Zwei Spiele, zwei Niederlagen! Der Bundesliga-Start ist dem 1. FC Köln missglückt, vor allem die Offensive macht wegen der andauernden Verletzungsprobleme von Davie Selke derzeit Sorgen. Doch auch defensiv ist der FC alles andere als top aufgestellt. Nach dem Abgang von Nikola Soldo kann Steffen Baumgart nur auf drei – aus seiner Sicht bundesligataugliche – Innenverteidiger zurückgreifen. Youngster Elias Bakatukanda ist noch nicht fest für den Profi-Kader eingeplant. Wenige Tage, bevor am 1. September das Transferfenster schließt, bahnt sich tatsächlich ein Abwehr-Neuzugang an! Der Express berichtete bereits Mitte August über eine mögliche Rückkehr des Unioners Dominique Heintz (30) und kann einen Bericht des „Geissblog“ bestätigen, wonach sich der FC nun intensiv mit einer Rückholaktion des Abwehrspielers beschäftigt. Fix ist allerdings noch nichts.
Keine Transfers mehr in der Offensive Wie groß ist die Sturm-Not wirklich?
Davie Selke wird zum dritten Mal in Folge verletzt ausgewechselt. Der 1. FC Köln hat aktuell keinen Ersatz. Sportchef Christian Keller will in der Offensive keinen weiteren Transfer tätigen. Wie groß sind Kölns Sturm-Sorgen wirklich? Am Samstag gegen den VfL Wolfsburg war bereits nach 25 Minuten Schluss. Davie Selke zeigte an, dass es nicht weiterging. Steffen Baumgart rieb sich genervt über das Gesicht. Der Trainer des 1. FC Köln musste zum dritten Mal in Folge seinen Mittelstürmer vorzeitig vom Feld nehmen. Nach der Partie sagte Baumgart, er könne sich die erneute Verletzung nicht erklären. Nichts habe unter der Woche darauf hingedeutet. Weil Steffen Tigges bei der U21 zu seinem ersten Spiel nach über drei Monaten kam, hatte der FC-Trainer keine Alternative auf der Bank. Ein Blick auf die FC-Offensive zeigt, dass viel Potential in ihr steckt, aber auch viel Risiko.
Analyse: Wie dringend braucht der FC einen weiteren Stürmer?
Nach der Begegnung gegen Wolfsburg erhält Davie Selke nun doch eine Pause. Die Diskussionen um einen weiteren Stürmer-Transfer reißen nicht ab, obwohl Sportchef Christian Keller dem einen Riegel vorschob. Wie dringend braucht der FC einen Angreifer? Mit dem Ausfall des verletzungsanfälligen Davie Selke bricht dem FC eine wichtige Säule des Kölner Spiels weg. Das beteuerten Steffen Baumgart und Christian Keller. Auf der anderen Seite sagte der Sportchef aber, dass ein weiterer Angreifer nicht dringend notwendig sei, der FC nicht in Panik verfallen müsse. Stimmt das? Analyse: Wie dringend braucht der FC einen weiteren Stürmer? Die große Unbekannte bleibt hierbei nach wie vor die Transfersperre. Es kann gut sein, dass der FC im Winter handlungsunfähig ist und nicht nachjustieren kann – so wie noch im vergangenen Winter, als Selke aus Berlin geholt wurde, eben weil Köln zu ungefährlich war.
Zeichen für FC-Duo Noch zwei Abgänge in dieser Woche?
