1. FC Köln vor Alidou-Transfer Worüber jetzt noch verhandelt wird
Der 1. FC Köln darf sich offenbar Hoffnungen machen, den schnellen Angreifer Faride Alidou von Eintracht Frankfurt auf Leihbasis verpflichten zu können. Am Donnerstag bestätigte Eintracht-Sportchef Markus Krösche das Interesse aus Köln: „Es kann passieren, ja. Für Faride ist es einfach wichtig zu spielen, regelmäßig zu spielen. Deshalb kann es schon sein, dass wir da eine Lösung finden.“ Gefragt nach einer möglichen Kaufoption für den FC blockte Krösche aber ab: „In dem Status sind wir jetzt noch nicht, um da über Details zu sprechen.“Der 1. FC Köln soll laut dem Kicker die gewünschte Kaufoption auf Alidou erhalten, allerdings wird den Hessen wiederum vertraglich eine Rückkaufoption zugesichert, heißt es. Dass in den Verhandlungen noch kein Durchbruch erzielt wurde, bestätigte auch Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz. Auch die Summen, die in den beiden Kaufoptionen verankert sein sollen, sind nicht bekannt und dürften noch Gegenstand der Verhandlungen sein.
Borussia Dortmund: Star-Ausfälle drohen Neue Verletzungssorgen vor Köln-Spiel
Das Verletzungspech von Borussia Dortmund reißt auch kurz vor dem ersten Liga-Spiel gegen Köln nicht ab. Am Anfang der Trainingswoche ist die Vorfreude auf den ersten Spieltag der neuen Saison enorm groß. Doch mindestens genauso groß sind die Verletzungssorgen bei Borussia Dortmund. Edin Terzic könnte schon im ersten Spiel auf Stammkräfte verzichten müssen. Während Torwart Kobel gegen Köln trotz der Verstauchung am Handgelenk wohl wieder zur Verfügung stehen wird, steht ein BVB-Trio gehörig auf der Kippe. Denn sowohl Adeyemi (muskuläre Probleme), und Süle (Rückenschmerzen) als auch Nmecha (umgeknickt) konnten ebenfalls nicht trainieren. Alle Drei verließen schon vor Beginn der Einheit das Trainingsgelände. Noch besteht die Hoffnung, dass die drei Akteure rechtzeitig fit und im ersten Heimspiel der Saison zum Kader gehören werden, doch derzeit steht dies durchaus auf der Kippe.
Baumgart bangt vor BVB-Spiel um Offensive FC-Star Ljubicic ist wieder fit
Erleichterung oder Sorge beim 1. FC Köln? Vor dem Liga-Auftakt bei Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr) steckt Steffen Baumgart mitten in den Personalplanungen. Wie der FC-Trainer auf der Pressekonferenz am Donnerstag verriet, fällt mit Mark Uth mindestens ein Offensiv-Star in Dortmund aus – hinter Davie Selke ist noch ein Fragezeichen. Immerhin kehrt Mittelfeldspieler Dejan Ljubicic in den Kader zurück. Ljubicic, der bereits am Mittwoch voll im Mannschaftstraining dabei war, feiert in Dortmund sein Comeback. Der 25-jährige Österreicher, um den sich zuletzt Wechselgerüchte rankten, hat sich von einer Knöchel-Blessur aus dem Nantes-Test erholt. Im Signal-Iduna-Park könnte „Dejo“ sogar gleich wieder von Anfang an auflaufen und neben oder vor Abräumer Eric Martel dabei helfen, die BVB-Offensive in Schach zu halten.
„Mein Kader braucht keinen neuen Innenverteidiger“
Spielt der 1. FC Köln die aktuelle Personalsituation nur herunter oder kommt tatsächlich kein neuer Innenverteidiger mehr? Die Äußerungen von Steffen Baumgart zum Abgang von Nikola Soldo erinnern an den vergangenen Sommer. Im Sommer 2022 verkaufte der 1. FC Köln kurz vor Transferschluss Kingsley Ehizibue nach Italien und beendete die erfolglose Leihe von Bright Arrey-Mbi mit dem FC Bayern. Anschließend gingen Experten, Medien wie Fans davon aus, dass die Geißböcke noch einmal auf beiden Positionen nachlegen würden. Doch beim FC sah man das anders. Zwar holte man mit Nikola Soldo kurz vor Toresschluss noch einen neuen Innenverteidiger, jedoch keinen, der sofort einsatzbereit war. Auf der Rechtsverteidiger-Position blieb man hingegen gänzlich blank, zog Kingsley Schindler von der offensiven Außenbahn zurück und beließ es ansonsten bei der Einschätzung von Keller und Baumgart...
