„Ich habe große Angst um den FC!“ Potocnik vor Profi-Premiere
Start ins Schicksals-Jahr 2024 für den 1. FC Köln! Um 14 Uhr steigt am Dienstag das erste Training nach dem Aus von Steffen Baumgart. Dann soll das noch bis März gesperrte Sturm-Talent Potocnik auch erstmals bei den Profis mitmachen. Baumgarts bisheriger Co-Trainer André Pawlak wird die Einheit leiten. Offenist aber, wer am 13. Januar im Liga-Heimspiel gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim auf der Bank Friedhelm Funkel wurde von Sport-Boss Christian Keller nicht kontaktiert. Funkel: „Das müssen die Verantwortlichen selbst wissen, ich denke nicht darüber nach und bin auch nicht enttäuscht.“ Aus Sicht von Funkel sollte der FC im Abstiegskampf nun auf Pawlak setzen: „Ich traue André die Rolle als Chef-Trainer absolut zu und ich würde dem Verein auch dazu raten...
Trainersuche des 1. FC Köln Vier Kandidaten in der engen Auswahl
Die Suche nach einem Nachfolger für Steffen Baumgart ist in die finale Phase eingebogen. Vieles deutet auf eine externe Lösung hin, die nicht aus dem Kreise der üblichen Verdächtigen stammt. Die Suche nach einem Nachfolger für Baumgart ist weiter ein wohlbehütetes Geheimnis am Geißbockheim. Nur ein ganz kleiner Personenkreis ist involviert. Es spricht für die Professionalität des Auswahlprozesses, dass weiterhin keine bestätigten Namen durchgesickert sind. Dieser ist inzwischen in die finale Phase eingebogen. Nach Informationen der Rundschau wurde die anfängliche Longlist mit Unterstützung externer Agenturen, die bei der Sortierung der unzähligen Bewerbungen halfen, auf vier finale Kandidaten reduziert.
Derzeit durchläuft das Quartett ein Assessment-Center. Kellers Devise lautet: Qualität vor Zeit. Daher kann es sein, dass der neue Chefcoach erst im Laufe der Woche oder sogar später feststeht. Zumal vor der Unterschrift auch der Gemeinsame Ausschuss noch sein Einverständnis geben muss. Inzwischen zeichnet sich immer mehr ab, dass der FC eine externe Lösung verfolgt und dabei offenbar nicht im Kreise der üblichen Verdächtigen sucht. Ein Trainer, der sehr gut in dieses Profil passt, ist Thomas Stamm von Freiburg II. Der 40-jährige Schweizer genießt einen hervorragenden Ruf als Entwickler, der mutigen Fußball spielen lässt. Ob sich Stamm einen Wechsel überhaupt vorstellen könnte, ist unklar. Eine Anfrage der Rundschau ließ der langjährige Mitarbeiter der Freiburger Fußballschule zunächst unbeantwortet.
Der effzeh.com-Possbüggel Ist dieser Verein noch zu retten?
Es ist Winterpause in der Bundesliga. In Köln kam diese dieses Jahr mit dem Doppelwumms – erst die Trennung von Trainer Steffen Baumgart und dann das Urteil des CAS, welches die einjährige Transfersperre bestätigte. Der Weihnachtsbaum schien also nicht nur weihnachtlich, er brannte und brennt am Geißbockheim eigentlich immer noch lichterloh. Bevor in der Nacht von Sonntag auf Montag Raclette gegessen, Raketen gezündet und Neujahrswünsche ausgesprochen wurden und 2024 selbstverständlich endlich alles gut wird für den 1. FC Köln haben wir euch noch einmal um Fragen gebeten und beantworten einige davon im neuen Possbüggel. Es waren leider wieder zu viele, um sie alle zu beantworten...
Koziello: Karriere-Ende mit 28? Der beispiellose Absturz eines Ex-FC-Profis
Der ehemalige FC-Profi Vincent Koziello hat in den vergangenen Jahren einen beispiellosen Absturz hingelegt. Dem Franzosen könnte sogar das Karriere-Ende mit gerade einmal 28 Jahren blühen. Der Franzose hat nach seiner Zeit beim 1. FC Köln (2018 bis 2021) einen beispiellosen Absturz erlebt und spielt mittlerweile in der zweiten belgischen Liga bei KV Oostende, möglicherweise aber nicht mehr lange. Nachdem er unter dem damaligen Trainer Gisdol in Köln immer weniger Spielzeit bekam, probierte es der Franzose mit einer Leihe nach Paris. Für Koziello ging es jedoch nicht zu PSG, sondern zu Zweitligist Paris FC. Obwohl der damals 24-Jährige eine ordentliche Rückrunde in der französischen Hauptstadt absolvierte, ging es anschließend nach Portugal. Bei seiner Leihe zu CD Nacional lief es dann wieder schlecht...
