Köln und Stuttgart geben Angebote für Charles Pickel ab
Der Schweizer Mittelfeldspieler Charles Pickel von Cremonese weckt nach dem Abstieg mit seinem Klub weiterhin Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. Vor allem aus der Bundesliga melden sich Interessenten. Wie 4-4-2.ch in Erfahrung bringen konnte, haben mit dem 1. FC Köln und dem VfB Stuttgart gleich zwei Vereine aus dem deutschen Oberhaus Angebote für den 26-jährigen Mittelfeldstrategen abgegeben. Köln schwebt dabei eine Leihe mit Kaufoption vor. Stuttgart würde Pickel gerne fix unter Vertrag nehmen und hat ein erstes Angebot abgegeben. Die Offerte hat Cremonese, wo Pickel bis 2026 unter Vertrag steht, allerdings als unzureichend empfunden. Die Schwaben wollen nachbessern. Ob es letztlich zur Einigung kommt, müssen die nächsten Tage zeigen. Pickel wurde einst beim FC Basel ausgebildet und fand dann via GC, Schaffhausen und Xamax den Weg ins Ausland...
Vor CAS-Verhandlung um 1. FC Köln Olimpija Ljubljana träumt vom großen Geld
Vor der mündlichen Verhandlung im Transferstreit mit dem 1. FC Köln legt Olimpija Ljubljana personell die Karten auf den Tisch - und hofft auch an anderer Stelle auf den großen Wurf. Im Transferstreit mit dem 1. FC Köln beharrt Olimpija weiter auf seiner Forderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Die Fifa hatte den Slowenen dagegen nur 51.750 Euro zugesprochen. Der FC strebt wiederum an, die Transfersperre komplett aufheben zu lassen. Die Fronten sind verhärtet. Laut Christian Dollinger besteht zwischen beiden Clubs weiterhin kein Kontakt. Nachdem eine erneute Fristverlängerung das Verfahren zuletzt weiter in die Länge gezogen hat, müssen alle Parteien bis Montag benennen, in welcher personellen Konstellation sie an der Verhandlung am 19. und 20. September vor dem Cas teilnehmen werden und welche Zeugen gehört werden sollen. Olimpija will mit seiner aus München stammenden Investorengruppe um Präsident Adam Delius und Vizepräsident Dollinger sowie Geschäftsführer Igor Barisic nach Lausanne reisen.
Weitere Transferpläne des 1. FC Köln Neuer Außenverteidiger ist schon da
Anfang August tut sich doch noch was beim 1. FC Köln: Während sich der gewünschte neue Rechtsverteidiger im Anflug befindet, spricht Christian Keller über weitere Transferaktivitäten. Der FC ud KRC Genk haben sich auf eine Kaufoption für Rasmus Carstensen geeinigt, die laut Bild-Angaben bei rund 1,5 Millionen Euro liegen soll. Der 22-jährige Däne soll in Köln vor allem als Backup für Benno Schmitz dienen. Durch die Ausfälle von Thielmann und aktuell auch Maina könnte im August noch ein weiterer Außenbahnspieler kommen. Doch auch auf der Abgangsseite könnte noch Bewegung reinkommen. Mit Adamyan, Soldo, Limnios und Pedersen haben die Kölner mehrere Verkaufskandidaten. Angebote blieben bislang aber aus. Da sie sich in der vergangenen Saison kaum für einen neuen Verein empfehlen konnten, werden sie ihre nahe Zukunft in Köln planen müssen.
