Zitat von l#seven im Beitrag #85Höger hat bei dir gespielt? :D
Und Schaub scheinbar nicht...
... schieben wir es auf den Alkohol.
Du darfst dich ja gerne auf meine Kosten lustig machen,das kenne ich ja schon und ist mir völlig latte aber selbst dich großer Meister darf ich dann doch auf eine kleine aber feine Korrektur aufmerksam machen:
@Dröppchen, Schaub hat natürlich im offensiven Mittelfeld gespielt, auch die Außenposition gehört zum Mittelfeld. Ansonsten würde ich Dir empfehlen, nicht so empfindlich zu sein. Wenn man in einem Post zwei Böcke (Schaub und Höger) unterbringt, muss muss man sich nicht über entsprechende Resonanz wundern. Nimms mit Humor, bist doch sonst so ein lustiges Kerlchen.
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #88[quote=italdoc|p136834]Hallo Zusammen bin gerade vom RES zurück der Beste Mann von den Klepper war Timo Horn, er alleine hat 8-9 glasklare Konterchancen durch seine Verzögerungen und lange Abschläge verhindert. Topfit ist er ja![/quoteVi
Vielleicht solltest du ab und an mal in den Pressetrööt schauen, Powerandy macht sich damit mehr als genug Mühe. Ich beziehe mich auf die Taktikanalyse im Beitrag https://effzeh.com/1-fc-koln-beierlorzer...esliga-analyse/ Diese langen Bälle sind vom Trainer vorgegeben, wobei sich die Frage stellt, wer überhaupt in der Lage sein soll, diese Bälle auch anzunehmen. Die Niederlage zeichnete sich schon in der Kabine ab, als Beierlorzer so verwegen war zu glauben, daß seine unausgewogene Aufstellung die Gladbacher dominieren könnte. Er stand dann eine Halbzeit am Spielfeldrand und versuchte zu analysieren, allerdings ohne Erfolg. Jedem Zuschauer, ob im Stadion oder am TV war nach wenigen Minuten klar, daß es keinen Spielaufbau gab, die Abstände zwischen den beiden Alleinunterhaltern Modeste und Cordoba und dem Rest der Mannschaft viel zu groß war, es für die Abwehrspieler einfach zu verteidigen ist, einen Ball der minutenlang in der Luft ist, abzuwehren. Dazu kommt, daß mit Drexler ein Spieler mal wieder durchstümpern durfte, der nicht im Ansatz bundesligatauglich ist. Keine Unterstützung nach hinten trotz Aufforderung des Trainers, dadurch auch nur seltene Unterstützung von Hector für den Spielaufbau, Ballverlust schon bei der Ballannahme oder spätestens durch den unweigerlich folgenden Fehlpass.
Gladbach hat im Grunde nur die Lehren aus den letzten Minuten des Dortmund - Spiels gewonnen. Überzahl im Mittelfeld schaffen ist mehr als der Schlüssel zum Sieg. Aber solange noch alles schön geredet wird, ist ja alles in Ordnung. Für ein Umdenken ist eine knappe Niederlage in München deshalb nicht förderlich, es braucht schon eine richtige Klatsche.
Sicherlich mach es Sinn lange Bälle zu spielen, wenn es darum geht Geschwindigkeit und Überraschung zu kreieren, denn wenn der Gegner steht ist ein langer Ball meistens für die Katz und Horn hatte mehr Bewegung seine Hinterleute nach vorne zu bewegen als den Abschlag als schneller langer Ball nach vorne zu dreschen.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #105@Dröppchen, Schaub hat natürlich im offensiven Mittelfeld gespielt, auch die Außenposition gehört zum Mittelfeld. Ansonsten würde ich Dir empfehlen, nicht so empfindlich zu sein. Wenn man in einem Post zwei Böcke (Schaub und Höger) unterbringt, muss muss man sich nicht über entsprechende Resonanz wundern. Nimms mit Humor, bist doch sonst so ein lustiges Kerlchen.
