„Hexenschuss“ nach dem Duschen Maina quält sich zum Foto-Termin
„Medizinischer Notfall“, hieß es plötzlich. Und dann wurde es hektisch am Kölner Geißbockheim! FC-Star Linton Maina (24) war über eine Woche krank ausgefallen. Dienstagvormittag stand der Flügel-Flitzer endlich wieder auf dem Platz und marschierte nach knapp 90 Minuten glücklich in die Kabine. So weit, so gut. Aber: Kurz danach sollte Maina, wie seine Kollegen, zum Media-Day des FC antreten und mehrere Foto-Termine wahrnehmen. Allerdings konnte der Spieler aufgrund eines plötzlichen Hexenschusses kaum noch laufen, musste von Torwart-Trainer Uwe Gospodarek und Pysio Daniel Schütz gestützt werden und sich später mit einem kleinen Transport-Wagen fahren lassen. Beim Foto-Shooting hatte er verständlicherweise eher gequält geschaut. Maina wurde nach dem Media-Day in die Media-Park-Klinik gefahren. Die genaue Diagnose ist noch offen. Sieht aber nach einer erneuten Pause aus...
Keller bestätigt FC-Interesse an Carstensen Kommt noch ein Flügelflitzer?
Die Baustelle auf der Position hinter Marvin Schwäbe hat der 1. FC Köln mit Philipp Pentke geschlossen. Bleibt noch der Platz hinter Rechtsverteidiger Benno Schmitz – auch hier ist der Klub wohl schon fündig geworden. Das Interesse an Carstensen bestätigte Sportchef Christian Keller am Dienstag am Geißbockheim: „Wir beschäftigen uns mit ihm. Wir sind von einer Unterschrift aber noch ein Stück weit entfernt. Er ist auch nicht der einzige, mit dem wir uns beschäftigen.“ Carstensen scheint allerdings aktuell der Favorit zu sein. Dass sich aber sowohl bei den Abgängen, als auch bei den Zugängen noch etwas tun kann, erklärte Keller: "Es kann noch zu einem Abgang kommen, aber Stand heute werden wir keinen Spieler abgeben." Genauso kann es auf der Zugangsseite sein. Der Sportchef: „Ein Spieler für vorne rechts oder links mit viel Geschwindigkeit und Tiefgang wäre sicherlich keine schlechte Ergänzung für den Kader, ohne dass wir ihn unbedingt bräuchten.
Katterbach zurück im FC-Trikot Sorgen um Maina und Ljubicic
Die männlichen Profis des 1. FC Köln haben am Dienstag ihr Mannschaftsfoto für die Saison 2022/23 aufgenommen. Mit dabei war auch erstmals wieder Noah Katterbach. Derweil gab es Sorgen um Dejan Ljubicic und Linton Maina. Die neue Nr. 2 Philipp Pentke strahlte am Dienstag beim obligatorischen Media Day gemeinsam mit 31 weiteren Spielern in die Kameras. Auch Noah Katterbach ließ sich erstmals seit seinem Wechsel nach Basel vor anderthalb Jahren wieder im FC-Trikot ablichten. Der Linksverteidiger absolviert seine Reha nach Kreuzbandriss aktuell eigentlich in Hamburg. Zudem sind auch die sechs Youngsters, die sich seit Vorbereitungsbeginn bei den Profis zeigen dürfen, Teil des Mannschaftsfotos. Sorgen gab es derweil um Linton Maina. Er hatte nach dem Training plötzlich mit starken Rückschmerzen zu kämpfen. Eine Untersuchung in der MediaPark-Klinik soll nun Aufschluss geben. Dejan Ljubicic hingegen konnte die Einheit am Morgen wegen einem Ziehen in der Muskulatur nicht beenden.
