Klarer Sieg zum Auftakt U19 startet souverän in die Liga!
Die U19 des 1. FC Köln ist mit einem Sieg in die A-Junioren-Bundesliga gestartet. Am ersten Spieltag bezwangen die Geißböcke auswärts den Wuppertaler SV ungefährdet mit 3:0 (2:0). Etienne Borie sorgte mit seinem Doppelpack früh für die Vorentscheidung. Nach einer starken Vorbereitung haben die A-Junioren des 1. FC Köln das Auftaktspiel in die neue Bundesliga-Saison souverän gewonnen. Nach anfänglichen Problemen auf dem stumpfen Platz übernahm der FC gegen den kampfstarken Gegner das Kommando, erspielte sich zahlreiche Chancen und traf dreimal – auch wenn mit Jaka Cuber Potocnik der Top-Torschütze der letzten Saison zunächst auf der Bank Platz nahm. Bei seiner Startformation wollte Trainer Stefan Ruthenbeck kein Risko eingehen: Aufgrund einer Knieverletzung aus der Vorbereitung wurde Potocnik zunächst geschont.
„Uns muss man erstmal schlagen“ Baumgart: Keine Angst vor Pokal-K.o.
Der Traum von Berlin beginnt für Steffen Baumgart und den 1. FC Köln aufs Neue! Nach dem bitteren Elfmeter-K.o. im vergangenen Jahr in Regensburg, will der FC-Coach am Montag beim VfL Osnabrück ein erneutes Pokal-Aus in der ersten Runde mit aller Macht verhindern. Die Aufgabe ist aber mehr als knifflig, der Zweitliga-Aufsteiger war eines der schwersten Lose im Topf. Zumal sich der FC traditionell schwer tut gegen vermeintliche Underdogs. Keine Mannschaft in der Geschichte des DFB-Pokals schied als Bundesligist häufiger gegen einen Nicht-Bundesligisten aus. Bereits 21 Mal gab es das Aus gegen ein klassentieferes Team. Baumgart: „Die Bremer Brücke ist immer brisant. Die Atmosphäre wird sehr hitzig sein. Nicht umsonst ist dort schon der eine oder andere Favorit auf die Nase gefallen. Das wird ein Pokal-Fight. Zum Ziel brauche ich nichts zu sagen. Wir fahren dahin, um die nächste Runde zu erreichen. Uns musst du erstmal schlagen!“
Wen lässt Steffen Baumgart im ersten Pflichtspiel der neuen Saison los? Der 1. FC Köln muss beim VfL Osnabrück sofort zeigen, was die Vorbereitung gebracht hat. Setzt der FC-Coach auf volle Offensive? Betrachtet man den Kader des 1. FC Köln nach der Vorbereitung, fällt das Urteil nicht schwer: Die Offensive ist das Prunkstück der Geißböcke, während in der Abwehr die Alternativen dünn gesät sind. Beim VfL Osnabrück soll es daher nur eine Richtung geben: nach vorne. Dass Dejan Ljubicic ausfällt, ist ein Rückschlag für die Geißböcke. Der Österreicher ist die Allzweckwaffe, die in der Startelf dafür sorgt, dass der FC jederzeit sein System wechseln kann. Ob auf der Doppel-Sechs, der Zehn oder der rechten Acht – kein Kölner ist so flexibel einsetzbar wie der 25-Jährige. Dieses Problem muss Steffen Baumgart in Osnabrück beheben.
Mit dem Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück beginnt für den 1. FC Köln am Montag die Saison. Auf dem Papier sind die Niedersachsen eine lösbare Aufgabe, doch FC-Trainer Steffen Baumgart warnt vor dem Gegner – und das nicht ohne Grund. Am Montag startet der 1. FC Köln in die neue Spielzeit. Im Pokal treffen die Kölner auf den VfL Osnabrück. Für Trainer Steffen Baumgart ein besonderes Spiel und das nicht nur wegen des Traums vom Endspiel in Berlin. Deswegen warnt Baumgart vor Osnabrück. Ein schlechtes Ergebnis in der 1. Runde des DFB-Pokals das Aus. Und das wollen die Kölner und allen voran Steffen Baumgart unbedingt verhindern. Denn nach wie vor hat der Kölner Coach einen Traum. Einen großen Traum. Der Wahl-Berliner will einmal im Olympiastadion das Endspiel um den Pokal bestreiten, im Idealfall gewinnen. Ein Selbstläufer wird die Begegnung gegen die heimstarken Osnabrücker nicht.
