Nach Länderspiel-Verletzung Sorgen um Abräumer Martel vor TSG-Spiel
Auch das noch! Verliert der 1. FC Köln vor dem Neustart nach dem Fehlstart jetzt seinen wichtigsten Mittelfeld-Abräumer? Der FC bangt vor dem Heimspiel Samstag (15.30 Uhr) gegen Hoffenheim um Eric Martel. Der Sechser hatte die U21-Nationalmannschaft beim 3:0-Sieg Dienstag im Kosovo erneut als Kapitän aufs Feld geführt, musste dann aber schon zur Pause mit Schmerzen raus. U21-Trainer Di Salvo: „Die Achillessehne war ein wenig gereizt. Wir hoffen aber alle, dass es nicht ganz so schlimm ist und drücken die Daumen, dass er dem FC am Wochenende wieder zur Verfügung steht.“ Sorgen um Martel: Ein Klinik-Check am Mittwoch soll erste Erkenntnisse geben. Das FC-Problem: Auch Kölns zweiter Sechser Ljubicic hatte sich auf der Länderspiel-Tour zwischenzeitlich verletzt. Fallen Martel und Ljubicic Samstag aus, bliebe Baumgart gegen Hoffenheim nur noch Neuzugang Christensen. Der Däne aber kam in den bisherigen FC-Spielen noch gar nicht zum Einsatz – ist eigentlich noch nicht so weit und sollte langsam an die Bundesliga ran geführt werden.
Rijad Smajic gilt als großes Abwehr-Talent beim 1. FC Köln. In den letzten zehn Monaten ist die Entwicklung des Innenverteidigers jedoch ins Stocken geraten. Auch, weil Smajic mit einigen Rückschlägen zu kämpfen hatte. Vor einem Jahr durfte sich Rijad Smajic in der Sommer-Vorbereitung bei den Profis des 1. FC Köln zeigen. Der Innenverteidiger reiste mit ins Trainingslager nach Donaueschingen und blieb auch fortan Teil des Trainingskaders von Steffen Baumgart. Zudem hatte der gebürtige Kölner im Spätsommer vergangenen Jahres seinen ersten Profi-Vertrag beim FC unterschrieben. Nach vier Kader-Nominierungen in der Conference League und drei in der Bundesliga (ohne Einsatz) ist Smajic inzwischen bei der Baumgart-Truppe jedoch wieder von der Bildfläche verschwunden. In diesem Kalenderjahr stand der gebürtige Kölner noch nicht für die Profis auf dem Trainingsplatz...
Super-Gau für den 1. FC Köln? Entscheidung beim CAS steht an
Nachdem die Transfersperre der FIFA für den 1. FC Köln im Mai vorläufig ausgesetzt wurde, steht in der kommende Woche eine endgültige Entscheidung an. Rückblick: Der Weltverband FIFA hatte den Kölnern wegen dem Transfer des damals 16 Jahre alten Slowenen Jaka Cuber Potocnik,für zwei Wechselperioden die Verpflichtung neuer Spieler untersagt. In der kommenden Woche wird ein endgültiges Urteil des CAS erwartet. Am Dienstag und Mittwoch sind zwei Prozesstage angesetzt. Spätestens am Donnerstag soll eine Entscheidung stehen. Geht es nach Sportrechtler Gregor Reiter, ist sehr gut denkbar, dass der Super-Gau abgewendet werden kann. Gegenüber der "Sport Bild" sagte er: "Ich halte es für wahrscheinlich, dass die Sperre für den FC auf eine Wechsel-Periode reduziert wird." Damit dürfte der Domstadtklub nur im kommenden Winter keine Transfers abwickeln.
FC baut auf Rückkehrerin Gerhardt Zieht Bruder Yannick nach?
