Sowohl der Express ( 1. FC Köln: Vorzeige-Jugend steckt in der Krise – die Gründe | Express) als auch der Geißblog ( 1. FC Köln: Im FC-Nachwuchs schrillen die Alarmglocken - GEISSBLOG) berichten heute über die Situation im NLZ des 1. FC Köln.
Richtig ist in beiden Artikeln, dass sowohl die U19 als auch die beiden B-Jugendteams U16/U17 von den Ergebnissen her bislang enttäuschend abschneiden.
Richtig ist auch, dass die Transfersperre sowohl die U17 als auch die U19 hart getroffen haben bzw. immer noch treffen. So war man sich für beide Teams im Frühjahr 2023 mit vielversprechenden Neuzugängen einig, die aber aufgrund des FIFA-Urteils abgesprungen sind.
Auch im Sommer 2024 wird es keine Transfers in beiden Altersklassen geben - nicht gut!
Jetzt kommen wir mal zu den Fehlern bzw. Fehleinschätzungen in beiden Artikeln:
(1) Es stimmt nicht, dass für die (zugegebenermaßen in dieser Saison schwache) U16 keine Neuzugänge verpflichtet werden können. In den letzten Wochen wurden mit Karadeniz, Vunguidica und Johannes Fritz (einem Mittelfeldspieler von Dynamo Dresden) bereits drei Verstärkungen geholt, es werden auch mit Blick auf die zukünftige U17 nicht die letzten sein.
(2) Die auch für die zukünftige U19 prognostizierten schlechten Aussichten stimmen so nicht. Ein Großteil der aktuellen U19 besteht aus Jungjahrgängen (so z.B. auch die Nationalspieler Harchaoui, von der Hitz Borie und TW Blazic), die auch in der nächsten Saison für die U19 auflaufen können. Hinzu kommen die U17-Spieler Stapelmann und Irmiev, die bereits jetzt in der U19 eingesetzt werden und dort ordentliche Leistungen zeigen.
(3) Völlig falsch ist der in beiden Artikeln entstehende Eindruck, dass der Nachwuchsbereich des FC dauerhaft Schaden erleiden könne. In den Nachwuchscup-Wettbewerben (U12 - U14) bzw. Regionalliga West (U15) liegen die Teams des FC momentan wiefolgt:
U12: Tabellenführer vor allen Bundesligavereinen des Westens U13: Tabellenplatz 7 U14: Tabellenplatz 3 vor Leverkusen, Schalke und Bochum U15: Tabellenplatz 2
In der aktuellen U15 sind fünf Spieler, die zu den DFB-Lehrgängen zur Bildung der neuen U15-Nationalmannschaft eingeladen wurden. Hier ist damit zu rechnen, dass von diesen Spielern zwei oder drei schon zur zukünftigen U17 hochgezogen werden.
Die aktuelle U14 verspricht fast noch besser zu werden als die aktuelle U15 - also erst informieren, dann solche Artikel raushauen.
Niemand will bestreiten, dass die Transfersperre verheerende Auswirkungen für den Verein hat, nur muss man im Nachwuchs mal die Kirche im Dorf lassen.
Dass die aktuelle U19 in erster Linie aufgrund der Verletztensituation so abschneidet, wie sie es tut, kann doch niemand wirklich bestreiten.
Geißböcke freuen sich auf Derby gegen Alonsos Bayer Leverkusen
Der 1. FC Köln empfängt Bayer Leverkusen am Sonntag als krasser Außenseiter. Warum das Duell mit dem Tabellenführer dennoch zum leichtesten Spiel der Saison werden könnte. "Wir wissen, was auf uns zukommt. Sie strotzen gerade vor Selbstvertrauen", sagte Jeff Chabot bereits unmittelbar nach dem 1:1 des 1. FC Köln beim VfB Stuttgart von dem nächsten Gegner Bayer Leverkusen. Die Werkself hat derzeit als Tabellenführer nicht nur acht Punkte Vorsprung auf den Rang zwei. Das Team von Trainer Xabi Alonso ist auch seit 33 Pflichtspielen ungeschlagen (vier Remis). Kein Wunder also, dass am Sonntag wohl kaum jemand mit einem anderen Ergebnis als einer Niederlage für den 1. FC Köln rechnet...