Dimitris Limnios und Kristian Pedersen sind beim 1. FC Köln außen vor. Das Duo hat perspektivisch kaum Aussichten auf Einsatzzeiten. Kommt es noch zur Trennung? Eigentlich hatte Dimitris Limnios beim 1. FC Köln einen neuen Anlauf wagen wollen. Nach seinem Kreuzbandriss vor knapp 14 Monaten hatte sich der Grieche zunächst eindrucksvoll zurück und an die Mannschaft heran gekämpft. Zwei Bundesliga-Kurzeinsätze und die Hoffnung, in der Bundesliga doch noch den Durchbruch zu schaffen, waren die Folge. Aber die Konkurrenz ist zu groß. Auch wenn Steffen Baumgart dem Dänen Pedersen kürzlich auch als mögliche Alternative in der Innenverteidigung nannte, würde der FC ihn bei einem entsprechenden Angebot wohl keine Steine in den Weg legen. Auch Pedersen wird sich daher bis zum Transferschluss am 1. September seine Gedanken machen, ob seine Zukunft in dieser Saison noch beim 1. FC Köln liegt.
„Brauchen dringend einen Stürmer!“ FC-Fans kritisieren Keller-Transfers nach Fehlstart
Der 1. FC Köln ist mit zwei Pleiten in die Saison gestartet. Selke zog sich im Spiel gegen Wolfsburg eine Zerrung zu und muss auf unbestimmte Zeit pausieren, heißt es. Die FC-Fans zeigen sich angesichts der beiden Pleiten und der sich anbahnenden Stürmer-Not insofern alarmiert. Schließlich konnte der für Selke eingewechselte Sargis Adamyan in beiden Spiele kaum Torgefahr ausstrahlen. „Wir brauchen dringend einen Stürmer!“, kommentierte ein FC-Fan unter dem Ergebnis-Post des 1. FC Köln auf Instagram. Zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer schlugen in dieselbe Kerbe. Ein weiterer Kommentar resümierte ebenfalls mit einer deutlichen Kritik an der Kölner Transfer-Strategie: „Danke Christian Keller für diesen besseren Zweitligakader! Wir haben seit mindestens 9 Monaten Probleme Tore zu schießen. Wir haben genau einen Mittelstürmer auf Bundesliganiveau! Und der verletzt sich in jedem Spiel.“
Wirbel um neue FC-Hymne Jetzt spricht Henning Krautmacher
Wirbel um eine neue Version der FC-Hymne! Am Samstag erklangen plötzlich neue Töne beim Bundesligaspiel des 1. FC Köln gegen den VfL Wolfsburg. Neue Saison, neue Hymne beim 1. FC Köln? Nicht ganz, doch das Lied „Mer stonn zo dir FC Kölle“ wurde sozusagen generalüberholt. Im Rhein-Energie-Stadion hörten die Fans nun vor dem ersten Heimspiel eine neue Version – gesungen vom neuen Höhner-Frontmann Patrick Lücks. Nicht alle Fans waren einverstanden mit der „aktualisierten“ Hymne. An den Gesang mussten sich viele erst mal gewöhnen. Tempo sowie der Einsatz der Instrumente haben sich im Vergleich zur alten Version auch etwas verändert. Auf Instagram beschweren sich zahlreiche Fans: „Traditionen sollten gewahrt bleiben! Dazu gehört auch die Hymne! Bitte die alte Version zurück ins Stadion.“ Henning Krautmacher sagt: "Ich kann damit absolut leben, dass sie neu eingesungen wurde.“
Drei Tage nach Frankfurt FC testet gegen Wunderlich-Elf
Der 1. FC Köln absolviert während der Länderspielpause ein Testspiel gegen einen Mittelrheinligisten. Drei Tage nach dem 3. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt treffen die Kölner auf den SV Bergisch Gladbach. Der FC nutzt die Bundesliga-freie Woche für ein weiteres Testspiel. Am 6. September reisen die Geißböcke zum SV Bergisch Gladbach aus der fünften Liga. Anstoß der Partie ist um 18 Uhr in der BELKAW-Arena. Die Gastgeber sind mit sechs Punkten aus drei Spielen gestartet und liegen aktuell auf Rang sechs der Mittelrheinliga. Dabei trifft der Bundesligist auf einen alten Bekannten. Seit dieser Saison ist Mike Wunderlich Trainer des Mittelrheinligisten. Der 37-Jährige hatte erst im Sommer seine Karriere bei Viktoria Köln beendet. Von 2004 bis 2009 hatte der ehemalige Mittelfeldspieler zudem seine Fußballschuhe für den Nachwuchs des 1. FC Köln geschnürt.