Alle guten Dinge sind drei! Das soll in der kommenden Saison auch für die Frauen des 1. FC Köln gelten. Die Mannschaft geht in ihr drittes Jahr in Folge in der Frauen-Bundesliga. Nachdem der Klassenerhalt zuletzt nur mit Ach und Krach am letzten Spieltag eingetütet werden konnte, will man sich in der anstehenden Spielzeit wieder in ruhigerem Fahrwasser bewegen. „Wir wollen den Klassenerhalt dieses Mal frühzeitig schaffen“, sagt Nicole Bender-Rummler über die Ziele. Dazu soll ich auch Anna Gerhardt (25) beitragen. Die Schwester von Bundesliga-Star Yannick Gerhardt (29/VfL Wolfsburg) ist nach sieben Jahren zurück bei ihrem Heimatverein. „Ich möchte in die Rolle einer Führungsspielerin schlüpfen und Verantwortung übernehmen“, sagt Gerhardt. Folgt nun auch ihr Bruder Yannick? Mit ihm hat sie sich vor dem Wechsel nach Köln ausgetauscht. Gerhardt: „Man weiß nie, was die Zukunft bringen wird."
Wirklich glücklich war beim 1. FC Köln niemand mit dieser Abstellungsphase. Kein Wunder, nachdem nacheinander mit Dejan Ljubicic, Mathias Olesen und Eric Martel drei gelernte Sechser mit unterschiedlichen Blessuren ausgewechselt werden mussten. Ljubicic konnte mittlerweile Entwarnung geben, er stand am Dienstag schon wieder im Kader der ÖFB-Auswahl, kam allerdings ebenso wie Florian Kainz beim 3:1-Erfolg der Österreicher gegen Schweden nicht zum Einsatz. Olesen, den Luxemburger, erwischte es schlimmer. "Er wird uns zwei bis drei Wochen fehlen", so FC-Coach Baumgart. Noch keine exakte Diagnose wurde bei Eric Martel veröffentlicht, der Kapitän der deutschen U 21 musste beim Sieg gegen den Kosovo wegen einer Reizung der Achillessehne vorzeitig vom Platz. Vorfälle, die Steffen Baumgarts Laune nicht gerade verbessern. Die Doppelsechs mit Martel und Ljubicic ist zentraler Bestandteil aller Überlegungen.
Erste Bilder So soll die neue Trainingshalle aussehen
Der 1. FC Köln modernisiert das Geißbockheim. Neben den sanierten Kabinen und Plätzen entsteht auch eine gänzlich neue Athletikhalle. Nun gibt es die ersten Bilder. Die alte Fußballhalle ist beim 1. FC Köln längst Geschichte: Schon im Juni wurde der Kunstrasen und die maroden Holzvertäfelungen aus der Halle gerissen. Die unterirdisch gelegene Halle wird seither für einen modernen Athletik- und Fitnessbereich auf über 500 Quadratmetern hergerichtet. In den sozialen Netzwerken sind nun erste Simulationsbilder der neuen Halle aufgetaucht. Ein Mitarbeiter der Firma Perform Better Europe für Trainingsequipment hatte die Fotos gepostet. Auf zwei ebenen werden die FC-Spieler und Spielerinnen zukünftig an modernen Kraft- und Ausdauergeräten an ihrer Athletik feilen können. Solange die Halle noch nicht fertig ist, weichen die FC-Profis aktuell in eigens aufgestellte Zelte am Rande der Kabinen aus.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Martel droht Hoffenheim-Aus FC mit Sechser-Sorgen gegen die Angstgegner
Was für eine verflixte Länderspiel-Pause für den 1. FC Köln. Mit Dejan Ljubicic, Mathias Olesen und Eric Martel kehrten gleich drei Spieler aus dem Mittelfeldzentrum angeschlagen oder verletzt von ihren Nationalmannschaften zurück. Sorge um die Sechs! Während Olesen „zwei, bis drei Wochen“ ausfällt, besteht bei den beiden anderen Hoffnung für das Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag. Martel hatte sich am Dienstag im ersten EM-Qualifikationsspiel der deutschen U21-Nationalmannschaft im Kosovo (3:0) eine Reizung der Achillessehne zugezogen. „Wir hoffen alle, dass es nicht ganz so schlimm ist, und drücken die Daumen, dass Eric dem 1. FC Köln am Wochenende wieder zur Verfügung steht“, sagte U21-Coach Di Salvo über seinen neuen Kapitän. Das hofft auch Steffen Baumgart. Denn nun warten mit Hoffenheim, Bremen und Stuttgart ausgerechnet drei „Angstgegner“.
