Podolski trifft Baumgart Wiedersehen nach historischer Gala
Der 1. FC Köln trifft am Sonntagnachmittag in einem Testspiel-Turnier auf Hannover 96 mit Ron-Robert Zieler und Gornik Zabrze mit Lukas Podolski. An letzteren hat der einstige Profi Steffen Baumgart keine guten Erinnerungen. Es war eine historische Gala und gleichzeitig das letzte Spiel des Stürmers Steffen Baumgart gegen den 1. FC Köln. Am 23. Januar 2005 reisten die Geißböcke nach Cottbus und traten beim FC Energie in der Zweiten Liga im Stadion der Freundschaft an. Das Spiel ist dem heutigen FC-Trainer noch immer in Erinnerung. Denn ein gewisser Lukas Podolski sorgte damals für einen 5:3-Auswärtssieg des FC in einer spektakulären Partie. Es war Baumgart gewesen, der das Fest mit einem frühen Tor für Cottbus eröffnete (4.). Dann aber begann die Prinz-Poldi-Show in Cottbus: erst das 1:1, dann das 2:2 (nach einem Elfmeter-Tor von Youssef Mokhtari, der ein halbes Jahr später zum FC wechseln sollte).
Warum Luca Waldschmidt zum FC-Königstransfer werden könnte
Die vergangenen beiden Jahre liefen für Luca Waldschmidt beim VfL Wolfsburg nicht so wirklich rund. Dennoch hat der 27-Jährige gute Argumente für einen Stammplatz beim FC. Sportchef Keller hat im Juni namhafte Verstärkungen angekündigt und mit Waldschmidt auch einen ehemaligen Nationalspieler etwas überraschend aus dem Hut gezaubert. Zuletzt war der Motor des Offensivspielers ein wenig ins Stocken geraten. Das hatte verschiedene Gründe. Nun gibt es aber Anzeichen, dass es wieder bergauf geht. Warum Waldschmidt zum FC-Königstransfer werden könnte. Es dauerte nicht lange, da setzte Waldschmidt seine erste Duftmarke. Mit einem satten Schuss aus gut 15 Metern überwand der Angreifer den Kölner Keeper Schwäbe und erntete von einigen der knapp 1000 Fans ein leichtes Raunen. Direkt im ersten Training eine Anerkennung, die in den letzten Jahren möglicherweise ein wenig kurz kam – zu kurz.
Transfer-Kandidaten? Baumgart und Kessler bei Hertha-Test
Steffen Baumgart und Thomas Kessler haben am Samstag die Chance genutzt, sich in Leogang ein Testspiel von Hertha BSC anzusehen. Interessiert sich der 1. FC Köln für einen Spieler aus dem Berliner Kader (z.B. RV Jonjoe Kenny, 26)? Der 1. FC Köln hat am Samstag im Trainingslager in Maria Alm etwas kürzer getreten. Nach den ersten anstrengenden Einheiten verordnete Steffen Baumgart seinen Spielern am Nachmittag Ruhe, ehe am Sonntag die ersten Testspiele in Turnierform gegen Hannover 96 und Gornik Zabrze anstehen. Baumgart selbst nutzte den trainingsfreien Nachmittag, um ins nicht einmal 15 Kilometer entfernte Steinbergstadion in Leogang zu fahren. Begleitet von Thomas Kessler, sah der FC-Trainer zusammen mit dem Lizenzspieler-Leiter das Testspiel von Hertha BSC gegen RWD Molenbeek (2:1). Die FC-Verantwortlichen suchten dabei auch den Austausch mit den Hertha-Vertretern...