Köln plant Heintz-Rückkehr Baumgart braucht noch einen Last-Minute-Stürmer!
Kader-Korrektur beim 1. FC Köln auf den letzten Metern der Transfer-Periode. Der FC stopft seine Löcher! Für die Abwehr hofft Köln auf einen Comeback-Wechsel. BILD berichtete vor 12 Tagen exklusiv über die mögliche Rückkehr von Abräumer Dominique Heintz (30/Union). Inzwischen haben die Bosse sich endgültig auf den Innenverteidiger festgelegt, der Köln 2018 nach drei FC-Jahren verlassen hatte. Einigt sich der FC mit Union (Vertrag bis 2024), kommt Heintz! Noch ist der Transfer aber nicht durch. Noch wichtiger als die Abwehr-Verstärkung aber: Trainer Steffen Baumgart benötigt dringend einen Last-Minute-Stürmer! Drei Tage bleiben Sportboss Christian Keller, um auf den Liga-Fehlstart und die erneute Sturmnot zu reagieren und seinen ursprünglichen Kurs („Keine Notwendigkeit, in Panik zu verfallen“) zu korrigieren. Die ersten Pflichtspiel-Wochen haben klar gezeigt, dass es fahrlässig wäre, keinen weiteren erfahrenen Torjäger zu holen.
Der GEISSPOD richtet seinen Blick auf den Deadline Day – denn der 1. FC Köln will ja noch etwas tun. Aber was? Und warum nicht mehr? Sonja und Marc diskutieren nach dem Fehlstart in die Saison die Personalsituation der Geißböcke.
Kommentar: Keine Offensiv-Neuzugänge mehr? Ein Ritt auf der Rasierklinge
Der 1. FC Köln steht nach der 1:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg nach zwei Bundesliga-Spielen mit leeren Händen da. Trotz des Fehlstarts kommt womöglich kein weiterer Neuzugang in der Offensive. Das birgt ein gewisses Risiko. Die Ansage von Christian Keller war deutlich. Obwohl Davie Selke als einziger Mittelstürmer bereits zum dritten Mal im dritten Spiel angeschlagen vom Platz musste, schloss der Sportboss zumindest öffentlich einen weiteren Neuzugang im Angriff aus. „Es besteht jetzt keine Notwendigkeit, da in Panik zu verfallen“, stellte er klar. Während Keller offenbar nicht in Panik verfällt, tun dies einige Fans aber sehr wohl. Sie machen sich ob der dünnen Personaldecke auf einzelnen Positionen durchaus Sorgen. Denn bei genauerer Betrachtung gleicht es einem Ritt auf der Rasierklinge, mit dem vorhandenen Offensiv-Personal in die Saison zu gehen, vor allem wenn man sich mal die Verletzungsanfälligkeit der einzelnen Profis anguckt...
Die ersten beiden Spieltage in der Bundesliga sind gespielt und der 1. FC Köln steht noch mit leeren Händen da. Trotzdem ist jetzt noch nicht der Zeitpunkt, um in Panik zu verfallen. Eine kommentierende Analyse. Der 1. FC Köln hat zwei Spiele in der Bundesliga verloren. So weit, so unaufregend. Das ist den Geißböcken in der Vergangenheit häufig passiert, auch unter Steffen Baumgart. Und es wird den Geißböcken auch in Zukunft immer wieder passieren. Ein wirklicher Grund zur Sorge ist das nicht – zumal erst zwei Spieltage gespielt und auch sieben andere Mannschaften noch ohne Sieg sind. Doch was lässt nach dem Auftakt positiv auf die Saison blicken und was bereitet Sorgen? Was an den ersten beiden Bundesliga-Partien sichtbar wurde, ist, dass der Kader des FC deutlich auf Kante genäht ist. Auf zahlreichen Positionen wären langfristige Ausfälle nicht zu kompensieren.
