Union Berlin landet Befreiungsschlag Kölner überwintern auf Abstiegsplatz
Union Berlin hat einen wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg eingefahren. Im Duell der Kellerkinder siegten die Eisernen gegen den 1. FC Köln 2:0 (0:0). Die beiden Neuzugänge Benedict Hollerbach (56.) und David Datro Fofana (78.) trafen für die Hauptstädter, die nun drei Punkte Vorsprung auf die Plätze 16 bis 18 (allesamt zehn Zähler) haben. Köln überwintert hingegen auf Rang 17. Der 1. FC Köln hat zum Jahresabschluss den nächsten heftigen Nackenschlag kassiert und schlittert unter Trainer Steffen Baumgart immer tiefer in die Krise. Nach der Niederlage bei den Eisernen überwintern die Geissböcke in der Bundesliga auf einem Abstiegsplatz. Für Baumgart könnte es ausgerechnet bei seiner alten Liebe Union das letzte Spiel an der Seitenlinie des FC gewesen sein.
FC liegt am Boden! Ausgerechnet Hollerbach schießt Baumgart auf Platz 17
Der 1. FC Köln hat den Keller-Krimi bei Union Berlin auf dramatische Art und Weise mit 0:2 (0:0) verloren. Mann des Tages war ausgerechnet Hollerbach, der ohne die Transfersperre wohl in Köln gelandet wäre. Steffen Baumgarts Team ist somit nach dem letzten Spiel vor der Winterpause auf einen direkten Abstiegsplatz gerutscht. So ordentlich die Leistung bis zur Union-Führung war, so schwach war die Reaktion. Nach dem Rückschlag ging beim FC der Ofen komplett aus. Nun überwintern die Geißböcke mit zehn Punkten aus 16 Partien auf Platz 17, punktgleich mit Schlusslicht Darmstadt. Eine dramatisch schlechte Bilanz! Was bedeutet die zehnte Pleite für Steffen Baumgart? Er hat die Mannschaft mit seinem Trainerteam offenbar richtig eingestellt – doch nach so einer Saisonhälfe muss am Geißbockheim alles hinterfragt werden.
Einzelkritik: Köln schwach bei Union Berlin Nur ein Lichtblick mit Finkgräfe
Marvin Schwäbe: Note 3 Wenig zu tun, dann aber kurz vor der Pause gegen Schäfer zur Stelle. Beim 0:1 und 0:2 machtlos. Mit starken Paraden verhinderte er mehr. An ihm lag es definitiv nicht. Note: 3 Rasmus Carstensen im Trikot des 1. FC Köln.
Timo Hübers: Note 5 Zu Beginn konsequent wie immer, vor dem 0:1 sah er dann nicht so gut aus. Auch beim 0:2 nur Zuschauer.
Max Finkgräfe: Note 3 Mutiger Auftritt des FC-Youngsters. Mit 19 Jahren der beste FC-Spieler, das sagt aber auch einiges. Blockte das mögliche 0:2. Der einzige Kölner Lichtblick.
Eric Martel: Note 5,5 Ackerte viel. Probierte es auch mal aus der Distanz. Dann wurde es schlechter, schlimmer Fehlpass und beim 0:1 von Hollerbach viel zu leicht ausgespielt
Jan Thielmann: Note 5 Einsatz wie immer top, Genauigkeit diesmal flop. Einige Pässe kamen nicht an, er rannte aber immer hinterher. Hatte schon wesentlich bessere Auftritte.
Mark Uth: Note 5 Feine Technik, aber körperlich nicht top, zu leicht vom Ball zu trennen. Pech bei Standards: rutschte bei einer Ecke weg, sein Freistoß ging in die Mauer.
Davie Selke: Note 4,5 Verpasste zunächst zweimal im Strafraum nach Flanken von Maina und Thielmann. Dann die große Chance in der zweiten Hälfte, doch sein Kopfball wurde entschärft.
