Comeback nach 270 Tagen Das ist der Plan mit Mark Uth
Mark Uth wird am heutigen Freitag sein Comeback beim 1. FC Köln feiern. Der Offensivspieler wird gegen Fortuna Köln sein erstes Testspiel der Vorbereitung absolvieren und gleichzeitig zum ersten Mal seit Oktober 2022 in einem Spiel auf dem Platz stehen. 270 Tage lang konnte Uth für den 1. FC Köln nicht auf dem Platz stehen. Diese Leidenszeit soll am Freitag vorbei sein. Dann wird der Offensivspieler nach neun Monaten sein Comeback geben. Zwar nur in einem Testspiel und voraussichtlich auch nur für eine halbe Stunde, wie Steffen Baumgart am Donnerstag vor dem Spiel bei Fortuna Köln erklärte. Doch für Uth dürfte das Comeback ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem langen Weg zurück sein. Auch wenn es sich bei dem Aufeinandertreffen mit den Südstädtern nur um ein Freundschaftsspiel handelt, so ist die Partie gerade für Uth besonders. „Mark freut sich auf das Derby morgen. Er ist ein Kölner Junge“, sagte Baumgart... Maina wird nächste Woche wieder ganz normal ins Training einsteigen.
Der 1. FC Köln blickt sich auf der Suche nach einer neuen Nummer zwei auch international um. Derweil könnte es einen unverhofften Geldsegen durch Ismail Jakobs geben. Das Anforderungsprofil des 1. FC Köln an den gesuchten Torhüter ist kompliziert. Erfahren, aber mit dem Status der Nummer zwei zufrieden – auf hohem Niveau, aber wohl nur mit der Chance auf einen Ein-Jahres-Vertrag mit Option – eine klare Rolle hinter Marvin Schwäbe, aber 2024 schon jetzt verdrängt durch Jonas Urbig. Wer würde ein solches Profil annehmen? Laut tschechischen Medien hat der FC nun Tomas Vaclik ins Visier genommen. Der 34-Jährige ist aktuell vereinslos, spielte in der letzten Saison für Huddersfield United in der englischen Championship und war zuvor bereits viel in Europa unterwegs. Derweil hofft der 1. FC Köln auf einen unverhofften Geldsegen. Sollte er bei einer Ablöse von rund zehn Mi0. Euro zu Nottingham wechsen, käme eine Prämie von rund einer Mio. Euro auf den FC zu.
Die erste Hälfte der Saisonvorbereitung ist absolviert, das Trainingslager in Maria Alm Geschichte. In gut zwei Wochen startet für den FC das Pflichtprogramm mit der ersten Runde des DFB-Pokals. Bis dahin gibt es noch einige Termine. Zweieinhalb harte Wochen Vorbereitung hat der FC bereits hinter sich gebracht, zweieinhalb Wochen sind es noch bis zum ersten Pflichtspiel der kommenden Saison. Doch vorher stehen noch weitere Termine auf dem Programm – auch an diesem Wochenende. Der FC steht vor dem nächsten Härtetest. Die Hälfte der Saisonvorbereitung ist absolviert und FC-Trainer Steffen Baumgart zog zuletzt ein positives Fazit – zumindest zum Trainingslager in Maria Alm. Die Erkenntnisse der ersten Testspiele dürften dabei aber noch recht bescheiden ausfallen. Die Duelle beim Blitzturnier gegen Hannover 96 und Gornik Zabrze wirkten noch zerfahren...
DFB-Sportgericht: Fehlverhalten in Bremen Neue Geldstrafe gegen den 1. FC Köln
Das DFB-Sportgericht hat den 1. FC Köln am Freitag mit einer Geldstrafe belegt. Der "Effzeh" muss 37.000 Euro bezahlen, wobei er bis zu 12.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden darf. Dies wiederum ist dem DFB bis Jahresende nachzuweisen. So lautet des Sportgerichtsurteil des Verbandes gegen den rheinischen Bundesligisten. Was war geschehen? Kurz vor Anpfiff der Bundesligapartie bei Werder Bremen am 20. Mai (1:1) brannten Kölner Zuschauer mindestens 34 Bengalische Feuer, Blinker und Rauchbomben ab. In der 36. Spielminute zündeten sie darüber hinaus drei weitere Bengalische Feuer. Der Verein hat dem Richterspruch vom Freitag zugestimmt, der somit rechtskräftig ist.