Saisonstart mit neuem U21-Trainer Sbonias im Ziele-Spagat
Den Profis einen Schritt voraus ist die U21 des 1. FC Köln, zumindest in Sachen Saisonstart. Denn schon am 1. August 2023 legt der FC-Unterbau mit der Saison 2023/24 los – und zwar dort, wo die Profis zuletzt noch sieglos blieben. Im Südstadion bei Fortuna Köln schließt die U21 mit dem Kölner Stadtderby am Dienstagabend (19.00 Uhr) den ersten Spieltag der Regionalliga West ab. Vor dem Spiel sprach der neue Trainer Evangelos Sbonias in einem auf der Vereinsseite veröffentlichten Interview über die neue Spielzeit. Der Grieche kann den Liga-Auftakt kaum erwarten: „Also erstmal ist die Vorfreude natürlich riesig. Auch, wenn die Vorbereitung mit einer Woche weniger als die Konkurrenz kurz und knapp war. Ich freue mich sehr auf die Saison. Die guten Ergebnisse in der Vorbereitung und die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, machen Lust auf mehr.“ Und zu den Zielen sagte er: „Sportlich wollen wir eine stabile Saison spielen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben wollen. Das ist unser Anspruch.“
1:5-Klatsche bei Fortuna Köln U21 erwischt Albtraumstart in die Saison
Albtraum-Start für die U21 des 1. FC Köln! Unter dem neuen Trainer Evangelos Sbonias hatte sich die zweite Mannschaft eigentlich viel vorgenommen. Doch zum Auftakt gab es in der Regionalliga West eine deftige Derby-Pleite. Bei Fortuna Köln unterlag die FC-U21 am Dienstag mit 1:5 (0:3). Schon nach knapp 25 Minuten war das Spiel so gut wie entschieden. Marco Höger führte das junge Team als Kapitän auf den Platz. Seine Rückkehr dürfte sich der Routinier ganz anders vorgestellt haben. „Die guten Ergebnisse in der Vorbereitung und die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, machen Lust auf mehr“, hatte Sbonias vor dem Saisonstart gesagt. Davon war am Dienstag für die 2.541 Zuschauer im Südstadion – darunter FC-Legende Jonas Hector – lange nichts zu sehen. Von den Jungprofis waren Innenverteidiger Elias Bakatukanda und Mittelfeldspieler Emin Kujovic dabei.
Nach Verwirrung um Pedersen Das sagt Christian Keller
Kristian Pedersen ist nach wie vor Teil des 1. FC Köln. Nachdem es am Wochenende Verwirrungen um einen Wechsel zu Swansea City gegeben hatte, äußerte sich am Dienstag Geschäftsführer Christian Keller zur Situation des Linksverteidigers. Am Wochenende hatten sich die Verantwortlichen des FC mitunter überrascht über die Meldung aus Wales gezeigt. Christian Keller erklärte am Dienstag auch weshalb: Ein Angebot von Swansea City ist beim FC für Kristian Pedersen schlichtweg nicht eingegangen. „Es gab keinen Kontakt zu uns.“ Das bedeutet jedoch nicht, dass im Hintergrund zwischen dem Spieler und dem Verein nicht womöglich bereits Gespräche über einen potentiellen Wechsel stattgefunden haben könnten – dies ist jedoch nur mit Zustimmung des aktuellen Klubs möglich. Deshalb sagte auch Keller: „Ich kann nicht ausschließen, dass sich der Club noch bei uns meldet.“
Mit der Verpflichtung von Philipp Pentke hat der FC die erste von zwei offenen Kaderlücken geschlossen, die zweite könnte schon sehr bald folgen. Der FC hat seinen Kader für die kommende Saison zusammen. Doch es bleiben einige Fragezeichen. Die Verpflichtung von Philipp Pentke als neue Nummer zwei des 1. FC Köln kam alles andere als überraschend, sie warf aber dennoch einige Fragen auf. Und genau denen stellte sich der Sportdirektor Christian Keller am Dienstag während des Trainings. Doch er äußerte sich eben nicht nur zum neuen Keeper, er sprach auch über den aktuellen Transferstatus. Und schnell wurde klar: Der FC hat seinen Kader nahezu beisammen. Somit bleibt noch die zweite Vakanz: der Rechtsverteidiger. Und auch dort scheint die Lösung nur eine Frage der Zeit zu sein. „Ich gehe davon aus, dass wir uns da auf die Zielgerade bewegen können“, betonte Keller. Favorit ist offenbar Rasmus Carstensen.