Heute Abend startet auch der 1. FC Köln in die Pflichtspiele. Gegner ist der VfL Osnabrück. Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe, doch Steffen Baumgart warnt vor dem Gegner. Nicht unbegründet, wie unser Gegnercheck zeigt. Für den 1. FC Köln beginnt nach fünfwöchiger Vorbereitung die Pflicht. Der FC ist zu Gast beim VfL Osnabrück an der Bremer Brücke. Und die Kölner erwartet eine schwere Aufgabe. Gegnercheck: Der VfL überzeugt durch Offensivpower und starke Standards. Es war ein zähes Ringen, die 2. Runde des DFB-Pokals. Eine sehr zähes. Das war aber wiederum auch kein Wunder. Der FC befand sich im Winter 2020 an der Grenze zur Zweitklassigkeit. Die Mannschaft von Markus Gisdol tat sich seit Monaten im Offensivspiel schwer, war in der Defensive konsequent – zumindest in diesem Spiel. Und der FC traf in diesem Dezember auf einen mittelmäßigen Zweitligisten...
Der 1. FC Köln will sich auf den offensiven Außenbahnen noch verstärken und damit an Variabilität gewinnen. Faride Alidou von Eintracht Frankfurt gilt derzeit als heiß umworben. Doch es gibt noch einen Haken. Wie der "kicker" vermeldete, sind die Hessen durchaus gewillt, den deutschen U21-Nationalspieler in der kommenden Saison zu verleihen. Auch dem 1. FC Köln stünde ein Leihgeschäft mit Alidou wohl bestens zu Gesicht, suchen die Domstädter doch ohnehin noch nach neuen Alternativen für die Flügelpositionen. Nach Informationen des Kicker sind die bisherigen Gespräche der beiden Klubs über Alidou dennoch ins Stocken geraten. Das Problem: Der Effzeh würde sich allzu gerne eine Kaufoption für den gebürtigen Hamburger sichern. Von dieser wollen die Adlerträger aus Frankfurt aber offensichtlich noch nichts wissen. Will der 1. FC Köln weiterhin Ernst machen, muss er wohl auf die Kaufoption für Alidou verzichten.
6x K.o.-Alarm für Köln So gefährlich ist Baumgarts Pokalstart in Osnabrück
„Wir müssen uns auf ALLES einstellen. Und wenn ich ALLES sage, dann meine ich auch ALLES!“, so Trainer Steffen Baumgart vor dem Pokal-Start Montag beim VfL Osnabrück (20.45 Uhr). Ein Hammer-Los. Ein Jahr nach dem bitteren Erstrunden-Aus in Regensburg droht Köln beim VfL die nächste Pokalschlacht – Stolper-Gefahr inklusive! K.o.-Alarm I: das Stadion: Die Bremer Brücke in Osnabrück ist berüchtigt und ein schwieriges Pflaster für Favoriten. „Da herrscht gerade im DFB-Pokal eine besondere Atmosphäre. Hitzig und aufgeladen. Und nicht umsonst ist da der ein oder andere schon gescheitert“, sagt Baumgart warnend. 2021 erwischte es Werder Bremen in der ersten Runde. 2017 den HSV. 2009 Rostock, Hamburg und Borussia Dortmund nacheinander. Fakt ist: Ein Flutlicht-Kick vor 16 000 an der Bremer Brücke ist nichts für schwache Nerven...