CAS-Verfahren terminiert? FC erwägt Kontakt zu Ljubljana
Der 1. FC Köln kann in der Causa Potocnik offenbar früher als gedacht auf eine Verhandlung vor dem Internationalen Sportgerichtshof hoffen. Derweil erwägen die Geißböcke nun doch, den Gegner Olimpija Ljubljana wegen einer möglichen Einigung zur Ablösehöhe zu kontaktieren. Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat am Freitag eine aktualisierte Liste der bislang festgesetzten Anhörungen bis Ende September veröffentlicht. Erneut nicht auf dieser Liste steht der Fall des 1. FC Köln und Jaka Cuber Potocnik gegen Olimpija Ljubljana. Dennoch soll es nun einen Termin geben – allerdings noch unbestätigt. Wie der kicker berichtet, sollen die Parteien am 19. und 20. September 2023 in Lausanne aufeinandertreffen. Eine erste Anfrage des Geissblog zur Bestätigung des Termins blieb vom FC unbeantwortet. Ob die Anhörung öffentlich sein wird oder nicht, ist daher ebenfalls noch ungeklärt.
Steffen Baumgart hätte ihn gerne beim 1. FC Köln behalten und hat bis zum Schluss um ihn gekämpft. Doch Kingsley Schindlerhat sich für eine sportliche Zukunft in der Türkei entschieden. Beim türkischen Süper-Lig-Aufsteiger unterschrieb der Rechtsfuß einen Zweijahres-Vertrag plus Option auf eine weitere Saison. Die Laufzeitlänge sowie das Gehalt konnten und wollten die Kölner Verantwortlichen dem ghanaischen Nationalspieler nicht bieten, schließlich brachte es „King“ in seinen vier FC-Jahren nie zum echten Stammspieler. Dennoch weint Baumgart dem sympathischen Hamburger eine Träne nach: „Ich bleibe dabei, King hätte ihn gerne bei uns gesehen. Er ist ein guter Junge und hat menschlich in diese Mannschaft gepasst." Beim FC geht die (schwierige) Suche nach einem Nachfolger weiter. Die zwischenzeitliche Suche in Dänemark verlief im Sande, ein echter Favorit hat sich noch nicht heraus kristallisiert.
Kein Torwart-Wechsel Schwäbe wird auch im Pokal die Nummer eins
Marvin Schwäbe wird auch im DFB-Pokal beim 1. FC Köln zwischen den Pfosten stehen. Einen Wechsel der Torhüter zwischen den Wettbewerben wird es in der kommenden Saison nicht geben. Der 1. FC Köln hat seine neue Nummer zwei noch nicht gefunden. Bis zum Pflichtspielauftakt am 14. August gegen den VfL Osnabrück soll der Ersatz für Marvin Schwäbe im Idealfall jedoch am Geißbockheim aufgeschlagen sein. Zuletzt hieß es, der FC hätte Tomas Vaclik ins Visier genommen. Doch selbst, wenn der neue Torhüter bis dahin zum Kader von Steffen Baumgart gehören sollte, wird er in der ersten DFB-Pokalrunde gegen den Zweitligisten nicht zum Einsatz kommen. Das bestätigte Steffen Baumgart. Eine Entscheidung, die Baumgart auch intern bereits kommuniziert habe.
Selke: "Es gehört Mut dazu, zu sagen: Ja, ich glaube!"