Natürlich Benedict Hollerbach FC verliert auch bei Union Berlin
Der 1. FC Köln verabschiedet sich mit der nächsten Pleite in die Winterpause. Bei Union Berlin war der FC das Spiel bestimmende Team, die Tore schossen aber die Eisernen – die Führung bei der 0:2-Pleite erzielte ausgerechnet Benedict Hollerbach. Lange Zeit das bessere Team, am Ende wieder mit leeren Händen. Der 1. FC Köln hat auch am 16. Spieltag eine Niederlage hinnehmen müssen. Der FC verabschiedet sich mit einer 0:2-Pleite gegen Union Berlin in die Winterpause. Benedict Hollerbach (55.) und David Datro Fofana (78.) trafen für die Eisernen. Für Steffen Baumgart war es eine weitere bittere Pleite. Es blieb am Ende bei der zehnten Saisonniederlage. Der Druck auf Steffen Baumgart wird nicht weniger.
Köln-Krise immer dramatischer Baumgart droht nun das Aus!
Jetzt wird's ganz eng für Steffen Baumgart! Köln verliert den Keller-Kracher bei Union mit 0:2 – und für Trainer Baumgart wird die Luft immer dünner! Nach der Horror-Herbstrunde forderten die Bosse im Abstiegs-Kracher mindestens einen Punkt. Doch Baumgart verliert – und für die Aussprache mit den Bossen zum Jahresabschluss gehen ihm die Argumente aus! Oder wirft er jetzt selbst hin? Sport-Chef Christian Keller stärkte seinem Trainer lange den Rücken, doch zuletzt bröckelte der Rückhalt. Keller vor dem Spiel: „Es ist elementar, dass wir zu Punkten kommen.“ Heißt: Mindestens ein Remis, am besten ein Sieg! Doch ausgerechnet Hollerbach schickt Köln noch tiefer in die Krise: Er war sich im Sommer mit Köln einig, doch weil die FC-Transfers wegen einer möglichen Sperre durch den CAS in der Schwebe waren, entschied sich Hollerbach kurzerhand für Union!
Hollerbachs Dosenöffner lässt Union im Abstiegskracher aufatmen
Im Kellerduell zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem 1. FC Köln passierte lange überhaupt nichts. Dank ihrer Effektivität gingen die Berliner schmeichelhaft in Front und zogen den bis dahin besseren Kölnern den Stecker. Das Kellerduell des 16. gegen den Vorletzten war von Beginn an kein Leckerbissen. Die beiden Mannschaften neutralisierten sich, wobei sich die Kölner bis zum Rückstand kombinationsfreudiger und ballsicherer als Union präsentierten. Hollerbach konnte Martel gekonnt abschütteln und zur schmeichelhaften Führung für Berlin einetzen.(56.). Wenige Minuten später vergab auch der eingewechselte Fofana die Riesenmöglichkeit (76.), Augenblicke später machte er es besser und stellte nach Vorlage von Volland auf 2:0 für die Köpenicker (78.). Der FC war nun vällig von der Rolle.
Köln überwintert auf Abstiegsplatz Hollerbach und Fofana lassen Union aufatmen
Dieser Sieg rettet Union Berlin das Weihnachtsfest: dank Benedict Hollerbach und David Fofana gehen die "Eisernen" als 15. in die Winterpause. Beim 1. FC Köln steigt nach dem 0:2 (0:0) die Abstiegsangst. ngesichts der Ausgangslage war ein fußballerischer Leckerbissen eher nicht zu erwarten - und so kam es auch. Die Anfangsphase war geprägt von Zweikämpfen und fand fast ausschließlich zwischen den beiden Strafräumen statt, Torschüsse gab es keine. In der zweiten Halbzeit wiederholte sich zunächst das Bild der ersten. Hollerbach traf dann aus dem Nichts zum 1:0 (56. Minute). Union konterte weiter, erneut legte Volland vor und diesmal vollendete Fofana erfolgreich - wie Hollerbach schoss er den Ball unters Tordach (78.). Das 2:0 und die Entscheidung zugunsten der Gastgeber.