Luca Waldschmidt absolviert nach dem vor eineinhalb Monaten erlittenen Wadenbeinanbruch inzwischen wieder Lauftraining. Bis er wieder eine Option für den 1. FC Köln darstellt, werden aber noch ein paar Wochen ins Land ziehen. Cheftrainer Timo Schultz verriet kürzlich, dass Waldschmidt erst in der kommenden Länderspielpause zurückerwartet wird. Daneben soll dann möglichst auch Mark Uth wieder Mannschaftstraining absolvieren. Im Umkehrschluss heißt das: Für die Duelle mit Leverkusen (Sonntag, 15:30 Uhr), Gladbach (9. März) und Leipzig (15. März) stehen sowohl Waldschmidt als auch Uth nicht zur Verfügung. Wie es danach aussieht, ist abhängig vom Verlauf der nächsten Wochen und davon, wie schnell sie nach dem Trainingseinstieg in Form kommen.
Inka Grings am Geißbockheim Kehrt die Europameisterin zum FC zurück?
Sie war nach der zweifachen Weltmeisterin Sonja Fuss der zweite Star-Zugang: 2013 verpflichtete der 1. FC Köln die zweifache Europameisterin Inka Grings. Doch auch mit der erfahrenen Stürmerin scheiterte der Sprung in die Bundesliga seinerzeit. Die heute 45-Jährige unterhält jedoch weiterhin gute Kontakte ans Geißbockheim. Es war eine Bilanz, die sich sehen lassen konnte: In der Saison 2013/14 erzielte Inka Grings in 22 Einsätzen für den 1. FC Köln 25 Tore – unter anderem eines beim 2:0-Coup im DFB-Pokal gegen Bayern München am 16. November 2013. In der zweiten Bundesliga blieb sie lediglich in drei von 19 Einsätzen ohne Treffer. Deutet sich da etwa eine Rückkehr von Grings an die alte Wirkungsstätte an? „Nein, wir haben das aktuell nicht geplant“, antwortet Bender-Rummler auf Anfrage...
Ein Punkt gegen Stuttgart geholt, aber zwei liegen gelassen. In der aktuellen Podcast-Folge von „Schlag und fertig“ äußerte sich Hector zu der vergebenen Chance von Alidou und der Situation der Geißböcke.Ein Punkt gewonnen oder doch zwei verloren? Der Zähler aus dem Auswärtsspiel in Stuttgart spaltet angesichts der Großchance kurz vor Spielende noch immer die Gemüter. „Das war echt bitter. Gerade nach Bremen war irgendwie alles kacke. Und dann hat man dieses Spiel, hält gut dagegen und verteidigt auch echt gut und hält ziemlich viel weg vom eigenen Tor“, sagt auch Jonas Hector. „Dann hast du diese Chance und das wäre ja wirklich sehr wichtig gewesen. Dann ist es einfach schade. Mal wieder schade. Bei der Chance habe ich richtig mitgelitten“, erklärt der ehemalige Kölner Kapitän.
Daum über FC-Bosse und Alonso-Problem „Schwierige Situation für ihn“
Das Rheinland ist elektrisiert: Am Sonntag trifft der 1. FC Köln auf Bayer Leverkusen. Die Favoritenrolle ist klar verteilt – doch Derbys haben bekanntlich eigene Gesetze. Das weiß auch Christoph Daum. Glauben Sie, dass der FC eine Chance hat gegen ein unbesiegtes Überteam wie Bayer? Oder wird es eine eindeutige Sache? Daum: Derbys sind nie eine eindeutige Sache. Wir haben schon oft erlebt, dass ein Team in einem solchen Duell seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden konnte. Natürlich spricht alles für Leverkusen, aber wenn Köln einen Sahnetag erwischt, dann kann es auch anders ausgehen. Ganz ehrlich, der FC hat eine Mannschaft, die vielen Vereinen Paroli bieten kann, siehe das 1:1 in Stuttgart. Das war auch gegen einen Top-Gegner. Aber Köln braucht Dreier – das ist klar!"