Jetzt erst recht Heute muss der FC wieder aufstehen
Der 1. FC Köln startet am Dienstag in die Vorbereitung auf die restliche Bundesliga-Saison. Christian Keller wird Stellung beziehen zur Trainersuche. Der FC muss nun in den Modus finden, den der Sportchef vorgegeben hat. Wenn der 1. FC Köln am Dienstag um 14 Uhr auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim zusammenkommt, wird noch kein neuer Cheftrainer vor Ort sein. André Pawlak leitet die erste Einheit des Jahres. Welche Assistenten ihm zur Seite stehen werden, ist noch nicht bekannt. Der FC hat sich zur Zukunft von René Wagner und Kevin McKenna bislang nicht geäußert. Vor dem Trainingsauftakt wird Christian Keller den Journalisten vor Ort in einer Medienrunde Rede und Antwort stehen und sich zum Stand der Trainersuche äußern.
Sky: FC führt konkrete Gespräche mit Matthias Kohler
Die Suche nach einem neuen Trainer läuft beim 1. FC Köln weiterhin auf Hochtouren. Wie „Sky“ berichtet sollen die Kölner konkrete Gespräche mit Matthias Kohler geführt haben. Geht es jetzt doch schnell? Zumindest scheinen die Verantwortlichen des 1. FC Köln den Kontakt zu einem eher unbekannten Trainer aufgenommen haben. Wie der TV-Sender berichtet, soll der 32-Jährige bereits in Köln zu konkreten Gesprächen gewesen sein. Kohler ist auf der großen Trainerbühne allerdings eher ein Unbekannter. Der 32-Jährige spielte in der Jugend noch beim SC Freiburg, 2019 heueerte er als Trainer beim slowakischen Erstligisten AS Trencin.
Anschließend trainierte er die U21 des FC Basel und wurde 2021 Co-Trainer beim niederländischen Erstligisten FC Volendam. Im Sommer übernahm er dort die Cheftrainerposition, verließ den Verein aber erst vor wenigen Wochen im Streit als Tabellenvorletzter. Wie Sky weiter berichtet, soll es auch einen Informationsaustausch wegen Bo Henriksen gegeben haben. Der 48-jährige Däne ist aktuell aber Cheftrainer des FC Zürich. Zudem soll es von Kölner Seite auch ein Interesse an Thomas Stamm, dem aktuellen Coach des SC Freiburg II, geben. Zunächst wird das Training aber von André Pawlak geleitet.
Als Baumgart-Nachfolger Köln spricht mit diesem Nobody!
Die Kölner Trainersuche läuft auf Hochtouren! Nur noch drei Kandidaten sollen im Rennen sein, um die Nachfolge von Steffen Baumgart anzutreten. Nach Informationen von Sky beschäftigen sich die Verantwortlichen des aktuellen Tabellen-17. mit dem bislang eher unbekannten Matthias Kohler. Der 32-Jährige ist aktuell vereinslos, trainierte bis Anfang Dezember des vergangenen Jahres den holländischen Erstligisten FC Volendam, wo er zuvor als Co-Trainer fungierte. Er trat allerdings aufgrund von Unruhen in der Chefetage zurück, obwohl er einen bis 2026 gültigen Vertrag hatte. Sky weiß: Mit Kohler gab es in den vergangenen Tagen konkrete Gespräche. Er soll sogar schon vor Ort in Köln gewesen sein.
Ein Kandidat, der ebenfalls auf der Liste steht, ist Bo Henriksen. Der 48 Jahre alte Däne steht mit dem FC Zürich derzeit auf Platz drei in der Schweiz, kam im Oktober 2022 vom FC Midtjylland und schaffte mit Zürich den Klassenerhalt, obwohl er sie auf dem letzten Tabellenplatz übernahm. Henriksen baut auf ein hohes Angriffspressing, lässt bevorzugt im 3-4-3 spielen, setzt aber auch auf ein 3-4-1-2 oder 3-4-2-1. Erkundigt hat sich Köln nach Sky Infos auch bei Thomas Stamm. Der 40-Jährige trainiert Freiburg II in der dritten Liga und hatte bereits in den vergangenen Monaten immer wieder Anfragen von Klubs aus dem In- und Ausland. Beim 1. FC Köln soll er derzeit aber keiner der Topfavoriten sein.