Seit seinem Abschied vom 1. FC Köln im vergangenen Frühjahr war Timo Horn vereinslos. Nun soll der Torwart die Nummer 2 beim österreichischen Abo-Meister RB Salzburg werden. 327 Pflichtspiele in Bundesliga, 2. Liga, DFB-Pokal und Europa League hat Horn für den 1. FC Köln bestritten. Der Keeper schaffte den Sprung aus der eigenen Jugend zu den Profis, etablierte sich als Stammkeeper und blieb dies über viele Jahre, bis ihn Marvin Schwäbe unter Steffen Baumgart ablöste. Als Horns Vertrag zum Ende der vergangenen Saison auslief, einigten sich beide Seiten nicht auf eine weitere Zusammenarbeit. Horn gehörte nach kicker-Informationen zu den Bestverdienern im Kader, der FC muss jedoch bekanntlich sparen. Nun wartet nach einem halben Jahr Wartezeit offenbar eine neue Herausforderung auf Horn in Salzburg.
Ausgerechnet Hollerbach schießt den FC ab Trainer Baumgart vor dem Aus?
Diese Geschichten schreibt nur der Fußball! Benedict Hollerbach war im Sommer eigentlich schon klar mit dem 1. FC Köln, jetzt stürzt er seinen Fast-Verein und dessen Trainer Baumgart noch viel tiefer in die Krise. Der Stürmer erzielte das Führungs-Tor beim 2:0-Sieg der Eisernen gegen den FC. Baumgart blühen nun unangenehme Feiertage, er muss mehr denn je um seinen Job fürchten. Denn eigentlich galt im Abstiegsthriller: verlieren verboten! Sportboss Christian Keller hatte im Vorfeld nämlich nicht nur eine gute Leistung gefordert, sondern auch „Punkte“. Die vorweihnachtliche Bescherung fiel allerdings ins Wasser, selbiges steht dem FC und Baumgart nach der Niederlage gegen den direkten Konkurrenten nun bis zum Hals. das vernichtende Halbzeit-Fazit von Matthäus: „Ich will nicht bösartig sein, aber es war grauenhaft
Kölns Trainer Steffen Baumgart wird von den Fans von Union Berlin gefeiert. An alter Wirkungsstätte muss er aber den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Ungemütliche Feiertage stehen an. Baumgart verschwand sofort in der Kabine, seine Spieler wurden von den eigenen Fans mit gellenden Pfiffen hinterhergeschickt. Dem 1. FC Köln und seinem Trainer stehen nach dem 0:2 (0:0) beim 1. FC Union Berlin unruhige Feiertage bevor - die Kölner verbringen die kurze Winterpause auf einem Abstiegsplatz. "Ich kann meine Meinung sagen, ich kann sagen, dass Steffen Baumgart und sein Team uns überragend eingestellt haben", sagte Davie Selke nach dem Schlusspfiff. Köln rutschte auf den 17. Platz ab - und das an alter Wirkungsstätte von Union-Legende Baumgart.
Union Berlin vs. 1. FC Köln 2:0 Die Stimmen zum Spiel
Union Berlin holt gegen den 1. FC Köln drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Marvin Schwäbe: "Wie mutig wir waren, wie drückend wir waren, wie viel Ballbesitz wir hatten. Schlussendlich haben wir uns mal wieder nicht belohnt - und das wird dann bestraft. Hätten wir an die erste Halbzeit angeknüpft, hätten wir ein anderes Resultat gehabt." Und Benedict Hollerbach sagte: "Mein Tor war auf jeden Fall der Dosenöffner, danach hatten wir noch ein bis zwei Hochkaräter, man hat einfach gemerkt, dass ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist." Und weiter Kevin Volland: "In der ersten Halbzeit waren wir gefüht nicht auf dem Platz, haben keinen Zweikampf gewonnen, sind viel hinterhergelaufen. In der zweiten Halbzeit hatten wir nach dem Tor von Hollerbach diesen Aha-Effekt und haben dann, finde ich, ein sehr gutes Spiel gemacht."
