Nächste Entscheidungen gefallen Alidou und Schmitz verlassen den FC
Die nächsten Kader-Entscheidungen beim 1. FC Köln sind gefallen. Faride Alidou und Benno Schmitz werden den Bundesliga-Absteiger verlassen. Nach Jeff Chabot und Justin Diehl (beide zum VfB Stuttgart) stehen damit zwei weitere Abgänge des 1. FC Köln fest. Sowohl der von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Faride Alidou als auch Routinier Benno Schmitz werden den Verein verlassen. Bei Alidou hat sich der FC dazu entschieden, seine liga-unabhängige Kaufoption nicht zu ziehen. Der Rechtsaußen hätte für rund drei Millionen Euro fest verpflichtet werden können. Von dieser Klausel wollen die Geißböcke trotz ihrer Registrierungssperre, die nur Transfers von Leih-Profis erlaubt, nicht Gebrauch machen. Hinter Alidou liegt eine wechselhafte Saison. Benno Schmitz wiederum hat sämtliche Angebote zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrags verstreichen lassen. Eine weitere Offerte wird der FC dem Rechtsverteidiger nicht unterbreiten, der dienstälteste Kölner Profi (seit 2018 ) wird die Geißböcke folglich ebenfalls verlassen. An Schmitz soll der HSV interessiert sein. Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen wurde dagegen fest aus Genk verpflichtet.
Trainersuche: Ist Eichner „Wunschkandidat“ beim FC? Berater spricht Klartext: „Eigentlich unglaublich“
Der 1. FC Köln ist nach der Entlassung von Timo Schultz (46) auf Trainer-Suche. Ein Name rückte zuletzt in den Fokus, doch jetzt sorgen interessante Aussagen für etwas Klarheit. Sein Name wurde schon spekuliert, als Trainer Timo Schultz noch im Amt war und auch eine Zukunft beim 1. FC Köln noch nicht vom Tisch war. Christian Eichner gilt seit einigen Wochen als Kandidat auf den Trainerposten beim 1. FC Köln. Doch was ist dran an den Gerüchten? Eichner spielte selbst von 2011 bis 2013 beim 1. FC Köln. Sky-Experte Berger meinte vor wenigen Tagen, dass der Coach vom KSC der „Wunschkandidat“ der Kölner sei, die FC-Bosse seien „total überzeugt“ von der Arbeit des Trainers. Eichner hat noch einen Vertrag bis 2025, könnte aber den KSC aufgrund einer Vertragsklausel für rund eine Mio. Euro verlassen. Doch Eichners Berater Ronny Zeller versicherte schon vor gut einer Woche, dass es keinen Kontakt gegeben habe. Allerdings könnte es mit einer Entscheidung nun schneller gehen, als viele glauben. Eichners Berater Ronny Zeller versicherte auf Nachfrage: „Es gab tatsächlich bisher keinen Kontakt.“ Eichner dürfte damit aus dem Rennen sein. Zeller wunderte sich auch über die hartnäckigen Gerüchte: „Eigentlich unglaublich, ich weiß auch nicht, wo die herkommen. Ich mag den 1. FC Köln aber sehr und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.“
Viele Fans und Bobachter fanden auch eine Rückkehr von Peter Stöger ans Geißbockheim interessant, aber auch diese Lösung wird nach Informationen von Express nicht zustande kommen. So kursieren weiter einige Namen rund ums Geißbockheim: Florian Kohfeldt (41, zuletzt KAS Eupen, schmiss überraschend am 16. März 2024 hin), Thomas Reis (50, zuletzt FC Schalke), Heiko Herrlich (52, war Coach beim FC Augsburg und Bayer Leverkusen, seit April 2021 ohne Job) oder Thomas Letsch (55, zuletzt VfL Bochum) und David Wagner (52, zuletzt Norwich City). Auch auf dem Markt: André Breitenreiter, Enrico Maaßen, Robin Dutt, Mirko Slomka, Thomas von Heesen, Alexander Nouri, Markus Weinzierl. Einige Kandidaten ohne Job sind dabei kein Thema wie Thomas Tuchel, Joachim Löw oder Felix Magath.