FC-Boss Keller über Pentke „Haben uns andere Spieler angeschaut“
Der 1. FC Köln hat seine neue Nummer zwei gefunden: Philipp Pentke wird Nachfolger von Timo Horn und somit der neue Schattenmann von Marvin Schwäbe. Das gab der Klub am Dienstagmorgen offiziell bekannt. Keller gab jetzt im Interview zu: „Am Anfang haben wir nicht an Philipp Pentke gedacht, haben uns andere Spieler angeschaut. Nach den Trainingseindrücken von Philipp waren wir aber der Meinung, dass wir keine Alternativen mehr brauchen, weil er es sehr gut gemacht hat mit seinen 38 Jahren und wir die Suche mit ihm beenden können.“ Das Anforderungsprofil war von Beginn an klar: ein Torwart, der sich ohne Murren auf die Bank setzt, aber auf den man sich trotzdem verlassen kann, wenn er gebraucht wird. Außerdem sollte er in die Kabine passen und bestenfalls dort noch Gehör bei der Mannschaft finden. All das trifft auf Pentke zu, der sich auch darauf einlassen musste, nur einen Einjahresvertrag zu unterschreiben.
U21: So reagiert der Coach Evangelos auf die Auftaktklatsche im Derby
Die letzte Saison lief schlecht für die U21 des 1. FC Köln. Der Start in die Regionalliga verlief nun ähnlich katastrophal. Die Kölner Fortuna liegt dem 1. FC Köln in diesen Tagen nicht. Die Profis des FC kamen im einem Test nicht über ein 2:2 gegen den Regionalligisten raus, die U21 des FC kam nun beim Start in die Regionalliga-Spielzeit im Südstadion mit 1:5 unter die Räder. Mit Blick auf die Aufstellung des FC überrascht das deutliche Ergebnis. Denn bei der Mannschaft von Trainer Sbonias Evangelos standen mit Stephan Salger und Marco Höger zwei etablierte Profis auf dem Platz, die die junge Mannschaft führen sollen. Der Coach bilanzierte nach den 90 Minuten: "Wir kommen maximal unglücklich ins Spiel und in die Saison, haben beim frühen 0:3 schwere 25 Minuten zu überstehen. Ich hatte vor dem Spiel den Eindruck, dass die Jungs fokussiert sind. Aber so etwas kann einer so jungen Mannschaft immer mal passieren."
Noch drei Neue für den Effzeh? Das sind die weiteren Transfer-Pläne des 1. FC Köln
Am gestrigen Dienstag gab der 1. FC Köln die Verpflichtung von Philipp Pentke bekannt. Der Schlussmann ist die neue Nummer zwei bei den Geißböcken. Doch damit sind die Planungen für die neue Saison noch nicht abgeschlossen. Wie die "Bild" nämlich berichtet, könnte sich der Effzeh noch auf drei Positionen verstärken. Ein ganz heißes Eisen ist aktuell Rasmus Carstensen (22) von KRC Genk. Der Rechtsverteidiger soll ausgeliehen werden. Auch auf der Außenbahn wollen die Kölner noch was machen. Für die Position war man eigentlich schon mit Benedict Hollerbach vom SV Wehen Wiesbaden klar, doch der Deal platzte in letzter Sekunde. Zudem könnte sich auch auf der Mittelstürmer-Position noch was tun, da Tigges und Dietz lange verletzt waren und erst mal wieder zu alter Stärke zurückfinden müssen. Aber auch auf der Abgang-Seite kann noch was passieren. Pedersen könnte noch den Abflug machen.
Wegen Rückenproblemen Maina verpasst viertes Testspiel in Folge
Linton Maina wird dem 1. FC Köln erneut einige Tage nicht zur Verfügung stehen. Nach seiner auskurierten Erkrankung plagen den Offensivspieler nun Rückenprobleme. Damit wächst für den Spieler mit Blick auf den Saisonstart weiter der Rückstand. Fast zwei Stunden standen die Profis des 1. FC Köln am Mittwochmorgen bei zum Teil strömendem Regen auf dem Platz. Die Mitte der Woche gilt bei den Geißböcke mitunter als Hauptbelastungstag, an dem auch am Nachmittag noch einmal eine athletische Einheit abseits des Rasens absolviert wird. Den hat Linton Maina jedoch zum zweiten Mal in Folge nun absagen müssen. Nachdem sich der Flügelspieler bereits am Ende des Trainingslagers einen grippalen Infekt eingefangen hatte, zwingen den 24-Jährigen nun schmerzhafte Rückenbeschwerden zum Zugucken. Entwarnung gab es dafür am Mittwoch bei Dejan Ljubicic.