Maina über sein Erfolgs-Geheimnis „Bin professioneller geworden“
Er wollte beim 1. FC Köln raus aus seiner Komfortzone und seine Karriere wieder in Gang bringen. Das ist Linton Maina (24) eindrucksvoll gelungen. Der pfeilschnelle Außen etablierte sich als Stammspieler und legte mit drei Toren und acht Vorlagen sehenswerte Scorer-Zahlen vor. HerrMaina, Sie haben in Ihrem Debüt-Jahr für den FC elf Scorer-Punkte gesammelt und konnten in weiten Teilen überzeugen. Wo sehen Sie noch Verbesserungs-Potenzial? Maina: "Wenn man sich die Chancen anguckt, wären auf jeden Fall auch noch mehr Scorer-Punkte möglich gewesen. Das ein oder andere Mal hätten wir besser durchspielen können, dann wären mehr Vorlagen drin gewesen und bestimmt auch mehr Tore. Da ist auf jeden Fall noch Verbesserungsbedarf – das kann ich noch besser machen. Ich arbeite weiter hart dafür, dass die Chancen nächste Saison auch rein gehen".
Ein Sieg, eine Pleite beim Mini-Turnier Poldi knuddelt mit Baumgart
Der erste Härte-Test für die Kölner im Trainingslager in Maria Alm – gleich eine Doppel-Nummer! Beim Mini-Turnier (jeweils 45 Minuten) in St. Johann verlor Köln zunächst gegen Zweitligist Hannover (0:1). Siegte dann aber gegen Górnik Zabrze (Polen) mit 3:1. Es war das große Wiedersehen mit Lukas Podolski! Die FC-Ikone hatte schon vor dem Spiel bei der Kölner Kabine vorbeigeschaut und seinen Herzens-Klub begrüßt. Die schönste Szene dann schon vor dem Spiel, als sich Poldi und Steffen Baumgart innig knuddelten. Der FC war dann beim Kick gegen die Poldi-Truppe die überlegene Mannschaft. Geißbock „Hennös“, den sich die Kölner in Maria Alm als Glücksbringer ausgeliehen hatten, „meckerte“ beim Spiel zuvor gegen Hannover am Spielfeldrand mehrmals über den mäßigen FC-Auftritt. Allerdings muss man den Kölnern für beide Auftritte zu Gute halten, dass sie erst seit einer Woche im Training sind und es in den letzten Tagen in Maria Alm richtig zur Sache ging. Hannover startet dagegen in zwei Wochen schon in die Liga.
FC verpasst Turniersieg Ex-Kölner trifft bei Sieg gegen Poldi
Erster Test-Tag für den 1. FC Köln im Alpen-Camp! Die Mannschaft von Steffen Baumgart traf am Sonntag beim Mini-Turnier in St. Johann in Tirol auf Hannover 96 und den polnischen Erstligisten Gornik Zabrze um FC-Kultkicker Lukas Podolski. Los ging es mit dem Duell gegen den deutschen Zweitligisten. Dabei gaben die beiden Neuzugänge Waldschmidt und Christensen ihr Debüt im FC-Trikot. Kurios: Der Däne lief mit Jan Thielmanns Nummer 29 auf, statt mit der vorgesehenen 22. Der neue Abräumer hatte prompt alle Hände voll zu tun. Hannover war spielbestimmend, was aber wenig verwunderlich ist. Die Niedersachsen starten in zwei Wochen in die Liga, sind dementsprechend schon deutlich weiter in der Vorbereitung als der FC. Ein dicker Bock entschied dann die Partie. Kilian brachte Torhüter Schwäbe mit einem waghalsigen Rückspiel in die Bredouille. Der Keeper bekam den Ball nicht unter Kontrolle und spielte ihn Cedric Teuchert direkt zum 0:1 in die Füße.