Warum Soldo jetzt bei Köln mehr Chancen auf Einsatzzeit hat
Das hatten sich alle Parteien wohl ein wenig anders vorgestellt. Im August letzten Jahres lieh sich der 1. FC Kaiserslautern von Köln einen großen Namen, um die nicht immer sattelfeste Defensive zu stabilisieren. Doch die Zeit von Nikola Soldo (23) beim FCK war ein Auf und Ab. Der Leihprofi vom 1. FC Köln, pendelte zwischen Bank und Feld, stand nach der Übernahme von Friedhelm Funkel fast zweieinhalb Monate gar nicht mehr im Kader. Erst in den letzten beiden Saisonspielen durfte der Verteidiger noch einmal auflaufen, wurde nach dem DFB-Pokalfinale von den Roten Teufeln verabschiedet. Es war eine Leihe, die keinem etwas gebracht hat. Der sportliche Mehrwert für den FCK war überschaubar und Soldo konnte für sich kaum Spielpraxis sammeln. Dennoch: Beim FCK war Soldo beliebt und loyal und hat sich nie etwas zuschulden kommen lassen. Seine sportliche Entwicklung wurde allerdings ausgebremst. Auf einmal könnte dem Kroaten – obwohl er in diesem Jahr kaum spielte – wieder mehr Einsatzzeit winken. Grund ist die von der FIFA verhängte Transfersperre gegen Köln. Gut möglich, dass Soldo unter einem neuen Trainer in Köln dann auf einmal wieder bessere Karten hat …
1. FC Köln: Meiko Wäschenbach will weg Andere Zweitligisten zeigen Interesse
Es gibt Beispiele anderer Vereine, die in der Vergangenheit ein Stück weit zu ihrem Glück gezwungen wurden, weil aus unterschiedlichen Gründen keine großen Transfers möglich waren und stattdessen auf die eigene Jugend gesetzt werden musste. Auch beim 1. FC Köln hat man bei allem Ärger über die Transfersperre, durchaus die Hoffnung, dass das eine oder andere Talent durchstarten kann. Als hochveranlagt gilt grundsätzlich weiterhin auch Meiko Wäschenbach, der im Sommer 2023 die U19 als Kapitän zum Pokalsieg führte und anschließend in den Profikader aufrückte, aber weder von Steffen Baumgart noch von Timo Schultz ins Bundesliga-Aufgebot berufen wurde. Der 20-Jährige, der im zentralen Mittelfeld zu Hause ist, teilweise aber auch als Rechtsverteidiger getestet wurde, ist trotz 25 Einsätzen in der Regionalliga mit seiner Situation nicht zufrieden und will den FC laut „kicker“ bereits ein Jahr vor Vertragsende verlassen. Das Fachblatt berichtet vom Interesse anderer Zweitligisten, darunter auch der KSC. Eine schnelle Entscheidung ist allerdings eher nicht zu erwarten. Wäschenbachs Zukunft dürfte auch vom neuen FC-Trainer abhängen. Sollte dieser dem früheren U18-Nationalspieler eine Profi-Perspektive am Geißbockheim aufzeigen, scheint ein Verbleib denkbar. Falls nicht, wird Wäschenbach mutmaßlich auf einen Abschied drängen, um nicht ein weiteres Jahr nur viertklassig spielen zu können.
Nach der Selbst-Begnadigung Lässt der Mitgliederrat Kölns Absturz-Bosse fallen?
Kölns Absturz-Bosse kämpfen um ihre Bewährungs-Chance! Zwei Wochen nach dem Abstieg haben Präsident Werner Wolf (67) und sein Vorstand sich quasi selbst begnadigt, schließen personelle Konsequenzen weiter aus und gehen vor dem brisanten Mitgliederstammtisch am 12. Juni jetzt medial in die Offensive, um die frustrierten Anhänger wieder hinter sich zu bringen. Das Ziel: Machterhalt bis 2025. Eine letzte Chance und ein letztes Jahr bis zur erneuten Vorstandswahl und zur alles entscheidenden Frage, ob am Ende dann der Mitgliederrat den Vorstand fallen lässt. Denn 2025 muss sich das FC-Gremium für Wolf oder für einen neuen Vorstand entscheiden und den Mitgliedern zur Wahl vorschlagen. Das Problem: Nach Informationen der Bild hätte der amtierende Vorstand aktuell kaum Chancen auf eine erneute Kandidatur, weil er die Mehrheit im Mitgliederrat verloren hat. Will der Vorstand also noch länger regieren, muss er darauf hoffen, dass bei den Wahlen zum Mitgliederrat im September möglichst viele Wolf-Sympathisanten den Weg in den Mitgliederrat finden. Davon dürfte es nach der Katastrophen-Saison allerdings nicht allzu viele geben.
Alidou und Schmitz verlassen den FC Was wird aus Selke und Waldschmidt?
Zwei weitere Abgänge des 1. FC Köln stehen fest: Faride Alidou und Benno Schmitz werden den Absteiger verlassen. Der FC konnte sich mit dem Rechtsverteidiger Schmitz nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Bei Alidou hat sich der FC jedoch gegen einen festen Transfer entschieden. Die Leistungen des 22-Jährigen waren den Verantwortlichen offenbar zu schwankend. Während bei Schmitz und Alidou nun Klarheit herrscht, ist weiterhin offen, wie die Zukunftsentscheidungen von Timo Hübers, Eric Martel, Linton Maina, Florian Kainz und Jan Thielmann ausfallen. Das Quintett könnte dank Ausstiegsklauseln wechseln. Marvin Schwäbe wiederum hat seinen Abschied intern bereits frühzeitig angekündigt. Weitere Fragezeichen stehen hinter Davie Selke, der nicht über einen Zweitliga-Vertrag verfügt, und dem bislang vom VfL Wolfsburg ausgeliehen Luca Waldschmid, der seine Zukunft wohl nicht in der 2. Liga sehen soll. Für den Offensivmann besitzt der FC aber eine Kaufoption, die trotz des Abstiegs gezogen werden könnte.
