Zitat von dropkick murphyUnd zudem ein Totschlags-„Argument“ was einen weiteren Austausch relativ schwer macht!
so isses. Erstaunlich finde ich aber schon diese Vehemenz des Dagegengehens, wenn man den FC als graue Maus bezeichnet. Viele, wirklich viele meiner Mitstadiongeher oder Beimirkucker, sehn das völlig ähnlich bzw genauso, ohne Diskussion, wir sind die neuen Bielefelder oder Bochumer, natürlich schon länger. Grau in grau. Die, und natürlich sind da auch Fans anderer Klubs bei, machen sich auch nicht mehr lustig bei Abstiegen zB, ne, warum, is ja mal wieder Zeit. Will sagen, das ist denen völlig egal. Der FC ist vielen egal, geschuldet dem sportlichen Auftreten bzw der Erfolge die mittlerweile Jahrhunderte zurückliegen. Ich wiederhol mich da gerne, da hilfts nunmal nicht auf Uerdingen oder Wattenscheid oder wen auch immer, hinzuweisen. Natürlich sind die grau, wir aber auch
Im Zuge des Prozesses kam unter anderem zur Sprache, dass im vergangenen Januar sogar ein Wechsel des Spielers für 75 Millionen Euro nach China im Raume gestanden habe. Woraus nun flugs "ein Angebot" wurde. Dieses allerdings gab es nicht, weder schriftlich noch mündlich existiert eine Offerte über diese Summe, die der 1. FC Köln folgerichtig also nicht ablehnen konnte. Ob er es getan hätte, wenn das Angebot konkret geworden wäre, ist müßig zu diskutieren.
Laut Kicker gab es dieses ominöse Angebot gar nicht, es sieht so aus, dass Wehrle lediglich gesagt hat, dass man abgelehnt hätte, wenn ein Angebot unterbreitet worden wäre. Viel Lärm um Nichts also mal wieder. Wobei sich die härtesten Vorstand-Kritiker hier besonders hervortun, was nicht verwundert.
Ich finde es übrigens richtig, dass man im Falle eines Angebots nicht verkauft hätte, weil da keine Möglichkeit mehr bestanden hatte, Ersatz zu beschaffen. Denn da war das Transfer-Fenster in Deutschland zu. Wie dann ein halbes Jahr später dilettantisch und unfähig agiert wurde, ist ein ganz anderes Thema. Denn man hatte Europa erreicht, auch Dank Modeste und man stand finanziell sehr gut da. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was die Kritiker dann dem Vorstand an den Kopf geworfen hätten. Von den Traditionalisten, die ja auch so vehement gegen ein neues Stadion sind, weil es doch um den Verein und die Tradition und nicht um ein Wirtschaftsunternehmen geht, mal ganz abgesehen. Diesbezüglich spielt das große Geld komischerweise keine große Rolle.
Ich hab mal im "alten zum Thema passenden Wintertransferthread" gesucht Ab hier wird es spannend...
Zitat von nobby stilesSollte er auch noch Torschützenkönig werden wird er nicht zu halten sein. Dann sind um die 50 Mio drin, und dann muss man ihn gehen lassen. Schweren Herzens!!!!
Kann sich ja ggfs der ein oder andere mal durchlesen... ohne noch ein Chance zu haben nachzurüstenschien die Meinung im Forum damals etwas weniger deutlich gewesen zu sein
Im Zuge des Prozesses kam unter anderem zur Sprache, dass im vergangenen Januar sogar ein Wechsel des Spielers für 75 Millionen Euro nach China im Raume gestanden habe. Woraus nun flugs "ein Angebot" wurde. Dieses allerdings gab es nicht, weder schriftlich noch mündlich existiert eine Offerte über diese Summe, die der 1. FC Köln folgerichtig also nicht ablehnen konnte. Ob er es getan hätte, wenn das Angebot konkret geworden wäre, ist müßig zu diskutieren.
Laut Kicker gab es dieses ominöse Angebot gar nicht, es sieht so aus, dass Wehrle lediglich gesagt hat, dass man abgelehnt hätte, wenn ein Angebot unterbreitet worden wäre. Viel Lärm um Nichts also mal wieder. Wobei sich die härtesten Vorstand-Kritiker hier besonders hervortun, was nicht verwundert.
