„Hätten wir das Geld...“ Baumgart schwärmt von Bayer-Star Boniface
Steffen Baumgart ist ein Fan des deutschen Ex-Nationalspielers Toni Kroos – und wünscht sich diesen Profi jetzt zurück im DFB-Team. Zudem schwärmt der FC-Coach von einem Neuzugang von Bayer Leverkusen. Baumgart: „Harry Kane ist ein Spieler, den wir uns nicht leisten können. Und hätten wir das Geld, hätten wir auch nicht über ihn nachgedacht“, sagte Baumgart. "Über Victor Boniface von Leverkusen schon." Der Neuzugang des Lokalrivalen Bayer Leverkusen gehöre „mit zu den besten Stürmern in Europa. Er ist 22 Jahre alt, hat einen guten Körper – da weiß man, dass seine Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist, dass von ihm noch viel mehr kommt“, so Baumgart. Den Kaufrausch der Klubs aus Saudi-Arabien sieht Baumgart kritisch. „Da geht es nicht um sportliche Bewertungen, sondern darum, dass man sich Spieler als Maskottchen kauft“, sagte der 51-Jährige.
GEISSPOD 102 Krimi mit Happy End! Jetzt kann die Saison losgehen.
Der GEISSPOD zum Pokal-Krimi: Der 1. FC Köln tut sich in Osnabrück schwer, ist in fast allen Statistiken schlechter als der Zweitligist – aber er gewinnt, und das zählt. Sonja und Marc diskutieren das erste Pflichtspiel der Saison und blicken auf Dortmund. Hört rein und diskutiert mit!
Nikola Soldo steht vor seinem Abschied beim 1. FC Köln – zumindest auf Leihbasis. Der Innenverteidiger fehlte am Mittwoch im Training, ist freigestellt, um seine Zukunft zu klären. Wird Soldo der zehnte Abgang beim 1. FC Köln in diesem Sommer? Der Innenverteidiger trainierte am Mittwoch nicht mit der Mannschaft, fehlte aus zunächst unbekannten Gründen. Dann aber teilte der FC auf Nachfrage mit, dass sich der Club zeitnah zu dem Spieler äußern werde. Der Hintergrund ist einfach: Soldo soll sich in finalen Gesprächen mit einem deutschen Zweitliga-Club befinden. Wie die BILD berichtet, handelt es sich dabei um den 1. FC Kaiserslautern. Die Geißböcke würden dem 22-Jährigen keine Steine in den Weg legen, weder für ein Leihgeschäft noch für einen festen Wechsel. Dann dürfte auch klar sein, dass die Geißböcke auf der Innenverteidiger-Position noch einmal nachlegen.
Der 1. FC Kaiserslautern hat Innenverteidiger Nikola Soldo verpflichtet. Der 22-jährige kroatische U21-Nationalspieler mit Erfahrung in der Bundesliga und auf internationalem Parkett kommt auf Leihbasis vom 1. FC Köln in die Pfalz. „Nikola ist ein talentierter Innenverteidiger, der in seinen jungen Jahren schon einiges an höherklassigen Erfahrungen mitbringt. Er gibt unserem Kader mehr Tiefe und Variabilität, da er sowohl in der Dreier- und Viererkette als auch als Sechser eingesetzt werden kann“, beschreibt FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen den Neuzugang. Und Soldo erklärte: „Ich habe von meinem Vater, der ja selbst in seiner aktiven Zeit gegen den 1. FC Kaiserslautern gespielt hat, sehr viel über den Verein gehört, vor allem über die beeindruckende Geschichte. Es ist ein großer Klub und ich bin überzeugt, dass ich hier die nächsten wichtigen Entwicklungsschritte in meiner Karriere machen werde."
