Geständnis vom Köln-Trainer Baumgart schlich sich für Date aus Team-Hotel
Steffen Baumgart gondelte mit BamS im österreichischen Trainingslager auf den Natrun-Berg (1253 Meter hoch) und redete dort Klartext. BAMS: Baumgart und die Berge – passt das? Baumgart : (lacht) "Zumindest was die Familienplanung angeht. Meine Frau Katja habe ich 1995 im Kleinwalsertal (österreichisches Hochtal in den Alpen; d. Red.) kennengelernt. Da war ich mit Hansa Rostock im Trainingslager, und Katja hat in dem Hotel gearbeitet." BAMS: Und Sie haben sich heimlich aus dem Hotel geschlichen, um sie zu treffen? Baumgart: "Na ja, zumindest hat unser damaliger Trainer Frank Pagelsdorf nichts mitbekommen. Ich gehörte zu den Spielern, die sich schon mal rausgeschlichen haben. Ein Jahr später habe ich Katja noch besser kennengelernt – dann habe ich sie mit nach Hause genommen und ein Jahr später geheiratet."
Experte Reiter in der "Causa Potocnik" CAS-Urteil "positiv für den 1. FC Köln"
Wende in der "Causa Potocnik"? Ein Urteil des CAS, der eine Transfersperre gegen Olympique Marseille aufhob, kann den 1. FC Köln hoffen lassen, wie der Experte Dr. Gregor Reiter im Gespräch mit dem kicker erläutert. Noch ist die Verhandlung zur Transfersperre des 1. FC Köln vor dem CAS nicht terminiert. Gute Nachrichten für die Rheinländer gibt es dennoch aus Lausanne. Denn der Internationale Sportgerichtshof gab vergangene Woche bekannt, ein ebensolches Registrierungsverbot für Neuzugänge gegen einen anderen Klub aufgehoben zu haben, Olympique Marseille. Die Franzosen waren wegen der Anstellung des senegalesischen Profis Pape Gueye von der FIFA-Streitschlichtungskammer per Entscheid vom 25.11. 2021 mit einem Transferbann belegt worden. Experte Reiter: "Da die FIFA bei ihrer Entscheidung den vom 1. FC Köln und dem Spieler vorgetragenen Sachverhalt als gegeben unterstellt hat, ist diese Entscheidung für den 1. FC Köln positiv zu bewerten."
Hansi Flick steht nach den jüngsten DFB-Pleiten nach wie vor in der Kritik. Steffen Baumgart kritisiert dessen Umgang mit altbewährten Spielern. „Ich finde Hansi Flick als Bundestrainer gut“, sagte Baumgart zwar noch zum Auftakt, ließ dann aber vom Leder: „Ich sage es mal so: Wir hatten eine WM in Russland, die nicht so gut war. Danach haben wir einige unserer besten Spieler vergrault.“ Dabei ging es dem FC-Coach insbesondere um zwei Akteure: „Toni Kroos, Thomas Müller – die waren plötzlich nicht mehr gut genug. Stattdessen haben wir uns eingeredet, dass wir auf junge Leute setzen müssen.“ Der 51-Jährige beklagte insbesondere die nationale Philosophie im Umgang mit verdienten Spielern, manche mögen sie Nationalhelden taufen: „Jede andere Nation lässt ihre 36-jährigen Helden spielen, bis sie nicht mehr laufen können. Weil sie einfach die Besten sind.“ Baumgart. beschwört auch nochmals die Grundtugenden: „Wir haben früher alles niedergerungen und sind als Team aufgetreten. Das war immer unsere Stärke. Nicht die Schönspielerei.“
Nach der schweißtreibenden Woche in Österreich ist der FC wieder nach Köln zurückgekehrt. Steffen Baumgart nutzte die Zeit in Maria Alm, um sich auch im Härtetest erste Eindrücke von seinen Neuverpflichtungen zu machen. Leart Paqarada, Jacob Christensen und Luca Waldschmidt trugen in Maria Alm erstmals das Kölner Trikot. In insgesamt drei Testspielen konnten sich Steffen Baumgart, aber auch die Fans einen ersten Eindruck von den Spielern machen. So schlugen sich die Neuverpflichtungen bisher. Wirklich viele Möglichkeiten zum Testen hatte FC-Trainer Steffen Baumgart im Trainingslager in Maria Alm nicht. Insgesamt standen mit den Begegnungen gegen Hannover 96, Gornik Zabrze und RCD Mallorca ganze drei Testspiele auf dem Programm, allerdings nur 180 Minuten und zudem die selbst auferlegte Vorgabe, möglichst vielen Spielern möglichst viel Spielzeit zu geben...