Davie Selke spricht über seinen christlichen Glauben. Der Stürmerstar des 1. FC Köln steht beispielhaft für offen gelebte Religiosität im Profifußball. Es war Herbert Zimmermann, der den ersten deutschen Fußballgott kürte. "Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott!", rief Zimmermann beim WM-Finale 1954. Damals brachte Toni Turek im Tor der deutschen Nationalmannschaft die Ungarn zur Verzweiflung. Die Folge (neben dem WM-Titel): Zimmermann musste sich für seine Äußerung entschuldigen – nach Protesten von Kirchenvertretern wegen vermeintlicher Blasphemie. Heute hätte die Kirche gerne den Zuspruch, den die Fußballgötter in aller Welt haben. Allein in Deutschland trat 2022 im Schnitt jede Minute des Jahres ein Mitglied aus der kath. Kirche aus.
Der 1. FC Köln hat seinen neuen Kapitän gefunden. Florian Kainz wird Nachfolger von Jonas Hector. Darüber hinaus entschied Steffen Baumgart auch über den Mannschaftsrat. Der Zeitpunkt kam durchaus überraschend, eine halbe Stunde vor Anpfiff des Testspiels des 1. FC Köln bei Fortuna Köln. Doch der FC hat eine neue Führungsriege: Florian Kainz ist der neue Kapitän der Geißböcke und folgt damit auf Jonas Hector. Seine Stellverteter werden Mark Uth und Marvin Schwäbe. Das Trio wurde in dieser Woche von Trainer Steffen Baumgart bestimmt. Kainz war bereits in der vergangenen Saison zusammen mit Timo Horn der Hector-Stellvertreter. Nach dem Karriereende des Linksverteidigers und dem Abgang Horns war Kainz der einzig Verbliebene aus der Kapitänsriege und somit der logische Nachfolger.
Wilde Schlussphase! Uth-Comeback bei Remis im Stadt-Derby
Der 1. FC Köln hat seinen zweiten Sieg der Vorbereitung verpasst. Gegen Fortuna Köln kamen die Geißböcke nicht über ein 2:2 (0:0)-Unentschieden hinaus. Die Tore für den FC erzielten Waldschmidt und Selke. Die beste Nachricht des Tages waren aus FC-Sicht dabei die Comebacks von Mark Uth und Florian Dietz. Der FC fand zunächst schwer in die Partie gegen den Regionalligisten. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit hatte sich der FC im zweiten Durchgang eigentlich die Führung mehr als verdient. Der Doppelschlag von Marvin Mika, der in beiden Fällen von der FC-Abwehr nicht gut verteidigt war, stellte den Spielverlaber vollends auf den Kopf. Mit dem prompten Ausgleich von Davie Selke verhinderten die Geißböcke jedoch noch die vollständige Enttäuschung gegen den Regionalligisten.
FC verpasst Derby-Sieg gegen Fortuna Köln Test mit neuem Kapitän und Freude über Uth-Comeback
Der 1. FC Köln hat den Derby-Sieg verpasst! Die Mannschaft von Steffen Baumgart kam im Freundschaftsspiel gegen Fortuna Köln nicht über ein 2:2 hinaus. Für den FC-Coach war es eine emotionale Rückkehr ins Südstadion, nachdem er hier vor fast genau zwei Jahren seine erfolgreiche FC-Premiere gefeiert hatte. Mark Uth feierte nach einer Stunde sein viel umjubeltes Comeback nach 270 Tagen Leidenszeit mit insgesamt drei Operationen. Der FC hatte in der Anfangsphase sichtlich Probleme mit dem frech aufspielenden Regionalligisten. Erst nach rund einer halben Stunde fand die Baumgart-Truppe besser in die Partie. Nach dem Wechsel platzte dann endlich auf beiden Seiten der Knoten. Nach der Führung des FC durch Waldschmidt und zwei Toren von Fortunas Mika sowie dem Ausgleich durch Selke stand es am Ende 2:2.