Kölns „Zweikampf-Monster“ Der 16-Jährige Stapelmann sorgt für Aufsehen
Die U17 des 1. FC Köln startet auch dank Luis Stapelmann mit zwei Siegen in die neue Bundesliga-Saison der B-Junioren. Der Innenverteidiger ragt in jeder Hinsicht heraus. Schon im ersten Spiel des 1. FC Köln der neuen Saison wunderte sich so mancher Zuschauer am Geißbockheim. „Der Junge ist erst 16?“ Die U17 gewann gegen Gladbach, auch weil Luis Stapelmann in der Defensive praktisch keinen Zweikampf verlor – weder am Boden und schon gar nicht in der Luft. Vor zwei Jahren wechselte der 16-Jährige von Rheinsüd Köln zum FC. Seitdem hat er sich schnell zu einer Stütze in seinen Mannschaften entwickelt. Letztes Jahr in der U16 machte der Youngster einen großen Entwicklungsschritt – nicht nur als Verteidiger, sondern auch bei Standards als torgefährlicher Kopfballspieler. Zum Auftakt der B-Junioren-Bundesliga-Saison setzte er auch für die U17 das erste Ausrufezeichen.
Rückschlag für FC-Frauen Achcinska erneut wochenlang raus
Sie ist der Motor im Mittelfeld der Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln, aber auch vom Pech verfolgt: Adriana Achcinska hat sich eine schwere Fußverletzung zugezogen und wird wochenlang ausfallen. Sie schont auf dem Platz weder sich noch ihre Gegenspielerinnen. Achcinska zeigt auf dem Platz eine durchaus robuste Gangart, verschafft sich damit Respekt bei ihren Gegenspielerinnen – und zählt zu den Stützen im Kölner Mittelfeld. Doch die 21-Jährige ist vom Pech verfolgt: Sie zog sich in der Vorbereitung auf die neue Saison eine Fußverletzung zu, die zwar offenbar keine weitere Operation erforderlich macht, jedoch eine wochenlange Ausfallzeit bedeutet. Für Achcinska ist es bereits die dritte schwere Verletzung in ihrer Kölner Zeit nach dem Wechsel im Sommer 2021 aus der polnischen Heimat ans Geißbockheim. Im vergangenen Sommer erlitt die Polin eine Bänder-Blessur, konnte erst im November 2022 ihr Saison-Debüt feiern.
DFB-Pokal-Krimi in Osnabrück Köln sichert sich den Einzug in die 2. Runde
Der 1. FC Köln schlägt Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück mit 3:1 nach Verlängerung und rettet sich vor der nächsten Pokal-Blamage. Im Gegensatz zum Vorjahr bleibt der FC somit im Rennen um den DFB-Pokal. In einem hart umkämpften Pokal-Krimi gehen die Kölner vorerst in Führung. Kurz vor der Pause nimmt sich FC-Verteidiger Benno Schmitz ein Herz und zirkelt die Kugel aus 20 Metern in den Winkel – Traumtor! Die Partie blieb allerdings ausgeglichen – und Osnabrück rettete sich in die Verlängerung. Dort nahm der Bundesligist schnell das Ruder in die Hand, schrappt am Ende nur knapp am erneuten Erstrunden-Aus vorbei. Die Kölner zeigten sich in den ersten 15 Minuten der Verlängerung ganz abgezockt. Die Rheinländer gingen ganz schnell mit 2:1 in Führung und legten das 3:1 sofort nach. Köln gelang am Ende der Einzug in die zweite Runde.
Der 1. FC Köln zieht in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Die Geißböcke siegen nach Verlängerung beim VfL Osnabrück mit 3:1 (1:0, 1:1). Sargis Adamyan und Jeff Chabot erlösen die Geißböcke. Doch der FC bezahlt den Erfolg mit drei Verletzten. Wer dachte, der 1. FC Köln würde an der Bremer Brücke seiner Favoritenrolle mit Leichtigkeit gerecht werden, sah sich am Montagabend getäuscht. Der FC hat den Pokal-Fight mit drei Verletzten bezahlt, aber immerhin die zweite Runde erreicht. Damit verhinderten die Geißböcke den Fehlstart in die Saison und trotzten der heißen Atmosphäre an der Bremer Brücke. Das darf einerseits Mut geben. Andererseits zeigte das Spiel, dass die Geißböcke noch viel Arbeit vor sich haben. Die Personaldücke ist dünn – und wird womöglich noch einmal dünner. Das muss für Sportchef Christian Keller eine Warnung sein für die letzten zwei Transfer-Wochen des Sommers.
