Die Düsseldoofen führen nach rd. 64 Minuten gegen zehn Rothosen (1 Gelb-Rote Karte) mit 2:0. Katterbach musste wegen einer Verletzung schon nach 14 Minuten vom Feld.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Bei der (Hambuger) Gurkentruppe..., also ein Trio mit Jatta, Glatzel und Benes würde ich in Köln nicht vom Hof jagen, vielleicht liegt es doch am Trainer...!
Der HSV hat auch bei den Düsseldoofen mit 0:2 verkackt, die jetzt nur noch einen Punkt hinter den Rothosen liegen. Hannover, Fürth und Paderborn können an diesem Spieltag sogar mit dem HSV gleichziehen. In Hamburg dürfte schon wieder der Baum brennen. Schmeißt Baumgart bald wegen Erfolglosigkeit wieder hin?
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Heupääd im Beitrag #3286Der HSV hat auch bei den Düsseldoofen mit 0:2 verkackt, die jetzt nur noch einen Punkt hinter den Rothosen liegen. Hannover, Fürth und Paderborn können an diesem Spieltag sogar mit dem HSV gleichziehen. In Hamburg dürfte schon wieder der Baum brennen. Schmeißt Baumgart bald wegen Erfolglosigkeit wieder hin?
Baumgart scheint vom Regen in die Traufe zu kommen. Uns kann's egal sein, Hauptsache der Traumrelegation einen Schritt näher.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Zitat von Heupääd im Beitrag #3286Der HSV hat auch bei den Düsseldoofen mit 0:2 verkackt, die jetzt nur noch einen Punkt hinter den Rothosen liegen. Hannover, Fürth und Paderborn können an diesem Spieltag sogar mit dem HSV gleichziehen. In Hamburg dürfte schon wieder der Baum brennen. Schmeißt Baumgart bald wegen Erfolglosigkeit wieder hin?
Baumgart scheint vom Regen in die Traufe zu kommen. Uns kann's egal sein, Hauptsache der Traumrelegation einen Schritt näher.
Aixbock
Ein Baumgart kommt nicht vom Regen in die Traufe, er ist die Traufe und man hätte ihn in Kökn schon wesentlich früher Richtung Hamburg oder wohin auch immer entsorgen sollen.
Der HSV hatte heute Glück, weil Hannover und Paderborn auwärts nur zu einem Remis kamen. Allerdings konnte Kiel durch einen 1:0-Sieg gegen Karlsruhe seinen Vorsprung auf die Rothosen auf fünf Punkte ausbauen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Auch Verfolger Fürth hat heute sein Heimspiel gegen Elversberg mit 1:4 verkackt. St. Pauli hat dagegen sein Heimspiel gegen Hertha mit 2:0 gewonnen und seinen Vorsprung auf Platz 3 (HSV) bereits auf 10 Punkte ausgebaut. Auch Funkel hat mit den roten Teufeln den zweiten Sieg in Folge geholt (3:2 gegen Osnabrück).
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Hau rein is Tango im Beitrag #3289Immerhin hat Baumgart seinen Kölner Punkteschnitt um einiges verbessert. 3 Punkte aus 3 Spielen= 1,0 liest dich deutlich schöner als 0,63 in Köln
3 Punkte aus 3 Spielen, also 34 Punkte aus 34 Spielen, das wäre in der Saison 22/23 in der zweiten Liga der Relegationsplatz gewesen. Danke HSV.
Fan-Wut, Baumgart und die Spieler fremdeln Beim HSV hakt es auf allen Ebenen
Die unterschiedlichen Ansichten über die richtige Rolle beim 0:2 in Düsseldorf haben SpielerBenes und Steffen Baumgart öffentlich ausgetauscht, auch die Fans gehen offensichtlich auf Distanz, ein weiterer Konflikt schwelt unterschwellig - beim HSV rumort es auf allen Ebenen. Das Aufstiegsziel haben die Hanseaten auch in den zurückliegenden beiden Jahren unter Tim Walter nicht erreicht und dennoch etwas Erstaunliches geschaffen: Zusammenhalt. Der Trainer war streitbar wegen seiner riskanten Spielidee und deshalb am Ende nicht zu halten, er hat mit seiner Haltung, die ein wenig wirkte wie "Wir gegen den Rest der Welt" aber eine Energie erzeugt, die nicht nur auf seinen Kader, sondern auch auf das Verhältnis zwischen Mannschaft und Fans ausstrahlte.
Auf den ersten Blick ist der Trainerwechsel verpufft. Baumgart hat nach dem 1:2 gegen Osnabrück die Mentalität angeprangert und damit ausgerechnet eine Eigenschaft kritisiert, die unter seinem Vorgänger ein Kernmerkmal war; er hat nach dem Freitagabend gezürnt, dass die Probleme nicht in seiner Idee begründet lägen, sondern an der mangelhaften Umsetzung der Spieler ("Einfach mal umsetzen, was klar besprochen wurde"). Das sind verbale Peitschenhiebe in einer Welt, in der zuvor lange der Kuschelkurs regiert hat, in der Jonas Boldt und Walter immer wieder davon geschwärmt hatten, dem HSV eine neue Identität gegeben und ein immer volles Stadion beschert zu haben. Baumgart versucht die Realität abzubilden. Die ist zweitklassig, und der neue Coach wird nicht müde zu betonen, dass dies nicht den Möglichkeiten dieses Vereins entspreche...
Steffen Baumgart kämpft vor dem Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden mit allerlei sportlichen Problemen. Dazu drohen atmosphärische, denn die Geduld der Fans schwindet. Seine ersten Wochen sind ein wahrer HSV-Crashkurs. Der neue Trainer hat die wütenden Pfiffe der rund 10.000 mitgereisten Anhänger nach dem 0:2 in Düsseldorf natürlich registriert - und fand die Reaktionen in doppelter Hinsicht angemessen. "Ich habe es so wahrgenommen, dass uns unsere Fans bis zum Ende total unterstützt haben, die Pfiffe gab es erst nach dem Abpfiff, und das ist so dann aus meiner Sicht auch völlig okay." Vor dem Heimspiel gegen den kompakten Aufsteiger SV Wehen nimmt Baumgart auch die Mannschaft in die Pflicht.
"Wir sind diejenigen, die dafür sorgen müssen, dass es nicht wieder dazu kommt. Und zwar, indem wir ausstrahlen, dass wir mit aller Macht gewinnen wollen, indem wir nicht nur Chancen erarbeiten, sondern das einfach auch durch einzelne Aktionen auf dem Platz zeigen." Der 52-Jährige befindet sich nach nur drei Wochen in der Hansestadt bereits in einer besonderen Drucksituation. Das liegt zum einen an nur drei Punkten aus drei Spielen unter seiner Regie, noch mehr aber an der Vorgeschichte eines Vereins, der insgesamt bereits seit mehr als einer Dekade Jahr für Jahr hinter den Erwartungen zurückbleibt. Nach bereits fünf gescheiterten Aufstiegsanläufen macht sich Unruhe breit, da das Ziel erneut massiv in Gefahr geraten und Platz acht (fünf Punkte Vorsprung) genauso nah oder entfernt ist wie Platz zwei (fünf Punkte Rückstand).
Tabellenführer St. Pauli und der Tabellenzweite Kiel marschieren weiter in der 2. Liga. Die Kiezkicker haben mit 2:0 in Nürnberg und die Störche mit 2:0 in Elversberg gewonnen. Die Fürther haben dagegen auch in Rostock verloren und jetzt nur noch geringe Chancen, den Relegationsplatz zu erreichen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."