Hier ist Leverkusen verwundbar Umgekehrte Welt bei einem Wert
Der 1. FC Köln steht gegen Bayer Leverkusen vor einer Herkulesaufgabe. Dennoch ist der Tabellenführer verwundbar. Das wollen die Geißböcke ausnutzen. Bäume ausgerissen hat der 1. FC Köln in dieser Saison wahrlich noch nicht. Entsprechend erschrocken werden einige Fans am Mittwochvormittag angesichts des Anblickes am Geißbockheim gewesen sein. Denn ein starker Wind hatte im Grüngürtel kurzerhand einen durchaus mächtigen Baum entwurzelt. Das umgekippte Holzgewächs versperrte dabei einen Großteil des Weges zwischen Platz eins und zwei. Die Profis der Geißböcke störte dieses Hindernis jedoch nur wenig. Rund zwei Stunden lang bereiteten sich die Kölner mit verschiedenen Spielformen auf das nächste Heimspiel gegen Bayer Leverkusen vor.
Köln-Star bei Abstieg weg Warum spricht keiner mit Selke?
Davie Selke (29/5 Tore) ist nach überstandenem Fußbruch Kölns größter Hoffnungsträger im immer aussichtsloser erscheinenden Kampf um die Rettung. Bei einer möglichen Zweitliga-Planung dagegen scheint der Star-Stürmer bisher keine Rolle zu spielen. Bei Abstieg weg. Warum spricht keiner mit Selke? Vor dem Derby Sonntag (15.30 Uhr) gegen Leverkusen überraschte Selke mit der Aussage: „Wir haben seit der Vertragsverlängerung nicht mehr über meinen Vertrag gesprochen.“ Das war vor acht Monaten. Damals verlängerte der Stürmer bis 2026. Sein Vertrag aber gilt nur für die Bundesliga. Steigt Köln vor oder nach einer möglichen Relegation ab, ist Selke weg. Die Funkstille zwischen ihm und Sportboss Keller rund um eine mögliche FC-Zukunft auch in der 2. Liga wirkt mehr als fahrlässig...
Er kam als Nobody und trat als Idol zurück: Jonas Hector hat beim 1. FC Köln große Fußstapfen hinterlassen. Eine Rezension des Buches “Jonas Hector – seine große Karriere in Wort und Bild”. Keine Enthüllungen, keine privaten Geschichten: Das Buch “Jonas Hector – seine große Karriere in Wort und Bild” von Autor Ralf Friedrichs ist eine Reise durch die sportliche Vergangenheit des ehemaligen Kapitäns des 1. FC Köln und Nationalspielers. Auf 144 Seiten verfolgen Fans den einstigen FC-Star von seinen Anfängen im Saarland bis zu seinem Abschied auf großer Bühne im RheinEnergieStadion. “Er kam als Nobody aus dem saarländischen Auersmacher und ging als ewiger kölscher Held”, heißt es gleich im Vorwort des bei der Edition Steffan erschienen Werks (Preis: 24,90 Euro).