FC gegen Osnabrück im Pokal Doppel-Schlag in der Verlängerung bringt den Sieg
Es war ein kniffliger Pflichtspielauftakt für den 1. FC Köln. Am Montagabend müssten die Kölner in der ersten Runde des DFB-Pokals beim VfL Osnabrück ran. A Ende ist der Auftakt geglückt! Der 1. FC Köln hat das erste Pflichtspiel nach der Sommervorbereitung erfolgreich bestritten. In der ersten Runde des DFB-Pokals gab es für die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart (51) ein 3:1 nach Verlängerung. In einem hitzigen Pokalduell beim VfL Osnabrück am Montagabend (14. August 2023, 20.45 Uhr) mussten die Kölner nach einem Traumtor von Benno Schmitz noch den Ausgleich durch Makridis hinnehmen und in die Verlängerung. Mit einem Doppel-Schlag durch Sargis Adamyan und Jeff Chabot glückte schlussendlich der Einzug in die 2. Runde des DFB-Pokals.
Doppelschlag in der Verlängerung Köln bezwingt Osnabrück nach intensivem Kampf
Der 1. FC Köln ist am Montagabend nach 120 Minuten verdientermaßen in die 2. Runde des DFB-Pokal eingezogen. Gegen aufopferungsvoll kämpfende Osnabrücker und eine laute Bremer Brücke tat sich der Bundesligist lange Zeit sehr schwer. Köln erhöhte vor er Pause den Druck immer mehr. Kurz vor dem Pausenpfiff war es Schmitz, der die Führung für den Bundesligisten mit einem tollen Traumtor in den Winkel markierte (43.). Die in Durchgang zwei zunächst eher ungefährlichen Osnabrücker erhielten nach einem Foulspiel an Kunze einen Elfmeter, der per Nachschuss das 1:1 brachte (73.). Die Kölner erholten sich vom Gegentreffer überhaupt nicht und hatten in der Schlussphase Glück, dass Engelhardt per Kopf nicht die Führung besorgte (82.), noch in derselben Minute verpasste Kleinhansl aus 16 Metern das 2:1, weil Schwäbe rechtzeitig zur Stelle war (82.)...
Drei Verletzte: Sorgen um Uth Schon wieder länger raus?
Der 1. FC Köln bezahlt den Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals mit drei Verletzten. Insbesondere Mark Uth könnte nun erneut länger ausfallen. Es passierte in der 110. Minute. Der 1. FC Köln hatte gerade in Person von Mark Uth einen vielversprechenden Konter verspielt. Da sank der 31-Jährige am Mittelkreis zu Boden. Das Spiel war für den Angreifer gelaufen. Dabei war er gerade erst in der 87. Minute für Luca Waldschmidt eingewechselt worden und hatte sein Comeback nach über neun Monaten gefeiert. Doch nun droht Uth wieder auszufallen. Der Stürmer musste vom Feld, obwohl die Geißböcke bereits fünf Mal gewechselt hatten. So ging das Spiel für den FC in Unterzahl zu Ende, zum Glück ohne Konsequenzen und dem Einzug in die zweite Pokalrunde. Uth allerdings wird wohl erst einmal nicht mehr mitwirken können.
Marvin Schwäbe Note 2,0 Schwäbe musste erstmals bei Makridis‘ starkem Freistoß eingreifen (23.). Danach wurde er kaum noch geprüft. Schade, dass sein gehaltener Elfmeter nicht belohnt wurde, weil Makridis den Nachschuss verwandeln konnte.
Benno Schmitz Note 2,0 Was für ein Traumtor! Schmitz trifft wieder – und wie! Hatte zwischenzeitlich zwar seine Probleme gegen den agilen Makridis, aber gerade in der Verlängerung wieder sicher und stabil.