Ich finde es übrigens richtig, dass man im Falle eines Angebots nicht verkauft hätte, weil da keine Möglichkeit mehr bestanden hatte, Ersatz zu beschaffen. Denn da war das Transfer-Fenster in Deutschland zu. Wie dann ein halbes Jahr später dilettantisch und unfähig agiert wurde, ist ein ganz anderes Thema. Denn man hatte Europa erreicht, auch Dank Modeste und man stand finanziell sehr gut da. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was die Kritiker dann dem Vorstand an den Kopf geworfen hätten. Von den Traditionalisten, die ja auch so vehement gegen ein neues Stadion sind, weil es doch um den Verein und die Tradition und nicht um ein Wirtschaftsunternehmen geht, mal ganz abgesehen. Diesbezüglich spielt das große Geld komischerweise keine große Rolle.
Wehrle sagts ja, wir hätten abgelehnt. So what? Du hast auch ein Problem damit sachlich zu bleiben, - wobei sich die härtesten Vorstandskritiker hier besonders hervortun, was nicht verwundert -. Aber ich kenn das bei mir auch
Im Zuge des Prozesses kam unter anderem zur Sprache, dass im vergangenen Januar sogar ein Wechsel des Spielers für 75 Millionen Euro nach China im Raume gestanden habe. Woraus nun flugs "ein Angebot" wurde. Dieses allerdings gab es nicht, weder schriftlich noch mündlich existiert eine Offerte über diese Summe, die der 1. FC Köln folgerichtig also nicht ablehnen konnte. Ob er es getan hätte, wenn das Angebot konkret geworden wäre, ist müßig zu diskutieren.
Laut Kicker gab es dieses ominöse Angebot gar nicht, es sieht so aus, dass Wehrle lediglich gesagt hat, dass man abgelehnt hätte, wenn ein Angebot unterbreitet worden wäre. Viel Lärm um Nichts also mal wieder. Wobei sich die härtesten Vorstand-Kritiker hier besonders hervortun, was nicht verwundert.
Ich finde es übrigens richtig, dass man im Falle eines Angebots nicht verkauft hätte, weil da keine Möglichkeit mehr bestanden hatte, Ersatz zu beschaffen. Denn da war das Transfer-Fenster in Deutschland zu. Wie dann ein halbes Jahr später dilettantisch und unfähig agiert wurde, ist ein ganz anderes Thema. Denn man hatte Europa erreicht, auch Dank Modeste und man stand finanziell sehr gut da. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was die Kritiker dann dem Vorstand an den Kopf geworfen hätten. Von den Traditionalisten, die ja auch so vehement gegen ein neues Stadion sind, weil es doch um den Verein und die Tradition und nicht um ein Wirtschaftsunternehmen geht, mal ganz abgesehen. Diesbezüglich spielt das große Geld komischerweise keine große Rolle.
Wehrle sagts ja, wir hätten abgelehnt. So what? Du hast auch ein Problem damit sachlich zu bleiben, - wobei sich die härtesten Vorstandskritiker hier besonders hervortun, was nicht verwundert -. Aber ich kenn das bei mir auch
EffZeh geht halt nur emotional, sachlich geht da bei mir (und auch bei Dir) gar nix.
NUR SACHLICH ist ja auch langweilig. Aber ein bisschen Logik mag ich.
Hier kritisieren ja sehr viele unsere Führungsetage bzw. halten diese für komplett inkompetent (Wehrle langsam auch?!). Wie kann man da eigentlich den kleinen Funken einer Idee haben, dass es mit 75 Mio. im Endergebnis besser funktioniert hätte als so, wie es dann letztlich war? Ist nicht der Gedanke „Ja mein Gott, wir hatten das Erlebnis EL und mit den 75 Mio. hätten diese Stümper auch nur Scheisse gebaut!“ viel logischer?
Für mich gibt es so Mega viele Gründe, weswegen man den Vorstand kritisieren kann, allein aufgrund des Abstiegs. Aber jetzt hier das größte Fass aufzumachen bei einer Sache, die ICH für komplett diskutabel halte (von BEIDEN Seiten), ist mir ein bisschen zu hoch....
Im Zuge des Prozesses kam unter anderem zur Sprache, dass im vergangenen Januar sogar ein Wechsel des Spielers für 75 Millionen Euro nach China im Raume gestanden habe. Woraus nun flugs "ein Angebot" wurde. Dieses allerdings gab es nicht, weder schriftlich noch mündlich existiert eine Offerte über diese Summe, die der 1. FC Köln folgerichtig also nicht ablehnen konnte. Ob er es getan hätte, wenn das Angebot konkret geworden wäre, ist müßig zu diskutieren.