Baumgart erklärt Youngster-Plan und verteilt Sonderlob für zwei FC-Talente
Drei volle Wochen haben die Profis des 1. FC Köln in der Saisonvorbereitung bereits absolviert. Drei volle Wochen für jeden Einzelnen, um sich FC-Trainer Steffen Baumgart zu präsentieren. Auch die sechs Jungstars Maxi Schmid, Meiko Wäschenbach, Damion Downs, Elias Bakatukanda, Emin Kujovic und Max Finkgräfe gehören dem Kölner Profi-Kader derzeit an. Doch wie geht es für sie im Saisonverlauf weiter? Baumgart erklärte nach dem Aue-Test den Fahrplan für die Youngster: „Die Tendenz ist ganz deutlich so, dass die Jungs so lange wie möglich bei uns bleiben, gerade bis der neue Spielrhythmus kommt.“ Beim Unterbau für die Profis seien die sechs Talente aber „genauso wenig gesetzt, wie bei uns. Da müssen sie sich auch durchsetzen, müssen sich zeigen, damit sie auch an den Männerfußball herangeführt werden." Dies gilt auch für Finkgräfe und Wäschenbach, die dem Cheftrainer besonders imponiert haben.
Linton Maina bleibt aufgrund seiner Rückenbeschwerden (Hexenschuss) erst mal im Krankenstand des 1. FC Köln. Das machte Chefcoach Steffen Baumgart nun deutlich. Ganz so schlimm hat es den ohnehin gerade erst nach einem grippalen Infekt genesenen Flügelspieler demnach aber nicht erwischt. „Wir müssen schauen, wie das Schmerzempfinden wird und warten von Tag zu Tag ab“, so der Übungsleiter. Im Zuge der MRT-Untersuchung am Mittwoch konnte zum Glück für den FC und den 24-Jährigen eine strukturelle Verletzung ausgeschlossen werden. Wie lange genau Maina zum Zuschauen gezwungen ist, muss sich jedoch zeigen. „Es geht ihm von gestern auf heute schon besser. Aber wenn was im Rücken reinzieht, klemmt was auf den Nerv. Wie lange das dauert, weiß keiner genau“, fügte Baumgart an. Klar ist: Für die Generalprobe gegen den FC Nantes wird der schnelle Rechtsfuß aber sicher keine Option darstellen.
Philipp Pentke ist zum FC gewechselt Doch trotzdem herrscht Transfer-Frust
Der 1. FC Köln will auf dem Transfermarkt neue Wege gehen, bekommt damit aber Probleme. Die Verpflichtung von Philipp Pentke ist ein Beispiel. Am Ende wollte kein Torwart zum FC, den der FC wollte. Der FC stößt in diesem Sommer an seine selbst gesteckten Grenzen. Die Geißböcke wollen die Kosten für den Kader reduzieren. Dafür setzen sie ein rigides Gehaltssystem an, das in Teilen der Branche nicht gut ankommt. So manche Spieler und Berater rümpfen die Nase und winken dankend ab. Es ist das gute Recht der Kölner, die eigene Preisstruktur zu verändern. Das bedeutet aber auch, dass dem FC gute Spieler durch die Lappen gehen. Die Geißböcke nehmen dies in Kauf, weil sie den Club sanieren müssen. Damit stehen sie in der Liga zwar keineswegs alleine da, doch der FC will diesen Weg schneller, radikaler und konsequenter gehen als andere. Das Problem dieses Weges zeigt sich auf dem Transfermarkt. Der FC handelt sich Absagen ein. Der Kader ist in der Tiefe längst noch nicht ausreichend gut besetzt.