Martel über Baumgart-Aus FC „musste vielleicht so handeln…“
Am Dienstag trainiert der 1. FC Köln erstmals ohne Ex-Cheftrainer Steffen Baumgart. Überhaupt kommen die Spieler erstmals nach den turbulenten Vorweihnachtstagen inklusive Transfer-Sperre zusammen. Wie geht die Mannschaft damit um? „Ich fand’s sehr schade. Steffen Baumgart war ein sehr guter Trainer für uns“, sagte vorab bereits Eric Martel in einem Interview mit der Regensburger Zeitung. Der Sechser ist einer der wenigen Gewinner der bisherigen Saison. Baumgart förderte Martel und schenkte ihm das Vertrauen. Dennoch gab Martel nun zu, dass der FC „aufgrund der Situation vielleicht so handeln musste“. Nichtsdestotrotz sei „natürlich jeder traurig über den Abschied“. Und weiter: „Wenn man sieht, wie wir trainieren, kann man es sich selbst gar nicht erklären, wie der Tabellenplatz zustande kommt.“
Sind nur noch drei Trainer-Kandidaten in der engeren Kölner Auswahl?
Der langjährige Assistent André Pawlak leitet die Einheit am Dienstagnachmittag. Er gilt als Interims-Lösung – obwohl der 52-Jährige einige interne und externe Fürsprecher hat. Allem Anschein nach hat der FC aber Gespräche mit mehreren externen Kandidaten geführt. Angeblich sind nur noch drei in der engeren Auswahl, von denen zwei ziemlich unbekannt sind: der Däne Bo Henriksen vom FC Zürich, der Schweizer Thomas Stamm vom SC Freiburg II und der derzeit vereinslose Matthias Kohler. Mit dem erst 32-jährigen Kohler soll es in den vergangenen Tagen bereits konkrete Gespräche gegeben haben. Sollte sich der FC für ihn entscheiden, wäre das eine höchst überraschende und sehr mutige Wahl...
Holt Köln etwa diesen Trainer als Baumgart-Nachfolger?
Abstiegs-Kandidat Köln. Nicht mal bei der Trainer-Suche gibt es eine Punkt-Landung. Bis zum Trainingsstart 2024 wollte Sportboss Christian Keller einen Nachfolger für Trainer Steffen Baumgart am Start haben. Knapp zwei Wochen nach der Baumgart-Trennung aber soll die erste Einheit des Tages am Dienstag ohne neuen Cheftrainer steigen. Dafür gibt es einen neuen Kandidaten und der lässt die Fans in den sozialen Netzwerken schon jetzt zweifeln. Laut Medienberichten soll Köln in Gesprächen mit dem bislang eher unbekannten Coach Matthias Kohler sein, der nach seiner Trennung vom holländischen Erstligisten FC Volendam seit Anfang Dezember vereinslos ist.
Kohler einer für Köln? Das käme überraschend, schließlich kennt er weder die Bundesliga, noch die FC-Truppe oder den Abstiegskampf. Wirkliche Erfolge als Cheftrainer konnte Kohler ebenfalls noch nicht vermelden. Die Volenden-Profis hatte der ehemalige Co-Trainer zum Saisonstart 2023 übernommen und anschließend 10 Niederlagen in 14 Spielen kassiert. Der Verein steht wie Köln auf Platz 17. Trauen Keller und Köln dem Mann etwa die FC-Rettung zu..? Ebenfalls merkwürdig: Ein Mann wie Kohler hätte angesichts der brisanten Köln-Lage längst vor Ort sein können und zur ersten Einheit des Jahres auf dem Platz stehen müssen.