Der 1. FC Köln hat den zweiten Sieg im vierten Testspiel der Saisonvorbereitung überraschend verpasst. Im Stadtduell kam der FC nicht über ein 2:2-Unentschieden gegen den SC Fortuna Köln hinaus. Auch wenn das Stadtderby gegen den SC Fortuna Köln in der Vorbereitung nicht die größte Aussagekraft hat, dürfte die Stimmung bei den Geißböcken nach dem 2:2-Unentschieden getrübt gewesen sein. Der FC tat sich gegen Fortuna Köln überraschend schwer. Die Führung von Luca Waldschmidt drehte Marvin Mika mit einem Doppelpack, Davie Selke traf zum 2:2. Für positive Höhepunkte sorgten nur die Einsätze der Langzeitverletzten Mark Uth und Florian Dietz. Der 1. FC Köln spielt am Samstag (14 Uhr, Erftstadion) in einem weiteren Test gegen Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue.
"Mehr Abschlüsse, weniger Schnickschnack" Kölner Trainer wünscht sich mehr Klarheit
Steffen Baumgart verschaffte Mark Uth im Testspiel bei Fortuna Köln einen besonderen Moment. Die sportliche Leistung des Rückkehrers und seiner Mitspieler ordnete der FC-Trainer im Anschluss klar ein. Baumgart zum Spiel von Uth: "Die Arbeit mit Ball war okay, die gegen den Ball hat er eingestellt", lautete des Trainers Bewertung von Uths Comeback, gewürzt allerdings mit einer Menge Verständnis: "Er muss nach und nach reinkommen. Das dauert seine Zeit." Das 2:2 gegen den Viertligisten und Lokalrivalen ärgerte den Trainer nicht, das Trainingspensum sei hoch, "kein Wunder, dass Frische und Klarheit fehlen." Es sei noch ein Menge zu tun, der Trainer wünscht sich "mehr Abschlüsse, weniger Schnickschnack." Schon am Samstag in Euskirchen gegen Erzgebirge Aue (14 Uhr) soll wieder ein Schritt nach vorne gemacht werden,
Baumgart über Hollerbach-Wechsel zu Union "Trauere niemandem hinterher"
Es sah bereits so aus, als würde Benedict Hollerbach von Wehen Wiesbaden zum 1. FC Köln wechseln. Der Transfer ist aber trotz der damaligen Zusage des Offensivspielers aufgrund der inzwischen ausgesetzten Transfersperre der Geißböcke geplatzt. Nun hat Union Berlin ihn als Neuzugang präsentiert. Dem CL-Teilnehmer ist der Wuschelkopf bis zu zwei Millionen Euro wert. "Glückwunsch, er hat einen guten Verein gefunden. Ich wünsche ihm alles Gute. Ich brauche aber niemandem hinterher trauern. Der Junge hat sich gegen uns entschieden. Das muss man akzeptieren und respektieren. Wir schauen am Ende, ob es die richtige oder falsche Entscheidung war", wird Steffen Baumgart zitiert. Christian Keller erklärte: "Wir haben mit Benedict sehr, sehr früh gesprochen. Aber zu dem Zeitpunkt, zu dem er es unbedingt machen wollte, konnten wir leider nicht die ausgestreckte Hand annehmen."
Baumgart nach Uth-Comeback „Das hat er eingestellt“
Mark Uth hat beim 2:2 (0:0) gegen Fortuna Köln sein Comeback nach knapp zehn Monaten gefeiert. Beinahe hätte der Zehner seine Rückkehr zudem mit einem Traumtor gekrönt. Auch Steffen Baumgart muss sich nach der Sommerpause erst einmal wieder an die Belastungen des Fußball-Alltags gewöhnen. Als der Trainer am Freitagabend nach dem Schlusspfiff gegen Fortuna Köln sein Fazit zog, brach dem 51-Jährigen immer wieder die in den 90 Minuten stark beanspruchte Stimme weg. „Ich muss die Stimme auch erst wieder trainieren. Die ist noch nicht strapazierfähig“, sagte Baumgart und scherzte: „Vielleicht sollte ich zu einem Sing-Kurs gehen.“ Dass der Trainer gegen die Fortuna seine Stimme hatte strapazieren müssen, lag in manchen Situationen auch an der Entscheidungsfindung seiner Spieler. „Wir haben manche Sachen nicht klar und deutlich gespielt“, bemängelte Baumgart.