Ex-FC-Flop Kolu Arokodare erlebt Quali-Debakel in der Champions League
Beim 1. FC Köln spielte er nur elfmal als Kurzarbeiter, blieb Fans als Transfer-Flop in Erinnerung. In Belgien durfte Kolu Arokodare nach beachtlicher Entwicklung zeitweise sogar auf die Champions League hoffen. Seit Mittwoch ist klar: Auch der einstige Sturm-Flop Tolu Arokodare (22) wird zumindest in der anstehenden Spielzeit nicht in der Königsklasse auflaufen. Dabei standen die Chancen nach dem 1:1 im Hinspiel gar nicht schlecht. Nach fünf Minuten bereits das dicke Gast-Geschenk aus der Schweiz: Der ganz frühe Platzverweis gegen Crivelli wegen eines groben Fouls bescherte Genk praktisch ein komplettes Spiel in Überzahl. Zweimal legte der KRC dann auch vor, den Treffer zum 2:1 kurz nach Wiederbeginn erzielte Arokodare, der schon im Hinspiel getroffen hatte. Doch nach dem erneuten Ausgleich ging es über die Verlängerung ins Elfmeterschießen. Die 115 Überzahl-Minuten: verschenkt! Der moralische Sieger aus Genf triumphierte am Ende mit 4:1. Arokodare bolzte dabei den letzten Versuch der Belgier über den Kasten.
Bauarbeiten am Geißbockheim Rechtsfreier Raum Grüngürtel?
Seit Wochen baut der 1. FC Köln seine vorhandenen Sportplätze 5 und 6 in der Nähe des Geißbockheims in großem Umfang um und aus. Das Pikante: Genau diese Plätze wurden vor Jahren vom FC bereits ohne Baugenehmigung errichtet, sind also formal illegal. Die grundlegende Erneuerung jetzt (Hybridrasen und Rasenheizung) erfolge wiederum ohne die erforderliche Baugenehmigung durch die Stadt. So steht es in den Schreiben, die die Bürgerinitiative „Grüngürtel für Alle“ jetzt an die zuständige Untere Bauaufsichtsbehörde sowie an die Untere Naturschutzbehörde gerichtet hat. Darin werden die städtische Bauaufsicht und das städtische Umweltamt zum Einschreiten „gegen die rechtswidrig durchgeführten Maßnahmen“ aufgefordert. Die Pflicht zum Einschreiten liege des Weiteren vor, weil es sich um einen rechtswidrigen Eingriff in Natur und Landschaft handele. Die Stadt habe – je nach Fortschritt des Ausbaus – nun laut Baurecht drei Optionen: Einstellen der Bauarbeiten, falls sie noch laufen, Untersagung der Benutzung, falls fertiggestellt, und im dritten Schritt Beseitigung der nicht genehmigungsfähigen Anlage.
Pedersen vor dem Abflug? FC-Boss Keller weiß weiter von nichts
Ein Abschied von Kristian Pedersen beim 1. FC Köln gilt nicht als ausgeschlossen. Laut Sportchef Christian Keller bahnt sich ein Transfer entgegen vereinzelter Gerüchte aber noch nicht an. Pedersen ist nicht nur hinter Neuzugang Paqarada zurückgefallen sondern auch hinter Nachwuchstalent Max Finkgräfe. Ein vorzeitiger Abschied wäre daher nicht verwunderlich, zumal Pedersens Vertrag in einem Jahr wieder ausläuft. In Wales wird über einen Wechsel zu Swansea City spekuliert. Christian Keller: "Ich wundere mich immer wieder, dass andere Klubs sagen, der Spieler kommt zu uns zum Medizincheck, bevor es einen Kontakt mit uns gab. Ich kann aber nicht ausschließen, dass sich der betroffene Klub noch bei mir meldet. Vielleicht haben sie sich ja schon gedacht, dass sie ihn verpflichten wollen, es aber noch nicht geschafft, mich anzurufen."
