Fehlende Konstanz Timo Schultz muss wieder umbauen
Beim 3:3-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach fehlte dem FC die Stabilität in der Hintermannschaft. Die Kölner ließen in der Defensive erstaunlich viel zu. Am Freitag muss Timo Schultz seine Mannschaft in der Abwehr wegen der Gelbsperre von Timo Hübers wieder umbauen. Drei Gegentore, zwei Pfostentreffer – die Hintermannschaft des 1. FC Köln wirkte am Samstag alles andere als sicher und erinnerte doch sehr an fast schon vergessene Spiele. Im Duell gegen Leipzig wird es Veränderungen geben beim 1. FC Köln: Deswegen muss Timo Schultz die Abwehr einmal mehr umbauen. Die einzige Konstante war in allen neun Begegnungen Linksverteidiger Max Finkgräfe und das auch spielerisch. Luca Kilian wird mit großer Wahrscheinlichkeit wieder in die Startelf rücken.
Trainer Schultz gibt den Spielern den Glauben an ihre Stärken zurück
Die Wochen unter Timo Schultz haben bewiesen, dass der Kader des FC auch in der Breite die Qualität besitzt, um in der Bundesliga drei Teams hinter sich zu lassen. Mainz hat verloren, Darmstadt sowieso und auch Wolfsburg, Union Berlin und Bochum gingen leer aus. Der einzige Teilnehmer des Abstiegskampf, der einemn Punkt geholt hat, heißt 1. FC Köln. Der neue Trainer Timo Schultz hat die am Ende unter Steffen Baumgart völlig verunsicherte Mannschaft erst aufgefangen und sie anschließend stabilisiert. Bei Betrachtung der Umstände ein erstaunlicher Prozess, denn die Kölner durften in der Winterpause keine neuen Spieler verpflichten und rannten dann in eine Serie von unglücklichen und langwierigen Verletzungen wichtiger Stammkräfte.
Schultz hat nicht lamentiert, sondern gelassen und ruhig gearbeitet. Und er hat den Spielern den Glauben an ihre eigenen Möglichkeiten zurückgegeben. Max Finkgräfe und Faride Alidou haben in der Hinrunde keine Rolle gespielt. Ganz zu schweigen von Sargis Adamyan , der schon als Flop abgestempelt war. Neuester Pfeil im Köcher des sachlichen Trainers ist Damion Downs. Der 19-Jährige hat in Gladbach nicht nur sein erstes Bundesliga-Tor erzielt, sondern es auch in einer Art und Weise getan, die große Hoffnungen aufkommen lassen. Der Vergleich mit Modeste fiel am Wochenende nicht nur einmal. Die Wochen unter Timo Schultz haben bewiesen, dass der Kader des FC auch in der Breite die Qualität besitzt, um in der Bundesliga drei Teams hinter sich zu lassen. Wenn er seinem Team jetzt noch beibringt, dass es Spiele gewinnen kann, besteht Hoffnung auf den Klassenerhalt.
Rückkehr des Weltmeisters Harchaoui mit viel Leidenschaft
Mit toller Moral haben die A-Junioren des 1. FC Köln dem scheinbar übermächtigen Tabellenführer Borussia Dortmund ein 1:1-Unentschieden abgerungen. Nach seiner langen Verletzungspause gab U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui in einem intensiven Spiel sein überzeugendes Comeback. „Wir wollen unangenehm sein“, hatte Stefan Ruthenbeck die Marschrichtung vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund ausgegeben. Die Taktik ging auf: Die jungen Geißböcke fanden nach anfänglichen Schwierigkeiten mit viel Leidenschaft in das Spiel und boten dem hochtalentierten Nachwuchs des BVB die Stirn. Nach 90 spannenden Minuten freute sich der FC-Nachwuchs über ein 1:1-Unentschieden. Mittendrin und vorneweg: U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui.
GEISSPOD 129 Chance vertan oder Mut gesammelt im Derby?
