Faride Alidou hat gegen Eintracht Frankfurt sein Debüt für den 1. FC Köln gefeiert. Dabei wurde die Frankfurter Leihgabe kurz vor zur Schluss zum Unglücksraben. Knapp zwei Wochen nach seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt hat Faride Alidou am Sonntag ausgerechnet im Deutsche Bank Park sein Debüt für den 1. FC Köln gefeiert. Der Flügelspieler wurde nach einer Stunde für Linton Maina eingewechselt und sollte mit seiner Geschwindigkeit für Entlastung in der Frankfurter Druckphase sorgen. Insgesamt kam Alidou auf 19 Ballaktionen, spielte acht Pässe und gewann 45 Prozent seiner elf geführten Zweikämpfe. Das entscheidende Duell in der 87. Minute verlor der 22-Jährige jedoch. An der linken Außenbahn ging Alidou rund 30 Meter vor dem eigenen Tor gegen Sebastian Rode ins Dribbling und ließ sich von dem Routinier den Ball abluchsen...
Neuer Job für Ex-FC-Profi Risse wechselt die Sportart
Neuer Job für Marcel Risse! Der langjährige Fußballprofi läuft auch in Zukunft auf grünem Rasen auf. Doch aus dem runden Fußball-Leder wird nun das eiförmige Football-Leder. Risse spielt jetzt American Football bei den Langenfeld Longhorns in der 2. Liga. Der 33-Jährige absolvierte bereits zwei Spiele für sein neues Team. Risse kommt in Langenfeld als Kicker zum Einsatz, soll seiner Mannschaft nach Angriffen und Touchdowns mit einem Schuss zwischen ein aufgestelltes Torgestänge Extrapunkte verschaffen. Kein Wunder, dass Risse schon zwei Punkte erzielen konnte. Der langjährige Profi des 1. FC Köln und Viktoria Köln stach während seiner Karriere immer wieder mit seiner atemberaubenden Schusstechnik hervor. Sieben Jahre spielte ‚Cello‘ für den 1. FC Köln, ehe er ab 2020 für Drittligist Viktoria Köln auflief, wo er im Sommer 2023 auch seine Profi-Karriere beendete.
Erschreckende Offensiv-Zahlen FC-Coach Baumgart hat eine Stürmchen-Krise
Hoffentlich geht das gut! Auch beim 1:1 in Frankfurt wurde wieder sichtbar, was dem 1. FC Köln fehlt: Qualität im Angriff. Sechs Torschüsse standen am Ende in der Statistik. Darin eingeschlossen der verwandelte Elfmeter von Kapitän Florian Kainz. Ansonsten war der FC so gut wie gar nicht gefährlich vorm Tor. Ob im Zentrum, oder über die Außen – es ist zu wenig, was Kölns Offensive ablieferte. Vom Flanken-Vollgas-Fußball, von dem Trainer Baumgart träumt, ist das noch ganz weit weg. Köln hat eher ein Stürmchen, als einen echten Bundesliga-Sturm... Dabei wollte Köln nach den Tor- und Sturm-Problemen der letzten Saison im Sommer offensiv nachlegen. Versuchte das durch die Verpflichtungen von Luca Waldschmidt und Faride Alidou. Die Suche nach einem weiteren Top-Stürmer scheiterte im Transfer-Endspurt allerdings krachend. Fatal. Denn aktuell gehört Baumgarts Team zu den offensiv-schwächsten der Bundesliga...
Nächster Rückschlag für FC-Star Baumgart plant erstmal nicht mit Uth
Er wird beim 1. FC Köln schmerzlich vermisst. Mark Uth musste tatenlos zusehen, wie sich die Offensive ohne ihn in den ersten drei Spielen äußerst schwertat, Chancen herauszuspielen. Der Spielmacher zog sich beim Pokal-Krimi in Osnabrück eine Muskelverletzung zu und fällt seitdem aus. Obwohl die MRT-Untersuchung laut Vereinsangaben keine strukturelle Verletzung ergab, ist der Porzer nun schon seit drei Wochen raus. Und es werden noch weitere dazu kommen, denn Steffen Baumgart hat Uth erstmal (wieder) ausgeplant. „Bei Mark gibt es keine Prognosen. Über ihn müssen wir nicht reden. Er ist weit weg von allem und derzeit nicht bundesligatauglich. Er steht nicht zur Verfügung“, lautete die düstere Prognose des FC-Trainers. Der nächste bittere Rückschritt für den ehemaligen Nationalspieler, der in der Vorbereitung so hart für sein Comeback geschuftet hatte.