Gegen den VfL Wolfsburg musste Eric Martel frühzeitig vom Platz. Eine Vorsichtsmaßnahme. Auf den Sechser will und kann Steffen Baumgart nicht verzichten. 69 Minuten gab er auf der Sechs den Takt an. Dann wurde Eric Martel gegen den VfL Wolfsburg verletzt ausgewechselt. Im zarten Alter von 21 Jahren hat sich der Mittelfeldspieler längst zu einer Größe bei den Kölnern entwickelt. Die Zahlen und Daten zeigen, warum Eric Martel für den FC unverzichtbar ist. Es hatte schon etwas vom Davie-Selke-Samstag als Eric Martel sich mit schmerzverzehrtem Gesicht auf den Rasen des Kölner Stadions setzte. Martel rieb sich den Gesäßmuskel, schüttelte dazu den Kopf. Es folgte eine lange Diskussion mit Mannschaftsarzt Peter Schäferhoff sowie Steffen Baumgart. „Er hat einen Schlag auf den Hüftbeuger bekommen. Er wollte weiterspielen, war aber eingeschränkt“, erklärte der Trainer später das hitzige Wortgefecht.
Befürchteter Fehlstart Kann Baumgart das Ruder noch herumreißen?
Der 1. FC Köln legt in der Bundesliga einen Fehlstart hin. Steffen Baumgart wirkt angespannt, der FC-Kader ist nicht bereit für die frühen Herausforderungen. Zwei Niederlagen in Folge, das gibt es ständig in der Bundesliga. Kein Grund zur Beunruhigung also. Es sei denn, diese zwei Pleiten kommen direkt zu Saisonbeginn. Für Steffen Baumgart ist das beim 1. FC Köln neu. In den letzten beiden Jahren gab es jeweils einen Auftaktsieg. Jetzt steht erst einmal die Null. Das kommt aufgrund des ungleich schwereren Auftaktprogramms nicht gänzlich überraschend. Doch darin liegt schon das nächste Problem. Denn es geht schwer weiter. Die Verantwortlichen wussten das, auch deswegen war Baumgart nach eigener Aussage vor dem Saisonstart deutlich angespannter als in den Jahren zuvor. Baumgart ahnte wohl, dass das dritte Jahr noch schwerer als das erste und das zweite werden könnte. Der Grund: Die radikalen Sparmaßnahmen haben den Kader schwer getroffen...
Heintz? Modeste? Heiße Rückkehr-Gerüchte beim 1. FC Köln
Zwei Spiele, null Punkte und Tabellenplatz 15: Der Saisonstart des 1. FC Köln verlief in der Fußball-Bundesliga alles andere als ideal. Um schleunigst aus dem Tabellenkeller herauszukommen, denkt der Effzeh aktuell intensiv noch über Verstärkungen nach. Zuletzt wurden immer wieder Spieler mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht, die bereits eine Vergangenheit am Geißbockheim haben. Allen voran soll Abwehrspieler Dominique Heintz zurück an den Rhein geholt werden. Der Klub soll sich "intensiv" damit befassen. Auch Anthony Modeste wird in den sozialen Medien immer wieder mit einer erneuten Rückkehr zum Effzeh in Verbindung gebracht. Grund für die Spekulationen sind die anhaltenden Rückenprobleme bei Stammspieler Davie Selke. Konkrete Anzeichen für eine Modeste-Verpflichtung gab es bis zuletzt aber noch keine.
