Kölner Talent vor Absprung? VfB Stuttgart mit Interesse an Huseinbasic
Denis Huseinbasic, talentierter Mittelfeldspieler des 1. FC Köln, könnte möglicherweise in der aktuellen Transferperiode zum VfB Stuttgart wechseln. Das Management des Spielers hat bestätigt, dass es Kontakte zwischen den beiden Vereinen gibt. Die Verhandlungen stehen jedoch wohl noch am Anfang, und es bleibt abzuwarten, ob ein Transfer zustande kommt. Der erst 22 Jahre alte Huseinbasic hatte eine beeindruckende Saison bei Köln zurückgelegt, in der er in 24 Spielen auf dem Platz stand und dabei vier Tore erzielte. Seine Leistungen habe nun dem Vernehmen nach das Interesse des VfB Stuttgart geweckt. Mit einem Marktwert von rund 5 Mio. Euro ist Huseinbasic ein vielversprechendes Talent auf dem Fußballmarkt. Sein Vertrag läuft noch bis 2024, was den FC noch in einer starken Verhandlungsposition hält. Sollte Stuttgart den Spieler verpflichten wollen, müsste der Verein wohl tief in die Tasche greifen.
Baumgart glaubt nicht an FC-Verbleib von Schindler „Machen aber keine Tür zu“
Der Vertrag von Kingsley Schindler beim 1. FC Köln lief zum 30. Juni aus, trotzdem stand eine verspätete Verlängerung weiter im Raum. Steffen Baumgart glaubt aber nicht mehr wirklich daran. Und doch steht noch immer eine verspätete Verlängerung im Raum. Bisher hat Schindler das Angebot zu deutlich reduzierten Bezügen noch nicht angenommen – und wird wohl auch kein verbessertes vom FC bekommen. Trotzdem sagte Steffen Baumgart über den ghanaischen Nationalspieler (ein Länderspiel): „Es ist immer noch eine Einigung möglich, wir machen ja keine Türen zu.“ Dennoch hört sich der FC-Trainer nicht danach an, dass er noch an einen Schindler-Verbleib glaubt: „Im Moment sieht es so aus, dass er uns verlässt.“ Der Markt bei den Rechtsverteidigern ist allerdings kein einfacher, weshalb sich der FC einen Verbleib des 29-Jährigen gewünscht hatte.
Baumgart: Ersatztorwart "eine der wichtigsten Personalien"
Der 1.FC Köln hat einige der größten Baustellen in der Kaderplanung frühzeitig geschlossen. Die erste Startelf von Steffen Baumgart steht mutmaßlich bereits vor der ersten Trainingseinheit am Montag. Hinter den Stammplätzen gibt es aber durchaus noch einige Lücken. So auch zwischen den Pfosten. "Eine der wichtigsten Personalien ist die Position des zweiten Torhüters", zitieren die Medien den Übungsleiter."Wir haben ein ganz klares Profil, wie wir uns das vorstellen und damit gehen wir sehr offen und klar um", erklärt Baumgart weiter. Gesucht wird ein möglichst schon erfahrener Keeper, der eine hohe Qualität im Training gewährleistet, sich aber ohne Murren auf die Bank setzt und für den Notfall bereitsteht. Ablöse sollte dabei nach Möglichkeit nicht fließen, zudem sollte der Kandidat wohl auch ein ähnliches Profil (fußballerische Qualitäten) aufweisen wie Schwäbe.
Sarah Puntigam vor Abschied Verliert der FC seinen Star?