Heintz‘ Alleinstellungsmerkmal Nur der „Chef“ ist noch da
Eigentlich war die Ära der 2017er-Helden beim 1. FC Köln beendet. Dann haben die Geißböcke Dominique Heintz zurückgeholt. Nur zwei aktuelle Baumgart-Profis standen häufiger für den FC auf dem Platz als der Innenverteidiger. Die Wege am Geißbockheim sind noch dieselben, die Mitspieler allerdings ganz andere. Dominique Heintz kehrte mit seinem Wechsel zum 1. FC Köln zwar zu einem Ex-Club zurück, ist nun aber Teil einer ganz neuen Mannschaft. Mit Jonas Hector und Timo Horn verließen zum Ende der vergangenen Saison auch die letzten beiden Kölner Urgesteine, mit denen der Innenverteidiger während seiner ersten FC-Jahre von 2015 bis 2018 zusammengespielt hatte, den Verein. Folglich hat Heintz ein Alleinstellungsmerkmal inne: Er ist der einzige Profi in Steffen Baumgarts Kader, der dabei war, als die Geißböcke 2017 – nach 25 Jahren Abstinenz – den Sprung in den Europapokal schafften.
Mit dem Heimspiel gegen RB Leipzig beginnt auch für die Frauen des FC das Abenteuer Bundesliga. Und das mit einem neuen Trainer und einer stark verjüngten Mannschaft. Der FC-Frauen starten in ungewisse Saison. Viel schwerer hätte der Auftakt für die Frauen des 1. FC Köln wohl nicht kommen können. Zwar spielt die Mannschaft von Neu-Trainer Daniel Weber am kommenden Sonntag gegen Aufsteiger RB Leipzig (14 Uhr), das Team aus Sachsen tritt aber in der Bundesliga an, um schon sehr bald um Titel mitzuspielen. Nicht umsonst hat Leipzig viel Geld investiert, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Unter anderem hat RB Sandra Starke verpflichtet, die bereits auf 172 Bundesliga-Spiele zurückblicken kann. Auf den anspruchsvollen Auftakt folgt bereits das Auswärtsspiel beim FC Bayern München. Und das in einer Spielzeit, in der es für die Kölnerinnen erneut darum geht, den Klassenerhalt früh in trockene Tücher zu bringen.
Baumaßnahmen: So kommen Fans am Samstag am besten zum Heimspiel des 1. FC Köln
Ab Samstag werden die KVB-Linien 1, 7 und 9 aufgrund von Gleisbauarbeiten im Bereich Neumarkt bis Rudolfplatz getrennt. Dies hat auch Auswirkungen auf die Anreise zum Heimspiel des 1. FC Köln. Mitten in der Innenstadt müssen Kölner und Kölnerinnen bald auf Ersatzbusse ausweichen. Dies hat auch Folgen für das kommende FC-Spiel. Der 1. FC Köln begrüßt am kommenden Samstag die TSG Hoffenheim zum vierten Bundesliga-Spieltag im Rheinenergie-Stadion. Aufgrund größerer Baumaßnahmen kann sich die Anreise für Fans diesmal jedoch problematischer gestalten. Die Stadionbahnen verkehren aktuell nämlich durch Baumaßnahmen nicht wie gewohnt durch die Innenstadt. Ab Samstag werden die KVB-Linien 1, 7 und 9 aufgrund von Gleisbauarbeiten im Bereich Neumarkt bis Rudolfplatz getrennt. Die Bauarbeiten sollen bis Mitte Oktober andauern...
So liefen die Einsätze des FC-Nachwuchs Jungböcke zurück aus der Länderspielpause
Neben den Profis waren auch einige Spieler des Nachwuchses des 1. FC Köln in der Länderspielpause unterwegs und kehren diese Woche zurück ans Geißbockheim. Emin Kujovic holte beispielsweise mit der U21 Montenegros wichtige Punkte in der EM-Qualifikation. Jaka Cuber Potocnik glänzte mit einem Traumtor beim Slovenia Nations Cup. Hier gibt’s alle Infos zu den Einsätzen der Jungböcke. Kujovic stand in der Startelf der U21 von Montenegro und holte beim 1:0-Sieg gegen Armenien drei wichtige Punkte in der Qualifikation für die U21-EM 2025 in der Slowakei. Die DFB-U20 von Hannes Wolf spielte zwei Freundschaftsspiele - mit dabei vom FC: Justin Diehl und Elias Bakatukanda. Es gab am Ende zwei Remis gegen Italien (1:1) und Polen (1:1) für den deutschen Nachwuchs. Linksverteidiger Matti Wagner wurde für die deutsche U19-Nationalmannschaft berufen.
