale des Landesmeister-Pokals 1979) einig gewesen. Die SGE habe dem Premier-League-Klub aber im letzten Moment mehr Geld geboten. So testet die Eintracht am 5. August um 15.30 Uhr gegen Nottingham. Der FC soll jetzt wohl am gleichen Tag gegen den FC Nantes spielen.
Warum sich der Poker um Benedict Hollerbach in die Länge zieht
Seit Wochen kämpft der 1. FC Köln um eine Verpflichtung von Tempo-Dribbler Benedict Hollerbach. Doch bei den Verhandlungen mit dem SV Wehen Wiesbaden sind Geschick und Geduld gefragt. Fast einen Monat nach den ersten Wechselgerüchten gehört Hollerbach noch immer dem SVWW an. Durch den Aufstieg in die Zweite Liga hat sich das Arbeitspapier des 22-Jährigen automatisch um eine Spielzeit bis 2024 verlängert. Andernfalls wäre er ablösefrei zu haben gewesen. Daraus ergibt sich: Wer Hollerbach aus Wiesbaden loseisen möchte, muss eine Ablöse auf den Tisch legen, die nach den jüngsten Galavorstellungen des gebürtigen Bayern über die Millionen-Grenze gestiegen ist. Nach Rundschau-Informationen präferiert Hollerbach nach wie vor einen Wechsel zum FC. Er steht aber auch auf der Einkaufsliste des 1. FC Heidenheim. Der FC wird nicht bereit sein, überhohe Forderungen zu erfüllen. Der SV Wehen wiederum versucht, möglichst viel Ablöse für den abwanderungswilligen Hollerbach einzustreichen.
Sechser weiter gesucht! Holt der FC Yannik Keitel?
Der 1. FC Köln sucht nach Informationen des Geissblog weiterhin einen Sechser. Nun rückt ein Bundesliga-Youngster ins Visier: Yannik Keitel (23) soll sich einen Transfer zum FC vorstellen können. Wie Sky am Mittwochabend berichtete, hat der 1. FC Köln Kontakt zur Agentur von Yannik Keitel aufgenommen. Der defensive Mittelfeldspieler des SC Freiburg (Vertrag bis 2024) absolvierte in der abgelaufenen Saison 22 Bundesliga-Spiele für die Breisgauer, jedoch nur acht von Beginn an. Der Spieler soll sich einen Wechsel zum FC vorstellen können. Dies deckt sich mit Informationen des Geissblog , wonach der FC mit dem VfB Stuttgart allerdings einen ernsthaften Konkurrenten hat. Die Schwaben wollen Keitel ebenfalls verpflichten und sind dank des neuen Investors Porsche nun wieder liquide. Schnappt Alexander Wehrle dem FC das Freiburger Eigengewächs weg?
Sturmtalent lehnt das Angebot der Kölner zur Vertragsverlängerung ab
Diehl: Schon im Juli weg?
Der 1. FC Köln verliert mit Justin Diehl wohl erneut eines seiner größten Talente. Die Agentur des 18-Jährigen lehnte ein Angebot auf eine Vertragsverlängerung ab.
Sbonias beim 1. FC Köln II Nicht nur Dienstleister für Baumgart
Mit einigen personellen Überraschungen startete der neue Trainer Evangelos Sbonias in seine Aufgabe bei der U 21 des 1. FC Köln. Die ersten Tage zeigten bereits, dass die FC-Reserve stark mit den Bundesliga-Profis von Steffen Baumgart verwoben ist. Es gab einige Überraschungen für die wenigen Zaungäste beim Trainingsauftakt des 1. FC Köln II: So fehlte Sommer-Zugang Marco Höger noch im 18 Feldspieler umfassenden Aufgebot, das der neue Trainer Evangelos Sbonias am Montagnachmittag um sich versammelte. Der 33-Jährige, der Ende Mai noch für seinen bisherigen Verein Waldhof Mannheim in der 3. Liga spielte, weilt absprachegemäß noch im Urlaub und steigt erst in der kommenden Woche ein. Der neue Coach Evangelos Sbonias konnte zudem zwei externe Neuzugänge begrüßen: Jonas Saliger (19) wechselte für ein Jahr auf Leihbasis vom Drittligisten Dynamo Dresden ans Geißbockheim.
Eric Martel und Denis Huseinbasic sind mit der deutschen U21-Nationalmannschaft bei der EM bereits in der Vorrunde gescheitert. Das Duo des 1. FC Köln kam im letzten Gruppenspiel nicht mehr zum Einsatz. Aus und vorbei – für alle drei Spieler des 1. FC Köln ist die U21-Europameisterschaft schon nach der Gruppenphase beendet. Nach Nikola Soldo scheiterten auch Martel und Huseinbasic mit der deutschen U21 und schieden ohne Sieg bei der EM aus. Martel soll sich im Abschlusstraining eine Außenbanddehnung zugezogen haben. Diese kann er nun im Urlaub auskurieren. Denn für Martel, Huseinbasic und Soldo geht es nun zunächst nicht sofort zurück zum 1. FC Köln. Das Trio bekommt vom FC frei und wird nicht vor dem Trainingslager in Maria Alm in die Vorbereitung einsteigen. Dies soll aber erst nach ihrer Rückkehr von der EM individuell besprochen werden.