Schwäbe oder Urbig? Kampf um Nr. 1 FC trifft Entscheidung bei Torwart-Frage
Marvin Schwäbe oder Jonas Urbig? Wer wird in der kommenden Saison der Stammkeeper des 1. FC Köln sein? Der 1. FC Köln hat seine Torwart-Frage geklärt! Jonas Urbig geht als neue Nummer eins in die kommende Zweitliga-Saison. Schwäbe hat wohl intern nie einen Hehl daraus gemacht, dass er sich weiter erstklassig sieht. Das Problem ist aktuell nur, dass er feststellen muss, dass der Torwart-Markt nicht einfach ist. Doch die Transferperiode ist noch lang, Schwäbe hat noch genügend Zeit zu pokern. Dem Vernehmen nach würde er wohl gerne in Deutschland bleiben und daher wird er sehr genau beobachten, was in nächster Zeit in Bochum – Nummer eins Manuel Riemann hat wohl keine Zukunft mehr im Klub, Nummer zwei Andreas Luthe beendet seine Karriere – passiert. Der Keeper kann sich nach seiner Zeit in Dänemark aber auch noch mal den Schritt ins Ausland vorstellen. Hauptsache Nummer eins, Hauptsache erstklassig. Der FC dagegen vollzieht wie damals bei Michael Rensing zu Timo Horn die nächste logische Wachablösung im Tor.
Wettich emotional: “Werde alles dafür tun, dass Ihr nicht gewählt werdet”
Der Vorstand des 1. FC Köln kämpft um seine Zukunft und zeigt sich in dieser Phase nach der Saison auch emotional. Am Montagabend machte Vizepräsident Carsten Wettich klar: Das Team um Dieter Prestin muss mit hartem Gegenwind rechnen. Auch Stephan Schell zeigte sich wenig begeistert. Rund hundert Gäste waren am Montagabend zum Dreierkette-Livetalk ins Rhein Roxy nach Köln-Rodenkirchen gekommen. Viele Fans des 1. FC Köln wollten nicht nur einen Saison-Rückblick erleben, sondern auch das direkte Aufeinandertreffen von FC-Vizepräsident Carsten Wettich und Ex-Karnevalsprinz Stefan Jung, der zusammen mit Ex-FC-Profi Dieter Prestin das amtierende Präsidium ablösen will.
Bekanntlich streben Prestin und Jung mit ihrer Mannschaft eine außerordentliche Mitgliederversammlung in diesem Sommer an. “Ich glaube nicht, dass der Verein daran zerbrechen würde”, sagte Jung am Montagabend auf dem Schiff am Rhein. Der Hochschullehrer und Steuerexperte gab zwar zu, dass Prestins Kommunikation in den vergangenen Wochen unglücklich gewesen war. Doch es müsse nun um Inhalte gehen, und in einer Vereins-Demokratie müsse es möglich sein, auch andere Wege vorzuschlagen. Wettich hingegen wollte davon nur bedingt etwas wissen. Zwar werde der Vorstand die Satzung respektieren, und wenn eine außerordentliche MV der Wunsch der Mitglieder sei, werde man sich dieser stellen. Doch Prestins Umgangsformen in den vergangenen Monaten wollte der Vizepräsident nicht unkommentiert lassen.
So kann man nicht miteinander umgehen”, schimpfte der Rechtsanwalt und bezog sich damit auf das von Prestin kalkuliert zum Platzen gebrachte Treffen mit Präsident Werner Wolf und auf dessen Angriffe über die Medien. Wettich richtete eine Kampfansage an Jung und machte deutlich: “Ich werde alles dafür tun, dass Ihr nicht gewählt werdet.” Unterstützung, wenngleich keine begeisterte Rückendeckung, bekam Wettich an dem Abend von Wilde-Horde-Vorsänger Stephan Schell. Der wohl bekannteste FC-Ultra war ebenfalls zu Gast und machte klar: “Wir sind von ‘Vorstand raus’- oder ‘Keller raus’-Rufen noch weit entfernt”, so Schell. Er schließe sich der Empfehlung des Mitgliederrates an und sei aktuell gegen eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Und in Richtung Jung sagte Schell: “Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr für mich eine Alternative seid.”
Der 1. FC Köln hat einen weiteren A-Nationalspieler in seinen Reihen. Denis Huseinbasic gab am Montagabend sein Debüt für das Team von Bosnien-Herzegowina im Duell gegen England. Mit der Mannschaft von Bosnien-Herzegowina unterlag Huseinbasic dem EM-Titelkandidaten England 0:3. Der Kölner Sechser war nach einer guten Stunde eingewechselt worden. Die „Three Lions“ zeigten sich im St. James Park, der Heimspielstätte von Newcastle United, bereits in EM-Verfassung. Vor allem im zweiten Abschnitt. Bosnien-Herzegowina wird bekanntlich nicht an der EM teilnehmen. Somit bleibt Florian Kainz der einzige FC-Profi, der noch die Chance auf das EM-Turnier hat. Der Österreicher wurde in den vorläufigen Kader berufen.