Du darfst mir auch gerne Hundenamen geben ich weiß ja von welchem Pappkameraden es kommt! Ist jedenfalls lustig,dass du natürlich der Einzige bist,der meinen Irrtum mit Höger so ausgiebig genießt...ich gönne es Dir Sportsfreund!
Was aber bleibt ist die Tatsache dass Schaub völlig deplatziert eingesetzt wurde aber du darfst das natürlich weiterhin ganz anders sehen!
Soweit ich das kenne, war Schaubs Hauptposition in den letzten Jahren das rechte offensive Mittelfeld. Irgendwer hat ihn da jahrelang "völlig deplatziert eingesetzt", vermute ich mal. Wenn wir einen richtig guten Trainer wie den drop hätten, wäre das Geschichte - klar. Und ansonsten: In dem 4-4-2 gibt es aktuell (glücklicherweise!!!) zwei eher zentral defensive Spieler. Keinen OM, sondern zwei Stürmer. Einen links und einen rechts. Schaubs (wie ich finde) in diesem System richtige Position ist rechts außen offensiv, genau da, wo er gestern (schlecht) spielte.
Ich finde, das Problem gestern bestand darin, dass wir viel zu unkontrolliert gepresst haben und Gladbach das gemacht hat, was sehr gute Bundesligamannschaften mit so einem Pressing halt machen: Sie haben sich daraus befreit und sind dann immer wieder in Gleich- oder sogar Überzahl auf unsere letzte Kette zugelaufen. Ich zumindest bekomme da Wutanfälle, wenn Mannschaften so naiv spielen. Paderborn hat es heute auch so gemacht - die führen glücklich nach 10 Minuten und Schalke ist mindestens eine Klasse besser und hat nur einen Fehler gemacht: Sie haben viel zu wenig Tore aus ihren Chancen gemacht. Genau wie Gladbach. In beiden Fällen spielt ein Aufsteiger naiv und bettelt um Gegenangriffe. Mit Leipzig kann man so spielen. Aber nicht mit individuell so viel schlechteren Kadern wie unserem oder dem der Paderborner. Union spielt da (finde ich) angepasster.
Es ist eher ungewöhnlich, dass ein Linksfuß auf der rechten Seite eingesetzt wird. Unabhängig davon ist Schaub in meinen Augen hinter den Spitzen weitaus wirkungsvoller.
Ach RonDorfer,werter Kollege, du bist doch derjenige,der für allen Scheiss,den der FC zusammenspielt,irgendeine nichtsnutzige Erklärung und Entschuldigung findet.Okay Gladbach war besser,besonders spieltechnisch und auch gedanklich schneller.Aber warum waren sie soviel besser?Aber doch nicht,weil sie eine ach so tolle Mannschaft haben,sondern weil die unsrigen absoluten Rumpelfussball gespielt und so den ach so exorbitant starken Gladbachern in die Karten gespielt haben. Dazu nur zwei Beispiele,ich bleibe bei diesen zwei,sonst schreib ich den ganzen Abend,vielleicht erinnerst du dich in der 1. Halbzeit an folgende Szene:Gladbach im Angriff,verliert aber den Ball und dieser landet wie von Geisterhand auf der rechten Seite hinten bei unserem Holländer.Der nimmt die Kugel und treibt sie,weil weit und breit kein Gegenspieler zu sehen war bis weit in des Gegners Hälfte.Und immer griff ihn noch niemand an.Eigentlich hätte er bis an die Strafraumkante weiter laufen können und dann vom 16 er einen abfackeln können.Nicht