Ausgerechnet im Stadtduell gegen den SC Fortuna Köln gab FC-Profi Mark Uth sein Comeback nach vielen Monaten des Leidens. Viel hätte nicht gefehlt und es wäre das perfekte Comeback geworden. Er hatte 271 Tage warten müssen, da machte die gute Stunde im Stadtderby gegen Fortuna Köln dem gebürtigen Kölner wohl auch nicht mehr viel aus. Mark Uth gab nach knapp neun Monaten Leidenszeit, nach einem Jahr mit drei Ops, Schmerzen, der Rolle des Zuschauers und ein paar wenigen Kurzeinsätzen sein Comeback: Uths nahezu perfektes Comeback. Denn viel hat nicht gefehlt und der gebürtige Kölner hätte ausgerechnet im Stadtduell gegen den SC Fortuna Köln seine Rückkehr mit einem Tor, vermutlich dann dem Siegtreffer, gekrönt. Uth legte sich den Ball aus gut 18 Metern zurecht, sprach kurz mit dem neuen Kapitän Florian Kainz und benötigte vermutlich nicht viel Überzeugungskraft, um den Freistoß selbst ausführen zu dürfen.
„Deutliche Entscheidung“ Das sagt Kainz zum Kapitänsamt
Florian Kainz ist neuer Kapitän des 1. FC Köln. Gegen Fortuna Köln stand der Österreicher erstmals in offizieller Funktion als Spielführer auf dem Feld. Für Steffen Baumgart war die Entscheidung derweil schnell klar. Auch wenn das Ergebnis gegen Fortuna Köln wohl nicht dem entsprach, was sich Florian Kainz als neuer Kapitän des 1. FC Köln vorgenommen hatte, sah man dem Österreicher nach dem Abpfiff seine Zufriedenheit an. Der 30-Jährige führte seine Mannschaft am Freitagabend zwar nicht als Kapitän auf den Platz. Nachdem der Mittelfeldspieler nach einer Stunde eingewechselt wurde, übernahm Kainz jedoch erstmals als offizieller Kapitän der Geißböcke die Binde. Entsprechend dürfte das 2:2 (0:0) gegen den Regionalligisten für Kainz ein besonderes Spiel gewesen sein. „Es ist eine große Ehre und Auszeichnung für mich“, sagte der neue Kapitän nach dem Schlusspfiff im Südstadion. Wohlwissend, dass „damit natürlich noch mehr Verantwortung auf mich zukommt.“
Neuer Rechtsverteidiger? Baumgart kündigt baldigen Transfer an!
Der 1. FC Köln will in den kommenden Tagen einen weiteren Neuzugang präsentieren. Welcher Spieler kommt beim 1. FC Köln als nächstes? Der zweite Torhüter, der neue Rechtsverteidiger oder ein variabler, schneller Offensivspieler für mehr Tempo und Tiefe? Wenn es nach Steffen Baumgart geht, dürfte schon bald der neue Rechtsverteidiger am Geißbockheim aufschlagen. In der am Montag erscheinenden 100. Folge des Geisspod sagte der 51-Jährige, dass der Neuzugang „weit vorher“ als erst zum Pflichtspiel-Auftakt aufschlagen werde. So könnte es schon in den nächsten Tagen soweit sein, dass der künftige Herausforderer von Benno Schmitz beim FC vorgestellt wird. Der jüngste Name für einen möglichen RV war Reggie Cannon, bis Ende der vergangenen Saison bei Boavista Porto unter Vertrag und aktuell noch ohne neuen Club. Darüber hinaus gab es Gerüchte um namentlich nicht bekannte dänische Rechtsverteidiger. Der Rechtsaußen Marco Richter ist bei den Geißböcken keine Option mehr.