Für Linton Maina läuft die Vorbereitung alles andere als rund. Der Offensivspieler kehrte nach seinem grippalen Infekt am Dienstag zwar wieder ins Trainings zurück, erschien dann aber unter Schmerzen zum Foto-Termin. Knapp zwei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel der Saison kristallisieren sich beim 1. FC Köln die Gewinner und Verlierer der vergangenen Wochen heraus. Einer dürfte unfreiwillig ins Hintertreffen im Kampf um die erste Startelf der Saison geraten sein: Linton Maina bleibt der Pechvogel der Vorbereitung. Die Rückkehr dauerte gerade einmal 90 Minuten. Nach überstandenem grippalen Infekt ackerte Linton Maina am Dienstag wieder im Mannschaftstraining. Kein Wunder, nach der guten Woche Trainingsausfall ist der Offensivspieler im Kampf um die Startplätze ins Hintertreffen geraten. Und das, obwohl sich der 24-Jährige in der vergangenen Spielzeit einen Stammplatz erkämpft hat.
Pentke-Transfer wirft Fragen auf FC gibt kein gutes Bild ab
Der 1. FC Köln mag mit Philipp Pentke eine passende Nummer zwei verpflichtet haben. Nach außen gibt der FC dabei jedoch ein schlechtes Bild ab. Die Verantwortlichen scheinen sich beim Torwart verzockt zu haben. Sie wussten seit Monaten, dass Timo Horn den Verein verlassen würde. Sie wussten seit Ende Mai, als die Transfer-Sperre ausgesetzt wurde, dass Jonas Urbig noch einmal verliehen werden würde. Das ist jetzt über neun Wochen her. Am Ende entschied man sich für einen Torhüter, den man zunächst nur wegen seiner Vergangenheit mit dem Sportchef hatte mittrainieren lassen. Zur Wahrheit gehört auch: Der FC hat Pentke verpflichtet, weil die sportliche Führung keinen anderen Torhüter von einem Transfer überzeugen konnte. Es bleiben daher einige Fragen offen: Wurde die Torwartsuche auf die leichte Schulter genommen? Will man die Sanierung schneller als geplant vollziehen?
Baumgart über Klatsche für FC-U21 „Dann stehst du da“
Horror-Start für die U21 des 1. FC Köln! Beim Regionalliga-Auftakt im Südstadion bei Fortuna Köln ging die U21 des FC am Dienstag mit 1:5 unter. Das hatten sich alle Verantwortlichen am Geißbockheim eigentlich ganz anders vorgestellt. „Die guten Ergebnisse in der Vorbereitung und die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, machen Lust auf mehr“, sagte Neu-Coach Evangelos Sbonias noch im Vorfeld der Partie. Auch Profi-Trainer Steffen Baumgart verfolgte die Partie, wusste sie am Tag darauf auch einzuordnen: „Wenn wir das Spiel genauer betrachten, dann sind die letzten beiden Tore spät in der Nachspielzeit gefallen, als wir in Unterzahl waren, weil sich jemand sehr schwer verletzt hat. Die ersten drei Tore sind innerhalb von 20 Minuten gefallen, so ein Spiel möchtest du als Trainer nicht haben. Das ist mir auch schon passiert. Dann stehst du da und bist froh, dass es bis zur 90. Minute nur 1:3 steht."
Köln hat einen neuen Rechtsverteidiger gefunden! Wie BILD erfuhr, ist sich der FC mit Belgien-Klub KRC Genk einig geworden: Rasmus Carstensen (22) wechselt zum FC! Der Transfer soll heute noch offiziell bekannt gegeben werden. Carstensen wird für ein Jahr ausgeliehen. Beide Klubs haben sich nun auch auf eine Kaufoption geeinigt. Sie soll im Bereich von rund 1,5 Mio Euro liegen. Carstensen ist ehemaliger U21-Nationalspieler (17 Einsätze). Er war erst im August 2022 von Silkeborg IF für 3 Mio. nach Genk gewechselt, konnte sich aber nicht durchsetzen, kam auf lediglich vier Einsätze und musste zwischenzeitlich sogar in der zweiten Mannschaft auflaufen. Sein aktueller Marktwert liegt bei 1,5 Mio Euro. Auch in dieser Saison hätte Carstensen in Genk kaum Chancen auf Spielzeit gehabt, deshalb haben ihn die Belgier ziehen lassen. In Köln ist Carstensen (183m/75kg) zunächst als „Backup“ für Schmitz eingeplant.