Ohne Sextett zum Start Diese Spieler fehlen beim Auftakt
Der 1. FC Köln startet am Dienstagnachmittag in die Vorbereitung auf die restlichen 18 Bundesliga-Spiele der Saison 2023/24. Fünf Spieler werden den Trainingsauftakt jedoch verpassen. Ein sechster Spieler hat sich endgültig verabschiedet. Der Trainingsauftakt des 1. FC Köln am Dienstag um 14 Uhr wird von André Pawlak geleitet. Dejan Ljubicic, Luca Kilian und Sargis Adamyan meldeten sich krankheitsbedingt ab und setzen zunächst aus. Wann der Armenier wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren wird, ist unklar. Darüber hinaus gab der FC bekannt, dass Leart Pacarada nach seiner Verletzung im Dezember ebenfalls noch nicht wiederhergestellt ist. Überdies wurde Benno Schmitz aus privaten Gründen für das Training freigestellt. Als sechster Spieler ist Limnios zu PAOK transferiert worden.
Nächster Knall FC stellt zwei weitere Trainer frei
Der 1. FC Köln hat nach der Freistellung von Steffen Baumgart zum Trainingsauftakt am 2. Januar zwei weitere Trainer von ihren Aufgaben entbunden. Als die Mannschaft des 1. FC Köln am Dienstagmittag im strömenden Regen auf den Trainingsplatz am Geißbockheim kam, fehlten zwei Mitglieder des Trainerteams. René Wagner, der langjährige Assistent von Steffen Baumgart, gehörte ebenso nicht mehr zum Staff wie Torwarttrainer Uwe Gospodarek. Beide wurden vom FC freigestellt. Das bestätigte Sportchef Christian Keller. Wagner wolle Baumgart gerne zu dessen nächster Station folgen. Darüber hinaus musste Gospodarek gehen. An seiner Stelle leitete Eberhard Trautner das Torwarttraining. Man sei „zu der Entscheidung gekommen, etwas auf der Position zu verändern“. Mc Kenna bleibt wie Pawlak weiter beim FC.
Köln stellt Co-Trainer und Torwarttrainer frei Diehl trainiert bei Profis
Auch ohne Spielbetrieb schreibt der 1. FC Köln weiter Schlagzeilen. Nach der Trennung von Steffen Baumgart geht auch dessen Co-Trainer René Wagner. Mit Talent Justin Diehl wiederum wurden Differenzen ausgeräumt. Das erste Training des Jahres leitete wie erwartet André Pawlak gemeinsam mit Kevin McKenna. Die beiden Co-Trainer sollen auch unter einem neuen Chefcoach bleiben, wie auch immer dieser heißen mag. Das bestätigte Christian Keller am Dienstag: "Das ist nicht verhandelbar." Zwei andere Mitarbeiter des Stabs von Steffen Baumgart hingegen werden den Effzeh verlassen: Co-Trainer René Wagner und Torwarttrainer Uwe Gospodarek wurden vom Tabellenvorletzten freigestellt. Justin Diehl (Keller: "Haben ein paar Sachen mit seiner Familie ausgeräumt") und Potocnik nahmen am ersten Mannschaftstraining des Jahres teil.
Der VfB Stuttgart und die Talente - das bleibt auch zum Start ins Kalenderjahr 2024 ein spannendes Thema. Ein Sturm-Talent, um das die Schwaben derweil heftiger buhlen, ist Justin Diehl. Der 19-jährige Angreifer schoss für die Zweitvertretung des 1. FC Köln in dieser Saison in 19 Regionalliga-Spielen bemerkenswerte zwölf Tore. Die Verantwortlichen des VfB haben die Verhandlungen aufgenommen. Diehl verspricht ordentlich Perspektive und Tor-Instinkt - den wohl gerne auch Steffen Baumgart in Köln genutzt hätte. Diehl ist nach Informationen des Kicker nicht abgeneigt, den Schritt aus dem Rheinland nach Schwaben zu gehen. Zum Trumpf könnte auch Geschäftsführer Alexander Wehrle werden, der lange in Köln arbeitete und nun die Geschicke beim VfB leitet.
„Entscheidung wird in nächsten Tagen fallen“ Keller spricht über die FC-Trainersuche
Der 1. FC Köln hat nach der Freistellung von Steffen Baumgart und der kurzen Weihnachtspause am Dienstag das Training wieder aufgenommen. Kurz davor stellte sich Geschäftsführer Christian Keller und gab Auskunft zum aktuellen Stand rund um den FC. Keller zur Trainersuche: "Wir haben die Tage nach der Freistellung von Steffen jede Minute damit verbracht, einen neuen Kandidaten zu suchen. Ich gehe davon aus, dass im Laufe der nächsten Tage eine Entscheidung fallen wird. Bei einem genauen Zeitpunkt möchte ich mich noch nicht festlegen. Es geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit."