Der 1. FC Köln hat gegen Lukas Podolski und Gornik Zabrze mit 3:1 gewonnen. Die Geißböcke verloren beim Test-Turnier in St. Johann zudem gegen Hannover 96, ehe Sargis Adamyan mit einem sehenswerten Tor und Timo Hübers gegen den polnischen Poldi-Club trafen. Hannover, für die die Zweite Liga bereits in zwei Wochen beginnt, war beim Sieg ggen Köln die dominante Mannschaft. Der FC leistete sich in der eigenen Hälfte unnötige Ballverluste (Schwäbe per Fehlpass, Kujovic 30 Meter zentral vor dem Tor), die 96 aber zunächst nicht nutzen konnte. Da passte das 0:1 dann aber ins Bild: Kilian spielte einen Rückpass etwas zu stramm, Schwäbe verstoppte ihn, der Ball prallte Teuchert direkt vor die Füße und dieser netzte locker ein (35.). Tresoldi traf dann sogar noch den Pfosten und verpasste die Entscheidung...
FC-Torwart Schwäbe ist in Flicks Blickfeld „Natürlich spornt mich sein Anruf an“
Seit Ende 2021 ist Marvin Schwäbe die Nummer eins im Tor des 1. FC Köln und steigerte seinen Marktwert in dieser Zeit von einer Million auf 7 Millionen Euro. Die steile Formkurve des 28-Jährigen sorgte Ende Juni nicht nur für eine Vertragsverlängerung bis 2027, sondern auch für einen Anruf vom DFB, für den er letztmals 2017 im Trikot der U21 auflief. „Ja, es hat Kontakt gegeben“, sagte Schwäbe der „Bild“. DFB-Torwarttrainer Andreas Kronenberg attestierte ihm, „dass ich gute Leistungen gebracht habe und ich so weiter machen soll“. Schwäbe ist nun also auch offiziell im Blickfeld von Bundestrainer Hansi Flick. „Natürlich spornt mich der Anruf an. Es wäre wunderschön, wenn es am Ende passieren würde. Ich werde alles dafür geben. Wie nah ich dran oder wie weit ich weg bin, weiß ich nicht. Ich versuche an die letzte Saison anzuknüpfen und noch eine Schippe drauf zu legen. Ob es dann reicht, ist die Entscheidung des DFB.“
Neuer Kapitän? Schmitz: "Wollen es gemeinsam auffangen"
Benno Schmitz erklärt im kicker, wie er sich beim 1. FC Köln weiterentwickelt hat - und warum seine Spielweise zuletzt angepasst wurde. Bei der Kapitänsfrage bleibt er vorsichtig. Als er 2018 von RB Leipzig kam, hatte diese Entwicklung wohl nicht jeder vorhergesehen: Benno Schmitz geht als dienstältester Spieler im Kader des 1. FC Köln in die neue Bundesliga-Saison. "Ich gehe in meine sechste Saison, das ist heutzutage etwas Besonderes, denke ich", sagt der 28 Jahre alte Rechtsverteidiger. Schon allein deswegen gilt er als Kandidat für den vakanten Posten des Kapitäns. Mit Jonas Hector hat der bisherige seine Karriere beendet, auch Stellvertreter Timo Horn ist nicht mehr da. "Seit zwei Jahren bin ich im Mannschaftsrat, es wird sich im Laufe der Vorbereitung abzeichnen, wie sich das entwickelt", antwortet Schmitz ausweichend auf die Frage, ob ihn die Hector-Nachfolge reizen könnte...
Steffen Baumgart hat Rat für Lukas Podolski „Das hat er auch so gesehen“
Kölns Trainer Steffen Baumgart und Ex-FC-Profi Lukas Podolski haben sich vor dem Testspiel am Sonntag erstmals richtig unterhalten. Dabei hatte der Coach einen Rat für das Karriere-Ende von Poldi. Baumgart erzählte nach dem Turnier: „Ich habe Lukas so noch nicht kennengelernt und vor dem Anpfiff gab es dann einen kurzen Smalltalk.“ Bei der kurzen Unterhaltung ging es um das Karriere-Ende von „Prinz Poldi“. Der FC-Trainer verriet: „Wir haben uns darüber unterhalten, dass er so lange wie möglich Fußball spielen soll. Das hat er auch so gesehen.“ Lukas Podolski hatte erst vor kurzem seinen Vertrag bei Gornik Zabrze um zwei weitere Jahre verlängert – und das im stolzen Fußballer-Alter von 38 Jahren. Eine Nachricht, die Steffen Baumgart gefreut haben dürfte: „Was uns allen fehlt, ist die Kabine und deswegen hoffe ich an seiner Stelle, dass er noch so lange wie möglich spielt.“
Podolski über den FC „Baumgart ist ein Typ wie ich“
Beim Test-Turnier des 1. FC Köln in St. Johann dreht sich alles um Lukas Podolski. Der Superstar spricht nach dem 1:3 von Gornik Zabrze gegen den FC über seinen Ex-Klub, Steffen Baumgart und den Hype rund um seine Person.