Nach Uth Trotz Abstieg! Nächster Stürmer vor Verbleib beim FC
Der 1. FC Köln bastelt an einem schlagkräftigen Kader für die neue Zweitliga-Saison. Mark Uth hat mit seiner Vertragsverlängerung den Anfang gemacht, ein weiterer Offensiv-Star könnte bald folgen.
Während der Klub die Klausel bei Eintracht-Leihspieler Alidou nicht ziehen will, deutet sich bei Waldschmidt eine spektakuläre Wende an. Denn bislang war stets zu vernehmen, dass der Spieler wenig Lust verspürt, in der 2. Liga zu kicken. Unter diesen Voraussetzungen hätte es wenig Sinn ergeben, die Kaufoption in Höhe von vier Millionen Euro zu ziehen.
Transfer-Wende Geht Waldschmidt doch mit in die 2. Liga?
Bleibt Luca Waldschmidt doch beim 1. FC Köln? Der Offensiv-Spieler soll sich inzwischen einen Verbleib auch in Liga zwei vorstellen können. Die Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit laufen. Die vertraglich verankerte Option, den Offensiv-Spieler fest vom VfL Wolfsburg zu verpflichten, ist auch etwas mehr als zwei Wochen nach Saison-Ende noch gültig. Aktuell laufen nach Informationen des Geissblog Gespräche zwischen dem Verein und der Spielerseite, ob sich beide Parteien eine weitere Zusammenarbeit vorstellen können. Anfang des Jahres hatte Waldschmidt sich noch klar gegen eine Zukunft in der 2. Liga ausgesprochen und dies den Verantwortlichen auch so mitgeteilt. Inzwischen soll es jedoch zu einem Sinneswandel gekommen sein, wonach sich der 28-Jährige nun durchaus einen Verbleib in Köln vorstellen kann. In jedem Fall würde Waldschmidt bei einem Verbleib in Köln deutliche Einbußen bei seinem Gehalt in Kauf nehmen müssen. Bei den Wölfen, so ist zu hören, soll Waldschmidt in den sportlichen Überlegungen keine Rolle mehr spielen.
Wie geht es weiter mit Timo Hübers? Eine Spur soll nach Italien führen
Die ersten Abgänge nach dem siebten Abstieg des 1. FC Köln sind mittlerweile bekannt. Vier Spieler werden den FC sicher verlassen. Ein Fragezeichen steht weiterhin hinter Timo Hübers. Am Montag folgten die Meldungen um die Abschiede von Benno Schmitz und Faride Alidou. Dennoch werden die Kölner Verantwortlichen mit Hochdruck am Kader arbeiten. Eine entscheidende Frage beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Timo Hübers? Er selbst hatte in der Vergangenheit immer wieder davon gesprochen, irgendwann auch mal ins Ausland wechseln zu wollen. Zuletzt war aber auch über einen möglichen Verbleib des Innenverteidigers spekuliert worden. Es soll aber einige Interessenten für Hübers geben. So wurden bereits der VfL Wolfsburg oder die TSG Hoffenheim genannt. Im Winter fiel auch schon der Name FC Fulham. Der italienische Transfer-Experte Gianluca di Marzio bringt nun noch einen weiteren Club ins Spiel. Demnach sei auch Udinese Calcio ein möglicher Interessent.
DFB-Wechsel von FC-Trainer Pawlak offiziell “Erfüllt mich mit Stolz”
André Pawlak wird wie erwartet neuer U16-Nationaltrainer. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Verpflichtung des bisherigen Co-Trainers des 1. FC Köln am Dienstag offiziell bekannt gegeben. Zum 1. Juli 2024 tritt André Pawlak die Nachfolge von Christian Wück an, der mit der deutschen U17-Nationalmannschaft im vergangenen Jahr erst die Europa und dann die Weltmeisterschaft gewonnen hatte. Wück wiederum wird nach den Olympischen Spielen neuer Nationaltrainer der DFB-Frauen. Pawlak verlässt den FC wie angekündigt nach sieben Jahren in verschiedenen Funktionen. Über seinen neuen Job sagt er: “Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe beim DFB. Die Arbeit mit jungen Spielern hat mir schon immer sehr viel Spaß gemacht. Es erfüllt mich mit Stolz, nun die besten deutschen Talente des Jahrgangs 2009 trainieren zu dürfen, und ich bin schon sehr gespannt, was die nächste Zeit bringt.”
FC-Lage äußerst angespannt - Keller schlaflos Was ist die letzte Aussage von Timo Schultz wert?