Wie viel ist das 3:3 des 1. FC Köln bei Borussia Mönchengladbach wert? Sonja und Marc diskutieren im neuen GEISSPOD die Lage des FC kurz vor der Länderspielpause. Hört rein und diskutiert mit!
1. FC Köln vor Leipzig Schultz darf auf neue Offensiv-Optionen hoffen
Trotz dreier Treffer im Derby gegen Mönchengladbach stellt der FC weiterhin die schwächste Offensive der Liga. Der FC kann vorn jede Option gebrauchen. Doch die Lage hat sich zuletzt deutlich aufgehellt. Nicht nur, weil Damion Downs in Gladbach sein Premierentor in der Bundesliga geglückt war. Nun ist Luca Waldschmidt wieder im Aufbautraining. Vor ihm war bereits Davie Selke zurückgekehrt. Nach einer weiteren soliden Woche im Mannschaftstraining dürfte Selke bis Freitag bereit sein für einen Einsatz in der Startelf. „Er hat extrem viel Bock und will unbedingt, kann es aber auch selbst einschätzen. Das macht ihn ja auch aus. Er will immer Gas geben“, sagte Schultz. Trotz dreier Treffer präsentierte sich der Kölner Angriff auch im Borussia-Park nicht gerade zwingend. Florian Kainz war ein gutes Beispiel dafür. In Mönchengladbach standen nach einem mit 64 Minuten erneut eher kurzen Einsatz immerhin zwei Torvorlagen zu Buche.
Wäre sich Schultz sicher gewesen, dass von Kainz noch deutlich mehr zu erwarten war, er hätte ihn wohl nicht so früh vom Platz geholt. Ein Torschuss und 33 Ballkontakte bedeuteten keine allzu beeindruckende Quote. Schultz hatte zuletzt erklärt, er zähle vor allem in Spielen auf Kainz, in denen er viel Kölner Ballbesitz erwarte. Der fiel mit knapp mehr als 40 Prozent zwar auch in Gladbach eher dürftig aus. Aber deutlich höher als die 22 Prozent gegen Bayer 04. Im Hinspiel in Leipzig waren die Kölner beim 0:6 nur 37 Prozent des Spiels am Ball, das spräche auch angesichts der Leipziger Formstärke dafür, wieder ohne Kainz zu beginnen. Zumal der laufstärkere Ljubicic nach Sperre zurückkehren wird, was Kainz Aussichten auf einen Platz im Zentrum einschränkt. Fraglich ist, ob Selke es von Beginn an versuchen darf – und ob in seiner Nähe Adamyan spielen wird. Der Armenier wirkte nach seinem Pfostentreffer gegen Leverkusen auch in Gladbach, als stehe sein erstes Bundesligator seit September 2022 unmittelbar bevor.
Bereits im Januar hatte der kicker von Stuttgarts Interesse am Kölner Talent Justin Diehl berichtet. Nach Informationen der Sportbild sind sich der VfB, der FC und der Spieler mittlerweile einig über einen Wechsel. Der 19-Jährige schoss bereits zwölf Tore in 19 Spielen in der Zweitvertretung der Kölner. Ablöse kostet das Sturmtalent keine, denn der Vertrag läuft im Sommer aus. Der Deal soll laut dem Medienbericht allerdings erst im Sommer offiziell verkündet werden.
Done Diehl? Stuttgart gewinnt wohl Werben um Kölns Top-Talent
Hat der 1. FC Köln das Rennen um Justin Diehl endgültig verloren? Sky vermeldet den ablösefreien Transfer des Kölner Eigengewächses zum VfB Stuttgart als perfekt. Der 1. FC Köln hatte gekämpft und bis zuletzt gehofft. Doch offenbar wendet sich Justin Diehl vom FC ab und unterschreibt beim VfB Stuttgart. Nach Informationen von Sky-Transferexperte Florian Plettenberg ist die Entscheidung gefallen. “Justin Diehl wird sich im Sommer dem VfB anschließen”, vermeldete Plettenberg am Dienstagabend. “Mündliche Einigung, Medizincheck absolviert, Vertrag bis 2029”, heißt es in seiner Mitteilung über die sozialen Netzwerke. Die beiden Clubs haben sich noch nicht geäußert, wollen die Einigung zwischen Spieler und VfB angesichts der prekären Tabellensituation der Geißböcke wohl erst nach der Saison bekanntgeben.