Selke: „Über den Glauben habe ich mehr zu mir gefunden“
Davie Selke ist nicht nur der Torjäger des 1. FC Köln. Im Privaten ist der 28-Jährige sehr gläubig und zieht daraus viel Kraft. Im GEISSBLOG spricht Selke über seinen Weg und welche Rolle sein Onkel darin einnimmt. Geissblog: Herr Selke, Sie sind ein gläubiger Mensch, der damit auch offen umgeht. Wie viel Raum nimmt Ihr Glaube in Ihrem Privatleben ein? Selke: „Sehr viel Raum. Ich bin ein sehr gläubiger Mensch. Mein Onkel ist Pastor in Köln. Das ist super für mich. Er ist ein ganz wichtiger Ansprechpartner und eine große Stütze für mich. Aus meinem Glauben ziehe ich extrem viel Kraft.“ Sind Sie in einem religiösen Haus aufgewachsen oder hat sich das über die Jahre entwickelt? "Ich bin gläubig aufgewachsen, vor allem über meine Großeltern. Das hat sich in den letzten ein, zwei Jahren noch einmal intensiviert. Über den Glauben habe ich noch einmal mehr zu mir gefunden. Das tut mir extrem gut."
Sechs Talente des 1. FC Köln haben sich im Trainingslager der Profis zeigen können. Sie sollen auch in den kommenden Wochen dabei bleiben. Allerdings beginnt nun die Regionalliga-Saison – und damit der Wechsel zur U21. Im Testspiel des 1. FC Köln gegen RCD Mallorca fehlten drei Talente: Damion Downs musste wegen einer Zerrung zuschauen. Max Finkgräfe wurde geschont, nachdem er im Training mit der Intensität zu kämpfen hatte. Elias Bakatukanda war als fünfter Innenverteidiger der eine zu viel, soll am Dienstag bei der U21 im Testspiel gegen TuS Koblenz zum Einsatz kommen. Dafür machten es Meiko Wäschenbach in der ersten sowie Emin Kujovic und Maximilian Schmid in der zweiten Halbzeit gut. Baumgart: „Wenn ich Emins erstes Spiel im Vergleich zum Spiel heute sehe, dann hat er mir sehr gut gefallen.“
Baumgart: "Mein Ziel ist, den Karnevalsauftakt zu erreichen"
Einige wenige Trainer stehen in der Bundesliga geradezu synonym für ihre Klubs. Bei Christian Streich und dem SC Freiburg ist das sicherlich so, bei Frank Schmidt und dem 1.FC Heidenheim. Aber auch Steffen Baumgart und der 1.FC Köln scheinen schon nach zwei Jahren schwer voneinander zu trennen. Der 51-Jährige hat dabei aber schon angedeutet, den Klub 2025 mit einiger Wahrscheinlichkeit zu verlassen. Jedenfalls wolle er nicht zum dritten Mal eine vorzeitige Verlängerung unterschreiben, erklärte Baumgart im Mai, und damit in die Saison 2024/25 mit auslaufendem Vertrag starten. Wenn es soweit überhaupt kommt. "Wenn du vier Jahre an einem Standort Trainer bist, ist das eine lange Zeit im Fußball. Ich baue nicht vor. Mein Ziel ist es, den 11.11., den Karnevalsauftakt, zu erreichen.", sagt Baumgart.