40 Punkte und 50 Tore Diese Grenzen visiert der FC an
Der 1. FC Köln peilt auch in der nächsten Saison im ersten Schritt die bekannte 40-Punkte-Marke an. Unbekannter, aber nicht weniger wichtig, ist derweil noch ein anderer Richtwert. Die 40-Punkte-Marke ist bekannt, weil noch nie eine Mannschaft aus der Bundesliga abgestiegen ist, die 40 Punkte oder mehr erzielen konnte. Entsprechend peilen Jahr für Jahr nicht minder als die Hälfte aller Bundesliga-Klubs diese Marke an. So auch der 1. FC Köln mit Blick auf die kommende Spielzeit. Sollte diese frühzeitig erreicht werden, soll anschließend auch gerne der Blick weiter nach oben gerichtet und andere Ziele anvisiert werden. Die 50-Tore-Marke hingegen ist weniger bekannt: Eine Mannschaft, die 50 Tore oder mehr erzielt, steigt in der Regel ebenfalls nicht ab. Allerdings ist sie auch schon fünf Mal in der 60-jährigen Geschichte der Bundesliga widerlegt worden, ein sechstes Mal nur deshalb nicht, weil sich der HSV 2013/14 in der Relegation rettete.
Will der FC doch noch einen Mittelfeldspieler verpflichten? Laut schweizer Medienberichten sind die Kölner an einer Leihe von Charles Pickel interessiert. Ob der Deal zu Stande kommt, ist fraglich. Doch alleine der Kontakt macht das Gerücht spannend. Glaubt man zumindest schweizer Medienberichte ist der FC angeblich an Charles Pickel und damit doch an einem Sechser interessiert. So wird berichtet, dass der VfB Stuttgart und eben der 1. FC Köln jeweils ein Angebot für Charles Pickel von US Cremonese unterbreitet haben. Demnach sei der FC an einer Leihe interessiert, die Schwaben wollen den Mittelfeldspieler fest unter Vertrag nehmen und scheinen sich in der Pole Position zu befinden. Ein erstes Angebot des VfB sollen die Italiener bereits abgelehnt haben, Stuttgart will nochmals nachbessern. Bei Cremonese hat der 26-Jährige noch bis 2026 Vertrag.
Warum Pentke für den FC mehr als eine Notlösung ist
Nachdem sich die Torwartsuche beim 1. FC Köln sehr schwer gestaltet hat, haben die Geißböcke nun Philipp Pentke unter Vertrag genommen. Zwar fiel die Entscheidung sehr spät, sie ist aber alles andere als eine Notlösung. Seit Ende April ist der Abschied von Timo Horn beim 1. FC Köln bekannt. Die langjährige Nummer eins kündigte früh seinen Weggang von den Geißböcken an. Dass die FC-Verantwortlichen in den vergangenen drei Monaten keinen Ersatz gefunden haben, hat mehrere Gründe. Die Verpflichtung des bisherigen Trainings-Keepers wird in den Sozialen Medien dementsprechend diskutiert. Der Eindruck eines Lückenfüllers wird beschrieben. Stimmt das? Warum Philipp Pentke für den FC aber mehr als eine Notlösung ist. Zugegeben, bei der Suche nach einer neuen Nummer zwei hat der FC keine besonders glückliche Figur gemacht. Seit drei Monaten ist bekannt, dass Timo Horn den FC verlassen würde.