Doppelsechs gesprengt? Sorgen und kaum Alternativen vor Hoffenheim
Eigentlich hatte Steffen Baumgart gehofft, die personelle Lage beim 1. FC Köln würde sich während der Länderspielpause entspannen. Im Falle von Stürmer Davie Selke scheint dieser Plan auch aufzugehen. Im Mittelfeldzentrum dagegen herrscht Alarm. Mit Eric Martel musste auch der dritte sich auf Länderspielreise befindende Sechser des 1. FC Köln angeschlagen ausgewechselt werden. Der Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft war Dienstagabend beim 3:0-Sieg im Kosovo zur Pause in der Kabine geblieben. Trainer Antonio Di Salvo hatte anschließend eine Reizung der Achillessehne als Begründung angegeben. Nach seinem Heimflug sollte Martel am Mittwoch in der MediaPark-Klinik unter die Lupe genommen werden. Eine genaue Diagnose ist bislang allerdings nicht bekannt – man wolle von Tag zu Tag schauen, heißt es aus dem Geißbockheim. Dass Martel gegen die TSG Hoffenheim wackelt, dürfte klar sein.
Eigentlich hat sich das Lazarett des 1. FC Köln gelichtet. Bis sich Eric Martel im Spiel der U21 verletzt hat. Ob der 21-Jährige am Samstag zur Verfügung steht, ist komplett offen. Am Ende wird es ein Kampf gegen die Uhr. Für den 1. FC Köln steht am kommenden Samstag die Begegnung gegen die TSG Hoffenheim auf dem Programm – nach dem holprigen Start eine wichtige Begegnung für die Geißböcke. Ausgerechnet jetzt plagen FC-Trainer Steffen Baumgart Verletzungssorgen um Eric Martel. Die erste Trainingseinheit war im Juli gerade ein paar Minuten absolviert, da gab Christian Keller das erste Statement zu den weiteren bevorstehenden Transfers ab. Die leidige Diskussion um einen würdigen Nachfolger für Abgänger Ellyes Skhiri beendete der Sportdirektor mit einer Aufzählung: Fünf Spieler nannte der 46-Jährige, die die Rolle des Tunesiers würden einnehmen können.
Eine Auswärtsschwäche können sich die Hoffenheimer nicht vorwerfen lassen, zumindest nicht, wenn es gegen Köln geht. In den vergangenen sieben Partien in der Domstadt nahm die TSG immer etwas Zählbares mit (vier Siege, drei Remis). Zudem haben die Kraichgauer gegen keinen Bundesligisten mehr Tore erzielt als gegen Köln (51). Und der FC? Der erzielte in diesen Duellen nicht mal halb so viele Treffer(25). Generell warten die Kölner seit fünf Spielen auf einen Sieg, am Einsatz liegt es aber nicht. Mit 123,4 Kilometern pro Spiel sind sie das laufstärkste Team in dieser Saison, Hoffenheim liegt auf Platz drei (121,3). Sollte bei Köln Martel kehrte passen, dürfte Christensen neben Ljubicic spielen. Möglich, dass Waldschmidt von der Bank kommt, wenn Kainz auf der Zehn bleibt und Maina links. Selke beginnt im Sturmzentrum. TSG-Trainer Matarazzo hat viele Alternativen, hinten könnte auch Brooks zentral und Vogt links beginnen. Grillitsch dürfte auf die Acht rücken, aber auch eine Doppelsechs ist denkbar.