Der tief gefallene 1. FC Union Berlin feiert in der Bundesliga gegen den 1. FC Köln einen wichtigen Sieg. Für dessen Trainer könnte sich das Kapitel in der Domstadt nun schließen. Daraus macht Steffen Baumgart nach Abpfiff keinen Hehl. Die Kölner gehen dagegen auf dem vorletzten Platz in die Winterpause. Nach der Partie stellte sich Baumgart dann selbst infrage und kündigte eine schonungslose wie offene Analyse an. Es ginge hier um den Verein und um das, was am besten für diesen sei: „Es ist klar, dass wir alles hinterfragen. Auch den Trainer, es ist doch klar, dass wir uns in alle Richtungen Gedanken machen. Es geht nicht um meine Person, sondern es geht um die Gesamtheit und die sieht für uns nicht gut aus.“
Dies brauche aber ein wenig Zeit: „Das wird garantiert nicht heute Abend mitgeteilt.“Baumgart wurde auch gefragt, ob er glaube, noch für neue Impulse bei seiner Mannschaft sorgen zu können. Seine Antwort war zweigeteilt: „Ich glaube, wir sollten jetzt mal die Emotionen wegnehmen. Wenn wir die reine Leistung sehen, dann glaube ich ja, wenn wir die Ergebnisse der letzten Wochen sehen, ist klar, dass es Diskussionen gibt, die gehören dazu. Deswegen lasst uns die Diskussionen führen, bevor wir in irgendeine Richtung eine Antwort geben.“
Profis plädieren für Baumgart „Wir stehen voll und ganz hinter ihm!“
Der 1. FC Köln zeigt im Keller-Duell gegen den 1. FC Union Berlin über weite Strecken eine ansprechende Leistung, verliert aber trotzdem mit 0:2 (0:0). Die Spieler haben sich nach der zehnten Saisonniederlage öffentlich hinter ihren Trainer gestellt. Davie Selke: „Wir haben eine überragende erste Hälfte gespielt, aber das bringt uns nichts. Wir müssen die Dinger dann auch mal wegmachen. In der Situation so eine erste Hälfte zu spielen, ist nicht selbstverständlich. Wer den ersten Lucky Punch setzt, enstcheidet das Spiel dann für sich. Das war leider Union. Ich würde jetzt gerne weitermachen, so in die Pause zu gehen ist schwierig. Ich kann meine Meinung sagen und ich kann sagen, dass Steffen Baumgart und sein Team uns überragend eingestellt haben. Am Ende sind wir es auf dem Platz, die die Dinger reinmachen müssen.“
Kündigt Baumgart sein Ende beim FC an? „Normal sagst du solche Sätze nicht“
Der 1. FC Köln am Boden! Nach dem 0:2 bei Union Berlin herrschte Ernüchterung pur, der FC überwintert auf dem 17. Platz. Bei Sky gab Baumgart nach der Partie ein denkwürdiges Interview. „Ich glaube, heute werden wir uns nochmal hinsetzen und alles Revue passieren lassen. Ich glaube, das gehört dazu. Dann gucke ich, wie es in den nächsten Tagen funktioniert, vielleicht runterzufahren.“Der Reporter hakte nach: „Flinte ins Korn werfen, höre ich das richtig raus?“ Baumgart: „Nein, es geht gar nicht um Flinte ins Korn werfen. Es geht um unseren Verein. Nochmal: Köln ist mein Verein. Wenn du zweieinhalb Jahre bei so einem Verein arbeitest, denn geht es nicht darum, ob ich die Flinte ins Korn werfe, sondern es geht einfach darum zu sagen, was ist das beste für diesen Verein. Was geht für diesen Verein? Das heißt nicht ja und nicht nein. Ich glaube, da müssen wir uns alle klar sein. Wir haben alle eine Verantwortung und der müssen wir uns stellen.“