Uth, Kilian und Fans Gewinner und Verlierer des FC-Camps in Maria Alm
Noch rund drei Wochen bis zum Pflichtspielstart – und der 1. FC Köln hat sein Trainingslager schon hinter sich gebracht! Neun Tage lang ließ FC-Trainer Steffen Baumgart seine Profis schwitzen, probierte in den Testspielen viel aus. In Maria Alm im Salzburger Land freute sich der Klub nicht nur über eine große Gastfreundschaft, sondern auch über zahlreiche mitgereiste Fans. Bis auf die Verletzten Tigges, Thielmann und Katterbach waren alle Profis mit von der Partie. Express zeigt die Gewinner und Verlierer des FC-Trainingslagers in Maria Alm. Gewinner Mark Uth: Jeder war froh, dass der Porzer wieder dabei ist! Nach einem Seuchen-Jahr inklusive drei Operationen stieg Uth zum Vorbereitungsstart wieder ins Mannschaftstraining ein, zog auch in Maria Alm voll mit. In den Testspielen kam er nicht zum Einsatz...
1. FC Köln in Maria Alm Fazit von Steffen Baumgart
Neun Tage FC-Camp sind vorbei, am Freitag beendete der 1. FC Köln sein Trainingslager in Maria Alm. Am Fuße des Hochkönigs fand der FC-Tross gute Bedingungen vor, um sich auf die anstehende Saison vorzubereiten. Trainer Steffen Baumgart zog am Ende ein positives Fazit. „In Maria Alm haben sich alle extreme Mühe gegeben, dass es uns gut geht. Es haben sich alle sehr bemüht, der Platz war aus meiner Sicht in einem sehr guten Zustand, trotz des Regens“, sagte der FC-Coach am Freitag. Baumgart weiter: „Insgesamt fand ich es gut und viel wichtiger in so einem Trainingslager: Die Jungs müssen es annehmen und das haben sie gemacht.“ In Maria Alm trainierten die Kölner viel im defensiven Bereich, das Verhalten gegen den Ball. Baumgarts Plan: „Zum Ende gehen wir mehr in den offensiven Bereich. Da kommt noch einiges auf uns zu, aber wir haben noch drei Wochen bis zum Pokal.“
„Uns musst du erstmal schlagen“ So sahen die Laufpläne aus
Der 1. FC Köln hat die ersten zwei Wochen der Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison hinter sich. Die Mannschaft hat ordentlich Kondition gebolzt. Nun sollen vermehrt die fußballerischen Elemente in den Vordergrund rücken. Der 1. FC Köln steigt am Montag wieder ins Training am Geißbockheim ein. Nach einem freien Wochenende in Folge des Trainingslagers beginnt Woche drei der Vorbereitung. Drei Wochen vor dem DFB-Pokal-Spiel in Osnabrück verändern sich nun auch die Trainingsinhalte. Eigentlich wäre der FC jetzt erst im Trainingslager. In den vergangenen zwei Jahren waren die Geißböcke erst am Ende der zweiten Woche ins Camp gereist, um dort nach den Arbeiten an den Grundlagen mit den fußballerischen Elementen zu beginnen. Aus Termingründen aber war der FC dieses Mal früher nach Maria Alm gereist. Vor der Vorbereitung: 16 Läufe in 24 Tagen
Jan Thielmann Zwischen Pechvogel und prognostizierter Weltklasse
Wieder einmal wirft eine Verletzung Jan Thielmann zurück. Dabei gilt der Youngster als großer Hoffnungsträger beim FC. Die Kölner Verantwortlichen sehen in ihm die künftige Identifikationsfigur, Datenexperten einen künftigen Weltklasse-Spieler. Der Schock einer weiteren schweren Verletzung sitzt bei Jan Thielmann und den Kölner Verantwortlichen tief. Der 21-Jährige soll endlich den Durchbruch beim FC schaffen. Kein Wunder, man traut dem Offensivspieler beim FC viel zu. Jan Thielmann: Zwischen Pechvogel und prognostizierter Weltklasse. Auch wenn es sich nur um Werbe-Aufnahmen handelt, das Strahlen von Jan Thielmann scheint groß. In hellblauem Jersey grinst der Kölner Youngster in die Kamera, schlägt sich offensichtlich die Hand auf die Brust. Wann die Fotos gemacht worden sind, ist nicht bekannt, sie werden vor Juni gemacht worden sein, denn zuletzt hatte Jan Thielmann eher wenig Grund zu strahlen.