ein Gladbacher hätte ihn wahrscheinlich in diesem Augenblich daran hindern können und was macht unser easy,spielt einen Pass irgend wohin,da stand weder ein Gladbacher noch ein Kölner,der diesen Ball hätte erlaufen können,einfach nur luftleerer Raum.Da frag ich mich,was geht in dem eigentlich vor.Für dich lag das natürlich an der unglaublich starken Gladbacher Mannschaft.Jeder lügt sich eben so gut in die Tasche wie es eben geht. Zweite Szene;Risse wird eingewechselt.Kommentar auf der Südtribüne:Schlimmer geht's nimmer und dann kommts.Risse wird auf der rechten Seite völlig freigespielt.Wirklich keiner dieser Gladbacher Weltklasse-Fussballer in seiner Nähe.Er hat Zeit kann sich den Ball auf den richtigen Schlappen legen und kann noch in Ruhe gucken,welcher seiner Mitspieler seinen Astralkörper tatsächlich in des Gegners Strafraum geschleppt hat.Und dann kommts,besser sie,nämlich die Flanke.Die landet dann seitlich hinten am 16er des Gegners.Da wo schönes grünes Grass wächst und die Pfadfinder ihre Zelte aufgeschlagen haben. Mensch hör mir auf zu erzählen,Gladbach sei so stark,dass wir automatisch das Nachsehen hätten.Aber wenn ich so einen Rumpel-Fussball spielen lasse,dann darf ich mich natürlich nicht wundern,wenn der Gegner spielerisch glänzen kann.Er brauchte ja auch nur darauf zu warten,dass unsere Rumpel.Fussballer ihnen den Ball in die Beine geschoben haben.Ich hör auf,ich reg mich schon wieder auf,Gladbach so stark.Erna,ich brauch meine Tropfen,aber Hauptsache man hat wieder eine Ausrede sowie eine Entschuldigung für solch eine geniale Leistung der unsrigen gefunden.Aber ich hab ja auch keine Ahnung,schaun wir mal,wie lange die mir noch abgeht.
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Es ist aber doch so das unser System mit Schaub ihn nur auf dem Flügel zulässt. Für eine Position als 10 müsste entweder ein 6 er oder ein Stürmer weichen. Ich denke nicht das dies jemand vor den Spiel gefordert hätte . Auch ich fürchte das Schaub auf dem Flügel uns nicht wirklich hilft , die Alternative war aber Schindler oder Risse .
Schaub im Zentrum hinter den Spitzen bedeutet das Modeste nicht spielt , eine Möglichkeit die in nächster Zeit wohl an Substanz gewinnen wird .
Geschätzter Forumskollege Methusalem, ich fände es schon schön, wenn du mich beim Wort nimmst. Gladbach hat nicht gespielt, wie eine Weltklassemanschaft. Sie waren aber stärker als der FC. Warum? Weil sie die besseren Spieler haben. Warum? Weil sie die bezahlen können. Diese Spieler sind dann in der Regel spieltechnisch und auch gedanklich schneller. Gestern war dies der Fall. Ist das immer so? Nein, weil gerade im Fußball der Underdog seine Chance hat. Ob die Gladbacher eine ach so tolle Mannschaft haben, ist reine Definitionssache. Gladbach hat Ambitionen in der nächsten Saison wieder international zu spielen. Die Bayern, der BVB, die Leipziger und vermutlich die Leverkusener sind normalerweise erfolgreicher. Welche Mannschaft siehst du denn noch klar vor Gladbach?