Bundesliga-Spielplan geleakt FC mit Hammer-Auftakt beim BVB
Ein Spielplan-Leak verrät: Der 1. FC Köln erwartet direkt am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison 2023/24 mit dem BVB ein Highlight – wenn auch auswärts. Eigentlich ist der Bundesliga-Spielplan bis zur offiziellen Bekanntgabe durch die DFL ein streng gehütetes Geheimnis. In diesem Jahr hat alles nichts geholfen. Denn der Spielplan des 1. FC Köln ist am Mittwochabend durch ein Leak in den sozialen Netzwerken gelandet. Dabei handelt es sich nach Informationen von t-online tatsächlich um die korrekte Reihenfolge mit Heim- und Auswärtsspielen, die den FC in der Saison 2023/24 erwarten. Der Spielplan des 1. FC Köln in der Übersicht:
1. Spieltag: Borussia Dortmund - 1. FC Köln (19./20. August 2023) 2. Spieltag: 1. FC Köln - VfL Wolfsburg (25.-27. August 2023) 3. Spieltag: Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln (1.-3. September 2023) 4. Spieltag: 1. FC Köln - TSG Hoffenheim (15.-17. September 2023) 5. Spieltag: Werder Bremen - 1. FC Köln (22.-24. September 2023) 6. Spieltag: 1. FC Köln - VfB Stuttgart (29. September - 1. Oktober 2023) 7. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Köln (6.-8. Oktober 2023) 8. Spieltag: 1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach (20.-22. Oktober 2023) 9. Spieltag: RB Leipzig - 1. FC Köln (27.-29. Oktober 2023) 10. Spieltag: 1. FC Köln - FC Augsburg (3.-5. November 2023) 11. Spieltag: VfL Bochum - 1. FC Köln (10.-12. November 2023) 12. Spieltag: 1. FC Köln - FC Bayern München (24.-26. November 2023) 13. Spieltag: SV Darmstadt 98 - 1. FC Köln (1.-3. Dezember 2023) 14. Spieltag: 1. FC Köln - FSV Mainz 05 (8.-10. Dezember 2023) 15. Spieltag: SC Freiburg - 1. FC Köln (15.-17. Dezember 2023) 16. Spieltag: 1. FC Union Berlin - 1. FC Köln (19./20. Dezember 2023) 17. Spieltag: 1. FC Köln - 1. FC Heidenheim (12.-14. Januar 2024)
Gerüchte um DFB-Talent Darum kommt Freiburgs Keitel nicht nach Köln
Kein neuer Sechser für den FC. Nach BILD-Informationen ist an den Gerüchten um einen möglichen Wechsel von Freiburg-Abräumer Yannik Keitel (23/Marktwert 4 Mio) nach Köln nichts dran! Der FC hatte den U21-Nationalspieler zwar schon vor Wochen als interessanten Sechser auf der Liste, soll aus Freiburg aber frühzeitig das klare Signal bekommen haben, dass man Keitel nicht abgeben werde, seinen bis 2024 laufenden Vertrag sogar verlängern wolle. Für die Verantwortlichen hatten sich damit nicht nur alle weiteren Gespräche erledigt. Köln schlug anderweitig zu und holte Jacob Christensen (21) vom dänischen Vizemeister FC Nordsjaelland, um die Skhiri-Lücke zu schließen. Ein weiterer Sechser-Deal ist nicht geplant. Kein Wunder, schließlich hat Trainer Steffen Baumgart mit Martel, Christensen, Ljubicic, Huseinbasic und Olesen bereits ein Groß-Aufgebot entwicklungsfähiger Jungstars für diese Position im Kader.
Berliner stachen die Konkurrenz aus Nicht Köln: Hollerbach vor Wechsel zu Union
Union Berlin sticht anscheinend einmal mehr die Konkurrenz aus: Nach Informationen des Kicker verpflichten die Eisernen Benedict Hollerbach (22) von Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden. Eine Bestätigung der beiden Vereine steht jedoch noch aus. Hollerbach spielte sich in der zurückliegenden Saison in der 3. Liga mit 14 Toren und fünf Vorlagen ins Scheinwerferlicht. Kein Wunder, dass die Bundesligisten 1. FC Köln und Neuling Heidenheim großes Interesse an dem Stürmer vom SV Wehen Wiesbaden signalisierten. Zunächst schien sich der 22-Jährige mit dem Effzeh einig zu sein, doch aufgrund der Transfersperre war eine Unterschrift nicht möglich. Als diese dann ausgesetzt wurde, stiegen die Heidenheimer plötzlich noch in den Poker mit ein. Nun aber macht wohl der 1. FC Union Berlin das Rennen und sichert sich die Dienste des aufstrebenden Angreifers, der aufgrund seiner Schnelligkeit als Konterspieler anzusehen ist und somit perfekt in das Spielsystem der Köpenicker passt.