Das klingt nach einem klärenden Gespräch und getrennten Wegen. Sky-Experte Lothar Matthäus deutete die Aussagen, dass Baumgart sich hinterfragt, ob er noch der richtige Mann sei für den FC: „Absolut! Weil normalerweise sagst du als Trainer solche Sätze nicht nach dem Spiel. Er will für Köln das Beste und stellt sich also selbst infrage, würde ich sagen. So ist es für mich rübergekommen. Überraschend. Aber er ist bekannt für klare Worte. Das hört sich schon danach an, dass er sagt: Hey, mit dieser Mannschaft schaffe ich es vielleicht nicht.“
Auch bei Union Berlin konnte der 1. FC Köln nicht gewinnen. Somit beendet der "Effzeh" das Jahr auf einem Abstiegsplatz. Das Team von Trainer Baumgart unterlag im Abstiegsduell bei Union Berlin mit 0:2. Dadurch isst der "Effzeh" über den Jahreswechsel auf Rang 17, Union Berlin konnte sich zumindest ein wenig absetzen und ist über dem Strich auf Platz 15. Hollerbach (56.) und Fofana (78.) erzielten die Treffer für die Berliner, die sich nach einer desolaten Hinrunde ein wenig Luft verschafften und mit drei Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz in die Weihnachtspause gehen. In Köln schrillen hingegen nach nur zwei Siegen aus 16 Spielen die Alarmglocken, ein klares Bekenntnis zum Trainer hatte Sportchef Keller bereits vor der Partie vermieden - Baumgart fehlen die Argumente für eine Weiterbeschäftigung.
Einzelkritik: Youngster überzeugt Drei Fünfen im Mittelfeld
Marvin Schwäbe Note: 2,5 Musste kurz vor der Pause erstmals gegen Schäfer eingreifen. Konnte gegen Hollerbachs Gewaltschuss aus spitzem Winkel nur Zugucken (56.). Kurz darauf konnte Schwäbe gegen den Fast-Kölner parieren (58.). Wichtiger Block gegen Juranovic (71.) und nur Sekunden später gegen Kral (72.). Dann erst stark gegen Fofana (76.), ehe er kurz darauf beim 0:2 des eingewechselten Stürmers wieder machtlos war.
Max Finkgräfe Note 2,5 Durfte erneut auf der linken Abwehrseite starten. Agierte deutlich mutiger als noch in Freiburg und traute sich auch in zahlreiche direkte Duelle mit dem diesjährigen Champions-League-Teilnehmer. Ging rotzfrech in sieben Dribblings – die meisten von allen FC-Spielern auf dem Platz – und gewann 86 Prozent davon! Schmiss sich in den Schuss von Volland (72.). An ihm lang die zehnte Saisonniederlage sicherlich nicht.
Denis Huseinbasic Note 5,0 Husenbasic gehörte zu den fünf neuen Spielern, die Steffen Baumgart in die Startelf beorderte. Überhaupt stand der 22-Jährige erstmals seit Anfang Oktober und dem 0:3 in Leverkusen in der Anfangsformation und begann hinter der Doppelspitze Selke/Uth. Hatte die erste Großchance, als er im Strafraum aus der Drehung zum Abschluss kam, Rönnow aber parieren konnte (38.). Im zweiten Durchgang unsichtbar.
Linton Maina Note 5,0 Nach seiner Joker-Rolle in Freiburg gegen Berlin zurück in der Startelf. Im ersten Durchgang noch auffällig im Zusammenspiel mit Finkgräfe, gelang dem Flügelspieler im zweiten Durchgang überhaupt nichts mehr. Brachte kaum einen Pass, geschweige denn eine anständige Flanke an den Mitspieler.
Dejan Ljubicic (ab der 60. Minute) Note 5,0 Kam nach einer Stunde für Thielmann in die Partie, war jedoch komplett wirkungslos und hatte keinerlei positiven Einfluss auf das Kölner Spiel. Kurz vor Schluss mit einem Schuss aus der Drehung, der knapp am Tor vorbei ging.
Rücktritt? Baumgart lässt Zukunft als FC-Trainer offen!