Nach Genessee Puntigam steht nun auch Sarah Puntigam vor dem Abschied beim 1. FC Köln. Die österreichische Rekordnationalspielerin gehört aktuell nicht mehr zum Kader der Geißböcke. Eine Trennung steht bevor. Vor einem Jahr kam Sarah Puntigam als die große Hoffnungsträgerin zum 1. FC Köln. Mit der Verpflichtung der damals 29-Jährigen wollten die Geißböcke ein Ausrufezeichen setzen. Die international erfahrene Defensivspezialistin sollte der Kopf der neuen FC-Mannschaft werden und die Frauen in der Bundesliga weiter nach vorne führen. Ein Jahr später gehört Puntigam nicht mehr dem Kader der Geißböcke an. Auf der Vereinswebsite wird die 30-Jährige nicht mehr geführt, trotz ihres Vertrags bis 2024. Das deckt sich mit GEISSBLOG-Informationen, wonach gerade die letzten Details einer Auflösung des Arbeitspapiers geklärt werden. Die Hintergründe der Trennung sind nicht bekannt.
Die U21 des 1. FC Köln bricht am Montag ins Trainingslager nach Bitburg auf. Der neue Regionalliga-Kader soll ein Zeichen für die Zukunft sein. Der Trainer ist zwar neu, doch die prägenden Gesichter sollen aus dem eigenen Nachwuchs stammen. Die ersten zwei Trainingswochen der Vorbereitung liegen hinter der U21 des 1. FC Köln. Am Wochenende vom 28. bis 31. Juli beginnt in der vierten Liga die neue Spielzeit. Der FC startet mit dem Stadtderby gegen Fortuna Köln. Die neue Saison soll und muss deutlich erfolgreicher gestaltet werden als die letzte. Dafür bauen die Geißböcke ab sofort wieder vermehrt auf den eigenen Unterbau. Entsprechend viele Eigengewächse finden sich im neuen Kader wieder. Das Team von Trainer Evangelos Sbonias in der Übersicht. Zwölf Spieler des Kaders waren bereits in der vergangenen Saison fester Bestandteil der FC-U21. Zahlreiche dieser Spieler stammen aus dem eigenen Nachwuchs...
FC-Party beim CSD Aber Grillen mit der Mannschaft abgesagt
Der 1. FC Köln hat am Sonntag bei der Demonstration der CSD-Parade teilgenommen. Zwei FC-Stars waren auch mit am Start. Timo Hübers und Steffen Tigges fuhren am Sonntag mehrere Stunden lang auf dem FC-Wagen bei der Parade durch die Kölner Innenstadt. Während Hübers das Shirt trug, das auch viele andere FC-Teilnehmer mit dem Aufdruck "Lebe, wie du bist!" erhalten hatten, stellte Tigges das neue Kunterbunt-Trikot zur Schau, welches Marvin Schwäbe in der nächsten Saison zwischen den Pfosten tragen wird. Auch Moderatorin Shary Reeves und FC-Stadionsprecher Michael Trippel fuhren auf dem FC-Wagen mit. Und so feierten sie mit den zehntausenden Menschen am Straßenrand, wohin auch immer der FC-Wagen mit der Nummer 48 kam. Das geplante Grillen des FC-Tross am Geißbockheim musste wegen der Gewitterwarnung über Köln auf Montagnachmittag verschoben werden.
Özcan: „Der Titel mit dem BVB bleibt das Ziel und ist möglich“
Mittelfeldspieler Salih Özcan wechselte im vergangenen Sommer nach 16 Jahren beim 1. FC Köln zum BVB. Wir trafen den Ehrenfelder im Köln zum Interview u.a. über das BVB-Meisterdrama und seine Folgen und sein Verhältnis zu seinem Ex-Klub FC. Herr Özcan, er BVB startet in die neue Saison gegen Ihren langjährigen Klub 1. FC Köln. "Özcan: "Schöner hätte es doch gar nicht kommen können! Ich freue mich riesig auf den Auftakt gegen den FC und auf meine früheren Kollegen. Ich habe zu vielen beim FC weiter einen guten Draht. Warum auch nicht, bei meinem Wechsel gab es ja kein böses Blut." War die Umstellung vom FC auf den BVB größer als gedacht? Özan: "Ich sehe es eher als Vorteil an, dass ich vorher jahrelang beim FC war. Denn auch in Köln gibt es Druck und hohe Erwartungen. In Dortmund ist alles noch einmal eine Stufe höher, aber ich bin generell eine Person, die so etwas ganz gut ausschalten kann."