Frischer Wind in der Sturm-Hierarchie Youngster Downs beendet zehnmonatige Serie
Davie Selke ist zurück, Damion Downs trifft und Sargis Adamyan zeigt sich formverbessert. In der Problemzone des 1. FC Köln, dem Sturm, herrscht endlich Bewegung. “In der Offensive haben sich ein paar Spieler in den Vordergrund gespielt, die sonst nicht so die Rolle gespielt haben”, sagte Timo Schultz nach dem 3:3 des 1. FC Köln in Gladbach. Vor allem Rechtsaußen Alidou sticht mit vier Treffern im Jahr 2024 heraus. Doch auch in vorderster Front ist frischer Wind zu spüren. Adamyan absolvierte unter Schultz seine ersten Startelf-Einsätze dieser Saison und Downs erzielte sein erstes Bundesliga-Tor. In die Sturm-Hierarchie der Geißböcke kommt Bewegung. Mit Downs traf erstmals seit knapp zehn Monaten, seit Tigges’ Tor in Bremen am 20. Mai 2023, wieder ein gelernter Mittelstürmer der Kölner, der nicht Selke heißt.
In der Krise Kehrt Ljubicic in die Startelf zurück?
Das packende Rheinderby in Gladbach verpasste Dejan Ljubicic aufgrund seiner Gelbsperre. Sein Vertreter Denis Huseinbasic löste die Aufgabe gut. Nach der anhaltenden Formkrise stellt sich die Frage, ob Timo Schultz an dem eigentlichen Leistungsträger weiter festhält. So richtig rund läuft die Saison für Ljubicic wahrlich nicht. Die Leistungen sind überschaubar, der Ertrag ebenfalls und nun wurde der 26-Jährige auch nicht für den Kader der Nationalmannschaft Österreichs nominiert. Zuletzt überzeugten andere beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Ljubicic? So oder so wird es für Ljubicic in dieser Trainingswoche eine Aufgabe, sich den Stammplatz zurückzuerobern. Die Woche begann für den 26-Jährigen bereits mit einer bitteren Nachricht, dass er nicht mehr im Kader der Nationalmannschaft steht.
Mit Damion Downs hat endlich wieder ein Zielstürmer beim FC getroffen. Der Youngster drängt sich auf, Davie Selke kehrt zurück. Andere lösten ihre Aufgaben ebenfalls gut, sind wohl gesetzt. Plötzlich hat Timo Schultz auch in der Offensive die Qual der Wahl. Noch in den vergangenen Wochen sprach Schultz von dem Überangebot in der Innenverteidigung, musste sich für zwei von drei Abwehrspielern entscheiden. Nun entspannt sich auch die Situation in der Offensive zunehmend. Steht Schultz vor dem nächsten „Luxusproblem“? Kainz befindet sich weiter in der Krise, er ruft seine Topform nicht ab. So wäre eine Doppelspitze mit Selke und Adamyan gar nicht so unwahrscheinlich. Kainz müsste wieder auf die linke Außenbahn rotieren. Dort stand zuletzt aber der schnelle Maina in der Startelf.