Weitere könnten folgen Fünf FC-Talente für Deutschland nominiert
Die gute Nachwuchsarbeit des 1. FC Köln bleibt auch dem DFB nicht verborgen. Erneut sind einige Talente aus dem Kölner NLZ für die Junioren-Nationalteams nominiert worden. Fayssal Harchaoui feierte im Juni in Budapest mit der deutschen U17-Nationalmannschaft den Gewinn des EM-Titels. Der Mittelfeldspieler gehörte dabei zum Stammpersonal von Trainer Christian Wück. Nun steigt der 17-Jährige in der kommenden Länderspielpause in die deutsche U18 auf. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen aus der U19 des 1. FC Köln, Etienne Borie und Justin von der Hitz, wurde Harchoaui von Trainer Christian Wörns zum DFB-Lehrgang eingeladen, der vom 7. bis 10. September in Frankfurt stattfindet. Von der Hitz hatte die Europameisterschaft verletzungsbedingt verpasst. Der Rechtsverteidiger gehörte bis dato jedoch auch zum U17-Team Deutschlands. Für Borie ist es derweil die erste Nominierung seit 2021.
Geschmacklos-Banner Bayer-Ultras sorgen für Fan-Ärger beim 1. FC Köln
Bei der Partie zwischen den Rheinland-Rivalen Gladbach und Bayer am vergangenen Samstag war nicht nur wegen der Rückkehr von Jonas Hofmann in den Borussia-Park mächtig Feuer drin. Wegen eines geschmacklosen Banners der Ultras von Bayer Leverkusen wurde auch der 1. FC Köln zu einem der Protagonisten. Auf dem Banner war zu lesen: „Der Zitronenmann sagt: USK nächstes Ziel: K - FC 1“. Unter dem Pseudonym „Zitronenmann“ veröffentlichen die Ultras von Bayer Leverkusen bereits seit vielen Jahren ihre Spruchbänder im Stadion. Das Kürzel USK steht für das Unterstützungskommando der bayrischen Polizei. Mit dem Banner spielten die Bayer-Anhänger auf einen Vorfall aus der vergangenen Woche in Augsburg an, bei dem sich ein Schuss eines Polizeibeamten versehentlich löste und einen Gladbach-Fanbus traf. Das Kennzeichen „K - FC 1“ gehört dem Team-Bus des FC. Dieser soll also nach dem Wunsch der Leverkusener Ultras das Ziel für den nächsten Schuss eines USK-Beamten sein. Ein perfides Banner!
"Sind nicht blauäugig" Verpflichtet der FC doch einen Selke-Ersatz?
Obwohl Sportchef Christian Keller die Verpflichtung eines weiteren Stürmers ausgeschlossen hat, soll der 1. FC Köln nach der erneuten Verletzung von Davie Selke sehr wohl einen Transfer in Erwägung ziehen. Davie Selke wird seit mehreren Wochen vom Verletzungspech verfolgt. Jüngst erlitt er bei der 1:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg eine Zerrung. Unmittelbar nach Spielende schloss Christian Keller aus, auf dem Transfermarkt nach einem kurzfristigen Ersatz Ausschau zu halten. "Es besteht jetzt keine Notwendigkeit, da in Panik zu verfallen." Wie der Kölner Stadtanzeiger erfahren haben will, soll die Situation hinter den Kulissen jedoch anders bewertet werden. Der Verein sondiere den Transfermarkt sehr wohl und die FC-Bosse seien bereit, in eine sportlich und finanziell sinnvolle Option zu investieren. Baumgart: "Wir sind nicht blauäugig und legen auch nicht die Hände in den Schoß."
„Ein interessanter Name“ Baumgart gibt Einblicke in Transfer-Endspurt beim FC
Es geht in die heiße Transfer-Phase des Sommers. Bis Freitag ist das Wechsel-Fenster noch geöffnet. Bis dahin ist noch viel Bewegung im Spielermarkt. Auch beim 1. FC Köln wird sich ganz sicher noch etwas tun. So gut wie sicher ist die Rückholaktion von Dominique Heintz (30). Der Deal befindet sich bereits auf der Zielgeraden. Angesprochen auf den Ex-FC-Kicker ließ sich Steffen Baumgart am Dienstag lediglich ein verräterisches: „Ein interessanter Name“ entlocken. Fehlt nur noch ein zusätzlicher Stürmer. Denn entgegen Kellers öffentlicher Aussage, vorne ausreichend gut aufgestellt zu sein, sondieren die Verantwortlichen sehr wohl intensiv den Stürmer-Markt. Baumgart sagte: „Ich bin mir sicher, dass bis Freitag alles möglich ist. Wir werden weiter gucken und alles im Auge haben. Wenn jemand kommt, ist es schön." Dagegen könnten Pedersen und Limnios noch die Biege machen.