Baumgarts Personal vor dem BVB-Kracher Tigges wieder im Training dabei
Am Mittwochvormittag stand nach dem Pokalsieg am Montagabend nun das erste gemeinsame Mannschaftstraining nach der Pokal-Schlacht an. In der Trainings-Session vor dem BVB-Knaller am Samstag (18.30 Uhr) wieder mit dabei: ein Ex-Dortmunder! Die angeschlagenen Uth und Selke trainierten individuell. Timo Hübers mischte nach seiner Kopfverletzung aus dem Osnabrück-Spiel hingegen wieder beim Mannschaftstraining – genauso wie Dejan Ljubicic und Steffen Tigges. Der einstige BVB-Spieler Tigges hatte zuletzt an einer Schulterverletzung laboriert und ist pünktlich zum Spiel gegen seinen Ex-Verein wieder einsatzbereit. Dietz, Katterbach, Thielmann und Maina gab es am Mittwoch vier Spieler, die im Reha-Bereich an ihrem FC-Comeback schufteten. Innenverteidiger Nikola Soldo war am Mittwoch nicht am Geißbockheim. Er ist per Leihe zum 1. FC Kaiserslautern gewechselt.
Soldo-Leihe perfekt Kommt jetzt ein neuer Innenverteidiger?
Der 1. FC Köln hat Nikola Soldo für die Saison 2023/24 an den 1. FC Kaiserslautern transferiert. Die Geißböcke einigten sich mit dem Spieler und den Roten Teufeln auf ein einjähriges Leihgeschäft. Nikola Soldo wechselt zum 1. FC Kaiserslautern. Der Innenverteidiger, der beim 1. FC Köln noch einen Vertrag bis 2025 besitzt, soll in der Zweiten Liga Spielpraxis sammeln, nachdem er bei den Geißböcken keine Chance mehr auf Einsätze erwarten konnte. Ob die Leihe mit einer Kaufoption versehen wurde, wurde zunächst nicht bekannt. Der FC hat damit nur noch drei Innenverteidiger im Kader. Jeff Chabot und Timo Hübers sind aktuell gesetzt, Luca Kilian ist der Herausforderer. Elias Bakatukanda soll zunächst weiter über die U21 auf die Profis vorbereitet werden. Daher dürfte der FC in diesem Sommer doch noch einen neuen Innenverteidiger verpflichten. Dazu äußerte sich Keller aber zunächst nicht.
Pacarada adelt Hector „Könnte mir tagelang Videos von ihm anschauen“
Leart Pacarada hat am Montagabend beim VfL Osnabrück sein erstes Pflichtspiel für den 1. FC Köln bestritten. Dabei hat der neue Linksverteidiger bereits mit seinem Vorgänger Jonas Hector über seine Aufgabe gesprochen. Für Pacarada ist am Montagabend ein Traum in Erfüllung gegangen. Der gebürtige Aachener hat gegen den VfL Osnabrück sein Pflichtspiel-Debüt für den 1. FC Köln gefeiert. Schon zu Beginn der Vorbereitung hatte der 28-Jährige seinen Wechsel zum FC als „Kirsche auf der Sahne“ bezeichnet. Wenige Wochen später hat Pacarada sein erstes Pokal-Spiel als Nachfolger von Jonas Hector beim FC absolviert. „Ich bin unglaublich stolz“, sagte der Neuzugang am Mittwoch nach dem Start in die Trainingswoche. „Ich hatte eine positive Anspannung vor dem Spiel. Es war ein sehr schönes Gefühl, über die 120 Minuten auf dem Platz zu stehen.“
Ljubicic steht vor Comeback Aber Baumgart geht das Tempo flöten
Auch wenn es nach den Verletzungen von Marc Uth, Davie Selke und Timo Hübers beim Pokalspiel in Osnabrück Entwarnung gab, steht Steffen Baumgart beim Ligastart in Dortmund voraussichtlich ohne Stoßstürmer da. Zudem geht dem Kader aufgrund der angespannten Personalsituation in der Offensive allmählich das Tempo verloren. Was macht ein Trainer, wenn ihm vor der Partie bei einem Spitzenklub die Mittelstürmer ausgehen? Logisch, er setzt auf schnelle Umschaltspieler, um zu kontern. Doch vor dem Auftakt beim BVB drohen dem FC, gleich zwei wesentliche Elemente seines Offensivspiels wegzubrechen. So fehlen Baumgart am Samstag zum einen voraussichtlich alle Stoßstürmer, die für das auf viele Flanken ausgelegte FC-Spiel essentiell sind. Zum anderen geht durch die Ausfälle diverser Offensivspieler auch das Tempo flöten, das über die Position der zweiten Spitze oder Flügelspieler entwickelt wird.