Rechtsverteidiger kommt vom KRC Genk FC leiht Rasmus Carstensen aus
Der 1. FC Köln hat wie geplant einen Rechtsverteidiger verpflichtet. Rasmus Carstensen wechselt vom belgischen Erstligisten KRC Genk an den Rhein. Der 22-Jährige wird in der kommenden Saison auf Leihbasis für den FC spielen. Christian Keller sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir die Verpflichtung von Rasmus realisieren konnten. Er bringt in seinem Profil sehr vieles von dem mit, was für einen Rechtsverteidiger in unserer Spielidee wichtig ist. Deshalb sind wir überzeugt, dass er nach vergleichsweise überschaubarer Eingewöhnungszeit für ordentlich Konkurrenzkampf sorgen wird.“ Und Rasmus Carstensen sagt: „Ich habe mich für Köln entschieden, weil ich es als große Chance sehe, für solch einen großen Traditionsclub zu spielen. Dafür bin ich dankbar. Jetzt möchte ich mich als erstes gut in die Mannschaft integrieren und auf dem Platz zeigen, was ich kann. Und dann natürlich auch Spiele machen, um den Fans hier zu zeigen, dass ich eine Verstärkung für den FC bin.“
Der 1. FC Köln hat Rasmus Carstensen vom KRC Genk für ein Jahr ausgeliehen. Was bereits seit Wochenbeginn durchgesickert war, bestätigten die Geißböcke am Freitagmorgen offiziell. Der Rechtsverteidiger verlässt den belgischen Meister und schließt sich für die kommende Saison dem 1. FC Köln an. Das machten die Geißböcke am Freitagmorgen offiziell, nachdem der Däne bereits am Donnerstag den Medizincheck absolviert und seinen Vertrag unterschrieben hatte. Doch die letzten Papiere hatten am Abend noch gefehlt, sodass der Transfer erst am Freitag perfekt gemacht werden konnte. Der Rechtsverteidiger wechselt zunächst auf Leihbasis für ein Jahr zum FC. Anschließend haben die Kölner die Möglichkeit, den dänischen U21-Nationalspieler fest zu verpflichten – diese Kaufoption bestätigte der Club allerdings nicht offiziell. Allerdings soll sie zwischen einer und anderthalb Millionen Euro liegen.
FC verlängert mit Partner Telekom Millionen-Deal für Köln
Die Deutsche Telekom bleibt dem 1. FC Köln als Partner erhalten. Wie der Verein am Freitag mitteilte, wurde der Vertrag bis 2028 verlängert. Die Telekom ist seit der Saison 2021/22 exklusiver Telekommunikations- und Technologiepartner des 1. FC Köln, seit 1. Juli 2023 ist das Unternehmen zudem Haupt- und Trikotsponsor der FC-Frauen. FC-Geschäftsführer Markus Rejek (55) bezeichnete die Partnerschaft als „Motor beim Ausbau unserer technischen Infrastruktur sowie bei der Umsetzung digitaler Lösungen in allen Bereichen des Vereins“. Die Vertragsverlängerung bis 2028 gebe beiden „die nötige Planungssicherheit, um gemeinsam langfristig neue Digital-Projekte anzugehen“, so Rejek. Der Deal hilft dem FC aber auch finanziell, bringt dem Bundesligisten jährlich 2 Millionen Euro, insgesamt 10 Millionen ein.
Sechs Wochen vor Liga-Start Das sind die Baustellen der FC-Frauen
Sechs Wochen sind es noch bis zum Start der neuen Frauen-Bundesliga. Viel Zeit einerseits, um sich einzuspielen. Andererseits gleicht beim 1. FC Köln der Kader aktuell noch einer Baustelle, einige Planstellen sind derzeit noch unbesetzt. Nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison wurden sechs Spielerinnen verabschiedet. Darauf konnten sich die Verantwortlichen vorbereiten. Zuletzt öffneten sich jedoch noch drei weitere Baustellen: Die Abgänge von Sarah und Genessee Puntigam sowie der langfristige Verletzungsausfall von Selina Cerci dünnten den ohnehin kleinen Kader der FC-Frauen weiter aus. Für die Verantwortlichen um die Abteilungsleiterin Bender-Rummler und den neuen Trainer Daniel Weber bedeutet dies Schwerstarbeit. Eine Innenverteidigerin, Mittelstürmerin und Torhüterin sollen noch kommen
Viele Fans des 1. FC Köln freuen sich schon lange vor dem ersten Pflichtspiel einer neuen Saison auf einen ganz besonderen Termin: die traditionelle Saisoneröffnung des Vereins auf den Vorwiesen des RheinEnergie-Stadions. Es werden über 30.000 Fans erwartet. In diesem Jahr gibt es einmal mehr ein buntes Programm. Um 18 Uhr steht ein Testspiel gegen den französischen Erstligisten FC Nantes auf dem Programm. Die Veranstaltung beginnt bereits um 10 Uhr. Im Anschluss findet eine einstündige Autogrammstunde mit den Fußballprofis statt. Danach wird die Saison mit der FC-Hymne „Mer stonn zo dir, FC Kölle“ eingeläutet, bevor zahlreiche Kölner Stars das musikalische Rahmenprogramm eröffnen und die Mannschaften vorgestellt werden. Der Eintritt zur Saisoneröffnung ist frei.