Patrick Helmes: Das muss passieren, damit der 1. FC Köln gegen Bayer 04 Leverkusen eine Chance hat
Er stürmte für den FC und Bayer 04, ist mittlerweile anerkannter TV-Experte: Ex-Nationalspieler Patrick Helmes spricht über das Derby und seinen Werdegang. Herr Helmes, am Sonntag stehen sich Ihre Ex-Klubs 1. FC Köln und Bayer 04 Leverkusen gegenüber. Beide trennen sportliche Welten. Was würde der Trainer Patrick Helmes den FC-Profis mit auf den Weg geben? Und was der TV-Experte Helmes? Antwort Helmes: "Das unterscheidet sich gar nicht so. Gegen eine derzeit so überragende Mannschaft wie Bayer wird es für den FC darum gehen, im Zusammenspiel mit den Fans eine absolute Energie zu entfachen. Die Spieler müssen die Stimmung aufsaugen, aber auch von vornherein aus eigenem Antrieb Emotionen freisetzen."
Heimspiele als Zünglein an der Waage? Schultz’ trügerische Tabelle
Die Bilanz von Timo Schultz beim 1. FC Köln liest sich mit sieben Punkten aus sieben Spielen in Ordnung. Doch die Konkurrenz ist seit dem Amtsantritt des Trainers enteilt. Der 1. FC Köln steckt weiterhin tief im Abstiegskampf. Acht Punkte ist das rettende Ufer bereits entfernt und von hinten rückt der 1. FSV Mainz 05 immer näher. Mit einer Niederlage am Sonntag gegen Bayer Leverkusen und einem gleichzeitigen Erfolg der Mainzer gegen Gladbach, würde der FC wieder auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschen. Dabei liest sich die Bilanz von Timo Schultz seit seiner Amtsübernahme von Steffen Baumgart durchaus hoffnungsvoll. In den sieben Spielen unter dem neuen Trainer holten die Kölner sieben Punkte. Bitter jedoch: Mit Union, Bochum und auch Bremen haben direkte Konkurrenten noch deutlich besser gepunktet.
Im Duell gegen Leverkusen könnte Davie Selke sein Comeback geben. Ein Startelf-Einsatz ist unwahrscheinlich, würde aber zu ordentlich Bewegung in der Formation führen. Fünf Wochen musste der 1. FC Köln auf Davie Selke verzichten. Der Angreifer fiel verletzt aus und arbeitet gerade an seinem Comeback. Das könnte der Angreifer bereits am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Leverkusen geben für den 1. FC Köln. Am vergangenen Samstag zum ersten Mal Justin Diehl von Beginn an. Der Youngster konnte zwar nicht an die Leistung der ordentlichen Kurzeinsätze zuvor anknüpfen, ist aber dennoch ein belebendes Element und soll wohl auch bei Laune gehalten werden. Schließlich steht nach wie vor der Abgang des 19-Jährigen bevor. Unter Steffen Baumgart war Linton Maina auf der Seite Stammspieler...
Trotz des Punktgewinns gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Spieltag haben die Geißböcke das sicher rettende Ufer vorerst aus den Augen verloren. Acht Punkte Rückstand beträgt der Abstand zu Rang 15. Der Fokus liegt nun auf dem Relegationsplatz. Aber auch das wird eine schwere Aufgabe. Nach dem 1:1 beim VfB Stuttgart ist der Rückstand zum rettenden Ufer für die Geißböcke auf acht Zähler angewachsen. Der Kölner Fokus heißt nun, den Platz zu verteidigen. Wie realistisch ist der Relegationsplatz für den 1. FC Köln? „Wir sehen die Entwicklung von Mainz“, sagte am Dienstag Davie Selke. Die Rheinhessen haben sich ebenfalls stabilisiert, verpassten am Wochenende nur knapp eine Überraschung gegen Leverkusen. "Der Relegationsplatz wird uns nicht geschenkt“, sagte Selke.
