Könnte darauf hinauslaufen, dass er sein ›Lebensprojekt‹ – trotz endlich mal erfolgversprechender Ansätze – komplett in den Sand setzt … Verstehe aber ehrlich gesagt auch nicht das Vorgehen der Gegenseite … Auch sie müssten letzten Endes gerade stehen …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Kühne bietet HSV Mega-Summe (120 Millionen!) ...und hat zehn Bedingungen
Was da um 14.45 Uhr aus der Schweiz als Pressemitteilung verschickt wurde, könnte ein Beben beim HSV auslösen. Milliardär Klaus-Michael Kühne (85) bietet dem klammen Zweitligisten, der bei der letzten veröffentlichten Bilanz am 30. Juni 2021 69,4 Mio. Euro Verbindlichkeiten hatte, die Mega-Summe von 120 Mio. Euro. Zudem lockt er die Mitglieder mit einem Angebot: Der Volkspark soll für die nächsten zehn Jahre „Uwe-Seeler-Stadion“ heißen! Das HSV-Idol war am 21. Juli im Alter von 85 Jahren verstorben. Die Kühne-Kohle (rund 40 Mio. Euro davon für die Namensrechte am Stadion) kann der Klub gut gebrauchen. Aber: Kühne stellt weitere knallharte Bedingungen. „Zehn-Punkte-Programm zur Sanierung des Hamburger Traditionsvereins“ hat er seine Forderungen überschrieben. Ob die erfüllt werden, ist mehr als fraglich...
Wichtigster Punkt im Forderungskatalog: Kühne will mehr Macht! Der Investor will über eine Kapitalerhöhung die Aktienverteilung der ausgegliederten Fußball-AG neu ordnen. Er selbst würde dann 39,9 Prozent der Anteile (bisher rund 15 Prozent) halten, der HSV e.V. noch 50,1 Prozent (bisher rund 75,1 Prozent), sonstige Gesellschafter 10 Prozent. Doch nicht nur das! Kühne will seine Macht personell stärken. Er fordert, dass der Aufsichtsrat und Vorstand der HSV Fußball AG so besetzt werden, dass der Verein „ordnungsgemäß, kompetent und erfolgsorientiert geführt wird“. Eine klare Kritik an den aktuellen Bossen! Kühne will sich vom Verein das Recht geben lassen, „zwei von ihm benannte Personen in den Aufsichtsrat entsenden zu dürfen“. Aktuell hat er dort nur einen Platz. Um seine Forderungen umsetzen zu können, muss die Mitgliederversammlung einer Satzungsänderung mit einer Mehrheit von 75 Prozent der Anwesenden zustimmen. Kaum vorstellbar...
Trotz Kühne-Theater hat der HSV heute souverän mit 2:0 in Bielefeld gewonnen. Die Arminen haben jetzt alle vier Spiele in der 2. Liga verloren und müssen aufpassen, dass sie nicht in die 3. Liga durchgereicht werden.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Heupääd im Beitrag #2733Trotz Kühne-Theater hat der HSV heute souverän mit 2:0 in Bielefeld gewonnen. Die Arminen haben jetzt alle vier Spiele in der 2. Liga verloren und müssen aufpassen, dass sie nicht in die 3. Liga durchgereicht werden.
Vielleicht wollen die nur gegen einen Gegner aus einer existierenden Stadt spielen. Z.B. Köln. Die Viktoria .
Zweitligist Bielefeld trennt sich nach Fehlstart von Trainer Forte
Wie der Bundesliga-Absteiger am Mittwochvormittag bekanntgab, ist Trainer Uli Forte mit sofortiger Wirkung freigestellt worden. Darüber wurde er von Sport-Geschäftsführer Samir Arabi informiert. "Wir benötigen einen Turnaround und deswegen müssen wir nach unserer Auffassung handeln. Uns fehlte unter Berücksichtigung aller Eindrücke und Gespräche die Überzeugung, in der bestehenden Konstellation erfolgreich sein zu können. Wir haben eine Gesamtverantwortung für den DSC Arminia", lässt sich Arabi zitieren. Unter Forte ist die Arminia mit vier Niederlagen in den ersten vier Punktspielen gestartet. Wer bei der Arminia auf Forte folgt, ist noch unklar.
Landgericht gibt Klage statt - Verein strebt Berufung an Kind bleibt vorerst Geschäftsführer von 96
Das Landgericht Hannover hat am Dienstag einer Klage von Martin Kind gegen seine Abberufung als Geschäftsführer der Management GmbH stattgegeben. In einem Zivilprozess hatte das Landgericht Hannover am Dienstag im Rechtsstreit zwischen Martin Kind und der Management GmbH von Hannover 96 zu befinden. Es ging um die Rechtmäßigkeit der kürzlichen Abberufung des 78-Jährigen als Geschäftsführer. Inhaltlich präsentierten die Streitparteien dabei wenig Neues. Bald geht der Zwist in die nächste Runde. Von vornherein war davon auszugehen, dass eine unterlegene Partei sich nicht mit der Entwicklung zufriedengeben würde. Der Verein teilte mit, dass die Entscheidung wenige Stunden zuvor, so wörtlich, "nicht der Rechtsauffassung von Hannover 96" entspreche und eine Berufung angestrebt werde, dann vor dem Oberlandesgericht Celle, der nächsthöheren Instanz.
Da der HSV geldgeil ohne Ende ist, wird sich am Ende schon in irgendeiner Form eine Lösung finden, die dem HSV einige Kühne-Milliönchen beschert. Würde mich sehr wundern, wenn auf dieses Geld komplett verzichtet würde. Zur Not ist der HSV spätestens mit dem Ableben von Herrn Kühn saniert. Der Mann ist ziemlich alt und wird für seinen Herzensverein vorgesorgt haben.
Der große Meisterfavorit HSV hat auch gestern sein Heimspiel gegen die Lilien mit 1:2 verkackt. Bei Darmstadt soll jetzt unser Andersson im Gespräch sein. Allerdings können auch die Lilien nicht das Gehalt des Schweden stemmen. Der FC müsste schon einen Großteil übernehmen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Hoffentlich sieht sich SB heute die 2. Liga an. Da kann er was von Karlsruhe für Donnerstag lernen, wie man auswärts, bei einem schwächeren Gegner, gewinnen kann / könnte. Iss ja noch 1. Halbzeit.
Zitat von Charlysk im Beitrag #2748Hoffentlich sieht sich SB heute die 2. Liga an. Da kann er was von Karlsruhe für Donnerstag lernen, wie man auswärts, bei einem schwächeren Gegner, gewinnen kann / könnte. Iss ja noch 1. Halbzeit.
Bei den "Kleinen" muss man nur unnötige Abwehrpatzer vermeiden, die sie ansonsten erst stark machen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."