Beim FC waren zu viele Spieler nicht in Normalform, dass ich das geschrieben habe, kannst du jederzeit nachlesen. Dein Beispiel habe ich vor Augen und auch wenn ich mit Easy nicht wirklich zufrieden war, hat gerade er das 0:2 auf der Torlinie verhindert. Den Fall Risse sehe ich ähnlich, ich kann mich an keine gelungene Aktion von ihm erinnern. Warum er den Vorzug vor Schindler erhielt, kann ich dir nicht sagen. Ich vermute lediglich, dass das ein Griff in die Pyschokiste sein sollte. Sowohl Terodde als auch Risse haben Gladbach schon weh getan. Von einem Automatismus hast du von mir nix gelesen, im Gegenteil habe ich darauf hingewiesen, dass ein Punkt und sogar 3 möglich gewesen wären. Du wirfst mir aus Gewohnheit Dinge vor, die mit meinen Äußerungen wenig bis nichts gemein haben. Wenn du der Meinung bist, der Trainer sei Schuld, macht es doch wenig Sinn, dies auch bei den Spielern zu tun. Entweder der Trainer ist doof, dann sind die Spieler entschuldigt. Oder die Spieler sind doof, dann ist der Trainer machtlos. Du machst aus meiner Sicht beides und das ist für dich möglicherweise ok, für mich nicht.
Da wir ja schon eine Wette laufen haben, könnten wir ja noch eine Privatwette abschließen. Du hast am Ende das Vorschlagsrecht, ich könnte mir vorstellen: Ponys international? ja oder nein?
FC gestern schlecht Gladbach aber dank ihrer Qualität klar besser Beierlorzer der absolut richtige Trainer Schaub entweder als hängende Spitze rechts oder Bank und der FC bleibt in der Liga. Locker bleiben schönen Gruß
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #110Schaub gehört ins Zentrum direkt hinter den Sptzen und wurde da auch schon erfolgreich eingesetzt also was willst du mir erzählen werter @Joga?
Ich will dir erzählen, dass Schaub - jahrelang vor allem im rechten offensiven Mittelfeld aufgestellt wurde und dort gespielt hat, als Linksfuß - so wie andere Linksfüße auch. - als offensiver Außenspieler gekauft wurde vom FC. - dort auch letzte Saison hauptsächlich gespielt hat.
Die Position, von der du meinst, dass Schaub sie spielen sollte, ist von der 2. Spitze Cordoba besetzt. Willst du Cordoba rauslassen und an seiner Stelle Schaub auf OM stellen? Ich nicht. Willst du Schaub anstelle von einem der beiden zentralen Mittelfeldspieler einsetzen? Ich nicht (das wäre ein lustiges Spielchen und es ist eine Frage von Wochen, bis wir zweistellig verlieren). Schaub wie auch Drexler sind keine typischen Außenbahnspieler (wie Kainz oder Clemens), weil ihnen Geschwindigkeit fehlt; aber sie spielen bei uns häufig auf den Außenbahnen und können beide auch (sinnvoll, mit Qualität) in die Mitte ziehen. Da sehe ich kein Problem. Schaub wie Drexler können auch OM spielen, auch da sehe ich kein Problem. Nur diese Position gibt es bei uns nicht (im 4-4-2 - es sei denn man spielt mit Raute, was die Wahrscheinlichkeit eines Abstieges drastisch erhöhen würde, meiner Meinung nach). Schaub hat schlecht gespielt am Samstag - das war eines von vielen Problemen. Er hat auch deswegen schlecht gespielt, weil das gesamte Team nicht kompakt stand, nicht in die Zweikämpfe kam, immer unsicherer wurde, weil der Gegner abgezockter, sicherer und insb. kompakter spielte. Wenn Kompaktheit fehlt, stehen die Spieler oder auch die Reihen zu weit auseinander. Wenn die zu weit auseinander stehen, hat das was mit der taktischen Ausrichtung zu tun. Wir wollen aktiv pressen vorne - das fliegt einem mittelmäßigen Team gegen ein gutes Team halt häufig um die Ohren, weil genau das dann passiert. Wo genau da ein Schaub spielt - ist völlig latte.
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #110Schaub gehört ins Zentrum direkt hinter den Sptzen und wurde da auch schon erfolgreich eingesetzt also was willst du mir erzählen werter @Joga?
Ich will dir erzählen, dass Schaub - jahrelang vor allem im rechten offensiven Mittelfeld aufgestellt wurde und dort gespielt hat, als Linksfuß - so wie andere Linksfüße auch. - als offensiver Außenspieler gekauft wurde vom FC. - dort auch letzte Saison hauptsächlich gespielt hat.