FC-Offensive nimmt Fahrt auf Aber Sieg gegen Aue muss höher ausfallen
Der 1. FC Köln hat sich mit einer guten Leistung einen ungefährdeten 2:0-Testsieg gegen den FC Erzgebirge Aue erspielt. Doch die Geißböcke ließen zahlreiche Torchancen ungenutzt. Nach den bislang eher dürftigen Leistungen in den Testspielen, insbesondere am Freitagabend gegen Fortuna Köln (2:2), musste der 1. FC Köln am Samstag in Euskirchen gegen den FC Erzgebirge Aue gerade offensiv liefern. Die Gäste starten in einer Woche in die Dritte Liga. Für die Veilchen (u.a. mit Joshua Schwirten auf der Bank) war es also wie für den FC ein Härtetest, den die Geißböcke bestanden. In der 6. Minute legte der FC so los, wie es sich Steffen Baumgart vorgestellt hatte. Die Geißböcke spielten schnell und tief, über rechts. Schmitz bediente Ljubicic, der in der Mitte Selke suchte. Der Pass wurde abgewehrt, doch Waldschmidt nahm sich die Kugel und schoss überlegt mit rechts im langen Eck ein...
Teil zwei des Testspiel-Doppelpacks! Nach dem mageren 2:2-Unentschieden gegen den Stadt-Rivalen Fortuna Köln hat der 1. FC Köln am Samstag im Erftstadion in Euskirchen gegen Erzgebirge Aue einen standesgemäßen 2:0-Sieg eingefahren. Beim Duell gegen den Drittligisten erzielten Luca Waldschmidt (6.) und Davie Selke (16.) die frühen Treffer, gerade in der ersten Hälfte waren auch weitere Tore möglich. Insgesamt spielten die Kölner gerade vor der Pause einen starken Test; und das trotz schwerer Beine nach dem Spiel gegen Fortuna Köln (2:2)vom Freitag. Im zweiten Durchgang ging es dann deutlich ruhiger zu. Für die Mannschaft von Steffen Baumgart war es der letzte Test vor der großen Generalprobe gegen den FC Nantes bei der Saisoneröffnung in der kommenden Woche.
Nächster Test, diesmal ein Sieg: Köln schlägt Drittligist Erzgebirge Aue mit 2:0 (2:0)! Im Erftstadion in Euskirchen war der FC nach der dürftigen Vorstellung am Freitagabend gegen Fortuna Köln (2:2) die klar bessere Mannschaft. Mit einer schnellen Führung, die auch Mut für die Liga macht: Denn Kölns Offensive funktioniert! Wie schon tags zuvor gegen die Fortuna trafen Neuzugang Luca Waldschmidt (6.) und Stürmer-Star Davie Selke (17.). Den Selke-Treffer hatte Waldschmidt zudem vorbereitet. Von Test-Kick zu Test-Kick wird deutlicher, dass der Leih-Spieler aus Wolfsburg in der neuen Saison eine ganz wichtige Rolle beim FC einnehmen wird! Angeführt vom neuen Kapitän Florian Kainz hatte Köln die Partie gegen das harmlose Team aus Aue zu jeder Zeit im Griff. Neben den Torschützen überzeugten beim FC vor allem Dejan Ljubicic und Max Finkgräfe. Der Sieg hätte noch viel höher ausfallen müssen.
Schindler: „Der Abschied aus Köln ist mir nicht leichtgefallen“
Im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ spricht Schindlert erstmals darüber, warum er das Angebot des FC zur Vertragsverlängerung nicht annehmen konnte oder wollte, warum er sich für einen Wechsel ans Schwarze Meer entschied, wie er auf seine Zeit in Köln zurückblickt, was er an Baumgart schätzt und in Samsun erreichen will. Herr Schindler, was waren Ihre Gründe für den Wechsel zu Samsunspor? Schindler: "Ich hatte einige spannende Anfragen. Samsunspor hat das reizvollste, spannendste Paket geschnürt. Und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass das Angebot für mich nicht auch finanziell sehr reizvoll ist. Ich habe einen Zweijahres-Vertag mit der Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben. Ich bin jetzt 30, Familienvater: Da spielen auch Sicherheit und Planbarkeit eine Rolle. Samsunspor ist ein sehr finanzstarker Verein, unser Präsident Yüksel Yildirim will hier Großes aufbauen."