Die Vorbereitung der Junioren-Teams beim 1. FC Köln ist in vollem Gange. Während die U19 einen Turnier-Erfolg feiern und die U21 gegen Roda Kerkrade gewinnen konnte, setzte es für die U17 gegen Wolfsburg mit 0:7 eine herbe Pleite. Die Kölner U17 erwischte am Samstag einen gebrauchten Tag. Hatten die Kölner B-Junioren zuvor durchaus beachtliche Testspiel-Ergebnisse abgeliefert und unter anderem den Nachwuchs des 1. FC Kaiserslautern besiegt sowie ein 1:1-Unentschieden gegen Mainz 05 eingefahren, lief gegen den VfL Wolfsburg überhaupt nichts zusammen. Die beiden Vereine trafen sich dabei in etwa auf halber Strecke zwischen Wolfsburg und Köln im Sportzentrum Lienen. Spielerisch anwesend waren an diesem Tag jedoch nur die Jung-Wölfe. Schon zur Pause lag der VfL, der im Vergleich zu den Kölnern die deutlich erfahrenere Elf stellte, mit 4:0 in Führung. Im zweiten Durchgang hielt sich die Elf nach dem schnellen 0:5 zunächst wacker, konnte die folgenden zwei Gegentreffer zum 0:7-Endstand aber nicht verhindern.
FC zurück am Geißbockheim Baumgart trifft erste Talente-Entscheidung
Der 1. FC Köln ist zurück am Geißbockheim. Nach neun schweißtreibenden Tagen im österreichischen Maria Alm wollte die Mannschaft von Steffen Baumgart am Montag um 14 Uhr eigentlich wieder loslegen. Doch kurz vor der Einheit pfiff der FC-Trainer seine Jungs wieder zurück in die Kabine. Der Grund: Es schüttete aus Eimern, dazu zog ein heftiges Gewitter genau über den Grüngürtel. Nach zehn Minuten war der dunkle Spuk dann vorbei, die Mannschaft kam dann endgültig raus. Nicht mit dabei war Flügelflitzer Maina (24, krank), sowie die Langzeitverletzten Tigges, Thielmann und Katterbach. Außerdem traf Baumgart auch die erste Talente-Entscheidung: Trainierten in Österreich noch sechs Talente mit den Profis mit, sind es ab sofort nur noch zwei. Als Belohnung für starke Leistungen in der Vorbereitung standen Meiko Wäschenbach und Max Finkgräfe am Montag als einzige Youngster mit den Profis auf dem Platz.
Was der FC ihm mitgeteilt hat So plant Köln mit Pentke!
Nur Trainings-Gast oder am Ende die Notlösung? Auch in dieser Woche trainiert Philipp Penkte in Köln mit und kann sich weiter zeigen. Der Keeper war schon im Trainingslager in Maria Alm dabei. Offiziell hält er sich beim FC nur fit, weil er aktuell vereinslos ist. Aber: Intern wird weiter diskutiert, ob Penkte Kölns Nummer 2 werden soll! Eine Entscheidung könnte in dieser Woche fallen. Nach BILD-Informationen wurde Pentke klipp und klar mitgeteilt, dass der FC immer noch nach einer anderen Lösung sucht. Nach wie vor ist Köln in Gesprächen mit Keeper-Kandidaten, die als Nachfolger von Timo Horn in Frage kommen. Baumgart bestätigt: „Wir haben mit Philipp ganz klar besprochen, dass wir mit anderen Torhütern in Gesprächen sind. Philipp trainiert, hält sich hier fit. Wir haben noch nicht über ein weiteres Engagement gesprochen. Wir werden genau gucken, was wir für uns entscheiden."