Plakate in ganz Köln FC-Fans mit Botschaft vor Derby
Vor dem Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen haben die Fans der Geißböcke in der Domstadt ein Zeichen gesetzt. In ganz Köln können die Menschen die Kernbotschaft für den Kampf um den Klassenerhalt lesen. Seit Beginn des Jahres taucht ein Banner überall auf, wo der 1. FC Köln in der Bundesliga antritt. “FC JEFF JAS. HE WEED NIT RESIGNIERT.” Unter diesem Motto wollen die Fans alles dafür tun, dass die FC-Spieler bis zuletzt an den Klassenerhalt glauben. Am Donnerstagmorgen nun können viele Fans in ganz Köln diese Botschaft noch einmal anders wahrnehmen. Offenbar über Nacht wurden in der Domstadt zahlreiche rote Plakate geklebt – mit genau dieser Botschaft in Weiß und dem Wappen der Geißböcke. Ob auf Litfaßsäulen, auf kleinen Plakatflächen oder auf Stromkästen, man kann sich der Botschaft kaum entziehen.
Messi holt Ex-Kölner “auf den Boden der Tatsachen” Traum von FC-Rückkehr
Noel Caliskan spielte bis zur U17 für den 1. FC Köln. Nach seiner Collegezeit in Los Angeles ist der 23-Jährige inzwischen in der us-amerikanischen Major League Soccer angekommen – und traf dort auf Lionel Messi. Als Caliskan 2017 in der B-Jugend seine letzten Spiele für den 1. FC Köln bestritt, hatte Lionel Messi mit dem FC Barcelona bereits viermal die Champions League gewonnen, war fünfmal als Weltfußballer ausgezeichnet worden. Vergangene Wochen aber kreuzten sich die Karrierewege der beiden: Caliskan gastierte zum Auftakt der MLS-Saison mit Real Salt Lake City bei Messis Inter Miami. “Ich muss offen zugeben, dass Messi mich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat”, so Caliskan: “Ich hätte nicht erwartet, dass er mit 36 Jahren noch so spritzig und schnell ist." Caliskan will in der MLS etablieren – und irgendwann nach Europa zurückkehren. “Am liebsten natürlich beim FC” sagt er im Interview.
Investoren in der Bundesliga Der 1. FC Köln steht für einen alternativen Weg
Nach dem Abbruch der Investorenverhandlungen sucht die Liga nach alternativen Möglichkeiten, die Erweiterung ihres Geschäftsmodells zu finanzieren. Die Fans des 1. FC Köln sind schon weitergezogen, bereits in die Proteste gegen einen Investor für die Deutschen Fußball-Liga mischten sich Aussagen, die sich für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat ihres Vereins einsetzten. Wer die Möglichkeit verhandele, nach Marsdorf umzuziehen, habe die Südkurve „zum Feind“, teilte zuletzt ein prominentes Mitglied der Szene im Podcast „Dreierkette“ mit. Der Konsens mit der Klubspitze in der Investorenfrage hat die aktive Fanszene nicht davon abgehalten, das Geißbockheim als nicht verhandelbar zu erklären (siehe Fortsetzung im Investorentrööt)
Der 1. FC Köln hat seine Heimt-Frage geklärt! Nach endlosen Debatten über einen Geißbockheim-Ausbau oder Umzug und Neubau, Zoff mit Stadt und Politik haben Kölns Bosse jetzt eine Standort-Entscheidung getroffen. Die Details und Pläne lesen Sie mit BILDplus. Zusammenfassung: Der klamme Verein will auf einen Umzug und Neubau in Marsdorf wegen der zu hohen Kosten (ca. 120 Mio. Euro) verzichten, zumal mit Geldern der Stadt Köln nicht zu rechnen ist. Die vorhandenen Gebäude und Plätze am Geißbockheim sollen stattdessen weiter modernisiert werden, um sie für die Profis und Jugendspieler attraktiv zu machen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Entscheidung hat FC-Finanz-Geschäftsführer Philipp Türoff im Rahmen eines Meetings mit führenden Sponsoren im RheinEnergie Stadion bekannt gegeben.Außerdem will man beim FC die Pläne für eine spätere Erweiterung der Trainingsplätze im Grüngürtel nicht aufgeben.