Lob von Ruthenbeck U19 ringt Bremen „mit Wut im Bauch“ nieder
In einem wilden Acht-Tore-Spektakel hat sich die U19 des 1. FC Köln nach 120 Minuten mit 5:3 bei Werder Bremen durchgesetzt. Trainer Ruthenbeck lobt die Einstellung seiner Mannschaft und zeigt sich verwundert über so manche Schiedsrichter-Entscheidung. Mit mehr Mühe als erwartet hat sich die U19 des 1. FC Köln in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Werder Bremen durchgesetzt. Nach einer 2:0 und 3:2-Führung mussten die Kölner in der regulären Spielzeit noch den späten Ausgleich einstecken und machten dann den Einzug in das Achtelfinale mit einer Willensleistung in der Verlängerung klar. Nach teilweise wilden 120 Minuten reisten die Geißböcke mit einem 5:3-Sieg im Gepäck zurück nach Köln. Trainer Ruthenbeck lobte seine Jungs nach Schlusspfiff im Gespräch mit dem GEISSBLOG – auch wenn er mit der Chancenauswertung nicht wirklich zufrieden war.
Rückkehrer, Debüt, Stammkraft FC-Profis und ihre Länderspiele
Ein Punkt aus drei Spielen lautet die reine Zählerausbeute des 1. FC Köln nach dem Saisonstart der Bundesliga. Während Steffen Baumgart ankündigte, am Geißbockheim gleich an mehreren Stellen arbeiten zu wollen, geht es für andere Profis zu den Nationalmannschaften. Rückkehrer, Debüt, Stammkraft – die FC-Profis und ihre Länderspiele. Österreich startet als Tabellenführer ihrer EM-Quali-Gruppe in die beiden bevorstehenden Länderspiele. Das Team von Teamchef Ralf Rangnick trifft zunächst in einem Test auf Moldawien und schließlich in der Qualifikation auf Schweden (12. September). Sollte Österreich das Auswärtsspiel gegen den Gruppendritten gewinnen, fehlt nicht mehr viel zur sicheren EM-Teilnahme. Dazu hat Rangnick einige neue Spieler nominiert. Ebenfalls nominiert sind vom FC Florian Kainz und Dejan Ljubicic. Beide spielten in den Planungen von Rangnick zuletzt keine große Rolle.
„Chance für andere Spieler“ FC-Juwel Urbig winkt Debüt im deutschen U21-Team
Im März dieses Jahres wurde Jonas Urbig (20) erstmals in den Kader der U21-Nationalmannschaft berufen, blieb aber ohne Einsatz. Nun darf das Torwart-Juwel des 1. FC Köln auf sein Debüt hoffen! Der aktuell an Zweitligist Greuther Fürth ausgeliehene Keeper hat es jetzt erneut in den Kader von Trainer Antonio Di Salvo geschafft. Für die anstehenden Länderspiele gegen die Ukraine und im Kosovo war Urbig eigentlich als Ersatz vorgesehen. Doch aus dem Platz auf der Bank könnte ein Platz zwischen den Pfosten werden. Denn Deutschlands Nummer eins Noah Atubolu vom SC Freiburg muss wegen einer Verletzung am Sprunggelenk passen. Für ihn wurde Tjark Ernst von Hertha BSC nachnominiert. „Natürlich ist es bitter, wenn bei einem Neuanfang wichtige Spieler nicht dabei sind. Aber das sind Dinge, die wir nicht ändern können“, sagte U21-Trainer Di Salvo. „Es ist auch eine Chance für andere Spieler, sich zu zeigen, sich zu integrieren, auch schnell in der Mannschaft Fuß zu fassen und mehr Spielpraxis zu bekommen.“
Dominique Heintz verdrängt wohl FC-Talent Finkgräfe