100 Jahre Müngersdorfer Stadion Südkurve Köln mit Jubiläums-Aktion
„100 Jahre Müngerdsorfer Stadion“ – unter diesem Motto findet das Heimspiel des 1. FC Köln gegen die TSG Hoffenheim am Samstag statt. Die Hauptkampfbahn im Sportpark Müngersdorf (heute: Rhein-Energie-Stadion) wurde exakt vor 100 Jahren eröffnet. Aus diesem Anlass haben sich die aktive Fanszene und auch der Verein einiges einfallen lassen... 15,4 Millionen Reichsmark hatte der Bau des Stadions Anfang der 1920er-Jahre gekostet. Damals existierte der 1. FC Köln in seiner heutigen Form noch gar nicht – und wohl niemand hatte bei der Eröffnung am 16. September 1923 vermutet, wie viele Dramen und Glücksmomente sich an diesem Ort im Laufe der Jahrzehnte abspielen würden. Im Rund an der Aachener Straße wurde der 1. FC Köln 1964 erster Meister der neu eingeführten Bundesliga, dort stieg der FC 1998 erstmals aus der Bundesliga in die Zweitklassigkeit ab. Anlässlich des Jubiläums kann man am Samstag ein Retro-Ticket für einen symbolischen Euro in den Fanshops in der Nord- und Südkurve erwerben...
Nach Mega-Transfersperre der FIFA 1. FC Köln wartet auf endgültiges Urteil
Rund eineinhalb Jahre nach dem umstrittenen Transfer des 16-jährigen Jaka Cuber Potocnik von Olimpija Ljubljana aus Slowenien und der von der FIFA verhängten Transfersperre erwartet der 1. FC Köln in der kommenden Woche das endgültige Urteil des Internationalen Sportgerichtshof CAS! Auslöser für die Transfer-Debatte und den anschließenden Rechtsstreit beider Klubs war der Verdacht, dass der Effzeh seinen Neuzugang zum Vertragsbruch angestiftet haben könnte. Für FC-Geschäftsführer Christian Keller ist die aktuelle Situation allerdings kein Grund zur Sorge. "Wir wissen, dass die Strafsuspendierung nur ein erster Schritt zur Verhinderung der Transfersperre ist. Wir werden deshalb weiterhin hart daran arbeiten, das FIFA-Urteil komplett abzuwenden." Am kommenden Dienstag und Mittwoch wird der Fall vor dem CAS neu verhandelt. Ein endgültiges Urteil ist für den Donnerstag (21. September) vorgesehen.
Maximilian Beier (20) hat seine Länderspielreise mit der deutschen U21-Nationalmannschaft nicht schadlos überstanden. Darüber informierte Hoffenheim-Chefcoach Pellegrino Matarazzo am Donnerstag. „Maxi hat im Länderspiel einen Schlag auf die Kniekehle bekommen, wo er leichte Probleme spürt und Schmerzen hat“, so der Übungsleiter im Vorgespräch der anstehenden Auswärtspartie beim 1. FC Köln (Samstag, 15:30 Uhr). Matarazzo ergänzte: „Wir müssen sehen, wie er heute im Training agieren und ob er eine Option für das Wochenende sein kann“. Generell bezeichnete er das zuletzt so gut aufgelegte Sturmtalent als „fraglich“. Ansonsten hatte der 45-Jährige bis auf die Lage bei den länger Verletzten (Conté, Geiger und John fallen noch aus) aber positive Nachrichten zu verkünden: „Kabak und Akpoguma sind nach ihren Krankheiten zurück. Akpo hat die erste Woche nicht mittrainieren können, aber bei der zweiten war er komplett dabei."
Wieder am Ball Jonas Hector jetzt Bunte-Liga-Star!
Der Fußball lässt Jonas Hector einfach nicht los. Der ehemalige Kapitän des 1. FC Köln steht nach seinem Karriereende wieder regelmäßig auf dem Platz – und zwar in der Bunten Liga mit alten Bekannten. Hector fehlt dem 1. FC Köln, doch sein Karriereende ist wohl endgültig. Zu glücklich erscheint Hector dieser Tage, wenn er auf der Tribüne die Spiele des FC verfolgt, für einen guten Zweck bei den Geißböcken zum Golfschläger greift oder sich den Traum eines Triathlons erfüllt. Und doch kann Hector auch aktiv weiterhin nicht ohne Fußball. Warum auch? Er ist topfit, und vor allem sorgte der Bundesliga-Trubel beim langjährigen FC-Kapitän für den Wunsch, sich aus dem Rampenlicht zurückzuziehen. Seine Schuhe aber an den Nagel hängen? Nicht in der Freizeit. Hector spielt in dieser Saison wieder Fußball – und zwar in der Bunten Liga beim Och Jeck F.C., einem Karnevalsverein mit eigener Fußballabteilung...