DFL terminiert weitere FC-Spieltage Wichtige Heimspiele am Samstag
Die Deutsche Fußball Liga hat die Spieltage 27 bis 30 terminiert. Der FC muss einmal sonntags ran. Auch die beiden Heimspiele gegen Bochum und Darmstadt wurden terminiert. So spielt der 1. FC Köln an den Spieltagen 27 bis 30.
27. Spieltag FC Augsburg – 1. FC Köln (Sonntag, 31.3., 15.30 Uhr, Sky)
Geheimtraining vorm Bayer-Derby Schultz schickt Köln-Profis auf den Padel-Platz
Köln-Coach Timo Schultz greift vor dem ungleichsten Derby aller Zeiten Sonntag (15.30 Uhr) gegen Spitzenreiter Leverkusen ganz tief in die Trick- und Motivations-Kiste... Drei Tage vor dem so brisanten Heimspiel, verzichtete Schultz am Donnerstag auf ein Training oder eine weitere Taktik-Einheit am Geißbockheim und sorgte für einen Tapetenwechsel im Abstiegskampf. Der Trainer bat seine Profis in die Padel-Halle. Padel? Es ist aktuell der In-Sport - vor allem bei vielen Trainern, Fußballern und Ex-Spielern. Eine Mischung aus Tennis und Squash, bei der man im Doppel auf einem mit Glaswänden umgebenen Spielfeld gegeneinander antritt. Technisch nicht so anspruchsvoll wie Tennis. Deshalb ist schon bei Anfängern der Spaßfaktor extrem hoch. Wahrscheinlich auch ein Grund für die ungewöhnliche Schulle-Einheit.
„Trainer, Manager, Präsident“ Podolski verrät große Pläne für Zukunft beim FC
Im Showgeschäft und im Fußball spielen sie in Deutschland jeweils ganz oben mit, für das gemeinsame Treffen ging es für Verona Pooth und Lukas Podolski jetzt aber nach ganz unten! In 320 Metern Tiefe begrüßte Multi-Talent Pooth den prominenten Gast zum Auftakt der 2. Staffel ihres Talk-Formats „More than Talking“. Von Pooth auf seine Rückkehr-Pläne zum FC angesprochen, erklärt Podolski: „Als Spieler nicht mehr, aber für alles danach bin ich offen.“ Eingrenzen will er seine künftige Mission entsprechend nicht. „Trainer, Manager, Präsident“, nennt Podolski zahlreiche mögliche Rollen für eine Zukunft am Geißbockheim. Mehr zu Poldis privaten Einblicken und seinem Ausblick auf die finale Phase seiner aktiven Fußballer-Karriere gibt es im Video und am Donnerstag in der kompletten „More than Talking“-Folge auf MagentaTV.
Aufarbeitung der Potocnik-Affäre Geschäftsführer Türoff darf mit neuem Vertrag rechnen
Die Trennung von Berater Jörg Jakobs könnte die einzige personelle Konsequenz der Transfersperre beim 1. FC Köln bleiben. Die interne Aufarbeitung hat zuletzt Tempo aufgenommen, jedenfalls gab es eine erste Konsequenz: Jörg Jakobs, seit mehr als zehn Jahren in unterschiedlichen Positionen auf unterschiedlichen Hierarchieebenen für den 1. FC Köln tätig, wurde zuletzt aus seiner beratenden Tätigkeit entlassen. Jakobs hatte sich aus sportlicher Perspektive dafür ausgesprochen, Potocnik unter Vertrag zu nehmen, obwohl der erst tags zuvor bei Ljubljana einseitig seinen Vertrag gekündigt hatte. Zwar hatten die Juristen des FC das Risiko skizziert, das sich aus einer Verpflichtung des Spielers ergab und das sich später dann auch verwirklichte.