Hinter den Kulissen des 1. FC Köln gestalten sich die Aufräumarbeiten nach dem Abstieg schwierig. Von einem Neustart kann noch keine Rede sein. Nach wie vor droht eine riesige Welle der Fluktuation. Vier Profis sind schon weg. Da drängt sich aktuell die Frage auf: Was sind die Abschiedsworte von Timo Schultz wert? Der Ex-Coach hatte nach seinem Aus gesagt: „Ich glaube, dass ein Großteil der Spieler bleibt. Ich habe es immer wieder in der Arbeit mit der Mannschaft gespürt: Das ist eine Einheit." Von einer Einheit ist bisher nicht viel zu spüren. Bisher will nur Mark Uth bleiben. So hat Keller aktuell schier endlose Tage. Der Sportchef sagt: „Die Tage sind natürlich brutal. Sehr wenig schlafen, es gibt viel zu kommunizieren, nach innen wie nach außen. Bei mir ganz konkret geht es um die Trainer-Frage und die Kaderplanung.“ Wen kann Keller in den nächsten Tagen vom gemeinsamen Weg überzeugen? Kainz, Maina, Thielmann, Martel und Hübers haben alle Ausstiegsklauseln und sich bisher noch nicht zum FC bekannt.
Enttäuschender Abend für Kainz Schon Fingerzeig für die EM?
Florian Kainz erlebte am Dienstag einen enttäuschenden Länderspiel-Abend. Bekommt der Mittelfeldspieler noch die Chance auf Einsätze bei der EM in seiner Wahl-Heimat? Auch im Duell gegen Serbien erhielt der Kölner Kapitän keine Einsatzzeit. Mit dem Duell gegen Frankreich startet Österreich in knapp zwei Wochen in die Europameisterschaft. Aktuell bereitet sich das Team von Ralf Rangnick mit zwei Testspielen auf das Turnier vor. Ob Florian Kainz Teil der EM-Mannschaft sein wird, ist offen. Einen Dämpfer erfuhren die Turnier-Hoffnungen des Kölner Mittelfeldspielers allerdings am Dienstagabend. Auf den Abstiegsfrust folgt möglicherweise schon bald die nächste Enttäuschung. Denn beim Testspiel gegen Serbien durfte der Kölner Kapitän nicht vorspielen. Im Ernst-Happel-Stadion in Wien setzte sich Österreich 2:1 gegen Serbien durch.
Noch keine klare Tendenz bei Selke Aber “große Entscheidung” steht bevor
Davie Selke hat nach dem Abstieg keinen gültigen Vertrag beim 1. FC Köln. Die Verantwortlichen sind mit dem Stürmer im Austausch. Eine Einigung ist jedoch noch nicht absehbar. Auch zweieinhalb Wochen nach dem letzten Spieltag ist noch unklar, wo die Reise für die Davie Selke in der nächsten Saison hingehen wird. Zwar hatte der Angreifer im Juni 2023 seinen Vertrag um drei Jahre bis 2026 verlängert. Durch den Abstieg hat der Vertrag jedoch seine Wirksamkeit verloren. Selke wäre demnach ab dem 1. Juli vereinslos. Bislang jedoch konnten sich der Club und der 29-Jährige noch nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Zwar befinden sich beide Parteien aktuell im Austausch, bislang allerdings noch ohne Ergebnis. Der FC will dabei finanziell nicht ins Risiko gehen und dem Angreifer mangels Möglichkeiten, Spieler von extern zu verpflichten, ein Gehalt zahlen, dass das gerade erst neu gewachsene Gefüge direkt wieder sprengen würde. Ein ähnliches Vorgehen hatte dem Verein nach dem Abstieg 2018 viel Geld gekostet.
Wichtiges Zeichen! Thielmann geht trotz Ausstiegsklausel mit in die 2. Liga
Jan Thielmann wird mit dem 1. FC Köln in die 2. Liga gehen. Der Angreifer hat sich trotz Ausstiegsklausel für einen Verbleib beim FC entschieden. Das sagen Thielmann und Sportchef Christian Keller. Nach Dominique Heintz, Mark Uth und Philipp Pentke ist Jan Thielmann der vierte Spieler, der sich trotz Abstieg nun auch offiziell für eine Zukunft beim 1. FC Köln entschieden hat. Der 22-Jährige hatte im eingetretenen Zweitliga-Fall über eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verfügt. Davon macht Thielmann jedoch keinen Gebrauch. „Es spricht für Jan und seine hohe Identifikation mit dem FC, dass er sich sehr schnell und mit aller Überzeugung für einen Verbleib beim FC ausgesprochen hat”, sagt Sportchef Christian Keller und ergänzt: “In der neuen Spielzeit werden wir genau diese hohe Identifikation und Überzeugung auf dem Platz brauchen, um wieder erfolgreichen Fußball zu spielen. Jan wird einer der Jungs sein, die dabei vorangehen.“
Aktueller Vorstand wackelt Wird ein Karnevalsprinz neuer FC-Präsident?