Sargis Adamyan ist im vergangenen Sommer zum 1. FC Köln gewechselt. Der vermeintliche Königstransfer entwickelte sich zum Fehlgriff. Nach einer starken Vorbereitung winkt dem Angreifer gegen Dortmund der Startelf-Einsatz. Adamyan wurde vor genau einem Jahr zum FC geholt und von den Kölner Verantwortlichen mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet – obwohl der Klub eigentlich auf Perspektive setzt. In der vergangenen Spielzeit konnte der Angreifer diesen Ansprüchen, vermutlich auch seinen eigenen, nicht gerecht werden. Doch mit der Saisonvorbereitung drehte der Stürmer auf. Nun sieht die Perspektive anders aus für Adamyan. Er dürfte dieser Tage nicht mehr aus dem Strahlen kommen. Der 30-Jährige ist in der vergangenen Woche Vater eines Sohnes geworden, ein sehnlicher, ein langer Wunsch. Glücklich dürfte Adamyan aber auch mit seiner aktuellen Situation beim 1. FC Köln sein.
1:6 im Kopf und die Offensive bereitet große Sorgen
Zum Start der Fußball-Bundesliga muss der 1. FC Köln am Samstag (18:30 Uhr) beim BVB antreten. Mit im Gepäck: Einige Fragezeichen, wie die Offensive zünden soll. Denn der FC muss am ersten Spieltag zu Borussia Dortmund. Vor der Partie (Samstag, 18:30 Uhr) plagen FC-Coach Steffen Baumgart einige Sorgen, vor allem in der Offensive. Hier ist klar, dass Steffen Tigges, Jan Thielmann, Mark Uth, Linton Maina und Florian Dietz ausfallen werden. Hinter Davie Selke steht ein Fragezeichen. Die Nummer eins im Kölner Angriff musste im Pokal mit muskulären Problemen raus und es wird ein Wettlauf mit der Zeit, ob der ehemalige Berliner wird auflaufen können. Baumgart: "Wir fahren nach Dortmund, um zu gewinnen. Uns ist aber bewusst, dass es eine schwere Aufgabe wird." Denn der letzte Auftritt beim BVB ist noch in frischer Erinnerung. 1:6 hieß es nach chancenlosen 90 Minuten, der FC wurde in alle Einzelteile zerlegt.
Bei Florian Kohfeldt Neuer Klub für Ex-Stürmer Andersson?
Seit seinem Vertragsende beim 1. FC Köln ist Sebastian Andersson ohne neuen Verein. Nun könnte es den schwedischen Angreifer nach Belgien ziehen. Lange Zeit war es ruhig um Sebastian Andersson. Der Schwede verabschiedete sich beim 1. FC Köln still und heimlich aus der Hintertür, nachdem er seit April 2022 kein Pflichtspiel mehr für die Profis bestritten hatte. Nun könnte sich für den 32-Jährigen eine neue Tür öffnen. Nachdem sich einige Optionen in Anderssons schwedischer Heimat zerschlagen haben, könnte der Weg des 75-fachen Bundesliga- und 63-fachen Zweitliga-Spielers nun nach Belgien führen. Der belgische Journalist Sacha Tavolieri nannte Andersson jüngst als einen Kandidaten bei der KAS Eupen. Dort ist aktuell ein alter Bekannter aus der Bundesliga Trainer: Seit diesem Sommer wird das Team aus der Jupiler Pro League von Florian Kohfeldt geleitet.