Steffen Baumgart hat die Frage nach seiner Zukunft beim 1. FC Köln nach der Niederlage bei Union Berlin offen gelassen und einen Rücktritt nicht mehr ausgeschlossen. Als der Abpfiff im Stadion an der Alten Försterei ertönte, verschwand Steffen Baumgart erst einmal in den Katakomben. Der FC-Trainer wollte wohl einen Moment für sich sein, nachdem der 1. FC Köln trotz einer Stunde klarer Überlegenheit doch mit 0:2 bei Union Berlin verloren hatte. Auch später, als der erste Schock über die Pleite überwunden war, wirkte der 51-Jährige niedergeschlagen wie selten zuvor. Der FC-Trainer erklärte zu seiner Zukunft: „In der Gesamtheit sieht die Situation nicht gut aus. Deswegen machen wir uns in alle Richtungen Gedanken.“ Und dann fügte er an: „Das wird Ihnen aber garantiert nicht heute Abend mitgeteilt.“
Der Köln-Absturz Alles spricht für einen Baumgart-Rücktritt
„Es ist klar, dass wir alles hinterfragen. Auch den Trainer, es ist doch klar, dass wir uns in alle Richtungen Gedanken machen“, so Steffen Baumgart nach dem 0:2 bei Union Berlin und dem Absturz auf Tabellenplatz 17. Schmeißt er schon am heutigen Donnerstag hin? „Er stellt sich selbst in Frage. Es hört sich danach an, dass er vielleicht auch sagt: Mit dieser Mannschaft schaffe ich es vielleicht nicht“, sagt Sky-Experte Lothar Matthäus. Auch bei Sportboss Christian Keller klingt alles nach einem Baumgart-Rücktritt, wenn er sagt: „Wenn alle – inklusive Steffen – der Überzeugung sind, dass es richtig ist, dann wird es so bleiben.“ Rücktritt? Weitermachen? Rauswurf? BILD bewertet die drei Baumgart-Szenarien!
Das spricht für einen Rücktritt: Die wahrscheinlichste Variante nach den Aussagen des Trainers unmittelbar nach dem Spiel. Nach BILD-Infos will Baumgart aufhören! Er ist nicht mehr zu 100 Prozent überzeugt vom Erfolg mit diesem FC. Das spricht für Baumgarts FC-Zukunft: Vieles – aber am Ende werden all die Argumente wohl nicht reichen. Die Spieler wollen aber mit ihm weiter machen. Das spricht für einen Rauswurf: Die Tabelle lügt nicht. 10 Punkte, Platz 17. Pokal-Aus in Runde 2, von Baumgarts Vollgas-Fußball ist nicht mehr viel übrig. Allerdings wird sich Keller kaum trauen, den Fan-Liebling rauszuschmeißen! Denn Keller selbst hat Baumgart im Sommer diesen schwachen Kader hingestellt. Was macht eigentlich der Vorstand? Gut möglich, dass die drei Bosse im Hintergrund Politik machen und auf einen Trainerwechsel drängen. Viel Fußball-Sachverstand haben Präsident Wolf und seine Vize-Bosse ohnehin nicht.
Trainer wackelt, doch die Probleme sind grundlegender Selbstzweifel bei Baumgart und die Fragen nach Keller
Das Jahr endet für den 1. FC Köln unversöhnlich. Nun beginnen im Rheinland die Fragen nach dem Trainer. Aber auch Geschäftsführer Christian Keller steht unter Beobachtung. Steffen Baumgart sah ein wenig mitgenommen aus auf der Pressekonferenz nach dem 0:2 bei Union Berlin. Und als er gefragt wurde, ob er und sein Trainerteam daran glaubten, die Trendwende zu schaffen, ließ er tief blicken. "Wenn wir die Ergebnisse der vergangenen Wochen sehen, ist es klar, dass es eine Diskussion gibt." Die wird den 1. FC Köln nun vorerst nicht loslassen. Zehn Punkte und nur zwei Siege nach 16 Spielen sind viel zu wenig. Es fehlt an vielen Stellen schlicht die Qualität. Klar ist, dass bei einem Aus des Trainers die Kritik als nächstes in Richtung Keller zielen würde.