Laut FC-Trainer Steffen Baumgart ist die Tür für Kingsley Schindler in Köln noch immer offen. Eine Rückkehr zum FC bleibt aber fraglich. Die Spur führt momentan eher Richtung Trabzonspor. Der FC hatte dem Nationalspieler Ghanas ein Angebot unterbreitet, offenbar zu deutlich reduzierten Bezügen. Schindler war dem Vernehmen nach mit dem neuen Angebot nicht einverstanden. In einer türkischen TV-Sendung erklärte Samsunspor-Präsident Yuksel Yildirim jetzt, dass man Abstand von einem Schindler-Transfer nehme. Auch, weil man sich wirtschaftlich nicht einigen konnte. Dennoch bleibt der Wechsel in die Türkei eine heiße Spur. So berichtet das türkische Fachmagazin Fanatik, dass Trabzonspor-Präsident Ertuğrul Doğan zwei Auslands-Transfers gerade umsetzen will. Laut Fanatik handelt es sich bei einem der beiden Spieler um Schindler. Für ihn sei Trabzonspor der wahrscheinlichste Klub für einen Wechsel.
Baumgart mit Seitenhieb gegen Gladbach „Mehr Probleme“
Der erste Ball ist noch gar nicht gerollt, da beginnen schon die ersten Scharmützel zwischen den beiden Rheinland-Rivalen 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach. Los ging es am Freitag mit einem kleinen Video auf den Social-Media-Kanälen der Borussia. Ein Clip, in dem Torhüter Jonas Omlin den kölschen Kabinen-Hit „Tommi“ mitsingt, sorgte nicht nur bei den FC-Fans für Verwirrung. Und nun kann sich auch Steffen Baumgart eine kleine Spitze gegen den Erz-Rivalen nicht verkneifen. Doch der FC-Trainer kritisiert nicht etwa die Fan-Gesänge aus dem Borussia-Park, sondern stichelt auf sportlicher Ebene. Angesprochen auf die Verluste der beiden Leistungsträgern Hector und Skhiri sagt der FC-Coach zum Start in die Richtung Gladbach: „Wir hatten ja genug Zeit uns darauf vorzubereiten und es ist ja auch kein Geheimnis gewesen. Bei anderen Vereinen habe ich mehr Probleme gesehen, wenn von heute auf morgen einer geht, das haben wir nicht. Wir sind gut in den Planungen und wissen, wer kommt und wer nicht kommt.“
Spieler, Trikots, Fans So läuft der Trainingsauftakt ab
Der 1. FC Köln startet am Montag um 11 Uhr in die Bundesliga-Vorbereitung. Hunderte Fans werden erwartet. Auch das Auswärtstrikot wird präsentiert. Es geht endlich wieder los. Wenn die Spieler des 1. FC Köln um Trainer Steffen Baumgart am Montag den Trainingsplatz eins betreten werden, werden ihnen hunderte Fans bei bestem Wetter zujubeln. Endlich beginnt die Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison 2023/24 bei den Geißböcken. Endlich ist die Sommerpause beendet. Vier Neuzugänge hat der 1. FC Köln bislang verpflichtet. Dazu beginnt eine neue Ära – ohne Jonas Hector, ohne Timo Horn und ohne Ellyes Skhiri. Drei Tage vor dem Start ins Trainingslager nach Maria Alm wird Baumgart sofort beginnen die Grundlagen zu legen. Es wird also eine schweißtreibende Angelegenheit für die FC-Profis. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Trainingsstart.