Der 1. FC Köln lässt in der finanziellen Krise keine Möglichkeit aus, weitere Einnahmequellen zu erschließen. Nach den Preiserhöhungen im RheinEnergieStadion werden die Fans nun auch im Nachwuchs zur Kasse gebeten. Die U19 des 1. FC Köln war traditionell eine Mannschaft, zu der Fans der Geißböcke gerne auch spontan gepilgert sind. Ein Spaziergang im Stadtwald, ein hochklassiges Nachwuchs-Spiel am Geißbockheim, zumal ohne Eintritt, ließen sich gut verbinden. Nun ist zumindest der kostenfreie Eintritt dahin. Die Geißböcke haben bekannt gegeben, dass ab sofort die U19 nicht mehr kostenfrei zu besuchen ist. Für die neue Saison müssen Fans Tickets kaufen, um die Spiele der Mannschaft von Stefan Ruthenbeck zu sehen. „Es gibt einen Einheitspreis, bei dem nicht zwischen Steh- und Sitzplatz unterschieden wird“, teilte der FC mit. „Vollzahler zahlen 5 Euro, ermäßigte Tickets gibt es für 4 Euro.“
Pacarada glaubt an gutes FC-Debüt beim BVB-Gastspiel
Leart Pacarada ist der neue Linksverteidiger des 1. FC Köln. Der gebürtige Aachener sprach u.a. über die Erwartungen an sein Bundesliga-Debüt. Aller Voraussicht nach wird Leart Pacarada am Samstag seinen Bundesliga-Einstand feiern – auswärts vor 81.000 Zuschauern im Dortmunder Signal-Iduna-Park. Laut eigener Aussage gibt es kaum ein Stadion, das für sein Bundesliga-Debüt schöner wäre – außer natürlich ein Heimspiel in Rhein-Energie-Stadion. Gespannt blickt der kosovarische Nationalspieler auf das Duell mit dem Vizemeister: „Dass die Dortmunder individuelle Qualität haben, ist uns allen bewusst. Aber es ist der erste Bundesliga-Spieltag und wir fahren da nicht hin, um Laufkundschaft zu sein.“ Statt Furcht vor dem Dortmunder Tempo-Fußball herrsche innerhalb der Mannschaft „Freude und Zuversicht“. Pacarada meint: „Wenn wir einen gewissen Mut mitbringen, dann ist da alles möglich.“
Top-Elf + Probleme + Chancen Köln-Check vor dem Knallstart in Dortmund
Der 1. FC Köln knallt los! Samstag (18.30 Uhr) gleich zum Auftakt mit dem Top-Spiel der Bundesliga in Dortmund. BILD macht den großen Start-Check für die Saison 2023/24! Die drei wichtigsten Spieler sind Jeff Chabot (Abwehr-Chef – extrem Zweikampfstark), Luca Waldschmidt (Belebendes Element im Sturm – könnte zum Königstransfer werden) und Davie Selke (auf ihn ruht die Last im Sturm-Zentrum). Sargis Adamyan könnte die größte Überraschung werden. Er wirkt gelöst, zeigt gute Trainingsleistungen und ist an vielen Offensiv-Aktionen beteiligt. Jacob Christensen könnte die größten Probleme kriegen. Er tritt das schwere Erbe vom Ellyes Skhiri an. Der von Sport-Boss Christian Keller angekündigte gestandene Sechser ist er nicht. Optimal-Fall für den FC: Eine ruhige Saison im Liga-Mittelfeld mit Ambitionen Richtung Euro-Plätzen. Dafür muss aber wirklich alles passen. Verletzungen der Leistungsträger darf sich die Truppe nicht leisten. Schlimmster Fall: Köln versaut den Start: Das Programm ist hammerhart.
Mit der Begegnung gegen Borussia Dortmund startet der 1. FC Köln am Samstagabend in die neue Saison. Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen Dortmund geschossen? Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und Dortmund? Zum 107. Mal treffen Borussia Dortmund und der 1. FC Köln am Sonntag in einem Pflichtspiel aufeinander. Die Bilanz spricht mittlerweile für die Borussia. Der BVB gewann 43 der Partien, der FC setzte sich in 35 Spielen durch. 28 Begegnungen endeten unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 182:161 für den BVB. Der höchste Sieg gegen Dortmund gelang dem 1. FC Köln am 29.09.1984. Die Geißböcke setzten sich im Heimspiel gegen den BVB mit 6:1 durch. Gefühlt kassierte der FC aber schon etliche herbe Klatschen gegen den BVB. Vier Mal unterlag Köln den Borussen bereits mit 1:6.