Gute Neuigkeiten Zwei Angreifer wieder auf dem Platz
Mark Uth und Florian Dietz machen Fortschritte. Die beiden Offensivspieler des 1. FC Köln standen am Dienstag zeitweise wieder auf dem Trainingsplatz. Es geht wieder bergauf: Nachdem Mark Uth sich gleich in seinem ersten Pflichtspiel nach seinem monatelangen Total-Ausfall verletzt hatte, konnte der Offensivspieler am Dienstag auf den Trainingsplatz zurückkehren. Zwar nahm der kürzlich 32 Jahre alt gewordene Kölner noch nicht wieder am Mannschaftstraining teil, dafür trainierte Uth jedoch wieder teilweise mit dem Ball. Gemeinsam mit Florian Dietz drehte Uth zunächst seine Laufrunden, ehe er mit Leif Frach abseits der Mannschaftstrainings erste Ballübungen machte. Im Anschluss daran absolvierte Uth noch intensive Laufrunden rund um den Trainingsplatz 2 am Geißbockheim. Auch für Florian Dietz war es das erste Comeback auf dem Rasen seit geraumer Zeit.
Kurz vor dem wichtigen Frankfurt-Spiel Schlechte Nachrichten für Köln-Fans
Das hören die Köln-Anhänger nicht so gerne! Der Fehlstart macht beim 1. FC Köln sichtbar, was vorher befürchtet worden war: Davie Selke ist unersetzlich. Obwohl sich Selke gegen Wolfsburg nur eine Zerrung zugezogen hat, soll er nicht für das so wichtige Spiel am Sonntag in Frankfurt fit gemacht werden. Selke wird das Spiel gegen Frankfurt verpassen, dabei bräuchte der FC ihn dringend, will die ersten Punkte der neuen Saison. Trotzdem sagt Trainer Steffen Baumgart: „Bei Davie schalten wir jetzt einen Gang zurück und stellen ihn stabil für die Zeit nach der Pause auf.“ Im Klartext heißt das: Erst nach der Länderspiel-Woche soll Selke gegen Hoffenheim wieder spielen, bis dahin muss Köln anders planen, benötigt dringend einen Last-Minute-Stürmer. Baumgart will kein Risiko mehr eingehen. Er braucht einen gesunden Selke. Die Vor-Saison muss Warnung genug sein. Damals geriet der FC noch ohne Selke in Abstiegsnot, reagierte im Winter mit seiner Verpflichtung und marschierte so letztlich aus dem Keller.
Wechsel von Pechvogel Andersson zu KAS Eupen geplatzt
Was für bittere Nachrichten! Laut Informationen des belgischen Journalisten Sacha Tavolieri hat Ex-FC-Stürmer Sebastian Andersson (32) seinen Medizincheck bei KAS Eupen nicht bestanden. Bereits vor einigen Wochen wurde berichtet, dass sich der Stürmer mit dem belgischen Erstligisten einig sei – er sollte unter Trainer Florian Kohfeldt noch einmal aufblühen. Daraus wird aber nichts! Die medizinische Abteilung hat nach ausführlichen Untersuchungen kein grünes Licht für den Transfer gegeben. Stattdessen hat sich Eupen für einen anderen Ex-Bundesliga-Stürmer entschieden. Der ehemalige Augsburger Alfred Finnbogason geht in der kommenden Saison für die Belgier auf Torejagd. Das rechte Knie des Ex-FC-Stars hält den Belastungen im Profi-Sport nur noch schwer Stand. Zu den Problemen mit dem Meniskus kam auch noch ein Knorpelschaden. Das Problem scheint weiterzubestehen.