Er ist die Abwehr-Verstärkung, die Steffen Baumgart unbedingt haben wollte: Dominique Heintz. Seit dem vergangenen Donnerstag führt der Dienstweg des FC-Rückkehrers wieder ans Geißbockheim. Der Linksfuß soll beim 1. FC Köln aber nicht nur den Back-Up für Jeff Chabot in der Innenverteidigung geben, sondern wird auch für die Linksverteidiger-Position eingeplant – zum Leidwesen von FC-Talent Max Finkgräfe (19). "Mit Jeff haben wir ja heute gesehen, dass er leichte Probleme im Oberschenkel hat, und für solche Momente haben wir ihn dann verpflichtet“, blickte Baumgart am DAZN-Mikro nach dem 1:1-Unentschieden bei Eintracht Frankfurt auf mögliche Einsatz-Szenarien für Heintz voraus.„Er kann aus unserer Sicht Links- und Innenverteidiger spielen“, schilderte Steffen Baumgart die Positionen, auf denen Dominique Heintz in Zukunft zum Einsatz kommen könnte.,,
FC lässt Diehl die Tür offen „Es gab keine Angebote“
Nach seiner Versetzung in die U21 galt Justin Diehl beim 1. FC Köln im Sommer als Wechselkandidat. Angebote für den Stürmer, der zu den größten FC-Talenten zählt, blieben allerdings aus. Der Club lässt ihm die Tür für eine Vertragsverlängerung „sperrangelweit offen“. Seit Dienstag dürfen sich wieder drei Talente aus dem Nachwuchsbereich bei den Profis des 1. FC Köln präsentieren. Joao Pinto, Pierre Nadjombe und Julian Pauli trainieren in der Länderspielpause bei Steffen Baumgart mit. Justin Diehl wäre dieses Privileg eigentlich über die komplette Saison zuteilgeworden – hätte er sich dafür entschiedenen, seinen im Juni 2024 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Stattdessen haben der U20-Nationalstürmer und seine Berater bekanntlich nicht mal konkrete Verhandlungen mit dem FC aufgenommen. Laut Sportchef Keller gibt es noch keine neue Botschaft von Diehl...
Ganze zwölf Minuten hat Denis Huseinbasic in dieser Saison in der Liga gespielt. Der Youngster hat sich sicherlich mehr versprochen. Doch die Konkurrenz im Kölner Mittelfeld ist noch einmal größer geworden. Wie geht es weiter mit Denis Huseinbasic? Es waren etwas mehr als 120 Sekunden. Nicht viel. Und doch waren es besondere zwei Minuten vor genau einem Jahr. Am 3. September 2022 feierte Huseinbasic sein Profidebüt. Beim 4:2-Erfolg des FC beim und über den VfL Wolfsburg wurde der Youngster unmittelbar vor Spielende für Florian Kainz eingewechselt. Und es hätte nicht viel gefehlt und diese beiden Minuten hätten sogar zum ersten Pflichtspieltor gereicht. Es folgten zwei Spiele auf der Bank und dann der beeindruckende Aufstieg. Gegen den BVBbereitete der Youngster die 3:1-Führung vor, gegen Gladbach und Augsburg erzielte Huseinbasic seine ersten beiden Bundesliga-Treffer...
FC-Test & Viktoria-Abschied Emotionale Woche für Mike Wunderlich
Alles innerhalb von 48 Stunden! Für Höhenberg-Ikone Mike Wunderlich (37) ist es eine ganz emotionale Woche mit zwei besonderen Spielen. Der Ex-Star von Viktoria Köln testet am heutigen Mittwoch (18 Uhr) als neuer Cheftrainer von Oberligist SV 09 Bergisch Gladbach gegen den 1. FC Köln. „In unserem Stadion den FC zu empfangen, ist natürlich ein Höhepunkt und eine große Herausforderung für meine Mannschaft“, sagt Wunderlich, der seit 1. Juli Trainer in Bergisch Gladbach ist und früher in der FC-U21 kickte.Der Saisonstart unter Wunderlich in der 5. Liga kann sich sehen lassen: Aus den ersten vier Spielen holte sein Team neun Punkte und liegt auf dem 3. Platz. Am Freitag (18 Uhr) läuft Wunderlich ein letztes Mal in seinem „Wohnzimmer“ im Sportpark Höhenberg noch auf – je eine Halbzeit für die Viktoria und den 1. FC Kaiserslautern. „Das wird ein schöner Abschluss“, sagt Wunderlich.