Nach dem Abschied von Ellyes Skhiri wird man dessen Nachfolge beim 1. FC Köln intern regeln. Dejan Ljubicic ist der Favorit auf die Rolle als Stammkraft im Mittelfeld. Tatsächlich kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Nachfolger des formidablen Tunesiers nicht Neuzugang Jakob Christensen sein wird, sondern der Spieler, der bereits vor zwei Jahren als Alternative auf der Doppelsechs gehandelt und in der Folge dort auch häufiger mit Erfolg eingesetzt wurde. Die Rede ist von Dejan Ljubicic, dem österreichischen Nationalspieler. In vielem erinnert Ljubicic an Skhiri. Er ist laufstark, schnell, aggressiv, kopfball- und zweikampfstark, offensiv vielseitiger sogar, nicht auf eine Position in der Zentrale fixiert. Sein Defensivverhalten ist ebenso ausgeprägt wie sein Timing Richtung gegnerisches Tor. Und sogar der Spitzname seines Vorgängers („Flaco“ - der Dünne) wäre auch bei ihm angebracht.
GEISSPOD 99 Wie läuft ein Trainingslager eigentlich ab?
Der 1. FC Köln ist zurück aus Maria Alm – und der GEISSPOD ist zurück in gewohnter Umgebung. Doch wie läuft ein Trainingslager eigentlich ab – auch für uns Journalisten? Darüber sprechen Sonja und Marc im neuen FC-Podcast. Hört rein und diskutiert mit.
Nach Schulterverletzung Baumgart äußert sich zu Tigges-Rückkehr
Am 33. Spieltag der abgelaufenen Spielzeit verletzte sich Steffen Tigges gegen den SV Werder Bremen schwer an der Schulter und fällt seit diesem Duell aus. Laut Steffen Baumgart soll sein Schützling aber bald wieder zur Mannschaft stoßen. „Läuferisch ist das, was er macht, richtig gut. Ab nächster Woche wird Tiggi dann zusammen mit Athletiktrainer Leif Frach auf dem Platz an seinem Comeback arbeiten“, so der Coach zum Fitnesszustand des 24-jährigen Stürmers. Auch der Saisonstart soll bei Tigges durchaus im Bereich des Möglichen sein, wie Baumgart wissen lässt: „Wir sind sehr optimistisch, dass Steffen in drei Wochen wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehen kann.“ Das erste Pflichtspiel der Geißböcke steht am 14. August an. Dort geht es auswärts in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den VfL Osnabrück. Wenn alles gut läuft, steht Tigges dann auch wieder im Kader des Effzeh.
Was ihm den Schlaf raubt Die krummen Dinger von Köln-Star Selke!
BILD: Herr Selke, wir stellen mal die These auf: Sie schießen 15 Tore und dann fahren Sie zur EM! Davie Selke: „Aha.“ Bild: Geht’s konkreter? Selke: „Was soll ich dazu sagen? Ich habe mich davon verabschiedet, vor einer Saison Tore oder sonst etwas anzusagen. Ich bin immer besser damit gefahren, nur auf dem Platz Gas zu geben.“ Bild: Trauen Sie sich die EM nicht zu? Selke: „Das haben Sie gesagt...“ Bild: Sie wirken im Training glücklich, befreit – und treffen schon ordentlich… Selke: „Ja, ich bin happy. Ich habe mit Köln gefunden, was ich gesucht habe. Das sieht man auch auf dem Platz. Ich merke, dass das Spiel zu mir passt. Ich könnte es mir gar nicht besser vorstellen.“ Bild: Sie gelten auf dem Platz als Bad Boy. Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw hat Sie als „Schauspieler“ bezeichnet. Sind Sie ein böser Junge? Selke: "Ob ich ein Bad Boy bin oder nicht, ist mir egal!"