Trotz Erfolg mit bunten Shirts FC-Keeper trugen gelbe Trikots auf dem Mannschaftsfoto
Dieser Termin steht jedes Jahr bei allen Teams in der Bundesliga vor dem Saisonstart an: der Media Day. Am Dienstag waren die Profis des 1. FC Köln nach dem Training am Vormittag bei diversen Foto- und Videoshootings gefragt. Neben den Bildern und Videos für Sponsoren, die Bundesliga und den Klub, standen die Spieler auch für Einzelporträts und das Mannschaftsfoto Modell. So manch aufmerksamem FC-Fan wird dabei auch aufgefallen an: Die Torhüter um Marvin Schwäbe, Philipp Pentke und Co. hatten nicht die vor einigen Wochen vorgestellten Torwarttrikots an. Die bunten Waben-Jerseys sind ein Verkaufsschlager bei den Anhängern. Auf Nachfrage erklärte der FC, dass die bunten Torhüter-Shirts sich nicht für die Greenscreens eignen, durch die Bilder im Nachhinein noch ausgeschnitten und visuell bearbeitet werden können.
Steht die Startelf schon? Der Wunsch nach „geringerer Diskrepanz“
Weniger als zwei Wochen vor dem Pflichtspiel-Auftakt überzeugt beim 1. FC Köln aktuell nur die erste Garde. Die Spieler dahinter werden von den Verantwortlichen hingegen überraschend deutlich in die Pflicht genommen. Nach den beiden Testspielen gegen Fortuna Köln und Erzgebirge Aue wurde Steffen Baumgart ungewohnt deutlich, was den Leistungsunterschied innerhalb seiner Mannschaft angeht. Einige Spieler hätten zwar überrascht, andere dafür seien „keinen Schritt vorwärts gekommen.“ Klar ist: Der Großteil jener Spieler, der gegen Aue in der Startelf gestanden hatte, wird weitaus höhere Chancen haben auch beim Pflichtspiel-Auftakt gegen Osnabrück in der Anfangsformation zu stehen, als jene, die gegen Fortuna starten durften. „Wenn wir heute die erste Halbzeit gesehen haben, dann weiß ich: Von diesen Jungs werden in den ersten Spielen einige auf dem Platz stehen“, sagte Baumgart am vergangenen Wochenende.
Bereits zu Beginn der Vorbereitung hat der FC mit Philipp Pentke das gewünschte Torhüter-Quartett komplettiert – ohne es zu ahnen. Für die Kölner Keeper ist es eine Saison unter ganz neuen Voraussetzungen. Wie bereits in den vergangenen Spielzeiten startet Steffen Baumgart mit einem Torhüter-Quartett in die neue Saison. Und doch sind die Vorzeichen komplett andere. Denn die Hierarchie ist genau definiert. Das muss aber kein Vorteil sein. Unsere Kaderanalyse Teil I: die Torhüter. Als Marvin Schwäbe vor zwei Jahren seinen Vertrag beim 1. FC Köln unterschrieb, waren die Voraussetzungen für den Torhüter eindeutig. Zwar kam Schwäbe als frisch gebackener dänischer Meister an den Rhein, doch der Keeper war ganz klar als Nummer zwei hinter Timo Horn definiert. Nummer zwei einer Mannschaft, die mit Mühe die Klasse gehalten hatte. Schwäbe akzeptierte die Rollenverteilung und stellte sich dem Konkurrenzkampf.