Jeff Chabot 2,0 Zusammen mit Pacarada und Adamyan war Jeff Chabot der Spieler des Spiels. Zweikampfstark, in der Luft nicht zu bezwingen und dann mit dem Hammer zum 3:1 – sein erstes Tor im FC-Trikot. Nur die Rangelei in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit Wriedt war knapp an der Tätlichkeit vorbei.
Leart Pacarada Note 2,0 Dass Leart Paqarada ein anderer Spieler als Jonas Hector sein würde, war klar. Dass er gute Flanken beherrscht, ebenfalls. Defensiv nicht immer stabil, lieferte Pacarada offensiv mehrere gute Flanken – so auch vor dem 1:0 und vor allem dem 2:1.
Sargis Adamyan Note 2,0 Was für eine Woche für Sargis Adamyan! Erst wurde der Armenier Papa, dann traf er in der 93. Minute für den FC erstmals in dieser Saison und schoss die Geißböcke so in die zweite Runde. Machte seine Sache als Selke-Ersatz gut, ist zwar kein Zielspieler, aber war zur Stelle und leitete auch das 3:1 noch ein.
Trainer Steffen Baumgart hat nach dem Sieg mit dem 1. FC Köln im DFB-Pokal beim Zweitligisten VfL Osnabrück die Terminierung der Begegnung kritisiert. Fer FC-Coach hat nach dem 3:1 (1:1, 1:0)-Sieg nach Verlängerung mit dem 1. FC Köln im DFB-Pokal beim Zweitligisten VfL Osnabrück die Terminierung dieser Erstrundenbegegnung kritisiert. „Montagsspiele sind doch eigentlich abgeschafft, zumindest in der Bundesliga“, sagte der 51-Jährige Coach sichtlich erbost. Die Rheinländer sehen sich benachteiligt, weil Vizemeister Borussia Dortmund, am Samstag (18.30 Uhr/Sky) erster Kölner Gegner in der Bundesliga, im DFB-Pokal seine Auftaktpartie bereits am Samstag vergangener Woche absolvieren konnte. Baumgart: "Das sind zwei Tage weniger Vorbereitung für uns."
Es sind nur noch ein paar Tage, dann startet die neue Bundesliga-Saison. Der 1. FC Köln möchte in der Offensive noch einmal nachrüsten. Nach Informationen des "Kicker" soll Alidou nun wieder bei den Kölnern auf der Liste stehen. Doch bei einem Deal müssten sich die Klub-Bosse auf einen Kompromiss einlassen. Denn Aldou könnte zwar wie gewünscht per Leihe die Eintracht verlassen, jedoch müsste man in Köln auf eine Kaufoption verzichten, heißt es. Für den Klub um Trainer Steffen Baumgart keine gängige Methode. Zuletzt konnten sie sich bei Leihverträgen immer eine solche Klausel sichern. Von Kölns Geschäftsführer heißt es laut "Kicker" derzeit lediglich: "Wir beobachten den Markt." Für gewöhnlich kommentiert Christian Keller keine Namen. Ob Faride Alidou in der kommenden Spielzeit also wirklich nach Nordrhein-Westfalen geht, bleibt abzuwarten.