Geschäftsführer Philipp Türoff hatte sich die Angelegenheit damals entscheidungsfertig präsentieren lassen und mit seinem damaligen Kollegen Alex Wehrle, der sich bereits in der Phase des Übergangs zu seinem neuen Job beim VfB Stuttgart befand, den Beschluss gefasst, Potocnik zu verpflichten. Den Vertrag unterschrieb Türoff für die Geschäftsführung. offenbar wird die Trennung von Jakobs die einzige Konsequenz bleiben. Weder Wehrle noch Türoff haben rechtliche Schritte zu befürchten. Darauf deutet jedenfalls hin, dass sich die Kölner Vereinsspitze längst in Verhandlungen mit Türoff über eine Vertragsverlängerung befindet. „Wir sind in guten Gesprächen. Ich fühle mich beim 1. FC Köln sehr wohl“, sagte Türoff am Donnerstag.
Nicht nur Reese Auch Jatta wollte der FC verpflichten
Steffen Baumgart verrät: Der 1. FC Köln hat sich um Hamburgs Rechtsaußen Bakery Jatta bemüht. Ein Transfer sei „aus unterschiedlichen Gründen” nicht zustande gekommen. Der FC konnte seine Offensive in den letzten Jahren nicht ausreichend verstärken, einen anderen Schluss lassen die nur 16 Tore aus den bisherigen 23 Bundesliga-Spielen nicht zu. Im Januar platzte die Verpflichtung von Faris Moumbagna (inzwischen Olympique Marseille) aufgrund der zuvor bestätigten Transfersperre. Und zwei Akteure, die zu den auffälligsten der 2. Bundesliga zählen, standen in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls auf dem Wunschzettel der Geißböcke. Bereits bekannt war das Kölner Interesse an Herthas Fabian Reese.
Kölner Abstiegskampf Die traurige Wahrheit hinter der Schultz-Tabelle
Nach dem 16. Spieltag lag der 1. FC Köln mit 10 Punkten auf Rang 17 der Tabelle. Seitdem ist viel passiert, der neue Trainer Timo Schultz hat in der Mannschaft einiges verändert. In sieben Spielen gab es nur zwei Niederlagen. Allerdings auch nur einen Sieg und vier Unentschieden. In der Schultz-Tabelle liegt Köln in dem Zeitraum zwischen dem 17. und 24. Spieltag auf Rang 13. Als Schultz von Steffen Baumgart (52) übernahm, betrug der Abstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz nur drei Punkte – Union Berlin war 15. mit 13 Zählern auf dem Konto, der VfL Bochum war 14. mit 16 Punkten. Die traurige Wahrheit hinter der Schultz-Tabelle: Der FC liegt unter ihm zwar auf Rang 13, aber einige direkte Konkurrenten sind in dem Zeitraum, seit Schultz beim FC ist, enteilt. Bochum hat neun Zähler gesammelt (Platz 8 der Schultz-Tabelle), Union Berlin sogar zwölf Punkte (Platz 6 der Schultz-Tabelle).
Der 1. FC Köln gehört in dieser Saison zu den fairsten Mannschaften der Bundesliga. Doch hilft diese Auszeichnung ausgerechnet im Abstiegskampf? Timo Hübers, Denis Huseinbasic und Dejan Ljubicic müssen am Sonntag gegen Leverkusen aufpassen. Das Trio hat in der laufenden Saison vier Gelbe Karten gesammelt und wäre bei der nächsten Verwarnung im Derby gegen Gladbach gesperrt. Damit verbuchen die drei Spieler aktuell zwölf der 33 Gelben Karten, die der FC in dieser Saison bereits gesehen hat. Jeff Chabot gesellt sich mit fünf Gelben Karten dazu und wurde damit bislang am häufigsten aller FC-Profis verwarnt. In 23 Spielen sind die insgesamt 33 Gelbe Karten jedoch ein durchaus geringer Wert. In der laufenden Saison gehören die Kölner damit zu den fairsten Teams der Liga.