Doppelte Entwarnung Das ist der Plan für das Testspiel
Der 1. FC Köln ist am Mittwochabend beim SV Bergisch Gladbach zu Gast. Insbesondere die Spieler, die zuletzt wenig Einsatzzeiten bekommen haben, sollen sich beim Mittelrheinligisten zeigen. Davie Selke und Jeff Chabot werden derweil noch nicht zum Einsatz kommen. Wenn der 1. FC Köln am heutigen Mittwochabend beim SV Bergisch Gladbach zum Testspiel antritt (18 Uhr), werden Jeff Chabot und Davie Selke nicht zur Verfügung stehen. Das Duo tritt aktuell noch kürzer, soll jedoch spätestens in der kommenden Woche wieder normal am Trainingsbetrieb teilnehmen. Steffen Baumgart gab am Dienstag doppelte Entwarnung: „Davie geht es aus meiner Sicht gut. Wir hoffen, dass er in der Vorbereitung auf Hoffenheim wieder ganz normal dabei ist. Das gleiche gilt auch für Jeff.“ Chabot war gegen Frankfurt nach einem schmerzhaften Ausfallschritt vorzeitig ausgewechselt worden.
Wie viele Rückschläge verkraftet Uth noch? Köln-Star startet nächsten Comeback-Versuch
Findet Mark Uth (32) trotz des schier endlos wirkenden Kampfes um ein Comeback jemals wieder zu alter Stärke zurück..? „Was ich weiß, ist, dass Mark nicht demnächst im Mannschaftstraining steht. Nicht morgen, nicht übermorgen, auch nicht nächste Woche“, machte Trainer Steffen Baumgart am Dienstag den nächsten herben Uth-Rückschlag öffentlich. Klartext Baumgart: „Er ist im Moment nicht bundesligatauglich.“ Die große Frage dahinter: Wie viele Rückschläge verkraftet Uth noch? Nur einen Tag nach den Baumgart-Sätzen stand Kölns Spielmacher gestern Vormittag erneut mit Reha-Coach Leif Frach auf dem Platz und trainierte, als hätte es das ernüchternde Trainer-Fazit nicht gegeben. Es ist der nächste Comeback-Versuch nach so vielen Dämpfern. Uths Leidenszeit dauert inzwischen schließlich schon 14 Monate. Alle Comeback-Anläufe scheiterten. Bleibt zu hoffen, dass ihn sein Kampfgeist auch weiter trägt.
„Eigentlich trifft Benno nur einmal pro Saison“ ARD nominiert Kunstschuss von Schmitz zum „Tor des Monats“
Benno Schmitz könnte nach Timo Hübers die bereits zweite Auszeichnung für einen Kölner Spieler in diesem Jahr ans Geißbockheim holen. „Eigentlich trifft Benno nur einmal pro Saison. Dann aber schön. So ein Tor schießt du nicht jede Woche“, kommentierte FC-Trainer Baumgart das 1:0 durch Benno Schmitz nach dem DFB-Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück gewohnt trocken. Der Kölner Rechtsverteidiger hatte zuvor im Spiel am 12. August vor der Halbzeit einen satten Distanzschuss sehenswert versenkt. Auch Bastian Schweinsteiger staunte damals nicht schlecht: „Da verstehe ich schon, dass das der Cafu von Köln ist. Ein wunderschönes Tor. Den hat er gut getroffen.“ Des Weiteren listet die Sprtschau Marvin Senger, Sebastian Thill, Patrick Hobsch und Jan-Niklas Beste als Konkurrenten für das Tor des Monats auf und bittet die Fußball-Fans zur Abstimmung.