Die Position, von der du meinst, dass Schaub sie spielen sollte, ist von der 2. Spitze Cordoba besetzt. Willst du Cordoba rauslassen und an seiner Stelle Schaub auf OM stellen? Ich nicht. Willst du Schaub anstelle von einem der beiden zentralen Mittelfeldspieler einsetzen? Ich nicht (das wäre ein lustiges Spielchen und es ist eine Frage von Wochen, bis wir zweistellig verlieren). Schaub wie auch Drexler sind keine typischen Außenbahnspieler (wie Kainz oder Clemens), weil ihnen Geschwindigkeit fehlt; aber sie spielen bei uns häufig auf den Außenbahnen und können beide auch (sinnvoll, mit Qualität) in die Mitte ziehen. Da sehe ich kein Problem. Schaub wie Drexler können auch OM spielen, auch da sehe ich kein Problem. Nur diese Position gibt es bei uns nicht (im 4-4-2 - es sei denn man spielt mit Raute, was die Wahrscheinlichkeit eines Abstieges drastisch erhöhen würde, meiner Meinung nach). Schaub hat schlecht gespielt am Samstag - das war eines von vielen Problemen. Er hat auch deswegen schlecht gespielt, weil das gesamte Team nicht kompakt stand, nicht in die Zweikämpfe kam, immer unsicherer wurde, weil der Gegner abgezockter, sicherer und insb. kompakter spielte. Wenn Kompaktheit fehlt, stehen die Spieler oder auch die Reihen zu weit auseinander. Wenn die zu weit auseinander stehen, hat das was mit der taktischen Ausrichtung zu tun. Wir wollen aktiv pressen vorne - das fliegt einem mittelmäßigen Team gegen ein gutes Team halt häufig um die Ohren, weil genau das dann passiert. Wo genau da ein Schaub spielt - ist völlig latte.
Lieber Joga, ich möchte dir 100%ige Zustimmung angedeihen lassen, leider teile ich eine deiner Schlussfolgerung nicht. Es kann natürlich sein, dass ich dich in diesem einen Punkt missverstanden haben, dann bin ich wieder bei 100%. Es geht mir um den Zusammenhang zwischen taktischer Ausrichtung und Kompaktheit. Die Bedeutung von Kompaktheit hast du richtig beschrieben, sie war auch schon in vorigen Spielen deutlich besser, trotz gleicher taktischer Ausrichtung. Für mich liegt das Problem an der Umsetzung seitens der Spieler, nicht an der Vorgabe an sich. Egal, es war trotzdem schön eurer fachlichen Diskussion zu folgen. Der Drop hat nicht ganz Unrecht, tatsächlich hat Schaub mal als 10ner Eindruck hinterlassen. War aber zweite Liga und in einem anderen System.
[quote=Ron Dorfer| Lieber Joga, ich möchte dir 100%ige Zustimmung angedeihen lassen, leider teile ich eine deiner Schlussfolgerung nicht. Es kann natürlich sein, dass ich dich in diesem einen Punkt missverstanden haben, dann bin ich wieder bei 100%. Es geht mir um den Zusammenhang zwischen taktischer Ausrichtung und Kompaktheit. Die Bedeutung von Kompaktheit hast du richtig beschrieben, sie war auch schon in vorigen Spielen deutlich besser, trotz gleicher taktischer Ausrichtung. Für mich liegt das Problem an der Umsetzung seitens der Spieler, nicht an der Vorgabe an sich. Egal, es war trotzdem schön eurer fachlichen Diskussion zu folgen. Der Drop hat nicht ganz Unrecht, tatsächlich hat Schaub mal als 10ner Eindruck hinterlassen. War aber zweite Liga und in einem anderen System. [/quote]
Nun, ich vermute, auch mit der von mir favorisierten Stögerschen Defensiv-Mauertaktik hätten wir aktuell nicht mehr als 3 Punkte. Am Ende muss man akzeptieren, dass gute Gegner in der Bundesliga zum einen bessere Einzelspieler haben als wir und zum zweiten ganz sicher auch keine taktischen Nieten als Trainer, im Gegenteil. Insofern: Gladbach war besser. Ich fand, sie waren der stärkste unserer bisherigen Gegner, ich fand sie stärker als Dortmund. Nächsten Samstag in München befürchte ich, dass wir so oder so recht chancenlos sein werden. Danach gilt es. Und da sollte man sehen, dass das Team sich wohl fühlt in Beierlorzers Taktik, dass sie damit gut spielen, wenig Gegenchancen zulassen und selbst Chancen kreieren. Wenn man das dann nicht sieht - diskutieren wir weiter.