Der 1. FC Köln hat seit der Präsentation des neuen Torwarttrikots noch nie so viele Jerseys der Nummer eins verkauft wie in diesem Jahr. Derweil wurde am Montag das Auswärtstrikot vorgestellt. Seit einem Jahr ist hummel der neue Ausrüster des 1. FC Köln, und offenbar treffen die Dänen den Schmack der Kölner Fans. Schon in der vergangenen Saison waren die Trikots und die dazugehörigen Merchandising-Artikel so erfolgreich wie nie. Alleine vom Jubiläumstrikot zum 75. Geburtstag verkauften die Geißböcke rund 20.000 Exemplare. Markus Rejek bestätigte, dass die Geißböcke mit diesen Verkaufszahlen normalerweise für die gesamte Hinrunde gerechnet hätten.Ab diesem Montag können die FC-Fans aber nicht nur das Torwart- und das neue Heimtrikot ganz in Weiß erwerben, sondern auch das rote Auswärtsstrikot. Der rote FC-Dress in Streifenoptik gehalten mit einer farblichen Trennung der beiden Trikothälften.
„Wird sehr glücklich sein“ Mark Uth vor Rückkehr ins Mannschaftstraining
Die lange Leidenszeit hat ein Ende! Mark Uth (31) steht am Montag (10. Juli 2023) endlich wieder auf dem Trainingsplatz beim 1. FC Köln. Der Spielmacher ist nach fast genau einem Jahr schmerzfrei und brennt nun auf die anstehende Bundesliga-Saison, nachdem ihn eine hartnäckige Schambeinverletzung die gesamte letzte Spielzeit gekostet hatte. Zuletzt hatte der Porzer Ende Oktober mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen gestanden, ehe die Schmerzen wiederkamen und sich Uth einer zweiten Operation hatte unterziehen müssen. Insgesamt musste sich der Offensiv-Mann sogar dreimal unters Messer legen, jetzt soll laut Athletiktrainer Max Weuthen und Physiotherapeut Christian Osebold endlich alles gut sein. „Die Übungen, die Mark gemacht hat, waren alle sehr gut. Er hat keine Probleme mehr und kann komplett ins Training einsteigen“, sagt Steffen Baumgart.
Der Aufstieg von Denis Huseinbasic beim 1. FC Köln war in der abgelaufenen Saison sicher mehr als eine bemerkenswerte Randnotiz. Nun hat der U21-Nationalspieler wohl das Interesse des VfB Stuttgart auf sich gezogen. Mit 24 Einsätzen in der Bundesliga und vier Toren war der Rechtsfuß eine der Entdeckungen der Saison am Rhein. Im Saisonfinale reduzierte sich seine Spielzeit aber etwas. Auf den schnellen Aufstieg war wohl auch der Spieler nicht vorbereitet. Entsprechend turbulent ging es offenbar abseits des Platzes her. Ende April hieß es in der "Bild", dass gleich mehrere Berater-Agenturen probiert hätten, den Youngster in ihr Portfolio zu locken. Es war davon die Rede, etliche Agenten würden versuchen, Huseinbasic "den Kopf zu verdrehen". Schon damals wurde über einen möglichen Wechsel im Sommer spekuliert, um dem Kreativspieler zu mehr Spielpraxis zu verhelfen...
Erstes Foto nach Verletzungs-Schock Thielmann nach einem Monat noch an Krücken
Schmerzhaftes Bild für viele Fans des 1. FC Köln. Wer es bis jetzt noch nicht wahrhaben wollte, dass Baumgarts Top-Star Jan Thielmann (21) bis Oktober ausfällt, der glaubt es spätestens nach diesem Anblick. Es ist das erste Foto von Thielmann nach dem Verletzungs-Schock um den U21-Nationalspieler. 25 Tage, nachdem sich Kölns Stürmer beim DFB-Training vor der U21-EM eine schlimme Muskelverletzung zugezogen hatte, humpelte er am Sonntag jetzt zum ersten Mannschafts-Treffen vor dem offiziellen Trainingsstart. Einen Monat nach der Verletzung geht Thielmann noch immer an Krücken. Das rechte Knie ist nach der OP dick bandagiert. Das Gehen fällt dem Kölner noch sichtlich schwer. Kein Wunder also, dass Trainer Steffen Baumgart sagt: „Wir rechnen sehr spät mit ihm.“ Thielmann erschien trotzdem zum ersten Team-Treffen mit dem ganzen Funktionsteam – sogar die FC-Ärzte waren vor Ort am Geißbockheim.