Keller-Kritik trotz Erlösung “Wir hatten uns schon deutlich mehr erwartet”
Der Ausflug der Bundesliga-Frauen ins RheinEnergieStadion ist für den 1. FC Köln ein voller Erfolg gewesen. Geschäftsführer Christian Keller freute sich über einen gelungenen Nachmittag – äußerte aber auch klare Kritik und formulierte ehrgeizige Ziele. Nach dem Schlusspfiff in Müngersdorf, nach dem erlösenden 2:1-Sieg der FC-Frauen gegen Werder Bremen sah man in zufriedene Gesichter. Da machte auch Christian Keller keine Ausnahme. Der Sport-Geschäftsführer bekannte hinterher, „total happy“ zu sein, „weil wieder so viele Menschen gekommen sind und weil wir den Menschen heute einfach ein gutes Gefühl mitgeben konnten auf dem Nachhauseweg“. Dabei habe man im Vorfeld bewusst darauf verzichtet, anders als im Vorjahr, ein Rekord-Spiel auszurufen.
FC muss Millionen einsparen So plant Köln die 2. Liga
In den vergangenen beiden Jahren war der 15. März einfach nur ein Datum beim 1. FC Köln. Dass bis zu diesem Tag die Lizenz-Unterlagen eingereicht werden mussten, löste keine Unruhe im Klub aus. Sportlich lief es unter Ex-Trainer Baumgart so gut, dass man eher nach oben, als nach unten schaute. Finanziell stand der Klub besser da, als es Sportchef Keller mit seinen Aussagen von „Sanierungsfall“ und der Vermeidung einer „Insolvenz“ darstellte. Vergangenes Jahr konnte der FC 12,5 Millionen Euro Gewinn ausweisen. In diesem Jahr herrscht große Angst. Köln steckt tief im Abstiegskampf. Im Duell mit dem Vorletzten Mainz geht es bis zum Saisonende nur noch darum, den Relegationsplatz zu erreichen und nicht direkt abzusteigen.
Davor verschließt niemand die Augen. „Wir müssen erst mal den 16. Platz absichern“, sagt Verteidiger Hübers. Der Vorsprung auf Mainz beträgt zwei Punkte. Der FC ist gezwungen, für das Lizenzierungsverfahren neben den konkreten Zahlen für den Fall des Klassenerhalts diese auch für die zweite Liga einzureichen. Bild kennt die Zahlen. Für die zweite Liga plant Köln mit einem Umsatz von rund 110 Mio. Euro – 40 Mio. weniger als in der Bundesliga. Bei einem Abstieg sinken vor allem die TV-, Sponsoring- und Ticketing-Einnahmen. Das hat zur Folge, dass besonders am Profi-Etat der Rotstift angesetzt wird. Für die Zweitliga-Mannschaft hätte der FC rund 25 Mio. zur Verfügung – so viel wie aktuell der HSV. In der Bundesliga wären rund 45 Mio. für die Mannschaft in der Kasse.
Bemerkenswert: Schultz kennt keine Abstiegs-Panik „Macht ja bekanntlich am meisten Spaß“
Die ersten Wochen in der Bundesliga liegen hinter Timo Schultz. Seine Bilanz bisher in neun Spielen mit dem 1. FC Köln: ein Sieg, fünf Unentschieden, drei Niederlagen. Acht Punkte bedeuten einen Schnitt von 0,9 pro Spiel. Sein Vorgänger Steffen Baumgart kam in den 16 Spielen der aktuellen Saison zuvor auf einen Schnitt von 0,6 Punkten. In den Spielzeiten zuvor war er wesentlich erfolgreicher: 1,2 (22/23) und 1,5 (21/22). Nach der Trennung von Baumgart hat es bei einigen Spielern Klick gemacht. Doch Fakt ist: Mit den zahlreichen Remis tritt Köln im Abstiegskampf auf der Stelle. Schultz bleibt weiter gelassen und konzentriert sich auf den Kampf um den Relegationsplatz 16. Er will gar nicht so sehr auf die Tabelle schauen. Statt Panik herrscht beim Coach sogar die pure Vorfreude: „Wir haben noch eine Partie vor der Länderspielpause. Spätestens danach haben wir personell ein paar mehr Alternativen. Das stimmt optimistisch.“
Was Trainer Schultz sagt Spielt Justin Diehl nie wieder für Köln?