Die Zeichen beim 1. FC Köln und Steffen Baumgart stehen auf Trennung. Die einzig offene Frage scheint zu sein: Wird er gefeuert oder schmeißt er von selbst die Brocken hin? Der FC-Coach wirkt mittlerweile ratlos, nachdem er in den vergangenen Wochen eine Patrone nach der anderen wirkungslos verschossen hat. Obwohl Christian Keller zuletzt ein öffentliches Bekenntnis zu seinem Trainer vermied, klingen seine Aussagen nach der zehnten Saisonniederlage nicht nach Entlassung. Zwischen den Zeilen war eher herauszuhören, dass Baumgart freiwillig die Flinte ins Korn wirft. „Wenn alle – inklusive Steffen – der Überzeugung sind, dass es richtig ist, dann wird es so bleiben. Das müssen wir besprechen“, sagte der Sportboss.
Baumgart hat seine eigene Zukunft selbst in der Hand. Obwohl Keller explizit Punkte im Jahres-Endspurt gefordert hatte, schiebt er die Verantwortung weiter. Er weiß auch, es gibt populärere Entscheidungen als den absoluten Publikumsliebling und das Gesicht des Vereins zu feuern. Außerdem geht es bei so einer Trennung immer auch darum, wer sich zuerst bewegt. Wenn Keller nun Baumgart rauswirft, muss er ihm Abfindung oder bis Vertragsende das Gehalt bezahlen. Der FC-Coach will indes erstmal Abstand gewinnen. Nach einer ersten nächtlichen Aufarbeitung in Berlin flog der Coach von Berlin aus direkt in den Urlaub nach Österreich.
Der 1. FC Köln zeigt bei Union Berlin, warum die Geißböcke völlig zurecht auf einem Abstiegsplatz stehen. Dass Steffen Baumgart anschließend seine Zukunft offen lässt, rundet den finalen Zusammenbruch des FC vor Weihnachten ab. Der 1. FC Köln wollte vor Weihnachten zeigen, dass es doch anders geht. Der FC wollte bei Union Berlin beweisen, dass doch die nötige Qualität im Kader steckt, dass Steffen Baumgart die richtigen Schlüsse ziehen kann, dass die Stürmer treffen und die Abwehr dicht halten kann. Am Ende blieb nur die totale Ernüchterung.
Beim Blick auf die Tabelle zu Weihnachten wird nun jedem FC-Fan angst und bange sein. Heidenheim? Zehn Punkte weg. Augsburg? Acht. Bochum? Sechs. Bremen? Sechs. Und der 1. FC Köln? Weiß noch nicht einmal mehr, wie der Trainer im Januar heißen wird, wenn es weitergeht. Denn dass Baumgart am Mittwochabend an der Alten Försterei einen Rücktritt nicht ausschloss, machte das Desaster für die Geißböcke perfekt. Es gibt gute Gründe für einen Trainerwechsel und es gibt gute Gründe für Kontinuität mit Baumgart. Der FC muss über Weihnachten und Silvester den Scherbenhaufen zusammenkehren, den die Verantwortlichen einzig und alleine sich selbst zuzuschreiben haben. Es muss dann eine klare Entscheidung her.
Trainer-Entscheidung in Köln gefallen Baumgart ist mit sofortiger Wirkung gefeuert
BILD weiß: Steffen Baumgart ist nicht mehr Trainer beim 1. FC Köln! Der klare und von vielen erwartete Rücktritt allerdings soll es nicht sein. Nach dem 0:2 bei Union Berlin, dem Absturz auf Tabellenplatz 17 und der anschließenden Analyse noch in der Nacht, einigten sich die Bosse und Baumgart vielmehr auf eine gemeinsame Entscheidung. Die will der Klub nach BILD-Informationen noch am Donnerstag verkünden. Fakt: Die von Vorstand und Geschäftsführung gebetsmühlenartig gepredigte Kontinuität auf der Trainer-Position ist damit schon wieder dahin…. Nach BILD-Informationen sind auch bei Baumgart selbst in den letzten zwei Wochen immer mehr Zweifel aufgekommen. Es steht noch kein Nachfolge-Kandidat fest. Eine Spur aber könnte zu Kölns U21-Trainer Evangelos Sbonias führen.