Drei Talente treffen FC gewinnt standesgemäß beim Fünftligisten
Der 1. FC Köln hat sein Testspiel gegen den SV Bergisch Gladbach mit 6:0 (2:0) gewonnen. Nach einem frühen Doppelschlag sorgten im zweiten Durchgang die eingewechselten Youngsters für die Entscheidung. Nach schwungvollem Start mit zwei Toren in sechs Minuten durch Tigges und Alidou hat sich der FC lange Zeit nicht mit Ruhm bekleckert. Am Ende sorgten vier Tore von den Nachwuchsspielern Downs (2 x), Pinto und Wäschenbach für ein mit 6:0 ordentliches Ergebnis gegen den Fünftligisten. Fazit: Nach dem frühen Doppelschlag wollte beim 1. FC Köln beim Fünftligisten vorerst nicht mehr viel zusammenlaufen. Bergisch Gladbach verlangte dem Bundesligisten vor allem kämpferisch bei hohen Temperaturen einiges ab. Nach dem Seitenwechsel brachten die beiden Nachwuchs-Stürmer Downs und Pinto schließlich die Vorentscheidung, was den immer müder werdenden Gastgebern letztlich den Stecker zog. Am Ende sorgten insbesondere die eingewechselten Talente beim FC für den standesgemäßen Sieg.
FC gewinnt Test gegen Fünftligisten Junge Baumgart-Elf dreht nach der Pause auf
Nach drei Spieltagen macht die Bundesliga schon wieder Pause. Der 1. FC Köln hat in der Länderspielpause am Mittwoch gegen den Mittelrhein-Ligisten SV Bergisch Gladbach 09 getestet. Dabei setzte sich das Team von Trainer Steffen Baumgart mit 6:0 (2:0). Baumgart musste auf acht Nationalspieler verzichten, die auf Länderspielreise sind. Zudem fehlten Stammkräfte wie Davie Selke und Jeff Chabot angeschlagen. Eine Chance für die zweite Reihe, sich zu zeigen – und das taten vor allem ein paar Youngster eindrucksvoll. Rückkehrer Dominique Heintz (30) kam zu seinem ersten Einsatz. Nach einem Blitzstart tat sich der FC in der ersten Hälfte doch ziemlich schwer. In der zweiten Hälfte drehte die Baumgart-Elf auf, wobei sich dann vor allem die Youngster in der FC-Offensive hervor taten.
Köln schenkt Bergisch Gladbach ein halbes Dutzend ein
In der Länderspielpause besiegte die Elf von Coach Steffen Baumgart den Oberligisten SV Bergisch Gladbach 09 in einem Testspiel mit 6:0. Gut in Szene gesetzt hat sich u.a. Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen, der drei Tore vorbereitete. Bei den ersten zwei Kölner Treffern hinterlief er jeweils Maina und brachte nach Zuspiel seine Flanke an den Mann: Erst war Steffen Tigges der Abnehmer per Kopf (3. Minute), wenig später drückte Faride Alidou (6.) die Kugel über die Linie. Nach einer dominanten Viertelstunde, die etwas von Handball hatte, senkte Köln die Schlagzahl. In Durchgang zwei war es Downs, der nach einem Carstensen-Schuss zur Stelle war und abstaubte (58.). Treffer Nummer vier bis sechs fielen ebenfalls durch Joker: Joâo Pinto (62./Alidou) traf fünf Minuten nach seiner Einwechslung und Meiko Wäschenbach verwandelte einen von Max Finkgräfe herausgeholten Freistoß direkt (66.), ehe Downs zum zweiten Mal einnetzte (72./Pauli). Es sollte der Schlusspunkt der Partie sein.
Drei 19-Jährige sorgen für standesgemäßen Erfolg des 1. FC Köln
Zwei Gesichter zeigte der 1. FC Köln im Test bei Fünftligist SV Bergisch-Gladbach - sehen lassen konnte sich dabei vor allem das zweite, junge Gesicht. Beim 1:1 in Frankfurt hatte der 1. FC Köln den ersten Punkt in dieser Saison eingefahren, anschließend hatte Trainer Steffen Baumgart erklärt, dass man die anstehende Länderspielpause nutzen wolle, um zuletzt angeschlagene Spieler wie Linton Maina und Steffen Tigges wieder näher an die Mannschaft zu führen - oder aber auch Neuzugang Dominique Heintz besser zu integrieren. Am Mittwoch nun standen alle drei in der Belkaw-Arena im Test bei Fünftligist SV Bergisch Gladbach 09 in der Startelf. Köln legte einen Blitzstart hin, führte nach sechs Minuten und Toren von Tigges sowie Faride Alidou bereits mit 2:0 - beiden Treffern gingen präzise Flanken von Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen voraus.