Diesen Kampf hat Köln endgültig verloren! Das Top-Talent Justin Dieh wechselt im Sommer ablösefrei nach Stuttgart wechselt. Der Transfer hatte sich schon Ende letzten Jahres angekündigt, jetzt ist das Ding mit Diehl durch. Verdammt bitter… Spielt Diehl nie wieder für Köln? Unter Neu-Trainer Timo Schultz kehrte Diehl Anfang Januar zu den FC-Profis zurück, machte sechs Liga-Spiele und begeisterte mit seiner erfrischenden Art die Fans. Die Bosse hatten den Hintergedanken, dass sich Diehl nun doch noch für Köln entscheidet. Diese Hoffnung ist nun endgültig zerstört! Wie plant Köln mit dem Spieler nach seiner Verletzung? Trainer Schultz: „Sobald Justin wieder fit ist, wird er ins Training integriert. Er ist ein ganz toller Junge. Wir planen ihn fest ein.“
“Müssen abwarten” FC drohen Ausfälle von Ljubicic und Maina
Dem 1. FC Köln drohen für das Spiel gegen RB Leipzig erneut zwei Leistungsträger auszufallen. Dejan Ljubicic und Linton Maina haben sich am Mittwoch krank abgemeldet. Schultz konnte seit seinem Amtsantritt beim 1. FC Köln bislang noch nicht aus dem Vollen schöpfen. Seit Anfang Januar musste der Trainer mit Selke, Waldschmidt und Uth auf drei Langzeitverletzte verzichten. Zumindest Selke ist inzwischen wieder zurück. Am Mittwoch meldete sich der Österreicher Lubicic dann gemeinsam mit Maina krankheitsbedingt vom Training ab. “Wir müssen abwarten, wie schwer die Krankheiten sind und ob sie morgen wieder dabei sind”, wollte Schultz zunächst keine Prognose abgeben. Für den FC wären die (erneuten) Ausfälle bitter, schließlich fallen mit Diehl und Thielmann zwei weitere Angreifer aus.
Das sagt Timo Schultz zu Downs, Leipzig und den möglichen Ausfällen
Nach dem 3:3 im Rheinderby gegen Borussia Mönchengladbach steht nun das nächste schwere Spiel auf dem Programm: Der FC empfängt RB Leipzig. Am Mittwoch fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt. Am Freitagabend steht das letzte Duell vor der Länderspielpause auf dem Programm. Trotz des Spektakels am vergangenen Samstag beim 3:3 gegen Gladbach hat sich die Situation beim 1. FC Köln nicht sonderlich verändert. Die Geißböcke belegen nach wie vor Rang 16, haben sieben Punkte Rückstand zum sicheren Ufer, zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Mainz. Wenn es nach Timo Schultz geht soll der Vorsprung am Freitag noch einmal ausgebaut werden..
FC-Pressekonferenz Schultz vor Duell gegen RB Leipzig
Am Freitag trifft der 1. FC Köln im heimische Stadion auf RB Leipzig. Auf der Pressekonferenz am Mittwoch sprach der Coach und Lizenzbereichs-Leiter Thomas Kessler über die Situation von Justin Diehl und das Personal für das Duell am Freitag. Timo Schultz über Damion Downs: "Er hat gezeigt, was er für eine Qualität hat. Er ist im Training fester Bestandteil, seit ich hier bin. Das wichtigste für junge Spieler ist aber, dass sie Spielzeit sammeln. Wenn das bei uns nicht der Fall sein sollt, wird er natürlich auch weiter in der U21 spielen. Das liegt aber an seiner Trainingsleistung und wie er sich präsentiert und entwickelt. Er ist ein physisch sehr starker Spieler, der sich im Zentrum neben einem anderen Stürmer am wohlsten fühlt. Die Flügelposition ist aber auch eine gute Einstiegs-Position, um den Druck von ihm zu nehmen.“
Schmitz nach Baumgart-Abgang vor FC-Abschied Wird er nun beim HSV ein Thema?