Und weiter: "Es wird eine externe Lösung geben. Die internen Kandidaten waren lange in der Suche relevant, wir haben aber einen Punkt erreicht, dass wir jemanden brauchen, der aus verschiedenen Kriterien heraus komplett unbefleckt an die Sache herangeht. Alter ist ein Kriterium, aber für mich ist Erfahrung - und da zähle ich den Jugendbereich dazu - ein wichtigeres Kriterium. Auch, ob es Bundeliga- oder eine ausländische, erste Liga war, ist ein Kriterium, aber auch nur eines von vielen." Zum Kandidaten Matthias Kohler sagte er: "Es wurden sehr viele Namen gespielt. Ich möchte keinen einzigen davon kommentieren."
Beim 1. FC Köln steht die Suche nach einem neuen Cheftrainer kurz vor dem Abschluss. Sportgeschäftsführer Christian Keller sagte am Dienstag: "Ich gehe davon aus, dass schon im Verlauf der nächsten Tage eine Entscheidung fallen wird." Und weiter: "Es wird eine externe Lösung." Ganz oben auf der Kölner Liste soll Matthias Kohler stehen. Das berichtet zumindest der Sportsender Sky. Der 32-Jährige soll einer von drei noch verbliebenen Kandidaten für die Nachfolge des im Dezember entlassenen Steffen Baumgart sein. In den vergangenen Tagen soll es bereits mit Kohler "konkrete Gespräche" gegeben haben. Er soll auch schon vor Ort in Köln gewesen sein. Aktuell ist Kohler vereinslos, bis Anfang Dezember hatte er den niederländischen Erstligisten FC Volendam trainiert.
„Nicht verhandelbar!“ Keller erklärt die schwierige Trainersuche
Der 1. FC Köln sucht einen neuen Trainer. Sportchef Christian Keller spricht zum Trainingsauftakt im neuen Jahr über den Stand der Verhandlungen, über die Kaderplanung und die Auswirkungen des CAS-Urteils. Die Pressekonferenz in voller Länge!
Junger Coach Kohler kann überzeugen FC präsentiert in dieser Woche neuen Cheftrainer
Nur noch drei Kandidaten sollen beim FC im Rennen sein. Ein junger Coach überzeugt beim Video-Call. Der Sportchef sieht es nicht als Problem an, dass die Kölner zwölf Tage nach der Trennung von Baumgart und rund anderthalb Wochen vor dem wichtigen Bundesligaspiel gegen Heidenheim noch keinen Coach präsentieren konnten. „Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit. Und wir haben es sehr gründlich gemacht“, sagte Keller. Angeblich sind nur noch drei Kandidaten in der engeren Auswahl: Der Däne Bo Henriksen vom FC Zürich, der Schweizer Thomas Stamm vom SC Freiburg II und der derzeit vereinslose Matthias Kohler, das unbeschriebenste Blatt aus dem Trio.
So soll sich Keller nach einem längeren Video-Call mit Kohler von diesem begeistert gezeigt haben. Der 32-Jährige soll mit einer detaillierten Analyse überzeugt und sehr aufgeräumt gewirkt haben. Der Coach soll klar aufgezeigt haben, wo er bei der abgestürzten Mannschaft ansetzen und was er verändern will. Ein „Laptop-Trainer“, sagen Fachleute, die ihn kennen, soll Kohler hingegen nicht sein. Offenbar ist Kohler mittlerweile der Top-Kandidat auf den FC-Posten. Sollte sich der FC für ihn entscheiden, wäre das eine äußerst mutige Wahl, mit der auch Kellers Schicksal am Geißbockheim verknüpft wäre.
„Sachen ausgeräumt“ Verlängert Diehl jetzt doch noch?