Baumgart hadert nach Test-Sieg „Hatte das Gefühl, dass wir weiter sind“
Der Auftritt des 1. FC Köln beim 6:0-Sieg gegen den SV Bergisch Gladbach hat nur phasenweise dem entsprochen, was sich Steffen Baumgart vorstellt. Der Trainer sparte nach dem Testspiel nicht mit Kritik. Ein halbes Dutzend Tore, aber auch viel Leerlauf – Steffen Baumgart musste nach dem letztlich standesgemäßen Testspiel-Sieg seines 1. FC Köln beim SV Bergisch Gladbach feststellen: „Ich hatte das Gefühl, dass wir schon weiter sind.“ Auf zehn Minuten Vollgas – mit Toren von Tigges und Alidou – folgte mehr als eine Halbzeit lang schwere Kost. Zu langsam, zu kompliziert. Bis schließlich Doppelpacker Downs, Pinto und Wäschenbach innerhalb von 13 Minuten auf 6:0 erhöhten. „Die erste Halbzeit war nicht so gut, die zweite war besser. Das zeigt einfach, dass Fußball leider immer von vorne losgeht“, haderte Baumgart nach Abpfiff und kritisierte: „In der ersten Halbzeit waren keine Abläufe da. Es kann nicht sein, dass wir eine Halbzeitpause brauchen, um in die Strukturen zu kommen, die wir uns vorstellen."
Kölner Youngsters stehlen einigen FC-Profis die Show
Beim Testspiel des 1. FC Köln gegen Bergisch Gladbach sollten einige Spieler näher an die Mannschaft herangeführt werden. Das gelang gegen den Fünftligisten auch. Allerdings stahlen die Youngsters einigen FC-Profis die Show. Einen ungefährdeten 6:0-Erfolg fuhr der 1. FC Köln bei Bergisch Gladbach ein – erwartungsgemäß. Dabei überraschten vor allem die FC-Hoffnungsträger. Die Kölner Youngsters stehlen einigen FC-Profis die Show. Für Christensen lief die Saison alles andere als gut bisher. Der sicherlich talentierte Mittelfeldspieler bekam in dieser Spielzeit bislang nur sehr wenige Möglichkeiten, eben jenes Talent unter Beweis zu stellen. Im Pokalspiel gegen Osnabrück wurde der Däne nach einer guten Stunde eingewechselt, in der Liga blieb er bislang ohne Einsatzzeit. Im Testspiel gegen den SV Bergisch Gladbach stand Christensen am Mittwochabend in der Startelf...
Enttäuschendes Testspiel Köln kann gegen Bergisch Gladbach nicht überzeugen
Erst durch die eingewechselten Nachwuchsspieler endete die Partie standesgemäß mit 6:0. Baumgart war hörbar schlecht gelaunt. Es liegt weiter einiges an Arbeit vor dem 1. FC Köln. Nach drei sieglosen Spielen zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison enttäuschten die Geißböcke am Mittwoch im Testspiel beim von Mike Wunderlich trainierten Mittelrheinligisten SV Bergisch Gladbach und kamen erst in Halbzeit zwei durch ihre eingewechselten Nachwuchsspieler noch zu einem standesgemäßen 6:0 (2:0). Nach der schnellen Führung durch Tigges und Alidou brachte der FC nichts mehr zustande und ließ sich vom Fünftligisten in den Zweikämpfen den Schneid abkaufen. Szenenapplaus der 4200 Zuschauer in der Belkaw Arena gab es in Hälfte eins jedenfalls nur noch für die Bergisch Gladbacher. Die Kölner wussten sich erst nach der Pause mit den Youngstern vor den Augen ihres hörbar unzufriedenen Trainers etwas zu steigern.