FC-Abfahrt nach Dortmund Kader-Überraschung vor BVB-Auftakt
Abfahrt zum Hammer-Auftakt! Die Bundesliga kehrt beim 1. FC Köln nach der Sommerpause gleich mit einem der schwersten Auswärtsspiele der Saison zurück: Am Samstag geht es zu Vizemeister Borussia Dortmund. „Sechs Wochen Vorbereitung sind genug“, freut sich Baumgart, dass ab jetzt wieder um Punkte und nicht nur um Erkenntnisse gespielt wird. Personell auf den Punkt konnte er seine Mannschaft zum Ende der langen Vorlaufzeit aber nicht bringen – verletzungsbedingt. Rund um das Abschlusstraining am Freitag gab es allerdings auch gute Nachrichten. Davie Selke wirkte voll belastbar, machte die Einheit hoch motiviert mit. Neben dem besten Kölner Rückrunden-Torschützen (fünf Treffer) stieg dann auch noch überraschend Steffen Tigges in den Mannschaftsbus für die rund 100 Kilometer Richtung Dortmund. Der Kader des 1. FC Köln im Überblick:
Tor: Marvin Schwäbe, Philipp Pentke Abwehr: Benno Schmitz, Rasmus Carstensen, Timo Hübers, Luca Kilian, Jeff Chabot, Leart Pacarada, Kristian Pedersen Mittelfeld: Eric Martel, Mathias Olesen, Jacob Christensen, Florian Kainz, Max Finkgräfe, Denis Huseinbasic, Dimitris Limnios, Dejan Ljubicic Angriff: Davie Selke, Luca Waldschmidt, Sargis Adamyan, Steffen Tigges
Jetzt wird's ganz heiß bei Alidou So hoch soll die FC-Kaufoption sein
Der 1. FC Köln ist weiter auf der Suche nach einem temporeichen Offensivspieler. Im Fokus steht Faride Alidou von Eintracht Frankfurt. Das Leihgeschäft steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg steht eine Ablöse von vier Millionen Euro im Raum, die der FC beim Ziehen der Kaufoption in Richtung Frankfurt überweisen müsste. Möchte die Eintracht den Spieler danach allerdings zurückholen, müsste Frankfurt wiederum fünf Millionen Euro zahlen. Den Informationen zufolge steht der Abschluss des Leihgeschäfts kurz bevor. Alidou ist ein Spieler, der eigentlich genau dem Gusto von Baumgart entspricht. Der deutsche U-21-Nationalspieler ist schnell, mutig im Eins-gegen-Eins und für das flügellastige Baumgart-System geradezu prädestiniert. Auch in das Beuteschema des 1. FC Köln passt Alidou hervorragend.
Potocnik auf der Bank U19 sucht nach dem Doppel-Sturm
Die U19 des 1. FC Köln steht vor dem Top-Spiel gegen den FC Schalke 04. Dabei soll auch Jaka Cuber Potocnik wieder in der Startelf stehen, was das Trainerteam durchaus vor schwierige Entscheidungen stellt. Im ersten Bundesliga-Spiele der neuen A-Junioren-Saison überraschte die Aufstellung des 1. FC Köln zunächst. Jaka Cuber Potocnik saß beim Wuppertaler SV nur auf der Bank, kam erst in der zweiten Hälfte. Doch die Erklärung war einfach: Der 18-Jährige hatte sich in der Vorbereitung am Knie verletzt und war einige Tage ausgefallen. Daher stellte Stefan Ruthenbeck nach dem 3:0-Sieg beim WSV auch direkt klar: „Cubi ist bei uns unumstritten. Er war acht Tage raus, da wollten wir es bei ihm nicht übertreiben“, sagte der U19-Trainer. Ruthenbeck plant Potocnik bereits für das Spiel am Wochenende gegen den FC Schalke 04 ein – „mit höchster Wahrscheinlichkeit wird er dann von Beginn an spielen“.