Trainer Pellegrino Matarazzo vom Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim will sich vom schwachen Saisonstart des 1. FC Köln nicht blenden lassen. „Die größte Gefahr ist, dass wir so eine Mannschaft unterschätzen, auch wenn wir jetzt im Aufwind sind“, sagte Matarazzo vor dem Auswärtsspiel bei den noch sieglosen Rheinländern am Samstag (15.30 Uhr): „Wir sind vorbereitet auf ein intensives Spiel mit viel Feuer.“ Ein Fragezeichen für das Spiel in Köln steht noch hinter Stürmer Maximilian Beier, der beim 3:0 der U21-Nationalmannschaft im Kosovo einen Schlag in die Kniekehle bekommen hatte und laut Matarazzo noch leichte Schmerzen verspüre. Dafür stehen Ozan Kabak und Kevin Akpoguma nach auskurierten Krankheiten wieder zur Verfügung, auch Pavel Kaderabek ist wieder eine Option für Samstag.
Talente-Vorbild Höger Sbonias mit „großer Bewunderung“
Marco Höger ist seit dieser Saison der Leitwolf der U21 des 1. FC Köln. Der erfahrene Sechser überzeugt in der Regionalliga nicht nur mit seinen Führungsqualitäten, sondern nach wie vor mit seiner spielerischen Klasse. Höger hebt den Altersschnitt bei der U21 des 1. FC Köln deutlich. Der inzwischen 33-Jährige gehört gemeinsam mit Stephan Salger (ebenfalls 33), Tobias Trauter (28 ) und Oliver Schmitt (23) zu jenem Quartett, das über der Altersgrenze von 23 Jahren bei einer zweiten Mannschaft in der Regionalliga West liegt. 18 Spieler im Team von Trainer Evangelos Sbonias sind derweil 20 Jahre oder jünger. Mit der Erfahrung von 159 Bundesliga-, 69 Zweitliga- und 30 internationalen Spielen läuft Höger nun seit dieser Saison als Kapitän der U21 in der Regionalliga West auf. Schon nach wenigen Wochen hat der Mittelfeldspieler seinen Wert für das junge Team dabei unter Beweis gestellt.
Pressekonferenz: Baumgart über Jubiläumsspiel und Personal gegen Hoffenheim
Zum zweiten Heimspiel der Saison 2023/2024 empfängt der 1. FC Köln die TSG Hoffenheim im Rhein-Energie-Stadion. Am Donnerstagmittag sprach Trainer Steffen Baumgart in der Pressekonferenz über das Personal und Jubiläumsspiel. Steffen Baumgart zum Personal: „Bisschen unerfreuliche Nachrichten: Eric Martel und Olesen werden ausfallen. Man kann sich vorstellen, dass ich nicht begeistert bin. Martel hat Probleme mit der Ferse.“ Weiter sagte Baumgart, dass Ljubicic gegen Hoffenheim spielen wird. Er hofft, dass alle gesund bleiben. Bei Jacob Christensen fehle es derzeit noch an Intensität, doch das sei normal bei jungen Spielern. Gleiches gelte für Denis Huseinbasic. Max Finkgräfe wird gegen Hoffenheim nicht im Kader sein. Zum Gegner erkärte er: „Hoffenheim war immer eine Mannschaft, die eine hohe Qualität im Kader hatte. Da kommt einiges auf uns zu.“ Dennoch ist Baumgart zuversichtlich.
Wie befürchtet muss der 1. FC Köln im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim auf Eric Martel verzichten. Das gab der Trainer auf der Pressekonferenz bekannt. „Fangen wir mit einer schlechten Nachricht an“, sagte der Trainer. „Eric Martel und Mathias Olesen fallen aus. Und das auch nicht nur für das Spiel gegen Hoffenheim, sondern wahrscheinlich die kommenden zwei, drei Wochen.“ Der Kölner Mittelfeldspieler hatte sich im Länderspiel der deutschen U21 verletzt, musste gegen den Kosovo zur Halbzeit ausgewechselt werden. „Sie können sich vorstellen, dass ich nicht sonderlich begeistert bin. Gerade weil es Jungs sind, die regelmäßig gespielt haben und auch für die Startelf gegen Hoffenheim vorgesehen waren.“ Olesen war ebenfalls im Länderspiel mit Luxemburg frühzeitig vom Platz gegangen. Eine Untersuchung ergab eine muskuläre Verletzung. Baumgart sprach davon, nun neue Möglichkeiten finden zu wollen.