Benedict Hollerbach und der 1. FC Köln schienen sich über einen Wechsel bereits einig, bis Union Berlin nach Sky Informationen dazwischen grätschte und voraussichtlich den Zuschlag bekommen wird. Derzeit stocken die Verhandlungen zwischen den Köpenickern und Hollerbachs dezeitigem Arbeitgeber Wehen Wiesbaden allerdings. Im Sky Interview hat sich Effzeh-Trainer Baumgart einen Seitenhieb in Richtung des 22-Jährigen nicht verkneifen können. Auf die Frage, ob ein Wechsel doch noch klappen könnte, antwortete Baumgart gegenüber Sky deutlich: "Ne. Der Spieler hat uns abgesagt, nachdem wir uns einig waren. Dazu habe ich eine klare Meinung. Und dass es mit Union hakt, das hätte ich vorher sagen können. Aber so ist das Leben.“ Und weiter: "Wenn du dich entscheidest, dann entscheidest du dich – aber alles gut", ergänzte der 51-Jährige. "Wir gehen schon wieder die nächste Tür an, also alles okay. Benedict ist ein guter Spieler, er wird seinen Weg gehen.“
Auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Saison hat der 1. FC Köln seinen Fokus offenbar auf Hertha BSC gerichtet. Gleich drei Spieler sollen offenbar im Visier des Domstadtklubs stehen. Steffen Baumgart und Thomas Kessler hatten sich das Testspiel von Hertha BSC gegen RWD Molenbeek (2:1) im österreichischen Leogang angeschaut und könnten dabei ein Hertha-Trio genauer unter die Lupe genommen haben: Torwart Alexander Schwolow, Offensivspieler Marco Richter und Rechtsverteidiger Jonjoe Kenny. Schwolow spielte bei dem Test zwar nicht, passe aber gut ans Anforderungsprofil des 1. FC Köln. Gleiches gelte für Richter, dessen Vertrag ebenfalls noch zwei Jahre gültig ist. Der Offensiv-Allrounder wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach mit einem Wechsel nach Köln in Verbindung gebracht. Auch auf der Rechtsverteidiger-Position sucht Köln noch Verstärkung. Kenny könnte ein passender Kandidat sein...
Lukas Podolski ist beim 1. FC Köln eine Ikone. Nach dem Testspiel gegen seinen Ex-Klub sprach der Weltmeister von 2014 über seinen Herzensverein, Steffen Baumgarts Power-Fußball und die Heim-EM kommendes Jahr. Der Schlusspfiff war gerade vertönt nach dem letzten Spiel des Blitzturniers in St. Johann in Tirol, da brachen alle Dämme. In einem Anflug von krasser Unüberlegtheit öffneten die Veranstalter den Zugang zum Rasen, auf dem die Akteure - allen voran Lukas Podolski und Steffen Baumgart - im Nu von einer unkontrollierbaren Menge an Fans belagert wurden. "Eigentlich wollte ich zur Tribüne gehen", erzählte Podolski, dann aber seien jede Menge Fans auf ihn eingestürmt: "Ich habe es dann abgebrochen, weil Kinder geweint haben oder auf dem Boden lagen. Ich kann die Fans ja verstehen, aber das war heute vielleicht ein bisschen viel."