Frauen-Bundesligist 1. FC Köln bastelt weiter am Kader für die neue Saison und hat die Dänin Sofie Vendelbo (23) verpflichtet. Wie der Verein am Freitag bekannt gab, kommt die Innenverteidigerin vom belgischen Erstligisten KRC Genk zum FC. Zur Ablösesumme sowie der Vertragslaufzeit machten die Kölner keine Angaben. Vendelbo „ist in der Defensive flexibel einsetzbar und bringt viel Tempo mit“, sagte Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler: „Natürlich ist die Eingewöhnungszeit jetzt kurz, dennoch glauben wir, dass sie sich schnell ins Team integriert und ans Bundesliga-Niveau gewöhnt.“ Vendelbo erklärt: „Ich freue mich sehr, jetzt beim 1. FC Köln zu sein. Der FC ist ein riesiger Verein, bei dem ich mich direkt gut aufgehoben gefühlt habe." Sie soll bereits am Montag mit der Mannschaft ins Trainingslager nach Österreich reisen.
Kurios! Dänischer Doppel-Transfer Carstensen kommt mit Lebensgefährtin zum FC
Bei den Männern setzt der 1. FC Köln zunehmend auf „Danish Dynamite“, nun soll auch das Frauen-Team Verstärkung aus unserem nördlichen Nachbarland bekommen. Am selben Tag wie Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen wurde auch der Transfer seiner Landsfrau Sofie Vendelbo offiziell gemacht. Die Innenverteidigerin wechselt wie Carstensen vom KRC Genk nach Köln. Und das ist kein Zufall! Denn Carstensen und Vendelbo sind nicht nur beide aus Dänemark und beide Fußball-Profis, sondern auch ... ein Liebespaar. Laut der belgischen Zeitung „Het Belang van Limburg“ kennen sich die beiden schon, seit sie 13 Jahre alt waren. Beide wurden in Silkeborg geboren. „Wir machen uns gegenseitig besser“, sagten sie dem Blatt. Im Januar war Vendelbo ihrem Freund nach Belgien gefolgt, nun wagt sie den nächsten Schritt beim FC
Streit am Geißbockheim wegen Umbau von Plätzen Bürgerinitiative setzt der Stadt Köln ein Ultimatum
Am Geißbockheim befindet sich seit April 2023 eine Baustelle. Der 1. FC Köln arbeitet daran, die Plätze fünf und sechs, die sich im äußeren Grüngürtel am südöstlichen Rand des Geländes befinden, zu erneuern. Bis September sollen die Arbeiten abgeschlossen sein – wenn die Bürgerinitiative „Grüngürtel für Alle“ (BI) nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Die BI kämpft gegen den Ausbau des Trainingsgeländes des Erstligisten – und auch die Erneuerung der Plätze ist ihr ein Dorn im Auge. Die Kölner Stadtverwaltung wurde aufgefordert, die, laut Ansicht der BI, illegale Erneuerung der Plätze zu stoppen. Die Stadt Köln prüft diese Anschuldigungen nun und äußerte am Donnerstag: „Die abschließende Prüfung bezogen auf die Ursprungsbaugenehmigung ist noch nicht vollständig abgeschlossen.“ Die Stadt wies jedoch bereits darauf hin, dass keine baurechtliche Illegalität zu erkennen sei.