Zwei Spieler verletzt Baumgart: „So kann es nicht weitergehen“
Der 1. FC Köln ist am Samstag im Rhein-Energie-Stadion gegen die TSG Hoffenheim gefordert. Trainer Baumgart informierte auf der PK vor der Partie. Der FC-Coach über den Kölner Kader: „Erstmal unerfreuliche Nachrichten: Eric Martel und Mathias Olesen werden beide ausfallen. Möglicherweise zwei bis drei Wochen. Sie können daran sehen, was ich von Länderspielen halte. Beide sollten eigentlich beginnen." Und weiter über die Aufstellung sagte er: „Wir wissen jetzt noch nicht wie wir starten werden. Ob mit zwei Sechsern, oder nur mit einem. Wir machen uns da Gedanken, um letztlich ein gutes Ergebnis erzielen zu können. Es sind noch keine Entscheidungen getroffen. Auch ist offen, ob Selke oder doch nochmal Tigges vorne beginnen wird.“ Baumgart über die Form seines Teams: „Wir haben nochmal über Frankfurt gesprochen. Da war einiges dabei, was uns nicht geallen hat. So kann es nicht weitergehen. Im Moment gibt es einfach Sachen, die mir nicht gefallen und das gebe ich meinen Jungs zu verstehen."
Baumgart muss mehr als einmal auf Martel verzichten
Schlechte Nachrichten vom 1. FC Köln: Stammkraft Eric Martel steht den Rheinländer für die nächste Partie und wohl auch darüber hinaus nicht zur Verfügung. Das ließ Steffen Baumgart während des Mediengesprächs vor dem Duell mit der TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) durchblicken. Kölns Cheftrainer bestätigte am Donnerstag, dass Martel wegen seiner Achillessehnenproblematik ebenso erst mal ausfällt wie Mathias Olesen (Oberschenkel), „und das wahrscheinlich nicht nur eine Woche, sondern zwei, bis drei Wochen“. Durch den Ausfall der zwei FC-Profis könnte Neuzugang Jacob Christensen im defensiven Mittelfeld zu seiner Feuertaufe kommen. Auch der offensiver orientierte Denis Huseinbašić kommt für den Posten in Betracht. „Ein paar ideen haben wir noch. Es hängt ja auch davon ab, ob wir mit zwei Sechsern spielen oder einem. Ob mit zwei Stürmern oder in einem 4-3-3, so wie wir in Frankfurt begonnen haben. Das läuft nicht auf drei, vier Namen hinaus“, erörterte Baumgart seine Gedankengänge.
Martel und Olesen sind verletzt Aus für die Doppel-Sechs trifft Baumgart hart
Kölns Trainer brachte es in der Pressekonferenz sofort auf den Punkt. „„Eric Martel und Matthias Olesen fallen leider verletzt aus – nicht nur eine, sondern wahrscheinlich zwei, bis drei Wochen. Da sind wir gleich beim Thema, was ich von Länderspielpausen halte. Sie können sich vorstellen, dass ich nicht begeistert bin, weil es zwei Jungs sind, die fast ständig gespielt haben. Beide waren für die Startelf gegen Hoffenheim vorgesehen“, sagte Baumgart. DFB-U21-Kapitän Martel kam mit einer Entzündung in der Verse vom Spiel im Kosovo zurück. Möglich, dass Köln gegen Hoffenheim nur mit einem Sechser aufläuft. Das könnte dann Dejan Ljubicic sein. Der Österreicher fehlte angeschlagen beim 3:1 in Schweden, trainierte aber gestern wieder mit dem FC-Team – zur Erleichterung von Baumgart: „Bei ihm steht einem Einsatz nichts im Wege.“