Der 1. FC Köln hat seit der Verpflichtung von Jacob Christensen Mitte Juni keinen weiteren Neuzugang vorgestellt. Dabei drückt auf zwei Positionen besonders der Schuh. Steffen Baumgart erklärte am Montag den Stand der Dinge. Baumgart war zu Scherzen aufgelegt, als er am Montag nach dem Training nach dem Stand der Kaderplanung gefragt wurde und ob sich zeitnah ein Transfer abzeichnen würde. „Aber so richtig“, lachte Baumgart die Frage weg, sagte dann aber ernsthaft: „Es läuft. Wir sind in Gesprächen. Ich kann nicht sagen wann und wer, aber wir machen im Hintergrund unsere Arbeit und ich bin sehr zuversichtlich.“ Insbesondere was die hinter Benno Schmitz vakante Position des Rechtsverteidiger angeht, hat Baumgart aktuell überhaupt keine Bedenken. Der Grund: Die guten Leistungen von Youngster Meiko Wäschenbach. Der FC soll insbesondere zwei Rechtsverteidiger aus Dänemark im Visier gehabt haben. Aufgrund des engen finanziellen Spielraumes ist es jedoch zumindest vorerst nicht konkret geworden.
Ein heftiger Regenschauer begrüßte die Profis des 1. FC Köln am Montag am Geißbockheim. So heftig, dass Steffen Baumgart seine Mannschaft kurzfristig wieder vom Platz holte, bevor das Training überhaupt begonnen hatte. Mit dabei waren erneut Max Finkgräfe und Meiko Wäschenbach. Aus sechs mach zwei hieß es fürBaumgart zum Trainingsauftakt nach der Rückkehr aus Maria Alm. Von dem halben Dutzend Talenten, die der Kölner Coach mit nach Österreich genommen hatte, standen am Montagnachmittag noch Finkgräfe und Wäschenbach auf dem Trainingsplatz. „Es sind alle bei uns oben. Max und Elias hatten wir am Freitag rausgelassen aus körperlichen Gründen. Am Mittwoch sind alle wieder da. Sie werden auch alle am Freitag und Samstag bei uns spielen“, sagte der Kölner Coach mit Blick auf die beiden bevorstehenden Testspiele gegen Fortuna Köln und Erzgebirge Aue...
Nach Schulter-Verletzung So ist der Stand bei Steffen Tigges
Steffen Tigges fehlt dem 1. FC Köln aktuell aufgrund einer Schulterverletzung. Der Angreifer soll zwar zeitnah wieder auf den Platz zurückkehren, dennoch dürfte sich sein Comeback noch verzögern. Aktuell befindet sich Steffen Tigges noch im PACE. So nennt sich die große PhysioSport-Anlange in Köln-Mülheim. Dort arbeitet der Angreifer des 1. FC Köln nach seiner Schulterverletzung zur Zeit individuell an seinem Comeback. Auch Jan Thielmann verbringt derzeit viel Zeit auf der Trainingsfläche der Physio- und Sporttherapeuten. Grund dafür sind unter anderem aktuell die Umbaumaßnahmen am Geißbockheim. Die ehemalige Fußballhalle wird zu einem neuen und deutlich moderneren Kraftraum umgebaut. Aktuell können die Mannschaften daher nur in provisorisch aufgebauten Zelten neben dem Trainingsplatz an ihrer Athletik feilen...
Wehens Geschäftsführer Nico Schäfer Aktueller Stand zum Hickhack um Flügelflitzer Hollerbach
Wehens Geschäftsführer Nico Schäfer spricht im Interview u.a. über den Hickhack um Flügelflitzer Benedict Hollerbach. hessenschau: Glauben Sie, dass Benedict Hollerbach die Saison hier beim SV Wehen Wiesbaden spielen wird? Schäfer: Wir kommentieren solche Dinge nicht, bis sie irgendwann mal fix sind. Wir sind schon seit langem im Gespräch. So lange er hier ist, ist er unser Spieler und wir haben sehr viel Freude mit ihm. Er hat auch gegen Sittard 80 Minuten gespielt. Wie es weitergeht, werden wir sehen. Aber wir sind auf jeden Fall vorbereitet. hessenschau: Sie haben gute Kontakte zum 1. FC Köln und zu Union Berlin. Was lief denn bisher in den Verhandlungen schief? Schäfer: Das möchte ich gar nicht kommentieren. Ich habe schon sehr viel gelesen von Sachen, die ich selbst nicht wusste. Deswegen möchte ich es nicht noch weiter anheizen. Noch mal: Wir sind in vernünftigen Gesprächen mit allen Partnern. Manchmal gibt es andere Entscheidungen, die stattfinden. Und wir wissen um den Wert des Spielers. Deswegen sehen wir das sehr gelassen.