Stand jetzt wird Rechtsverteidigewr Van der Brempt den HSV im Sommer allerdings wieder verlassen. Der Belgier ist nur von RB Salzburg ausgeliehen. Eine Alternative wird nun womöglich ein ehemaliger Baumgart-Spieler aus Köln zum Thema. Das berichtet zumindest der „Kölner Stadt-Anzeiger“. Konkret geht es um Benno Schmitz. Unter Steffen Baumgart war der Rechtsverteidiger beim FC gesetzt. Mit dem Baumgart-Aus in Köln hat sich seine Situation komplett verändert. Unter Trainer Timo Schultz spielt Schmitz kaum mehr eine Rolle. Vieles spricht dafür, dass er den FC im Sommer verlasen wird. Dann läuft sein Vertrag aus. Gespräche über eine Verlängerung hat es noch nicht gegeben. Dass Baumgart sehr viel von dem 28-jährigen Verteidiger hält, ist kein Geheimnis.
Nach Großeinsatz der Polizei vor Rhein-Derby 1. FC Köln kündigt nun Konsequenzen an
Kölns Thomas Kessler sieht kaum Möglichkeiten für seinen Verein, gewaltsame Aufeinandertreffen rivalisierender Fußball-Fans wie vor dem rheinischen Derby bei Mönchengladbach zu verhindern."Das ist für uns natürlich brutal schwierig, da einen Abend vorher in irgendeiner Weise Einfluss drauf zu nehmen", sagte der Leiter Lizenzfußball am Mittwoch. Am Freitagabend vor dem Spiel am vergangenen Samstag hatte es am Gladbacher Borussia-Park einen großen Polizeieinsatz gegeben. Dabei wurden laut Polizei zwei Beamte und eine Beamtin verletzt. 131 Kölner und 74 Mönchengladbacher "Problemfans" waren in Gewahrsam genommen worden.
NRW-Innenminister Herbert Reul hatte anschließend die Klubs zu konsequentem Handeln gegen Krawallmacher aufgefordert und gesagt: "Wir brauchen auch die Vereine. Die müssen dafür sorgen, dass solche Typen gar nicht erst in die Stadien reinkommen." Kessler sagte nun: "Was wir von Vereinsseite sagen können: Das sind Bilder, die will keiner haben. Das sind Aktionen, die will keiner haben."
1. FC Köln erwartet am Freitagabend 2100 Aachener Fans im Franz-Kremer-Stadion
Die U21 des FC trifft auf den Tabellenführer. Es dürfte ein Auswärtsspiel im eigenen Stadion werden. Es wird noch mal ein Highlight für die U-21-Fußballer des 1. FC Köln in einer Phase, in der sie sich dem Saisonende in der Regionalliga West entgegen zu schleppen scheinen: Am Freitagabend (19.30 Uhr) ist der souveräne Tabellenführer Alemannia Aachen zu Gast im Franz-Kremer-Stadion. In der Kaiserstadt herrscht angesichts des sich abzeichnenden Aufstiegs in die Dritte Liga eine große Euphorie. Entsprechend wird es in Köln zu einer schwarzgelben Invasion kommen: „Aachen hat das komplette Ticketkontingent abgenommen“, teilte der 1. FC Köln mit. Das bedeutet, dass sich am Freitagabend 2100 Aachener im Gästeblock der U21 entgegenstellen.
“Ob das der richtige Weg ist” FC enttäuscht wegen Diehl-Abschied
Der 1. FC Köln sieht sich wenige Tage vor dem Spiel gegen RB Leipzig mit dem wohl feststehenden Abgang von Justin Diehl konfrontiert. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell sprechen Trainer Timo Schultz und Bereichsleiter Lizenzfußball Timo Schultz über den Youngster sowie die Pläne für das Spiel gegen RB.
Maina und Ljubicic fraglich für Leipzig Selke in der Startelf?