Nach ersten Tests „Werden ihnen noch den Arsch aufreißen“
Der 1. FC Köln hat das Mini-Turnier in St. Johann mit einem Sieg und einer Niederlage beendet. Nach der körperlich intensiven ersten Trainingswoche lief bei den Geißböcke noch nicht viel zusammen. Steffen Baumgart dürfte alles andere als überrascht gewesen sein, dass seine Mannschaft bei über 30 Grad in St. Johann am Sonntag körperlich zu kämpfen hatte. Bereits vor dem Mini-Turnier gegen Hannover 96 und Gornik Zabrze hatte der Trainer angekündigt, dass seine Mannschaft im Vorbereitungsvergleich wohl hinter den beiden anderen Teams zurück sein würde. Insbesondere Hannover 96, die in zwei Wochen in die neue Zweitliga-Saison starten, wirkte deutlich frischer auf den Beinen. „Wir haben es heute noch nicht geschafft, schneller zu sein“, sagte Baumgart nach den beiden Spielen. Die erste Trainingswoche, in der zum Großteil körperlich gearbeitet wurde, steckte den FC-Spielern noch in den Knochen.
Timo Horn wurde vor wenigen Wochen mit dem AC Florenz in Verbindung gebracht. Der Kölner Keeper steht angeblich noch immer auf der Wunschliste der Lilien. Allerdings gibt es in Florenz namhafte Mitstreiter und nun offenbar auch einen aus der Bundesliga. Der 1. FC Köln sucht aktuell einen zweiten Torhüter, Timo Horn, in der vergangenen Spielzeit der Ersatzmann von Marvin Schwäbe, sucht einen neuen Klub. Der 30-Jährige steht wohl noch immer auf der Liste des AC Florenz. Offenbar aber nicht an der Spitze. Nicht nur das: Horn erhält auch Konkurrenz aus der Bundesliga. Nun bringt die Gazetta dello Sport noch einen ganz anderen Namen in die Verlosung und dazu einen nicht ganz unbekannten. Wie das Fachblatt berichtet, soll Florenz Interesse an Koen Casteels und es einen ersten Kontakt gegeben haben. Diese Informationen decken sich mit denen des Transfer-Experten Nicolò Schira.
Viele Fans wussten schon Bescheid FC stellt drittes Trikot mit neuer Farbe vor
Jetzt ist offiziell, was viele Fans schon länger wussten: Der 1. FC Köln ist mit einer Trikot-Vorstellung in die neue Woche gestartet, hat am Montag sein neues Ausweichtrikot präsentiert. Auch wenn die Farbe nicht unbedingt auf der Hand lag, war das Design keine ganz große Überraschung mehr. In einem Internet-Leak im Store von Ausrüster Hummel hatte es die drei Trikot-Modelle bereits vor Wochen zu sehen gegeben, nach und nach bestätigten sich die Vorab-Entwürfe als korrekt. So auch beim dritten Trikot in himmelblau. „Ein heller Blauton war in der Vergangenheit eine der am häufigsten verwendeten Farben für Ausweichtrikots des FC“, schreibt der Klub im Vorstellungs-Text zum ersehnten Stück Stoff. In den vergangenen Jahren waren die Kölner Profis allerdings immer in andersfarbigen Ausweichtrikots aufgelaufen, von Dunkelblau bis Gelb-Grün war beinahe alles dabei.
Baumgart über Hollerbach "Dass es mit Union hakt, hätte ich vorher sagen können"
Obwohl der Wechsel zu Union Berlin in der Schwebe ist, macht sich Steffen Baumgart keine Hoffnung mehr auf Benedict Hollerbach. Der FC hat bereits andere Pläne. Hollerbach hat immer noch keinen neuen Klub gefunden, der 1. FC Köln wird aber nicht noch einmal auf den Angreifer von Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden zugehen. Was haben die FC-Verantwortlichen auf dem Transfermarkt noch vor? "Wir waren an einem offensiven Achter dran, genauso wie an einem zweiten Torwart. Philipp Pentke hält sich aktuell fit, da werden wir sehen, wie weit es geht", so Baumgart. "Und auf der Position des Rechtsverteidigers haben wir aktuell nur einen. Da ist klar, dass wir uns umschauen. Das ist es dann aber auch schon. Der Kader ist sehr gut aufgestellt." Mit dem offensiven Achter meinte der Trainer nach kicker-Informationen Monju Momuluh (21) von Hannover 96, der jetzt seinen Vertrag bis 2025 verlängerte.