Saisoneröffnung: Baumgart probt den Ernstfall Das ist sein Plan mit Neuzugang Carstensen
Es ist der Höhepunkt der Vorbereitung. Nach vier Wochen Plackerei steigt für den 1. FC Köln am Samstag die offizielle Saisoneröffnung. Um 18 Uhr empfängt die Mannschaft von Steffen Baumgart im Rhein-Energie-Stadion den FC Nantes. Das Spiel gegen den französischen Erstligisten ist die erste Partie bei der Saisoneröffnung seit elf Jahren. Der Test gegen die „Kanarienvögel“ dient als Generalprobe für den Pokal-Auftritt in Osnabrück. Dementsprechend probt Baumgart den Ernstfall. „Zu 70 bis 80 Prozent wird die Mannschaft auflaufen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit das erste Spiel macht“, sagt Baumgart. Anders als zuletzt soll diese dann auch bis zu 75 Minuten auf dem Feld stehen und nicht mehr nur rund eine Stunde. Neuzugang Carstensen wird zum Ende des Spiels sein FC-Debüt geben.
Soldo außen vor Kommt doch noch ein Innenverteidiger?
Nikola Soldo kommt auch in der Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison nicht in Fahrt. Der 1. FC Köln denkt über eine Veränderung in der Innenverteidigung nach. Der Effzeh hat nach Aussage von Steffen Baumgart aktuell „drei Innenverteidiger auf Bundesliga-Niveau“. So äußerte sich der FC-Trainer am Freitag nach dem letzten Training der Woche. „Ich habe fünf spielfähige Innenverteidiger. Ich glaube aber, dass ich drei habe, die Bundesliga-Niveau haben.“ Laut Baumgart sind die drei Innenverteidiger, denen der 51-Jährige die Bundesliga aktuell zutraut, Jeff Chabot, Timo Hübers und Luca Kilian. Den beiden Erstgenannten bescheinigte er ein aktuell „sehr gutes Niveau“. Bei Kilian schränkte Baumgart ein, dass dieser „immer wieder Abstriche“ habe. Doch was ist mit Nikola Soldo und Elias Bakatukanda?
Beim 1. FC Köln ist mit der Verpflichtung von Carstensen der nächste wichtige Schritt der Personalplanung erledigt. Der neue Mann kommt mit der Empfehlung von mickrigen 46 Einsatzminuten in der belgischen Liga. Sein Name dürfte bei den FC-Fans ebenso wenig Begeisterung ausgelöst haben wie die Verpflichtung von Philipp Pentke als neue Nummer zwei. Für die Nachfolge von Skhiri kam mit Christensen allenfalls ein Entwicklungsspieler, statt – wie angekündigt – eine routinierte Soforthilfe. Nach den bisherigen Aktivitäten könnte man den Eindruck gewinnen, Christian Keller will in diesem Sommer vor allem eines: sparen! Dieser Sparzwang betrifft auch die Suche nach einer Alternative für den Flügel. Es verfestigt sich der Eindruck, dass der Kader auf Kante genäht ist und keine längerfristigen Ausfälle von Stammspielern vorsieht. Finanziell sind viele Entscheidungen zwar nachvollziehbar, sportlich birgt dieser Weg aber auch ein gewisses Risiko.
Generalprobe: Carstensen gibt gegen Nantes sein Debüt
Die Generalprobe steht an: Der 1. FC Köln bestreitet am Samstag zur Krönung der Saisoneröffnung sein letztes Testspiel gegen den FC Nantes. Mit dabei: Neuzugang Rasmus Carstensen. Die Fans des 1. FC Köln können sich am Samstag auf eine ganztägige Saisoneröffnung freuen. Zehntausende Anhänger werden erwartet, wenn ab zehn Uhr das Programm auf den Vorwiesen beginnt. Dann werden auch die FC-Profis Autogramme geben. Das werden auch die ersten Autogramme von Rasmus Carstensen als Geißbock sein. Wobei er die allerersten bereits am Freitag gab, nachdem er am Vormittag seine erste Trainingseinheit absolviert hatte. Es wird ein Blitzstart für den 22-Jährigen, denn der Rechtsverteidiger wird am Samstag erstmals im FC-Trikot auflaufen. „Ja klar“, bestätigte Steffen Baumgart am Freitag. „Er hat die Vorbereitung voll mitgemacht. Wir sollten uns schon ein vollständiges Bild von ihm machen."