Laut Kicker gab es dieses ominöse Angebot gar nicht, es sieht so aus, dass Wehrle lediglich gesagt hat, dass man abgelehnt hätte, wenn ein Angebot unterbreitet worden wäre. Viel Lärm um Nichts also mal wieder. Wobei sich die härtesten Vorstand-Kritiker hier besonders hervortun, was nicht verwundert.
Zu der Berichterstattung vor dem Kölner Landgericht vertraue ich allerdings in diesem Fall mal den Kölner Medien, die mit Sicherheit einen Reporter bei der Gerichtsverhandlung hatten und mit Zitaten arbeiten. Der Kicker-Artikel liest sich eher danach, als sei er nach dem Hörensagen geschrieben worden (keine Zitate).
Aus KStA: FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle heute vor Gericht, schon ein halbes Jahr zuvor habe den Kölner Klub eine „seriöse Anfrage“ aus China erreicht: 75 Millionen Euro Ablöse seien für Modeste geboten worden. Man habe sich in den Gremien jedoch dagegen entschieden, um das Ziel Europa League nicht zu gefährden. Der spätere Deal mit Tianjin Quanjian sei dann vor allem dank anderer Berater zustande gekommen."
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Für den Kicker sind diese Veranstaltungen wie vor Gericht nicht mehr von Bedeutung. Als Zweitligist ist man bei denen nur noch eine "graue "Maus", hat nicht mehr die Bedeutung wie Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim oder Leipig.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Ich verstehe nicht, wieso ausgerechnet jene, die keine Gelegenheit auslassen, um uns vorzujammern, daß der Fußball zum reinen Geschäft geworden sind und angebliche "Konstrukte" wie Leipzig und Hoffenheim den Sport bestimmen, nun am lautesten sich empören, daß der FC Modeste nicht für 75 Millionen verschachert und dafür sportliche Gründe hintangestellt hat. [rolling_eyes]
Zitat von AixbockIch verstehe nicht, wieso ausgerechnet jene, die keine Gelegenheit auslassen, um uns vorzujammern, daß der Fußball zum reinen Geschäft geworden sind und angebliche "Konstrukte" wie Leipzig und Hoffenheim den Sport bestimmen, nun am lautesten sich empören, daß der FC Modeste nicht für 75 Millionen verschachert und dafür sportliche Gründe hintangestellt hat. [rolling_eyes]
. Aixbock
Genau auf dieses Argument hab ich gestern noch gewartet (und da es selbst mir einfiel, kann sowas im Normalfall nicht viel wert sein ) - aber ja, die logische Konsequenz aus diesem Mißmut wäre eine zumindest mentale FuppesTotalverweigerung. Vermutlich nur ein kleiner Schritt. Aber solange... hätte ich den Modeste auch ersatzlos für 75 Mill. verkauft. Wir waren im Februar auf Platz 7 oder 8. So what? Und dann im Sommer richtig gut verstärken - das Alles ernsthaft riskieren, um 1,2 Spiele in nem Wettbewerb zu bestreiten, wo du noch selber Kohle mitbringen musst? Unpopuläre Schritte brauchen eben mal etwas mehr Verkaufsstrategie, Eier und irgendwann natürlich Erfolg.
Zitat von burlesque Aber solange... hätte ich den Modeste auch ersatzlos für 75 Mill. verkauft. Wir waren im Februar auf Platz 7 oder 8. So what? Und dann im Sommer richtig gut verstärken - das Alles ernsthaft riskieren, um 1,2 Spiele in nem Wettbewerb zu bestreiten, wo du noch selber Kohle mitbringen musst? Unpopuläre Schritte brauchen eben mal etwas mehr Verkaufsstrategie, Eier und irgendwann natürlich Erfolg.
Ich bleibe bei meinem Eingangspost mit dem ich mich eingeschaltet habe in die Diskussion... wie viele Punkte haben wir nochmal in der Hinrunde der Abstiegssaison gesammelt als MO weg war wir aber "Ersatz" hatten...? Rückrunde gerade gestartet und dann reißt Du dem Team die "Eier ohne Betäubung" ab... ICH bin davon überzeugt, dass wir die HR 2017 / 2018 in Sachen geringe Ausbeute noch getoppt hätten und uns plötzlich handlungsunfähig im Abstiegskampf befunden hätten.