Pentke hält sich in Köln fit Hat Baumgart seine neue Nr. 2 gefunden?
Nach dem FC-Aus von Timo Horn sucht Köln einen neuen Mann im Tor hinter Marvin Schwäbe. Hat Trainer Steffen Baumgart seine Nr. 2 schon gefunden? Beim Trainingsauftakt am Montag ist auch Philipp Pentke (38 ), der zuletzt bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag gestanden hat, dabei. Pentke wird sich in den ersten Wochen der Vorbereitung beim FC fit halten. Und dann Kölns neue Nr. 2? Christian Keller: „Das ist für uns aktuell eine Win-Win-Situation. Philipp, den ich gut aus meiner Zeit aus Regensburg kenne, möchte sich auf höchstem Niveau fit halten. Und da wir die Position der Nummer zwei im Tor noch nicht besetzt haben, ergänzt er die Trainingsgruppe von Uwe Gospodarek, sodass er mit einem vollständig besetzten Torwartteam arbeiten kann.“ Köln sucht einen Ersatzmann für Schwäbe, der Erfahrung hat und sich ohne Murren auf die Bank setzt. Pentke war in Hoffenheim vier Jahre lang Keeper Nr. 3..
Bestätigt: Hollerbach-Wechsel wegen FIFA-Sperre geplatzt
Der 1. FC Köln war vom Weltverband für zwei Transferperioden zu einer Transfersperre verurteilt worden. Die ist aktuell ausgesetzt. Ein Transfer ist dadurch aber schon geplatzt. Der Wechsel von Benedict Hollerbach vom SV Wehen Wiesbaden zum 1. FC Köln ist wegen der inzwischen ausgesetzten Transfersperre der Kölner durch den Weltverband FIFA geplatzt. Das bestätigte Kölns Geschäftsführer Christian Keller. „Wir haben mit Benedict sehr, sehr früh gesprochen. Aber zu dem Zeitpunkt, zu dem er es unbedingt machen wollte, konnten wir leider nicht die ausgestreckte Hand annehmen“, erklärte Keller.. Der Geschäftsführer wollte nicht ausführen, ob weitere Wechsel durch das zwischenzeitliche Transferverbot geplatzt sind. Hollerbach steht inzwischen vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin. Keller erklärte, es sei alles „total sauber, legitim und offen gelaufen. Sein Markt hat sich in der Zwischenzeit verändert“.
Bei sommerlichen Temperaturen bat Steffen Baumgart am Montag zur ersten offiziellen Einheit. So lief das erste Training der neuen Saison. Nachdem am Wochenende die Leistungstests für die Profis anstanden, bat FC-Trainer Steffen Baumgart sein Team am Montagvormittag zum ersten Training. Man mag es schon wieder ein wenig vermisst haben, doch man musste nicht lange warten. Um kurz nach elf ertönte der Baumgartsche Pfiff zur ersten Einheit. Und das mit einer Überraschung. Denn wie der FC unmittelbar vor der Einheit bekannt gab, trainierte Torhüter Philipp Pentke, der zuletzt bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag stand, bei den Kölnern mit. „Das ist für uns aktuell eine Win-Win-Situation. Philipp, den ich gut aus meiner Zeit aus Regensburg kenne, möchte sich auf höchstem Niveau fit halten.