Keller sieht nach Soldos Leihe keinen Handlungsbedarf Baumgarts "Nein" mit Hintertürchen
Nachdem der 1. FC Köln Nikola Soldo an den 1. FC Kaiserslautern verliehen hat, verfügt Steffen Baumgart nur noch über drei ligaerfahrene Innenverteidiger. Ersatz ist aus Sicht der FC-Verantwortlichen aber akut nicht nötig, wobei ein solcher vom Trainer auch nicht gänzlich ausgeschlossen wird. Muss der FC im Abwehrzentrum nachlegen, nachdem man mit Nikola Soldo den Innenverteidiger Nummer 4 an den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern für eine Saison verliehen hat? Akuten Handlungsbedarf sieht Geschäftsführer Christian Keller („Wir haben genug Spieler im Kader“) nicht und auch Trainer Steffen Baumgart meldet diesen nicht an. "Nein, weil wir drei sehr gute Innenverteidiger haben", argumentiert Letzterer. Julian Chabot und Timo Hübers sind derzeit in der Abwehrzentrale als Erstbesetzung fest eingeplant. "Und Luca Kilian kann beide ersetzen", erklkärt Baumgart.
Nach Soldo-Abgang Rückkehr-Gerücht um Dominique Heintz
Bäumchen wechsel dich in der FC-Abwehr? Der Leih-Abgang von Nikola Soldo zum 1. FC Kaiserslautern war am Mittwoch erst wenige Stunden offiziell, da gab es bereits erste Spekulationen über eine Neubesetzung des Kaderplatzes für den vierten Innenverteidiger. Trainer Baumgart erklärte, dass der Verein derzeit noch nicht aktiv auf der Suche sei. Zur Überbrückung wäre ein vierter zentraler Abwehrspieler für alle Fälle aber durchaus denkbar. Hierbei gilt: Routine ist Trumpf. Deshalb soll der FC laut „Bild“ ein Auge auf den in Köln noch bestens bekannten Dominique Heintz (30, Union Berlin) geworfen haben. Bei den Eisernen ist er schon länger außen vor, war vergangene Saison an den VfL Bochum ausgeliehen, wo er verletzungsbedingt allerdings nur zwölf Pflichtspiele absolvierte. Dem FC bleiben noch zwei Wochen bis zum Ende des Transferfensters.
Transfer-Auftrag an Keller Baumgart fordert mehr Tempo
Der 1. FC Köln fahndet weiter nach Neuzugängen. Dass den Geißböcken noch ein schneller Außenbahnspieler fehlt, moniert auch Steffen Baumgart. Nach dem Abgang von Nikola Soldo fehlt zudem ein Innenverteidiger. Dem FC mangelte es schon in der Vorsaison an Geschwindigkeit. Linton Maina (34.84 km/h) und Dejan Ljubicic (34.72 km/h) waren in der vergangenen Spielzeit die beiden schnellsten Spieler im Kader der Geißböcke und schafften es damit zumindest in die Riege der schnellsten 60 Bundesliga-Spieler. Danach folgte jedoch lange Zeit kein FC-Spieler. Erst auf Platz 115 reihte sich mit Jan Thielmann wieder ein Kölner Profi ein. Das Problem jedoch: Beim ersten Pflichtspiel der neuen Saison fehlten alle drei Profis verletzt. Während Thielmann noch bis in den Herbst hinein ausfallen wird und Maina noch immer nicht mit der Mannschaft trainieren kann, wird zumindest Ljubicic wieder eine Option sein.