Der 1. FC Köln steht nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga vor einem Scherbenhaufen – Transfersperre, auslaufende Verträge, Ausstiegsklauseln – und noch immer hat der Verein keinen neuen Trainer gefunden. Der Vorstand um Präsident Werner Wolf steht in der Kritik. Ein Alternativkandidat hat sich zuletzt in den Kölner Medien immer wieder als Nachfolger ins Gespräch gebracht: Dieter Prestin, Ex-Profi mit 246 Spielen für den FC, Doublesieger 1978 mit dem Club. Nun berichtet die "Sport Bild": Prestin soll nur Vize-Präsident werden. Der 67-Jährige will dafür jemand anderen zum FC-Präsidenten machen – und der hat eine kuriose Vergangenheit. Sein Name: Stefan Jung, ein 53-jähriger Wirtschafts- und Steuerexperte sowie Hochschullehrer. Der bekennende FC-Fan Jung war 2017 sogar einmal Prinz im Kölner Karneval - völlig jeck. Zwar wäre die Funktion als Karnevalsprinz in Köln kein Ausschlusskriterium, um beim FC als Präsident arbeiten zu können. Vielmehr hingegen muss hinterfragt werden, wie Jung seine anderen Berufe mit der zeitintensiven Arbeit beim FC unter einen Hut bringen würde.
Krise beim 1. FC Köln Der Abgang von Hübers steht kurz bevor
Der Nächste bitte. Nach Chabot, Diehl, Schmitz und Alidou wird auch Timo Hübers den 1. FC Köln verlassen. Nach Informationen der Rundschau liegen dem Innenverteidiger aktuell zwei konkrete Angebote aus England und Italien vor. Eine Entscheidung ist in den nächsten Tagen zu erwarten. Der 27-Jährige hat in seinem noch bis 2027 laufenden Vertrag bei den Geißböcken im Fall eines Abstiegs in die 2. Liga eine Ausstiegsklausel verankert, die bis zum kommenden Samstag, 8. Juni, gezogen werden kann. Wie der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet, hat Udinese Calcio Interesse an einer Verpflichtung von Hübers bekundet. Das deckt sich mit Informationen dieser Zeitung. Udinese müsste fünf Millionen Euro Ablöse für den Defensivspieler an die Kölner überweisen.
Im Nordosten Italiens würde Hübers mit Kingsley Ehizibue auf einen ehemaligen FC-Teamkollegen treffen. Der Niederländer hat in 50 Spielen für Udine zwei Tore erzielt und steht noch bis 2026 bei dem Club aus dem Nordosten Italiens unter Vertrag. Das zweite aktuelle Angebot für Hübers kommt aus der Championship, der zweithöchsten Spielklasse in England. Der seit 2021 für den FC spielende Innenverteidiger hatte immer mit einem Wechsel auf die Insel geliebäugelt. Indiz ist sein Wechsel zu der Berater-Agentur 11Wins, der gute Kontakte im englischen Fußball nachgesagt werden. Hübers hat wie die meisten Kölner nur eine durchwachsene Spielzeit beim FC abgeliefert. Mit dem Abgang von Hübers würden die Kölner damit ihre komplette Stamm-Innenverteidigung verlieren.
Bitterer Rückschlag: Schwere Verletzung! Rückkehrer Obuz verpasst die komplette Vorbereitung
Bitterer Rückschlag für Marvin Obuz (22) und den 1. FC Köln! Das Eigengewächs, das im Sommer nach einer äußerst erfolgreichen Leihe zu Rot-Weiss Essen, zum 1. FC Köln zurückkehrt, wird wohl den Großteil der Vorbereitung auf die kommende Zweitliga-Saison verpassen. Der Angreifer hat sich im letzten Saisonspiel mit seinem Leih-Klub eine schwere Verletzung zugezogen. Demnach handelt es sich dabei um einen Muskelbündelriss im Oberschenkel. Bei dieser Art von Verletzung ist in der Regel mit einer Ausfallzeit von zwei bis drei Monaten zu rechnen. Wie lange genau der Youngster pausieren muss, werden erneute Untersuchungen in der kommenden Woche zeigen, wenn Obuz zurück aus dem Urlaub ist. Dann werden noch mal Bilder von der betroffenen Stelle gemacht. Es ist aber davon auszugehen, dass er frühestens Mitte Juli wieder auf dem Trainingsplatz stehen kann. Bitter für den FC, der den Heimkehrer von Anfang an fest für die Offensive eingeplant hat.
Sieben geplatzte Transfers im Sommer 2023 FC-Bosse erklären Fehler bei Kaderplanung
Noch immer fragen sich viele Fans des 1. FC Köln: Warum lag Christian Keller mit seiner Kaderplanung so daneben? Nun hat der Sportchef konkretisiert, was schief gelaufen ist. Verantwortliche, Experten und Fans des 1. FC Köln sind sich einig: Die Geißböcke mussten deshalb in die 2. Liga absteigen, weil der Kader der abgelaufenen Saison insbesondere auf zwei Positionen nicht Bundesliga-tauglich besetzt war – auf der Sechs und im Angriff. Genau dort, wo Christian Keller eigentlich Transfers angekündigt hatte. Wegen der bestätigten Transfersperre platzten auch alle Pläne, die Fehler aus dem Sommer 2023 noch zu korrigieren.