Aber bestimmt hätten dann alle die jetzt sagen "um Gottes Willen wie konnte man nur ablehnen" gesagt: Hey egal Jungs sind wir halt abgestiegen aber die 75 Mio die sind safe - da habt Ihr alles richtig gemacht.
Aber egal das ist alles eh hypothetisch, nur wie hier retrospektiv gerichtet wird, finde ich "ein wenig" mies!
@Powerandi ICH glaube der Berichterstattung bzgl des Angebotes auch, trotzdem lässt sie Fragen offen..... Zum Beispiel: Was genau hat ein „seriöses Angebot“ zu bedeuten? An welchem Tag in der Transferperiode kam das? Wie lange dauert das Prozedere bis zum Abschluss? Wann kann man von Rechtsverbindlichkeit bzgl einer Summe x sprechen und wer spricht schnell „Recht“, wenn diese Summe nicht fließt?
Nochmal: Ich will hier niemanden per se in Schutz nehmen, aber das sind doch alles ganz essentielle Fragen aus dem Geschäftsbereich, die ich beantwortet haben muss, um diese Sache möglichst unpopulistisch beantworten zu können.
Zitat von AixbockIch verstehe nicht, wieso ausgerechnet jene, die keine Gelegenheit auslassen, um uns vorzujammern, daß der Fußball zum reinen Geschäft geworden sind und angebliche "Konstrukte" wie Leipzig und Hoffenheim den Sport bestimmen, nun am lautesten sich empören, daß der FC Modeste nicht für 75 Millionen verschachert und dafür sportliche Gründe hintangestellt hat. [rolling_eyes]
. Aixbock
@Aix,
um welche sportlichen Gründe ging es denn???
Wenn wir durch den Modeste-Transfer eine CL-Quali gefährdet hätten dann hätte ich auch gesagt „behalten“!
Damit stünden wir automatisch in andere sportlichen Gefilden wo solche Summen für Spieler ganz „normal“ sind!
Bei uns aber ging es lediglich mal um ein Gastspiel im „Verlierer-Cup“ der zu diesem Zeitpunkt gar auf sehr wackligen Beinen stand wie wir bis zum Schluss ja sehen konnten!
Allein deshalb schon ist es mMn geschuldet (apropos Schulden! ) Modeste verkaufen zu müssen!
Begeistert wäre ich davon damals zwar auch nicht sonderlich aber da gibt es imho kein wenn und aber!
Im Zuge des Prozesses kam unter anderem zur Sprache, dass im vergangenen Januar sogar ein Wechsel des Spielers für 75 Millionen Euro nach China im Raume gestanden habe. Woraus nun flugs "ein Angebot" wurde. Dieses allerdings gab es nicht, weder schriftlich noch mündlich existiert eine Offerte über diese Summe, die der 1. FC Köln folgerichtig also nicht ablehnen konnte. Ob er es getan hätte, wenn das Angebot konkret geworden wäre, ist müßig zu diskutieren.
Laut Kicker gab es dieses ominöse Angebot gar nicht, es sieht so aus, dass Wehrle lediglich gesagt hat, dass man abgelehnt hätte, wenn ein Angebot unterbreitet worden wäre. Viel Lärm um Nichts also mal wieder. Wobei sich die härtesten Vorstand-Kritiker hier besonders hervortun, was nicht verwundert.
Ich finde es übrigens richtig, dass man im Falle eines Angebots nicht verkauft hätte, weil da keine Möglichkeit mehr bestanden hatte, Ersatz zu beschaffen. Denn da war das Transfer-Fenster in Deutschland zu. Wie dann ein halbes Jahr später dilettantisch und unfähig agiert wurde, ist ein ganz anderes Thema. Denn man hatte Europa erreicht, auch Dank Modeste und man stand finanziell sehr gut da. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was die Kritiker dann dem Vorstand an den Kopf geworfen hätten. Von den Traditionalisten, die ja auch so vehement gegen ein neues Stadion sind, weil es doch um den Verein und die Tradition und nicht um ein Wirtschaftsunternehmen geht, mal ganz abgesehen. Diesbezüglich spielt das große Geld komischerweise keine große Rolle.
Wehrle sagts ja, wir hätten abgelehnt. So what? Du hast auch ein Problem damit sachlich zu bleiben, - wobei sich die härtesten Vorstandskritiker hier besonders hervortun, was nicht verwundert -. Aber ich kenn das bei mir auch
Lass ihn nobby,er kann halt nicht anders!