FC-Frauen finden neuen Trikot-Sponsor Neue Telekom-Werbung auf dem Rücken
Sechs Jahre lang zierte das Logo des Kosmetik-Unternehmens Schaebens die Trikot-Brust bei den Frauen des 1. FC Köln. Aber der kommenden Saison ändert sich das aber. Schaebens wird dafür den neu eingeführten Werbe-Platz auf dem Rücken einnehmen. Wie der Klub und die Deutschen Telekom am Donnerstagnachmittag bekanntgab, ist das Telekommunikations-Unternehmen ab der Saison 2023/24 vorne auf dem Trikot der FC-Frauen zu sehen. Schon seit 2021 ist die Telekom exklusiver Telekommunikations- und Technologiepartner des 1. FC Köln, u.a. läuft die klubeigene Dokumentation „24/7 FC“ bei MagentaTV. Jetzt werden mindestens bis 2028 auch die FC-Mädels gefördert. „Die Partnerschaft mit der Telekom als neuem Trikotsponsor ist ein Meilenstein in der bisherigen Entwicklung und hilft uns, den Frauenfußball weiter zu professionalisieren“, sagte FC-Geschäftsführer Markus Rejek.
Einschnitte auch für den 1. FC Köln Paukenschlag für Bundesliga: 100 Mio. TV-Euros gestrichen
Der Investoren-Streit verfolgt die Bundesliga weiter – jetzt auch mit den ersten spürbaren Konsequenzen. Für die 36 Klubs aus der 1. und 2. Liga gibt es in der kommenden Saison deutlich weniger Geld aus der TV-Vermarktung als ursprünglich geplant. DFL-Geschäftsführer Axel Hellmann bestätigte das Millionen-Minus. Die Klubs „werden jetzt sehr zeitnah informiert“, sagte Hellmann, der gemeinsam mit Oliver Leki bis Freitag die Interims-Geschäftsführung bildet. Wie groß das TV-Loch ist, wollte Hellmann zwar nicht sagen, die Summe dürften einige Vereine aber durchaus zu spüren bekommen. Nach Angaben der „Sport Bild“ liegt die Zahl bei rund 100 Millionen Euro. Einschnitte gäbe es dann logischerweise auch für den 1. FC Köln, dem eigentlich ein Plus von 800.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr zugesichert worden war. Jetzt dürfte unter dem Strich doch ein Minus im Jahresvergleich stehen. Der DFL-Geschäftsführer führt die Reduzierung auf den geplatzten Investoren-Deal zurück.
In der vergangenen Woche reiste Nicole Fischer noch gemeinsam mit ihrem Kollegen Thorsten Friedrich aus der Stiftung des 1. FC Köln in die Ukraine nach Lwiw, um vor Ort zwei gespendete Krankenwagen sowie weitere Hilfsgüter zu übergeben. Was die 54-Jährige während ihrer drei Tage in der Ukraine noch nicht wusste oder erahnte: Wenige Tage später ist Fischer ihren Job am Geißbockheim los. Sie erhielt in dieser letzten Juni-Woche ihre Kündigung, Abfindungs-Verhandlungen sind bereits im Gange. Das erfuhr der „Stadtanzeiger“ aus dem Umfeld des Vereins. Fischer wollte sich auf Anfrage dieser Zeitung öffentlich nicht dazu äußern. „Den Vorgang kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht kommentieren", sagte FC-Geschäftsführer Philipp Türoff auf Anfrage. Das Ziel scheint, sich gütig zu einigen. 15 Jahre hat Fischer in diversen Positionen für den Bundesligisten gearbeitet.
Marktwerte steigern? FC-Plan bei U21-EM nicht aufgegangen
Vier Talente des 1. FC Köln sollten bei der U21-EM groß auftrumpfen, bestenfalls ihre Marktwerte weiter nach oben schrauben. Der Plan ging allerdings nicht auf: nur zwei FC-Stars spielten bei der Endrunde und für alle ist die Reise nach den drei Spielen in der Gruppenphase schon wieder vorbei. Denn sowohl Deutschland als auch Kroatien sind bereits nach der Vorrunde Ende Juni 2023 sieglos ausgeschieden. Mit dabei waren auch die FC-Spieler Denis Huseinbasic (21), Eric Martel (21, beide Deutschland) und Nikola Soldo (22, Kroatien). Für Soldo lief die EM komplett enttäuschend, bei Kroatien stand das Aus schon nach Niederlagen an den ersten beiden Spieltagen fest. Der Innenverteidiger kam nicht eine Minute zum Einsatz, auch nicht gegen die ebenfalls schon ausgeschiedenen Rumänen am letzten Spieltag der Gruppenphase. Gerade von ihm erhofften sich die FC-Bosse um Christian Keller eine Wertsteigerung.