Selke gegen Frankfurt raus Kommt doch noch ein neuer Stürmer?
Der 1. FC Köln muss gegen Eintracht Frankfurt wie erwartet auf Davie Selke verzichten. Anders als Sportchef Christian Keller schloss Steffen Baumgart jedoch nicht aus, dass bis Freitag noch ein weiterer Stürmer zum Team stößt. Auch die dritte verletzungsbedingte Auswechslung von Davie Selke war für Christian Keller am Samstag „kein Grund zu sagen, jetzt müssen wir nochmal was machen.“ Der Sportchef erklärte, trotz der personell angespannten Situationen im FC-Angriff „keine Notwendigkeit“ zu sehen, um „in Panik zu verfallen“. Aus den Worten des Geschäftsführers ließ sich dabei ableiten, dass der FC zumindest nicht geplant hatte, im FC-Angriff noch einmal nachzulegen. Steffen Baumgart klang dabei am Dienstag jedoch schon anders. „Es ist bis Freitag noch alles möglich“, sagte der Trainer. „Wir haben alles im Auge und wenn noch jemand kommt, ist das schön.“
Wenige Tage vor dem Transferschluss hat FC-Trainer Steffen Baumgart erklärt, dass man die Augen nach einer Neuverpflichtung offen halte. Die Suche gestaltet sich aber als schwierig. Am Freitagabend schließt das Transferfenster. Der 1. FC Köln spielt mit dem Gedanken, noch einmal in der Offensive nachzulegen. Der neue Zielspieler muss allerdings ins Anforderungsprofil passen. Transfermarkt: Die schwere Suche des FC nach einem Mittelstürmer. Die Datenscouts von Global Soccer Network nennen ein paar vielversprechende Beispiele. Diese Alternativen empfehlen die Datenscouts von GSN:
Nach Comeback bei der U21 Tigges bekommt Kaderplatz von Selke
Steffen Tigges ist wieder so weit, um den 1. FC Köln bei einem Bundesligaspiel helfen zu können. Demnach wird der Stürmer den Kaderplatz von Davie Selke einnehmen, wenn es gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15:30 Uhr) geht. Selke ist wiederum aufgrund einer Zerrung verhindert. Zu Tigges meinte Baumgart: „Wir gehen davon aus, dass er am Wochenende auflaufen kann. Ob wir ihn auflaufen lassen, werden wir sehen.“ Das hat vor allem mit seinem Rückstand aufgrund seiner Schulterverletzung zu tun. Der 25-Jährige könne daher noch nicht bei 100 Prozent sein. Auch gab es sein Comeback erst am vergangenen Wochenende, als er für rund 60 Minuten bei der U21 der Geißböcke auf dem Platz stand. Apropos Stürmer: FC-Boss Christian Keller schloss außerdem nicht aus, dass bis zum Frankfurt-Spiel noch ein neuer Angreifer vorgestellt werde. Das sei aber kein Muss.
Diese Regelung ist außergewöhnlich: Bei den A-Junioren des 1. FC Köln gibt es in dieser Saison gleich zwei Spielführer. Die Kapitänsbinde wechselt nach jedem zweiten Spiel zwischen zwei Leistungsträgern aus der Innenverteidigern. Normalerweise wird im Laufe der Saisonvorbereitung verbindlich festgelegt, welcher Spieler eine Mannschaft als Kapitän auf das Feld führen soll. Bei der U19 des 1. FC Köln ist dies in dieser Saison anders. Stefan Ruthenbeck hat bei seinen A-Junioren zwei gleichberechtigte Kapitäne ernannt. Im ersten Spiel der Saison, als die Geißböcke einen souveränen 3:0-Sieg beim Wuppertaler SV einfuhren, hatte der Kapitän Julian Pauli geheißen. Der Innenverteidiger trug die Binde, gab auf dem Feld klare Anweisungen an seine Vorderleute und ließ seinen Gegenspielern im Zweikampf nicht den Hauch einer Chance...