Natürlich hat es das Angebot (in welcher Form auch immer) nie gegeben das wissen wir ja nun auch aus zuverlässiger „Quelle „!
Zitat von AixbockIch verstehe nicht, wieso ausgerechnet jene, die keine Gelegenheit auslassen, um uns vorzujammern, daß der Fußball zum reinen Geschäft geworden sind und angebliche "Konstrukte" wie Leipzig und Hoffenheim den Sport bestimmen, nun am lautesten sich empören, daß der FC Modeste nicht für 75 Millionen verschachert und dafür sportliche Gründe hintangestellt hat. [rolling_eyes]
. Aixbock
@Aix,
um welche sportlichen Gründe ging es denn???
Wenn wir durch den Modeste-Transfer eine CL-Quali gefährdet hätten dann hätte ich auch gesagt „behalten“!
Damit stünden wir automatisch in andere sportlichen Gefilden wo solche Summen für Spieler ganz „normal“ sind!
Bei uns aber ging es lediglich mal um ein Gastspiel im „Verlierer-Cup“ der zu diesem Zeitpunkt gar auf sehr wackligen Beinen stand wie wir bis zum Schluss ja sehen konnten!
Allein deshalb schon ist es mMn geschuldet (apropos Schulden! ) Modeste verkaufen zu müssen!
Begeistert wäre ich davon damals zwar auch nicht sonderlich aber da gibt es imho kein wenn und aber!
Tut mir ja leid Drop, aber für mich gibt es da ein Wenn und Aber...
Ich weiß das ist schwer und ich tue mich selber schwer mit dem Gedanken aber mal so rein ins Blaue... Wir verkaufen Mo Mitte Februar so kurz vor oder nach dem Schalke Spiel - WAS sendet man dem Team damit für ein Signal? Imho: Schön dass Ihr erfolgreich seid / wart aber Geld ist uns wichtiger Mo ist weg.
Team pissed, kein Ersatz möglich ...wir holen keinen Punkt mehr in der RR ( was ich nicht für total aus der Luft gegriffen halte ) und rutschen richtig ab...uU. sogar noch in den Abstiegskampf. Ehrliche Antwort bitte: Was wäre Deine Reaktion dann gewesen? und was wäre in der Presselandschaft los gewesen?
Ich sag Dir was ich gemacht hätte: Ich wäre völlig verärgert gewesen und hätte alle Verantwortlichen in Grund und Boden geschrieben wie man für Geld jeglichen sportlichen Erfolg verkaufen konnte.
Ok ich gebe zu ich bin auch iwie noch immer ein wenig Fußballromantiker ( mag am Handballer in mir liegen, weil wir ticken ja ein bisschen anders ), aber ne toll laufende Saison für Kohle wegzuwerfen...Sorry das wäre für MICH das Totschlagargument für die Entscheider gewesen.
Ich habe ja schon gesagt,dass ich nicht sonderlich begeistert gewesen wäre aber speziell in unserer Situation sowie zu diesem Zeitpunkt hätte die Vernunft gerade bei DIESER Summe imho Siegen sollen.
Zitat von dropkick murphyIch habe ja schon gesagt,dass ich nicht sonderlich begeistert gewesen wäre aber speziell in unserer Situation sowie zu diesem Zeitpunkt hätte die Vernunft gerade bei DIESER Summe imho Siegen sollen.
nu bin ich aber auch mal "piesackig" Drop... ich rede nicht vom Zeitpunkt des Verkaufs...sondern von drei Monate später wenn plötzlich ohne Not volles Konto aber Abstiegskampf...
Für MICH ist das ein echt diffiziles Thema - auch wegen unserer Presselandschaft hier.
Pescher, das überzeugt mich nicht. Wir waren 13 Punkte vor dem HSV, 14 vor Ingolstadt und ich meine 17 vor Darmstadt. Auch ohne Modeste wären wir nicht mehr abgestiegen. Ihn für 55, 65, oder sogar 75 Mio wegen der Euroleague-Quali nicht gehen zu lassen, um ihn dann nach der Quali für 30 Mio zu verkaufen, - wie passt das zusammen? Hatten wir danach keine Ziele mehr?
Als man sich Entschieden hat Mo zu verkaufen , für die 35 Mio , hat das Prozedere wie lange gedauert um in "trockenen Tüchern " zu sein ? Da gab es doch Verwerfungen ohne Ende . Der FC wollte , aus gutem Grunde wie wir heute wissen , das Geld in einer Charge...komplett...ohne wenn und aber .