30-Millionen-Mann sorgt beim FC für endgültige Ljubicic-Gewissheit
Noch befindet sich die Bundesliga mitten in der Transferperiode: Spieler kommen, Spieler gehen. Den FC-Fans bereitete deshalb in der zurückliegenden Woche kurzzeitig die Personalie Dejan Ljubicic Sorgen.Sportchef Christian Keller reagierte nach Aufkeimen des Gerüchts allerdings direkt mit einer klaren Ansage und schob dem Transfer einen Riegel vor. Jetzt dürften sich auch letzte Befürchtungen über ein mögliches unmoralisches Angebot endgültig erledigt haben. Mit endgültiger Sicherheit lässt sich nun tatsächlich sagen: Zum VfL Wolfsburg wird Dejan Ljubicic – zumindest in diesem Sommer – nicht wechseln. Der Grund dafür trägt einen Namen: Lovro Majer (25). Sein Wechsel zum VfL Wolfsburg wurde am Mittwoch offiziell. Satte 30 Millionen Euro blättern die Niedersachsen für den zentralen Mittelfeldspieler von Stade Rennes hin.
Mit Luca Waldschmidt hat sich der FC im Angriff noch einmal verstärkt. Auch die Rückkehr von Mark Uth wurde als Neuzugang empfunden. Sind alle Angreifer fit, geht der FC mit einem starken Trio an den Start. Stand jetzt startet der FC mit sechs Stürmern in die neue Saison. Allerdings drohen zwei der größten Hoffnungsträger aktuell auszufallen, zwei weitere arbeiten an der Rückkehr nach ihren Verletzungen. Ob diese Konstellation reicht, muss sich erst zeigen. Mit der flachen Hand schlug Davie Selke gegen das Dach der Reservebank an der Bremer Brücke. Sichtbar genervt war der Angreifer nach seiner Auswechslung im Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück. Allerdings nicht, weil Baumgart ihn vom Platz genommen hatte, vielmehr brachte ihn der Grund auf die Palme. Selke hatte sich eine Verletzung in der Oberschenkel-Muskulatur zugezogen. Keine strukturelle Verletzung, wie ein MRT am Dienstag zeigte.
Nach seinem Pflichtspiel-Debüt für den 1. FC Köln im Pokal, steht Leart Pacarada nun auch vor seinem ersten Bundesliga-Einsatz. Wie wichtig er für den FC sein kann, zeigte der Abwehrspieler gegen Osnabrück eindrucksvoll. Er war einer der Gewinner der Pokal-Begegnung gegen den VfL Osnabrück. Der Außenverteidiger zeigte gegen die Niedersachsen, warum er für den FC so wichtig werden kann. Leart Pacarada: Selbstbewusst und voller Vorfreude auf die bevorstehenden Aufgaben. Die Worte von Steffen Baumgart wirkten doch sehr vertraut. „Die Jungs haben es gut gemacht“, sagte der Kölner Coach nach dem Pokalerfolg über den VfL Osnabrück am Montagabend. Man habe mit dem Zweitligisten das denkbar schwerste Los erwischt und es war das erwartet schwere Spiel. In der Nachbetrachtung hörten sich die Worte des 51-Jährigen unmittelbar nach dem Schlusspfiff positiv an.