Kader wieder komplett U21-Nationalspieler steigen ein
Die U21-Nationalspieler des 1. FC Köln sind wieder im Kreise ihrer Teamkollegen. Am Montag stieg das Trio in Maria Alm in die Vorbereitung ein. Damit sind die Geißböcke abgesehen von den Verletzten und ungeachtet möglicher Neuzugänge wieder vollzählig. Am Samstagabend checkten Nikola Soldo, Denis Huseinbasic und Eric Martel im Hotel Eder in Maria Alm ein. Das Trio hatte zuletzt noch Sonderurlaub bekommen, nachdem sie am längsten von allen Nationalspielern bei der U21-Europameisterschaft aktiv gewesen waren. Während die anderen Profis am Sonntagmorgen die obligatorische Aktivierung vor dem Mini-Turnier in St. Johann absolvierte, standen Huseinbasic, Martel und Soldo für eine kurze Einheit auf dem Platz. Am Rande der Testspiele schrieben auch die drei Junioren-Nationalspieler schon wieder fleißig Autogramme.
1. FC Köln flirtet mit Moutoussamy! Auch Bayer Leverkusen ist interessiert
Kommt es ausgerechnet zwischen den rivalisierenden Rhein-Nachbarn 1. FC Köln und Bayer Leverkusen zum Wettstreit auf dem Transfermarkt? Die beiden Bundesligisten haben offenbar ein Auge auf Samuel Moutoussamy vom FC Nantes geworfen. Der zentrale Mittelfeldmann wird als „spannender Geheimtipp“ betitelt, mit dem sich neben dem VfL Wolfsburg auch noch einige Klubs aus dem Ausland beschäftigen sollen. Mit Christensen hat der 1. FC Köln einen ablösefreien Nachfolger für den zum Ligarivalen Eintracht Frankfurt abgewanderten Sechser Skhiri an Land gezogen. Doch der Effzeh scheint noch weitere Verstärkung für das Mittelfeldzentrum auf der Liste zu haben.Der 1. FC Köln soll seine Fühler nach Moutoussamy ausgestreckt haben. Der 26-Jährige agiert beim FC Nantes vornehmlich auf der Acht, kann aber auch den defensiveren Part in der Schaltzentrale bekleiden und auf den Flügeln aushelfen...
So denkt Baumgart über das DFB-Interesse ...und wen er noch für einen Kandidaten hält
Marvin Schwäbe im Blickfeld von Bundestrainer Hansi Flick! BILD berichtete über den Köln-Keeper, der einen DFB-Anruf bekommen hat und sich Hoffnungen auf ein Debüt im National-Trikot machen kann – wenn er in der neuen Saison weiter gute Leistungen abruft. „Natürlich ist es eine Auszeichnung für ihn und den ganzen Klub. Vor allem ist es nicht unverdient, dass zumindest darüber nachgedacht wird“, so FC-Trainer Steffen Baumgart, „diese Aufmerksamkeit hat er sich selbst erarbeitet. Ohne, dass wir irgendwen darauf hinweisen mussten. So viele deutsche Torhüter haben wir ja gar nicht mehr in der Bundesliga. Marvin hat in den letzten zwei Jahren sehr gut gearbeitet und sich ständig verbessert. Trotzdem muss er immer wieder Leistung bringen.“ Hat Köln noch einen weiteren Spieler im Kader, der sich Hoffnungen auf ein DFB-Debüt machen kann? Baumgart: „Wenn Davie Selke es schaffen sollte, zehn bis 15 Tore zu machen..."