Für Borussias Trainer sind Duelle gegen den FC keine Selbstläufer mehr. „Steffen Baumgart hat sehr viel wecken können“, lobte Terzic jetzt seinen Trainerkollegen, „die Kölner Mannschaft ist extrem unangenehm zu bespielen. Das haben wir auch in den vergangenen Spielen gespürt. Wir freuen uns auf die Herausforderung. Wir spielen zu Hause und wissen, dass wir eine gute Leistung brauchen, um das Spiel zu gewinnen“, befand der Dortmunder Coach und warnte explizit vor der Kölner Stärke bei Flanken, „sie schlagen die meisten der Liga.“ Terzic kann sich sicherlich auch ganz gut in Baumgart hineinversetzen, der mit dem nach Frankfurt gewechselten Ellyes Skhiri und Kapitän Jonas Hector (Karriereende) zwei absolute Leistungsträger verloren hat. Denn auch der BVB-Coach konnte Superstar Jude Bellingham (zu Real Madrid) und Raphael Guerreiro (zum FC Bayern) nicht halten.
ARD-Fragen: Plötzlich wird Baumgart emotio „Geht gar nicht, eine Frechheit!“
Über Steffen Baumgart ist schon so einiges bekannt, doch vor dem Bundesligastart 2023/24 gibt es nochmal etwas Neues zu erfahren. Die ARD-Sportschau machte mit Baumgart den Überbewertet- oder Unterbewertet-Test und präsentierte danach ein Video mit seinen Antworten auf Instagram. Erstes Stichwort: VAR. Baumgart muss nicht lange überlegen: „Aus meiner Sicht unterbewertet. Immer wichtiger. Wie soll ich sagen, der VAR macht weniger falsch als viele glauben.“ Und dann wird es feucht-fröhlich, wobei Baumgart bei dem Begriff so gar nicht fröhlich reagiert: Whiskey Cola. Der Coach wird richtig emotional, aus ihm platzt es heraus: „Geht gar nicht, ist eine Frechheit. Wer Whiskey Cola trinkt, sollte – wie soll ich jetzt sagen – eingesperrt werden. Also, das ist ein Frevel.“ Die Fans feiern den Köln-Coach nach seinen Antworten grenzübergreifend.
Der 1. FC Köln ist mit Dejan Ljubicic und Daviel Selke nach Dortmund aufgebrochen. Auch Steffen Tigges befindet sich im Kader der Kölner. Am Freitagnachmittag ist der 1. FC Köln zum Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr, Sky) aufgebrochen. Mit wenig Überraschungen. Mark Uth und Linton Maina fehlten wie erwartet. Dafür reisen die Kölner mit Davie Selke und Dejan Ljubicic zum BVB. Damit scheint zumindest nicht ausgeschlossen, dass Davie Selke am Samstag gegen den BVB zum Einsatz kommt. Der Stürmer hatte sich im Pokalspiel gegen Osnabrück mit muskulären Problemen auswechseln lassen und unter der Woche nur zum Teil trainiert. Am Freitag erweckte er den Eindruck, wieder voll belasten zu können. Gut möglich, dass Selke in der Startformation steht. Das hatte Baumgart auf der Pressekonferenz am Donnerstag noch offen gelassen...
Für den 1974er-Weltmeister Wolfgang Overath war die Gründung der Bundesliga ein Glücksfall für den bundesdeutschen Fußball. "Erst die Bundesliga hat den Fußball in unserem Land so in den Mittelpunkt gerückt. Ihre Gründung war der entscheidende Schritt auf diesem guten Weg. Denn die Begeisterung für die Bundesliga ist bis heute unverändert riesig", sagte er, der Ende September sein 80. Lebensjahr vollendet, im Interview mit dem Magazin der DFL. Die Bundesliga habe die Spieler "erst richtig nach vorn gebracht und geprägt, sodass sie sich in ihrer Persönlichkeit viel besser entwickeln konnten als zuvor", betonte der dreimalige WM-Teilnehmer. Bis dahin sei über die fünf Oberligen als höchste Spielklassen wenig bekannt gewesen. Dagegen habe die Bundesliga den Fußball für die gesamte Bundesrepublik interessant gemacht, "auch die Nationalmannschaft profitierte davon.