Justin Diehl ist zurück im Profi-Training des 1. FC Köln. Der Angreifer darf sich in den nächsten Wochen wieder für die Bundesliga empfehlen. Kommt es doch noch zu einer Verlängerung mit dem Top-Talent? Der 1. FC Köln hatte Justin Diehl in den vergangenen Monaten immer wieder die Tür für eine Rückkehr zu den Profis offen gehalten. Bis dato hatte der Angreifer jedoch nicht hindurchgehen wollen.. Da Diehl seine sportliche Zukunft über den Sommer hinaus zumindest bislang nicht am Geißbockheim gesehen hatte, sollte der 19-Jährige anderen Nachwuchsspielern keinen Platz wegnehmen. Am Dienstag, bei der ersten Trainingseinheit ohne Steffen Baumgart und nach dem CAS-Urteil, stand Diehl schließlich wieder bei den Profis unter der Aufsicht von André Pawlak und Kevin McKenna auf dem Trainingsplatz...
Korrigiert, 3 Siege, 2 Remis, 10 Niederlagen, dafür aber ein tolles Torverhälnis.... 18 : 40. Ein Trainer mit solch einer Bilanz würde mich im Video Call auch begeistern. Sicher ein toller Trainer
Trainer-Casting Sucht der FC den nächsten Nagelsmann?
Christian Keller hat sich am Dienstag beim Trainingsauftakt des 1. FC Köln zur Trainersuche geäußert. Das Auswahlverfahren ist noch nicht abgeschlossen. Der 45-Jährige hofft, noch in dieser Woche Vollzug vermelden zu können. Ist Matthias Kohler tatsächlich in der Pole Position? Er war den meisten Fans des 1. FC Köln bis vor wenigen Tagen wohl noch kein Begriff. Dann nahm das Gerücht um den 32-Jährigen erstaunliche Wege. Zunächst tauchte der Name des Schwarzwälders im Effzeh-Forum auf. Dann konnte die Kölnische Rundschau berichten, dass Kohler ins FC-Visier geraten war. Und schließlich bestätigte Transfer-Reporter Florian Plettenberg via Twitter, dass der unbekannte Fußballlehrer konkrete Gespräche mit den FC-Bossen geführt haben soll.
FC-Sportdirektor Christian Keller betonte nach der Bestätigung der Transfersperre, dass nun die Hoffnungen auch auf dem eigenen Nachwuchs ruhen. Doch wer hat realistische Chancen auf die Bundesliga? Als am Dienstagmittag die Profis zum ersten Training des Jahres zusammenkamen, waren unter anderem auch Jaka Cuber Potocnik und Justin Diehl mit von der Partie. Das Sturmjuwel Potocnik darf zwar in den kommenden beiden Monaten nicht spielen, erste Profiluft soll der Youngster aber schon schnuppern und auch bei Justin Diehl gibt es Hoffnung. Denn der Einsatz der Kölner Nachwuchshoffnungen soll ein Weg aus der Krise werden beim 1. FC Köln...
Neuzugang Katterbach im Anflug? HSV wildert offenbar beim 1. FC Köln
Der Hamburger SV ist auf der Suche nach Verstärkungen und könnte sich beim 1. FC Köln bedienen. Ein alter Bekannter ist im Gespräch. Der HSV strebt auch in dieser Saison eine Rückkehr in die Bundesliga an. Nach mehreren erfolglosen Versuchen ist das Ziel, in der Spielzeit 2024/25 endlich wieder im Oberhaus dabei zu sein. Im Winter haben die Verantwortlichen der Hanseaten die Chance, den Kader weiter zu verbessern und Trainer Walter damit mehr Optionen zu geben. Ein Name, der immer wieder fällt beim Thema Neuzugänge, ist Linksverteidiger Noah Katterbach. Es wäre für Köln die letzte Möglichkeit, eine kleine Ablöse zu erhalten, bevor er den Klub im Sommer zum Nulltarif verlassen würde.
Zwei Wochen nach Freistellung Baumgart zurück in Köln
Steffen Baumgart ist zurück in der Domstadt. Der ehemalige Trainer des 1. FC Köln weilte schon kurz nach Neujahr wieder in Köln und schaute sich das Spiel der Haie in der Lanxess Arena an. Bald könnte es ein Wiedersehen am Geißbockheim geben. Seit zwei Wochen ist Baumgart nicht mehr Trainer des 1. FC Köln. Die Niederlage vor Weihnachten beim 1. FC Union Berlin hatte das Aus des 51-Jährigen bei den Geißböcken besiegelt. Noch in der Nacht hatte der Trainer gemeinsam mit Sportchef Christian Keller und Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler die Trennung beschlossen. Während die Geißböcke auch nach dem Jahreswechsel noch nach einem Nachfolger fahnden, ist Baumgart inzwischen zurück in Köln.