Überzeugender Kölner Sieg im Test gegen Aue Baumgart mahnt: "Wir müssen an allem arbeiten"
Mehr Frische im Kopf, bessere Abläufe nach vorne und hinten - der Trainer zeigte sich zufrieden. "Aus meiner Sicht ein sehr, sehr gutes Spiel", resümierte Steffen Baumgart, mokierte sich ein wenig über den zu hohen Rasen im Erft-Stadion von Euskirchen, ohne dies zu hochzuhängen. "Mehr Abschlüsse und weniger Schnickschnack" - so lautete seine Forderung nach dem 2:2 gegen den Stadtrivalen. Und seine Spieler zeigten eine gute Lernkurve. Nicht nur die beiden Tore von Luca Waldschmidt und Davie Selke zauberten ein Lächeln auf das Gesicht des Trainers, auch eine Menge Abschlüsse mehr, die einen höheren Sieg zur Folge hätten haben können. Etwas mehr als zwei Wochen bleiben bis zum Pokalspiel in Osnabrück. Bis dahin soll die Intensität geschult werden und das Vermögen, nach Ballgewinnen sofort Richtung gegnerisches Tor zu gehen. "Wir müssen an allem arbeiten", mahnt Baumgart...
Der 1. FC Köln hat den Testspiel-Doppelpack mit einem Sieg abgeschlossen. Nach dem mageren 2:2 gegen den Stadt-Rivalen Fortuna Köln fuhr die Mannschaft von Steffen Baumgart im ausverkauften Erftstadion in Euskirchen einen ungefährdeten 2:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue ein. Im Gegensatz zum Köln-Derby schickte Baumgart gegen den Drittligisten mindestens acht potenzielle Startelf-Spieler für den Pokalauftakt gegen den VfL Osnabrück auf den Rasen. So war von Anfang an deutlich mehr Zug drin als gegen den Stadt-Rivalen. Steffen Baumgart gefielen die Eindrücke auf dem Rasen. „Ich glaube, man hat schon gemerkt, dass die Jungs noch mal einen Tag Frische bekommen habe“, sagte er über den Vergleich zum Vortag im Südstadion: „Beide Mannschaften haben ein gutes Spiel gemacht, das 2:0 geht aus meiner Sicht in Ordnung. Wir haben keine relevante Torchance zugelassen."
Rasen-Kritik Steffen Baumgart ärgert sich trotz FC-Sieg
Er hätte eigentlich allen Grund zur Freude haben können. Denn der 2:0-Testsieg gegen Erzgebirge Aue am Samstag war der überzeugendste Auftritt des 1. FC Köln in der Vorbereitung. Dennoch hatte Steffen Baumgart einen großen Kritikpunkt nach Spielschluss: den Rasen im Erftstadion in Euskirchen. „Heute war der Platz schwierig für beide Mannschaften, das hätten wir absichern müssen, damit die Jungs auch wirklich vernünftig Fußball spielen können. Und nicht der Ball bei jedem Pass liegen bleibt“, sagte der FC-Coach. Bereits bei der Platzbegehung schaute er skeptisch auf das viel zu lange Grün, testete immer wieder mit der Hand die Beschaffenheit. Sportboss Christian Keller war ebenfalls nicht glücklich über die Rasen-Bedingungen, suchte vor Anpfiff noch mal das Gespräch mit dem Greenkeeper. „Es ist ein Unterschied, ob er auf drei Zentimeter oder auf sechs gemäht wurde“, sagte Baumgart.