Vor Bundesliga-Debüt Pacarada weiß, wie man den BVB ärgert
Leart Pacarada wird am Samstagabend sein Bundesliga-Debüt für den 1. FC Köln feiern. Das Gute für den FC: Der Linksverteidiger weiß, wie man Borussia Dortmund schlägt. Schon sein erstes Pflichtspiel am Montagabend im DFB-Pokal war etwas Besonderes für Leart Pacarada. Am Samstag wird der 28-Jährige noch eine weitere Premiere feiern: Dann nämlich steht für den Abwehrspieler das erste Bundesliga-Spiel seiner Karriere bevor. Und das ausgerechnet vor 80.000 Fans im ausverkauften Signal-Iduna-Park von Borussia Dortmund. „Für ein Bundesliga-Debüt gibt es abgesehen von einem Heimspiel in Köln nichts Schöneres“, sagte der FC-Neuzugang unter der Woche voller Vorfreude. „Ich laufe mit einem Lächeln im Gesicht durch die Gegend und werde das auch bis Samstag beibehalten. Ich bin gespannt, wie es wird und will das alles aufsaugen.“
Viel schwerer hätte es für den 1. FC Köln zum Bundesliga-Auftakt wohl kaum kommen können. Am Abend startet der FC mit der Begegnung bei Borussia Dortmund in die neue Spielzeit. Voller Vorfreude blickte FC-Trainer Steffen Baumgart dem Saisonstart gegen Borussia Dortmund entgegen. Dabei stehen die Kölner vor einer denkbar schweren Aufgabe. Das zeigt auch der Gegnercheck: der BVB besticht durch aggressives Pressing und Torgefahr. Steffen Baumgart ein Lächeln abzuringen, gehört wahrlich nicht zu den leichtesten Aufgaben. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Borussia Dortmund am Samstagabend musste der Kölner Trainer immerhin schmunzeln. Ein TV-Reporter hatte betont, dass es doch schwierig werden könnte, in Dortmund zu bestehen. „Das habe ich auch schon mal gehört“, sagte der Trainer grinsend. „Wir können sagen, dass wir mit dem Anspruch nach Dortmund zu fahren, um zu gewinnen.
Ex-FC-Spieler Marius Wolf gesteht "Würde wohl auch nach Saudi-Arabien wechseln"
Marius Wolf vonm BVB zeigt Verständnis für die immer größer werdende Anzahl an Spielern, die nach Saudi-Arabien wechseln. Der 28-Jährige gibt zudem zu, bei einer entsprechend hohen Summe wohl ebenfalls schwach zu werden. Das verriet er bei "At Broski - Die Sport-Show". Man könne den Spielern für diese Entscheidung "keinen Vorwurf machen". Der BVB-Profi sagte: "Wenn ich 100 Millionen Euro in zwei Jahren verdienen könnte, würde ich wohl auch nach Saudi-Arabien wechseln." nKonkret verteidigte er Kalidou Kulibalys Wechsel zu Al-Hilal. "Er hat gesagt, dass er es wegen des Geldes macht. Aber mit dem Geld kann er in seiner Heimat eben eine Schule und ein Krankenhaus bauen", so Wolf.mIm vergangenen Jahr verkündete eine immer größer werdende Anzahl an Spielern den Wechsel nach Saudi-Arabien. Prominenteste Beispiele waren Cristiano Ronaldo Anfang 2023 und Neymar im Sommer.
Tigges über Wechsel vom BVB zum FC "Ich bereue nichts"
Steffen Tigges wechselte im vergangenen Sommer von Borussia Dortmund zum 1. FC Köln. Zuletzt fiel der Stürmer aber mit einer Schulterverletzung fast drei Monate aus. Vor dem Duell mit seinem Ex-Klub verrät er, dass er seine Wechselentscheidung nicht bereut. Für 1,5 Mio. Euro wechselte Tigges vom BVB zum 1. FC Köln. In seiner ersten Saison für die Kölner bestritt der gebürtige Osnabrücker 39 Pflichtspiele, erzielte dabei sieben Tore und legte drei auf. Eine Ausbeute, die mit Blick auf die neue Saison vielversprechend ist. Dass er vor einem Jahr die Entscheidung traf, den BVB gen FC zu verlassen, bereut er heute nicht. "Nein! Aus verschiedenen Gründen nicht", sagt Tigges. Der Angreifer führt aus: "Zum einen fühle ich mich hier in Köln sehr wohl. Mannschaft, Verein, Stadt - das passt alles. Und zum anderen hatte ich in Dortmund nicht diese Chance auf Einsatzzeiten. Ich bereue nichts und freue mich sehr auf das Wiedersehen am Samstag."