Daum über den den FC „Baumgart kann das nicht dauerhaft kompensieren“
Christoph Daum spricht im Interview u.a. über seinen Ex-Klub 1. FC Köln. Herr Daum, wie ist Ihr langjähriger Verein 1. FC Köln aufgestellt? Die FC-Bosse wehren sich gegen den Einstieg von Investoren. Daum: "Ich finde es richtig, dass wir die 50-plus-1-Regelung haben und beibehalten. Dennoch sollten sich die Klubs der Bundesliga, also auch der 1. FC Köln, für Investoren öffnen. Investoren bedeuten nicht das Ende, sie bestimmen auch nicht alles. Hertha BSC mit Lars Windhorst war ein Negativ-Beispiel, doch viele andere Klubs mit Investoren an Bord schippern in einem ruhigen Fahrwasser. Man muss den Investor mit sehr viel Sorgfalt wählen. Was Steffen Baumgart in Köln leistet und aus dieser Mannschaft herausholt, ist aller Ehren wert. Aber ohne Investoren bleibt der FC in einer schwierigen Situation. Der Verein will ja weiterkommen, doch Steffen wird das ohne Investitionen in den Kader nicht dauerhaft kompensieren können. Wenn der FC nichts mit dem Abstieg zu tun hat, ist das schon eine klasse Leistung."
Hertha, Holland, Saudi-Arabien T. Horn spricht über schwere Job-Suche nach FC-Aus
Es ist sehr still um ihn geworden: Nach seinem Aus beim 1. FC Köln ist Klub-Legende Timo Horn immer noch ohne Job. Im Interview mit dem „Kicker“ hat sich die langjährige Kölner Nummer eins nun erstmals über den schwierigen Neuanfang nach 21 Jahren FC geäußert. „Ich wünsche mir, dass sich die Situation wieder verändert. Dass ich endlich zeigen kann, was ich draufhabe. Ich bin fit und gesund, mit 30 im besten Torwart-Alter, ich war – Gott sei Dank – selten verletzt. Ich fühle mich gut. Und deshalb ist mein erstes Ziel, noch einmal anzugreifen, wieder Fußball zu spielen“, sagt Horn. Beim FC hätte er sich damit begnügen müssen, weiter als Nummer zwei auf der Bank zu sitzen. Zudem hätte er kräftige Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müssen. Horn hat gewisse Ansprüche an den nächsten Klub: „Es soll etwas von Format sein, mit dem man sich voll identifizieren kann. Was zu dieser Karriere nach dem Weggang vom FC passt.“
Der 1. FC Köln trainiert dieser Tage nicht auf seinem üblichen Trainingsplatz 1 am Geißbockheim. Grund dafür ist eine Erneuerung des Rasens. Die Trainingsplätze 6 und 7 sind am Geißbockheim fast fertig. Mehrere Monate waren die Trainingsfelder zuletzt nicht bespielbar gewesen, nachdem die beiden Naturrasenplätze zugunsten neuer Hybridrasenplätze vollständig abgetragen worden sind. Im Idealfall soll das neue Geläuf im RheinEnergie-Sportpark schon in der nächsten Woche bespielbar sein. Angesichts des großen Fan-Andrangs während der Ferien, in denen zumeist auch das Auftakttraining der neuen Saison liegt, hatte die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart in den vergangenen Jahren häufig dort Teile ihrer Vorbereitung absolviert. Da die Umbauten jedoch in diesen Zeitraum gefallen waren, drängte sich das Geschehen zuletzt rund um den Trainingsplatz 1 am Fuße der Geschäftsstelle. Nun jedoch können auch die Profis wieder auf diese Plätze ausweichen.
Modeste-Debüt für Fortuna endet mit Klatsche gegen Liga-Konkurrent
Herbe Pleite für Fortuna Köln! Am Donnerstagnachmittag hat die Mannschaft von Trainer Markus von Ahlen beim Ligakonkurrenten 1. FC Düren getestet – und eine heftige Schlappe kassiert! 3:0 entschied Düren das Spiel für sich. Auf Kölner Seite dabei: Der einstige FC-Stürmer Anthony Modeste (35). Er stand in Fortunas Startformation. Anthony Modeste, der sich seit gut einem Monat bei der Fortuna fit hält und zuletzt als Backup-Stürmer bei Eintracht Frankfurt gehandelt worden war, durfte über die gesamten 90 Minuten ran. In der 44. Spielminute vergab Anthony Modeste eine Kopfballchance, der Ball flog Meter übers Tor des Heimteams. Bei Temperaturen um die 30 Grad war es eine insgesamt ereignisarme erste Hälfte auf der Westkampfbahn. Es war ein überraschendes Ergebnis, schließlich lief der Saisonstart für den SC Fortuna Köln nahezu perfekt.