Schnell und starkes Passspiel So hilft Carstensen dem FC
Mit Rasmus Carstensen hat der FC den gesuchten Rechtsverteidiger gefunden und die offene Lücke im Kader geschlossen. Zuletzt kam der 22-Jährige in Belgien nicht mehr zum Einsatz. Doch davon sollte man sich nicht blenden lassen. Seit dem vergangenen Wochenende geisterte der Name Rasmus Carstensen durch die Gerüchteküche des 1. FC Köln. Und fast genauso lange wird die Personalie unter den Fans diskutiert. Das nicht ohne Grund. Die Bilanz des 22-Jährigen war in der vergangenen Saison mehr als überschaubar. Doch dieser Blick ist getrübt. Schnell und starkes Passspiel: So hilft Carstensen dem FC. Die Zahlen zu der vergangenen Saison sind in der Tat alles andere als beeindruckend. Rasmus Carstensen kam beim KRC Genk auf genau vier Einsätze. Kurzeinsätze. Der Däne spielte insgesamt 46 Minuten in der ersten belgischen Liga.
Zum Start in die neue Saison der A-Junioren Bundesliga West sprach effzeh.com mit U19-Trainer Stefan Ruthenbeck über seine Ziele für die kommende Saison, über den Kader und externe Neuzugänge sowie über die gestiegenen Anforderungen an junge Fußballer.
Nach Puntigam-Deal FC holt wieder ein Spieler-Paar!
Der 1. FC Köln hat wieder ein Spieler-Paar verpflichtet. Rasmus Carstensen und Sofie Vendelbo sind gemeinsam vom KRC Genk zu den Geißböcken gewechselt – und schon seit Jahren zusammen. Im Mai 2022 sorgte ein Transfer beim 1. FC Köln für großes Aufsehen. Die FC-Frauen verpflichteten mit Sarah Puntigam einen internationalen Star. Was die Geißböcke fünf Tage später bekannt gaben: Mit der Österreicherin hatte der FC auch die damalige Freundin und heutige Ehefrau der Rekord-Nationalspielerin verpflichtet. Genessee Puntigam war zuvor ein Jahr vereinslos gewesen, ehe sie zusammen mit Sarah zum FC wechselte. Inzwischen hat das Paar den FC wieder verlassen und Europa den Rücken gekehrt. Die Puntigams leben seit kurzem in Houston, Genessee hat ihre Karriere beendet, Sarah hat sich Houston Dash angeschlossen. Die Lücke in der Defensivzentrale soll nun Sofie Vendelbo schließen.
Kölner Saison-Eröffnung Mega-Schlange für Baumgart-Autogramm
Der Hype um diesen Mann wird immer doller! Bei der offiziellen Saison-Eröffnung des 1. FC Köln in Müngersdorf waren die Fans ganz jeck auf die Autogramme der FC-Stars. Vor allem aber vor dem Stand von Chef-Coach Steffen Baumgart bildeten sich Warteschlangen von bis zu 70 Metern! Damit alles reibungslos ablief, wurden nur Autogrammkarten unterschrieben. Auf Selfies sollten die Fans aus Zeitgründen verzichten. Auch mitgebrachte Gegenstände wurden nicht signiert. Weil erstmals seit Jahren wieder ein Testspiel im Rahmen der Saison-Eröffnung stattfindet, hatte das Team nur knapp eine Stunde Zeit für Autogramme. Nach der Team-Präsentation und dem gemeinsamen Singen der FC-Hymne „Mer stonn zo dir“ verabschiedete sich die Baumgart-Truppe gegen 11.30 Uhr, um sich auf das Spiel gegen Nantes (18 Uhr, Stadion) vorzubereiten.