Im Anschluss an die erste Trainingseinheit äußerte sich Christian Keller zu möglichen Transfers, aber auch zu Mark Uth und Justin Diehl. Die Kölner Verantwortlichen fahnden weiterhin nach Neuzugängen. „Wir suchen nach wie vor einen weiteren Rechtsverteidiger, wir suchen einen zweiten Torhüter um das Torwart-Quartett zu komplettieren und wir suchen noch nach einem Spieler links oder rechts vorne. Wobei das aber am wenigsten relevant ist“, sagte Keller. Der Sportchef machte auch klar, dass es keine weitere Verpflichtung für das defensive Mittelfeld geben wird. „Wir haben viele Spieler, die im Zentrum spielen können“, so Keller. Zu Diehl sagte er: „Wir haben nach einem gemeinsamen sportlichen Weg gesucht. Justin hat uns leider mitgeteilt, dass er seinen Weg woanders sieht.“
Keller über Neuzugänge, Pentke, Urbig und Uth Welche Transfers noch ein "zwingendes Muss" sind
Am Rande des Trainingsauftakts sprach Christian Keller über die Personalplanungen beim FC - und die Besonderheit bei der Torhütersuche. Auf die die Frage, warum der FC sich scheinbar schwer tut bei der Suche nach einer neuen Nummer zwei: "Bei uns geht der Blick schon eins weiter nach vorne, Richtung nächste Saison. Wir halten bekanntlich extrem viel von Jonas Urbig und glauben, dass er mittelfristig den Weg ins Tor eines Bundesligisten finden wird. Vor dem Hintergrund ist für uns klar - immer vorausgesetzt, er erfüllt die Erwartungen in Fürth -, dass er im nächsten Sommer mit Schwäbe um die Eins konkurrieren soll. Deshalb suchen wir jetzt einen Torhüter, der - das meine ich nicht so krass, wie es klingt - einfach die Lücke überbrückt. Keinen Lückenfüller. Aber jemanden, der bereit ist, dieses eine Jahr diese Lücke zu schließen."
Nach Schwäbe und Selke FC verlängert Vertrag von Leistungsträger Hübers
Das ist mal ein dickes Ausrufezeichen! Der 1. FC Köln hat den nächsten Leistungsträger langfristig gebunden. Nach Marvin Schwäbe (bis 2027) und Davie Selke (2026) hat der Klub nach Informationen des Express nun auch den Vertrag mit Abwehrboss Timo Hübers (26) verlängert. Das ursprünglich bis 2024 datierte Arbeitspapier ist nun bis Juni 2026 gültig. Damit müssen sich die FC-Fans auch keine Sorgen mehr um einen Sommer-Abgang des Verteidigers machen. Denn durch den neuen Vertrag ist die Ausstiegsklausel hinfällig, die es Hübers ermöglicht hätte, im Sommer für einen mittleren siebenstelligen Betrag zu wechseln. Die Konkurrenz war daher schon in Lauerstellung, Hübers hat mit konstant guten Leistungen in den vergangenen beiden Jahren das Interesse aus dem In- und Ausland geweckt. Deshalb hat der FC nun Nägel mit Köpfen gemacht. Dafür greift Christian Keller gerne etwas tiefer in die Tasche.
GEISSPOD 97: Der Aufgalopp! Noch fehlt dem FC etwas
Der 1. FC Köln startet in die Vorbereitung, der GEISSPOD nimmt Fahrt auf: Sonja und Marc berichten von ihrem ersten Trainingstag beim FC. Doch die Sorge schwingt mit, dass in Sachen Transfers nicht mehr viel kommen wird. Der GEISSPOD wird Euch präsentiert im Doppelpass mit dem Phantasialand – eine Welt voller phantastischer Erlebnisse. Mehr Infos unter www.phantasialand.de und folgt dem Phantasialand auf Instagram.