Das Warten hat ein Ende: An diesem Wochenende startet die Bundesliga in die neue Saison. Der Vizemeister BVB empfängt am Samstag um 18.30 Uhr den 1. FC Köln im Signal Iduna Park. In der vergangenen Saison gab es einen 6:1-Sieg für die Dortmunder, die auch dieses Mal als Favorit ins Spiel gehen. Beim BVB ist auch eine Grundordnung im 4-3-3 möglich, Hummels könnte für Schlotterbeck starten. Falls Adeyemi und Nmecha rechtzeitig fit werden sollten, säßen diese dann aber vermutlich zunächst auf der Bank. Bei Köln drohen Uth und Selke (beide Oberschenkelprobleme) auszufallen. Letzteren würde Adamyan im Sturm ersetzen. Ljubicic (nach Sprunggelenkverletzung) steht wieder zur Verfügung und kehrt in die Startelf zurück. Die voraussichtlichen Aufstellungen:
BVB: Kobel - Ryerson, Süle, N. Schlotterbeck, Bensebaini - Sabitzer, Can - Malen, Reus, Brandt - Haller
Das DFB-Pokal-Spiel in Osnabrück muss für den 1. FC Köln eine Warnung sein. Der Kader ist zu dünn besetzt. Es fehlt nicht nur Tempo, sondern auf mehreren Positionen schlicht die Alternativen. Ausfälle können nicht überall kompensiert werden. Wenn der Pokal-Krimi beim VfL Osnabrück dem 1. FC Köln eines gezeigt hat, dann sind es die Grenzen des Kaders. Ja, die Geißböcke beklagen aktuell einige Verletzte. Doch schon diese konnte die Mannschaft am Montagabend kaum kompensieren. Als dann während des Spiels noch weitere Ausfälle hinzu kamen, musste bereits im ersten Pflichtspiel der Saison experimentiert werden. Der FC hat noch viel zu tun. Zwei Neue braucht es mindestens noch – den offensiven Flügelflitzer und einen Innenverteidiger. In der Defensivzentrale kann Keller seinen Worten Taten folgen lassen. Jetzt ergibt sich die Chance, nach Waldschmidt als Königstransfer für die Offensive auch für die Defensive einen Königstransfer zu holen.
Nach Nullnummer gegen Aufsteiger „Das war zu wenig!“
Nach zwei Siegen zum Start in die B-Junioren-Bundesliga West ist die U17 des 1. FC Köln gegen den bis dato punktlosen Aufsteiger VfB Waltrop nicht über ein torloses Remis hinausgekommen. So enttäuscht wie ehrlich zeigte sich Trainer Jakob Strehlow bei der ersten Analyse. Nach 93 Spielminuten und dem Abpfiff des Unparteiischen lagen sich die Spieler des VfB Waltrop in den Armen. Mit viel Leidenschaft erkämpften sich die Gäste absolut verdient einen Punkt bei den Geißböcken – der erste in der laufenden Saison. Lange Gesichter waren dagegen bei den Kölnern zu sehen. Über die komplette Spielzeit trat der FC zu zaghaft und nicht mit letzter Konsequenz auf. Der dritte Sieg im dritten Spiel? Fehlanzeige! Entsprechend enttäuscht zeigte sich auch U17-Trainer Strehlow: „Da brauchen wir nicht drumherum reden. Keine Frage, das war zu wenig."
Lösung im Poker um Frankfurts Angreifer steht bevor Köln: Rückkaufoption zerschlägt Alidou-Knoten
Dass der 1. FC Köln noch einen schnellen Außenstürmer verpflichten möchte und dabei Frankfurts Faride Alidou zum Kandidaten Nummer 1 auserkoren hat, hatte der kicker bereits berichtet. Doch die von den Kölner gewünschte Kaufoption stand der Leihe bislang im Wege. Jetzt haben die beiden Vereine aber eine mögliche Lösung gefunden. Der FC bekommt die gewünschte Kaufoption auf Alidou, allerdings wird den Hessen in dem Transfervertrag auch eine Rückkaufoption für den vorwiegend auf dem linken Flügel eingesetzten Rechtsfuß eingeräumt. Eine Konstellation, die den Knoten im zähen Ringen um den 22-Jährigen zerschlagen wird. Haben die Kölner doch so die Möglichkeit, Alidou an sich zu binden, wenn dieser sie mit seinen Leistungen überzeugt. Greifen die Frankfurter dann aber auf die Rückkaufoption, die natürlich eine höhere Ablöse vorsieht als die Kölner Kaufoption, schlägt der FC zumindest einen finanziellen Gewinn aus der Förderung des Spielers.