Kessler: „In dem Fall kann es zu Veränderungen kommen“
Im ersten Teil des Interviews spricht Thomas Kessler unter anderem über die Schwierigkeit, eine neue Nummer zwei zu finden, den Stand der Kaderplanung und das Erbe von Ellyes Skhiri. Geissblog: Herr Kessler, wie ist der Stand der Kaderplanung? Kessler: „Wir sind noch nicht fertig. Aktuell sind wir in einem umfangsreichen Prozess, da wir uns logischerweise nicht nur mit einem Kandidaten pro Position auseinandersetzen, sondern mit mehreren. Wie das Ergebnis am Ende aussehen wird, kann ich nicht prophezeien. Aber es ist klar, dass wir gerade auf der Rechtsverteidiger-Position und im Tor noch etwas machen müssen.“ Geissblog: Kann es denn sein, dass noch ein Spieler ins Trainingslager kommt? Hätte der FC im Hotel Eder noch ein Zimmer für den Neuen frei? Kessler: "Einen Zeitpunkt kann ich nicht nennen. Das Hotel würde für uns allerdings sicher noch einen weiteren Schlafplatz zur Verfügung stellen."
GEISSPOD 98: Hoch hinaus! Der Trainingslager-Check
Der GEISSPOD präsentiert sich in Maria Alm aus ungewohnten Höhen. Eine spektakuläre Kulisse für unseren FC-Podcast und für das Trainingslager des 1. FC Köln. Sonja und Marc diskutieren den Stand der Vorbereitung zum Bergfest in Österreich. Hört rein und diskutiert mit!
Beim ersten Härtetest der Saisonvorbereitung kamen neben den Neuverpflichtungen auch einige Youngster zum Einsatz. So auch Meiko Wäschenbach und Max Finkgräfe, denen man den Sprung zu den Profis zutraut. Mit einem Sieg und einer Niederlage hat der FC den Doppel-Test gegen Hannover 96 und Gornik Zabrze abgeschlossen. Es war nicht mehr als eine erste Bestandsaufnahme. Und doch konnten sich bereits die ersten Spieler in Szene setzen. Max Finkgräfe gibt eine erste Duftmarke ab. Dass der erste Härtetest der neuen Saison noch nicht sonderlich viel Aussagekraft haben würde, war den Verantwortlichen des 1. FC Köln wohl schon bei der Planung des Trainingslagers in Österreich klar. Das Mini-Turnier mit den beiden 45-minütigen Spielen gegen Hannover 96 (0:1) und Gornik Zabrze (3:1) sollte weder Standortbestimmung noch Kampf um die Stammplätze sein, es diente eher dazu, erste Spielabläufe einzustudieren, zu testen...
Vor zwei Jahren wechselt Timo Hübers zum 1. FC Köln. Der Abwehrspieler gilt zu diesem Zeitpunkt als extrem verletzungsanfällig, der Transfer wird von einigen Medien als Risiko-Wechsel beschrieben. Mittlerweile ist Hübers eine feste Größe beim FC und soll nun den nächsten Schritt gehen. Seit zwei Jahren ist Hübers nun schon beim 1. FC Köln. Aus dem vermeintlich verletzungsanfälligen Abwehrspieler ist längst ein Leistungsträger geworden. Erst kürzlich hat der 26-Jährige seinen Vertrag verlängert und das mit einem klaren Auftrag: Hübers soll eine Führungsrolle übernehmen. Er hat es schon wieder getan. Erst Anfang Juni hatten ihn die Sportschau-Zuschauer zum Tor-des-Monats-Schützen Mai gewählt, nun hat der Innenverteidiger auch bei seinem ersten Spiel der Vorbereitung auf die neue Saison getroffen. Hübers traf gegen den Podolski-Klub Gornik Zabrze zwar nicht per Hacke, aber immerhin zum 2:1...