In der zweiten Folge des Podcasts FC Inside bestätigte Vizepräsident Eckhard Sauren, dass dem FC im Frühjahr 2023 “vier ablösefreie Spieler abgesprungen” seien, weil Köln nach dem FIFA-Urteil Ende März 2023 zwei Monate lang hatten warten müssen, ehe das Urteil Ende Mai 2023 ausgesetzt worden war. Zu dem Zeitpunkt seien diese vier Spieler aber nicht mehr gewillt gewesen, in die Domstadt zu wechseln. “Der Name Hollerbach ist bekannt”, ergänzte Sauren. “Darüber hinaus waren noch ein Stürmer, ein Sechser und ein Innenverteidiger dabei.” Der FC hatte also im Sommer 2023 eigentlich zwei Stürmer, einen Sechser und einen Innenverteidiger verpflichten wollen.
Was Sauren nicht erklärte: Warum es der FC nicht schaffte, ab Anfang Juni bis Ende August gleichwertigen Alternativen auf den jeweiligen Positionen zu finden. Schließlich hatten auch andere Clubs erst spät Planungssicherheit. Köln war also keineswegs als einziger Club im Nachteil gewesen – und hatte anschließend doch die wichtigsten Positionen unbesetzt gelassen. Christian Keller erklärte zumindest, dass man ein halbes Jahr später im Winter habe nachrüsten wollen. Durch die Abgänge der beiden Topverdiener Katterbach und Limnios waren zusätzliche Mittel frei, die wir dann für zwei Stürmer und einen Sechser verwendet hätten. Vier Spieler im Sommer, die absprangen und drei Spieler im Winter, die nicht kommen konnten. Fehler, die den Geißböcken unter dem Strich den Klassenerhalt kosteten und erst ab Januar 2025 korrigiert werden können.
„So schnell wie möglich...“ Wolf macht Sportchef Keller Trainer-Druck
Köln kopflos und auch zwei Wochen nach dem Abstieg noch immer auf der Suche nach einem neuen Chef-Trainer. Jetzt macht ausgerechnet der Klub-Boss seinem Sportchef Dampf. Im zweiten Teil des Sonder-Podcasts FC Inside, der den Absturz-Bossen dazu dient, sich zu rechtfertigen, die FC-Situation schönzureden, den Abstieg zu erklären und über ihre katastrophalen Fehler, wie die Transfersperre und die Kader-Planung zu reden, fordert Präsident Werner Wolf ein schnelles Ergebnis bei der Trainersuche von Sportboss Christian Keller. Klartext Wolf: „Ich wünsche mir, dass der Christian uns so schnell wie möglich einen Trainer besorgt, der uns so schnell wie möglich wieder in die erste Liga bringt.“ Trainer-Druck für Keller! Vielleicht auch wegen des Machtkampfs um die Klub-Spitze.
Keller sagt zur Trainer-Suche: „Wir sind in den Gesprächen und im Entscheidungsfindungsprozess schon ein gutes Stück fortgeschritten. Wir haben die vergangene Woche genutzt, um auf Basis des Anforderungsprofils dann noch mal Trainer im Detail zu checken, auch mit den Trainern Gespräche zu führen.“ Und weiter: „Wir sind jetzt schon in der nächsten Gesprächsrunde. Ich bin recht hoffnungsfroh, dass wir zeitnah zu einem Abschluss kommen werden und einen neuen Trainer präsentieren können.“ Die Bosse erklären im Podcast auch, warum man u.a. den Kader so kaputt gewirtschaftet hat. Rückblicke und Rechtfertigungen, die dem FC und den Fans nicht annähernd so viel bringen, wie ein Erfolg bei der Trainersuche. Das wird selbst Wolf inzwischen erkannt haben und insgeheim darauf hoffen, dass er Kellers neuen Trainer vielleicht doch schon auf dem brisanten Mitgliederstammtisch am 12.06. präsentieren kann...
Sportchef Keller über Team und Trainersuche "Es werden mehr Talente den Weg in den Kader finden"
In einer Podcast-Reihe sprechen die Verantwortlichen des 1. FC Köln über die Fehler der Vergangenheit und die Pläne für die Zukunft. Nun ging es um die Kaderplanung - und auch um die Zielsetzung in der 2. Liga.Noch ist unklar, welcher Trainer in der kommenden Saison beim 1. FC Köln an der Seitenlinie steht. Die Suche ist allerdings bereits "ein gutes Stück fortgeschritten", verrät Christian Keller. Und Präsident Wolf: "Wir haben eine saubere Zweitligaplanung und können uns einen Kader leisten, der um den Aufstieg mitspielt."