Kein Transfer auf der Zielgeraden „Haben keinen Druck“
Drei seiner vier Neuzugänge konnte Steffen Baumgart zum Trainingsauftakt am Montag beim 1. FC Köln begrüßen. Leart Paqarada wird erst während des Trainingslagers zur Mannschaft stoßen. Die weiteren Wunsch-Spieler lassen derweil noch auf sich warten. Bereits am Freitag hatte Steffen Baumgart die Positionen, auf denen der 1. FC Köln noch nach Neuzugängen sucht, klar benannt. Ein weiterer Torhüter, ein Rechtsverteidiger sowie ein links wie rechts einsetzbarer offensiver Flügelspieler stehen noch auf der Einkaufsliste der Geißböcke. Zumindest letzterer wäre nach Aussage von Sportchef Christian Keller jedoch nur eine Zugabe. „Das ist kein zwingendes Muss. Die anderen beiden Positionen sind ein Muss“, erklärte der Geschäftsführer am Montag. Diese Aussage überraschte nach der Absage von Hollerbach zumindest. Aktuell bahnt sich noch kein Transfer an. „Ich kann ausschließen, dass vor dem Trainingslager noch etwas passiert“, erklärte Keller.
Die Kölner Verantwortlichen wollen noch auf zwei bis drei Positionen nachbessern. Doch gerade die Suche nach einem neuen Ersatzkeeper gestaltet sich schwierig. Daran ist auch das Anforderungsprofil nicht unschuldig. Die Nachricht war so frisch, die meisten FC-Fans werden sich vermutlich erst einmal verwundert die Augen gerieben haben, als zur ersten Trainingseinheit der neuen Saison ein vierter Torwart auf den Platz eins am Geißbockheim lief. Um kurz vor elf veröffentlichte der 1. FC Köln eine Personalie, die aktuell eigentlich noch keine ist und wohl auch keine wird: Torhüter Philipp Pentke würde am Training teilnehmen – eine „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten, hieß es. Dieser war zuletzt vier Jahre lang die Nummer drei bei der TSG Hoffenheim und ist seit dem 1. Juli vereinslos. Zwar sucht der FC bekanntlich eine Nummer zwei, dass es sich dabei um Pentke handelt, ist mehr als unwahrscheinlich.
Trainer Steffen Baumgart wäre mit dem Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln lieber später ins Trainingslager gefahren. „Wir fahren dieses Jahr früher als normalerweise“, sagte Baumgart nach dem Trainingsauftakt am Montag, schon am Donnerstag reist er mit seinem Team nach Maria Alm in Österreich. „Ich habe es lieber, wenn ich erst mal zehn Tage hier bin, und dann ins Trainingslager fahre“, sagte Baumgart: „Aber das ist nicht dramatisch.“ Die Gründe für den frühen Termin lägen „einfach in der Organisation“, sagte der Trainer: „Man muss auch einen Platz kriegen. Aber wir sind zufrieden, wo wir hinfahren und was wir da vorfinden.“
Hunderte Fans des 1. FC Köln kommen zum Trainingsauftakt
Endlich geht es wieder los am Geißbockheim: Hunderte Fans des 1. FC Köln haben am Montag das erste Mannschaftstraining der Vorbereitung verfolgt. Es war 10.54 Uhr, als Mark Uth zusammen mit den Assistenztrainern den Rasen auf Platz Eins am Geißbockheim betrat. Der Angreifer, der nach einem Seuchenjahr mit drei OPs endlich wieder durchstarten will. Wenn sein Vorangehen am Montag ein Zeichen für die neue Saison gewesen sein sollte, dann dürfen sich die Fans des 1. FC Köln freuen. Das taten die Anhänger am Montag aber bereits so oder so. Zwischen 800 und 1.000 Fans waren gekommen, um bei bestem Fußballwetter die Spieler zu sehen und sich hinterher Autogramme zu sichern. Fast zwei Stunden lang ließ Steffen Baumgart trainieren, ehe die FC-Profis die Runde machten und geduldig allen Fans zur Verfügung standen...