Gruß an dich und auch an alle anderen, z.B. den Drop.
Natürlich gibt es Linksfüßer, die auf der rechten Seite eingesetzt werden. Aber in unserer Situation, mit einem Modeste als Stürmer, brauchen wir einen schnellen Mann auf der rechten Außenbahn, der von der Grundlinie aus in den Strafraum flanken kann. Ein Linksfüßer muss sich erst einmal drehen, bevor er dann mit links flanken kann. Das ist nach meiner Meinung nicht der richtige Weg. Schaub fehlt zudem leider die Schnelligkeit. Er ist der richtige Mann für das zentrale Mittelfeld. Darum hat er wahrscheinlich auch jahrelang bei Rapid Wien die Rückennummer 10 getragen. Er ist technisch stark und hat eine gute Spielübersicht. Ich glaube sogar, dass wir mit Cordoba und Schaub spielen können. Aber auf der rechten Seite ist Schaub verschenkt, da kann er seine Qualitäten nicht ausspielen.
Überall wird die fehlende Derbyerfahrung genannt. Was genau fehlt denn da? Spielt einer er mit 10 Derbys im Rücken besser als zB Skhiri, der noch keins hatte? Für mich ziemlich weit hergeholte Entschuldigung, um nicht zu sagen Blödsinn. Entweder man hat Pfeffer im Arsch und den unbedingten Willen, oder aber nicht. Ob man schon mal Derby hatte oder nicht, ist dabei vollkommen zweitrangig. Ich kenne sowas, allerdings mit ner 0 weniger was die Zuschauer betrifft. Und wir hatten auch ab und zu Derbyneulinge dabei, die waren heisser auf den Kick als die alten
Unser aktuelles System sieht zwei „echte“ Stürmer vor. Das trifft bei den Stürmern die wir haben, solange keiner verletzt ist, auf meine volle Zustimmung. 2 der 3 haben inzwischen getroffen. Der von mir hochgeschätzte Cordoba noch nicht. Gegen den BVB konnte man sehen, wie wertvoll er für die Mannschaft sein kann. Terodde hat in Wolfsburg ein wenig Glück gebraucht. Das 1:1 in Freiburg war das Ausrufezeichen eines Klassestürmers. Mir ist ein Rätsel, wie und warum so viele in den Abgesang auf Modeste einstimmen. Ich bin sicher, dass sich die Zweifel, mit der Zeit von allein, in Luft auflösen. Dabei wird er Alcacer, Volland, Weghorst oder Lewandowski nicht gefährden (müssen).
Cordoba als einzigen Mittelstürmer sehe ich nicht, da wäre mir Schaub als IV lieber. Apropos Schaub, der Junge hat einen Stil, der jedem Fußballinteressierten gefällt. Gerade in der letzten Saison gehörte er mit seinen Stärken in die Kategorie „Unterschiedsspieler“. Aus einer Verletzung kommend war er das bislang aber nicht. Von den 4 offensiven Position bleiben unter Beierlorzer nur 2 übrig und die müssen zwingend die Außenbahnen abdecken. In der Mitte stehen Skihri, Verstrate oder Höger. Die Abwehrreihe bleibt wahrscheinlich bis auf weiteres eine 4er Kette.