Carstensen-Deal vor Abschluss Trotzdem muss Schmitz fit bleiben
Rasmus Carstensen wird aller Voraussicht nach der neue Rechtsverteidiger des 1. FC Köln und soll noch vor der Saisoneröffnung vorgestellt werden. Eine Sofort-Hilfe wird der junge Däne jedoch nicht. Nun sollen sich auch der FC und der KRC Genk auf eine Leihe mit anschließender Kaufoption in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro geeinigt haben. Davon berichtete zuerst die Bildzeitung. Demnach könne Carstensen schon am heutigen Donnerstag in Köln unterschreiben. Mit der Verpflichtung, sobald sie denn durch ist, würde Benno Schmitz die gewünschte Konkurrenz auf seiner Position bekommen. Aktuell ist der 28-Jährige der Alleinunterhalter in der Rechtsverteidigung. Daran ändern auch die guten Auftritte von Youngster Meiko Wäschenbach sowie das zahlreiche Lob der Verantwortlichen für ihn nichts. Denn Baumgart weiß auch, dass Wäschenbach im Fall der Fälle nur eine äußert risikoreiche Alternative zu Schmitz wäre.
Hennes IX scheint das FC-Stadion vermisst haben. Denn das Maskottchen des 1. FC Kölns büxte kurzerhand aus seinem Gehege im Zoo aus. Der wahrscheinlich prominenteste Bewohner des Kölner Zoos hat es für wenige Minuten geschafft, etwas Freiheit zu schnuppern. Der Geißbock Hennes IX, das Maskottchen des 1. FC Kölns, ist aus seinem Gehege ausgebüxt und ein wenig durch den Zoo spaziert, wie der "Express" berichtete. Der Sprecher des Kölner Zoos Christoph Schütt vermutet, dass Hennes Sehnsucht nach seinen Ziegendamen hatte und diese besuchen wollte. Doch weit scheint er dabei nicht gekommen zu sein. Wie ein Sprecher des Kölner Zoos gegenüber mitteilte, sei Hennes nicht weit gekommen und lediglich wenige Minuten unterwegs gewesen. "Es sind immer Tierpfleger im Zoo unterwegs und schreiten bei solchen Szenen ein", dem Zoo entwischen wäre unter diesen Bedingungen also schwierig geworden.
FC hat mit Carstensen neuen Rechtsverteidiger Baumgart dämpft jedoch die Erwartungen
Alles klar mit Rasmus! Der 1. FC Köln kann eine wichtige Kader-Baustelle schließen. Rasmus Carstensen (22) wird neuer Stellvertreter von Benno Schmitz. Der FC leiht den dänischen Rechtsverteidiger für ein Jahr vom KRC Genk aus, danach besitzt der Klub eine Kaufoption, die knapp über einer Million Euro liegt. Der Deal soll nach Informationen des Express noch am heutigen Donnerstag, spätestens aber am Freitag offiziell gemacht werden. „Er ist ein Spieler, der eine gute Geschwindigkeit, ein gutes Spiel und Mentalität hat“, sagte Steffen Baumgart bereits am Mittwoch über seinen neuen Außenverteidiger. Allerdings plant der FC-Coach eher perspektivisch mit dem neuen Mann. Denn Baumgart sagt ehrlich: „Er ist auch ein Spieler, der mindestens ein bis zwei Monate braucht, um sich an all das zu gewöhnen, um das es hier geht. Das sollten wir nicht verkennen.“
Befürchtungen bestätigt Lange Pause für U21-Spieler Fadeev
Die U21 des 1. FC Köln hat nicht nur die bittere Niederlage gegen Fortuna Köln zu verdauen. Auch die schwere Verletzung von Vladislav Fadeev treibt die Geißböcke um. Schon als Fadeev am Dienstagabend im Südstadion der Fortuna mit der Trage von den Sanitätern vom Platz gebracht werden musste, ließ sich nichts Gutes für den jungen Mittelfeldspieler erahnen, der kurz zuvor erst eingewechselt worden war. Der 19-Jährige hatte sich kurz vor Schluss in einem Zweikampf am linken Fuß verletzt. Einen Tag später bestätigten sich schließlich die schlimmen Befürchtungen: Fadeev hat sich eine „komplizierte Knöchelverletzung“ zugezogen. Das bestätigte der Verein dem Geissblog. Eine genaue Ausfallzeit nannten die Geißböcke nicht, teilten lediglich mit, dass das Eigengewächs „bis auf weiteres“ ausfallen werde.