Potocnik-Führung reicht nicht Elfer-Glück für die U19
Die U19 des 1. FC Köln hat im ersten Heimspiel der Saison gegen den FC Schalke 04 ein 1:1 (1:0) erreicht. Ein Freistoß-Tor von Jaka Cuber Potocnik zur Führung reichte nicht zum Sieg. Nach dem 3:0-Auftaktsieg vor einer Woche wollte der 1. FC Köln im ersten Heimspiel der Saison gegen den FC Schalke 04 nachlegen. Dafür bot Stefan Ruthenbeck mit Jaka Cuber Potocnik und Youssoupha Niang eine Doppelspitze auf. Und diese sollte sich auszahlen. Potocnik holte in der 38. Minute der Slowene einen Freistoß an der Strafraumkante heraus – und verwandelte den ruhenden Ball anschließend direkt. Mit rechts legte Potocnik die Kugel ins Torwarteck zum 1:0 In der zweiten Hälfte jedoch konnte der FC die Führung nicht halten. Bereits in der 49. Minute glich Schalke aus. Am Ende verdienten sich beide Mannschaften den Punkt, sodass die beiden Topteams des Westens mit vier Punkten in die Saison starten.
Seit 16 Jahren wartet Baumgart auf einen Sieg beim BVB
"Dass es schwierig ist, in Dortmund zu gewinnen, habe ich auch schon mal gehört.“ FC-Trainer Steffen Baumgart vor dem Kölner Knallstart Samstag (18.30 Uhr) beim BVB. Es ist nur die halbe Wahrheit. Denn Baumgart hat nicht nur gehört, wie schwer es ist, in Dortmund erfolgreich zu sein – er hat es als Spieler (7 Versuche) und Trainer (4 Spiele) selbst erlebt. Seit inzwischen 16 Jahren (!) versucht Kölns Coach es vergeblich, beim BVB zu jubeln. Am 7. März 2007 gelang ihm damals der letzte von insgesamt zwei Siegen als Spieler in Dortmund (3:2 mit Energie Cottbus). Damals noch bullig, lockiger Stürmer, ist Baumgart heute auf den Bildern kaum zu erkennen. Fest steht aber: Seitdem wartet er als Trainer auf seine Jubel-Premiere, kam vergangene Saison mit 1:6 sogar richtig unter die Räder beim BVB. Nun der nächste Anlauf - als Köln-Coach.
Seit 16 Jahren wartet Baumgart auf einen Sieg beim BVB
"Dass es schwierig ist, in Dortmund zu gewinnen, habe ich auch schon mal gehört.“ FC-Trainer Steffen Baumgart vor dem Kölner Knallstart Samstag (18.30 Uhr) beim BVB. Es ist nur die halbe Wahrheit. Denn Baumgart hat nicht nur gehört, wie schwer es ist, in Dortmund erfolgreich zu sein – er hat es als Spieler (7 Versuche) und Trainer (4 Spiele) selbst erlebt. Seit inzwischen 16 Jahren (!) versucht Kölns Coach es vergeblich, beim BVB zu jubeln. Am 7. März 2007 gelang ihm damals der letzte von insgesamt zwei Siegen als Spieler in Dortmund (3:2 mit Energie Cottbus). Damals noch bullig, lockiger Stürmer, ist Baumgart heute auf den Bildern kaum zu erkennen. Fest steht aber: Seitdem wartet er als Trainer auf seine Jubel-Premiere, kam vergangene Saison mit 1:6 sogar richtig unter die Räder beim BVB. Nun der nächste Anlauf - als Köln-Coach.