Dass zuletzt neben Mark Uth auch Jan Thielmann zusagte, mit Köln ins Unterhaus zu gehen, werten die drei FC-Chefs als positives Signal. Offenbar sollen aber noch mehr Leistungsträger bleiben. "Ich bin zuversichtlich, dass noch der eine oder andere dazukommt", deutet Keller an. Außerdem werden wohl einige Spieler aus dem Nachwuchs aufrücken. "Durch die Transfersperre werden mehr Talente den Weg in den Lizenzkader finden als es üblicherweise der Fall ist", sagt der Geschäftsführer. Wer das sein wird, ist noch offen. Allerdings dürfte etwa Stürmer Jaka Potocnik ein heißer Kandidat für eine Beförderung sein. Der neue Trainer soll dementsprechend gut mit jungen Spielern umgehen können und deren Einbau in den Profikader fördern.
Wunsch-Kandidaten in “nächster Runde” Neuer Trainer soll “zeitnah” da sein
Die Trainer-Suche des 1. FC Köln steht offenbar vor dem Abschluss. Christian Keller hat angekündigt, “zeitnah” einen Nachfolger für Timo Schultz präsentieren zu wollen. Der Sportchef gibt Einblicke in das geforderte Profil. “Ich kann nur sagen, dass wir in den Gesprächen und im Entscheidungsfindungsprozess schon ein gutes Stück fortgeschritten sind.” Konkreter heißt dies: “Wir haben die vergangene Woche genutzt, um Trainer auf Basis unseres Anforderungsprofils im Detail zu checken und um Gespräche mit den Trainer zu führen.” Nach diesem ersten Schritt waren nach Informationen des Geissblog noch gut ein halbes Dutzend Optionen im Rennen.
Mit den Wunschkandidaten wurde der Austausch vertieft. “Jetzt sind wir in der nächsten Gesprächsrunde”, erklärt Keller und ist “recht hoffnungsfroh, dass wir zeitnah zu einem Abschluss kommen und einen neuen Trainer präsentieren können”. Dies soll spätestens in der nächsten Woche der Fall sein, damit mindestens eine weitere Woche bis zum Auftakt der Vorbereitung (Leistungsdiagnostik ab 21. Juni) verbleibt. Womöglich streben die Verantwortlichen an, bis zum Mitgliederstammtisch am 12. Juni für Klarheit zu sorgen – um nicht noch unangenehmere Fragen als ohnehin schon beantworten zu müssen.
Das von Keller erwähnte Anforderungsprofil ähnelt jenem aus dem vergangenen Winter, als ein Nachfolger für Steffen Baumgart gesucht worden war. “Wir suchen einen Trainer, der zu den FC-Werten zu unserer Spielidee passt”, sagt der Sportboss, wünscht sich weiterhin hohes Pressing und attackierenden Fußball. Zudem müsse der neue Chefcoach “die Lust und die Kompetenz haben, mit jungen Spielern zu arbeiten”, denn: “Wir brauchen nicht drumherum reden, durch die Transfersperre werden mehr junge Spieler den Weg in den Profikader finden als das üblicherweise in einem Sommer der Fall ist – das kann auch eine Chance sein”, meint Keller. Seine Fähigkeiten in der Talente-Entwicklung müsse der gesuchte Mann bereits nachgewiesen haben. Der Trainer müsse der in der Lage sein, “eine klar strukturierte und konsequente Mannschaftsführung hinzubekommen”. Diese Qualität hat er in der Abstiegssaison offenbar vermisst.
Sommerfahrplan 2024: Termine, Trainingslager und Testspiele des 1. FC Köln
Der 1. FC Köln plant die Rückkehr in die Bundesliga und hat dafür nun den Sommerfahrplan 2024 bekannt gegeben. Der 1. FC Köln startet am Montag, den 24. Juni 2024, mit dem Trainingsauftakt in die Vorbereitung. Die Spieler werden allerdings schon am 21. Juni 2024 erstmals für die nicht-öffentliche Leistungsdiagnostik und die ärztlichen Untersuchungen zusammenkommen. Der 1. FC Köln reist während der Vorbereitung vom 21. bis 28. Juli ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf/Steiermark (Österreich). Der 1. FC Köln bestreitet mehrere Testspiele in der Vorbereitung. Folgende Termine stehen fest:
29. Juni 2024 Der Gegner steht noch nicht fest.
5. Juli 2024, 16.00 Uhr Sportfreunde Siegen – 1. FC Köln
10. Juli 2024, 18.00 Uhr SC Union Nettetal – 1. FC Köln
13. Juli 2024, 14.00 Uhr Kickers Offenbach – 1. FC Köln
19. Juli 2024, 18.00 Uhr VV St. Truiden – 1. FC Köln
24. Juli 2024, 16.00 Uhr Swansea City – 1. FC Köln
28. Juli 2024 Der Gegner steht noch nicht fest
Der 1. FC Köln hat bislang keine offizielle Saisoneröffnung bekannt gegeben. Der 1. Spieltag der 2. Liga in der Saison 2024/25 wird am Wochenende des 2. bis 4. August 2024 stattfinden.