Baumgart-Ansprache hat geholfen „Das hat uns das Spiel gerettet“
Der 1. FC Köln ringt den VfL Osnabrück im DFB-Pokal nieder und zieht in die zweite Runde ein. Am Ende zählt nur das Ergebnis (3:1 n.V.), auch wenn die Analyse intern viele Ansätze zur Verbesserung bringen wird. Thomas Kessler: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, mussten dann in der zweiten Hälfte kämpfen, weil wir sehr passiv geworden sind. Was wir in der Box wegverteidigten mussten, haben wir souverän gemacht. Eine Elfmetersituation kann immer passieren. So ging es in die Verlängerung. Dann aber haben die Jungs das sehr gut gemacht, auch zum Schluss in der Unterzahl. Jetzt müssen wir die Wunden lecken und am Samstag wieder ran.“ Benno Schmitz: „Der Trainer hat uns vor der Verlängerung gesagt, dass wir nicht mehr so viel hinten rum spielen, sondern nach vorne angreifen sollen. Die zwei schnellen Tore haben uns dann das Spiel gerettet.“
Entwarnung nach Comeback-Rückschlag FC-Star Uth entgeht langer Pause
Spätestens jetzt weiß Köln-Star Mark Uth (31), dass es noch ein schwerer Weg zurück zur alten Leistungsstärke wird... Comeback-Rückschlag für den Spielmacher während der Pokalschlacht in Osnabrück (3:1 n.V.). Der FC kämpfte sich über 120 Minuten in die nächste Runde. Für Uth aber endete das erste Pflichtspiel nach NEUN Monaten Auszeit vorzeitig und gestern dann in der Klinik. Was war passiert? Trainer Steffen Baumgart (52) hatte Uth in der 87. Minute gebracht, bewies dabei zwar ein glückliches Händchen, weil Uth kurz drauf sogar das 2:1 von Sargis Adamyan (93.) vorbereitete. 15 Minuten nach seiner Einwechslung aber war das Comeback wieder beendet. Uth verspürte ein Stechen im Oberschenkel. musste in der 112. raus. Verdacht auf Muskelfaserriss. Die MRT-Untersuchung ergab gestern zwar, dass keine strukturelle Verletzung vorliegt. Trotzdem wird Uth Samstag in Dortmund kaum auflaufen.
Der 1. FC Köln kann nach dem Pokalspiel in Osnabrück in puncto Personal in mehrfacher Hinsicht Entwarnung geben. So liegt unter anderem bei Davie Selke, für den die Partie nach gut 50 Minuten aufgrund von muskulären Problemen gelaufen war, keine strukturelle Verletzung vor. Wie es für das kommende Wochenende aussieht, bleibt abzuwarten. Über Selkes Rückkehr ins Training entscheiden die Ärzte in Rücksprache mit den Physiotherapeuten von Tag zu Tag. Wenn fit, ist Selke klar gesetzt im Kölner Team. Ähnlich wie beim 28-jährigen Stürmer sieht es bei Mark Uth aus, der ebenfalls muskulär angeschlagen ist. Besser wiederum ist die Prognose bei Timo Hübers. Die routinemäßigen Untersuchungen nach seinem Kopfzusammenprall zeigten keinerlei Auffälligkeiten. Er kann bereits am Mittwoch wieder einsteigen. Köln hat bis Samstag Zeit, seine Wunden nach dem langen Pokalabend zu lecken.
Adaman: Jubel Richtung Kritiker Wird ausgerechnet Dortmund zum Wendepunkt?
Jetzt schwebt Sargis Adamyan auch sportlich im siebten Himmel! Schon in der Vorbereitung beflügelte die anstehende Geburt seines ersten Kindes den Stürmer des 1. FC Köln wochenlang. Nachdem Ehefrau Anna schließlich am Donnerstag den ersehnten gemeinsamen Sohn zur Welt brachte, krönte das Kölner Vorjahres-Sorgenkind die starken Wochen im Pokal-Krimi in Osnabrück am Montag mit dem wichtigen Joker-Tor zum Pflichtspiel-Auftakt. Privat muss Adamyan jetzt Verantwortung für den Nachwuchs übernehmen. Nach mehreren Fehlgeburten hat sich der Kinderwunsch endlich erfüllt. Und auch auf dem Platz will der Armenier nach einem komplizierten Jahr endlich vorangehen. Als Königstransfer der Vorsaison war er hinter den Erwartungen zurückgeblieben, spielte im Saisonfinale keine Rolle mehr. Jetzt mischt er plötzlich im Kampf um die Stammplätze mit...