FC-Pressekonferenz Baumgart zum Liga-Kracher beim BVB
Liga-Kracher für den 1. FC Köln. Am Samstagabend gastiert die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart bei Borussia Dortmund. Vorher beantwortete der FC-Trainer alle Fragen zum Spiel. Zum FC-Personal sagte er: „Wir freuen uns auf das Spiel, das kann sich jeder vorstellen. Sechs Wochen Vorbereitung sind genug. Dass wir dann mit so einem Spiel beginnen dürfen, da können wir uns drauf freuen, unabhängig von der Schwere. Davie und Ljubi waren auf dem Trainingsplatz. Bei Davie sind noch Fragezeichen. Bei Ljubi sieht es so aus, dass er einsatzfähig ist. Linton und Tiggi werden nicht zum Einsatz kommen. Linton braucht vermutlich noch zwei Wochen. Bei Tiggi warten wir von Woche zu Woche ab. Mark hat individuell trainiert und wird nicht dabei sein. Wenn Davie Selke mitkommt, ist er eine Option für Bank und Startelf. Wir werden es erst am Spieltag entscheiden. Alle anderen sind bis auf die Verletzten an Bord.“
Rückkaufoption als Knackpunkt bei Alidou? „Bei weitem keine Einigung!“
Steht der 1. FC Köln vor einer Verpflichtung von Faride Alidou? Eine besondere Klausel im Kaufvertrag soll nun die Lösung sein. Steffen Baumgart hält sich noch bedeckt. Alidou bringt viele Qualitäten mit, die sich der 1. FC Köln wünscht: hohes Tempo, stark im Eins-gegen-Eins, viel Tiefe in seinem Flügelspiel. Die Geißböcke sollen sich nun weitgehend mit Frankfurt auf einen Transfer des 22-Jährigen geeinigt haben – auch dank einer besonderen Klausel im Vertrag. Das zumindest berichtet der kicker. Demnach soll Alidou zunächst für eine Saison bis 2024 ausgeliehen werden, anschließend kann der FC den gebürtigen Hamburger dank Kaufoption fest verpflichten. Diese Kaufoption ist für die Kölner ein Knackpunkt für ein mögliches Leihgeschäft. Entscheidend soll nun sein, dass die Eintracht den Spieler wieder zur SGE holen könnte – dank einer Rückkaufoption. Baumgart auf der PK: "Es gibt bei weitem noch keine Einigung.“
"Unangenehmer" Bundesliga-Start gegen Köln Das sagt Terzic zu den BVB-Personalsorgen
Borussia Dortmund hofft zum Saisonstart auf einen Einsatz der Nationalspieler Karim Adeyemi und Felix Nmecha. "Ich bin zuversichtlich, dass es klappen könnte", sagte BVB-Trainer Edin Terzic vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln am Samstag um 18:30 Uhr. Adeyemi (muskuläre Probleme) und Neuzugang Nmecha (umgeknickt) hatten das Pokalspiel beim Regionalligisten TSV Schott Mainz (6:1) verpasst. Die zuletzt angeschlagenen Niklas Süle und Emre Can stehen dem BVB voraussichtlich wieder zur Verfügung. Terzic erwartet einen "extrem unangenehmen Gegner, der immer mutig und hungrig ist". Köln habe zwar "wichtige Persönlichkeiten verloren, aber sie haben Erfahrung, Spieler zu ersetzen". Beim Angriff auf Serienmeister Bayern München setzt der Dortmunder Coach auf eine verbesserte Defensive. Ziel sei es, in den 34 Ligaspielen "bei 34 Gegentoren" zu bleiben. In der letzten Saison hat der BVB 44 Treffer kassiert.