Trainer-Entscheidung beim FC gefallen Verkündung von Baumgart-Aus am Freitag
Das war es für Steffen Baumgart beim 1. FC Köln! Die Trennung ist nach Informationen des Express beschlossene Sache. Am morgigen Freitag will der Verein die Entscheidung publik machen. Der Entschluss ist das Ergebnis des nächtlichen Austausches nach der Pleite bei Union Berlin (0:2). Dabei haben die Verantwortlichen um Christian Keller und Baumgart gemeinsam die Entscheidung getroffen, die Reißleine zu ziehen – im Sinne des Vereins. Baumgart selbst hatte seinen Abschied durch die Blume bereits angekündigt. Dabei hat er offenbar eingesehen, dass es das Beste für den Verein ist, wenn er sofort Schluss macht. Damit endet Baumgarts Köln-Kapitel nach 905 Tagen. Und wer übernimmt nun das Ruder? Es ist ein offenes Geheimnis, dass Christian Keller ein großer Fan von U21-Trainer Evangelos Sbonias ist.
„Werde dich immer lieben“ Mehrheit der FC-Fans traurig über Baumgart-Aus
Steffen Baumgart und der 1. FC Köln gehen getrennte Wege. Was halten die Kölner Fans von dieser Entscheidung? In den sozialen Netzwerken sammelten sich zahlreiche Meinungen, nachdem die Nachricht der Trennung durchgesickert war. Der überwiegende Tenor bei den FC-Fans war dabei große Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit mit Baumgart. Auf der Plattform X empfand die überwiegende Mehrheit der Köln-Anhänger das Baumgart-Ende traurig und schade, auch wenn die Trennung aus sportlichen Aspekten teilweise nachvollziehbar war. Frust bekam vor allem auch die sportliche Führung um Geschäftsführer Christian Keller zu spüren.
Ein User: "Ich werde sie immer lieben Steffen, danke für alles. Unter dir durfte ich den besten FC sehen, den ich je gesehen habe. Das vergesse ich dir nie! Mit dem Kader wird es keiner besser machen." Und ein anderer User: "Den Trainer rauszuwerfen mit diesem Kader? Da sollte man erstmal Keller und den Vorstand hinterfragen mit dem Sparplan. Schlüsselspieler wurden Jahr für Jahr abgegeben und die Qualität wurde immer weniger im Kader." Und ein weiterer User: Kein guter Tag für den Verein. Es war klar, dass Baumgart zuerst gehen würde … Keller wird und sollte folgen. Der Vorstand muss aufwachen und dieses Chaos beseitigen. Wenn wir untergehen, wird es wirklich schwierig, zurückzukommen."
Spieltage terminiert So geht’s für den FC im neuen Jahr weiter
Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 19 bis 26 zeitgenau angesetzt. Auf den 1. FC Köln warten im RheinEnergieStadion drei Abendspiele unter Flutlicht, das Derby bei Borussia Mönchengladbach steigt an einem Samstagnachmittag. Wer beim 1. FC Köln im neuen Jahr auf der Trainerbank sitzt, ist nach dem 0:2 bei Union Berlin unklar. Fest steht seit Donnerstagmittag aber, an welchen Terminen die Geißböcke von Januar bis März um den Klassenerhalt kämpfen. Die Heimpartien gegen den 1. FC Heidenheim (13. Januar) und Borussia Dortmund (20. Januar) waren bereits für Samstagnachmittage (jeweils 15.30 Uhr) angesetzt gewesen. Nun hat die DFL auch die Spieltage 19 bis 26 zeitgenau terminiert.