„Türsteher meines Vertrauens“ Kölner Fans feiern Jeff Chabot nach Pokal-Fight
Kölns Innenverteidiger Jeff Chabot verwies nach dem Pokal-Fight beim VfL Osnabrück erst einmal auf die Qualitäten des Gegners: „Die haben den Kampf gut angenommen. Osnabrück ist nicht umsonst aufgestiegen. Das war nicht einfach heute“, so der Torschütze zum wichtigen 3:1 in der Verlängerung, welches das Spiel zugunsten des 1. FC Köln wohl entschied. Vom DFB wurde der 25-Jährige nicht nur deshalb zum Spieler des Spiels ausgezeichnet. Auch in der Rückwärtsbewegung wusste der 1,95 Meter große Abwehr-Mann im Kölner Ensemble zu überzeugen und bestätigte mit seiner Leistung die starken Eindrücke der Vorbereitung. Glücklich hielt der Spieler, der sich seinen Stammplatz im Team in der letzten Saison nachhaltig erkämpft hat, seine Würdigung in Form eines kleinen Andenkens in die Kamera. Der FC postete das Bild auf Instagram, darunter entluden sich in der Folge Sprüche des Beifalls seitens der Fans...
Sargis Adamyan hat dem 1. FC Köln entscheidend zum Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals geholfen. Für den 30-Jährigen war der Erfolg beim VfL Osnabrück der Abschluss einer perfekten Woche. Hinter Adamyan liegt eine turbulente Woche. Der Armenier feierte am Donnerstag mit seiner Frau Anna die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes. Nach schweren Jahren war der Sohn das lange ersehnte Wunschkind, und auch wenn Mama Anna noch mit den Folgen der Geburt zu kämpfen hat, ist Papa Sargis bereits im siebten Himmel. Das 2:1 erzielte Adamyan per Abstauber selbst, das 3:1 von Chabot leitete er dank einer starken Ballbehauptung im gegnerischen Strafraum ein. Zwar hatte der letztjährige Neuzugang nach seiner Einwechslung als Joker für den angeschlagenen Selke zunächst nicht sofort funktioniert. Doch das hatte vor allem am 4-2-3-1-System gelegen. Nach der Umstellung auf ein 4-1-3-2 profitierte auch Adamyan.
Im Pokal gegen den VfL Osnabrück tat sich der 1. FC Köln lange schwer. Osnabrück schnupperte sogar an der Sensation. Genug Chancen, sich in der Defensive in Szene zu setzen. Jeff Chabot gelang das einmal mehr sehr gut. Schon in der vergangenen Saison erkämpfte sich der Innenverteidigung einen Stammplatz und avancierte zum Abwehrchef. An diese Leistung knüpft er nun an: Jeff Chabot überzeugt erneut mit überragenden Werten. Die Auszeichnung in der Hand wirkte neben dem 1.95-Meter-Hünen seltsam klein geraten. Jeff Chabot (Hier geht es zur Datenkarte) umklammerte sie förmlich und strahlte gleichzeitig in die Handykamera, die er mit der anderen Hand hielt. „Man of the Match“, stand auf dem Objekt und an einer anderen Stelle der Slogan „Wir machen Helden“. Tatsächlich ist Chabot auf einem guten Weg, sich schon bald selbst den Heldenstatus beim FC zu verdienen.
Nach der vergangenen durchwachsenen Spielzeit war der kölsche Cafu bei den Kölner Fans zuletzt nicht unumstritten. Mit seinem Treffer und einer ordentlichen Partie hat er vorerst die richtige Reaktion gezeigt. Wenn Tor, dann Traumtor – mit seinem zweiten Pflichtspieltreffer hatte auch Benno Schmitz seinen Anteil am Pokalerfolg des 1. FC Köln über den VfL Osnabrück. Überhaupt zeigte der Rechtsverteidiger eine ordentliche Partie. Zum richtigen Zeitpunkt, denn mit Rasmus Carstensen haben die Kölner einen starken Außenverteidiger mit Offensivdrang verpflichtet. Für Montagabend galt aber: Benno Schmitz punktet im Konkurrenzkampf. Steffen Baumgart streckte den Zeigefinger aus, deutete auf den Torschützen. Sein Blick fokussiert, gewohnt streng. Dennoch hatte die Geste viel von „Ich habe es immer gewusst“ oder „Hab ich es dir doch gesagt.“ Benno Schmitz setzte der derweil zum Höhenflug an.