Von den 2 geht bei mir immer einer an Drexler. Dass der Bub einer meiner Lieblingsspieler ist, ist dabei gar nicht mal ausschlaggebend. Er bringt eine Mischung mit, die zwingend in unser Team gehört und die derzeit kein anderer verkörpern kann. Drex kann auf beiden Seiten agieren und in die Mitte ziehen. Zudem ist er der torgefährlichste MF. Somit steht Schaub in Konkurrenz zu Schindler, Kainz, Risse, Clemens und Churlinov. Schaub ist sicherlich technisch der Versierteste, Kainz und Schindler schätze ich aber schneller ein. Risse ist ein Spezialfall. Ich mag ihn sehr und hoffe, dass der Bub nochmal an seinen Leistungszenit rankommt. Allein mir fehlt der Glaube. Ähnlich geht es mir mit Clemens. Churlinov muss erstmal die Birne klar kriegen. Schindler sehe ich vor Kainz, so dass sich hauptsächlich Schaub und Schindler duellieren. Wer die Nase vorn hat, dürfte auch vom Gegner abhängen.
Wir waren nicht aggressiv, waren immer zu weit vom Ball weg, und haben zu viele Bälle verloren. O Ton Veh. Wie kann das sein ??? Is das mal wieder mangelnde Derbyerfahrung, oder so'n Quatsch. Das sind die Grundlagen jeglichen Spiels in der Liga. Ob Derby oder Paderborn oder Bayern. Für mich unerklärlich. Da bin ich, wie schon so oft bei den Vorgängern, beim Trainer. Wie kann das sein, wie kann das passieren???? Wenn man kein Ass am Ball ist, kein Messi und kein Pelè, dann müssen die o.g Eigenschaften erst recht greifen
Zitat von nobby stiles im Beitrag #123Wir waren nicht aggressiv, waren immer zu weit vom Ball weg, und haben zu viele Bälle verloren. O Ton Veh. Wie kann das sein ??? Is das mal wieder mangelnde Derbyerfahrung, oder so'n Quatsch. Das sind die Grundlagen jeglichen Spiels in der Liga. Ob Derby oder Paderborn oder Bayern. Für mich unerklärlich. Da bin ich, wie schon so oft bei den Vorgängern, beim Trainer. Wie kann das sein, wie kann das passieren???? Wenn man kein Ass am Ball ist, kein Messi und kein Pelè, dann müssen die o.g Eigenschaften erst recht greifen
Ich vermute, du beziehst das auf die Einstellung der Spieler. Das muss aber nicht der Grund sein dafür, dass man nicht in die Zweikämpfe kommt, wenig aggressiv wirkt. Das kann daran liegen, dass man im Anlaufen unsicher ist (oder wird), z.B. weil man merkt, dass der Gegner überlegen ist. Das kann daran liegen, dass die Mannschaftsteile zu weit auseinander stehen (und man sich das Anlaufen genau überlegen muss). Das kann daran liegen, dass man zu offensiv agiert und den Raum hinter sich nicht freigeben darf, so dass man besser nicht in einen Zweikampf geht, den man ja auch verlieren kann. Das kann - mal ein anderes Gebiet - auch daran liegen, dass Menschen nervös werden, wenn sie sich in einer Ausnahmesituation befinden. Insofern kann Derby-Erfahrung oder Erfahrung in der Bundesliga oder Erfahrung im Spiel vor 50.000 Zuschauern schon eine Rolle spielen. Einige unserer Spieler wirkten nervös, fahrig auf mich. Die Gladbacher wirkten insgesamt viel reifer, abgezockter. Das hat aber mit der Einstellung nichts zu tun.