Wie wäre es möglich gewesen im Winter dieses Problem mit Tianjing zu lösen ? In meinen Augen gar nicht . Womöglich hätten wir Mo für 75 mio abgegeben wenn der Abnehmer ein Europäischer Verein gewesen wäre . Das man dies nicht mit diesem " windigen " Geschäftspartner aus China machte halte ich für eher richtig als verwerflich .
Lt. Wehrle kam im J a n u a r eine s e r i ö s e Anfrage. Man diskutierte diese v o r Ablauf der Transferperiode in den Gremien.
Wenn von den Verantwortlichen so gearbeitet wird, wie es ihrem Gehalt entspricht, werden in den Gremien alle Möglichkeiten diskutiert, einschließlich möglicher Nachfolger für die Position des abzugebenden Spielers. Wenn für eine Verpflichtung dieser Alternative keine Zeit gewesen wäre, hätte es wohl an den Gremien gelegen, die ja auch nicht ständig vor Ort sind. Wehrle betont aber ausdrücklich, daß es rein sportliche Gründe waren.
Wenn man den vollmundigen Ankündigungen Schmadtkes bei seinem Amtsantritt glauben schenken sollte, als er ankündigte, Spieler besser (und teurer) zu machen und diese auch mal abzugeben, hätte es für einen Verkauf keine Alternative geben dürfen. Wenn man dazu bedenkt (und sich erinnern will), daß Tony schon des Öfteren mit Abschied kokettiert hatte und jedes Mal eine Bonuszahlung in die Rucksäcke seiner Berater floss, gab es keine bessere Gelegenheit, einen Unruheherd loszuwerden.
Und seien wir ehrlich, für 75 Mios hätten wir nicht nur Ersatz für Modeste bekommen, sondern auch die Abfindung für Stöger und Schmadtke locker aus dem Ärmel schütteln können.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Seriös oder nicht spielt doch überhaupt keine Rolle. Alle, Vorstand und Geschäftsführung, wollten Modeste aus sportlichen Gründen nicht abgeben. Nicht für 50, 60, 75 Mio oder 1 Milliarde. Für 35 Mio hat man ihn dann abgegeben. Das sportliche Ziel war erreicht und in der Folge machte man den 6. Abstieg klar.
Zitat von smokie@Grottenhennes Ich kann dazu meine Fragen bezüglich „seriöser Anfrage“ nur ständig wiederholen. Auch RvG hat das Thema vorhin aufgegriffen.
Vor einem schriftlichen Angebot gibt es bei Spielertransfers in der Regel erst mal eine Offerte (Anfrage) an den betreffenden Verein, ob er bereit wäre, für eine Summe X den Spieler Y abzugeben. Wenn der Verein dies ablehnt, kann sich der interessierte Verein ein schriftliches Vertragsangebot sparen. Da die Offerte von Wehrle als seriös bezeichnet wurde (vermutlich über Agentur oder Spielerberater) ist sie auch in allen (?) FC-Gremien durchgekaut worden. Das ist doch ein ganz normaler Vorgang. Es geht doch jetzt nur noch um die nachträgliche Bewertung, ob die Entscheidung des Vereins vernünftig oder bekloppt war. Da gehen eben die Meinungen auseinander.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von derpapaSeriös oder nicht spielt doch überhaupt keine Rolle. Alle, Vorstand und Geschäftsführung, wollten Modeste aus sportlichen Gründen nicht abgeben. Nicht für 50, 60, 75 Mio oder 1 Milliarde. Für 35 Mio hat man ihn dann abgegeben. Das sportliche Ziel war erreicht und in der Folge machte man den 6. Abstieg klar.
Ihn unter diesen gegebenen Umständen ( Vertragspartner / Tianjing ) auch aus sportlicher Hinsicht nicht abzugeben ist doch völlig legitim . Wäre zum Beispiel ein Verein aus Spanien , England , Frankreich an uns heran getreten hätte man über Summe + Stürmer sprechen können . War bei diesem Angebot , bei diesem Vertragspartner nicht möglich .
Ich denke schon das die Modalitäten eine wichtige Rolle spielten .
Man stelle sich vor der FC gibt Mo ab , wir schaffen den Euro - Platz nicht und Kohle bekommen wir Bruchstückhaft oder gar nicht .