Der 1. FC Köln muss am Freitagabend eventuell ohne Dejan Ljubicic und Linton Maina auskommen. Dafür könnte Davie Selke unter Umständen sogar von Beginn an spielen. Durch die Verletzungen von Diehl, Waldschmidt und Uth sowie der Rotsperre von Jan Thielmann ist die Personallage in der Kölner Offensive ohnehin nicht gerade rosig, nun wartete Trainer Timo Schultz am Mittwoch mit zwei weiteren womöglich drohenden Ausfällen auf. "Heute waren leider zwei Spieler nicht im Training dabei", sagte der Coach auf der Pressekonferenz. "Ljubicic und Maina haben sich krank abgemeldet." Was genau die beiden Spieler plagt, sagte Schultz nicht - und wollte auch keine Prognose hinsichtlich ihrer Einsatzfähigkeit am Freitagabend abgeben. "Wir müssen schauen, ob sie morgen im Training wieder dabei sind", sagte er nur.
Auftakt des 26. Spieltags 1. FC Köln gegen RB Leipzig
Gelingt die FC-Überraschung? Zum Auftakt des 26. Spieltags empfängt der 1. FC Köln am Freitagabend RB Leipzig. Anstoß ist um 20.30 Uhr in Köln. Nach dem wilden Derby-Unentschieden gegen Gladbach (3:3) steht Köln weiter auf Platz 16. Doppeltorschütze Faride Alidou nach dem Spiel: „Auf die Tabelle schaue ich momentan gar nicht, wir konzentrieren uns auf unsere Mannschaft und wollen so schnell wie möglich aus dem Loch da unten rauskommen.“ Im Schneckenrennen um den Relegationsplatz hat der FC aktuell die besseren Karten, durch das 1:8 von Mainz in München haben die Kölner neben zwei Punkten Vorsprung jetzt auch das bessere Torverhältnis. Leipzig hat am letzten Spieltag mit 2:0 gegen Darmstadt gewonnen. Klappt es auch in Köln mit einem Sieg? Zur Erinnerung: Das Hinspiel gewann RB mit 6:0.
“Bilder, die keiner haben will” Kessler kündigt Konsequenzen an
Lange hatte der 1. FC Köln geschwiegen. Nun hat sich Thomas Kessler zu den Fan-Ausschreitungen vor dem Derby gegen Gladbach äußern müssen. Der FC arbeitet im Hintergrund an möglichen Konsequenzen. Nun hat sich der 1. FC Köln also doch noch äußern müssen. Nach den Ausschreitungen zwischen Fans des FC und Gladbach am Abend vor dem Derby mit über 200 kurzzeitigen Verhaftungen durch die Polizei hatten die Geißböcke beharrlich geschwiegen und alle Anfragen um Stellungnahmen ignoriert. Am Mittwoch konnte sich der FC dem Thema nicht mehr entziehen. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig wurde Thomas Kessler mit der Frage konfrontiert, wie der FC die Ausschreitungen zwischen den beiden Fan-Lagern einordne und welche Konsequenzen man ziehen werde.
„Meine Planung ist...“ Schultz gibt Waldschmidt-Update
FC-Stürmer Luca Waldschmidt arbeitet weiter an seinem Comeback. Trainer Timo Schultz hat ein Update zum Reha-Prozess des 28-Jährigen gegeben. Fährt der Angreifer mit ins Trainingslager nach Spanien? Bereits seit Dienstag steht Stürmer Luca Waldschmidt wieder auf dem Rasen am Geißbockheim und schuftet gemeinsam mit Athletik-Trainer Leif Frach an seinem lange ersehnten Comeback. Auf der Pressekonferenz vor dem wichtigen Spiel gegen RB Leipzig am Freitag hat der FC-Coach jetzt ein Update zum 28-Jährigen gegeben. Dabei stellt Schultz seinem Stürmer sogar ein baldiges Comeback in Aussicht, tritt jedoch auch auf die Bremse. „Es geht Schritt für Schritt vorwärts und meine Planung im Kopf ist, dass er nach der Länderspielpause wieder mit dem Ball arbeiten kann und ins Training integriert wird."