Gästeblog Transfers machen FC-Fans noch nicht glücklich
FC-Fans schreiben über die aktuelle Transferperiode des 1. FC Köln. Welche Transfers sind gut? Wo fehlt noch Qualität? Und welche Rolle spielen die Finanzen.
Frederic Kemkes, FC-Mitglied, aus Emmerich am Rhein: Meines Erachtens gehen sowohl Keller als auch Baumgart zu sehr ins Risiko mit der jetzigen Transferphase, die auch sonst nicht weiter rühmlich verläuft. Aufhebung der Transfersperre hin oder her, aber man weiß seit Wochen, dass Timo Horn den Verein verlässt. Es erweckt schon sehr den Eindruck, dass da einiges verschlafen wurde. Ihr wisst es, wir Fans wissen es: Keller wird niemand besseren finden, also wird Pentke als Notlösung installiert. Dazu widerspricht sich Keller mit seiner Aussage, dass ein gestandener Mittelfeldspieler kommen sollte, der ohne Probleme Bundesliga spielen kann (das kann Christensen nicht). Es wird ohne jede Not darauf verzichtet. Dann Baumgarts Aussagen in den Medien, dass nur ein Back-up-Rechtsverteidiger gesucht wird, weil „Benno die Nummer 1“ ist. Wie kann man (außer einem Torhüter) jemandem so einen Freifahrtschein geben?...
Bayern-Talent zum FC! Geißböcke holen Padilla Bidas
Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln haben sich mit Natalia Padilla Bidas verstärkt. Die 20-Jährige wechselt vom FC Bayern München zu den Geißböcken. Die Stürmerin kommt für die Saison 2023/24 auf Leihbasis. Die Frauen des FC Bayern haben Natalia Padilla Bidas vom Schweizer Erstligisten FC Servette verpflichtet – und die 20-jährige sofort an den 1. FC Köln weiter verliehen. Die Stürmerin wurde im spanischen Malaga geboren, ist polnische Nationalspielerin und wurde mit Servette 2023 Schweizer Pokalsiegerin und Vizemeister – auch dank 26 Toren in 26 Pflichtspielen. „Mit Natalia Padilla-Bidas sind wir in der kommenden Saison noch variabler in unserer Offensive“, sagte Nicole Bender-Rummler. „Natalia ist eine Offensivspielerin mit hervorragenden Fähigkeiten, die zudem noch viel Entwicklungspotenzial besitzt. Sie hat einen guten Abschluss, ist schnell und kann sowohl auf der Außenbahn als auch im Sturmzentrum eingesetzt werden.“
Lob und Kritik „Timo war schon lange nicht mehr so fit“
Fast einen Monat ist Timo Horn nun schon ohne Club. Der ehemalige Torhüter des 1. FC Köln muss sich in Geduld üben. Derweil äußert sich Uwe Gospodarek zur Form des 30-Jährigen, zu seiner Entwicklung und der Konkurrenz zu Marvin Schwäbe. Schwäbe ist die unumstrittene Nummer eins des 1. FC Köln. Mehr sogar: Er ist völlig konkurrenzlos. Der FC findet keine Nummer zwei, Timo Horn ist weg, Jonas Urbig verliehen. Schwäbe und danach lange nichts – das ist aktuell die Torwartsituation bei den Geißböcken. Eines ist klar: Dem 28-Jährigen darf nichts passieren. Sonst brennt der Baum beim FC. Sein Torwarttrainer will Schwäbe jedoch nicht nur fit halten, sondern noch besser machen – reif für die Deutsche Nationalmannschaft. „Warum nicht?“, fragte Gospodarek. „Er hat konstant gute Leistungen gebracht. Er bringt alles mit, um vom DFB eingeladen zu werden. Wenn einer ausfällt, könnte Marvin reinrutschen.“