Im Poker um Faride Alidou haben der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt wohl eine einvernehmliche Lösung gefunden. Nach Informationen des ‚kicker‘ haben sich die Klubs auf ein Leihgeschäft inklusive Kaufoption verständigt. Da Frankfurt allerdings nicht komplett den Zugriff auf den 22-jährigen Flügelspieler verlieren will, wurde dem Bericht zufolge eine Rückkaufoption vereinbart. ‚Sport1‘ liefert zusätzliche Details: Die Kaufoption liege bei drei bis vier Millionen, die Rückkaufoption betrage fünf bis sechs Millionen. Was ebenfalls für einen baldigen Vollzug spricht: Alidou hat laut dem Fernsehsender bereits nicht mehr am heutigen Mannschaftstraining der Frankfurter teilgenommen. FC-Coach Baumgart will diese Meldungen allerdings nicht bestätigen. Auf die kolportierte Übereinkunft angesprochen sagte der Trainer im Zuge der heutigen Pressekonferenz: „Habe ich nichts von gehört. Da sind die Medien besser informiert als ich.“
Uth fehlt in Dortmund So ist der Stand bei Davie Selke
Der 1. FC Köln muss gegen Borussia Dortmund wie erwartet auf Mark Uth verzichten. Davie Selke hingegen könnte bis zum Bundesliga-Auftakt rechtzeitig fit werden. Bereits unmittelbar nach dem Abpfiff an der Bremer Brücke hatte Steffen Baumgart Mark Uth für das bevorstehende Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund ausgeplant. Dabei war der FC-Trainer am Montag noch von einer deutlich schwerwiegenderer Verletzung seines Offensivspielers ausgegangen. Die Befürchtungen eines Muskelfaserrisses bestätigten sich jedoch glücklicherweise nicht. Trotz der guten Neuigkeiten wird der 31-Jährige am Samstag nicht zur Verfügung stehen. Ob Davie Selke, der in Osnabrück ebenfalls aufgrund muskulärer Beschwerden ausgewechselt werden musste, mit nach Dortmund fahren wird, ließ Steffen Baumgart zwei Tage vor dem Spiel derweil noch offen: „Bei Davie haben wir noch Fragezeichen.“
Alidou-Transfer vor Abschluss So schnappt sich Köln die Frankfurt-Rakete!
Der Auftrag von FC-Coach Steffen Baumgart an seinen Sport-Boss Christian Keller ist klar formuliert: Wir brauchen mehr Tempo auf der Außenbahn! Dass die Offensiv-Geschwindigkeit nach dem Ausfall von Linton Maina nahezu abhanden gekommen ist, wurde schon beim 3:1-Pokalsieg gegen Zweitligist Osnabrück deutlich. Für Baumgarts Vollgas-Taktik braucht Köln in der Liga unbedingt Flügel-Power. Wer dafür sorgen soll, ist jetzt endgültig geklärt – Faride Alidou (22) aus Frankfurt! Spieler und FC waren sich längst einig. Der Transfer steht kurz vor dem Abschluss! Der FC bekommt die gewünschte Kaufoption, die Eintracht aber auch eine Rückkauf-Möglichkeit – natürlich zu einer höheren Summe. Sprinter Alidou allerdings kam nie richtig in Fahrt. Am Ende blieb es bei 15 Liga-Einsätzen (0 Tore, eine Vorlage) und fünf Auftritten in der Champions League.
Baumgart: „Ich habe auch gehört, dass es schwierig wird“
Steffen Baumgart freut sich auf den Bundesliga-Auftakt des 1. FC Köln bei Borussia Dortmund. Am Donnerstag sprach der FC-Trainer über den Gegner, die Personalsituation und die Kaderplanung.